WFE
Main Event
Wir sehen Backstage, wie Miles Parker sich gerade aufwärmt für sein Quali-Match, als BJ Black ins Bild läuft. Der Schweizer sagt, dass er den Spider Boy mehrfach versucht hätte zu erreichen. Parker antwortet, dass er das sehr wohl gesehen hätte. Der Pirat meint, dass Parker ihn wegen des Matches heute gefragt hätte und er gerne mit ihm darüber sprechen wolle. Der Cool Nerd unterbricht sein einwärmen und meint, er habe sich bereits alleine auf Ray Jordan vorbereitet und brauche Black jetzt nicht. Dieser schaut Parker verwundert an, meint dann aber, dass das okay sei, er aber gerne mit an den Ring kommen würde, wenn er das wolle. Doch der Amerikaner schüttelt seinen Kopf. Er antwortet dem ehemaligen World Champion, dass er lieber alleine gehen würde. Wie er auch schon bei FantasyMania auf sich alleine gestellt war. Black sei er selber ja wesentlich wichtiger, als alle anderen um sich herum. Darauf verlässt der New Yorker die Szenerie und lässt einen etwas verwirrten BJ Black zurück.
1. Match
Bull vs. John Marsten fand nicht statt, da Bull auf dem Weg zum Ring von Denisov niedergeschlagen wurde.
Während John Marsten bereits im Ring auf seinen Gegner wartet, wirde dieser auf der Rampe von Sergej Denisov attackiert und niedergeschlagen. Als Richy B. und Henry Frederik van Berrington Bull zur Hilfe kommen, flüchtet der Russe durch das Publikum und Van Berrington, Richy und Bull nehmen die Verfolgung aus. Als die vier verschwunden waren, nutzt Marsten die Chance und lässt sich von der Crowd feiern. Dann geht er zurück in den Backstage.
John Marsten betritt gerade die Umkleide, wo Adam Street dabei ist, sich aufzuwärmen. Der Outlaw mustert den Dealbreaker und sagt, dass sie zwar in wenigen Wochen Gegner sein werden, er ihm aber für sein heutiges Match viel Glück wünsche, da er immer gerne zusehe, wenn Mantis' Arsch versohlt würde. Der Mann aus Liverpool unterbricht kurz und meint grinsend, er werde diesem Wunsch sehr gerne nachkommen. Er habe Yegorov nun hintersich gelassen und sein nächstes Ziel ist, der erste Wrestler zu sein, der sowohl die National, als auch die World Heavyweight Championship halten würde. Jadonia Dior hätte er damals noch nicht besiegen können, aber bei Ultimate Opportunity werde es ihm gelingen, sich den Schlüssel zu holen. Der Outlaw lacht und sagt, dass er da erst mal an ihm vorbei müsse. Es sei mittlerweile über 13 Jahre her, wo er sich noch World Champion nennen durfte, es werde Zeit, dass der Name John Marsten als vierter Wrestler in die WFE Geschichte eingehe, der die World Heavyweight Championship sich ein zweites Mal sichern konnte. Unterbrochen werden die beiden von Mansur Bayat, der die beiden verächtlich anschaut und sagt, dass die beiden hier grosse Töne spucken könnten, er aber weiss, dass die beiden keine Gegner für ihn sind. Adam Street könne sich nur an leichten Gegnern versuchen, seit er von Ferocity zu Unleashed gewechselt sei und sei nicht mal annähernd noch mal auf das Niveau gekommen, dass er als National Champion hatte. Und John Marsten mag eine Legende sein, die aber nicht wisse, wann Schluss ist. Der Outlaw hätte nach seiner vernichtenden Niederlage gegen Mantis im Hardcore Match seine Karriere beenden sollen. Es wäre würdiger gewesen, als alles, was danach noch von Marsten gekommen sei. Er bringt sich selbst noch mal over und sagt, dass sein Aufstieg der schnellste sein würde, welcher je ein WFE Wrestler hingelegt habe. Er werde bei Ultimate Opportunity den Schlüssel gewinnen und wer dann auch immer die World Heavyweight Championship halten sollte, müsse sich schon am selben Abend in Acht nehmen. John Marsten baut sich vor dem Iraner auf und sagt, dass er, wenn er wolle, gerne seine Lektion vom "alten Mann" lernen könne und sie sehen sich nächste Woche im Ring. Bayat sagt, dass ihm nichts lieber wäre, allerdings habe Darius Xander, nach dem Marsten letzte Woche Richy B gedroht hat, festgelegt, dass es zwischen den beteiligten des Leitermatches im Vorfeld kein Aufeinandertreffen geben werde. Der Persian Lion verlässt darauf den Raum und sagt etwas auf Arabisch, was die anderen aber nicht verstehen. Marsten wünscht dem Dealbreaker darauf noch einmal viel Glück und verlässt den Raum. Es dauert aber nicht lange, da tritt Slash herein, der ebenfalls ziemlich mies gelaunt ist. Der Painmaster sieht Adam Street und sagt, dass er sich gerade an einem Sandsack abreagieren müsse und will angreifen, doch Street weicht der Lariat aus und sagt, dass Slash früher aufstehen müsse, wenn er ihn so simpel angreifen wolle. Der Amerikaner flucht und sagt, dass er seit letztem Jahr einfach nur übersehen werde. Er habe nicht mal eine Chance erhalten, sich für das Ultimate Opportunity Match zu qualifizieren, während andere Flachzangen wie Yegorov oder Chad Summers