Unpopular Opinions: Die etwas andere Meinung

Könnte man den Thread auch in Richtung Wrestling Talk verschieben? Macht dort eher Sinn, da es schon lange nicht mehr nur um WWE geht.
Ich hätte den Thread gleich zu Beginn dort erstellen können aber hatte Wrestling Talk nicht ganz auf dem Schirm.
Dich trifft keine Schuld. Die Option gab es damals noch nicht.🤗
 
Bei aller Liebe zu njpw und ihren Talenten und so sehr ich die Idee mag. Ihre stables wirken zu grossen teilen nur zusammengewürfelt und meistens kann man sich die einfach sparen. :) Das gilt selbst für den Bulettenclub *too sweet
 
Hikaru Shida mag ja einen tollen Charakter haben und witzig sein, im Ring ist sie aber "nur" guter durchschnitt und einzig wirklich gut, wenn sie einen passenden Gegner hat.
 
Hikaru Shida mag ja einen tollen Charakter haben und witzig sein, im Ring ist sie aber "nur" guter durchschnitt und einzig wirklich gut, wenn sie einen passenden Gegner hat.
Würde ich hinsichtlich ihrer Top-Matches bei Dynamite von denen keines gegen eine sehr gute Gegnerin war bestreiten wollen. Für mich ist sie ein gutes Stück über dem Durchschnitt. Wobei Durchschnitt eh immer so eine Sache ist, ich rede da jetzt vom Durschnitt der Leute, die ich so insgesamt verfolge (also WWE, TJPW, STARDOM und anderer Joshi-Kram). Bezogen auf den AEW-Durchschnitt ist sie aber mal sowas von krass überdurchschnittlich...
 
Würde ich hinsichtlich ihrer Top-Matches bei Dynamite von denen keines gegen eine sehr gute Gegnerin war bestreiten wollen. Für mich ist sie ein gutes Stück über dem Durchschnitt. Wobei Durchschnitt eh immer so eine Sache ist, ich rede da jetzt vom Durschnitt der Leute, die ich so insgesamt verfolge (also WWE, TJPW, STARDOM und anderer Joshi-Kram). Bezogen auf den AEW-Durchschnitt ist sie aber mal sowas von krass überdurchschnittlich...
Ja das Klang nun vielleicht niederschmetternder als gemeint. Allerdings ist es schon so, dass ich ihre Matches nie wirklich gut fand. Also nie besonders gut. Dass das Roster bei aew natürlich ein Problem hat, darüber müssen wir hier gar nicht diskutieren.
Aber bezogen auf den are Durchschnitt mag sie wirklich weit drüber sein, aber sie kann in meinen Augen niemand anderen wirklich hochziehen der vielleicht schwächer ist.
 
aber sie kann in meinen Augen niemand anderen wirklich hochziehen der vielleicht schwächer ist.
Hmm. Finde sie hat eine Penelope Ford oder Anna Jay durchaus zu anständigen Matches hochgezogen, obwohl weder Ford noch Jay jetzt wrestlerisch die große Offenbarung ist. Aber klar, sie ist jetzt auch keine vom Kaliber einer Io Shirai, Mayu Iwatani oder Momo Watanabe die auch mit Leuten in ihrem allerersten Wrestling-Match schon was brauchbares zusammenbasteln oder gar vom Kaliber Kota Ibushi oder Kenny Omega, die mit unbelebten Objekten geile Matches haben können :D
 
Ich finde, dass Christopher Daniels' ROH World Title Run viel zu kurz war. Das Timing des Titelgewinns fand ich in Ordnung, die Titelregentschaft zu kurz.
Außerdem fand' ich es falsch, dass Cody Rhodes ihn enttrohnen durfte. Das fühlte sich von vorne bis hinten nicht richtig an.

Und wenn wir schon beim Thema sind: Cody Rhodes ist für mich einer der schlechtesten ROH World Champions aller Zeiten.
Zwar war er zu jenem Zeitpunkt enorm beliebt aber trotzdem kommt er nicht annähernd an McGuiness, Joe und Co.
 
