Wrestling-Infos.de UFC 194: Aldo vs. McGregor Roundtable

blackCatchello

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blackDRagon: Ich freue mich, dass ich euch zu einem weiteren Wrestling-Infos.de Roundtable begrüßen kann. Heute findet mit UFC 194: Aldo vs. McGregor der letzte Pay Per View des Jahres 2015 statt. Ich danke allen Writer, die ihre Meinung kundgegeben haben. Nun wünsche ich euch allen viel Spaß beim Lesen.
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Inhaltsverzeichnis

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Wrestling-Infos.de UFC 194: Aldo vs. McGregor Roundtable

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Featherweight bout
Max Holloway vs. Jeremy Stephens


TheWall13: Der Opener wird von Max Holloway und Jeremy Stephens. Es wird ein klassischer Opener werden, der Stimmung in die Arena bringen soll. Holloway ist 24 Jahre alt, kommt aus den USA und hat seine letzten Kämpfe allesamt gewonnen und arbeitet sich im Ranking seiner Division hoch. Auf Platz 5 wird er geführt. Stephens steht auf Platz 8 und ist mit einem Rekord von 24-11 ein wenig als Gatekeeper für Holloway zu sehen. Er kommt aus dem BJJ-Bereich, ist 29 Jahre alt und hat 16 seiner 24 Siege durch Knockout erreicht. Ich erwarte mir einen schnellen und durchaus spektakulären Kampf, der die Halle einheizt.
Tipp: Holloway via Unanimous Decision

Alex aus Sachen: Während im Main Event der Featherweight Championship vereinigt wird, treten auch zum Beginn der Main Card zwei Featherweights gegeneinander an. Mit Max Holloway, der gerade einmal 24 Jahre alt ist, trifft hier ein aufstrebendes vielversprechendes Talent auf einen deutlich erfahreneren Jeremy Stephens. Beide sind aktuell in der Top 10 der Featherweight Division. Holloway hat seine letzten 7 Kämpfe gewonnen (letzte Niederlage gegen Conor McGregor) und davon gleich 6 durch eine Stoppage. Holloway hat ein sehr agressives, abwechslungsreiches und fanfreundliches Striking, zu dem ab und zu auch noch gut platzierte Kicks und/oder Kniestöße hinzukommen. Trotzdem ist das alles kalkuliert und nichts wildes. Stephens hat viel mehr Erfahrung, ein gutes Durchhaltevermögen, auch in Runden in denen er unterlegen ist, und schwer auszuknocken. Zuletzt konnte er nach zwei Niederlagen Dennis Bermudez nach einem tollen Auftritt bei UFC 189 besiegen.
Tipp: Holloway

The best in the world: Der Opener hat gleich das Potential ein Slugfest zu werden. Holloway ist eines der größten Talente der Featherweight Division und seine Entwicklung ist unglaublich. Außerdem muss man immer wieder staunen, wenn man bemerkt, dass der Junge erst 24 Jahre alt ist, da er schon so viele Kämpfe bestritten hat. Stephens hingegen ist ein wahrer Veteran. Er kämpfte in der Vergangenheit bereits gegen jeden Typ von Fighter und ist dementsprechend sehr erfahren. Ihn zeichnet vor allem seine KO Power und sein ordentliches Wrestling aus. Holloway hingegen ist ein sehr sauberer Striker mit gutem BJJ. Der Key Factor in diesem Fight wird sein, ob Holloway sich auf ein Slugfest einlässt oder ob er den Fight kontrollieren will und Stephens damit keine Chance geben will. Insgesamt ist Holloway auf jeden Fall der bessere Kämpfer, doch Stephens hat enorme Power und gewann in diesem Jahr (gegen Bermudez) bereits schonmal gegen einen Kämpfer, dem er technisch unterlegen war. Wenn Stephens seine Attacken variiert, nicht zu überhastet die Distanz verkürzt und sich nicht auf ein Slugfest einlässt, gewinnt er den Kampf. Sollte es aber ein wilder Kampf werden, so rechne ich Stephens Chancen ein, auch wenn Holloway gute Nehmerqualitäten besitzt. Im Falle eines Siegen könnte für Holloway übrigens auch Title Eliminator bevorstehen, denn viele Gegner sind nicht übrig, die er noch nicht besiegt hat. Warten wir noch 1-2 Jahre ab und dann haben wir mit Holloway möglicherweise einen neuen UFC Champion.
Tipp: Holloway via TKO (Runde 3)