ein Match bekämen, obwohl sie überhaupt nichts reissen würden und trotzdem in eine solche Chance erhalten. Street sagt, dass er Slash zwar verstehen könnte, es aber nicht an ihm liegen würde. Wenn er sich beschweren wolle, dann müsse er zum Boss und nicht be ihm rumheulen. Darauf verlässt der Dealbreaker die Umkleide um zu seinem Match in die Gorilla Position zu gehen, während Slash ihm hasserfüllt hinterher schaut. Die Szene schwenkt aber direkt weiter, die noch John Marsten eingefangen hat, der gerade den Flur entlang läuft und BJ Black trifft. Die beiden liefern sich einen kurzen Staredown, ehe Black dem Amerikaner zunickt und sagt, dass es lange her sei, seit sie sich gesehen hätten. Der Outlaw nickt und sagt, dass sie bei Final Destination kein schlechtes Team abgegeben hätten, Gladius und Willie damals aber wohl mehr auf ihre Tricks gesetzt haben. Die beiden unterhalten sich ein wenig und Marsten gratuliert ihm nachträglich noch zum Gewinn der World Heavyweight Championship und dass er es schade finde, wie Jadonia Dior ihm den Titel abgenommen hätte. Der Schweizer sagt, dass er damit zwar schon auch etwas zu kämpfen mache, er aber irgendwie die Reaktion von Miles Parker wesentlich komischer findet im Moment. Der Outlaw gibt dem Schweizer den Tipp, dass er aufpassen soll, wenn er ein Mentor ist, wie sein Schützling sich verhält und noch mehr, dass er ihn nicht zu sehr vernachlässige. Er habe selbst damals schmerzlich erfahren müssen wie es ist, wenn der Schützling sich gegen einen auflehnt, weil er nicht versteht, dass er es nicht böse meine. Er ist wohl die Person die Mantis mehr hasst, als jeder andere hier im Roster und er habe sich in eine Richtung entwickelt, die er selbst in vielen Fällen für Krank hält. Er wisse aber selbst, dass er damals nicht unschuldig daran war, dass er ausgetickt sei, weil er selbst zu sehr auf sich selbst fokussiert war und daher sehr viel der Aufmerksamkeit in seine Richtung ging. Der Lord of Pirate nickt und sagt, dass er den Leuten wirklich gerne helfe und es freut ihm auch, habe er damals den Davis Bros zu diesem Erfolg verhelfen können. Aber Miles Parker müsse doch verstehen, dass er auch ein Stück auf sich selbst schauen müsse. Der Outlaw entgegnet, dass Black damit nicht unrecht hätte, er allerdings nicht vergessen dürfe, dass Miles erst zwanzig Jahre alt sei und gewisse Dinge nun Mal anders wahrnehme, als er, der zwölf Jahre älter sei. Noch dazu, dass Miles bei Ferocity bereits einmal glaubt, er hätte eine Gruppe im Stich gelassen und würde nun hier von einer weiteren alleine gelassen werden. Das Gespräch der beiden wird von Richy und Henry Frederik van Berrington unterbrochen. Der Richboy sagt, dass er nach FerocityMania unbedingt hier nach Unleashed kommen musste, weil er nicht ertragen konnte, was dort passiert sei. Marsten sagt, dass der Deutsche also seinen grossen Bruder mitgebracht habe und wohl doch zu viel Angst habe. Der Niederländer übernimmt und sagt, dass niemand so mit Richy sprechen werde. Und schon gar nicht ein Grossvater, der ihn nicht mal besiegen könnte, wenn er einen Arm gebrochen hätte. Marsten antwortet, dass er liebend gerne das Gegenteil beweisen würde, er habe aber gerade eben vernommen, dass sie als Teilnehmer des Ultimate Opportunity Matches keine Matches gegeneinander bestreiten dürften. Der Bastard sagt, dass ihm das egal sei, da er John Marsten immer noch nichts beweisen müsse. Black mischt sich ein und sagt, dass sie zwei aber immer noch eine offene Rechnung hätten. Der frühere HFB richtet seine Aufmerksamkeit dem Lord of Pirate und antwortet, dass er nicht wisse was er meine. Spöttisch antwortet er, dass er es ja toll hinbekommen habe als World Heavyweight Champion. Es war aber klar, dass wenn er eine Truppe von Losern um sich versammelt, das nicht lange gut gehen könne. Ausserdem könne man ihn als World Heavyweight Champion sowieso nicht ernst nehmen, da er der einzige ist, der ein Singles Match gegen Richy B verloren habe. Der Schweizer verzieht kurz sein Gesicht, entgegnet aber, dass das stimme und Henry daran ja nicht unschuldig sei. Für eine Revanche sei er aber jederzeit offen. Der Richboy reisst die Augen auf und sagt, dass er im Teilzeitruhestand sei und nicht vorhabe, gegen Black in den Ring zu steigen. Dann wendet sich Black wieder Henry zu und sagt, dann gilte das eben für ihn. Schliesslich haben sie zwei erst ein Singles Match gegeneinander bestritten. Und das habe damals er gewonnen und er sei der einzige, der sich aus der High Fucking Bomb befreien konnte. Hingegen noch niemand sich aus seinem Lucifer befreien konnte. Die beiden liefern sich einen Staredown, bis Henry sagt, dass er auch Black nichts zu beweisen hätte und er zieht mit Richy B ab, während Marsten und Black ihnen angefressen hinterher starren.