Ich finde, dass Christopher Daniels' ROH World Title Run viel zu kurz war. Das Timing des Titelgewinns fand ich in Ordnung, die Titelregentschaft zu kurz.
Außerdem fand' ich es falsch, dass Cody Rhodes ihn enttrohnen durfte. Das fühlte sich von vorne bis hinten nicht richtig an.

Und wenn wir schon beim Thema sind: Cody Rhodes ist für mich einer der schlechtesten ROH World Champions aller Zeiten.
Zwar war er zu jenem Zeitpunkt enorm beliebt aber trotzdem kommt er nicht annähernd an McGuiness, Joe und Co.
Volle Zustimmung.
 
Cineastische Matches sind bei guter Umsetzung die größte Bereicherung der letzten Jahre im populären Bereich des Wrestling-Business'

R-Truth ist mit Abstand der beste Comedy-Act, den die WWE zu bieten hat.
 
Das Barbed Wire Massacre zwischen Eddie Edwards und Sami Callihan war / ist besser, als das No Ropes Barbed Wire Exploding Deathmatch zwischen Moxley und Omega.

wer sich das Barbed Wire Massacre anschauen will: fand statt bei IMPACT Wrestling: Hard to kill 2021
 
CM Punk gewinnt den WWE Championship bei Money in the Bank 2011.
CM Punk hätte den Titel beim Summerslam 2011 nicht durch Del Rios Cash-In verlieren sollen.
CM Punk hätte den WWE Championship beim Royal Rumble 2013 nicht gegen The Rock verlieren sollen.
CM Punk hätte als WWE Champion bei WrestleMania 29 die Streak des Undertakers brechen sollen.
CM Punk hätte den WWE Championship erst beim Summerslam 2013 gegen Daniel Bryan oder einem Shield-Member verlieren sollen.
Unpopular Opinion.
 
Meine unpopular opinion: Star Ratings sind mMn schmutz, ich werde sie nie verstehen und nie mögen.

Die Idee und das Bedürfnis, Wrestling zu bewerten und auf irgendeiner Skala zu platzieren, für sich selbst oder als Empfehlung, finde ich nachvollziehbar und die Ergebisse oft auch interessant. Allerdings hat dieses Instrument beim Wrestling-Verständnis des Publikums auch großen Schaden angerichtet. Insofern sehe ich die Sternchen an sich weniger als schwierig an, als dass den Bewertungen eines einzigen Menschen so viel Gewicht zugestanden wird, dass sie als Neuigkeit gebracht und in den Wrestling-Datenbanken dokumentiert werden.
 
Zuletzt bearbeitet:
Die Idee und das Bedürfnis, Wrestling zu bewerten und auf irgendeiner Skala zu platzieren, für sich selbst oder als Empfehlung, finde ich nachvollziehbar und die Ergebisse oft auch interessant. Allerdings hat dieses Instrument beim Wrestling-Verständnis des Publikums auch großen Schaden angerichtet. Insofern sehe ich die Sternchen an sich weniger als schwierig an, als dass den Bewertungen eines einzigen Menschen so viel Gewicht zugestanden wird, dass sie als Neuigkeit gebracht und in den Wrestling-Datenbanken dokumentiert werden.
Auf jeden Fall. Das zum einen. Zum anderen finde ich es auch unpassend ein Midcard Match einer Show und dazugehörige Main Event auf ein und derselben Skala zu bewerten. Gerade beim Wrestling spielt noch so viel mehr rein, als die reine In-Ring arbeit, welche sich ja auch je nach Card-Positionierung unterscheiden sollte. Noch dazu kommt, dass wie ich finde, dass wesentlich mehr Fokus auf die einzelnen Matches liegt als auf ganze Shows. Ich meine klar, man hat nicht immer Zeit eine ganze Show zu gucken und manchmal hat man auf gewisse Paarungen keine Lust, das man da auch nur einzelne Matches herauspickt ist ja vollkommen legitim. Aber ich bekomme immer mehr das Gefühl, dass Booker oftmals nur dieses "Banger-Match" auf die Card bringen wollen und der Rest wird zum Beiwerk um die Card zu füllen. Aber ey. Vielleicht ist das auch nur eine meiner komischen Ansichten. Solle jeder machen wie er denkt, Hauptsache man hat Spaß dabei. Meins ist es wie gesagt jedoch nicht 😅
 
