Unleashed 121 (OWL-Arena / Halle (Westfalen), 03.04.2023)

WFE

Upper Card
Agony of Choice ist endlich Geschichte und es ist heute wieder Zeit für eine neue Ausgabe von Unleashed, live aus Halle! Direkt sind wir in der Halle und werden von unseren beiden Kommentatoren, Veronica Schütz und Mario Klatt, zur heutigen Show begrüßt!
Veronica Schütz: "Meine Damen und Herren, willkommen zu Unleashed!"
Mario Klatt: "Agony of Choice ist hinter uns und wir können uns sicher sein, dass uns diese Show einige Geschichten gebracht hat, die uns bis zu Lockdown verfolgen werden!"
Veronica Schütz: "Beispielsweise die Geschichte, das Salvation vier Mitglieder hat und davon mittlerweile drei bekannt sind! Oder das Henry Frederik van Berrington einmal mehr bewiesen hat, dass er besser als Dylan Moore ist, da er ihn wieder in einem Titelmatch besiegt hat."
Mario Klatt: "Da sage ich jetzt mal nichts dazu... Aber wir sind nun auf der Road to Lockdown und wie wir wissen, steht also wieder eines der besonderen Matches der WFE an, das Lockdown Match!"
Veronica Schütz: "Und vom Gefühl her, kann ich sagen, dass uns heute viel bevorstehen wird, deshalb wollen wir Sie nicht lange auf die Folter spannen und wünschen viel Spaß bei Unleashed!"

Die Kamera zoomt heraus und nun sehen wir die gesamte Halle, in der das obligatorische Eröffnungsfeuerwerk abgefeuert wird, womit die Show offiziell startet!

General Manager Lance Carlisle betritt die Bühne, er hat ein Mikrofon in der Hand, lässt sich einen Moment bejubeln, was er mit winken dankt, und beginnt dann zu sprechen: “Herzlich willkommen liebes WFE Universum und besonders schön: Hallo Deutschland.” Die Fans in Halle bejubeln laut den WFE GM. “Nach unserer kleinen Mittelmeer-Tour, sind wir nun endlich mal wieder auf deutschem Boden und da wollte ich es mir nicht nehmen lassen, ein paar Worte zu unserem nächsten PPV zu machen. Den am 07.05.2023 findet in Krakau das wohl härteste Match unserer Liga statt, denn es ist Lockdown Time!” Wieder Jubeln, die Fans begeistern und Chanten den Namen des PPV “LOCKDOWN!” “Ja, das wird wieder ein Fest, doch erstmal brauchen wir ein paar Teilnehmer. Wir haben natürlich unseren WFE World Heavyweight Champion Henry Frederik van Berrington.” Laute Buhrufe und Pfiffe. “Der wieder in den Käfig steigt doch dieses mal nicht mit einem, sondern mit sieben Gegenern. Und ich denke, Richy wird ihm da nicht helfen können.” Das wiederum wird begeistert von den Fans aufgenommen. “Und um diese sieben zu ermitteln, wird es in den nächsten Wochen einige Matches geben. Es werden einige Paarungen auf euch warten, die bereits ein Championship Match sein könnten und ich bin gespannt, wer sich da durchsetzt. Heute beginnt es im Main Event, dort sehen wir unseren MMA-Fighter Jake Crusher gegen unseren irischen Riesen Chilian O’Brien und finden unseren ersten Herausforder auf die WFE World Heavyweight Championship im LOCKDOWN Match.” Die Fan jubeln und applaudieren dem General Manager, dieser winkt noch einmal, sagt: "Ich wünsche euch viel Spaß.” Und verlässt dann die Bühne.

„Can’t Stop“ ertönt und die Fans brechen prompt in ohrenbetäubende „Dylan, Dylan!“- Rufe aus, als eben auch dieser Dylan Moore in die Halle gestapft kommt. Angepisst und mit erkennbar schlechter Laune ignoriert der Welsh Warrior die Fans komplett, geht zügig die Rampe herunter, lässt sich ein Mikrofon geben und rollt sich daraufhin in den Ring, in dessen Mitte er sich aufstellt.
Veronica Schütz: „Hast du Moore jemals so gesehen?“
Mario Klatt: „Nein, das ist eine ganz neue Seite von ihm.“

Sofort deutet der Waliser an, dass seine Musik gestoppt werden soll, was auch prompt passiert, als Moore dann wutentbrannt sofort in das Mikrofon ruft: „HENRY, THIS IS NOT OVER YET!“ Wie ein eingesperrtes Tier tigert Dylan Moore durch den Ring und bleibt nie stehen, während er weiterspricht: „Nein, nein, nein, nein… Du und ich, wir sind noch lange nicht fertig miteinander! Ich lasse mir nicht ungestraft von einem eingebildeten, untalentierten Arschloch ins Gesicht spucken! Ich habe dir am letzten Sonntag nach Strich und Faden den Arsch versohlt und der einzige Grund, warum du heute noch immer der Champion ist Richy und seine Handschellen, die ihr wahrscheinlich immer für das Ausleben eurer Fantasien benutzt!“ Dem Waliser schlägt lauter Jubel entgegen, doch der Welsh Warrior tigert weiterhin durch den Ring, geht gar nicht darauf ein und spricht weiter: „Und so gerne ich schnellstmöglich wieder mit dir in den Ring steigen würde, verzichte ich darauf, mich für das Lockdown-Match zu qualifizieren! Denn Henry… Ich will dich ganz für mich alleine haben! Du sollst nicht die Möglichkeit haben, dich hinter 6 anderen Wrestlern zu verstecken oder dich für 20 Minuten in einem Pod einsperren zu lassen… Nope because your ass is mine, bitch!“ Wieder schlägt Moore lauter Jubel entgegen, der sich diesmal in „Dylan, Dylan!“- Rufe entwickelt, die den Waliser jedoch weiterhin nicht interessieren, der immer noch durch den Ring geht und nun sagt: „Es gibt nichts, was ich mir sehnlicher wünsche, als eine erfolgreiche Titelverteidigung von dir bei Lockdown, denn dann kannst du dich nicht mehr vor mir verstecken! Ich werde dich hier empfangen und dich solange jagen, bist du mir gibst, was ich will! Ich werde jedes Hindernis, das du mir in den Weg stellst, umtreten, bis du nichts und niemanden mehr hast, hinter dem du dich verstecken kannst! Ich werde nicht aufhören, bis du geschlagen auf dem Boden liegst und endlich einsehen musst, dass du nicht der Bonjwa der WFE, sondern die Bitch der WFE bist! Und ich werde nicht aufhören, bis ich über deinem geschlagenen Körper stehe und dir ins Gesicht sagen kann, dass ich der WFE World Heavyweight Champion bin!“ Ein ohrenbetäubender Pop geht nach dem letzten Satz von Dylan Moore durch die Halle, der daraufhin in das Mikrofon ruft: „Und weil ich keine Lust habe, nur rumzusitzen und zu warten, bis Lockdown zu Ende ist, rufe ich eine Open Challenge für den heutigen Abend aus! Wenn sich jemand heute mit mir anlegen will, be my guest!“ Nun lässt Moore das Mikrofon fallen und will sich gerade in die Seile lehnen, als bereits Eminems „Lose Yourself“ aus den Lautsprecherboxen schallt. Die Fans, die Friday Ferocity verfolgen, brechen in Jubel aus, als Matthijs Heinen in die Halle kommt! Den erfahrenen Fans von Unleashed wird Heinen noch als Janni van Heisen ein Begriff sein, der jedoch überhaupt keine Ähnlichkeit mehr zu van Heisen hat, als der Niederländer auf der Stage stehen bleibt, den Jubel der Fans einsaugt und sich dankbar auf die Brust schlägt, bevor dann die Dankbarkeit in Fokus übergeht und der Doktor sich auf den Weg zum Ring macht. Er nimmt sich die Zeit, um mit den Fans abzuschlagen und rollt sich dann, am Ring angekommen, in eben diesen, in dem er sich dann in seine Ringecke lehnt und Dylan Moore anstarrt.
Veronica Schütz: „Matthijs Heinen hat Eier, das muss man ihm lassen!“
Mario Klatt: „Einem angepissten Dylan Moore gegenüber zu stehen, kann aber keinen Spaß machen.“