2. Match
Haruto Sato besiegt Slash via Pinfall nach drei Shotgun Kicks und einem Arm Trap Swinging Neckbreaker
Matchzeit: 11:45
Ein starkes Match zwischen den beiden Wrestlern, in dem man beiden schnell anmerkt, dass sie sich diesen Sieg unbedingt holen möchten. Die Fans sind wiederum nicht sicher, wen sie in diesem Match unterstützen sollen, weshalb die Stimmung nicht überragend ist. Dies scheint Sato und Slash vollkommen egal zu sein, die sich in diesem Match viel abverlangen. Slash setzt seine Power gut ein und ist lange Zeit der dominantere Wrestler, bis Haruto Sato einen Big Boot des Amerikaners kontern kann und daraufhin solange dessen Bein attackiert, bis der Painmaster kaum noch stehen kann und sich insgesamt drei Shotgun Kicks einfängt, nach denen er schwer benommen im Ring kniet und sich dann den Arm Trap Swinging Neckbreaker fängt, den Sato zum Sieg ausnutzt.
Nach dem Match wird Sato lautstark ausgebuht, während er seinen Sieg feiert und sofort andeutet, dass er ein Titelmatch will, während er sich um seine Hüften fährt, bevor er dann aus dem Ring rollt und die Halle verlässt.
Blackmaster und Salazar sind Backstage auf der Suche nach den Fantastic Beasts, die sie auch tatsächlich schnell finden. Die Tag Team Champions stellen sich ihren Herausforderern gegenüber und sagen, dass sie jetzt wohl zufrieden seien, dass sie ein Titelmatch erhalten. Die Beasts schauen sich gegenseitig an, worauf Foxx sagt, dass es für sie nie ein Zweifel gab, dass man ihnen dieses Match geben würden. Und Salvation solle doch froh sein. Schliesslich hätten sie ja selbst gesagt, sie hätten keine Glaubwürdigen Gegner, umso besser, dass sich jetzt doch wer finden liess. Blackmaster fügt an, dass sie sich schon freuen könnten und sie hätten auch akzeptiert, dass sie ihre Titel gegen die beiden Hündchen aufs Spiel setzen sollten. Doch ein solch grosses Match hätte mehr verdient, als ein langweiliges Tag Team Match. Daher wolle er fragen, ob nicht etwas mehr Würze in das Match kommen sollten. Coby entgegnet, dass sie nichts an normalen Tag Team Matches auszusetzen hätten, daher keinen Bedarf für eine spezielle Regel sehen würden. Salvation lässt aber nicht locker und beharren darauf, dass ein solch grosses Match so etwas brauche. Die Engländer schauen sich gegenseitig an. Der Mocking Jay willigt darauf so halb ein und meint, dass sie ja zwei unterschiedliche Ansichten hätten, was das angehe. Daher schlage er ein Deal vor. Ein Mitglied von Salvation kämpft gegen ein Mitglied der Fantastic Beasts in zwei Wochen. Gewinnt Salvation dürfen sie sich eine Stipulation ihrer Wahl wünschen, egal was es ist. Sollten aber die Beasts gewinnen, so bleibt es ein normales Tag Team Match. Salazar akzeptiert und sagt, dass er sich schon freue, Foxx in die Finger zu kriegen. Denn Foxx verliere sehr selten und es sei ihm eine ehre ihn zu pinnen. Doch der zweifache World Champion schüttelt den Kopf und sagt, dass nicht er für die Beasts antreten werde, sondern Coby Jordan. Der Big Wolf schaut seinen Partner überrascht an und fragt, ob das sein ernst sei? Foxx entgegnet ihm, dass Coby zwar wieder der alte sei, allerdings immer noch etwas mentalen Schub bekommen könnte, in dem er endlich mal wieder ein Singles Match gewinnen würde. Und das sei der perfekte Moment. Die OMG grinst nickend und akzeptiert. So heisst es in zwei Wochen Salazar vs. Coby Jordan.
Die Tiefgarage der Halle wird gezeigt, als plötzlich eine Tür auffliegt, Denisov stürmt durch die Halle, kurz danach folgen ihm Bull, van Berrington und Richy. Mit schnellen Schritten eilt der Russe zu seinem Wagen, reißt die Tür auf, springt rein und sperrt von innen zu. Als der Motor anspringt, sind die anderen drei am Wagen und hämmern auf das Auto ein. Bull schlägt immer und immer wieder mit der blanken Faust gegen die Seitenscheibe des Fahrers. Im Wagen drückt Denisov aufs Gaspedal, in dem Moment wo er los fährt, gibt's ein Krachen, Bulls Hand ging durch die Scheibe, doch bevor er Denisov greifen konnte, war der Wagen schon weg. Wütend schaute ihm Bull hinterher, während Blut von seiner Hand tropft.
Tolga Bahadir macht sich unter lautem Jubel auf den Weg zum Ring. Dort angekommen schnappt er sich ein Mikrofon, dann richtet er seine Worte direkt an Janinho. Dass er ihn letzte Woche niedergeschlagen hat, zeigt nur, wie viel Angst er vor ihm hat. Denn jetzt, wo er, Tolga Bahadir, wieder klar im Kopf ist, kann er ihn nicht mehr stoppen. Mit Hilfe der Crowd der Kraft von M will er sich den Titel wiederholen und er fordert Janinho zu einem letzten Match bei Ultimate Opportunity heraus. Danach verlässt er die Halle.