Genau, der Kontrast von Kampf zu Kampf und auch von Show zu Show ist bei einigen Promotions wichtiger als bei anderen. Bei den Sterne-Wertungen stehen Stand-Alone-Kämpfe und entsprechende Ligen oft unverhältnismäßig in der Gunst.
 
Die Idee und das Bedürfnis, Wrestling zu bewerten und auf irgendeiner Skala zu platzieren, für sich selbst oder als Empfehlung, finde ich nachvollziehbar und die Ergebisse oft auch interessant. Allerdings hat dieses Instrument beim Wrestling-Verständnis des Publikums auch großen Schaden angerichtet. Insofern sehe ich die Sternchen an sich weniger als schwierig an, als dass den Bewertungen eines einzigen Menschen so viel Gewicht zugestanden wird, dass sie als Neuigkeit gebracht und in den Wrestling-Datenbanken dokumentiert werden.
Kann ich so absolut nicht teilen. Mal davon abgesehen, dass du hier abermals dein Märchen vom Wrestling Fan der Wrestling nicht versteht erzählen und für wahr verkaufen willst, gibt es zb hier bei W-I einige, die Meltzers Bewertungen, wenn sie hier gepostet werden, kommentieren. Und da lese ich deutlich mehr Ablehnung (weil man ein Match besser oder schlechter gesehen hat) als Zustimmung für die Bewertung und das auch bei allen („gängigen“) Promotionen. Zumal jeder für sich mittlerweile wissen sollte, dass diese Bewertungen...

1. von einem gut vernetzten Journalisten kommen, der letztlich hier aber seinen persönlichen Geschmack widerspiegeln lässt und
2. nicht als Einheitsmaß zu verstehen sind sondern eher für eine ungefähre Einschätzung gemäß der Qualität dienen sollen. Eine einheitliche Größe wird man bei subjektiven Themen wie Musik, Filmen oder eben auch Wrestling nie hinbekommen.
 
Nur damit ich die Aussage richtig verstehe, @bigboiEmrah: Deine Kritik an "Sterne-Ratings für Matches" ist, dass Matches bewertet werden und nicht Shows? Das wäre dann in der Tat eine komische Ansicht deinerseits...
 
Nur damit ich die Aussage richtig verstehe, @bigboiEmrah: Deine Kritik an "Sterne-Ratings für Matches" ist, dass Matches bewertet werden und nicht Shows? Das wäre dann in der Tat eine komische Ansicht deinerseits...
Ich denke er kritisiert eher, dass z.b. ein Opener nach den gleichen Kriterien bewertet wird wie der Main Event oder das Comedy-Midcard Match mitten auf der Card. Und diese Sichtweise finde ich in der Tat gar nicht mal so komisch. Denn ein Opener wird wahrscheinlich selten an die Matchqualität des Main Events kommen, weil er es gar nicht soll. Es kann jedoch als Opener perfekt sein. Man könnte also einem Opener, den man als Opener bewertet 5 Sterne geben. Im direkten Vergleich zum Main Event aber nur 3.

Wenn ich mir z.B. ein (Musik)Album kaufe, das mit einem megageilen Intro oder Lied 1 anfängt, bewerte ich es ja auch als Intro oder Lied 1. Die Bewertung könnte jedoch eine andere sein, wenn das Intro einfach an Nr. 8 kommt.
 
Ich denke er kritisiert eher, dass z.b. ein Opener nach den gleichen Kriterien bewertet wird wie der Main Event oder das Comedy-Midcard Match mitten auf der Card. Und diese Sichtweise finde ich in der Tat gar nicht mal so komisch. Denn ein Opener wird wahrscheinlich selten an die Matchqualität des Main Events kommen, weil er es gar nicht soll. Es kann jedoch als Opener perfekt sein. Man könnte also einem Opener, den man als Opener bewertet 5 Sterne geben. Im direkten Vergleich zum Main Event aber nur 3.