Der Waliser erwidert den Blick von Heinen, als dann der Ringrichter die beiden Wrestler fragt, ob sie bereit sind, was die beiden Wrestler mit einem Nicken bejahen, worauf er das Match startet.

1. Match
Dylan Moore vs. Matthijs Heinen

Die Ringglocke ertönt und wie aus der Pistole geschossen, stürmt Dylan Moore auf Matthijs Heinen los und will ihn sofort attackieren. Dabei scheint der Waliser nicht zu realisieren, dass Heinen ihn die ganze Zeit im Blick behält und dann im perfekten Moment aus dem Weg geht, sodass Moore voll in die Ringecke sprintet. Laut stöhnt der Welsh Warrior auf und stolpert wieder rückwärts in den Ring, wo ihn der Niederländer von hinten umgreift, aushebelt und prompt mit einem German Suplex auf die Matte donnert! Ungebremst schlägt Moore auf seinem Nacken auf und bleibt direkt angeschlagen im Ring liegen, während Heinen direkt in eine Brücke geht und so im Cover ist. Eins…Zw…Kickout! Der Waliser rollt seine Schulter von der Matte, doch der Doktor hat seinen Griff um den Körper Moores noch nicht gelöst und rollt sich direkt mit dem Waliser mit und zieht ihn wieder auf die Beine, wo sich der Welsh Warrior zwar schwermachen will. Dennoch gelingt es Heinen, Moore ein weiteres Mal auszuhebeln und mit einem zweiten German Suplex auf die Matte zu werfen! Wieder schlägt Dylan Moore auf seinem Nacken auf und greift sich auch direkt an diesen, während er schon benommen wirkt, aber nicht auf der Matte liegen bleiben kann, da Heinen den Griff immer noch nicht gelöst hat und sich wieder einmal rollt, um dann Moore wieder auf die Beine zu bringen, wo er ihn ein weiteres Mal aushebelt und die Trifecta von German Suplexes durchbringen kann! Nochmals schlägt der Waliser auf seinem Nacken auf, greift sich an diesen und bleibt im Ring liegen, während Matthijs Heinen aufspringt und einen lauten Schrei loslässt. Der Niederländer will dem Waliser jedoch keine Zeit geben, um sich zu erholen, als er sich direkt den Kopf von Moore packt, diesen in einen Headlock nimmt und ihn daran wieder auf die Beine zieht. Als Heinen Moore wieder auf den Beinen hat, will er weiterhin keine Zeit verlieren und legt aus diesem Grund direkt den Arm Moores über seine Schulter, bevor er dann beginnt, mehrere Knee Strikes in die Magengrube des Walisers zu donnern. Nach jedem Treffer hört man, wie Dylan Moore aufstöhnt und sich mit seiner freien Hand an seine Rippen greift, um die Strikes etwas abfangen zu können, was ihm aber kaum gelingt, weshalb der Waliser nach einigen Knee Strikes nach Luft japsend auf Matthijs Heinen lehnt, der Moore dann mühelos anhebt und ihn prompt mit einem Brainbuster auf die Matte donnert! Mit seinem ganzen Gewicht schlägt der Welsh Warrior auf seinem Kopf und Nacken auf, worauf er sich wieder direkt an diesen greift und mit glasigen Augen im Ring liegen bleibt, während Matthijs Heinen dann in das Cover geht. Eins…Zwei…D…Kickout! Moore kann wieder seine Schulter nach oben reißen, doch prompt packt sich Heinen den Arm, den Moore gerade nach oben gerissen hat, dreht ihn daran auf den Bauch und loggt eine Fujiwara Armbar ein! Heinen legt sofort viel Kraft in den Aufgabegriff, was man im Gesicht von Dylan Moore erkennen kann, der seine Zähne fletscht und sein Gesicht vor Schmerzen verzieht, als er aber auch schnell beginnt, sich in Richtung der Seile zu robben. Mit seiner freien Hand gelingt es Moore, sich näher und näher an die Seile zu kämpfen, während Matthijs Heinen immer mehr Druck auf die Schulter des Walisers ausübt, der sein Gesicht immer weiter verzieht. Dennoch gelingt es Moore mit seinen Fingerspitzen das untere Seil zu berühren, was Heinen jedoch auch realisiert, der daraufhin den Submission Hold löst, aber den Arm von Moore weiterhin festhält, worauf er ihn wieder in die Mitte des Ringes zieht, wo er dann wieder die Fujiwara Armbar einloggen will. Dabei wird er aber von Moore ausgekontert, der nach oben geschnellt ist, zwischen die Beine Heinens greift und den Niederländer einrollt. Eins…Zwei…Dre…Kickout!
Mario Klatt: „Das war die erste Offensivaktion für Dylan Moore… Was für ein Start von Matthijs Heinen!“
Veronica Schütz: „Richtig stark, was er hier zeigt! Einmal Dylan ausgekontert und schon hat er das Match kontrolliert! Aber schon hätte er es fast verloren gehabt.“