3. Match
Ultimate Opportunity Qualification Match
Miles Parker gewinnt gegen Ray Jordan via Pinfall nach dem Leap of Faith
Matchzeit: 13:19
-Ein sehr kompetitives Match, wo Ray Jordan Anfangs viel seiner Erfahrung ausspielen kann und Parker, der etwas sehr ungeduldig und übereifrig wirkt, weswegen der Indyplex und Spear des Mannes aus Miami auch sein Ziel trifft. Nach und nach findet Miles Parker aber immer mehr ins Match und kann seine Cheating Combo und den Spider-Man Punch zeigen. Diese Aktionen bringen The Fortune immer mehr in Rücklage, der ehemalige European Champion gibt aber nicht auf und überrascht mit seinem Unhappyness. Als schliesslich der Fors Fortuna folgen soll, kontert der Cool Nerd den Finisher seines Landsmanns und rollt ihn ein, aus diesem kann Jordan aber noch auskicken, kassiert dann aber direkt einen zweiten Spider-Man Punch, was Parker genug Zeit gibt um auf das Top Rope zu steigen und mit dem Leap of Faith den Sack zuzumachen.
Miles Parker feiert seinen Sieg nur halbherzig. Sein Blick ist auf den Boden gerichtet und er deutet langsam hoch, schüttelt dann aber nur seinen Kopf und geht.
Ein Hype Video zu Demetrius wird eingeblendet. The Gifted erklärt in einer kurzen Promo, dass er jetzt lange von Jason Stand versucht habe zu lernen. Aber er habe bei FantasyMania eingesehen, dass Jason ihm nicht nur ekine Hilfe war, sondern auch ein Grund war, wieso er in den Hintergrund gerückt sei. Er halte ihn zurück und das ändere sich nun. Er werde sich nächste Woche für das Ultimate Opportunity Leitermatch qualifizieren und dann in drei Wochen den Schlüssel abhängen und selbst zum World Champion werden.
4. Match
Ultimate Opportunity Qualification Match
Adam Street gewinnt gegen Mantis via Pinfall nach dem Street Shock
Matchzeit: 17:35
-Beide Kontrahenten, vor allem Mantis, gehen sehr hart gegeneinander vor. Während Adam Street mehr auf Geschwindigkeit gehen will, wird er immer wieder ausgebremst, in dem der Biker seinen Gegner mit harten Tritten und Schlägen an unbequemen Stellen trifft. Man merkt dem zweifachen World Champion an, wie sehr er in dieses Match will um sich eine Chance für die World Heavyweight Championship zu sichern. So geht der Suplex Piledriver des Bikers ins Ziel und bereitet Adam Street immer wieder Probleme. Doch der Engländer beweist herz und kämpft sich immer wieder zurück, setzt meist kleinere Akzente, unter anderem überrascht er Mantis mit einem Springboard Moonsault DDT und kann darauf mehrfach Angriffsversuchen des Amerikaners ausweichen. Die lange Matchdauer zerrt aber natürlich an der Ausdauer des ehemaligen National Champions und so kann er dem Spear, den Mantis immer wieder anwenden will, irgendwann nicht mehr ausweichen und wird umgenietet. Mantis setzt darauf den Mantis Lock an, in dem sich der Dealbreaker fast zwei Minuten befindet, aber durchbeisst und sich mithilfe der Seile wieder befreien kann, was Mantis nur noch mehr in Rage bringt. Er zerrt Street auf die Beine und will seinen American Destroyer zeigen, doch Street entkommt dem Ansatz, landet einen Enzuigiri, der Mantis doof an der Schläfe trifft, ihn somit ziemlich aus dem Konzept bringt und schliesslich geht der Street Shock durch, was zum siegreichen Cover von Street führt.
Adam Street jubelt nach seinem Sieg, steht auf der Ringecke und deutet oben auf den Schlüssel und ruft, dass er dieses Jahr ihm gehören würde. im Hintergrund sitzt Mantis fluchend im Ring und scheint ausser sich zu sein.
Zum Ende der Show erscheint Jason Stand unter lautem Jubel der Zuschauer in der Arena. Er kündigt an, dass er noch immer alles dafür tun will, die World Championship endlich zu erringen. Salvation und Jadonia Dior würden ihm zwar alle Tricks entgegen werfen, die ihnen einfallen würden, doch nichts könnte seinen Willen brechen, sich den Titel endlich zu schnappen und seine Karriere damit zu krönen. Am Ende würden schmutzige Tricks nicht über Mut, Kampfgeist und Durchhaltevermögen gehen.
Kaum hat er geendet, erscheinen Salvation auf der Bühne und Jadonia Dior wirkt deutlich amüsiert. Stolz trägt sie ihren Gürtel und stellt fest, dass sie eine WFE Legende wie Jason Stand schon jetzt dazu gebracht hat, nur noch zu Durchhalteparolen zu greifen. Er könne doch nicht wirklich glauben, dass seine leeren Worte irgend einen der Fans noch überzeugen könnten, sei doch mittlerweile klar, dass es einfach nicht reicht zur World Championship. Dann fragt sie ihn, ob er denn wirklich noch selber daran glaub. Er habe seine Zenit überschritten, er werde nicht mehr jünger und immer noch habe er den größten Titel nicht erringen können. Da zeichnet sich doch ein Muster ab. Sie zumindest habe keine Angst vor ihm, und auch ihr Respekt würde schwinden. Gerne nimmt sie die Herausforderung an und wird bei Ultimate Opportunity erneut gegen ihn antreten, aber er solle sich bitte nicht beschweren, wenn ihn nach seiner erneuten Niederlage wirklich niemand mehr ernst nehmen könne. Das Andenken des Jason Stand sei bereits angekratzt und in wenigen Wochen dann ganz zerstört. Und damit geht Unleashed 223 off Air!
