Vince McMahon veröffentlicht Statement zur am Mittwoch erscheinenden Netflix-Doku und kritisiert die Produzenten

JME

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Grumpy Professor
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Am morgigen Mittwoch wird auf Netflix bekanntlich die sechsteilige Dokumentation über Vince McMahon veröffentlicht und bevor die Serie der breiten Öffentlichkeit zur Verfügung gestellt wird, meldete sich der frühere WWE Chairman nun über X zu Wort. Der 79-Jährige erklärte in seinem Statement, dass die Serie den TV-Charakter "Mr. McMahon" mit der Privatperson Vince McMahon vermischt und ein falsches Bild zeichne. Angeblich verwirre die Serie damit den Zuschauer absichtlich und es gäbe zu jeder Story zwei Seiten.
Ich bereue es nicht, an dieser Netflix-Dokumentation mitgewirkt zu haben. Die Produzenten hatten die Möglichkeit, eine objektive Geschichte über mein Leben und das unglaubliche Geschäft, das ich aufgebaut habe, zu erzählen, die gleichermaßen mit Aufregung, Drama, Spaß und einer ordentlichen Menge an Kontroversen und Lebenslektionen gefüllt waren. Leider ist diese Doku, basierend auf einem frühen Teilschnitt, den ich gesehen habe, zu kurz geraten und geht den vorhersehbaren Weg, die Figur „Mr. McMahon“ mit meinem wahren Ich, Vince, zu verwechseln. Allein der Titel und die Promos machen das deutlich.
Vieles wurde falsch dargestellt oder ganz weggelassen, um die Zuschauer absichtlich verwirrt zurückzulassen. Die Produzenten verwenden typische Schnitttricks mit aus dem Zusammenhang gerissenem Filmmaterial und veralteten Soundbites usw., um die Wahrnehmung der Zuschauer zu verzerren und eine irreführende Erzählung zu unterstützen.
In einem Versuch, ihre irreführende Darstellung zu untermauern, verwenden die Produzenten einen Rechtsstreit, der auf einer von mir beendeten Affäre beruht, als Beweis dafür, dass ich tatsächlich 'Mr. McMahon' bin.
Ich hoffe, dass die Zuschauer unvoreingenommen bleiben und sich daran erinnern, dass es zu jeder Geschichte zwei Seiten gibt.
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Als Reaktion auf das Statement von Vince McMahon veröffentlichte auch Ann Callis, die Anwältin von Janel Grant, eine Stellungnahme.
Vince McMahon hat Janel Grant mehr als zwei Jahre lang körperlich und seelisch missbraucht, sexuell missbraucht und Menschenhandel betrieben. Sein schreckliches und kriminelles Verhalten als „Affäre“ zu bezeichnen, ist wahnhaft und nichts weiter als ein trauriger Versuch, seinen ramponierten Ruf zu retten. Obwohl Frau Grant die Doku-Serie „Mr. McMahon“ nicht gesehen hat, hoffen wir, dass sie ein helles Licht auf seine abscheulichen und kriminellen Handlungen wirft, indem sie die Realitäten seines missbräuchlichen und ausbeuterischen Verhaltens genau darstellt. Frau Grant wird sich von McMahon nicht länger zum Schweigen bringen lassen. Ihre Geschichte ist zwar zutiefst beunruhigend und außerordentlich schmerzhaft, aber sie kann anderen Überlebenden von Missbrauch helfen, ihre Stimme zu finden. Wir versuchen, McMahon, John Laurinaitis und die WWE zur Rechenschaft zu ziehen und Frau Grant ihren Tag vor Gericht zu ermöglichen.
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GTS meinte:
Wobei ich so jemanden eigentlich gar keine Bühne mehr geben würde. Aber gut alles was Geld bringt wird gemacht und solang es seinem Ruf weiter schadet, soll es mir Recht sein.
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Aber welche Bühne gibts du ihm wirklich? Sein Name wird immer wieder bei der Geschichte des Wrestlings fallen, das ist unausweichlich. Und ansonsten kommt es ja auch drauf an, was noch über ihn berichtet wird und welches Gewicht die Sachen, die über ihn herausgearbeitet wurden, haben wird. Ich kann mir nicht vorstellen, dass diese Doku ihn in ein Licht bringt, was wir noch nicht kennen und wenn doch dann in kein gutes.
 
K-M meinte:
Aber welche Bühne gibts du ihm wirklich? Sein Name wird immer wieder bei der Geschichte des Wrestlings fallen, das ist unausweichlich. Und ansonsten kommt es ja auch drauf an, was noch über ihn berichtet wird und welches Gewicht die Sachen, die über ihn herausgearbeitet wurden, haben wird. Ich kann mir nicht vorstellen, dass diese Doku ihn in ein Licht bringt, was wir noch nicht kennen und wenn doch dann in kein gutes.
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Das stimmt, die Frage ist nur in wie weit das seinen Opfern hilft oder ob man damit nur sein Ego stärkt.
 
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