In der letzten Sekunde reißt Heinen seine Schulter nach oben, worauf sich beide Wrestler prompt wieder auf ihre Beine rollen, wobei der Doktor einen kurzen, schockierten Blick in die Richtung des Ringrichters wirft, der jedoch nur zwei Finger in die Höhe streckt. Erleichtert atmet der Niederländer durch und dreht sich dann wieder zurück in die Richtung von Dylan Moore, der sich immer noch seinen Nacken hält und nun auch seine Schulter dehnt, aber trotzdem auf Heinen gewartet hat und einen Superkick in dessen Richtung feuert! Matthijs Heinen kann sich aber unter dem Superkick hinwegducken, worauf er sofort in die Richtung der Ringseile sprintet, während der Kick von Moore ins Leere geht und der Waliser ins Stolpern kommt, bevor er sich dann einige Schritte wieder fangen kann und sich wieder zurück in die Richtung des Niederländers dreht, der im Vollsprint auf dem Weg zu Moore ist, abspringt und seinen Found Myself, den Running Knee Strike, durchbringen möchte! Der Welsh Warrior reagiert jedoch blitzschnell, reißt seine Arme nach oben und fängt Heinen im Flug ab, womit er ihn direkt in einer Powerbombposition halten kann! Mit weit aufgerissenen Augen sitzt der Doktor auf den Schultern seines Gegners und beginnt sofort, Schläge gegen den Kopf Moores zu zeigen, denen wohl die Wucht fehlt, um etwas gegen Moore auszusetzen, der in eine der Ringecken sprintet, Heinen nach vorne wirft und ihn mit seiner Running Buckle Bomb in die Ringecke wirft! Ungebremst schlägt Heinen in der Ringecke auf, die stark zu vibrieren beginnt, worauf der Doktor mit schmerzverzerrtem Gesicht nach vorne stolpert, sich seinen Rücken hält und dann auf seine Knie zusammensackt, was Dylan Moore sofort ausnutzt, um einige Schritte nach hinten zugehen und dann im Vollsprint in die Richtung von Heinen zu gehen, worauf er abspringt und ihn mit einem Curb Stomp auf die Matte schickt! Mit seinem Gesicht voraus schlägt der Niederländer im Ring auf, in dem er dann auch schwer angeschlagen bleibt, während auch der Welsh Warrior nicht sofort nachsetzen kann, sondern neben Heinen auf die Knie geht und sich seinen Nacken hält, während er gleichzeitig seine Schulter kreisen lässt und diese leicht dehnt. Nach einigen Sekunden richtet sich der Waliser wieder auf und geht in Richtung der Seile, worauf er dann aus dem Ring steigt und sich auf dem Apron aufrichtet, auf dem er dann andeutet, dass er darauf wartet, dass Matthijs Heinen wieder auf die Beine kommt. Der Doktor bleibt für einige Sekunden auf der Matte liegen, bevor er sich langsam wieder bewegt und sich zuerst auf seine Knie und anschließend wieder auf seine Beine drückt. Wacklig steht der Niederländer dann wieder im Ring und pendelt erkennbar, bevor er sich dann stolpernd in die Richtung von Dylan Moore dreht, der daraufhin auf das oberste Seil springboardet, abspringt und seinen Springboard Tornado DDT zeigen will! Matthijs Heinen scheint jedoch mit Dylan Moore etwas gespielt zu haben, als er zwei Schritte zurückmacht, die er schnell wieder nach vorne macht, worauf der Niederländer abspringt und sein Flying Knee gegen Moore zeigt! Der Welsh Warrior hat den Move von Heinen kommen sehen, konnte aber nicht mehr reagieren, als er dann mit einem erschrockenen Gesichtsausdruck das Knie von Heinen direkt unter sein Kinn geknallt bekommt und sein Kopf hart nach hinten geschlagen wird! Bereits in der Luft scheint Moore das Bewusstsein zu verlieren, als er dann mit einem leeren, glasigen Gesichtsausdruck auf der Matte aufschlägt und dort regungslos liegen bleibt, während Matthijs Heinen sich, so schnell er kann, auf Dylan Moore ins Cover wirft. Eins…Zwei…Dre…Kickout!
Veronica Schütz: „Was für eine Performance von Matthijs Heinen!“
Mario Klatt: „Da hätte er Moore fast gehabt! Klasse Konter des Niederländers!“

Einige der Fans haben hier bereits mit einem Sieg von Matthijs Heinen gerechnet und schlagen überrascht die Hände über dem Kopf zusammen, als Dylan Moore seine Schulter nach oben reißen kann. Auch Matthijs Heinen schaut überrascht in die Richtung des Ringrichters, der jedoch nur zwei Finger in die Höhe hält, auf was der Niederländer mit einem kurzen, frustrierten Schlag auf die Matte reagiert, wobei er sich nicht lange davon ablenken lässt, sondern sich zügig wieder auf seine Beine drückt und in eine der Ringecken geht, in der er dann auf die Knie geht und nun er derjenige ist, der andeutet, dass er darauf wartet, dass sein Gegner wieder auf die Beine kommt. Im Vergleich zu Moore zuvor, muss Matthijs Heinen länger warten, dass Dylan Moore wieder zu sich und auf die Beine kommt, da er für einige Zeit regungslos auf der Matte liegen bleibt, bevor er sich dann langsam auf seinen Bauch dreht, sich mühevoll auf die Knie drückt und sich dann auch noch auf seine Beine drückt. Man merkt dem Welsh Warrior an, dass das Flying Knee eine enorme Wirkung auf ihn hatte, da er sich nur schwer auf seinen Beinen halten kann und gleichzeitig mit seinem Körper viel hin und her wippt, bis er sich dann in die Richtung von Matthijs Heinen dreht, der dann gerade im Vollsprint auf Moore losgehen will, als der Waliser dem Niederländer einen Schritt zuvorkommt und ebenso in dessen Richtung sprintet, abspringt und seinen eigenen Running Knee Strike durchbringt! Durch das Momentum in dieser Aktion wird Heinen in der Luft um 180 Grad gedreht und schlägt mit seinem Gesicht voraus im Ring auf, als er dann auch wieder auf seine Beine katapultiert wird und ausgeknockt durch den Ring stolpert, während Moore hinter Heinen steht und sich dann dessen Arm packt, ihn daran wuchtig zu sich dreht und direkt aushebelt, worauf er den Doktor in einem Firemans Carry auf seinen Schultern liegen hat, bevor er dann einen Go to Sleep gegen den Niederländer zeigt! Das Knie von Moore schlägt wieder genau am Kinn von Matthijs Heinen ein, der sofort regungslos zu Boden sackt und an Ort und Stelle liegen bleibt, während ein erschöpfter Dylan Moore auch zu Boden geht und seinen Arm mit letzter Kraft über die Brust von Heinen werfen kann. Eins…Zwei…Dre…Kickout!
Mario Klatt: „Und jetzt ein hervorragender Konter von Moore!“
Veronica Schütz: „Die Beiden holen das Beste auseinander raus!“

