Update zum Status von Brock Lesnar und zu den Plänen für den "SummerSlam" – Shotzi Blackheart verletzt – Jaxon Ryker fortan als Babyface – Neuverpflichtung feiert NXT-Debüt – "TakeOver: In Your House": Winners Take All & Ladder Match angekündigt

JME

Grumpy Professor
Teammitglied
- Wir berichteten ja bereits darüber, dass man bei WWE im Moment darüber nachdenkt, den mehrfachen WWE Champion Brock Lesnar für den diesjährigen "SummerSlam" zurückzuholen. Laut aktuellem Stand ist der 43-Jährige aber noch nicht für die Show eingeplant und er wurde auch noch nicht kontaktiert. Ein bereits seit Jahren in der Gerüchteküche gehandeltes Match zwischen Lesnar und Bobby Lashley soll im Moment keine Rolle in den Überlegungen spielen. Innerhalb von WWE soll es einige einflussreiche Personen geben, die Lesnar so lange nicht zurückholen möchten, bis eine Fehde gegen Roman Reigns geplant ist. Eine Rückholaktion wäre letztlich aber ohnehin eine Entscheidung von Vince McMahon. Passend zum Thema meldet WrestleVotes, dass der diesjährige "SummerSlam" eine Show auf "WrestleMania"-Level werden soll, für die man möglichst groß auffahren will. Roman Reigns vs. John Cena könnte hierfür ebenso ein passender Main Event sein, wie Roman Reigns vs. Brock Lesnar.

- Shotzi Blackheart bestätigte auf Nachfrage eines Fans auf Twitter, dass sie aktuell aufgrund einer Verletzung pausiert. Um was für eine Verletzung es sich handelt und wie lange die 29-jährige ausfallen wird, ist nicht bekannt. Ihr bis dato letztes Match bestritt sie bei der NXT-Ausgabe vom 25. Mai.


- Wie der PWInsider berichtet, sehen die Pläne für die aktuell laufende Fehde zwischen Jaxon Ryker und Elias vor, dass Ryker fortan als Babyface im RAW-Roster stehen wird, während Elias weiterhin als Heel auftreten soll.

- Neuverpflichtung Camron Bra'Nae feierte bei der gestrigen NXT-Ausgabe unter ihrem neuen WWE-Namen Amari Miller ihr Debüt für den Marktführer. Die US-Amerikanerin, die ihre Karriere im Jahr 2015 begann und unter anderem einige Matches bei EVOLVE bestritt, wurde erst im Februar von WWE als Verpflichtung vorgestellt.

- Für die NXT-Ausgabe in der kommenden Woche wurde ein Tornado Tag Team Match zwischen Tommaso Ciampa & Timothy Thatcher und James Drake and Zack Gibson angekündigt.

- Für das "NXT TakeOver: In Your House"-Special am kommenden Sonntag wurde nun noch ein Winners Take All 6 Man Tag Team Match zwischen den NXT Tag Team Champions MSK (Wes Lee, Nash Carter) & WWE NXT North American Champion Bronson Reed auf der einen sowie Legado del Fantasma (Santos Escobar, Joaquin Wilde & Raul Mendoza) auf der anderen Seite angekündigt. Bei diesem Match werden beide Titel auf dem Spiel stehen. Darüber hinaus wurde aus der bereits angekündigten Paarung LA Night vs. Cameron Grimes nun ein Ladder Match um die Million Dollar Championship gemacht. "The Million Dollar Man" Ted DiBiase wird für dieses Match am Ring Platz nehmen. Nachfolgend die aktuelle Matchcard:

WWE "NXT TakeOver: In Your House"
Ort: Capitol Wrestling Center im WWE Performance Center in Orlando, Florida, USA
Datum: 13. Juni 2020

WWE NXT Championship

Fatal 5 Way Match
Karrion Kross (c) vs. Adam Cole vs. Kyle O'Reilly vs. Pete Dunne vs. Johnny Gargano

WWE NXT Women's Championship
Singles Match
Ember Moon vs. Raquel Gonzalez (c)

WWE NXT Tag Team Championship/WWE NXT North American Championship
Winners Take All - 6 Man Tag Team Match
MSK (Wes Lee, Nash Carter) (c) & Bronson Reed (c) vs. Legado del Fantasma (Santos Escobar, Joaquin Wilde & Raul Mendoza)

Million Dollar Championship
Ladder Match
LA Night vs. Cameron Grimes
- "The Million Dollar Man" Ted DiBiase wird am Ring Platz nehmen.

Singles Match

Xia Li vs. Mercedes Martinez
 
Ich als ehemaliger WWE-Fan bin immer wieder überrascht, dass diese Liga seit Jahren versucht, groß aufzufahren, und mich trotzdem nicht mal ansatzweise zum Einschalten bringt. Ich kann gar nicht mehr zählen, wieviele Ligen ich jetzt schon ausprobiert habe, die meisten mehrfach, einfach weil sie immer mal wieder Matches ansetzen, die ich als Fan unbedingt sehen will. Und dann kommt diese Möchtegern-Wrestling-Liga, lallt etwas vom größten Event in diesem Universum, und schafft es nicht ein interessantes Match auf die Card zu klatschen. Stattdessen holt man den Undertaker zurück, bookt Cena in einen Auftritt/Kampf, von dem man das Gefühl hat, ihn zum hundersten Mal serviert zu bekommen oder fragt bei Lesnar an, ob er die einzige Storyline, die er in dieser Liga bisher erzählt hat, nochmal gegen ein austauschbares Backpfeifengesicht aufwärmen möchte. Und wundert sich dann, wenn trotzdem die Ratings weiter in den Keller rasen. Das ist schon nicht mehr "Out of Touch", die Steigerung davon sollte man ab sofort einfach "Vince McMahon" nennen. ^^
 
Ist auch schwer Leute zu begeistern wenn die größten Auftritte von Teilzeit-Workern oder Ehemaligen sein sollen.
Da fehlt dann jeglicher Storyhintergrund und Aufbau. Selbst wenn ich WWE verfolgen würde, warum soll ich jemanden abfeiern der vielleicht nur für 1-2 Matches da ist und von dem das ganze Jahr nichts zu hören oder sehen ist?