StableGuy: Im Opener Card erwartet uns gleich ein interessanter Clash der Striking-Stile. Holloway steht mit seiner Schnelligkeit, innovativen Kombination und man möchte fast sagen leichten Verrücktheit für die neue Schule des Stand Ups, während Stephens eher old school, aber dennoch sehr effektiv kämpft.
Trotz seiner jungen Jahre hat Holloway schon eine Menge durchgemacht und die Ups and Downs einer MMA Karriere miterlebt. Einem durchwachsenen Start in der UFC folgte ein kurzes Hoch sowie ein schnell darauf folgendes Tief mit Niederlagen gegen Dennis Bermudez und einen gewissen Conor McGregor. Danach wurde er aber kontinuierlich wieder aufgebaut und steht nun wohlverdient auf Rang 5 der Featherweight Rankings und sein Vormarsch ist noch nicht gestoppt. Mit einem Sieg kann er sich in die legitime Situation bringen als einziger der Top 5 noch nicht gegen Aldo verloren zu haben und sollte dieser seinen Titel verteidigen, hätte er den legitimen Anspruch auf einen Eliminator gegen McGregor. Aber das ist natürlich Zukunftsmusik. Erst einmal steht ihm Jeremy Stephens vor der Brust und dieser ist nicht zu unterschätzen. Aktuell auf #8 gerankt, konnte er sich Mitte des Jahres mit einem Sieg über Bermudez zurück in die Erfolgsspur bringen und ein Sieg über Holloway könnte seine letzte Chance sein nochmal ganz oben anzugreifen.
Das sehe ich aber nicht kommen und so sage ich, dass Holloway seine Winning Streak ausbauen wird und auch über Stephens relativ souverän triumphieren wird.
Tipp: Holloway via TKO

Randy van Daniels: Hier wird uns wahrscheinlich ein schneller, abwechslungsreicher und teilweise spektakulärer Opener erwarten. Beide sind schnelle und unterhaltsame Striker, sodass sich diese Ansetzung natürlich für den Opener angeboten hat. Es könnte uns nun entweder ein wildes Slugfest erwarten, was eher Stephens in die Karten spielen würden, oder Holloway nutzt seine Reichweitenvorteile und Technik aus, um den Sieg gegen Stephens einzufahren. Das Ground Game dürfte wenn überhaupt nur eine untergeordnete Rolle spielen, aber auch dort ist Holloway mittlerweile gefestigt genug, um den Kampf zu gewinnen.
Tipp: Holloway via Unanimous Decision
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Welterweight bout
Demian Maia vs. Gunnar Nelson


TheWall13: Im Welterweight kommt es zum Kampf zwischen Demian Maia und Gunnar Nelson. Die letzten drei Kämpfe bestritt und gewann der 38-Jährige Maia in seiner Heimat. Davor hatte er zwei Kämpfe verloren. Er gehört zu den guten in seiner Division, aber nicht zu den besten und ist auf Platz 6 gerankt. Maia ist ein exzellenter BJJ-Kämpfer und hat in der Disziplin viele Erfolge errungen, Frank Mir hatte ihn vor seinem Kampf bei UFC 100 als Headcoach für BJJ engagiert. Maia hat die Hälfte seiner Siege via Submission erreicht (10 von 21). Sein Gegner Nelson ist 27 Jahre alt und kommt aus Island. Er ist der erste und bisher einzige Isländer in der UFC. Sein Background besteht aus Karate und BJJ wo er jeweils den schwarzen Gurt erreicht hat. Er ist auf Platz 11 der Division gerankt und gehört mit 10 Submissions bei 14 Siegen (14-2) zu den absoluten Submission Spezialisten. Beide bestritten recht erfolgreich die ADCC Submission Wrestling World Championship. Ich gehe davon aus, dass Nelson konditionell fitter sein wird, während Maia die Erfahrung auf seiner Seite hat und im BJJ besser sein dürfte. Ich rechte mit einem Finish durch Submission.
Tipp: Maia via Submission (Runde 3)

Alex aus Sachsen: In der Welterweight Division trifft Demian Maia auf Islands besten MMA-Kämpfer Gunnar Nelson. Beide sind sehr gut im Jiu Jitsu. Maia konnte zuletzt Yakovlev, LaFlare und Magny besiegen. Nelson konnte nach der ersten Niederlage seiner Karriere mit einem Sieg über Brandon Thatch zurück auf die Siegesstraße kehren. In diesem letzten Sieg hat sich etwas gut gezeigt, und zwar das Nelson ein gutes Striking entwickelt hat. Jeder hatte vermutet, dass er Thatch schnell auf die Matte bringen wollte, aber er besiegt ihn im Stand und beendete den Kampf nur mit einer Submission. Hier hat er den Vorteil über Maia. Maia hat seinerseits die Fähigkeit gegen jeden einen Takedown zeigen zu können, wenn er dann noch in eine Mount Position kommt, sieht es immer schlecht für seinen Gegner aus. Sehr enger Kampf, entweder spannendes und ausgeglichenes Grappling, oder der Kampf bleibt im Stand, weil beide wissen, dass der andere am Boden richtig stark ist.
Dafür würde ich Maia wohl noch den Vorteil geben, dass er stärker ist.
Tipp: Maia

