W-I.de Podcast: WWE "Royal Rumble 2022" Audio Review - schlimmster Rumble aller Zeiten mit Horrorbooking oder kurzweilige Unterhaltung?

Ohne für Michhier sprechen zu wollen: Ich glaube, er will gar nichts gegen die Leute sagen, die den Rumble gesehen und schlecht gefunden haben. Das darf natürlich jeder sehen, wie sie/er/es mag, und auch entsprechend begründen. Aber die Show sollte man schon gesehen haben, wenigstens das.
Das habe ich ja auch so verstanden und ist natürlich auch richtig. Er meint ja dass eben die Show von Leuten runtergevotet wurde, die es nicht gesehen haben, und einfach “anti-WWE“ sind. Daher war ja meine Frage, warum das gerade beim Rumble 2022 so gewesen sein soll, und nicht auch in den Vorjahren, bzw. werden denn alle WWE Shows unverhältnismäßig schlecht bewertet? Oder ist sie vielleicht wirklich in den Augen vieler echter Zuschauer “durchgefallen”?
 
Wer Storys will ist vom PPV enttaüsch, wer einfach etwas sehen will der wird ihn okay finden. Es war eine Zementierung des Status quo aber wer auf das jetzige WWE Format steht, kann an der Show gefallen finden.
Natürlich Spannung war nicht/kaum drin, das einizige was für mich fraglich war: Welcher Champ verliert, Reigns oder Lesnar.
Wenn man alles andere weg lässt rein die Matches betrachtet war es gut guckbar.

Rollins hätte das Seil erreichen können, der Spot war nur so gewollt, Spannungssteigerung die Hand fällt runter jeder soll denken es ist vorbei und das Seil bekommt er zu fassen. Für die story dämlich, für kurzzeitig im Match super Spannungsspitze.

Banks schwer zu sagen, nicht ganz fit, musste die ersten 10 Minuten das Match retten, klar wäre eine bessere Gegnerin die sie raushaut wünschenswert Aber sonst war eigentlich nur Liv im Match. Belair übernahm dann. Kein Wunder das Ripley raussticht alleine schon von der Statur beim Rumble. Danach hat man nichts für sie weil sie nicht zu den Frauen gehört um die sich gekümmert wird. Kaderstatus keine Frage da hat der Wiener absolut Recht.

Kofi sah für mich nach einem Fehler bei seinem Spott aus.

Schlechtester Rumble? Nein also die Brock Show vorletztes Mal war wesentlich schlimmer.

Forbidden Door wieso? Das wäre vorher bekannt gegeben worden.
 
Daher war ja meine Frage, warum das gerade beim Rumble 2022 so gewesen sein soll, und nicht auch in den Vorjahren, bzw. werden denn alle WWE Shows unverhältnismäßig schlecht bewertet? Oder ist sie vielleicht wirklich in den Augen vieler echter Zuschauer “durchgefallen”?
Verstehe.

Da müsste man @Michhier jetzt fragen, ob er glaubt, dass nur Fans die Show schlecht bewertet haben, die sie nicht geschaut haben, ob er also glaubt, dass die meisten die Show nicht geschaut und sie dennoch schlecht bewertet haben.

Ich glaube das nicht. Und ich glaube auch nicht, dass er das glaubt. Wir werden es ja vielleicht erfahren. :)

Aber das ist eigentlich auch gar nicht so wichtig. Wenn viele Fans Show ätzend fanden, nachdem sie diese gesehen haben, dann ist das doch super. Jedem seine Meinung. :)
Kritisch finde ich es nur, wenn man jemanden, der die Show gut fand, überzeugen oder gar dahingehend erziehen soll, dass man sie ätzend finden müsse. Das geht einfach nicht. Und so etwas sehe ich zumidest hier bei uns derzeit nicht. Also alles fein :)
 
Ich finde es faszinierend, dass manchen Menschen ihre Lebenszeit damit verschwenden, in irgendwelchen Foren auf Tauchstation zu gehen, weil sie sich dort unterdrückt fühlen, aber dennoch weiterhin dort rumlungern, um dann mit irgendwelchen Off-Kommentaren zu glänzen. Haben manche echt nichts besseres in ihrem Leben zu tun? :)
 