Klar bin ich irgendwann auf ein Hangman vs Omega gehypt, weil der ganze Aufbau 1-2 Jahre geht, mal mehr mal weniger und ich in der Zeit den „Aufstieg“ von Hangman beobachten kann, und wissen will ob er es letztendlich schafft.
Dagegen ist ein „Cena kommt zurück und fordert Reigns heraus“ halt in der Erzählung einfach schwach.
 
Ich kann gar nicht mehr zählen, wieviele Ligen ich jetzt schon ausprobiert habe, die meisten mehrfach, einfach weil sie immer mal wieder Matches ansetzen, die ich als Fan unbedingt sehen will.​
Fände es hier mal interessant als Fan von was du die sehen willst? Von einem bestimmten Wrestler? Von der Liga, der du immer mal wieder eine Chance gibst? Denn irgendwo ist es ja auch verständlich, dass WWE es schwer hat einen ehemaligen Fan (als solcher bezeichnest du dich ja) mit singulären Ansetzungen zurückzuholen, oder nicht? Wenn dich die aktuelle WWE nicht juckt, warum sollte dich dann eine Einzel-Ansetzung jucken? Und dass dich die alte WWE, die man immer wieder zurückholt nicht interessiert ist auch klar, sonst wärst du ja nicht abgesprungen, oder?

Versteh irgendwie nicht ganz, was du da jetzt von WWE für Einzel-Ansetzungen erwartest, die Leute wie dich zurückholen würden. Hättest du da mal ein Beispiel parat?
 
Ist doch wirklich Großartig was WWE sich für den Summerslam vorgenommen hat. Sie wollen neue Rekorde setzen. Der Rekord im dämlichsten/langweiligsten Match bei einem PpV wackelt gewaltig. Wird es schlechter als Goldberg-Undertaker, oder Cena-Fiend, die Matches die so schlecht waren das mein Gehirn sich weigert sie mir einfallen zu lassen mal ganz zu schweigen.
 
Ja geil dann steht Aufguss Nummer 5 von Lesnar gegen Reigns schon in der Warteschleife. Das zeigt mir zumindest das da noch mehr Leute bei WWE rumrennen denen die Juni Sonne das Gehirn getoastet hat. Demnach ist Vince dann doch nicht die einzige Doofnase bei WWE. Wäre es Vince alleine der diese Pläne hat könnte man ja noch sagen "tötet es bevor es Eier legt!" Hier muss man sagen "zu spät!"

Aber wenn ich dann an anderer Stelle lese das ein Strowman zu alt und Verletzungsanfällig ist und so ein Käse dann frage ich mich was ist dann mit Lesnar der sogar älter ist oder auch ein Rey Mysterio? Aber ok jeder darf ja seine Meinung haben und ich habe halt meine eigene Meinung.
 
WWE also mit großer Materialschlacht im Sommer? Mal sehen, ob das mehr als nur ein Sturm ins Wasserglas wird...
 
Fände es hier mal interessant als Fan von was du die sehen willst? Von einem bestimmten Wrestler? Von der Liga, der du immer mal wieder eine Chance gibst? Denn irgendwo ist es ja auch verständlich, dass WWE es schwer hat einen ehemaligen Fan (als solcher bezeichnest du dich ja) mit singulären Ansetzungen zurückzuholen, oder nicht? Wenn dich die aktuelle WWE nicht juckt, warum sollte dich dann eine Einzel-Ansetzung jucken? Und dass dich die alte WWE, die man immer wieder zurückholt nicht interessiert ist auch klar, sonst wärst du ja nicht abgesprungen, oder?

Versteh irgendwie nicht ganz, was du da jetzt von WWE für Einzel-Ansetzungen erwartest, die Leute wie dich zurückholen würden. Hättest du da mal ein Beispiel parat?
Wie gesagt klappt das bei mir ganz gut, auch früher bei der WWE. Wir reden hier ja auch nicht von einem Monatslohn, sondern von ein paar Euro für einen Monat WWE-Network. Beispiele gibt es da viele. WWE intern würde mich zum Beispiel eine Herausforderung eines World-Champions Daniel Bryan an den Nxt-Up-Call Adam Cole zum Summer Slam holen. Extern verstehe ich nicht, wieso man mit NJPW verhandelt und explizit nur Wrestler schicken will, aber keinen NJPW-Star bei WWE sehen will. Da gäbe es zig Main Event-Möglichkeiten, die mich als Summer Slam-Zuschauer gewinnen würden. Ein Belt-Collector Kenny Omega sowieso. Da gibt es sowohl intern als auch extern fast unendliche Möglichkeiten, übrigens interessieren mich da jetzt auch keine "Das ist unrealistisch, weil ..."-Antworten. Wir reden hier theoretisch, und in der Theorie hat die WWE kreative Optionen en masse. Das macht es ja so lächerlich, trotzdem mit Cena und Lesnar zu planen und zu meinen, dass so eine Einzelverpflichtung das Steuer für 10 Jahre herumreißt.
 