1. Match
Bull vs. John Marsten fand nicht statt, da Bull auf dem Weg zum Ring von Denisov niedergeschlagen wurde.
Während John Marsten bereits im Ring auf seinen Gegner wartet, wirde dieser auf der Rampe von Sergej Denisov attackiert und niedergeschlagen. Als Richy B. und Henry Frederik van Berrington Bull zur Hilfe kommen, flüchtet der Russe durch das Publikum und Van Berrington, Richy und Bull nehmen die Verfolgung aus. Als die vier verschwunden waren, nutzt Marsten die Chance und lässt sich von der Crowd feiern. Dann geht er zurück in den Backstage.
John Marsten betritt gerade die Umkleide, wo Adam Street dabei ist, sich aufzuwärmen. Der Outlaw mustert den Dealbreaker und sagt, dass sie zwar in wenigen Wochen Gegner sein werden, er ihm aber für sein heutiges Match viel Glück wünsche, da er immer gerne zusehe, wenn Mantis' Arsch versohlt würde. Der Mann aus Liverpool unterbricht kurz und meint grinsend, er werde diesem Wunsch sehr gerne nachkommen. Er habe Yegorov nun hintersich gelassen und sein nächstes Ziel ist, der erste Wrestler zu sein, der sowohl die National, als auch die World Heavyweight Championship halten würde. Jadonia Dior hätte er damals noch nicht besiegen können, aber bei Ultimate Opportunity werde es ihm gelingen, sich den Schlüssel zu holen. Der Outlaw lacht und sagt, dass er da erst mal an ihm vorbei müsse. Es sei mittlerweile über 13 Jahre her, wo er sich noch World Champion nennen durfte, es werde Zeit, dass der Name John Marsten als vierter Wrestler in die WFE Geschichte eingehe, der die World Heavyweight Championship sich ein zweites Mal sichern konnte. Unterbrochen werden die beiden von Mansur Bayat, der die beiden verächtlich anschaut und sagt, dass die beiden hier grosse Töne spucken könnten, er aber weiss, dass die beiden keine Gegner für ihn sind. Adam Street könne sich nur an leichten Gegnern versuchen, seit er von Ferocity zu Unleashed gewechselt sei und sei nicht mal annähernd noch mal auf das Niveau gekommen, dass er als National Champion hatte. Und John Marsten mag eine Legende sein, die aber nicht wisse, wann Schluss ist. Der Outlaw hätte nach seiner vernichtenden Niederlage gegen Mantis im Hardcore Match seine Karriere beenden sollen. Es wäre würdiger gewesen, als alles, was danach noch von Marsten gekommen sei. Er bringt sich selbst noch mal over und sagt, dass sein Aufstieg der schnellste sein würde, welcher je ein WFE Wrestler hingelegt habe. Er werde bei Ultimate Opportunity den Schlüssel gewinnen und wer dann auch immer die World Heavyweight Championship halten sollte, müsse sich schon am selben Abend in Acht nehmen. John Marsten baut sich vor dem Iraner auf und sagt, dass er, wenn er wolle, gerne seine Lektion vom "alten Mann" lernen könne und sie sehen sich nächste Woche im Ring. Bayat sagt, dass ihm nichts lieber wäre, allerdings habe Darius Xander, nach dem Marsten letzte Woche Richy B gedroht hat, festgelegt, dass es zwischen den beteiligten des Leitermatches im Vorfeld kein Aufeinandertreffen geben werde. Der Persian Lion verlässt darauf den Raum und sagt etwas auf Arabisch, was die anderen aber nicht verstehen. Marsten wünscht dem Dealbreaker darauf noch einmal viel Glück und verlässt den Raum. Es dauert aber nicht lange, da tritt Slash herein, der ebenfalls ziemlich mies gelaunt ist. Der Painmaster sieht Adam Street und sagt, dass er sich gerade an einem Sandsack abreagieren müsse und will angreifen, doch Street weicht der Lariat aus und sagt, dass Slash früher aufstehen müsse, wenn er ihn so simpel angreifen wolle. Der Amerikaner flucht und sagt, dass er seit letztem Jahr einfach nur übersehen werde. Er habe nicht mal eine Chance erhalten, sich für das Ultimate Opportunity Match zu qualifizieren, während andere Flachzangen wie Yegorov oder Chad Summers ein Match bekämen, obwohl sie überhaupt nichts reissen würden und trotzdem in eine solche Chance erhalten. Street sagt, dass er Slash zwar verstehen könnte, es aber nicht an ihm liegen würde. Wenn er sich beschweren wolle, dann müsse er zum Boss und nicht be ihm rumheulen. Darauf verlässt der Dealbreaker die Umkleide um zu seinem Match in die Gorilla Position zu gehen, während Slash ihm hasserfüllt hinterher schaut. Die Szene schwenkt aber direkt weiter, die noch John Marsten eingefangen hat, der gerade