W-IPin Wrestling Weekly #170 - Podcast vom 09.03.2022 (Das Comeback von Steve Austin ist offiziell: Match oder doch nur Segment? - Will WWE nun AEW kopieren? - Kurzer Seitenblick auf AEW "Revolution")

StunNa

Main Event
Teammitglied
Steve Austin kommt zu Wrestlemania! Aber in welcher Form??? Ferner: Will WWE nun AEW kopieren?

In nahezu jeder Woche passiert in der Welt des Wrestlings viel im und auch außerhalb des Rings. In unseren Wochenrückblick-Podcasts lassen wir von Wrestling-Infos.de regelmäßig die vergangene Wrestling-Woche Revue passieren, um auf die TV-Weeklies wie insbesondere "Monday Night RAW", "SmackDown Live" bzw. "NXT" einerseits sowie "Dynamite" oder Impact-Wrestling andererseits und die wichtigsten Nachrichten aus dem Business einzugehen. Was passierte bei "World Wrestling Entertainment", "All Elite Wrestling", "New Japan Pro Wrestling", "Impact Wrestling" oder wie sie alle heißen? Darüber wollen wir sprechen. Für New Japan Pro Wrestling stehen unsere Jungs von Shuyaku zur Verfügung, AEW wird in der "Elite Hour" besprochen, Impact Wrestling gibt es bei "Impact Asylum", während der Marktführer WWE und Themen, nach denen uns sonst noch so sein sollte, wie gehabt im "Wrestling Weekly"-Format besprochen werden. In dieser Woche tun das wieder einmal Christian (aka Chr!s) und Andreas (aka Silentpfluecker). Wir freuen uns auf euch. Also: Reinhören!!! :)

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ein bissl viel AEW und wenig WWE dieses Mal. Da ich den Revolution PPV gesehen habe wusste ich wenigstens über was ihr redet 😋
Findest Du? Ich denke, wir hatten viel WWE drin: Austin und Owens war ein Schwerpunkt. Und bei dem Tag Team Match bei Revolution haben wir immer Bezüge zu WWE hergestellt. Und schließlich war alles, was für zu AEW gesagt haben, immer in Bezug auf WWE ausgeführt. Ich teile Deine Meinung also nicht ganz. Aber das ist auch völlig okay. Jeder hat seine Sichtweise :)
 
Findest Du? Ich denke, wir hatten viel WWE drin: Austin und Owens war ein Schwerpunkt. Und bei dem Tag Team Match bei Revolution haben wir immer Bezüge zu WWE hergestellt. Und schließlich war alles, was für zu AEW gesagt haben, immer in Bezug auf WWE ausgeführt. Ich teile Deine Meinung also nicht ganz. Aber das ist auch völlig okay. Jeder hat seine Sichtweise :)
Ich kann die Kritik, wenn angeblich zu wenig über WWE gesprochen wird sowieso nie nachvollziehen. Der Podcast heißt "W-I Pin Wrestling Weekly"

Eigentlich dürftet ihr da also gar nicht über WWE sprechen. ;)

Aber Spaß beiseite: Es ist ein Wrestling-Podcast. Kein WWE-Podcast, kein AEW-Podcast, sondern eben das was in der Woche an Wrestling wichtig/interessant für euch war und wenn das in der Woche nach einem AEW PPV eben ein bisschen mehr AEW ist, dann ist das halt einfach so.
 
Ich kann die Kritik, wenn angeblich zu wenig über WWE gesprochen wird sowieso nie nachvollziehen. Der Podcast heißt "W-I Pin Wrestling Weekly"

Eigentlich dürftet ihr da also gar nicht über WWE sprechen. ;)

Aber Spaß beiseite: Es ist ein Wrestling-Podcast. Kein WWE-Podcast, kein AEW-Podcast, sondern eben das was in der Woche an Wrestling wichtig/interessant für euch war und wenn das in der Woche nach einem AEW PPV eben ein bisschen mehr AEW ist, dann ist das halt einfach so.
Zumal wir WWE und den Rest der Welt ausdrücklich in jedem Titel nennen.
 