Also ja, ich meine ein Teil der Fans hat die Show schlecht bewertet, weil sie generell WWE scheiße finden und haben die Show nicht Mal gesehen.
Einige werden auch die Show gesehen haben, obwohl sie WWE scheiße finden und sie schlecht Bewerten.
Und ja, ich denke die extremen Bewertungen kommen eh von einer persönlichen Einstellung zur WWE also die die eine eins Geben als Megafan, sowie die die WWE hassen mit einer 6.
Die Ausgangslage war ja die Frage ob ich denke das ALLE Fans mit der falschen Erwartung an den Rumble gingen und nein, das meinte ich nicht.

Es kann von mir aus jeder den Rumble Bewerten, wie er will und dafür Kriterien nehmen die er wichtig findet, ich werden niemand seine 6 für den Rumble absprechen, weil er WWE Generl scheiße findet, aber solch eine Meinung muss ich ja auch dann nicht annehmen für mich.

Ich glaube Silentpfluecker hat Mal in einem Podcast ganz lapidare gesagt das JME nur glücklich mit einem Match ist, wenn es den "Typischen" Njpw Aufbau hat, also kann ich auch akzeptieren wenn JME sagt der Rumble ist Kacke. Was mich stutzig machen würde, wäre halt wenn er dann sagt:" davon habe ich mehr erwartet." Was er ja nicht tut! Aber als Beispiel, weil das so bei mir hängen geblieben ist.
 
Ich finde es faszinierend, dass manchen Menschen ihre Lebenszeit damit verschwenden, in irgendwelchen Foren auf Tauchstation zu gehen, weil sie sich dort unterdrückt fühlen, aber dennoch weiterhin dort rumlungern, um dann mit irgendwelchen Off-Kommentaren zu glänzen. Haben manche echt nichts besseres in ihrem Leben zu tun? :)

Was ist ein Off Kommentar?
 
Ich glaube Silentpfluecker hat Mal in einem Podcast ganz lapidare gesagt das JME nur glücklich mit einem Match ist, wenn es den "Typischen" Njpw Aufbau hat
Nee, das habe ich nicht gesagt. Ich habe gesagt, dass Jens es nach meiner persönlichen Erfahrung sehr mag, wenn ein Match entsprechend aufgebaut ist, also langsamer Aufbau, dann sich immer weiter steigend. Aber das ist sicher nicht als Schablone oder "Must" gemeint gewesen. :)
 
Nee, das habe ich nicht gesagt. Ich habe gesagt, dass Jens es nach meiner persönlichen Erfahrung sehr mag, wenn ein Match entsprechend aufgebaut ist, also langsamer Aufbau, dann sich immer weiter steigend. Aber das ist sicher nicht als Schablone oder "Must" gemeint gewesen. :)

Ich schreibe ja auch, als Beispiel. Das dies nicht 1 zu 1 so ist sollte wohl klar sein.
Damit meine ich halt das jeder seine Vorlieben hat, seine ganz persönliche Erwartungshaltung an Produkte und dann evtl Positiv, oder eben negativ überrascht ist wenn es anders kommt, aber man bei bestimmten Produkten halt auch seine Erwartungshaltung überdenken muss. WWE hat das storytelling halt darauf ausgelegt daß es beim bbq nebenbei läuft, oder bei der Hausarbeit im Hintergrund. Ich verlange von umigi ja auch kann Smartphone auf Appel Niveau.
Und darum ist jedem seine schlechte Benotung ja gegönnt und erst Recht wenn man an so eine Show Ran geht und denkt, " das wird eine scheiß Show ", dann wird's ne scheiß Show und die Person verschwendet dann seine Zeit gefühlt damit, aber investiert noch mehr Zeit um mitzuteilen dass die Show scheiße ist...das macht man einmal, maximal zwei Mal, aber danach muss man sich halt als diehardfan bezeichnen lassen, denn obwohl man es ja scheinbar scheiße findet und das überall mitteilt, macht man dann weiter. 😁
 
