- Die heutige Ausgabe von Monday Night RAW wird im Toyota Center in Houston, Texas stattfinden und soll eine neue Ära einläuten. Vorrangig wird die Show mit dem "Fallout" des WWE Crown Jewel PPVs beworben, allerdings tritt nun auch erstmals das "neue" Roster des roten Brands in Aktion. So wirbt man mit der Ankunft der Neuzugänge und möglichen neuen Anwärtern auf die WWE Championship, die derzeit von Big E gehalten wird. Konkret wurde bislang nur ein Match angekündigt, dabei wird es sich um ein Rückmatch um die RAW Tag Team Championship handeln, RK-Bro (Randy Orton & Riddle) werden den Titel also einmal mehr gegen AJ Styles und Omos aufs Spiel setzen.
- Die Ratings der Ausgaben von "Friday Night Smackdown" und "AEW Rampage" am 15. Oktober sorgten bekanntlich für viel Gesprächsstoff in der Szene. Vince McMahon erfuhr am Rande von "Monday Night RAW" in Sacramento von den Zahlen und blieb laut eines Berichts von Dave Meltzer zum Erstaunen vieler Mitarbeiter sehr ruhig. Der Chairman hatte in jüngerer Vergangenheit oft wütend auf schlechte Quoten reagiert und dabei manchmal gar unreif agiert. Dass AEW in der Hauptzielgruppe gleichauf mit WWE, beziehungsweise bezogen auf die 30 Minuten, in welchen man direkt gegeneinander lief, sogar vorne war, wusste McMahon aber vermutlich bereits am Samstag, da man dies anhand der ersten Zahlen bereits abschätzen konnte. Laut Dave Meltzer waren die Ratings am Montag bei "RAW" entgegen anderslautender Berichte auch kein großes Thema hinter den Kulissen. Es heißt, dass unter den Top-Offiziellen sogar eine Art von Realitätsverweigerung zu bemerken ist. Bei WWE glaubt man, dass man das beste Wrestling-Produkt der Welt bietet und niemand den eigenen Shows das Wasser reichen kann. Dementsprechend sind auch keine weitreichenden Veränderungen am Produkt geplant, sieht man mal von der angedachten Verjüngung des Rosters ab. Erfolge wie die von AEW werden als Zufall abgetan und man geht fest davon aus, dass man die aktuelle Phase nur aussitzen muss, da AEW ohnehin ein schlechtes Produkt anbietet. Obwohl die Zahlen etwas anderes sagen und Personen über 50 Jahre den größten Teil der WWE-Zuschauer ausmachen, glaubt man weiter, dass man selbst neue Zuschauer hinzugewinnt, während AEW dies nicht gelingt. Ein Interview von Roman Reigns (hier von den Kollegen von Sport 1 aufgearbeitet), wenige Tage vor dem "Friday Night War", spiegelt quasi die Meinung der Top-Offiziellen wieder. Zum damaligen Zeitpunkt ging man aber wohl auch noch davon aus, dass man AEW am Freitag deutlich schlagen würde.
Quellen: Sport 1, WWE, YouTube, Wrestling Observer.
- Die Ratings der Ausgaben von "Friday Night Smackdown" und "AEW Rampage" am 15. Oktober sorgten bekanntlich für viel Gesprächsstoff in der Szene. Vince McMahon erfuhr am Rande von "Monday Night RAW" in Sacramento von den Zahlen und blieb laut eines Berichts von Dave Meltzer zum Erstaunen vieler Mitarbeiter sehr ruhig. Der Chairman hatte in jüngerer Vergangenheit oft wütend auf schlechte Quoten reagiert und dabei manchmal gar unreif agiert. Dass AEW in der Hauptzielgruppe gleichauf mit WWE, beziehungsweise bezogen auf die 30 Minuten, in welchen man direkt gegeneinander lief, sogar vorne war, wusste McMahon aber vermutlich bereits am Samstag, da man dies anhand der ersten Zahlen bereits abschätzen konnte. Laut Dave Meltzer waren die Ratings am Montag bei "RAW" entgegen anderslautender Berichte auch kein großes Thema hinter den Kulissen. Es heißt, dass unter den Top-Offiziellen sogar eine Art von Realitätsverweigerung zu bemerken ist. Bei WWE glaubt man, dass man das beste Wrestling-Produkt der Welt bietet und niemand den eigenen Shows das Wasser reichen kann. Dementsprechend sind auch keine weitreichenden Veränderungen am Produkt geplant, sieht man mal von der angedachten Verjüngung des Rosters ab. Erfolge wie die von AEW werden als Zufall abgetan und man geht fest davon aus, dass man die aktuelle Phase nur aussitzen muss, da AEW ohnehin ein schlechtes Produkt anbietet. Obwohl die Zahlen etwas anderes sagen und Personen über 50 Jahre den größten Teil der WWE-Zuschauer ausmachen, glaubt man weiter, dass man selbst neue Zuschauer hinzugewinnt, während AEW dies nicht gelingt. Ein Interview von Roman Reigns (hier von den Kollegen von Sport 1 aufgearbeitet), wenige Tage vor dem "Friday Night War", spiegelt quasi die Meinung der Top-Offiziellen wieder. Zum damaligen Zeitpunkt ging man aber wohl auch noch davon aus, dass man AEW am Freitag deutlich schlagen würde.
Quellen: Sport 1, WWE, YouTube, Wrestling Observer.