Findest Du? Ich denke, wir hatten viel WWE drin: Austin und Owens war ein Schwerpunkt. Und bei dem Tag Team Match bei Revolution haben wir immer Bezüge zu WWE hergestellt. Und schließlich war alles, was für zu AEW gesagt haben, immer in Bezug auf WWE ausgeführt. Ich teile Deine Meinung also nicht ganz. Aber das ist auch völlig okay. Jeder hat seine Sichtweise :)
kein Ding, ich hör euch auch weiterhin ;)
ist mir nur irgendwann beim hören aufgefallen, als ich mir gedacht: reden die immer noch über AEW...?

wobei ich persönlich ja primär der WWE (noch immer) folge, weil da halt viele Leute sind, die für mich einfach Wrestling verkörpern, auch weil ich mit denen groß geworden bin. Aber wenn das so weitergeht, hat sich das auch bald erledigt, weil die alle bei AEW sind :D
 
Bin ich eigentlich offiziell das Synonym für Anti-Denglisch? Das wäre schade, weil mich die englischen Begriffe gar nicht stören. Ich finde es nur extrem lustig, wenn jemand bei gefühlt jedem zweiten Wort zwischen den Sprachen wechselt. Und selbst das stört mich nicht, sondern amüsiert mich eben nur. Wenn ich etwas zu sagen hätte, dann würde sowieso in allen Podcasts nicht mehr hochdeutsch moderiert, sondern Chris würde Crash-Kurse geben und alles müsste in wienerisch eingesprochen werden. :D
 
Ihr Lieben, noch nicht gehört, aber bis ich damit durch bin, seit ihr sicher schon bei der übernächsten Folge. Also hier endlich mal Grüße von mir. Ihr liefert die einzige Weekly, die ich wirklich nie verpasse. Bitte weiter so. Küsschen, A. F.
 
Bin ich eigentlich offiziell das Synonym für Anti-Denglisch? Das wäre schade, weil mich die englischen Begriffe gar nicht stören. Ich finde es nur extrem lustig, wenn jemand bei gefühlt jedem zweiten Wort zwischen den Sprachen wechselt. Und selbst das stört mich nicht, sondern amüsiert mich eben nur. Wenn ich etwas zu sagen hätte, dann würde sowieso in allen Podcasts nicht mehr hochdeutsch moderiert, sondern Chris würde Crash-Kurse geben und alles müsste in wienerisch eingesprochen werden. :D
so wirklich wienerisch redet chris in den podcasts ja gar nicht. ich glaub da würden sich die ein oder anderen bundesdeutschen noch wundern, wenn er richtigen wiener dialekt auspacken würde (erlaub ich mir als Ösi anzumerken ;) )
 
Hallo Andi, hallo Chr!s,

schöner Podcast mal wieder, den ich gestern gut neben der Arbeit hören konnte!-)

Mir fehlten in letzter Zeit selbige & gute Themen, hier auf dem Board zu posten. Heute tue ich es wieder einmal, um den Lobeshymnen auf AEW ein wenig entgegen zu setzen. Ich gehöre nicht zu den Hörern, die Probleme damit haben, dass Ihr die Liga in die Weeklies einbindet oder Vergleiche zieht. Im Gegensatz zu WWE macht AEW ein durchdachtes Produkt mit reichlich erkennbarer Begeisterung & Nachhaltigkeit; ohne diesen Vergleich gibt es für mich aber Schwächen, die mich davon abhalten, dieser Liga aktuell mehr als über Eure Reports und einige YouTube-Clips zu folgen.
Zusammengefasst könnte man vielleicht die Frage aufwerfen: Ist die Liga zu schnell zu groß geworden?