Wie sieht denn da der Vergleich zu den Vorjahren in den Bewertungsportalen aus? Dachte da war der grundlegende Tenor recht positiv, geprägt durch z.B. die Rückkehr und überraschenden Sieg von Edge.
Edge Rückkehr = Geil! Brock Lesnar Sieg = Scheiße! Solche Kommentare findest du halt zuhauf, die heuer alles runtervoten, wegen der Sieger und deren Begründung für 10 Punkte im Vorjahr einzig und allein Edge war. Beides ist halt Bullshit, weil der PPV in beiden Jahren mehr war als der Sieger eines Matches bzw. die Überraschung in einem Match. Also ja, einzeilige Extreme-Votings gab ea auch im Vorjahr...

Oder ist sie vielleicht wirklich in den Augen vieler echter Zuschauer “durchgefallen”?
Ich glaube, dass das so ist bestreitet niemand. Geht nur darum ob es "viele" waren, so dass keine gute Bewertung mehr rauskommt, oder so viele, dass echt eine Scheiß-Bewertung bei rauskommt.
 
Ich hab jetzt seit der Saudi Show 2019 nix mehr von WWE geschaut. Sozusagen Silents Aufruf gefogt und mich nur noch über den Podcast und die Berichte informiert. Da der Rumble am Samstag war hab ich mir zum Frühstück Reigns vs Rollins, Lesnar vs Bobby Who und den Männerrumble gegönnt. Wenn man pauschal da reinschaut ohne großes Interesse an Storytelling war das sehr unterhaltsam. Reigns vs Rollins war top, Finish kann man drüber streiten. Für mich nicht logisch warum DQ, aber man hat wohl eventuell noch Pläne für Seth, oder auch nicht, Chris und Andy werden es mir schon sagen 😉
Lesnar vs Bobby Who war auch in Ordnung. Ich mag Brock und fand das Match gut. Finish wieder nicht das gelbe vom Ei aber so what...

Männerrumble war dann auch okay für mich. Nachdem Styles und Owens raus waren, war mir Brock als Sieger ganz Recht. Zumindest besser als Drew oder Shane.

Also wenn man nicht alles schaut und es als kurzweilige Unterhaltung sieht, ist der Rumble definitiv kein Totalausfall. Wäre mit so nem Sonntagabend Kopfaus Film ala Kampf der Titanen vergleichbar. Viel Spektakel, schöne Effekte, Story nicht so wichtig😅
 
Edge Rückkehr = Geil! Brock Lesnar Sieg = Scheiße! Solche Kommentare findest du halt zuhauf, die heuer alles runtervoten, wegen der Sieger und deren Begründung für 10 Punkte im Vorjahr einzig und allein Edge war. Beides ist halt Bullshit, weil der PPV in beiden Jahren mehr war als der Sieger eines Matches bzw. die Überraschung in einem Match. Also ja, einzeilige Extreme-Votings gab ea auch im Vorjahr...
Wobei ich das auch als Argument akzeptieren kann.
als ich damals anfing zu gucken, und mich nicht zusätzlich informiert habe. Fand ich die Shows, wo meine Lieblinge gewonnen haben immer geiler als die, wo sie verloren haben. Ich kann also jeden verstehen, der einen negativen Touch bekommt, wenn seine Favoriten nicht gewinnen. Besonders bei denen, ich formuliere es mal überspitzt, die ein einfaches Wrestling Gemüt haben.
Btw. ist es doch in vielen Dingen so, dass ein Event in der Wahrnehmung der Zuschauer oftmals mit dem Ende steht und fällt. Ein geiler Main Event macht ein Event besser, ein schlechter ME zieht am Ende auch das ganze Event ein Stück runter.
 