Wenn ich mir z.B. ein (Musik)Album kaufe, das mit einem megageilen Intro oder Lied 1 anfängt, bewerte ich es ja auch als Intro oder Lied 1. Die Bewertung könnte jedoch eine andere sein, wenn das Intro einfach an Nr. 8 kommt.​
Den Teil hatte ich schon verstanden. Auch wenn ich diese Meinung nicht teile.

Warum? Weil ein Opener und ein Main Event letztlich auch nur zwei Arten von "Wrestling-Match" sind. Und wenn ein Opener halt ein geiler Opener ist, aber dennoch nur ein mittelmäßiges Match, dann ist das halt so. Schmälert ja den Opener nicht. 🤷‍♂️

Vor Allem, wenn du diesen Maßstab anlegst, wo hörst du dann auf und wo fängst du an mit Sub-Kategorien eines Wrestling-Matches. Ein Goldberg oder Brock Lesnar soll auch anders worken als andere, machst du für diese Leute dann auch eine eigene Skala? Weil genauso wie ein Opener Limitierungen unterlegt und im Main Event all out gegangen werden darf, werden auch Wrestler limitiert. Ein Tag Team Match ist per se anders strukturiert als ein Singles Match. Das wiederum anders als ein Triple Threat, ein Hardcore Match, ein Fatal 4 Way etc.pp.

Das alles könnte man berücksichtigen, ja natürlich. Nur hast du dann halt x verschiedene Skalen und kaum mehr Vergleichbarkeit. Insofern halte ich es durchaus für angemessen hier alle Matches als "Wrestling-Match" zu bewerten und nicht in Sub-Kategorien, denn "Wrestling-Match" ist halt der kleinste gemeinsame Nenner all diese genannten Dinge. Geschieht ja in anderen Entertainment-Genres genauso: Ein Kino-Film wird auch anhand der selben Skala bewertet völlig egal ob das nun ein Action-Film, Historien-Drama, Liebes-Schnulze oder Comedy-Film ist. Völlig egal ob Film eines kleinen Studios oder Hollywood-Blockbuster etc. All diese Genre des Kino werden auf einer gemeinsamen Skala einsortiert und bewertet als "Kino-Film" oder sogar noch allgemeiner als "Film".

Darum ging's aber in meiner Nachfrage auch gar nicht. Mir ging es hier konkret um den "Noch dazu kommt..."-Teil seiner Aussage, wo dann eben auf Matches und Show als Ganzes eingegangen wird.​
 
Opener kann durchaus besser sein als der Main-Event. Man denke z.B. an RAW letztens mit Drew vs. Sheamus als Opener...
Oder wenn man sich mal die AEW Cards betrachtet, da ist der Opener i.d.R. ein recht gutes Match, auch beim PPV wird im Opener teilweise ein Feuerwerk abgebrannt.

Der Vergleich mit einer Platte hinkt. Wenn ein Intro als Lied 8 kommt, ist es kein Intro mehr. Aber natürlich vergleicht man da die Lieder untereinander und sagt dann "Lied X ist das geilste auf der Scheibe", egal an welcher Stelle das Lied ist.

Und so ist es eben auch beim Wrestling. Statt die Kampfnummer einzubeziehen würde es dann eher Sinn machen einzubeziehen welchen Stil die Wrestler haben, ob Powerhouses, Techniker, Flyer oder gemischt. Und dann natürlich noch Männlein oder Weiblein, normales Match oder Gimmick-Match...

Das einzige, was ich bei der Sternebewertung schwach finde, ist dass es eine Wertung bis 5 Sterne ist und der gute Dave mittlerweile sieben Sterne verteilt...
 