The best in the world: Viele Fans freuen sich auf diesen Kampf mehr als auf den Main Event und ich gebe zu, dass dies auch einer meiner Top 3 Kämpfe an diesem Wochenende ist. Demian Maia ist einer der sympatischsten Kämpfer, die jemals ins Octagon gestiegen sind und gehört zu den, meiner Meinung nach, drei besten Grapplern in der MMA Geschichte. Gunnar Nelson hingegen ist noch sehr jung und talentiert. Auch er ist sehr begabt am Boden und zeigte in seinem letzten Fight gegen Brandon Thatch, dass er auch einen guten Striker zu Boden schlagen kann. Es trifft also einer der besten Grappler in der MMA Geschichte auf einen sehr guten, und auch noch jungen Grappler. Wen sehe ich hier vorne? Demian Maia kann eigentlich jeden Fighter in seiner Gewichtsklasse zu Boden bringen, seine Takedowns sind unglaublich gut und über seine Top Control müssen wir gar nicht sprechen. Sein Striking hat sich im Vergleich zu seiner Anfangszeit in der UFC auch enorm verbessert und auch seinen Jab nutzt er mittlerweile desöfteren, um die Distanz zu seinem Gegner zu verkürzen. Nelson hat im Stand wohl leichte Vorteile, allerdings glaube ich nicht, dass er die Takedowns von Maia stoppen kann und wenn der Kampf erstmal auf den Boden geht, wird es richtig spannend. Ich sehe Maia hier vorne, allerdings ist es schwerer für den Angreifer, seinen Gegner zur Aufgabe zu bringen, als für den Verteidiger, sich zu verteidigen. Deswegen denke ich, dass Maia sich hier eine Decision erkämpfen wird, allerdings kann sich wirklich jeder auf unfassbare Scrambles und ein BJJ-Fest vom feinsten freuen.
Tipp: Maia via Unanimous Decision

StableGuy: Kleiner Fun Fact vorneweg: Gunnar Nelson ist auf Position 12 der am schlechtest gerankte Fighter auf der Main Card!
Zwei Generationen und dafür zweimal unfassbar starkes Grappling. So oder so ähnlich könnte die Überschrift dieses Fights heißen. Maia, mit seinen 38 Jahren der klar erfahrenere Fighter der Beiden, kann seinen Gegnern Knoten in die Gliedmaßen machen, aber die letzte Effektivität im Finish fehlt ihm oftmals. So stehen viele Decision Siege, aber auch zwei Niederlagen in seinem UFC Record, die wohl in der Form nicht nötig gewesen wären, wenn er gezielter aufs Finish ginge. Sicherlich liegt es auch daran, dass er doch sehr eindimensional auf das Grappling ausgelegt ist und seine Gegner sich dementsprechend darauf eingestellt haben.
Gunnar Nelson hingegen ist zwar auch ein starker Grappler, aber lange nicht so eindimensional. Er verfügt auch über gutes Striking und strahlt auch im Stand zumindest eine gewisse Gefahr aus, die man respektieren muss. Allerdings muss man auch hier ganz klar festhalten, dass er bis jetzt noch nicht die ganz großen Gegner hatte. Aber er ist jung und hat eine gute Zukunft vor sich, die vielleicht nicht nach ganz oben reichen wird, aber für eine gute UFC Karriere hat er alle Anlagen, die es braucht!
In dem Fight selbst sehe ich Demian Maia noch leicht im Vorteil und sage, dass dieser via Decision gewinnen wird.
Tipp: Maia via Unanimous Decision

Randy van Daniels: Während der Opener vor allem einen Leckerbissen im Stand-Up verspricht, sollte diese Paarung das Herz aller Grappling Freunde höher schlagen lassen. Demian Maia ist vielleicht der beste reine Grappler im MMA Sport und Gunnar Nelson ist einer der aggressivsten Submission Grappler im Roster. Verspricht einige gute Scrambles am Boden, auch wenn alles in allem Maia der klare Favorit sein sollte. Es wäre eine Sensation, wenn Maia via Submission verlieren würde. Und Maia selbst ist schlau genug, um den Kampf am Boden zu kontrollieren. Letztendlich dürfte es eine erneute Demonstration werden, wie gegen Ryan LaFlare.
Tipp: Maia via Unanimous Decision
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Middleweight bout
UFC Middleweight Championship Title Eliminator
Ronaldo Souza vs. Yoel Romero


TheWall13: Ronaldo „Jacare“ Souza gegen Yoel Romero wird ein weiteres Fest auf dieser Karte. Jacare ist ein Veteran aus Brasilien, der bei UFC ungeschlagen ist. Der Kampf gegen Romero war in diesem Jahr schon zwei Mal angesetzt, jetzt wird er wirklich stattfinden. Jacare ist ein Top-Grappler und es ist seine vielleicht letzte Chance ein Titelmatch zu bekommen. Er hatte bereits im Brazilian Jiu-Jiutsu und bei Strikeforce, wo er Middleweight Champion war, große Erfolge. Seinen Titel bei Strikeforce verlor er an Luke Rockhold.
Yoel Romero ist ein Kubanischer Veteran. Insgesamt stehen bei diesem Kampf 74 Lebensjahre im Oktagon. Romero gewann bei den Olympischen Spielen 2000 die Silbermedaille im Freistilringen. Der Kampf sollte durchaus technisch werden und nicht zur einem reinen Striking-Battle werden, also wird es durchaus interessant. Ich sehe hier dann doch Jacare deutlich vorne, da er mehr MMA-Erfahrung besitzt und einer der besten Middleweight-Fighter ist.
Tipp: Souza via Submission (Runde 2)