Also so schlecht, dass ich keine Erwartungen hatte und dennoch enttäuscht wurde, war der Rumble jetzt nicht. Und das ist mir bei WWE schon durchaus oft passiert. Schlecht war der PPV in meinen Augen dennoch. Vor allem aber belanglos und vorhersehbar. Nur dass ich mich im Tippspiel jeweils für die andere Variante beim Aufbau der Matches Reigns vs. Lesnar sowie Flair vs. Rousey entschieden habe - und ich es da gerade beim Booking von Reigns auch hätte besser wissen müssen. Vorhersehbares Booking muss zwar nicht per se schlecht sein (und vermeidet vor allem Clusterfucks, die nur auf "subverting the expectations" setzen), ist es bei WWE allerdings häufig. Da wird so gut wie nichts sinnvoll über Jahre aufgebaut wie beispielsweise die großartige Kevin Steen vs. El Generico Fehde bei ROH oder der Aufstieg von Tetsuya Naito bei New Japan. Für die Midcard gibt es häufig überhaupt keine Storylines mehr, sondern nur noch Matchfolgen. Die Titel sind mittlerweile endgültig in der Versenkung verschwunden. Shinsuke Nakamura hält den IC Titel jetzt seit einem halben Jahr, weil er den Titel schlichtweg nicht verteidigt (eine Titelverteidigung im TV oder bei PPVs seit August), sondern lieber der Gitarre von Rick Boogs zuhört. Vom unfassbaren Trash, der stattdessen oft in den Shows gebookt wird, mal ganz abgesehen.

Belanglos und vorhersehbar ist mir dann halt auch ein bisschen zu wenig für eine der größten Shows des Jahres. Zumal gerade der Rumble ja genug Möglichkeit für Überraschungen und einzelne Spots bietet. Am Ende war es halt derselbe graue und traurige Einheitsbrei, den man jetzt seit Jahren fährt (und für den man - anders als hier behauptet - auch die Quittung bekommt, wenn man sich mal dauerhaft TV Ratings und Zuschauerzahlen in den Hallen anschaut). Und da ist halt das größte Problem, was die WWE Shows in meinen Augen regelmäßig killt: Das schwache Booking. Immer dieselben Leute in endlosen Matchkonstellationen, immer Reigns und Charlotte als Overkill im Main Event, viele Alt- und Teilzeitleute im Rampenlicht, nie nutzt man die Gelegenheit mal konsequent neue Leute aufzubauen (siehe Booking von NXT Aufsteigern und die Altersstruktur im Main Roster) und dann gibt es noch regelmäßig (zum Teil auch sehr unlogische) Fuck Finishes in den World Championship Matches bei PPV, die eigentlich ein klarer Abschluss und Payoff von Fehden sein sollten. Und im Zweifelsfall wird alles noch mal kurzfristig komplett umgeschmissen.

Das ist bei einigen anderen Promotions eben objektiv nicht so (die unter anderem auch deshalb in der Regel besser bewertet werden) und deshalb ist klar, dass Wrestlingfans, die nicht nur WWE verfolgen, dementsprechend auch ein negativ geprägtes Bild von WWE haben. Es ist halt seit vielen Jahren schon so und wird sich in der aktuellen Führungsstruktur auch nicht mehr ändern. Roman Reigns versucht man beispielsweise schon bald acht Jahre lang als Star over zu bekommen und richtet seitdem fast das komplette Programm auf ihn aus, obwohl die Zahlen das absolut nicht hergeben. Nur mal zum Vergleich: Selbst ein Hulk Hogan war in seinem ersten WWF Run nur zehn Jahre lang da, obwohl er einer der erfolgreichsten Draws des Business war. Weil die Leute am Ende eben genug hatten. Ein Steve Austin oder The Rock standen beide jeweils keine fünf Jahre an der Spitze. Die nWo bei WCW hat sich innerhalb von vier Jahren auch komplett totgelaufen, weil der gesamte Fokus auf ihr lag. Irgendwann nutzt sich halt alles mal ab und man braucht frischen Wind. Erst recht, wenn es ohnehin nie wirklich gut lief und man vor Reigns mit Cena schon genau dasselbe abgezogen hat.

