Wo ist die Grenze im Wrestling ?

Hi Fans

vor einigen tagen sties ich auf eine ausgabe von Legends of wrestling
in der es um die grösten Heat seeker ging

diskutiert haben JR / Mick Foley / Jerry Lawler / Eric Bischoff / Michel Hayes

interresant is vorallem eine aussage von Foley , das er oft mit Vince mcmahon unterschiedlicher meinung war , in wie weit bzw geschmacklos man noch sein muss , um zu sagen " ok hier ist die grenze "

Vince soll ( laut foley udn hayes ) der meinung sein das alles erlaubt wäre solange es reaktionen bei den fans auslöst

Mann sieht das zb gerade aktuell an Natalyas Furzer gimmik
oder die unsägliche JR erniedrigungen
wenngleich die sendung schon etwas Älter ist, hatt sich die Firmenpolitik nicht verändert

meine Frage an die Comunity ist :

Wann wäre bei euch die Grenze erreicht?
wo wäre bei euch der Punkt wo ihr sagt ok das ist zuviel des guten ?


hier die Sendung zur info

WWE Legends Of Wrestling: Heat Seekers - YouTube
 
Wann wäre bei euch die Grenze erreicht?
wo wäre bei euch der Punkt wo ihr sagt ok das ist zuviel des guten ?

meinst du jetzt für jeden persönlich oder unter dem umstand gesehen das der Quark PG ist?

Für mich persönlich wäre die Grenze erreicht bei irgendwelchen übertriebenen gestellten Straftaten (Vergewaltigung, Mord), Tiermisshandlungen, übertriebenen Blut/gewaltszenen, Drogenvergherrlichung, besonders ekligen sachen (die sache mit der BBQ soße und Cole watr schon hart an der grenze für mich) und noch einigen anderen unmoralischen sachen. Sonst würde ich sagen: Solange es mich unterhält, warum nicht :D
 
Neben den offensichtilichen Grenzen, wie extreme Gewalttaten etc. (wie bereits von SB erwähnt) finde ich, sit die Grenze bei der Menschenwürde der Worker zu ziehen. So sollte keiner der Mitarbeiter öffentlich aufgrund seines Aussehens gedemütigt und beleidigt werden. Ich brauche dazu nur JR zu erwähnen opder Lilian Garcia. Ironsicherweise fördert die WWE eine "Anti-Bullying" Kampagne, obwohl bei denen große "Bullys" sitzen (Hallo an Vinnie Mac, Cole und Lawler).
Desweiteren finde ich es nicht in Ordnung, wenn private Sachen der Worker für Storylineansprüche verwednet werden. Wie zb als MVP Hardys toten Hund erwähnte.
Generell gilt aber natürlich, dass es noch zu legitimieren ist, wenn die Worker freiwillig damit einverstanden sind. Und ob das bei den o.g. Aspekten zutrifft bzw. zutraf, glaube ich mal naiverweise nicht.
 
Dass sowas leider immer wieder vorkommt zeigt ja der "Most Disguisting Promotional Tactic" Awards vom Wrestling Observer Newsletter. 2011 hat übrigens die Anti-Bully Kampagne in Verbindung mit der Behandlung von Jim Ross gewonnen..
 
Also meine persönliche Grenze ist erreicht, wenn man z.B. das Privatleben der Worker mit in die Storys so einbindet, dass etwas der verstorbene Vater eines Workers von einem anderen beleidigt wird etc., oder wenn es extrem übertriebene Gewaltszenen (wie in CZW) gibt. Sowas ist nach meiner Ansicht einfach geschmacklos und hat mit Wrestling nichts mehr zu tun, auch wenn es Reaktionen zieht.
Auch sonstige Beleidigungen extremer Art finden bei mir keinen Anklang (jmd. hatte oben passenderweise JR als Beispiel angeführt). Ein anderer Fall fällt mir noch ein, wo es eine Meldung gab, dass Jeff Hardy bewusstlos in einem Treppenhaus gefunden wurde, und viele gleich an die Geschichte mit Eddie Guerrero dachten, auf solche Anspielungne (bewusst oder nicht) sollte man auch verzichten, nur fällt mir dafür gerade kein passender Oberbegriff ein.

Ansonsten bin ich im Wrestling ja für vieles offen, was unterhaltsam sein kann, habe kein Problem mit Blut (solange es nicht überhand nimmt oder total übertrieben gebraucht wird), gefährlichen "Stunts" (die Worker wissen immerhin auf was sie sich einlassen, und da muss man drauf vertrauen, dass sie entsprechend vorbereitet sind) oder ausgefallenen Storylines (solange es eben nciht geschmacklos wird.
 
Ja das ist schwierig. In der WWE und auch anders wo, ist alles möglich. Für mich wäre schon die Grenzer erreicht, wenn jemand die Familie des anderen beleidigt. Natürlich muss man auch an der "Anti-Bully Kampagne" der WWE denken. Die unterstützen zwar die Kampagne, aber halten sich selber nicht dran. Für Jim Ross hat es sicherlich kein Spaß gemacht.

Aber das Michael Cole die verstorbene Mutter von Jerry beleidigt hat, setzt allem noch die Krone auf. Das war das Geschmackloseste was ich je gehört habe.
 
was ich zum beispiel schon fast übertrieben fand war damals, als nash triple h mit dem hammer angegriffen hat und dann der puls von triple h gefühlt wurde. Gerade mit dem umstand das man einen auf pg macht ist das denk ich schon hart an der grenze.
 
Tiermisshandlungen, übertriebenen Blut/gewaltszenen
Wobei Kamala beim essen eines lebenden Huhns noch heute Kult ist! :D

Die Frage ist aber grundsätzlich schwer zu beantworten und hängt in meinen Augen auch klar damit zusammen, was man vom entsprechenden Prpdukt erwartet. Bei TNA war sie bspw. für mich überschritten, als Abyss mit einem Nagelbrett durch die Gegend lief und RvD abschlachtete wie ein elendes Schwein oder als Daniels mit einem Schraubenzieher in der Hand davon geredet hat, AJ killen zu wollen. Das liegt hierbei aber vor allem an der Umsetzung des ganzen und diversen Ankündigungen seitens TNA, mehr auf Realität zu setzen. Bei WWE hätte dieser Fall z.B. auch bei dem Stutz von Paul Bearer durch Edge eintreten müssen, aber hier sehe ich die Sache nicht ganz so ernst, genau definieren kann ich das aber nicht.

Deshalb kommt viel auch auf den persönlichen Geschmack an und was man persönlich als abstoßend empfindet. Noch dazu spielt auch die Umsetzung eine große Rolle, denn viele Situationen kann man auf zwei Arten darstellen. Bitterernst oder richtig Trashig. Aber letztendlich kann ich mich der Aufzählung von SilverBullet schon weitesgehend anschließen.
 
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