Fände es hier mal interessant als Fan von was du die sehen willst? Von einem bestimmten Wrestler? Von der Liga, der du immer mal wieder eine Chance gibst? Denn irgendwo ist es ja auch verständlich, dass WWE es schwer hat einen ehemaligen Fan (als solcher bezeichnest du dich ja) mit singulären Ansetzungen zurückzuholen, oder nicht? Wenn dich die aktuelle WWE nicht juckt, warum sollte dich dann eine Einzel-Ansetzung jucken? Und dass dich die alte WWE, die man immer wieder zurückholt nicht interessiert ist auch klar, sonst wärst du ja nicht abgesprungen, oder?

Versteh irgendwie nicht ganz, was du da jetzt von WWE für Einzel-Ansetzungen erwartest, die Leute wie dich zurückholen würden. Hättest du da mal ein Beispiel parat?
Bestimmt sollche Matches wie Kenny Omega vs Eddie Guerrero lol
 
Extern verstehe ich nicht, wieso man mit NJPW verhandelt und explizit nur Wrestler schicken will, aber keinen NJPW-Star bei WWE sehen will.

Bei WWE soll der WWE Stil gezeigt werden. Den Indy-Stil, der bei NJPW gewrestlet wird, können Eigengewächse nicht und den früheren Indy-Leuten hat man den abtrainiert. Das sind z.B. solch Kleinigkeiten, wie dass bestimmte Aktionen immer mit links ausgeführt werden, wie z.B. alle Aktionen aus dem Front Facelock, der in anderen Promotions auf beiden Seiten ausgeführt werden kann/darf.
Abgesehen davon waren die japanischen Ligen in der Vergangenheit alles andere als glücklich darüber, wie ihre Leute bei WWE/WCW eingesetzt wurden. WWE könnte sie nicht in so lange Matches stecken, wie man es bei NJPW gewohnt ist, weil sie es sonst auch mit den WWE Leuten machen müssten. Die werden nicht glücklich sein mit 3 Minuten Matches bei RAW. Und WWE geht viel um Sports Entertainment, aber die NJPW Leute sprechen nicht unbedingt gut Englisch, also wird es schwierig mit Promos, außer man stellt ihnen, wie früher mit Mr. Fuji, einen Mananger und Übersetzer an die Seite, aber genau davon wollte WWE ja eigentlich weg.
 
Tja, da wird er gute Mr. Lashley wohl in die Röhre gucken🥴. Stattdessen gibts wohl die x. "Neu"auflage Lesnar vs. Roman. Wer bitte braucht das???:rolleyes:
 
Das einzig gute an Lesnar als Champ für fünf Jahre wäre, dass WWE dann einen Titel weniger hat, der ständig präsent ist...
 
Ich. Da ich hoffe, dass Lesnar gewinnt und am liebsten paar Jahre (so 5 wären mein Wunsch) Champion bleibt. Analogdazu wünsche ich mir dasselbe für Okada.
Das wäre ein Grund mehr für mich, WWE zu meiden. Alleine schon, dass Brock Lesnar zur Debatte steht, ist für mich schon wieder der Grund abzuschalten. Nicht, weil ich Lesnar grundsätzlich als schlecht empfinde, sondern weil dessen Darstellung bei WWE gepaart mit seinem jeweiligen Gegner jeweils eine Katastrophe ist. Die Darstellung von Lesnar war in den letzten Jahren zu unrealistisch übermenschlich, dass es überhaupt noch interessant ist, einen seiner Matches zu sehen. Und ob er wirklich noch so ein grosser Draw für die Gesamtzuschauerzahl ist, würde ich auf lange Sicht zumindest anzweifeln.
 
Das wäre ein Grund mehr für mich, WWE zu meiden. Alleine schon, dass Brock Lesnar zur Debatte steht, ist für mich schon wieder der Grund abzuschalten. Nicht, weil ich Lesnar grundsätzlich als schlecht empfinde, sondern weil dessen Darstellung bei WWE gepaart mit seinem jeweiligen Gegner jeweils eine Katastrophe ist. Die Darstellung von Lesnar war in den letzten Jahren zu unrealistisch übermenschlich, dass es überhaupt noch interessant ist, einen seiner Matches zu sehen. Und ob er wirklich noch so ein grosser Draw für die Gesamtzuschauerzahl ist, würde ich auf lange Sicht zumindest anzweifeln.
ich seh es genau anders herum. Für mich gibt es, mit Ausnahme von lesnar und Nakamuras NXT Run (zumindest am Anfang) seit Jahren nichts mehr was mich auch noch wirklich an der WWE interessiert. Eher im gegenteil das Booking und manche Gimmicks, sowie Wrestler selber, machen mich beim gucken teilweise aggressiv.
Lieber schaue ich persönlich mir daher 2 Lesnar Matches im Jahr an, als nur ein einziges Match zwischen Rey Mysterio und Jeff Hardy, oder zwischen AJ Styles und Finn Balor. Die ganzen WWE Wrestler gehen mir so derbe auf den Keks, ich habe seit Wrestlemania auch nichts mehr von WWE gesehen, abseits von Miniclips die im Netz herumschwirren etc.
Wenn WWE mich als Fan zurück holen wollen würde, und nichts am derzeitigen Stand der Dinge in Sachen Booking etc. ändern wollen, dann wäre Lesnar die einzige Personalie die mich dazu bringen würde zumindest Ausschnittweise wieder eine WWE Show zu gucken.
 
Wenn man wüsste, dass sie mit Lesnar mal wieder was gutes Planen, so wie bspw. gegen CM Punk oder selbst die Matches gegen Balor und Mysterio waren gut. Sogar damals mit Reigns und Rollins um WWE / Universal Title hatte was. Aber diese F-5 Festivals der letzten male waren alle Müll... und damit wurde auch soviel so dermaßen unlogisch gemacht.
Kofi Kingston verliert nach einem F-5, der fucking Undertaker verliert nach 3 F-5s und 30 Minuten Match. Drew McIntyre übersteht.... 5? 6? 7? F-5s - braucht aber selbst 25 Minuten gegen Kofi Kingston. Diese ganzen Matches die nur aus den Finishern bestehen sind halt echt komplett für die Tonne.
 