Vergangene Woche fand mit Revolution der nächste PPV statt. Die Show war weitestgehend gut aufgebaut und jedes Match für sich bestimmt ansehnlich. Von den 9 Aufeinandertreffen gingen aber mit Ausnahme des TBS Title-Matches alle mindestens eine Viertelstunde – ich gehe von wenig Actionpausen aus – davon 2 noch bedeutend länger. Die reine Matchzeit des Events allein lag bei fast 3 Stunden und ganz ehrlich, auch wenn die Ansetzungen abwechslungsreich gewesen sein mögen, sowas kann ich mir nicht anschauen. Ich verstehe jeden Aktiven, dass er auf der Card das Beste aus sich herausholen möchte, wenn aber, und das zieht sich bereits seit Beginn von AEW, jedes Match potentiell das MOTN sein möchte, ist man irgendwann satt und meine Vorfreude auf einen 30-minütigen Main Event war bereits beim Lesen des Reports verblasst. NXT hat das meiner Ansicht nach seinerzeit gut hinbekommen, denn sie präsentierte als Event nur die Hälfte an Paarungen, die man gut durchschauen konnte – ansonsten braucht es eben auch ein paar Filler, die den Main Event und 2-3 weitere Highlights begleiten, um sich nicht vorschnell auszupowern.

Als weiteren Pluspunkt führt ihr gerne das Long-Term-Booking an, ohne eine Paarung auszureizen. Während WWE eine Fehde über ein Viertelajhr lang in Special Events und Weeklies geradezu auswringt und den schon stocktrockenen Lappen immer noch mit ein paar Tropfen anfeuchtet, baut man beim Konkurrenten für mein Gefühl zu sehr auf DAS eine große Match. Der Aufbau ist teilweise großartig, hart, emotional, das daraus entstehende Match gut, wenn auch nicht immer mit fairem Ausgang – aber 3 Tage später geht man mit den Kontrahenten plötzlich in ganz andere Storylines, obwohl man denken würde, dass die Geschichte mit dem einen Match doch nicht zu Ende sein kann!? Die Fehde Jericho vs. MJF ist für mich eine der wenigen, die von Anfang bis Ende gut erzählt wurde, aber sowas finde ich bei AEW dann doch zu selten.

Das nächste Schwachpunkt sind die Debuts. Gefühlt ist jede Woche ein neuer Superstar AEW: allein in den letzten Monaten neben Bryan Danielson und ¾ der Undisputed Era, Lio Rush, Tony Nese, Jay Lethal, Brody King, Jay White, Keith Lee, Buddy Matthews, Swerve Strickland und zuletzt getoppt von Jeff Hardy. Und niemand wird aufgebaut, alle sind sofort Teil der Action, weil die Liga ohnehin von Anfang an auf sie gewartet hat. Niemand präsentiert einen neuen Charakter, kein Debüt wird über Wochen so aufgebaut, dass man sich auf deren erstes Match freut, während die großen Neulinge des letzten Jahres wie Malakai Black, Andrade El Ìdolo, Ricky Starks oder Dante Martin ebenso wenig auf einer Position der Cards stehen, wo sie für die Liga von Bedeutung sind. Klar, einen ohnehin schon schwachen Namen über ein halbes Jahr mit Vignetten aufzubauen, während er in der B-Show die Under Midcard rasiert ist auch keine Lösung. Mittlerweile wünsche ich dem ein oder anderen Entlassenen – abgesehen von der finanziellen Absicherung – gar keinen Start mehr bei der Liga, denn trotz aller Shows und Aufkäufe ist der Pool schon zu groß, um Aufmerksamkeit zu generieren.

Zu guter Letzt, kopiert AEW mit dem Titelgewinn von Scorpio Sky jetzt den Marktführer und deren neuen Intercontinental Champion, Ricochet?-)

Wie gesagt, AEW präsentiert eine ansehnliche und actionfreudige Show, während die WWE gefühlt ein Produkt runterspult, um Kasse zu machen. Nichtsdestotrotz bleibt der Neuling noch hinter seinen Möglichkeiten zurück und wirft unnötig viel Geld aus dem Fenster, weil sie aus dem überreichlich vorhandenen Potential zu wenig machen. Und jetzt noch eine (spotlastige) Trios-Division? Ich schrieb vor Kurzem mal in einem Text zu ROH, das war der Anfang vom Ende. Soweit würde ich bei AEW aber natürlich nicht gehen.

Schöngruß:)
 
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