Will Ospreay über seine Entscheidung, sich AEW und nicht WWE anzuschließen: "Es war ein Unterschied wie Tag und Nacht..."

JME

Grumpy Professor
Teammitglied
Im "Talk is Jericho"-Podcast sprach Will Ospreay in dieser Woche über seine Entscheidung, sich AEW anzuschließen. Der 30-Jährige Brite gab an, dass das Angebot von All Elite Wrestling sowohl finanziell als auch von den Rahmenbedingungen her, wesentlich besser als das von World Wrestling Entertainment war.
Die Hauptsache war, dass ich im Vereinigten Königreich bleiben wollte. Ich weiß, dass ich mich bei einem Umzug in ein anderes Land nicht wirklich wohlfühlen würde. Ich bin 2019 nach Japan gezogen, und so sehr ich es auch liebte, es war einfach nicht mein Zuhause. Wir haben jetzt einen Stiefsohn, oder sie (seine Lebensgefährtin Alex Windsor) hat einen Sohn, ich habe jetzt einen Stiefsohn, und er wurde gerade eingeschult. Wenn man ihre Geschichte kennt und alles, was sie durchgemacht hat... die britische Szene weiß es irgendwie, aber sie hat ihren Mann (der 2020 verstorbene Ryan Smile) verloren. Und da sie sich selbst wieder aufraffen müssen, eine alleinerziehende Mutter zu sein und ihren Mann zu verlieren, ist das schon belastend. Also müssen wir in der Nähe ihrer Familie, ihrer Freunde und ihres sozialen Umfelds sein. Ich konnte den Gedanken nicht ertragen, sie von all dem zu trennen und sie wieder allein zu lassen. Für mich war es also das Wichtigste, im Vereinigten Königreich zu bleiben, aber auch... Ich wollte jetzt mit dem Wrestling weitermachen, weil ich in New Japan alles gemacht hatte, so wie ich es abgeschlossen hatte. Die realistische Option war, dort hinzugehen, wo ich glücklich war und jedes Mal, wenn ich zu AEW kam, hat Tony mir nichts als Vertrauen und Respekt entgegengebracht, von dem Moment an, als ich hierherkam. Es war die richtige Entscheidung für mich zu diesem Zeitpunkt. Ich bin also glücklich hier, und ich freue mich auf die Herausforderungen. Es ist die richtige Entscheidung.
Von Chris Jericho darauf angesprochen, ob er auch mit WWE verhandelt hat, erklärte Ospreay.
Es war ein Unterschied wie Tag und Nacht zwischen dem, was WWE bote, und dem, was AEW bot. AEWs Angebot war viel besser, zum Beispiel der Terminplan. Es war fast so, als ob man bei WWE ein Superstar und berühmt sein könnte, aber die Bezahlung und der Terminplan sind dafür nicht so gut. Ich respektiere jeden, der das macht, aber es ist einfach nichts für mich.
 
Interessant, das WWE, gerade hier, vom Geld nicht die besser Option bzgl. Money gewesen ist. Weil Osprey, sry, aber der ist einfach ein no Brainer, wenns darum geht, wer die nächsten WMs headlinen sollte, hätte gedacht, dass WWE da wenigstens wesentlich merh bietet.Kann aber auch sien, dass er es im Bezug auf die Kombi (mit terminkalender) meinte.

Wobei wenn man zuletzt so die Zahlen zu Okada hörte, scheint man bei AEW ja gut und gerne mal in die Tasche zu greifen bei leckerbissen.
 
Oben