den Flur entlang läuft und BJ Black trifft. Die beiden liefern sich einen kurzen Staredown, ehe Black dem Amerikaner zunickt und sagt, dass es lange her sei, seit sie sich gesehen hätten. Der Outlaw nickt und sagt, dass sie bei Final Destination kein schlechtes Team abgegeben hätten, Gladius und Willie damals aber wohl mehr auf ihre Tricks gesetzt haben. Die beiden unterhalten sich ein wenig und Marsten gratuliert ihm nachträglich noch zum Gewinn der World Heavyweight Championship und dass er es schade finde, wie Jadonia Dior ihm den Titel abgenommen hätte. Der Schweizer sagt, dass er damit zwar schon auch etwas zu kämpfen mache, er aber irgendwie die Reaktion von Miles Parker wesentlich komischer findet im Moment. Der Outlaw gibt dem Schweizer den Tipp, dass er aufpassen soll, wenn er ein Mentor ist, wie sein Schützling sich verhält und noch mehr, dass er ihn nicht zu sehr vernachlässige. Er habe selbst damals schmerzlich erfahren müssen wie es ist, wenn der Schützling sich gegen einen auflehnt, weil er nicht versteht, dass er es nicht böse meine. Er ist wohl die Person die Mantis mehr hasst, als jeder andere hier im Roster und er habe sich in eine Richtung entwickelt, die er selbst in vielen Fällen für Krank hält. Er wisse aber selbst, dass er damals nicht unschuldig daran war, dass er ausgetickt sei, weil er selbst zu sehr auf sich selbst fokussiert war und daher sehr viel der Aufmerksamkeit in seine Richtung ging. Der Lord of Pirate nickt und sagt, dass er den Leuten wirklich gerne helfe und es freut ihm auch, habe er damals den Davis Bros zu diesem Erfolg verhelfen können. Aber Miles Parker müsse doch verstehen, dass er auch ein Stück auf sich selbst schauen müsse. Der Outlaw entgegnet, dass Black damit nicht unrecht hätte, er allerdings nicht vergessen dürfe, dass Miles erst zwanzig Jahre alt sei und gewisse Dinge nun Mal anders wahrnehme, als er, der zwölf Jahre älter sei. Noch dazu, dass Miles bei Ferocity bereits einmal glaubt, er hätte eine Gruppe im Stich gelassen und würde nun hier von einer weiteren alleine gelassen werden. Das Gespräch der beiden wird von Richy und Henry Frederik van Berrington unterbrochen. Der Richboy sagt, dass er nach FerocityMania unbedingt hier nach Unleashed kommen musste, weil er nicht ertragen konnte, was dort passiert sei. Marsten sagt, dass der Deutsche also seinen grossen Bruder mitgebracht habe und wohl doch zu viel Angst habe. Der Niederländer übernimmt und sagt, dass niemand so mit Richy sprechen werde. Und schon gar nicht ein Grossvater, der ihn nicht mal besiegen könnte, wenn er einen Arm gebrochen hätte. Marsten antwortet, dass er liebend gerne das Gegenteil beweisen würde, er habe aber gerade eben vernommen, dass sie als Teilnehmer des Ultimate Opportunity Matches keine Matches gegeneinander bestreiten dürften. Der Bastard sagt, dass ihm das egal sei, da er John Marsten immer noch nichts beweisen müsse. Black mischt sich ein und sagt, dass sie zwei aber immer noch eine offene Rechnung hätten. Der frühere HFB richtet seine Aufmerksamkeit dem Lord of Pirate und antwortet, dass er nicht wisse was er meine. Spöttisch antwortet er, dass er es ja toll hinbekommen habe als World Heavyweight Champion. Es war aber klar, dass wenn er eine Truppe von Losern um sich versammelt, das nicht lange gut gehen könne. Ausserdem könne man ihn als World Heavyweight Champion sowieso nicht ernst nehmen, da er der einzige ist, der ein Singles Match gegen Richy B verloren habe. Der Schweizer verzieht kurz sein Gesicht, entgegnet aber, dass das stimme und Henry daran ja nicht unschuldig sei. Für eine Revanche sei er aber jederzeit offen. Der Richboy reisst die Augen auf und sagt, dass er im Teilzeitruhestand sei und nicht vorhabe, gegen Black in den Ring zu steigen. Dann wendet sich Black wieder Henry zu und sagt, dann gilte das eben für ihn. Schliesslich haben sie zwei erst ein Singles Match gegeneinander bestritten. Und das habe damals er gewonnen und er sei der einzige, der sich aus der High Fucking Bomb befreien konnte. Hingegen noch niemand sich aus seinem Lucifer befreien konnte. Die beiden liefern sich einen Staredown, bis Henry sagt, dass er auch Black nichts zu beweisen hätte und er zieht mit Richy B ab, während Marsten und Black ihnen angefressen hinterher starren.