Nun ist es Matthijs Heinen, der in der letzten Sekunde seine Schulter von der Matte anheben kann, um sich aus dem Cover zu befreien, als dann laute „This is awesome!“- Chants durch die Halle gehen. Auf dem Boden liegend, schaut Moore müde und ungläubig nach oben, während der Ringrichter ihm nur zwei Finger entgegenstreckt, was bei dem Welsh Warrior nur für leichtes Kopfschütteln sorgt, als er sich dann von Matthijs Heinen herunterrollt und sich prompt auch an und unter die Ringseile rollt. Auf dem Apron liegend, greift Moore an die Seile und zieht sich an diesen auf die Beine, bevor er dann in die Richtung der Ringecke geht und beginnt, die Seile nach oben zu steigen. Kraft scheint bei Moore in diesem Moment ein Faktor zu sein, da er nur sehr wacklig die Seile erklimmt und immer wieder nachgreifen muss, um nicht von den Seilen herunterzufallen. Dennoch gelingt es dem Welsh Warrior, mit einigen Schwierigkeiten, das oberste Seil zu erklimmen. Dort angekommen atmet der Waliser einmal tief durch, bevor er sich dann aufrichtet und wohl den Final Call vorbereiten will, was Matthijs Heinen aber verhindern kann, der plötzlich wieder auf seinen Beinen ist und sich in die Seile wirft. Die Seile beginnen zu vibrieren, was dafür sorgt, dass Moore sich nicht mehr auf seinen Beinen halten kann, abrutscht und mit seinen Weichteilen auf der metallischen Befestigung der Seile aufschlägt! Ein lauter, metallischer Knall ist zu hören und man hört prompt, wie Moore laut beginnt, nach Luft zu japsen, während er auch gleichzeitig sein Gesicht mit großen Schmerzen verzieht. Gleichzeitig lehnt Matthijs Heinen schweratmend in den Ringseilen und hält sich seinen Nacken, bevor er sich dann auf den Weg in die Ringecke macht und diese dann erklimmt. Daraufhin stellt sich der Niederländer, dem man die Erschöpfung auch anmerkt, vor Moore auf und packt sich dessen Kopf und einen Arm, an dem er ihn dann wieder nach oben zieht, dass Moore mit seinen Beinen auf der metallischen Befestigung steht, worauf Heinen Moores Arm über seine Schulter legt, den Waliser anhebt und ihn dann ansatzlos mit einem Top Rope Brainbuster auf die Matte donnert! Ein weiteres Mal schlägt Dylan Moore in diesem Match ungebremst auf seinem Kopf und Nacken auf, worauf er regungslos im Ring liegen bleibt und sofort laute „Holy Shit!“- Chants durch die Halle gehen, während sich Matthijs Heinen auch an seinen Rücken greift, aber gleichzeitig auch keine Zeit verlieren will, als er dann mit schmerzverzerrtem Gesicht seinen Arm über Dylan Moore legt. Eins…Zwei…Dre…KICKOUTTT! Die Fans sind mittlerweile völlig außer sich, als auch der Kickout Moores mit einem unglaublich lauten Pop und ohrenbetäubenden „Dylan, Dylan!“- Rufen gefeiert wird, die sich aber mit fast genauso lauten „Matthijs Heinen!“- Chants abwechseln. Der besungene Niederländer schaut vollkommen fertig nach oben und sieht, wie der Ringrichter nur zwei Finger in die Höhe reckt, worauf Heinen kopfschüttelnd von Moore herunterrollt, seine Hände über dem Kopf zusammenschlägt und wohl überlegt, was er tun muss, um den Welsh Warrior zu besiegen.
Mario Klatt: „Ich weiß nicht, was mich mehr überrascht. Das Heinen so ein Match gegen Dylan Moore zeigt oder dass Moore ein solches Match 8 Tage nach dem brutalen Steel Cage Match zeigen kann.“
Veronica Schütz: „Ist doch scheiß egal, was für ein geiles Match!“

Es dauert einige Sekunden, bis sich Matthijs Heinen wieder sammelt und sich dann mit letzter Kraft wieder zurück in eine der Ringecken rollt, in der er sich dann, mit Hilfe der Seile, wieder auf die Beine zieht und nur darauf wartet, dass Moore zurück auf die Beine kommt. Es dauert nochmal länger, bis sich der Welsh Warrior im Ring wieder bewegt und noch länger, bis er sich dann auf seinen Bauch gerollt hat, um sich dann langsam auf seine Knie und seine Beine zu drücken, auf denen er dann nur ganz wacklig stehen bleibt und dabei von links nach rechts pendelt, als er sich dann in die Richtung von Matthijs Heinen dreht, der wohl hofft, dass alle guten Dinge drei sind, da der Doktor schon wieder auf Moore zusprintet, abspringt und den Found Myself zeigen will! Kurz vor dem Einschlag kollabiert der Waliser aber auf den Boden, weshalb Heinen über ihn hinweg ins Leere fliegt und dann hart auf seinem Steißbein im Ring aufschlägt, worauf er sich sofort an dieses greift und sich auf seine Knie dreht, was in diesem Moment sein größter Fehler war, da Moore hinter ihm bereits gelauert und ein paar Schritte Anlauf genommen hat, abspringt und seinen End of the Road durchbringt! Ungebremst wird Heinen auf seinen Kopf gespikt und bleibt regungslos im Ring liegen, während Moore sich dann mit letzter Kraft zu Heinen schleppt, ihn auf seinen Rücken dreht und ins Cover fällt. Eins…Zwei…Drei!!!

Sieger via Pinfall: Dylan Moore

"Can't Stop" schallt aus den Lautsprecherboxen und die Fans jubeln laut über den Sieg von Dylan Moore, der erschöpft von Matthijs Heinen herunterrollt und sich auf seine Knie in den Ring sitzt, bevor er sich dann aufrichtet und seine Hand in die Höhe streckt. Daraufhin wartet der Waliser, bis der Niederländer wieder zu sich kommt und sich zumindest wieder auf seine Knie drückt, worauf Moore auf Heinen zugeht, ihm anerkennend zunickt und ihm seine Hand entgegenstreckt, die Heinen sofort annimmt, als Moore ihn dann auf die Beine zieht, die Beiden sich kurz umarmen und der Welsh Warrior ihm noch einige Worte mitgibt, bevor Moore aus dem Ring rollt und die Halle verlässt. Der Doktor bleibt noch einige Sekunden im Ring stehen und saugt die positiven Reaktionen der Fans ein, bevor auch er sich aus dem Ring rollt, mit den Fans abschlägt und die Halle verlässt.

Ein Video wird eingespielt, wo unten in der Ecke "Agony of Choice" steht. Wir sehen Marten Jefferson und Slash die beide vor mehreren Transportkisten stehen. Slash geht dabei immer wieder auf und ab. In seinem Gesicht kann man die Wut sehr gut ablesen. Plötzlich holt Slash aus und hämmert seine Faust auf eine der Kiste. "Diese verdammten Hunde!" Jefferson, der sich seinen Arm hält, meint: "Noch sind wir nicht fertig mit ihnen." "Du sagst es. Sie mögen uns heute besiegt haben, aber das wird ihnen kein zweites Mal gelingen." "Und beim nächsten Mal werden wir noch brutaler vorgehen. Foxx! Jordan! Das ist kein Versprechen, das garantieren wir euch!" Darauf verlassen die beiden das geschehen und das kurze Video endet.

Top Shelf dröhnt aus den Lautsprechern der Halle und die Fans springen jubelnd auf, denn da kommt niemand anderes, als der frisch neu gekrönte Television Champion „Ruthless“ John Grant. Der Hüne hat sich den Titelgürtel um die Hüften geschnallt und marschiert stolz zum Ring hinunter, erklimmt die Treppe und steigt über das oberste Seil. Er macht auf jeder Seite des Rings Halt, streckt seine mächtigen Fäuste nach oben und feiert mit den Fans. Dann lässt er sich ein Mirkofon reichen und hebt es an den Mund.
Endlich, endlich ist es mir gelungen, meinen ersten WFE Titelgürtel zu gewinnen. Hat lange genug gedauert und ich habe es oft genug versucht, aber jetzt endlich ist es geschafft!“
Grants mächtige Pranke streicht fast zärtlich über den Gürtel.
Und ich kann euch sagen, es fühlt sich gut an, diesen Gürtel um die Hüften zu tragen! Und dieser hier ist nur der Anfang, denn ich kann spüren, dass ich noch den ein oder anderen Gürtel mehr tragen werde! John Grant ist ein Name, den man in Zukunft auf jedem einzelnen Titel eingraviert sehen wird, den die WFE im Angebot hat!“
Die Fans jubeln lautstark, diese Entschlossenheit, die Grant heute ausstrahlt, gefällt ihnen sehr.
Ich bin fokussiert und motiviert und es steht mir, es steht euch Großes bevor. Und anfangen wird es nächste Woche, denn Dave Huntington, ich biete dir dein Rematch an. Ich bin ein Champion, der für seinen Titel einsteht und ich will nicht warten, dich hinter mir zu lassen und das nächste Kapitel aufzuschlagen. Also sehen wir uns nächste Woche!“
Grant lässt das Mikrofon fallen, löst den Gürtel von seiner Hüfte und hebt ihn hoch über den Kopf, bevor er unter den lauten Chants seiner Fans den Rückweg in den Backstagebereich antritt.