Und in Sachen Matchqualität ist bei WWE zwar auch vieles ordentlich, aber durch die gewollte Einschränkung der Worker und den repetitiven Sports Entertainment Stil eben trotzdem auch langweiliger und schlechter als bei nahezu allen anderen relevanten Promotions. Da setzt fast jede Promotion zumindest irgendeinen Aspekt von Wrestling gut um, definiert sich darüber und zieht mit diesem Alleinstellungsmerkmal seine Fans. WWE hingegen wirtschaftet seit Jahren nur noch die über Jahrzehnte aufgebaute Substanz durch den immerselben Trott konsequent ab, hört nicht auf die Fanbasis und scheint allgemein lernresistent zu sein. Punk und Bryan waren wohl die beiden größten Stars, die man bei WWE in den letzten zehn Jahren neu hinzubekommen hat und selbst da ist es ausreichend dokumentiert, dass die Promotion quasi gegen ihren Willen und auf massiven Fandruck hin zu ihrem eigenen Glück gezwungen werden musste, nachdem sich die Wrestler größtenteils selbst over gebracht hatten. Bei vielen anderen Wrestlern hat man hingegen den Push sogar durchgehend sabotiert, weil man lieber sein eigenes Ding durchdrücken wollte und dafür im Zweifelsfall sogar auf höhere Einnahmen verzichtet hat.

Entweder kann man mit all diesen Dingen gut leben oder eben nicht. Aber das entkräftet ja nicht die berechtigte Kritik.
 
Chris und ich haben massig Kritik am Booking geübt, teilen also nahehzu alle Bookinkritik. Aber dennoch fanden wir die Show stellenweise recht kurzweilig. Geschmackssache halt. :)
Ich glaube aber, dass das gerade das Problem ist. Ich habe (natürlich) den Rumble nicht gesehen, deshalb muss ich ihn danach beurteilen, was ihr selber im Podcast berichtet. Und da hörte ich dann sehr, sehr oft, dass die Veranstaltung nicht so schlecht war, wie sie gemacht wurde, in eurer Einzelkritik war aber der Frauen-Rumble totaler Schrott, das Mixed-Tag-Team-Match konnte man vergessen, der Männer-Rumble war nur gut, weil nicht so viele fremde Stars aufgetreten sind und Happy Corbin zwei Leute rauswerfen durfte, beim Finish des Universal-Title-Matches habt ihr euch dann doch darauf geeinigt, dass es eine Katastrophe war, und das WWE-Championship-Match fandet ihr gut, aber da ist selbst mir als reiner Leser und Hörer der WWE klar, dass das mehr ein Offenbarungseid als eine Storyline war. Und dann kann man es halt komisch finden, wenn ihr eine Veranstaltung, die nicht ein hervorragendes Match zu bieten hatte und mehrmals die Intelligenz der Fans beleidigt hat, als kurzweilig und beste Unterhaltung ausgebt. Was sind denn nach dem Massstab dann AEW-PPVs? Nicht falsch verstehen, ich höre den Podcast längst nur noch wegen euch beiden, macht also bloß weiter so, aber die Missverständnisse kann ich schon nachvollziehen. :)
 
Ich glaube aber, dass das gerade das Problem ist. Ich habe (natürlich) den Rumble nicht gesehen, deshalb muss ich ihn danach beurteilen, was ihr selber im Podcast berichtet. Und da hörte ich dann sehr, sehr oft, dass die Veranstaltung nicht so schlecht war, wie sie gemacht wurde, in eurer Einzelkritik war aber der Frauen-Rumble totaler Schrott, das Mixed-Tag-Team-Match konnte man vergessen, der Männer-Rumble war nur gut, weil nicht so viele fremde Stars aufgetreten sind und Happy Corbin zwei Leute rauswerfen durfte, beim Finish des Universal-Title-Matches habt ihr euch dann doch darauf geeinigt, dass es eine Katastrophe war, und das WWE-Championship-Match fandet ihr gut, aber da ist selbst mir als reiner Leser und Hörer der WWE klar, dass das mehr ein Offenbarungseid als eine Storyline war. Und dann kann man es halt komisch finden, wenn ihr eine Veranstaltung, die nicht ein hervorragendes Match zu bieten hatte und mehrmals die Intelligenz der Fans beleidigt hat, als kurzweilig und beste Unterhaltung ausgebt. Was sind denn nach dem Massstab dann AEW-PPVs? Nicht falsch verstehen, ich höre den Podcast längst nur noch wegen euch beiden, macht also bloß weiter so, aber die Missverständnisse kann ich schon nachvollziehen. :)
Alles gut.