Alex aus Sachsen: Auf der Main Card von UFC 194 wird nicht nur um den Middleweight Titel gekämpft, es wir auch gleich noch ein neuer Herausforderer gesucht, wenn Jacare Souza auf Yoel Romero trifft. Romero hat sich diesen Platz mit Siegen über Clifford Starks, Ronny Markes, Derek Brunson, Brad Tavares, Tim Kennedy und Lyoto Machida verdient. Souza gewann bisher alle seine 5 UFC Kämpfe (Chris Camozzi, Yushin Okami, Francis Carmont, Gegard Moussasi und nochmal Chris Camozzi). Romero hat extrem viel Kraft und mittlerweile auch ein gutes Striking. Außerdem hat er mal eine Silbermedaille bei den Olympischen Spielen im Wrestling gewonnen, Souza wird es also unglaublich schwer haben einen Takedown zu erringen. Jacare Souza ist auch ordentlich im Stand, kann seine besonderen Stärken am Boden hier vielleicht nicht nutzen. Außerdem hat er ein gutes Kinn, das einiges aushält. Aber ich setze auf den Underdog!
Tipp: Romero

The best in the world: Hier steht uns ein Title Eliminator zwischen zwei der besten Middleweights der Welt bevor. Jacare Souza gehört mit Maia und Fabricio Werdum zu den drei besten aktiven Grapplern der UFC und auch sein Striking ist mittlerweile klar besser als bei seinem Octagon Debüt oder seinen Strikeforce-Kämpfen. Romero hingegen ist ein Monster mit unglaublichem Wrestling und sehr gutem Striking. Der Mann sieht nicht nur so aus, als könne er einen Menschen umbringen, er kann es mit hoher Wahrscheinlichkeit tatsächlich. Für Jacare muss das Ziel sein, den Kampf auf den Boden zu bekommen, denn dort ist er Romero überlegen, allerdings sehe ich genau hier das Problem. Romero ist ein herausragender Wrestler und sehr, sehr schwer auf den Boden zu bekommen. Im Stand ist er sowohl von der Technik, als auch von der KO Power her überlegen. Deswegen sehe ich für Jacare schwarz. Romero hat in seinem letzten Fight mit Lyoto Machida eine Legende dominiert und zeigte, dass er auch gegen die ganz großen Namen bestehen kann. Stilistisch ist es für Souza einfach ein sehr schlechtes Match-Up, weshalb ich hier auf Romero tippe, der einer der unangenehmsten Fighter der UFC ist. Du kannst ihn eigentlich kaum auf den Boden bekommen, im Stand ist er hochexplosiv und er hat auch noch die Technik. Ich denke, dass Romero in der dritten Runde via KO gewinnen wird, nachdem Jacare zwei Runden lang an ihm verzweifelt. Sollte es Souza aber tatsächlich schaffen, den Kampf auf den Boden zu bekommen (was ich mir aber einfach nicht vorstellen kann), dann hat er auf jeden Fall eine Chance, Romero zu besiegen!
Tipp: Romero via TKO (Runde 3)

StableGuy: Was macht man, wenn man den Champion und die #1 einer Division bereits in einem Titelkampf gegeneinander antreten lässt? Richtig, man bookt einen Title Eliminator zwischen der #2 und #3!
Das Middleweight ist eine relativ schwache bzw. durchschnittliche Division, aber in ihren Top 4 so stark wie kaum eine andere! Jacare Souza und Yoel Romero sind zwei unfassbar starke Fighter, die man beide problemlos gegen den Sieger aus Weidman vs. Rockhold stellen kann.
Jacare Souza ist aktuell wohl einer der stärksten Grappler im MMA, während für Yoel Romero gleiches wohl im Ringen gilt. Aber auch darüberhinaus haben beide eine Menge Qualitäten und Skills, sodass wir uns hier auf drei Runden Action und einfach nur starken variantenreichen Kampfsport freuen dürfen. Das wird begeisternd, spannend und einfach awesome! Ein weiterer Kampf der pure Vorfreude bei mir auslöst!
Den Sieg wird sich am Ende…puuh, gute Frage…Jacare Souza holen, der es schafft eine seiner tödlichen Submissions durchzubringen und Romero so spät zur Aufgabe bringt.
Tipp: Souza via Submission

Randy van Daniels: Spätestens hier sollte jedem Fan klar werden, wie großartig die Main Card besetzt ist. Für mich ist dies vielleicht sogar der beste Kampf auf der Card. Wenn ich gesagt habe, dass Maia vielleicht der beste reine Grapper im MMA Sport ist, dann stimmt das vielleicht nicht ganz. Vielleicht ist es auch Jacare. Auf jeden Fall hat sich Souzas Submission Grappling am besten in den MMA Sport übertragen. Gleichzeitig hat sich Souza in den letzten Jahren enorm im Stand verbessert und ist ein kompletter MMA Fighter geworden. Romero war das quasi schon immer. Sein Wrestling ist überragend und er hat vielleicht die größte Knockout Power in der Division. Wenn er die alte Sprawl ’n Brawl Taktik von Liddell gegen Souza durchbringen kann, und das traue ich ihm durchaus zu, dürfte er die besten Chancen auf den Sieg haben. Dass der Kampf nur über drei Runden geht, spielt ihm ebenfalls in die Karten, da Romeros größte Schwäche vielleicht seine Konditionsprobleme sind.
Tipp: Romero via (T)KO (Runde 3)
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Middleweight bout
UFC Middleweight Championship
Chris Weidman (c) vs. Luke Rockhold


