Welche Vision hatte Paul Heyman als RAW Executive Director? – Seth Rollins über seinen "Messiah"-Charakter – Vorschau auf Monday Night RAW: Titelmatch als Opener angekündigt

JME

Grumpy Professor
Teammitglied
- Laut eines Berichts von Fightful.com soll der frühere RAW Executive Director Paul Heyman auch im wahren Leben die Rivalität zwischen RAW und Smackdown sehr ernst genommen haben. Der 54-jährige hatte es sich zur Aufgabe gemacht, den RAW-Brand auch um neue Talente zu formen. So war er auch sehr stolz auf "seine" Talente wie Apollo Crews, Austin Theory, Angel Garza, Andrade und Murphy, die vor ihm kaum vielversprechend eingesetzt wurden. Um Buddy Murphy von Smackdown zu RAW zu holen nahm Heyman wohl auch viel Ärger auf sich, da er unbedingt die Zukunft der WWE aufbauen wollte. Diese Strategie zahlte sich zumindest insofern aus, als dass die meisten "seiner" Talente noch immer eine prominente Rolle bei RAW spielen. Lediglich Austin Theory ist seit der Entlassung von Heyman aus den Shows verschwunden, aber hierfür soll es einen Grund geben, über den aber niemand bei WWE spricht.

- Seth Rollins sprach kürzlich mit Alex McCarthy (talkSPORT) über seinen dargestellten Charakter, den "Messiah".
"Wenn man sieht, wie es anfing, nach Hell in a Cell und der letztjährigen Survivor Series - es ist bis heute ein Projekt, es ist noch in Arbeit. Ich versuche immer noch, tiefer in den Charakter einzusteigen, in die Persönlichkeit, versuche herauszufinden, was mein Ziel ist und warum ich das mache. Es ist ein interessanter Prozess und es macht sehr viel Spaß, diese Seite vom Wrestling ist sehr erfüllend für mich. Viele Leute glauben, es geht nur um die Matches, aber das stimmt nicht. Es geht ums. Storytelling, den Charakter, das ist das Wichtigste: Charaktere erschaffen, welche die Leute beschäftigen. So oder so, ob du für mich oder gegen mich bist, der 'Monday Night Messiah' beschäftigt die Leute, darauf bin ich sehr stolz."

- Für die heutige Ausgabe von "Monday Night RAW" hat WWE mittlerweile ein Titelmatch angekündigt, welches die Show als Opener eröffnen wird. So wird Apollo Crews nach seiner vermeintlichen COVID-19 Erkrankung erstmals seit Ende Juni in den Ring zurückkehren, um seine WWE United States Championship gegen MVP zu verteidigen. WWE.com bewirbt die Show mit folgenden Punkten:
* Wird sich Asuka an Sasha Banks & Bayley rächen?
* Wie wird Drew McIntyre auf die Attacke von Randy Orton reagieren?
* Apollo Crews vs. MVP im Opener um die WWE United States Championship.

Quellen: fightful.com, wrestlingINC, talkSPORT
 
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Wertungen: SVK
Seth Rollins sprach kürzlich mit Alex McCarthy (talkSPORT) über seinen dargestellten Charakter, den "Messiah".
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Ja weil Seth Rollins ja auch so gut ist wenn es darum geht Charaktere zu erstellen oder zu entwickeln. Natürlich kenne ich ihn nicht persönlich, aber man hat sein Verhalten ja auch schon Mal abseits der Arena mitbekommen und ich glaube der Mann kann halt einfach nur sich selbst spielen. Also ist er sowas wie der Till Schweiger der WWE oder so :)
 
Noch nie in einer "guten" Rolle gesehen, bis auf die kleine Rolle in King Arthur (kaum bis kein Text). Aber das ist auch schon bestimmt 15 Jahre her.

Edit: Bang Boom Bang vergessen 😄
 
Auch wenn ich Heymans Humor auch nicht immer mag, gerade in der Story um Rusev und Lana kam der zum Vorschein. Aber man hat dennoch bemerkt, dass er sich um neue Talente gekümmert hat und es zumindest versucht hat. Man hat aber sehr deutlich gemerkt, wo der Schnitt war und jemand anderes das Zepter übernommen hat. Ich könnte mir halt wirklich vorstellen, dass Heyman wenn er denn komplett freie Hand gehabt hätte, Raw hätte verbessern können. Ich mein, man hat aus dem Match Lashley gegen McIntyre mehr rausgeholt, als man das zu einem grossen Teil erwartet hat. Da war ja der grösste Kritikpunkt das Finish und das war aber auch nur drin um Vince McMahon zufrieden zu stellen.
 
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