Wie gesagt klappt das bei mir ganz gut, auch früher bei der WWE. Wir reden hier ja auch nicht von einem Monatslohn, sondern von ein paar Euro für einen Monat WWE-Network. Beispiele gibt es da viele. WWE intern würde mich zum Beispiel eine Herausforderung eines World-Champions Daniel Bryan an den Nxt-Up-Call Adam Cole zum Summer Slam holen. Extern verstehe ich nicht, wieso man mit NJPW verhandelt und explizit nur Wrestler schicken will, aber keinen NJPW-Star bei WWE sehen will. Da gäbe es zig Main Event-Möglichkeiten, die mich als Summer Slam-Zuschauer gewinnen würden. Ein Belt-Collector Kenny Omega sowieso. Da gibt es sowohl intern als auch extern fast unendliche Möglichkeiten, übrigens interessieren mich da jetzt auch keine "Das ist unrealistisch, weil ..."-Antworten. Wir reden hier theoretisch, und in der Theorie hat die WWE kreative Optionen en masse. Das macht es ja so lächerlich, trotzdem mit Cena und Lesnar zu planen und zu meinen, dass so eine Einzelverpflichtung das Steuer für 10 Jahre herumreißt.
Okay. Das war genau die Richtung, die ich erwartet hatte und ganz ehrlich, bei diesem Wunschvorstellungen, die WWE erfüllen müsste um dich zurückzugewinnen sehe ich es dann nicht als verwunderlich an, dass WWE das a) nicht schafft und du b) WWE vorwirfst es nicht zu versuchen.

Zu sagen "Gäbe es nicht immer Lesnar und Cena (was auch etwas seltsam ist, weil beide seit langer Zeit nicht mehr dabei sind, aber das wäre ein anderes Thema) sondern mal was anderes" würde ich ja noch verstehen. Wenn "was anderes" aber so spezifisch ein Adam Cole im Main Roster, ein Kenny Omega oder Daniel Bryan als World Champion sein muss, ja gut, dann bist du halt ein Fan den WWE verloren hat. 🤷‍♂️
 
ich seh es genau anders herum. Für mich gibt es, mit Ausnahme von lesnar und Nakamuras NXT Run (zumindest am Anfang) seit Jahren nichts mehr was mich auch noch wirklich an der WWE interessiert. Eher im gegenteil das Booking und manche Gimmicks, sowie Wrestler selber, machen mich beim gucken teilweise aggressiv.
Lieber schaue ich persönlich mir daher 2 Lesnar Matches im Jahr an, als nur ein einziges Match zwischen Rey Mysterio und Jeff Hardy, oder zwischen AJ Styles und Finn Balor. Die ganzen WWE Wrestler gehen mir so derbe auf den Keks, ich habe seit Wrestlemania auch nichts mehr von WWE gesehen, abseits von Miniclips die im Netz herumschwirren etc.
Wenn WWE mich als Fan zurück holen wollen würde, und nichts am derzeitigen Stand der Dinge in Sachen Booking etc. ändern wollen, dann wäre Lesnar die einzige Personalie die mich dazu bringen würde zumindest Ausschnittweise wieder eine WWE Show zu gucken.
Das Problem ist halt auch nicht unbedingt, dass es nur zwei Matches im Jahr sind, auch wenn das fast etwas wenig ist. Das Problem ist, wie man ihn darstellt. Ich würde auch behaupten, dass sehr viele Lesnars letzten Run als Universal Champion als einen der schlechtesten der letzten Jahren ansehen. Und ich verstehe da auch durchaus, wieso dieses empfinden so ist. Was unterscheidet denn Lesnar so extrem von den anderen im WWE Einheitsbrei? Er workt fast immer die gleichen Matches und ich sehe ihn als sehr grossen Teil des Problems an. Man hat Brock Lesnar eine Zeitlang so übermenschlich stark dargestellt, dass selbst Main Eventer und Uppercarder wie Jobber neben ihm aussahen. Und das hat mMn, dem gesamten Roster mehr geschadet, als dass es der WWE auf lange Sicht irgendwie geholfen hat.

Das Problem in den Charakteren ist halt, dass WWE immer übertreibt. Und das gleiche Problem haben wir mit Lesnars Dominanz. Das ist unrealistisch, übertrieben und schädlich für jeden Gegner, den er hat. Roman Reigns in der aktuellen Position ist eigentlich ein guter Vergleich wie man es booken sollte. Er ist gegen gewisse Wrestler schlagbar, nämlich die, die auf seinem Level sind, gewinnt am Ende aber trotzdem. Ähnlich verhält es sich auch mit anderen Runs. Wir können da ja auch den Run von Okada bei New Japan nehmen, wo er 2 Jahre am Stück Champion war (auch wenn New Japan und WWE zu vergleichen immer schwer ist, da auf was komplett anderes wert gelegt wird). Okada war ein dominanter Champion, ohne dabei unschlagbar zu wirken. Und diesen Gedanken werde ich bei Lesnar immer im Hinterkopf haben. Wie es @thankukindsir angesprochen hat. Keine 10 Sekunden und Kingston verliert den Titel. Begräbt ein Stück weit ihn und alle seine Contender die er hatte. Und diese Gefahr wird bei Lesnar wieder bestehen. Deswegen werden sehr viele dem gegenüber abgeneigt sein. Und ob Lesnar wirklich immer noch so zieht, es wird sich zeigen, aber ich hatte bisher eigentlich selten das Gefühl, dass er wirklich für richtige Raiting Boost in den USA gesorgt hat.
 