TheWall13: Chris Weidman ist seit 2,5 Jahren Middleweight Champion, auch wenn er relativ wenig Kämpfe bestritten hat. Titelgewinn gegen Anderson Silva, im Rematch verteidigt, Machida geschlagen und Belfort auch. Er ist ein sehr vielseitiger Kämpfer mit besonderen Stärken im Striking. Seine bisherigen Gegner waren allesamt Striker. Mit Luke Rockhold kriegt er einen der besten Fighter und die #1 der Middleweight Division als Gegner. Er gehört zu den besten Grappler der Division, der sich aber auch im Stand/Striking nicht verstecken muss. Es ist abzuwarten, ob Rockhold sich aufs Striking einlässt. Ein Takedown hat die meisten Gegner von Weidman verunsichert, aber hier ist Rockhold ganz gut. Es wird darauf ankommen, mit welcher Taktik die beiden in den Kampf gehen werden und wie sehr sie auf ihre Fähigkeiten vertrauen. Weidman sollte sich durchsetzen können und seinen Titel verteidigen.
Tipp: Weidman

Alex aus Sachsen: Chris Weidman versucht seinen UFC Middleweight Championship zum vierten Mal zu verteidigen. Nachdem er fast die ganze brasilianische Middleweight Elite auseinandergenommen hat, trifft er jetzt auf Luke Rockhold. Einige nennen das schon den potentiellen Fight of the Year und vergleiches ihn mit Rory MacDonald vs. Robbie Lawler. Beide haben herausragende physische Fähigkeiten und beide sind mental auf einem extrem hohen Level. Weidman ist gut im Stand, aber wird auch nach dem Takedown suchen. Rockhold hat aber auch ein sehr gute Takedown-Abwehr. Ich freue mich auf jeden Fall richtig auf den Kampf und bin sehr gespannt.
Tipp: Weidman

The best in the world: Das ist wohl der beste Co-Main Event in der UFC Geschichte! Chris Weidman ist nach Jose Aldo, meiner Meinung nach, der beste P4P Fighter auf der Welt und ist einfach nur in jedem Bereich des MMAs absolut Weltklasse. Luke Rockhold ist ebenfalls ein Alleskönnen und präsentierte sich in der UFC bislang fantastisch. Beide Männer sind sehr gut im Stand, sind sehr gut am Boden und haben Finisher-Qualitäten. Weidman konnte drei seiner vier Titelkämpfe vorzeitig beenden, Rockhold gewann seine letzten vier Fights via Stoppage. Im Stand ist Rockhold unberechenbarer als Weidman, aber der Champion setzt seinen Gegner permanent unter Druck, so dass Rockhold seine Kicks nicht mehr so einfach ansetzen kann und damit eine große Waffe verliert. Außerdem ist es auch bei Weidman praktisch unmöglich, ihn auf den Boden zu bekommen, da seine Takedowndefense einfach nur fantastisch ist. Rockhold ist ebenfalls sehr schwer auf den Boden zu bekommen, jedoch ist Weidman ein Wrestler, den man alles zutrauen kann. Submissions haben beide drauf, allerdings bevorzugen beide die Top Position. Wir werdne sicherlich eine Menge Scrambles in dem Fight sehen, da beide wie gesagt nicht einfach auf den Boden zu bekommen sind und dort könnte jemand immermal einen Submissiongriff probieren. Kann Rockhold das aber auch schaffen? Ich denke nicht, dass er es in den ersten drei Runden schafft, denn er ist für mich ein Fighter, der Weidman extrem ähnelt, ihm allerdings in fast jedem Bereich hauchdünn unterlegen ist. Die einzige Sache, in der er Vorteile hat, ist die Kondition. Weidman war gegen Machida nach drei Runden nicht mehr der selbe wie in den Runden zuvor und der Brasilianer bekam seine Chancen. So könnte auch dieser Fight verlaufen. Weidman könnte die ersten drei Runden dominieren, allerdings könnte Rockhold dann die letzten beiden Runden für sich entscheiden. Beide haben diesen Siegeswillen, weshalb man auch erwarten kann, dass beide 110% geben, um Las vegas als Champion zu verlassen. Ich vermute, dass Weidman den Kampf via Decision für sich entscheiden wird. Die ersten drei Runden werden an Chris gehen, die letzten zwei an Rockhold, wobei Weidman fitter den je zu sein scheint. Genug spekuliert, ich sage, Weidman gewinnt! :D
Tipp: Weidman via Unanimous Decision

Randy van Daniels: Schwierig diesen Kampf einzuschätzen, weil beide ein relativ ähnliches Skillset besitzen. Beide sind für ihre Gewichtsklasse sehr groß und nutzen diesen Vorteil im Stand, um unterschiedliche Techniken gewinnbringend einzusetzen. Vor allem Luke Rockhold hat das mit seinen Kicks und Knees gegen den Körper bereits öfters ausgenutzt. Beide besitzen außerdem ein sehr gutes Ground Game, wobei Weidman natürlich zuerst auf sein Wrestling setzt, während Rockhold gerade gegen Boetsch bewiesen hat, dass er mit seinen Submissions sehr kreativ sein kann. Die Technikvorteile dürften hier aber bei Weidman überwiegen. Dazu schätze ich sein Team als taktisch gewitzter ein. Wer so ekelhaft und erfolgreich gegen Anderson Silva und auch Vitor Belfort im Stand kämpfen kann, sollte das eigentlich auch gegen Rockhold durchbringen.
Tipp: Weidman via TKO (Runde 2)
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Featherweight bout
Undisputed UFC Featherweight Championship
José Aldo (c) vs. Conor McGregor (ic)