Ich denke er kritisiert eher, dass z.b. ein Opener nach den gleichen Kriterien bewertet wird wie der Main Event oder das Comedy-Midcard Match mitten auf der Card. Und diese Sichtweise finde ich in der Tat gar nicht mal so komisch. Denn ein Opener wird wahrscheinlich selten an die Matchqualität des Main Events kommen, weil er es gar nicht soll. Es kann jedoch als Opener perfekt sein. Man könnte also einem Opener, den man als Opener bewertet 5 Sterne geben. Im direkten Vergleich zum Main Event aber nur 3.

Wenn ich mir z.B. ein (Musik)Album kaufe, das mit einem megageilen Intro oder Lied 1 anfängt, bewerte ich es ja auch als Intro oder Lied 1. Die Bewertung könnte jedoch eine andere sein, wenn das Intro einfach an Nr. 8 kommt.
Würde ich wenig sinnvoll finden. Warum sollte man einem 3 Sterne Match fünf Sterne geben, nur weil es bei Show xy der Opener war? Matchbewertungen sollten unabhängig von der Position auf der Card sein, sondern nur das Match an sich bewerten. Ein Kriterium wie Card Position ist etwas, was bei einer Showbewertung eine Rolle spielen kann. Für eine Matchbewertung sollte dies aber irrelevant sein.
 
Den Teil hatte ich schon verstanden. Auch wenn ich diese Meinung nicht teile.

Warum? Weil ein Opener und ein Main Event letztlich auch nur zwei Arten von "Wrestling-Match" sind. Und wenn ein Opener halt ein geiler Opener ist, aber dennoch nur ein mittelmäßiges Match, dann ist das halt so. Schmälert ja den Opener nicht. 🤷‍♂️

Vor Allem, wenn du diesen Maßstab anlegst, wo hörst du dann auf und wo fängst du an mit Sub-Kategorien eines Wrestling-Matches. Ein Goldberg oder Brock Lesnar soll auch anders worken als andere, machst du für diese Leute dann auch eine eigene Skala? Weil genauso wie ein Opener Limitierungen unterlegt und im Main Event all out gegangen werden darf, werden auch Wrestler limitiert. Ein Tag Team Match ist per se anders strukturiert als ein Singles Match. Das wiederum anders als ein Triple Threat, ein Hardcore Match, ein Fatal 4 Way etc.pp.

Das alles könnte man berücksichtigen, ja natürlich. Nur hast du dann halt x verschiedene Skalen und kaum mehr Vergleichbarkeit. Insofern halte ich es durchaus für angemessen hier alle Matches als "Wrestling-Match" zu bewerten und nicht in Sub-Kategorien, denn "Wrestling-Match" ist halt der kleinste gemeinsame Nenner all diese genannten Dinge. Geschieht ja in anderen Entertainment-Genres genauso: Ein Kino-Film wird auch anhand der selben Skala bewertet völlig egal ob das nun ein Action-Film, Historien-Drama, Liebes-Schnulze oder Comedy-Film ist. Völlig egal ob Film eines kleinen Studios oder Hollywood-Blockbuster etc. All diese Genre des Kino werden auf einer gemeinsamen Skala einsortiert und bewertet als "Kino-Film" oder sogar noch allgemeiner als "Film".​
Das es natürlich viel zu aufwändig wäre jetzt tausende Unterkategorien aufzumachen ist klar. In meinem Beispiel vom Opener z.B. wäre ja nichtmal klar, ob es Under-, Mid-, oder Uppercard wäre. Könnte ja aus jeder Region stammen. Mir ging es nur darum, dass ich die Sichtweise Grundsätzlich verstehen kann.
Beim Film hat man immerhin noch den Vorteil, dass man ziehmlich schnell weiß um welches Genre es sich handelt - also auch, ob es einem evtl. eher gefallen wird oder eben nicht.
Bei den Wrestling Matches stehen doch einfach nur die Namen der Kämpfer, evtl. noch die Veranstaltung und halt die Sterne, oder?
 