Das Problem ist halt auch nicht unbedingt, dass es nur zwei Matches im Jahr sind, auch wenn das fast etwas wenig ist. Das Problem ist, wie man ihn darstellt. Ich würde auch behaupten, dass sehr viele Lesnars letzten Run als Universal Champion als einen der schlechtesten der letzten Jahren ansehen. Und ich verstehe da auch durchaus, wieso dieses empfinden so ist. Was unterscheidet denn Lesnar so extrem von den anderen im WWE Einheitsbrei? Er workt fast immer die gleichen Matches und ich sehe ihn als sehr grossen Teil des Problems an. Man hat Brock Lesnar eine Zeitlang so übermenschlich stark dargestellt, dass selbst Main Eventer und Uppercarder wie Jobber neben ihm aussahen. Und das hat mMn, dem gesamten Roster mehr geschadet, als dass es der WWE auf lange Sicht irgendwie geholfen hat.

Das Problem in den Charakteren ist halt, dass WWE immer übertreibt. Und das gleiche Problem haben wir mit Lesnars Dominanz. Das ist unrealistisch, übertrieben und schädlich für jeden Gegner, den er hat. Roman Reigns in der aktuellen Position ist eigentlich ein guter Vergleich wie man es booken sollte. Er ist gegen gewisse Wrestler schlagbar, nämlich die, die auf seinem Level sind, gewinnt am Ende aber trotzdem. Ähnlich verhält es sich auch mit anderen Runs. Wir können da ja auch den Run von Okada bei New Japan nehmen, wo er 2 Jahre am Stück Champion war (auch wenn New Japan und WWE zu vergleichen immer schwer ist, da auf was komplett anderes wert gelegt wird). Okada war ein dominanter Champion, ohne dabei unschlagbar zu wirken. Und diesen Gedanken werde ich bei Lesnar immer im Hinterkopf haben. Wie es @thankukindsir angesprochen hat. Keine 10 Sekunden und Kingston verliert den Titel. Begräbt ein Stück weit ihn und alle seine Contender die er hatte. Und diese Gefahr wird bei Lesnar wieder bestehen. Deswegen werden sehr viele dem gegenüber abgeneigt sein. Und ob Lesnar wirklich immer noch so zieht, es wird sich zeigen, aber ich hatte bisher eigentlich selten das Gefühl, dass er wirklich für richtige Raiting Boost in den USA gesorgt hat.
Lesnar, Okada, oder auch Triple H haben oder hatten eben den Vorteil das sie in Singles Matches sporadisch eingesetzt werden bzw. wurden (ab einem gewissen Zeitpunkt zumindest). Sie wirken wenn die Musik ertönt, wenn sie bei den großen Shows, wie Mania, Wrestle Kingdom oder SummerSlam antreten wie Superstars.
Dabei ist am Ende dann (fast) egal wie die Matches selber werden. Aber wenn morgen die Lesnar Musik ertönt, und diese Gestalt rauskommt, habe ich ein ganz anderes Feeling als bei Reigns, Nakamura, Corbin oder Kross. Selbiges gilt für Okada bei New Japan, klar, wenn du die ganzen Tourstops schaust, siehst du Okada auch in Multi Man Action. Aber diese großen Starauftritte als Singles Wrestler hat er eben bei den großen Events. Und das macht Lesar, unter anderem, besonders im Vergleich zu jedem Wrestler der jede Woche 5 Matches bestreiten muss, übertrieben gesagt.

Die Frage wie wo und was Matches gebookt werden müssen oder können ist eine Philosophie für sich und man kann mit allerlei Argumenten pro oder kontra argumentieren. Ich sehe in der Hinsicht genauso wie ihr, dass es bisschen dämlich ist, Kofi in 30 Sek. besiegen zu lassen, mcIntyre aber nach drölfzig F5s immer noch auskicken zu lassen. Wobei man das alles, wenn man gewollt hätte in einer Story hätte erklären können. Hat man nicht gemacht, wie so vieles bei der WWE, das ist natürlich ein Versäumnis der Company.

Aber: Zusammengefasst kann ich für mich subjektiv festhalten, dass die spärlichen Auftritte von Lesnar ihn für mich interessanter machen, als jeden Typen der Woche für Woche da ist.
Ganz ehrlich, ich hätte auch Reigns, McIntyre, Orton und Co. mal paar Wochen oder gar Monate rausgenommen aus den Weeklys.
Klar, kannste kaum machen, weil die ja auf ne gewisse Art dann doch Zugpferde sind bzw. sein sollen. Aber rein theoretisch, lass die World Champions nur zu wichtigen Promos und Matches antanzen und bestück die Weeklys mit der Under und Midcard. Hat vor gefühl 100 Jahren ja auch funktioniert.
 
Lesnar, Okada, oder auch Triple H haben oder hatten eben den Vorteil das sie in Singles Matches sporadisch eingesetzt werden bzw. wurden (ab einem gewissen Zeitpunkt zumindest). Sie wirken wenn die Musik ertönt, wenn sie bei den großen Shows, wie Mania, Wrestle Kingdom oder SummerSlam antreten wie Superstars.
Dabei ist am Ende dann (fast) egal wie die Matches selber werden. Aber wenn morgen die Lesnar Musik ertönt, und diese Gestalt rauskommt, habe ich ein ganz anderes Feeling als bei Reigns, Nakamura, Corbin oder Kross. Selbiges gilt für Okada bei New Japan, klar, wenn du die ganzen Tourstops schaust, siehst du Okada auch in Multi Man Action. Aber diese großen Starauftritte als Singles Wrestler hat er eben bei den großen Events. Und das macht Lesar, unter anderem, besonders im Vergleich zu jedem Wrestler der jede Woche 5 Matches bestreiten muss, übertrieben gesagt.