TheWall13: Es ist der Kampf auf den alle gewartet haben. Durch die Verletzung von Aldo musste McGregor erst noch gegen Chad Mendes ran. Dieser Sieg hat ihn und den Kampf weiter gehypt, da er spätestens da wirklich ernstzunehmend ist und Interimschampion wurde. McGregor hat Vorteile was die Reichweite angeht, da er längere Arme hat und größer ist. Ebenfalls bringt er mehr Gewicht auf die Waage als sein Gegner.
Der Champion ist immer noch Jose Aldo, der für seinen agressiven Kampfstil bekannt ist und der wohl beste MMA-Fighter der Welt ist. Die Frage ist, ob Aldo seine gefährlichen Kicks anbringen kann ohne durch McGregors Schläge Ko zu gehen. Ich glaube ja. Aldo ist clever genug seinen Titel gegen den größeren Iren zu bestehen und hatte beim Kampf von Chad Mendes noch mal die Chance sich anzuschauen, was man gegen McGregor machen sollte und was nicht. Es wird ein unfassbar spannender Kampf und man sollte sich ihn anschauen. Es wird ein Kampf im Stand, auf den Boden wird es eher nicht gehen. Aldo wird gewinnen und verteidigen.
Tipp: Aldo

Alex aus Sachsen: Talking is almost over. Wir alle haben nun fast ein Jahr auf diesen Kampf gewartet. Von dem Moment an, als McGregor Siver besiegen konnte, dann über der Käfig klettert und Aldo anschreit. Seitdem wurde der Kampf aufgebaut und gehypt, auf ein Level, welches neue Dimensionen erreicht. Jetzt ist es endlich soweit und wir sehen wer er bessere ist. Viele haben sich bereits festgelegt, dass Conor verliert und das er überhypt ist, ich glaube das das ein 50/50 Kampf ist, wie man ihn besser nicht haben kann. Keiner dem beiden würde mich überraschen wenn er gewinnt. Natürlich rechnen alle mit einem Standup-War. Aldos gefährliche Leg-Kicks und seine hohe Anzahl an Schlägen, gegen McGregors Spinning-Aktionen und einen linken Haken. Aber es ist gut möglich, dass Also vielleicht auch mal einen Takedown sucht, die wohl jedem bekannte größte Schwachstelle von Conor ist am Boden und nur weil Aldo das zuletzt kaum noch genutz hat, heißt es nicht, dass er es nicht mehr kann. Jetzt aber genug: Ich wünsche euch allen viel Spaß bei dem Kampf, der eigentlich kaum enttäuschen kann.
Tipp: McGregor

The best in the world: In meinem Leben habe ich wohl noch nie einen Fight so analysiert wie diesen hier. Jose Aldo ist der beste Kämpfer auf der Welt und Conor McGregor ist der meistgehypteste Kämpfer auf der Welt. Weshalb diese Hype Machine aber trotzdem so gut ist? Weil er zwar bloß in einem Bereich gut ist und ziemlich eindimensional ist, diesem Bereich aber auch so gut wie kaum ein anderer beherrscht. Aldo hingegen gehört auch zu den fünf besten Strikern in der UFC und ist dazu auch noch ein hervorragender Grappler mit hohrm Fight IQ. Er weiß, wann er was verbessern muss und er weiß, wie man Kämpfe für sich entscheidet. McGregor hat eine tödliche Linke und ist ein Meister der Distanz und der Bewegung. Sein großes Problem ist zum einen sein Ground Game und zum anderen seine schwache Striking Defense, denn er vertraut seinem Kinn zu sehr, so sehe ich das zumindest. Gegen Mendes konnte man klar Löcher in seinem Game erkennen, denn seine Takedowndefense war nicht berauschend und er hat viel zu viele Schläge gegen einen sehr kleinen Gegner zugelassen. Gegen Aldo hat er einen kleineren Reichweitenvorteil und mit Aldo hat er wie gesagt einen der besten Striker im MMA. Sein Hand Speed und seine Präzision sind unglaublich und auch wenn er in seinen letzten Kämpfen nicht via Knockout gewonnen hat, waren alle Gegner nach dem völlig am Ende ihrer Kräfte. Ein weiterer Key Factor sind Aldos Legkicks. McGregor hat einen sehr breiten Stand Up, was eine Einladung für Legkicks sind. Ich bin mir sicher, dass er im Trainign Camp trainiert hat, wie man Legkicks checkt, allerdings kommen die von Aldo mit einer unglaublichen Geschwindigkeit, auf die man sich kaum vorbereiten kann. Diese Legkicks könnten das gesamte Movement von McGregor zerstören und ihn zu einer Zielscheibe machen, aber er hat die Kraft in seiner linken Hand, die einen Kampf jederzeit beenden kann. Aldo hat sich aber sicherlich besonders darauf sehr gut vorbereitet. Außerdem hat der Brasilianer eine Option, die McGregor nicht hat: Er kann seine Attacken veriieren. Er kann sowohl mit Conor Kickoxen, als auch mal einen Takedown versuchen, um McGregor zu verunsichern. Am Boden hat Aldo sehr große Vorteile, weshalb McGregor immer auf einen Takedown aufpassen muss. Aldos Ground and Pound ist tödlich und auch seine Submissions sind sehr gut. Wenn Aldo es schafft, McGregor mit Legkicks zu treffen und unberechenbar bleibt, so wird er höchstwahrscheinlich gewinnen, aber McGregor ist immer für eienn KO gut und wenn er die Distanz kontrolliert und Aldo nicht zu sich lässt, so hat auch er gute Chancen. Ich hoffe hier auf jeden Fall mit Aldo, der einer meiner Lieblingskämpfer ist, aber McGregor ist hier auf keinen Fall chancenlos. So sicher ich mich vor dem Fight auch immer gezeigt habe, so unsicher bin ich mit tatsächlich. :D UH, VAI MORRER! WAR ALDO!!
Tipp: Aldo via TKO oder Unanimous Decision, ich kann mich nicht festlegen

