All Elite Wrestling gab bekanntlich bekannt, dass der "All In"-PPV im Wembley Stadion mit 81.035 zahlenden Zuschauern einen neuen Allzeit-Rekord für eine Pro-Wrestling-Show aufgestellt und damit den alten Rekord, aufgestellt von „WrestleMania 38“ mit 79.800 verkauften Tickets, gebrochen. Wie auch der PWInsider nun bestätigte, handelte es sich hierbei zu 100% um die reguläre Anzahl der zahlenden Zuschauer, die Personen mit Freitickets wurden also nicht mitgerechnet. Insgesamt befanden sich also sogar noch mehr Zuschauer im Stadion. Bei AEW hatte man demnach früh beschlossen, die realen Zahlen zu veröffentlichen, und die bekannt gegebene Zuschauerzahl nicht durch Freikarten und anwesende Mitarbeiter nach oben zu treiben.
Bezüglich ursprünglicher Pläne für "AEW All In" berichtet Fightful Select nun, dass zwischendurch auch ein Six Man Tag Team Match The Hardys (Jeff Hardy & Matt Hardy) & Captain Insano (aka Paul Wight) vs. Jeff Jarrett, Satnam Singh & Jay Lethal angedacht war. Da Jeff Hardy aufgrund seiner Probleme mit dem Gesetz nicht ins Vereinigte Königreich einreisen durfte, zerschlug sich dieser Plan. Für den Captain Insano Charakter wurde wohl auch bereits ein Theme-Song produziert.
Paul Wight, Jeff Jarrett, Satnam Singh & Jay Lethal traten bekanntlich stattdessen während der Preshow bei einem In-Ring-Segment auf, in welches auch der beliebte schottische Kult-Wrestler Grado involviert war. Das Segment wurde wohl recht kurzfristig angesetzt und wie Grado gegenüber Cultaholic verriet, wurde er erst am Donnerstag vor der Show gebookt, sodass nicht mehr genug Zeit blieb, um sich die Rechte für "Like a Prayer" von Madonna zu sichern, den er oft als seinen Theme-Song nutzt.
Auch Anthony Ogogo war ein Teil des gerade angesprochenen Segments. Für den 34-Jährigen war es der erste Auftritt für AEW seit September 2022. Trotz seiner langen Abwesenheit plant man aber offenbar weiterhin mit dem ehemaligen Profiboxer. So berichtet Fightful Select, dass der Brite Anfang 2023 einen neuen Zweijahresvertrag unterzeichnet hat, der ihn bis 2025 an die Company bindet. Ogogo soll auch fit und einsatzbereit sein, aktuell gibt es aber keine konkreten Pläne für ihn.
Das Stadium Stampede Match war wohl stets als 5-on-5-Match geplant. Man wusste, dass Rey Fenix die Reise nach England nicht antreten kann. Der 32-Jährige ist aktuell im Inbegriff, seinen ständigen Wohnsitz in den USA zu erhalten und im Zuge dessen kann er die Staaten im Moment nicht verlassen. Dies wusste man und es gab dennoch nie Pläne, ihn zu ersetzen.
Auch AR Fox konnte die Reise nach England aus nicht bekannten Gründen nicht antreten und musste deshalb kurzfristig aus dem Coffin Match genommen werden. Fox soll der Company erst spät mitgeteilt haben, dass er nicht nach England reisen kann, was ihm auch einiges an Backstage-Heat eingebracht haben soll.