2. Match
Haruto Sato besiegt Slash via Pinfall nach drei Shotgun Kicks und einem Arm Trap Swinging Neckbreaker
Matchzeit: 11:45
Ein starkes Match zwischen den beiden Wrestlern, in dem man beiden schnell anmerkt, dass sie sich diesen Sieg unbedingt holen möchten. Die Fans sind wiederum nicht sicher, wen sie in diesem Match unterstützen sollen, weshalb die Stimmung nicht überragend ist. Dies scheint Sato und Slash vollkommen egal zu sein, die sich in diesem Match viel abverlangen. Slash setzt seine Power gut ein und ist lange Zeit der dominantere Wrestler, bis Haruto Sato einen Big Boot des Amerikaners kontern kann und daraufhin solange dessen Bein attackiert, bis der Painmaster kaum noch stehen kann und sich insgesamt drei Shotgun Kicks einfängt, nach denen er schwer benommen im Ring kniet und sich dann den Arm Trap Swinging Neckbreaker fängt, den Sato zum Sieg ausnutzt.
Nach dem Match wird Sato lautstark ausgebuht, während er seinen Sieg feiert und sofort andeutet, dass er ein Titelmatch will, während er sich um seine Hüften fährt, bevor er dann aus dem Ring rollt und die Halle verlässt.
Blackmaster und Salazar sind Backstage auf der Suche nach den Fantastic Beasts, die sie auch tatsächlich schnell finden. Die Tag Team Champions stellen sich ihren Herausforderern gegenüber und sagen, dass sie jetzt wohl zufrieden seien, dass sie ein Titelmatch erhalten. Die Beasts schauen sich gegenseitig an, worauf Foxx sagt, dass es für sie nie ein Zweifel gab, dass man ihnen dieses Match geben würden. Und Salvation solle doch froh sein. Schliesslich hätten sie ja selbst gesagt, sie hätten keine Glaubwürdigen Gegner, umso besser, dass sich jetzt doch wer finden liess. Blackmaster fügt an, dass sie sich schon freuen könnten und sie hätten auch akzeptiert, dass sie ihre Titel gegen die beiden Hündchen aufs Spiel setzen sollten. Doch ein solch grosses Match hätte mehr verdient, als ein langweiliges Tag Team Match. Daher wolle er fragen, ob nicht etwas mehr Würze in das Match kommen sollten. Coby entgegnet, dass sie nichts an normalen Tag Team Matches auszusetzen hätten, daher keinen Bedarf für eine spezielle Regel sehen würden. Salvation lässt aber nicht locker und beharren darauf, dass ein solch grosses Match so etwas brauche. Die Engländer schauen sich gegenseitig an. Der Mocking Jay willigt darauf so halb ein und meint, dass sie ja zwei unterschiedliche Ansichten hätten, was das angehe. Daher schlage er ein Deal vor. Ein Mitglied von Salvation kämpft gegen ein Mitglied der Fantastic Beasts in zwei Wochen. Gewinnt Salvation dürfen sie sich eine Stipulation ihrer Wahl wünschen, egal was es ist. Sollten aber die Beasts gewinnen, so bleibt es ein normales Tag Team Match. Salazar akzeptiert und sagt, dass er sich schon freue, Foxx in die Finger zu kriegen. Denn Foxx verliere sehr selten und es sei ihm eine ehre ihn zu pinnen. Doch der zweifache World Champion schüttelt den Kopf und sagt, dass nicht er für die Beasts antreten werde, sondern Coby Jordan. Der Big Wolf schaut seinen Partner überrascht an und fragt, ob das sein ernst sei? Foxx entgegnet ihm, dass Coby zwar wieder der alte sei, allerdings immer noch etwas mentalen Schub bekommen könnte, in dem er endlich mal wieder ein Singles Match gewinnen würde. Und das sei der perfekte Moment. Die OMG grinst nickend und akzeptiert. So heisst es in zwei Wochen Salazar vs. Coby Jordan.
Die Tiefgarage der Halle wird gezeigt, als plötzlich eine Tür auffliegt, Denisov stürmt durch die Halle, kurz danach folgen ihm Bull, van Berrington und Richy. Mit schnellen Schritten eilt der Russe zu seinem Wagen, reißt die Tür auf, springt rein und sperrt von innen zu. Als der Motor anspringt, sind die anderen drei am Wagen und hämmern auf das Auto ein. Bull schlägt immer und immer wieder mit der blanken Faust gegen die Seitenscheibe des Fahrers. Im Wagen drückt Denisov aufs Gaspedal, in dem Moment wo er los fährt, gibt's ein Krachen, Bulls Hand ging durch die Scheibe, doch bevor er Denisov greifen konnte, war der Wagen schon weg. Wütend schaute ihm Bull hinterher, während Blut von seiner Hand tropft.
Tolga Bahadir macht sich unter lautem Jubel auf den Weg zum Ring. Dort angekommen schnappt er sich ein Mikrofon, dann richtet er seine Worte direkt an Janinho. Dass er ihn letzte Woche niedergeschlagen hat, zeigt nur, wie viel Angst er vor ihm hat. Denn jetzt, wo er, Tolga Bahadir, wieder klar im Kopf ist, kann er ihn nicht mehr stoppen. Mit Hilfe der Crowd der Kraft von M will er sich den Titel wiederholen und er fordert Janinho zu einem letzten Match bei Ultimate Opportunity heraus. Danach verlässt er die Halle.