StableGuy: Bis beide Fighter im Ring stehen glaube ich nicht an diesen Fight, denn meine Vorfreude ist so rießig, dass eigentlich noch etwas passieren muss. Einmal hatten wir schon Pech und ich hoffe, dass es bei einem Mal bleibt, denn hier erwartet uns ein wahrer Fight des Jahres und vom Hype und der Vorgeschichte vielleicht sogar der größte Fight aller Zeiten, aber dafür muss natürlich am Ende auch das Geschehen im Octagon passen, doch ich bin sehr zuversichtlich, dass das der Fall sein wird.
Auf der einen Seite haben wir mit José Aldo DEN Champion. Seit mehr als zehn Jahren nun ungeschlagen, in der UFC einmal durch die Featherweight Division gepflügt und nach der Niederlage Rouseys wohl der souveränste amtierende Champion. Seine Kicks und Strikes sind eine Marke und es scheint fast unmöglich ihn zu schlagen.
Aber nur fast, denn der Gegner ist schließlich nicht umsonst das neue Face der UFC, der neue Star, der sich nun endgültig die Krone aufsetzen will. Conor McGregor, in der UFC noch ungeschlagen, befindet sich seit einigen Jahren auf den Spuren Aldos und doch ist er ein gänzlich anderer Typ. Er ist das Großmaul der UFC, aber hinter diesen großen Klappe steckt so einiges wie er nicht zuletzt in seinem letzten großen Fight gegen Chad Mendes bewies und diesen in der zweiten Runde ausknockte. McGregor ist ein Star und ihm fehlt eigentlich nur noch der Titel, der echte Titel, doch wird er diesen auch holen?
Ich persönlich glaube nicht. Er ist ein starker Fighter, der sich in den letzten Jahren extrem verbessert hat, dessen Strikes das beste Kinn zerstören können, aber auf der anderen Seite steht immer noch José Aldo, den ich einfach einen Ticken stärker einschätze. Zudem hat McGregor noch nicht bewiesen, dass er problemlos über fünf Runden gehen kann, dass er seine Top Performance im entscheidenden Moment abrufen kann. Gelingt ihm das, dann ist er in der Lage Aldo zu schlagen, aber bei UFC 194 wird ihm das (noch) nicht gelingen. Denn selbst mit einer Niederlage wird McGregor nicht tot zu kriegen sein, wird wiederkommen und in Zukunft sich den Titel holen. Doch diesen Samstag noch nicht und so wird José Aldo in einem grandiosen Fight nach fünf Runden eine Decision zu seinen Gunsten entscheiden.
Tipp: Aldo via Unanimous Decision

Randy van Daniels: Nun also zum großen Kampf, denn alle schon sehnsüchtig erwarten. Ich muss sagen, dass Conor McGregor mich gegen Chad Mendes überzeugt hat. Er hatte erstmals Probleme, hat erstmals gegen einen Gegner auf oberstem Niveau gekämpft und am Ende den Sieg davon getragen. Ich bin aber noch nicht davon überzeugt, dass es auch gegen Aldo reicht. Jose Aldo hat seit seiner Titelverteidigung gegen Kenny Florian zwar immer weiter abgebaut, seine Gegner aber immer weiter dominiert. Im Rematch gegen Chad Mendes hat er dann erneut seine Klasse gezeigt. Dazu kommt, dass Aldo unglaublich motiviert ist. Sollte er nicht gnadenlos überpacen und blind auf Conor zustürmen, wie das Rousey gegen Holm gemacht hat, sehe ich ihn als Favoriten. McGregor hat ein klasse Footwork und ist ein herausragender Counter Striker mit tödlichem Timing. Ein zu aggressiver Aldo spielt ihm in die Karten. Andererseits hat McGregor noch nie so eine gefährliche Taktik wie Aldos Leg Kicks erlebt, die seinen Stil nachhaltig zunichte machen könnten. Am Boden sehe ich Aldo leicht im Vorteil, der einfach technisch durch sein Training bei Nova Uniao auf einem höheren Niveau ist. Dazu besitzt Aldo eine unglaubliche Körperkontrolle, die ihm bei seiner Takedown Defense hilft. Die wird er auch brauchen, denn McGregor in Top Position ist für jeden Gegner ein großes Problem. Alles in allem ist es schwierig eine Prognose zu treffen, weil beides herausragende Fighter sind und der Kampf viele Richtungen einschlagen kann. Grundsätzlich sehe ich in Aldo aber den besseren und besser vorbereiteten Kämpfer. Sollte er sich emotional im Griff haben, sehe ich ihn als Sieger.
Tipp: Aldo via Unanimous Decision
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Fazit


TheWall13: –

Alex aus Sachsen: Ich freue mich sehr auf das Event, beide Main Card seit langem (mindestens seit UFC 100). Alle Kämpfe sind spannend und haben das Potential richtig gut zu werden.