In der Halle wir “Till I Collapse” eingespielt und Jake Crusher betritt die Halle. Die Fans buhen den MMA-Fighter aus, doch dieser ist auf den Ring fokussiert und betritt diesen mit eiligen Schritten. Zischen den Seilen macht er noch einige Aufwärmübung und erwartet dann seinen Gegner.
Mario Klatt: “Jake Crusher, ein Kandidat den man nie abschreiben sollte. Denn er ist ein starker Fighter.”
Veronica Schütz: “Und was man nicht vergessen darf. Crusher war der erste der die Ultimate Opportunity gewonnen hat und konnte sie nur nicht nutzen aufgrund von Darius Xander eingriff.”

Und schon geht die Nächste Musik an und Chilian O’Brien, begleitet von Sato und Stone betreten die Halle. Die Soul Hunter werden mit lauten Buhrufen begrüßt welche sie in gewohnter Manier annehmen. Entspannt bewegen sich die drei auf den Ring, wobei Stone einige Schnitt im Gesicht hat, die wohl von seinem Agony of Choice Match stammen. Auch O’Brien selbst trägt ein Pflaster über seine Gebrochene Nase. Vor dem Ring bleiben die Hunter kurzstehen und Stone und Sato klatschen noch ihren Irischen Kumpel ab. Dann betritt dieser das Seilgeviert.
Veronica Schütz: “O’Brien ist einfach ein Kämpfer, vor einer Woche die Nase gebrochen und jetzt tritt er gegen jemanden an der dafür bekannt ist zu hauen und zu treten.”
Mario Klatt: “Das wird sicher unangenehm für ihn, aber er scheint es gewohnt zu sein mit gebrochener Nase zu Kämpfen.”


2. Match
Lockdown Qualifizierungsmatch
Jake Crusher vs. Chilian O’Brien (w. Haruto Sato & Sebastian Stone)

Beide schauen sich an. Crusher hebt seine Fäuste und geht langsam auf ihn zu, während O’Brien ihn zu sich winkt. Als der MMA-Fighter vor dem Iren steht wird deutlich das Crusher fast genauso groß ist wie O’Brien, nur ca. 50 Kilo weniger auf den Rippen hat. Lässig hebt der Giant Leprechaun seine Hand um die Herausforderung einer Kraftprobe an zu deuten. Kurz überlegt Crusher, dann nimmt er sie mit der linken Hand an, kaum verkeilen sich die Hände der Beiden, schnall die rechte Hand des Amerikaners nach vorne und er punsht dem Soul Hunter auf die Nase. Sofort greift sich der Ire an die Nase, doch Cruscher löst den Griff zwischen den Beiden nicht, sondern zieht ihn weiter in den Ring. Dort verpasst er seinem Gegner einige Low Kicks, gegen das Knie und einen High Kick gegen die Schulter. Nach dem O’Brien sich von dem Nasen Schlag erholt hat, zieht er Crusher an sich ran und verpasst ihm eine Kopfnuss. Jetzt wird der Amerikaner nach hinten geworfen, fängt sich aber wieder und zeigt einen Spinkick, welchem aber O’Brien mit einem Schritt nach hinten ausweichen kann. Dann packt der Ire seine Rechte aus und schlägt nach dem Schädel seines Gegners, dieser hebt seine Beiden Arm hoch und blockt den Schlag. Schnappt sich danach direkt den Arm und wuchtet mit einem gekonnten Schulter Wurf die 143 Kilo von Grant über sich rüber. Dieser schlägt auf die Matte ein, Crusher hält den Arm vom Iren weiter in der Hand, dreht sich einmal um sie und übt dann mit dem Knie Druck auf den Arm aus. Dann erhebt er sich wieder, zieht an dem Arm und verpasst ihm einige Tritte gegen ihn. O’Brien versucht auf zu stehen, doch immer wieder zieht Crusher an dem Arm so dass das irische Powerhouse es nicht schafft halt zu finden und wieder zu Boden geht. Unter Schmerzen reißt dann der Soul Hunter an dem Arm, bis er aus den Fingern von Crusher entschlüpft. Schnell rollt sich der Ire aus dem Ring und hält sich seinen schmerzenden Arm. Die anderen Soul Hunters kommen zu ihm, um nach ihm zu gucken. Dann zischen sie sich einige Wort zu, bevor das Powerhouse über die Treppe und den Apron wieder in den Ring steigt. Entspannt lässt Crusher ihn wieder reinkommen und zeigt ihm an er soll doch kommen. Dieses lässt O’Brien nicht auf sich sitzen und geht wieder zielstrebig auf den Amerikaner zu. Doch die letzten Schritte geht er über in einen Sprint und wirft sich dann mit seinem ganzen Gewicht gegen Crusher, was diesen nach hinten in die Ecke wirft.
Mario Klatt: “O’Brien hat ein paar Probleme mit Crusher, ich denke er hat ihn etwas unterschätzt.”
Veronica Schütz: “Ich vermute er hat nicht mit diesem unglaublichen Schulterwurf von Crusher gerechnet und ich bin ehrlich, das habe ich auch nicht.”

Schnell richtet sich der Giant Leprechaun wieder auf und stampft auf den in der Ecke liegenden Amerikaner ein. Imme wieder rammt er seine Schuhsolo gegen dessen Brust, dann holt er ordentlich Schwung und rammt ihm sein Knie ins Gesicht. Danach drückt er selbiges auf den Crushers Hals bis der Referee dazwischen geht und O’Brien von der Ecke wegdrückt. Als der Referee gerade O’Brien ermahnt, kommt Stone und würgt Crusher, während Sato auf Crusher einschlägt. Als der Referee sich umdreht, lösen sie sich wieder und feuern O’Brien an. Die Fans kommentieren diese Aktion mit lauten Buhrufen. Die hinterhältige Attacke hat der Ire natürlich gesehen und spaziert zu seinem Gegner, zieht ihn auf die Beine und schleudert ihn mit voller Kraft durch den Ring in die gegenüberliegende Ecke. In diese knallt Crusher sehr hart rein, als auch schon der Ire mit einem Cornersplash nachlegt. Einen kurzen Moment zuckt Crusher aus der Ecke, fällt dann aber wieder zurück, weswegen O’Brien nach einer kurzen Drehung mit einer Clothesline in die Ecke nachlegt. Sofort danach zieht er den MMAler aus der Ecke wuchtet ihn mit einem Vertical Suplex auf seine Schulter. Dort hält er ihn einen Moment senkrecht in die Luft wonach er ihn danach auf die Matte klatschen lässt. Danach rollt er sich auf ihn versucht ihn zu pinnen. Eins…zwei Kickout. Nach dem Kickout hämmert er Crusher noch ein paar Mal die Faust ins Gesicht und würgt ihn mit dem Unterarm. Mit seiner massigen Hand greift er dem Amerikaner ins Gesicht und zieht ihn in die Luft. Als Crusher einen Moment in der Luft baumelt, verpasst er O’Brien einen Kick in den Magen. Daraufhin lässt er den MMA-Fighter los, dieser springt einen Schritt zurück und zeigt einen Spinning Heel Kick, der O’Brien voll an den Kopf trifft! Der Ire geht zu Boden und Crusher geht ins Cover Eins…zwei…Kickout. Nach dem Kickout bleibt Crusher einen Moment neben seinem Gegner sitzen und atmet durch. Dann greift er sich wieder den Arm von O’Brien, dreht ihn wieder um die eigene Achse, stellt sich dabei über den auf der Seite liegenden O’Brien und zieht die Drehung ordentlich an. Danach drückt er sein Knie in den Rücken des Iren. Dieser schreit auf und versucht sich irgendwie aus dem Griff zu winden, doch Crusher drückt noch sein Knie auf seinem Kopf und macht es ihn noch schwerer sich zu bewegen. Dann greift der Amerikaner noch mal nach bei dem Arm und will sich nach hinten fallen lassen, diesen Schwung kann der Soul Hunter für sich nutzen, dreht sich mit rollt über Crusher rüber und schafft es im Aufstehen Crusher mit nach oben zu ziehen. Mit seinem Gegner auf den Schultern renn O’Brien los und zeigt eine Running Powerslam! Cover Eins…zwei… Kickout. Kaum wurde der Pin versuch abgebrochen rollt sich O’Brien von seinem Gegner runter und hält sich seinen Arm.
Mario Klatt: “Jetzt geht es doch ganz schön hin und her. Crusher versucht den Arm und damit wohl auch die Kraft von O’Brien zu schwächen, während der Ire auf rohe Gewalt setzt.”
Veronica Schütz: “Nach dem Eingriff vorhin denke ich das die Soul Hunter außerhalb des Ringes den entscheidenden Unterschied machen werden.”