Die Frage wie wo und was Matches gebookt werden müssen oder können ist eine Philosophie für sich und man kann mit allerlei Argumenten pro oder kontra argumentieren. Ich sehe in der Hinsicht genauso wie ihr, dass es bisschen dämlich ist, Kofi in 30 Sek. besiegen zu lassen, mcIntyre aber nach drölfzig F5s immer noch auskicken zu lassen. Wobei man das alles, wenn man gewollt hätte in einer Story hätte erklären können. Hat man nicht gemacht, wie so vieles bei der WWE, das ist natürlich ein Versäumnis der Company.

Aber: Zusammengefasst kann ich für mich subjektiv festhalten, dass die spärlichen Auftritte von Lesnar ihn für mich interessanter machen, als jeden Typen der Woche für Woche da ist.
Ganz ehrlich, ich hätte auch Reigns, McIntyre, Orton und Co. mal paar Wochen oder gar Monate rausgenommen aus den Weeklys.
Klar, kannste kaum machen, weil die ja auf ne gewisse Art dann doch Zugpferde sind bzw. sein sollen. Aber rein theoretisch, lass die World Champions nur zu wichtigen Promos und Matches antanzen und bestück die Weeklys mit der Under und Midcard. Hat vor gefühl 100 Jahren ja auch funktioniert.
So sind die Geschmäcker halt verschieden - bei mir löst die Musik von Lesnar jedes Mal den Griff zur Fernbedienung aus, um umzuschalten
 
Zu sagen "Gäbe es nicht immer Lesnar und Cena (was auch etwas seltsam ist, weil beide seit langer Zeit nicht mehr dabei sind, aber das wäre ein anderes Thema) sondern mal was anderes" würde ich ja noch verstehen. Wenn "was anderes" aber so spezifisch ein Adam Cole im Main Roster, ein Kenny Omega oder Daniel Bryan als World Champion sein muss, ja gut, dann bist du halt ein Fan den WWE verloren hat. 🤷‍♂️
Aha, "Da gibt es sowohl intern als auch extern fast unendliche Möglichkeiten," liest du als "Es muss Cole, Omega oder Bryan sein". Muss man auch erstmal schaffen. ;)
 
Lesnar, Okada, oder auch Triple H haben oder hatten eben den Vorteil das sie in Singles Matches sporadisch eingesetzt werden bzw. wurden (ab einem gewissen Zeitpunkt zumindest). Sie wirken wenn die Musik ertönt, wenn sie bei den großen Shows, wie Mania, Wrestle Kingdom oder SummerSlam antreten wie Superstars.
Dabei ist am Ende dann (fast) egal wie die Matches selber werden. Aber wenn morgen die Lesnar Musik ertönt, und diese Gestalt rauskommt, habe ich ein ganz anderes Feeling als bei Reigns, Nakamura, Corbin oder Kross. Selbiges gilt für Okada bei New Japan, klar, wenn du die ganzen Tourstops schaust, siehst du Okada auch in Multi Man Action. Aber diese großen Starauftritte als Singles Wrestler hat er eben bei den großen Events. Und das macht Lesar, unter anderem, besonders im Vergleich zu jedem Wrestler der jede Woche 5 Matches bestreiten muss, übertrieben gesagt.

Die Frage wie wo und was Matches gebookt werden müssen oder können ist eine Philosophie für sich und man kann mit allerlei Argumenten pro oder kontra argumentieren. Ich sehe in der Hinsicht genauso wie ihr, dass es bisschen dämlich ist, Kofi in 30 Sek. besiegen zu lassen, mcIntyre aber nach drölfzig F5s immer noch auskicken zu lassen. Wobei man das alles, wenn man gewollt hätte in einer Story hätte erklären können. Hat man nicht gemacht, wie so vieles bei der WWE, das ist natürlich ein Versäumnis der Company.

Aber: Zusammengefasst kann ich für mich subjektiv festhalten, dass die spärlichen Auftritte von Lesnar ihn für mich interessanter machen, als jeden Typen der Woche für Woche da ist.
Ganz ehrlich, ich hätte auch Reigns, McIntyre, Orton und Co. mal paar Wochen oder gar Monate rausgenommen aus den Weeklys.
Klar, kannste kaum machen, weil die ja auf ne gewisse Art dann doch Zugpferde sind bzw. sein sollen. Aber rein theoretisch, lass die World Champions nur zu wichtigen Promos und Matches antanzen und bestück die Weeklys mit der Under und Midcard. Hat vor gefühl 100 Jahren ja auch funktioniert.
Aber gerade im Falle von Triple H und Lesnar waren wir doch bei dem Punkt, dass eben die Teilzeitworker den heutigen Wrestlern das Spotlight weg nehmen. Was bringt es dir, wenn du den grossen Teil der Weeklys immer mit den aktuellen Workern füllst, dann aber für die grossen Shows Lesnar, Triple H und John Cena heran holst. Solche Teilzeitworker stellt WWE dann in der Regel über das aktuelle Roster. Zieht aber das aktuelle Produkt dann nicht, dann sind nicht die Teilzeitworker das Problem, sondern die aktuellen Worker. Das ist aber ein Teufelskreis, in dem sich WWE lange Zeit befunden hat, der in der Pandemie kaum mehr da war. Du hattest einmal Goldberg und vom Rumble bis zu Mania Edge. Edge geht das ganze als Teilzeitwrestler etwas anders an, deswegen würde ich den raus nehmen, aber eben einmal Goldberg. Ich fand das letztes Jahr, mal davon abgesehen, dass die Storys vor allem bei Raw selten wirklich gut waren, in dem Punkt eben sehr erfrischend, dass wir keinen Undertaker, keinen Triple H , keinen John Cena und halt auch keinen Brock Lesnar hatten. Klar kann man damit argumentieren, dass ein Lesnar bei einem SummerSlam wie ein grosser Star wirkt, weil er kaum zu sehen ist und das ist ja nicht mal das, was eben kritisiert wird (zumindest von mir nicht). Von mir aus kann Lesnar nur bei vier PPVs oder fünf PPVs im Jahr auftreten. Aber dann muss sich dringend etwas an der Darstellung ändern und genau das ist für mich das Problem. Stell jemandem im Roster neben Lesnar. Es gibt nur eine Handvoll, die neben ihm nicht wie ein Undercarder aussieht und das liegt vor allem in der Darstellung in seinen Matches. Oder auch sein Rumble Auftritt im letzten Jahr. Das war mMn eine richtige Katastrophe. Ich weiss, dass es einige erfrischend bis gut fanden, man hat aber genau dann das Problem gesehen, das Brock Lesnar darstellt. In der Welt von WWE gibt es gerade mal McIntyre, Reigns und Rollins sowie einige Legenden, die gegen Lesnar gewinnen können, alle anderen sind für ihn Kanonenfutter.