Aber ich sehe da gar keinen Widerspruch. Objektiv (wenn man das beim Wrestling überhaupt so sagen kann) war da viel Schrott bzw. Ungutes bei. Aber subjektiv (was ja beim Wrestling eigentlich eh alles ist) hat es mir ganz gut gefallen. Viel Show, viel Klimbimm, nette Überraschungen, eben "Sports Entertainment". Es war eben - für mich - nicht wirklich langweilig. Das ist aber nur meine Sichtweise und soll aus einer objektiv (wenn es das wie gesagt überhaupt beim Wrestling gibt) eher fragwürdigen Show keine gute Show machen, sondern eben nur meine persönliche Auffassung spiegeln. Ich mag solche Sachen eben manchmal :)
 
Alles gut.

Aber ich sehe da gar keinen Widerspruch. Objektiv (wenn man das beim Wrestling überhaupt so sagen kann) war da viel Schrott bzw. Ungutes bei. Aber subjektiv (was ja beim Wrestling eigentlich eh alles ist) hat es mir ganz gut gefallen. Viel Show, viel Klimbimm, nette Überraschungen, eben "Sports Entertainment". Es war eben - für mich - nicht wirklich langweilig. Das ist aber nur meine Sichtweise und soll aus einer objektiv (wenn es das wie gesagt überhaupt beim Wrestling gibt) eher fragwürdigen Show keine gute Show machen, sondern eben nur meine persönliche Auffassung spiegeln. Ich mag solche Sachen eben manchmal :)
Das dachte ich mir schon und gerade das macht jeden Podcast ja eigentlich auch unangreifbar. Das sind eben Meinungen, keine offiziellen Berichterstattungen. Deshalb werden sie überhaupt gehört und darum läuft es eben immer auf das Fazit Geschmackssache hinaus. Ich wollte nur kurz aufklären, warum das manche auch irritieren kann. Ich wünsche dir und Chris weiter gute Unterhaltung beim wrestlerischen Schrottwichteln und macht bitte weiter so gekonnt Scheiße zu Gold. ;)
 
Das dachte ich mir schon und gerade das macht jeden Podcast ja eigentlich auch unangreifbar. Das sind eben Meinungen, keine offiziellen Berichterstattungen. Deshalb werden sie überhaupt gehört und darum läuft es eben immer auf das Fazit Geschmackssache hinaus. Ich wollte nur kurz aufklären, warum das manche auch irritieren kann. Ich wünsche dir und Chris weiter gute Unterhaltung beim wrestlerischen Schrottwichteln und macht bitte weiter so gekonnt Scheiße zu Gold. ;)
Schrottwichteln ist gut :)
 
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Wertungen: BAT
Also eigentlich,... Naja WWE ist doch nur noch gut weil sie sexy rig brogs haben( oder wie der heißt). Und Corbin die Show trägt!😜
 
Also ich versuche seit einpaar Wochen, mich wieder etwas an WWE zu gewöhnen.

Bin daher mit einer kleinen Vorfreude an den PPV gegangen, (Royal Rumbles sind ja meistens ganz unterhaltsam)

Und dann?
Die Show beginnt mit dem Titelmatch Rollins vs Reigns (gutes match) und endet gleich mal mit einem DQ finish.
Erstes match und gleich eine kleine Enttäuschung.

Dann lief es halt vor sich hin (Edge/Beth vs Miz und Maryse habe ich gleich geskipped, The Miz muss man nicht sehen)

Lesnar vs Lashley.
Auf diese Match habe ich mich am meisten gefreut. Am ende fand ich es ernüchternd.
Und dann? Natürlich ein Uncleanes Finish.
Ab dem Punkt war der PPV eigentlich gestorben weil jedem eigentlich klar sein musste, das Lesnar den Rumble als nr. 30 gewinnen wird.

Ich finde ihr habt den PPV sogar noch sehr positiv bewertet. Erstaunt mich, wie ihr dennoch versucht, die guten Dinge hervorzuheben.
 