Mit einigen Schlägen auf seinen kaputten Arm, versucht er sich wieder fit zu machen. dann steht er auf und tritt auf Crusher ein. Mit seinem gesunden Arm zieht er ihn auf die Füße und verpasst ihm einen klatschenden Chop das Crusher in die Ecke fliegt. Auch da zieht er ihn wieder raus und setzt zu einer Powerbomb an. Er stemmt den Amerikaner in die Luft, dreht sich, doch in dieser Drehung schlägt Crusher wieder gegen den kaputten Arm, kann sich aus der Powerbomb Position befreien, rutscht von den Schultern und geht in einen Guillotine Choke. Dieser überrascht den Iren und er geht auf ein Knie runter. Crusher zieht den Griff noch weiter an das O’Brien fast noch mehr zu Boden geht, doch er kann sich mit seinem fitten Arm noch abstützen. Dann, nach einem kurzen Moment, richtet sich der Giant Leprechaun wieder auf, dreht sich zur Ecke, rennt in diese rein, dreht sich dann erneut und schmeißt sich, mit Crusher vor ihm, auf die Matte. Nach diesem zweiten Aufprall muss der MMAler den Griff lösen und O’Brien konnte sich von ihm wegrollen. Einige Sekunden liegen beide auf der Matte und atmen durch, dann, fast zeitgleich, erheben sich Crusher und O’Brien wieder. Schwer atmend schauen sich die Kontrahenten an, dann holt O’Brien zu einem mächtigen Schwinger aus, doch Crusher ist wieder schneller mit einer geraden Rechten haut er wieder auf die Nase des Iren, was dessen Schlag abricht. Sofort rennt Crusher in die Seile, doch da der Ref gerade auf O’Brien achtet, sieht er nicht das Stone den Fuß von Crusher festhält und diesen ins Stolpern bringt. Das nutzt der Ire aus, als sich Crusher nach draußen zu Stone dreht hämmert er ihm einen Double Axe Handel in den Rücken, dreht Crusher um und setzt zu einem Brainbuster an. Der Throw out of Pub lässt den Schädel des Amerikaners auf die Matte knallen, schnell geht O’Brien ins Cover Eins…zwei…dr Kickout. Schwer erhebt sich der Soul Hunter wieder und schaut auf seinen Gegner. Dann lehnt er sich kurz in die Seile, hält sich wieder seinen schmerzenden Arm und atmet durch. Mit einem lauten Schrei, motiviert er sich noch mal selbst, während die anderen Hunter draußen ihn laut anfeuern. Er packt sich Crushers Beine, zieht ihn daran in die Mitte und setzt zum Four-Leaf Clover an, doch als er seinen Gegner hochzieht um ihn zwischen seinem Bein zu kriegen, zieht sich Crusher mit einem Sit-up nach oben und verpasst O’Brien einen Schlag auf die Nase. Sofort lässt der Ire den MMA-Fighter los, der auf die Matte klatscht und kurz da liegen bleibt. O’Brien dreht sich fluchend zum Seil und lehnt sich in dieses. Sato springt zu ihm auf den Apron und schaut nach ihm, hinter den Beiden stellt sich Crusher wieder auf die Füße. Dieser wirft sich in die Seile, stürmt auf O’Brien zu und springt ab zu einem Flying Knee. Als Sato das sieht, stößt er seinen Kumpel zur Site und bekommt das Knie selber ab, was ihn vom Apron wirft. Hinter Crusher reagiert der Giant Leprechaun schnell, packt sich den Amerikaner und setzt an zum Alpamare Waterslide. Er dreht sich zu Ringmitte und knallt Crusher mit dem Pot of Gold auf die Matte! Schnell wirft er sich auf den MMAler mit schmerzenden Arm und blutender Nase. Cover Eins…zwei…drei.

Sieger via Pinfall: Chillian O’Brien

Veronica Schütz: “Ein Match der dreckigen Tricks, aber keiner spielt so dreckig wie die Soul Hunters.”
Mario Klatt: “Treffend gesagt, Veronica. Damit ist Chillian ein Teil des Lockdown Matches und der zweite Teilnehmer nach dem Champion.”

Stone rutscht sofort in den Ring und Gratuliert seinem Kumpel. Auch Sato kommt kurz danach hinter her, während sich Crusher aus dem Ring rollt und enttäuscht die Halle verlässt. Im Ring feiern die Soul Hunters noch etwas, während die Crowd sie ausbuht. Dann verlassen die drei gemeinsam die Halle.

