Update zu den Gesprächen von WWE mit NJPW: Ein Deal scheint wohl eher unwahrscheinlich – WWE plant ab Juli wieder NXT-Houseshows in Florida – Vorschau auf "Friday Night Smackdown" und "205 Live"

JME

Grumpy Professor
Teammitglied
- Es gibt weitere Informationen zu den Gesprächen zwischen World Wrestling Entertainment und New Japan Pro Wrestling. Demnach war es ursprünglich wohl keine Idee von WWE-President Nick Khan, mit den Japanern zu verhandeln, aber innerhalb der Company glaubt man, dass er Vince McMahon empfohlen hat, diesen Schritt zu gehen. Die Idee hinter einer Kooperation soll es nicht sein, der Konkurrenz (AEW und Impact Wrestling) zu schaden, auch wenn dies bei einem Deal wohl der Fall wäre. Nachdem in der jüngeren Vergangenheit bereits Verhandlungen von WWE mit NOAH, Stardom, Big Japan und Dragon Gate scheiterten, gehen viele Beobachter davon aus, dass ein solcher Ausgang auch hier wahrscheinlich ist. Bei New Japan würde man sich nur auf eine solche Zusammenarbeit einlassen, wenn man selbst stark davon profitiert und bereits in den letzten Jahren sprachen die beiden Companys über eine Kooperation, ohne dass am Ende ein Deal stand. Vor der Pandemie gab es bei WWE bekanntlich noch Pläne für einen "NXT Japan" Brand, der wohl auch NJPW wirtschaftlich geschadet hätte. Hierfür wollte WWE gerne eine ansäßige Promotions übernehmen, die Gespräche mit mehreren Companys scheiterten aber wie bereits erwähnt. Auch glaubt man, dass AEW President und COO Tony Khan letzte Woche keine Promo in Richtung von Nick Khan gehalten hätte, für die er sich die Zustimmung von New Japan einholte, wenn WWE und NJPW einem Deal auch nur nahe wäre. Die Gespräche drehen sich laut aktuellen Informationen wohl vor allem darum, einige NXT-Talente zu New Japan zu schicken. Auftritte von Kazuchika Okada und Co. bei WWE sind derweil wohl kein Gegenstand der Gespräche. Auch über Matches von Daniel Bryan bei New Japan wurde gesprochen, dies wäre aber nur ein Nebenprodukt und keineswegs Hauptbestandteil der Verhandlungen.

- Den NXT-Talenten wurde kürzlich mitgeteilt, dass man im Juli wohl wieder Houseshows in Florida veranstalten wird. Wie vor der Pandemie wird man dann wieder in kleinen 200- bis 400-Zuschauer fassenden Hallen gastieren. Man geht davon aus, dass man die Talente auch darum bitten wird, sich gegen COVID-19 impfen zu lassen, da die Shows in Städten stattfinden werden, die sehr "rechtslastig" sind. Dort wird es schwer sein, einen Großteil der Fans vom Tragen einer Maske zu überzeugen.

- Für die heutige Ausgabe von "Friday Night Smackdown" wurden bisher zwei Titelmatches angekündigt. So wird WWE Intercontinental Champion Apollo Crews seinen Titel gegen Kevin Owens verteidigen, wobei Commander Azeez vom Ring verbannt sein wird. Außerdem erhalten The Usos eine Chance auf die WWE SmackDown Tag Team Championship von Rey Mysterio & Dominik Mysterio.


- Im Anschluss an "Friday Night Smackdown" geht es auf dem WWE Network mit einer neuen "205 Live"-Ausgabe weiter. Bei der heutigen Show wird es zu den Matches Austin Grey vs. Ariya Daivari und Ari Sterling vs. Sunil Singh kommen.

Quelle: Wrestling Observer Newsletter
 
Deckt sich eigentlich mit dem was ich von anfang an vermutet hatte. Klar lässt sowas die Menschen aufhorchen aber es wird glaube ich viel zu schnell von irgendwelchen weitreichenden Umbrüchen im Wrestling business gesprochen wenn irgendwann mal eine news auftaucht. Überhaupt machen viele Medien da oft mehr draus als es eigentlich ist. Sehe ich ähnlich im Medium der games. Als EA ein Star wars Spiel gecancelt hat, sprach alle Welt davon, daß sei das Ende der Single player games. Oder als Google stadia vorstellte war es ja sofort das Ende des nicht streaming Spielen.


Aber zurück zum Thema, auch weil Khan diese promo gehalten hat, kam schnell der Eindruck, dass Khan da schon weiß was er sagt und die Verhandlungen in eine von manchen erwartete Richtung wohl nicht so weit sind.

Wann passiert denn wirklich mal etwas echt krasses im Business was auch wirklich riesen Wellen schlägt. Das letzte war das aufkommen der aew und wie lange passierte davor nicht wirklich viel außergewöhnliches
 
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