3. Match
Ultimate Opportunity Qualification Match
Miles Parker gewinnt gegen Ray Jordan via Pinfall nach dem Leap of Faith
Matchzeit: 13:19
-Ein sehr kompetitives Match, wo Ray Jordan Anfangs viel seiner Erfahrung ausspielen kann und Parker, der etwas sehr ungeduldig und übereifrig wirkt, weswegen der Indyplex und Spear des Mannes aus Miami auch sein Ziel trifft. Nach und nach findet Miles Parker aber immer mehr ins Match und kann seine Cheating Combo und den Spider-Man Punch zeigen. Diese Aktionen bringen The Fortune immer mehr in Rücklage, der ehemalige European Champion gibt aber nicht auf und überrascht mit seinem Unhappyness. Als schliesslich der Fors Fortuna folgen soll, kontert der Cool Nerd den Finisher seines Landsmanns und rollt ihn ein, aus diesem kann Jordan aber noch auskicken, kassiert dann aber direkt einen zweiten Spider-Man Punch, was Parker genug Zeit gibt um auf das Top Rope zu steigen und mit dem Leap of Faith den Sack zuzumachen.
Miles Parker feiert seinen Sieg nur halbherzig. Sein Blick ist auf den Boden gerichtet und er deutet langsam hoch, schüttelt dann aber nur seinen Kopf und geht.
Ein Hype Video zu Demetrius wird eingeblendet. The Gifted erklärt in einer kurzen Promo, dass er jetzt lange von Jason Stand versucht habe zu lernen. Aber er habe bei FantasyMania eingesehen, dass Jason ihm nicht nur ekine Hilfe war, sondern auch ein Grund war, wieso er in den Hintergrund gerückt sei. Er halte ihn zurück und das ändere sich nun. Er werde sich nächste Woche für das Ultimate Opportunity Leitermatch qualifizieren und dann in drei Wochen den Schlüssel abhängen und selbst zum World Champion werden.
4. Match
Ultimate Opportunity Qualification Match
Adam Street gewinnt gegen Mantis via Pinfall nach dem Street Shock
Matchzeit: 17:35
-Beide Kontrahenten, vor allem Mantis, gehen sehr hart gegeneinander vor. Während Adam Street mehr auf Geschwindigkeit gehen will, wird er immer wieder ausgebremst, in dem der Biker seinen Gegner mit harten Tritten und Schlägen an unbequemen Stellen trifft. Man merkt dem zweifachen World Champion an, wie sehr er in dieses Match will um sich eine Chance für die World Heavyweight Championship zu sichern. So geht der Suplex Piledriver des Bikers ins Ziel und bereitet Adam Street immer wieder Probleme. Doch der Engländer beweist herz und kämpft sich immer wieder zurück, setzt meist kleinere Akzente, unter anderem überrascht er Mantis mit einem Springboard Moonsault DDT und kann darauf mehrfach Angriffsversuchen des Amerikaners ausweichen. Die lange Matchdauer zerrt aber natürlich an der Ausdauer des ehemaligen National Champions und so kann er dem Spear, den Mantis immer wieder anwenden will, irgendwann nicht mehr ausweichen und wird umgenietet. Mantis setzt darauf den Mantis Lock an, in dem sich der Dealbreaker fast zwei Minuten befindet, aber durchbeisst und sich mithilfe der Seile wieder befreien kann, was Mantis nur noch mehr in Rage bringt. Er zerrt Street auf die Beine und will seinen American Destroyer zeigen, doch Street entkommt dem Ansatz, landet einen Enzuigiri, der Mantis doof an der Schläfe trifft, ihn somit ziemlich aus dem Konzept bringt und schliesslich geht der Street Shock durch, was zum siegreichen Cover von Street führt.
Adam Street jubelt nach seinem Sieg, steht auf der Ringecke und deutet oben auf den Schlüssel und ruft, dass er dieses Jahr ihm gehören würde. im Hintergrund sitzt Mantis fluchend im Ring und scheint ausser sich zu sein.
Zum Ende der Show erscheint Jason Stand unter lautem Jubel der Zuschauer in der Arena. Er kündigt an, dass er noch immer alles dafür tun will, die World Championship endlich zu erringen. Salvation und Jadonia Dior würden ihm zwar alle Tricks entgegen werfen, die ihnen einfallen würden, doch nichts könnte seinen Willen brechen, sich den Titel endlich zu schnappen und seine Karriere damit zu krönen. Am Ende würden schmutzige Tricks nicht über Mut, Kampfgeist und Durchhaltevermögen gehen.
Kaum hat er geendet, erscheinen Salvation auf der Bühne und Jadonia Dior wirkt deutlich amüsiert. Stolz trägt sie ihren Gürtel und stellt fest, dass sie eine WFE Legende wie Jason Stand schon jetzt dazu gebracht hat, nur noch zu Durchhalteparolen zu greifen. Er könne doch nicht wirklich glauben, dass seine leeren Worte irgend einen der Fans noch überzeugen könnten, sei doch mittlerweile klar, dass es einfach nicht reicht zur World Championship. Dann fragt sie ihn, ob er denn wirklich noch selber daran glaub. Er habe seine Zenit überschritten, er werde nicht mehr jünger und immer noch habe er den größten Titel nicht erringen können. Da zeichnet sich doch ein Muster ab. Sie zumindest habe keine Angst vor ihm, und auch ihr Respekt würde schwinden. Gerne nimmt sie die Herausforderung an und wird bei Ultimate Opportunity erneut gegen ihn antreten, aber er solle sich bitte nicht beschweren, wenn ihn nach seiner erneuten Niederlage wirklich niemand mehr ernst nehmen könne. Das Andenken des Jason Stand sei bereits angekratzt und in wenigen Wochen dann ganz zerstört. Und damit geht Unleashed 223 off Air!