In den Ring wird ein Thron ähnlicher Stuhl auf einen roten Samtteppich gestellt. Dann geht das Licht aus und “Der Beweis” wird eingespielt. Die Bühne und die Rampe werden beleuchtet und schon kommen auch Henry Frederik van Berrington und Richy B. heraus. Richy hält den WFE World Heavyweight Championship in die Höhe, während er hinter dem Champion selbst lange schreitet. Dieser hat einen weißen Anzug an und geht mit schwellenden Schritten zum Ring. Die Fans buhen und pfeifen und rufen und werfen, doch das alles wird von den Beiden nicht beachtet. Sie betreten den Ring, Richy lässt sich zwei Mikrofone geben, während sich van Berrington auf den Thron setzt. “Meine sehr geehrten Zuschauer:Innen, ich begrüße sie recht Herzlich und natürlich begrüßen wir auch den Master of Madness, den King of Opportunity's, den Problemlöser, den Bezwinger der Waliser, WFEs BONJWA, der Unbestritten WFE World Heavyweight Champion Henry Frederik vaaaaaaan Beringtoooooooooon.” Die Fans buhen wieder laut und Chanten laut “FUCK YOU HENRY!” Dieser lehnt sich in seinem Thron lässig zurück und hört den Rufen zu. Dann setzt er das Mikrofon an: “I TOLD YOU SO!” Das befeuert die Rufe nur noch mehr. Jeder in der Halle scheint jetzt zu stehen und dem Champion gegenüber seinen Unmut auszudrücken. “Ich weiß nicht, worüber ihr euch beschwert. Ich erinnere mich, dass ich vor Agony of Choice hier in diesem Ring stand und euch gesagt habe: Ich werde gewinnen und der Käfig verhindert keine Eingriffe. Ich hab Dylan sogar die Oberhand gegeben und mich etwas verprügeln lassen, dass er denkt, er war nah dran.” Henry und Richy grinsen sich an und lachen dreckig. Wieder werden die Zuschauer laut und beleidigen im Chore den World Champion. “Ihr könnt doch nicht ernsthaft genervt sein, wenn etwas passiert, das ihr alle erwartet habt.” Wieder lachen beide. “Aber davon mal ganz abgesehen,” er seufzt kurz lehnt sich wieder zurück und spricht weiter, “Dylie Vanlie ist raus, habt ihr gehört ne? Voll traurig! Das ist auch für mich immer bischen hart. Da battelt man sich mit einem und der strengt sich voll an, kopiert meine Videos und denkt, das ist voll Lustig. Dann besiegt man ihn und er weint. Das ist wie früher in der Schule. Da lief immer einer rum, der hat alle geärgert, Pausenbrote geklaut und Mitschülern Hosenkneifer verpasst. Ich war damals ja noch voll auf Bewunderung aus und hab den um geboxt. War halb so groß und halb so schwer, hab den aber umgeboxt. Und dann weint der. Und dann denkt man sich schon irgendwie, war ich jetzt gemein, bin ich jetzt der Doofe? Aber nein, Dylenus Verloores wollte ein Match und hat es bekommen. Wieso bin ich der Arsch wenn ich im Rahmen der Regeln gewinne? Weißt du was Richy.” Richy, der sich über die Geschichte von van Berrington kaputt gelacht hat, wischt sich seine Lachtränen weg und schaut gespannt den Champion an. “Das nächste Mal, wenn ich auf Dylla the Killa treffe, lass ich ihn gewinnen, einfach so. Zack, auch mal ein Sieg für dich. So dass ich natürlich den Gürtel behalte, aber ich schenke ihm dann auch mal einen Sieg. Da freut er sich.” Wieder lachen beide, die Fans sind inzwischen nur noch genervt von dem Gelaber des Holländers und machen eine "Buhwelle", die wie eine Laola Welle funktioniert, nur dass man dabei “BUHH” ruft. Henry nimmt im Ring die Stimmung auf, erhebt sich und schaut in die Runde: “Ja, ihr habt recht, Dylan Moore ist unfassbar langweilig. Ich habe neulich einem Date beschrieben, wer er ist und die ist dann eingeschlafen. Erst der Aufprall in die Suppe hat sie geweckt. Deswegen kommen wir jetzt zu etwas spannendem, es geht um Lockdown. Am siebten Mai im Jahre 2023 nach dem Herren Jesus Christus ist es soweit. Ich darf meinen Gürtel,” Er zeigt auf Richy, der den Gürtel präsentiert. “In dem größten, brutalsten und wichtigsten Käfig in der Wrestling Geschichte verteidigen. Dagegen wirkt der Käfig von AoC wie eine Aufwärmrunde. Mit dabei sind auf jeden Fall meine Wenigkeit." Wieder laute Pfiffe und Buhrufe, der Themenwechsel scheint die Zuschauer wieder geweckt zu haben. “Und sieben andere Menschen, die sich mit mir messen wollen. Ich weiß, ich weiß ihr erwartet jetzt sicher, dass ich mich beschwere, weil ich verlieren könnte, ohne dass ich selber gepinnt oder zur Aufgabe gezwungen werde. Aber ganz ehrlich, ich freue mich drauf. Einen Teilnehmer kennen wir schon Chilian O’Brien von den Soul Hunters, Glückwunsch, starkes Match gegen Crusher heute. Wir sehen uns im Käfig. Richy, was meinst du, wer wird noch drin sein.” Richy gibt sich nachdenklich: “Wir wissen wer nicht drin sein wird.” Van Berrington antwortet: “Billy Sharpe? Oder wen meinst du?” Richy winkt ab: “Naja, gleiches Niveau. Ich meine Dylan Moore.” Beide lachen und die Zuschauer buhen wieder laut und beleidigend, dieses Mal Richy. Dieser redet unbeirrt weiter: “Aber wer drin sein könnte,hmmm.” Dann beginnt der Song “Hunter will be hunted” und Ivar Paulsen betritt mit schnellen Schritten und unter ähnlich schlechten Zuschauer Reaktionen die Halle. Er hat ein Mikrofon in der Hand und gesellt sich zu den Beiden in den Ring, bleibt aber in seiner eigenen Ecke. Er starrt Richy und Henry an, sie schauen ihn verwundert an, dann gucken sie sich gegenseitig an, zucken mit den Achseln und gucken zurück. Dann beginnt der Norweger zu reden: “Du willst deine Gegner wissen, oder besser den kennenlernen, der das Match gewinnt? Hier stehe ich. Ich habe gerade mit dem GM gesprochen und ihm klar gemacht, dass ich in den Lockdown gehöre. Ich bin der Champion der European Championship und es gibt keinen der mir in dieser Liga der mir das Wasser reichen kann.” In diesem Moment geht Henry an den Ringrand und flüstert einem der WFE-Mitarbeitern was zu. “Ich habe bei Agony of Choice John Marsten einen der besten in der WFE besiegt und ich werde auch alle anderen die in den Käfig kommen fertig machen.” Bevor er weiter reden kann, unterbricht Henry: “Hey Ivar, das finde ich gut. Ich freue mich dich in dem Match zu haben. Du bist einer meiner absoluten Lieblinge hier und wenn ich schon den European Title nicht tragen kann, weil ich was besseres habe, dann bin ich froh das es ein cooler Typ ist wie Ivar Paulsen.” Dieses Kompliment bringt den Norweger etwas raus, er fasst sich aber schnell wieder und fixiert den World Champion. Dieser kommt auf ihn zu und streckt ihm die Hand entgegen: “Auf ein faires Match und vielleicht können wir uns ja zwischendurch mal helfen. Ich weiß noch nicht, wer alles dabei ist, aber ich denke, wenn ich da meinen Gürtel verlieren sollte, dann lieber an dich als an, wenn anders.” Er lächelt den Norweger breit an, hat immer noch die Hand in seine Richtung gestreckt. Paulsen nimmt die Hand nicht, starrt van Berrington an und sagt: “When I have you in my sights, it’s over.” Van Berrington nimmt die Worte mit einem Stilen nicken an, dann verlässt Paulsen wieder den Ring. Der Bastard dreht sich, nimmt etwas vom Apron auf, dreht sich wieder zu Paulsen, der schon kurz vor der Rampe ist und ruft ihn. Dieser dreht sich um, van Berrington wirft etwas das von Paulsen gefangen wird. “Hier ist dein Wasser.” sagt der World Champion und zwinkert dem Hunter zu. Dieser rastet aus, wirft seinen Gürtel und die Flasche auf den Boden und stürmt in den Ring. Sofort rollt sich van Berrington aus dem Ring, gibt Richy vorher ein Zeichen es ihm gleich zu tun. Doch der Richboy ist etwas zu langsam und verliert in der hektik den Gürtel. Als Richy ihn raus ziehen will, stampft Paulsen mit dem Fuß drauf und Richy bekommt ihn nicht. Dann stehen Richy und Henry beide auf der Rampe, während The Hunter im Ring sich langsam nach unten beugt, den Gürtel greift und sich wieder aufbeugt. Dann schaut er den Gürtel an, schaut van Berrington an und streckt dann den Titel in die Luft. Mit einem Paulsen, der die WFE World Heavyweight Championship über seinen Kopf hebt, geht Unleashed 121 Off Air.
 