Würde ich wenig sinnvoll finden. Warum sollte man einem 3 Sterne Match fünf Sterne geben, nur weil es bei Show xy der Opener war? Matchbewertungen sollten unabhängig von der Position auf der Card sein, sondern nur das Match an sich bewerten. Ein Kriterium wie Card Position ist etwas, was bei einer Showbewertung eine Rolle spielen kann. Für eine Matchbewertung sollte dies aber irrelevant sein.
Finde ich schon. Weil je nach Card-Spot in der Regel eine andere Art Match geworkt wird. Mir gehts nicht darum, dass man einem Opener bspw. gleich automatisch 2 Sterne mehr gibt, weil er den vermeintlich schwierigeren Spot hat. Mir gehts darum, dass es auf derselben Skala passiert. Ich verstehe auch ohnehin nicht, weshalb man eine subjektive Sache (wie es wrestling zu einem Punkt zumindest ist) so im Detail bewerten muss. Muss ich Gott sei Dank auch nicht.
 
Der Vergleich mit einer Platte hinkt. Wenn ein Intro als Lied 8 kommt, ist es kein Intro mehr. Aber natürlich vergleicht man da die Lieder untereinander und sagt dann "Lied X ist das geilste auf der Scheibe", egal an welcher Stelle das Lied ist.
Das sehe ich wiederum komplett anders. 😁
Ich höre Alben wie die Alben geschrieben wurden. Und nicht einfach ein Lied nach dem anderen oder querbeet. Natürlich kann Lied x das geilste auf der Scheibe sein.
Aber mit Intro meine ich auch Intro. Also z.B. ein Instrumental. Das kann als Nr. 1 geil sein und Bock auf Nr. 2 machen. Ist dieses Intro jedoch auf Nr. 8....ist es höchstwahrscheinlich scheisse, da ich es dann tatsächlich nicht als Intro bewerte, sondern als Lied.
 
Nur damit ich die Aussage richtig verstehe, @bigboiEmrah: Deine Kritik an "Sterne-Ratings für Matches" ist, dass Matches bewertet werden und nicht Shows? Das wäre dann in der Tat eine komische Ansicht deinerseits...
Ne so meine ich das nicht. Mir gehts hier per se nicht ums bewerten, eher um die Aufmerksamkeit. Oftmals werden Shows einfach nicht als ganzes gesehen. Und wenn dann mal kein Match dabei ist, das von gewissen Berühmtheiten keine 4+ Sternchen bekommt heißt es gleich "flop" "nicht gut" "schwächeln". Alles schon gelesen. Was ich persönlich nicht richtig finde. Aber ja hätte mich wohl besser ausdrücken können 😅
 
Ne so meine ich das nicht. Mir gehts hier per se nicht ums bewerten, eher um die Aufmerksamkeit. Oftmals werden Shows einfach nicht als ganzes gesehen. Und wenn dann mal kein Match dabei ist, das von gewissen Berühmtheiten keine 4+ Sternchen bekommt heißt es gleich "flop" "nicht gut" "schwächeln". Alles schon gelesen. Was ich persönlich nicht richtig finde. Aber ja hätte mich wohl besser ausdrücken können 😅
Achso. Also geht es dir da mehr darum, dass Wrestling-Fans Shows als schlecht betrachten, wo nicht mindestens mal ein zwei Matches 4 Sterne von Dave Meltzer bekamen? Okay, das ist in der Tat nervig. Da hab ich's insofern gut, dass sich mein Wrestling-Interesse in einem Feld bewegt in dem Meltzer bestenfalls mal Gast ist :D
 
Und wenn dann mal kein Match dabei ist, das von gewissen Berühmtheiten keine 4+ Sternchen bekommt heißt es gleich "flop" "nicht gut" "schwächeln".
Ganz unpopulär: Ich gucke NJPW nur sehr selektiv und oft nur wenn ein Match hervorgehoben wird und/oder halt eine gute Bewertung bekommen hat.
In den letzten Wochen gab es mal Ibushi vs. Sanada in einem Titelmatch bei einem großen Event. Gab 4 Sterne.
Meine Reaktion war genau die. "Wenn Meltzer bei NJPW 4 Sterne für den Main Event gibt, dann war das nix. Muss ich nicht sehen."
 
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