Ich kann dein Empfinden ja verstehen, dass es besonders wirkt, wenn Lesnar nur selten auftritt. Das Problem hierbei ist aber. WWE verdient unglaublich viel Geld mit den TV-Deals. Mit den PPVs verdient man relativ wenig. Klar, nun ist das Network auch verkauft worden und das gibt viel Geld, das Network musst du dir aber nicht wegen den PPVs holen, WWE hat ein riesiges Archiv und einige sehr gute Dokus. Die TV-Shows hingegen leben von dem, was Woche für Woche so abläuft. Und wenn man reihenweise diese Leute, für die ich jede Woche einschalten soll, gegen Lesnar wie Anfänger aussehen lässt, ist klar, dass das mein Interesse an den anderen nicht steigert, weil es ja diesen einen Typ gibt, der ihn locker fertig macht und das kannst du fast ausnahmslos durchs Roster gehen. Dadurch sinken die Raitings, wenn Leute wie Lesnar nicht da sind, was sich irgendwann auf die Verhandlungen in drei Jahren auswirken wird. Und dazu wird es nur noch wenige Leute dazu bewegen, sich Matches von Lesnar anzusehen. Klar ist es selten ihn zu sehen, aber es ja sowieso immer das gleiche und sein Gegner kann kaum Gegenwehr bieten. Hätte Lesnar mehr Matches wie gegen Daniel Bryan, wo man es auch im Verlaufe des Matches wirklich kauft, dass sein Gegner doch auch gewinnen könnte, wären wir wieder an einem ganz anderen Punkt, was auch dem Charakter von Brock Lesnar deutlich besser tun würde, als das aktuelle.
 
Aber gerade im Falle von Triple H und Lesnar waren wir doch bei dem Punkt, dass eben die Teilzeitworker den heutigen Wrestlern das Spotlight weg nehmen. Was bringt es dir, wenn du den grossen Teil der Weeklys immer mit den aktuellen Workern füllst, dann aber für die grossen Shows Lesnar, Triple H und John Cena heran holst. Solche Teilzeitworker stellt WWE dann in der Regel über das aktuelle Roster. Zieht aber das aktuelle Produkt dann nicht, dann sind nicht die Teilzeitworker das Problem, sondern die aktuellen Worker. Das ist aber ein Teufelskreis, in dem sich WWE lange Zeit befunden hat, der in der Pandemie kaum mehr da war. Du hattest einmal Goldberg und vom Rumble bis zu Mania Edge. Edge geht das ganze als Teilzeitwrestler etwas anders an, deswegen würde ich den raus nehmen, aber eben einmal Goldberg. Ich fand das letztes Jahr, mal davon abgesehen, dass die Storys vor allem bei Raw selten wirklich gut waren, in dem Punkt eben sehr erfrischend, dass wir keinen Undertaker, keinen Triple H , keinen John Cena und halt auch keinen Brock Lesnar hatten. Klar kann man damit argumentieren, dass ein Lesnar bei einem SummerSlam wie ein grosser Star wirkt, weil er kaum zu sehen ist und das ist ja nicht mal das, was eben kritisiert wird (zumindest von mir nicht). Von mir aus kann Lesnar nur bei vier PPVs oder fünf PPVs im Jahr auftreten. Aber dann muss sich dringend etwas an der Darstellung ändern und genau das ist für mich das Problem. Stell jemandem im Roster neben Lesnar. Es gibt nur eine Handvoll, die neben ihm nicht wie ein Undercarder aussieht und das liegt vor allem in der Darstellung in seinen Matches. Oder auch sein Rumble Auftritt im letzten Jahr. Das war mMn eine richtige Katastrophe. Ich weiss, dass es einige erfrischend bis gut fanden, man hat aber genau dann das Problem gesehen, das Brock Lesnar darstellt. In der Welt von WWE gibt es gerade mal McIntyre, Reigns und Rollins sowie einige Legenden, die gegen Lesnar gewinnen können, alle anderen sind für ihn Kanonenfutter.