Yes! O'Brien gewinnt gegen Crusher.
Hatte erst gedacht:
Oh man... Crusher macht es. Aber nein. Freut mich. Match war nice.
(Was hatte Crusher mit O'Brien's Nase? ;))
Bin mal auf die anderen Teilnehmer gespannt.

Heinen sagt mir nicht viel. Verfolge FF leider nur sporadisch. (Sorry)
Aber das Match war recht gut. Sieger geht auch in Ordnung.

Die Segmente hole ich noch nach.
 
Yes! O'Brien gewinnt gegen Crusher.
Hatte erst gedacht:
Oh man... Crusher macht es. Aber nein. Freut mich. Match war nice.
(Was hatte Crusher mit O'Brien's Nase? ;))
Bin mal auf die anderen Teilnehmer gespannt.

Heinen sagt mir nicht viel. Verfolge FF leider nur sporadisch. (Sorry)
Aber das Match war recht gut. Sieger geht auch in Ordnung.

Die Segmente hole ich noch nach.
O'Brien hat sich laut den WFE News die Nase gebrochen bei Agony of Choice. Ist noch nicht ganz verheilt
 
Dann finde ich tatsächlich doch auch mal etwas Zeit, um ein kleines Feedback zu geben. Wir starten mit der Ankündigung der Qualifikationsmatches für das Lockdown Match in die heutige Ausgabe. Wir haben uns dafür entschieden, die Teilnehmer nicht einfach nur zu bestimmen, sondern dem ganzen über diese Matches einen gewissen Rahmen zu geben, auch wenn das gar nicht mal so einfach ist, da im Lockdown Match natürlich ein Großteil der oberen Cardregion steht und damit schwer passende Gegner zu finden sind. Aber wer weiß, vielleicht haben wir ja auch die ein oder andere Überraschung mit im Gepäck.

Anschließend erscheint Dylan Moore in der Arena und Henry hat es wohl bei Agony of Choice geschafft, in seinen Kopf zu kommen, denn es zeigen sich kleine Risse in Moores sonst so makelloser Facerüstung. Also wird es spannend, denn ob Henry im Lockdown Match gewinnt oder nicht, er wird wohl diesen überaus angepissten Dylan Moore im Nacken haben und ob das ein Vergnügen ist, ich weiß es nicht.
1. Match
Moore vs. Heinen

Es geht sofort mit der Open Challenge in das Match gegen Heinen über und gerade der Beginn war dann sehr gut gemacht. Moore ist viel zu angepisst, sein Gegner nutzt das perfekt aus und bringt sich schnell in eine vorteilhafte Position. Dann übernimmt aber Moore das Kommando und bringt einige Moves durch, aber auch hier wieder schön mit Moores Wut gespielt, denn ihm geht seine sonst sehr ausgeprägte Ringintelligenz heute ein wenig ab, da er sich zu sehr von dieser Wut leiten lässt, und so kann Heinen den Spieß wieder umdrehen und den nächsten Nearfall erzielen. Nach dem anschließenden Konter Moores war ich dann etwas überrascht, dass Heinen aus dem Kneestrike, der ihn herumwirbelt und dem GTS auskicken kann hier hätte man auch schon über das Ende des Matches nachdenken können, aber vor dem Hintergrund, dass Heinen in diesem Match noch nicht viel einstecken musste, geht der Kickout klar.
Die folgende Passage sagt mir dann nicht ganz so zu, sie ist gut geschrieben und schlüssig und ich verstehe auch, dass es hier darum geht, zu zeigen, was Dylan alles einstecken kann, aber ich hätte mich gefreut, wenn es anstelle eines Top Rope Brainbusters, der nun wirklich ein arg verheerender Move ist vielleicht ein Superplex oder so etwas geworden wäre. So schreit das leicht nach Overkill. Das Ende mit dem schnellen Konter von Moore dann aber absolut passend für solch ein Match.
Fazit: Starke Performance von Heinen, aber am Ende ist dann der Main Show Uppercarder mit einer guten Aktion doch überlegen. Das Match alles in allem sehr schlüssig und ließ sich sehr flüssig lesen, hat mir sehr gut gefallen.
Note: 1-

Pure Destruction sind noch nicht fertig mit den Fantastic Beasts und kündigen an, auch weiterhin Jagd auf ihre Titel machen zu wollen, es wird also spannend, wie viel länger als die 365 Tage, die sie geschafft haben, sie ihre Titel halten können. Denn wenn Pure Destruction dass Wort "brutal" in den Mund nehmen, ist das kein gutes Zeichen.

Die Promo von John Grant ist dann von mir, hier geht es darum, Grant als neuen Champion zu etablieren und zu zeigen, dass er, nachdem er so lange auf seinen ersten Titel warten musste, jetzt Blut geleckt hat und mehr will.

2. Match
O´Brien vs. Crusher

Es geht dann weiter mit dem ersten Qualifikationsmatch für Lockdown und Chilian O´Brien muss es mit Jake Crusher ausnehmen. Anfang dann sehr schön, Crusher setzt seine MMA Skills gut ein um O´Brien nicht an sich ran zu lassen und ihn systemathisch zu schwächen. Es folgt natürlich der Konter von O´Brien und die Zusammenarbeit der Soul Hunters, die natürlich immer geföhrlich sind. Anschließend kann der Ire noch etwas nachlegen, bevor er aber erneut von Crusher ausgekontert wird. Doch O´Briens Power ist dann doch so enorm, dass er sich wieder befreien kann und Crusher ordentlich bearbeiten kann. Jetzt geht es hin und her, O´Brien versucht seine überlegene Kraft zu nutzen, während Crusher immer wider methodisch die Schwachstellen des Iren attackiert, bevor dann Sato im entscheidenen Moment eingreift und O´Brien sich den Sieg holen kann und damit im Lockdown Match nach deer World Championship greifen kann.
Fazit: Schönes, vielseitiges Match mit methodischen Szenen, die absolut Sinn gemacht haben und das Match sehr gut nachvollziehbar machten. Die Soul Hunters als Stable gut mit eingebaut, ohne es zu übertreiben. Was das Lesen anging, war dieses Match etwas sperriger als das erste, allerdings nicht wirklich dramatisch.
Note: 2

Zum Abschluss dann die Promo des Champions und Richy und Henry machen das, was sie am besten können, nämlich richtig ätzend sein. Sie bringen die Fans schön gegen sich auf und verdrehen die Tatsachen des Matches so wie es ihnen gefällt und natürlich hat Henry recht. Warum sind wir überrascht? Jeder wusste, dass er zu unfairen Tricks greifen würde.
Tja, dann taucht der Hunter auf und nach etwas Geplänkel gibt er Henry einen Ausblick darauf, wie es am Ende von Lockdown aussehen könnte, denn man muss ihm lassen, kaum jemand in der WFE hat aktuell einen so guten Lauf wie der Norweger.
 
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