The best in the World: UFC 194 ist die beste Card des Jahres und einer der besten aller Zeiten! Die Prelims sind super besetzt, auf der Main Card stehen nur Weltklasse Fighter und jeder Fight verspricht auf seine eigene Art und Weise unglaublich zu werden. Kein Fan sollte dieses Event verpassen und jeder sollte am besten Live dabei sein! Ich kann es schon kaum erwarten und warte bis es endlich Samstag Abend ist!

StableGuy: Ja, was soll man zu dieser Card oder besser gesagt zu diesem Wochenende groß sagen? Es wird das mit Abstand Größte in der Geschichte der UFC. Angefangen mit UFC Fight Night 80 und den Shooting Stars VanZant und Northcutt, über das Staffel-Finale von TUF22 mit Edgar vs. Mendes im Main Event als Title Eliminator für die UFC Featherweight Championship und am Samstag schließlich dieser Event. Die Main Card ist die stärkste aller Zeiten, da leg ich mich fest und jetzt müssen die Jungs nur noch liefern. Dazu hat man echt gut besetzte Prelims mit Urijah Faber, Tecia Torres und vielen anderen, sodass dieses Wochenende Werbung für die UFC, ja für MMA sein dürfte. Schaut euch alle drei Shows an, egal ob ihr Fans seid oder Neueinsteiger, denn es wird spektakulär, grandios und vermutlich auch geschichtsträchtig! Ich freue mich einfach nur und so bleibt mir am Ende nur euch viel Spaß an diesem großen UFC-Wochenende zu wünschen!

Randy van Daniels: –
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blackDRagon: Ich hoffe, euch hat der Roundtable gefallen. Wir von Wrestling-Infos.de wünschen euch viel Spaß beim Event und hoffen natürlich, dass wir auf eure Meinung nach dem PPV zählen können. Ein Dank geht noch mal an die Writer StableGuy, Alex aus Sachsen, TheWall13, The best in the world und Randy van Daniels.
 
@Santa blackDRagon Mein Beitrag zu Weidman vs. Rockhold fehlt! :( :D

Jaa, das habe ich wohl verpeilt :D Aber eine Sache muss ich hier noch erwähnen. Die vom Board erlaubten 35000 Zeichen sind in dem RT hier im Board komplett ausgeschöpft! Bedeutet, dass ich hier nichts einfügen kann. Stattdessen bekommt dein Post hier einen Sonderplatz :D

Man muss sich das mal vorstellen. Im Co-Main Event steht ein von vielen Fans lange herbeigesehnter Titelkampf zwischen Weidman und Rockhold und was passiert. Niemanden interessiert es...
Der Kampf steht ganz klar im Schatten von Aldo vs. McGregor, logischerweise, aber dennoch erwartet uns hier ein zweiter möglicher Fight of the Year.
Es ist schon erstaunlich. Weidman ist der perfekte Posterboy für die UFC, nach wie vor ungeschlagen, mit großen Siegen. Eigentlich alles perfekt, doch der ganz große Durchbruch als PPV-Draw ist doch noch nicht gekommen. Dennoch muss man festhalten, dass er ein wirklich starker Fighter ist, wahnsinnig gut im Stand ist und mit einer guten Takedown-Defense ausgestattet ist. Er ist schlichtweg ein verdienter, ein großer Champion, aber einfach kein Draw.
Im gegenüber steht Luke Rockhold, der sich mit einer Siegesserie über große Namen wie Belfort, Bisping und Machida den Titelkampf verdient hat. Er ist die #1 in den UFC Rankings und...ach lasst es mich kurz machen. Auch dieser Fight kann wahrlich ein Fight of the Year werden. Beide verfügen über hervorragende Skills und einen spektakulären Stil. Rockhold wird versuchen Weidman zu Boden zu bringen und ihn irgendwie zur Aufgabe zu bringen. Weidman hingegen wird versuchen den Kampf im Stand zu halten und ihn dort auszustriken und am besten auszuknocken.
In jedem Fall hat der Fight das Potenzial der nächste bockstarke Fight des Abends zu werden. Auch hier werden wir meiner Meinung nach eine Titelverteidigung sehen, da ich die Qualitäten Weidmans im Stand und seine gute Takedown Defense als zu stark einschätze, dass ihm Rockhold ernsthaft gefährlich werden könnte und so wird in den Championship Runden der Moment kommen, in dem Weidman Rockhold zu Boden schlägt und ausknockt.
Tipp: Chris Weidman via TKO
 
Jaa, das habe ich wohl verpeilt :D Aber eine Sache muss ich hier noch erwähnen. Die vom Board erlaubten 35000 Zeichen sind in dem RT hier im Board komplett ausgeschöpft! Bedeutet, dass ich hier nichts einfügen kann. Stattdessen bekommt dein Post hier einen Sonderplatz :D

Man kann über diesen Event auch nicht genug Gutes sagen! :D ..aber mit dem Ehrenplatz hast du alles wieder gut gemacht! :D
 
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