Ich kann dein Empfinden ja verstehen, dass es besonders wirkt, wenn Lesnar nur selten auftritt. Das Problem hierbei ist aber. WWE verdient unglaublich viel Geld mit den TV-Deals. Mit den PPVs verdient man relativ wenig. Klar, nun ist das Network auch verkauft worden und das gibt viel Geld, das Network musst du dir aber nicht wegen den PPVs holen, WWE hat ein riesiges Archiv und einige sehr gute Dokus. Die TV-Shows hingegen leben von dem, was Woche für Woche so abläuft. Und wenn man reihenweise diese Leute, für die ich jede Woche einschalten soll, gegen Lesnar wie Anfänger aussehen lässt, ist klar, dass das mein Interesse an den anderen nicht steigert, weil es ja diesen einen Typ gibt, der ihn locker fertig macht und das kannst du fast ausnahmslos durchs Roster gehen. Dadurch sinken die Raitings, wenn Leute wie Lesnar nicht da sind, was sich irgendwann auf die Verhandlungen in drei Jahren auswirken wird. Und dazu wird es nur noch wenige Leute dazu bewegen, sich Matches von Lesnar anzusehen. Klar ist es selten ihn zu sehen, aber es ja sowieso immer das gleiche und sein Gegner kann kaum Gegenwehr bieten. Hätte Lesnar mehr Matches wie gegen Daniel Bryan, wo man es auch im Verlaufe des Matches wirklich kauft, dass sein Gegner doch auch gewinnen könnte, wären wir wieder an einem ganz anderen Punkt, was auch dem Charakter von Brock Lesnar deutlich besser tun würde, als das aktuelle.
Aber das liegt ja, wie du mehrfach und auch hier wieder ausführlich beschrieben hast, an dem Booking der WWE. Nicht per se am Status des Teilzeitworkers oder am Status den Lesnar genießt.
Ich gebe dir in ziemlich allen Punkten Recht.

Am Ende und unterm Strich bleibt eben für mich rein subjektiv natürlich:
Die Wrestler wie Nakamura, Rollins oder Styles sind pure langeweile oder lösen Aggressionen aus (Wyatt ist hier mein Triggerpoint), sie sind so derbe uninteressant dargestellt. Meh.
Das hat aber nicht zwingend damit zu tun, dass die Parttimer über den aktiven triumphieren, sondenr damit, dass Dolph Ziggler aus dem Nichts Randy Orton besiegen kann, oder Jinder Mahal mit gefühlt 8.000 Niederlagen auf einmal WWE Champion ist.
Man hat es auch ohne das Booking, welches man zurecht kritisieren kann, von Hunter, Taker und Lesnar geschafft das Roster komplett dämlich und uninteressant darzustellen.
Warum sollte ich jemanden wie Wyatt noch geil finden, wenn der Typ eh jede große Fehde verliert? Warum sollte ich AJ Styles noch ernst nehmen, der gegen Gruapen wie Ellsworth verloren hat. Wie hätte ich jemals Jinder Mahal ernsthaft als Champion glauben sollen, wenn er Niederlage um Niederlage eingefahren hat? Das sind alles Punkte, wo kein Parttimer involviert ist, und die WWE eben sich selber in diese Ecken gebookt hat.
Dass dann ein lesnar über einen Typen steht, der in 3 Anläufen es nicht schafft Mahal zu besiegen, ist auch irgendwie logisch und konsequent.
Dass das am Ende in einen Kreislauf führt, wo Hunter, Lesnar und Co, eben über den jetzigen Roster stehen ist am Ende dann auch nur konsequent. Blöd für die Fans und die WWE auf Dauer, aber immerhin konsequent.
 
Aha, "Da gibt es sowohl intern als auch extern fast unendliche Möglichkeiten," liest du als "Es muss Cole, Omega oder Bryan sein". Muss man auch erstmal schaffen. ;)
Ich habe dich nach Paarungen gefragt und das waren die, die du genannt hast. Dafür kann ich jetzt nichts. 🤷‍♂️ Offensichtlich geht es dir um Paarungen von bestimmten Leuten, oder etwa nicht? Darfst mich auch gerne korrigieren, ich will dir hier keine Worte in den Mund legen.

Auf mich wirkt deine Kritik daran, dass WWE keine Paarungen die dich catchen mehr bringt halt eher wie ein selbstverschuldetes Problem deinerseits. Du hast halt favorisierte Personen (wo Adam Cole, Kenny Omega, Daniel Bryan und Co. dazugehören, wie du auch selber mehrfach schon kundgetan hast) die doch bitte gegeneinander Dream Matches haben sollen und wenn das angekündigt wird, dann schaltest du auch ein.

Wie gesagt: So wirken deine Aussagen hier zumindest auf mich. Auch deine vorab Ansage du willst nichts von unrealistisch hören und die diffuse Aussage es gäbe da so viele Möglichkeiten, die dich zum Einschalten bewegen würden tun da ihr übriges. Denn deinen Aussagen hier im Forum ist ja auch immer wieder zu entnehmen, dass dir WWE am Arsch vorbeigeht, daher hatte ich ja auch konkret gefragt, denn ja, aktuell sind John Cena und Brock Lesnar beide im Gespräch, sie waren halt beide aber auch schon seit einem Jahr und Cena eigtl. sogar länger kein Bestandteil der Shows mehr.

Die Begeisterung deinerseits, ob der Vielzahl an anderen Paarungen, die wir seither gesehen haben, ist mir bislang entgangen.​
 
Du hast halt favorisierte Personen (wo Adam Cole, Kenny Omega, Daniel Bryan und Co. dazugehören, wie du auch selber mehrfach schon kundgetan hast) die doch bitte gegeneinander Dream Matches haben sollen und wenn das angekündigt wird, dann schaltest du auch ein.
Herzlichen Glückwunsch, du hast das Prinzip des Bookings begriffen. Von hoffentlich vielen Leuten favorisierte Personen haben Fehden miteinander, dabei entstehen Matches, die diese Leute dann sehen wollen, und wenn das angekündigt wird, schalten sie ein. Warum man das jetzt noch mal erwähnen und mit Fragekatalogen verbinden musste, verstehe ich zwar wieder nicht, aber ist mir auch eher egal. ^^
 
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