Ich finde ihr habt den PPV sogar noch sehr positiv bewertet. Erstaunt mich, wie ihr dennoch versucht, die guten Dinge hervorzuheben.
Ich weiß, dass das manchmal so wirkt. Aber das wollen wir eigentlich gar nicht (also auf Krampf was Positives finden). Wir geben da echt nur unsere subjektive Meinung wieder. Wir fandens kurzweilig. Bookinggrütze und Chaos hinter den Kulissen sind ohne Frage da gewesen und waren auch peinlich. Aber wir haben schon kürzere Shows gesehen, die sich mehr gezogen haben. "Kurzweiliges Chaos", vielleicht kann man den Rumble so aus unserer Sicht zusammenfassen. :)
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich weiß, dass das manchmal so wirkt. Aber das wollen wir eigentlich gar nicht (also auf Krampf was Positives finden). Wir geben da echt nur unsere subjektive Meinung wider. Wri fandens kurzweilig. Bookinggrütze und Chaos hinter den Kulissen sind ohne Frage da gewesen und waren auch peinlich. Aber wir haben schon kürzere Shows gesehen, die sich mehr gezogen haben. "Kurzweiliges Chaos", vielleicht kann man den Rumble so aus unserer Sicht zusammenfassen. :)
Finde ich gut, war gar nicht negativ gemeint.
Bei WWE neigt man schnell dazu, alles niederzureden, deswegen finde ich es gut, das ihr stehts versucht, alle Dinge zu erwähnen und auch wirklich eure echte Meinung sagt.
Nicht krampfhaft positiv und nicht zu negativ

Bei mir sorgt das dazu, das ich viele bei Dinge bei WWE auch lockerer sehe
 
Die Show beginnt mit dem Titelmatch Rollins vs Reigns (gutes match) und endet gleich mal mit einem DQ finish.
Erstes match und gleich eine kleine Enttäuschung.

Wieso ist eigentlich ein DQ Finish eine Enttäuschung? Klar, bei WWE wird das seit Jahren inflationär verwendet, ich finde aber hin und wieder ein DQF gar nicht so fehl am Platz. und bei diesem Match auch durchaus nachvollziehbar, dass Reigns durchdreht. Klar auch hier wieder was komisches mit dabei (das "Handauflegen" vom Ref an/für Rollins), aber Rollins hat das ganze Match lang ständig mit Shield-Anspielungen Reigns zur Weißglut gebracht. Der dreht durch und verliert via DQ, bleibt aber auch so Champ (nicht wie so mancher Pfosten, der dann die Regeln nicht kennt). Für ich plausible, kein Shakespeare, aber auch nicht völlig unlogisch
 
Wieso ist eigentlich ein DQ Finish eine Enttäuschung? Klar, bei WWE wird das seit Jahren inflationär verwendet, ich finde aber hin und wieder ein DQF gar nicht so fehl am Platz. und bei diesem Match auch durchaus nachvollziehbar, dass Reigns durchdreht. Klar auch hier wieder was komisches mit dabei (das "Handauflegen" vom Ref an/für Rollins), aber Rollins hat das ganze Match lang ständig mit Shield-Anspielungen Reigns zur Weißglut gebracht. Der dreht durch und verliert via DQ, bleibt aber auch so Champ (nicht wie so mancher Pfosten, der dann die Regeln nicht kennt). Für ich plausible, kein Shakespeare, aber auch nicht völlig unlogisch
Für mich ist so ein Ende grundsätzlich eine Enttäuschung, vorallem wenn es das Eröffnungs- WWE Championship beim Royal Rumble ist.

Davon abgesehen kann man sowas schon bringen, aber WWE hat es mit Uncleanen Finishes einfach übertrieben, sodass man es in dem Fall nicht bringen sollte.

UND für mich, dee WWE erst wieder intensiv seit Dezember oder so schaut wirkt Reigns einfach wie ein Typ, der nichts ohne Hilfe gewinnen kann und bin jetzt schon übersättigt.
Ich glaube ich habe noch kein Match von ihm gesehen seit dem Heelturn das Clean geendet hat.

Und in diesem Fall ist ein DQ eben eine Enttäuschung.

Würde Reigns fast alle Matches ohne Hilfe gewinnen und dann, nachdem Rollins ihn fast besiegt bringt man sowas, hätte man viel daraus machen können
 
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