"WWE Fastlane 2021"-Fallout: "The Fiend" kehrt zurück - Batista wird doch (noch) nicht in WWE Hall of Fame aufgenommen - Stream verursacht Probleme - Änderung des WWE Universal Title Matches bei "WrestleMania 37" geplant - RETRIBUTION vor Auflösung

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- Der Main Event von "Fastlane" um die WWE Universal Championship zwischen Roman Reigns und Daniel Bryan, bei dem Edge als "Special Enforcer" agierte, diente laut Dave Meltzer dazu, für "WrestleMania 37" ein Triple Threat Match zwischen Roman Reigns, Edge und Daniel Bryan um den Titel aufzubauen. Wann die entsprechende Ankündigung diesbezüglich erfolgen wird, ist unklar, es scheint jedoch wahrscheinlich, dass man damit bis "Friday Night SmackDown" wartet.

- Im Match zwischen Alexa Bliss und Randy Orton kehrte "The Fiend" zurück, um Bliss zum Sieg zu verhelfen. Bray Wyatt präsentierte sich in neuer, "verbrannter" Ringkleidung und ist rechtzeitig zurück, um ein Match gegen Orton bei "WrestleMania 37" aufzubauen.

- Bezüglich der "WWE Hall of Fame" gibt es interessante Neuigkeiten. So wird Batista, als eigentlicher Headliner der Class of 2020, in diesem Jahr doch nicht aufgenommen. Der Grund hierfür ist jedoch kein Streit, vielmehr möchte man Dave Bautista erst einführen, wenn für die Zeremonie wieder Zuschauer in der Halle sind, da der 52-jährige als großer Draw gilt. Spekulationen über eine Aufnahme von Daniel Bryan in diesem Jahr wurden derweil mittlerweile von Dave Meltzer im Keim erstickt. So war auf dem WWE Network zwischenzeitlich von Bryan als Mitglied der WWE Hall of Fame 2021 Class die Rede. Laut Meltzer handelte es sich bei diesen Grafiken aber um einen Fehler und es ist dieses Jahr keine Aufnahme des 39-jährigen geplant.

- Während des "Fastlane"-PPVs gab es einige Beschwerden über Probleme mit dem Stream. Diese tauchten beim Schauen via "WWE Network on Roku" auf. Mit "Fastlane" wurde in den USA erstmals ein WWE-PPV auf Peacock gezeigt. Die Ursache für die Probleme ist noch unklar, WWE versprach aber via Twitter, sich darum zu kümmern.


- RETRIBUTION ist am Ende. Nach Wochen der Spannungen innerhalb der Gruppierung wurde Mustafa Ali nach seiner Niederlage gegen Riddle im Match um die WWE United States Championship von T-Bar und Mace mit einem Chokeslam abgefertigt, nachdem er ihnen die Schuld an der Niederlage gegeben hatte. Schon zuvor verließen Reckoning und Slapjack den Ring. RETRIBUTION debütierte erst im August des vergangenen Jahres, nach Monaten der Irrelevanz scheint es nun schon wieder vorbei zu sein.


Quellen: Wrestling Observer, Twitter, wwe.com
 
Im Match zwischen Alexa Bliss und Randy Orton kehrte The Fiend zurück, um Bliss zum Sieg zu verhelfen. Er präsentierte sich in neuer, "verbrannter" Ringkleidung und ist rechtzeitig zurück, um ein Match gegen Orton für WrestleMania aufzubauen.
SCHRECKLICH. Mit Abstand das dümmste und schlechteste Gimmick, seit ich Wrestling gucke. Ich schaue mir lieber 24/7 Corbin und Yano Matches an, als The Fiend. Ich verstehe einfach nicht, was man daran feiern kann.
 
- RETRIBUTION ist am Ende. Nach Wochen der Spannungen innerhalb der Gruppierung wurde Mustafa Ali nach seiner Niederlage gegen Riddle im Match um die United States Championship von T-Bar und Mace mit einem Chokeslam bedacht, nachdem Ali ihnen die Schuld an der Niederlage gab. Schon zuvor verließen Reckoning und Slapjack den Ring. RETRIBUTION debütierte ursprünglich im August vergangenen Jahres, nach Monaten der Irrelevanz scheint es nun vorbei zu sein.


Quellen: Wrestling Observer, Twitter, wwe.com.
Das ist dann hoffentlich auch wirklich das gnädige Ende des Stables. RETRIBUTION ist mittlerweile wie das angefahrene Reh, dem man einfach nur noch helfen will, nicht noch mehr Qualen zu erleiden...
 
Mich freut es, dass Fiend / Wyatt wieder zurück ist.
Das einzige "mystische" Gimmick, welches mir gefällt. Wyatt's schauschpielerische Leistungen sind (meiner Meinung nach) on point und im Ring ist er für mich solide.
Ich finde auch, dass es einen guten, teils auch logischen Faden gibt. Die Übergänge zum Südstaaten-Kultleader zum Teufel persönlich fand ich bisher immer gelungen.
Hier und da zwar etwas over the top (Verbrennung) aber zur Attitude / Ruthless Aggression Ära haben sich auch die wenigsten Fans daran gestört.

Wyatt ist ein kreatives Talent, der der WWE noch lange positive Dienste leisten wird.
 
Zuletzt bearbeitet:
Mich freut es, dass Fiend / Wyatt wieder zurück ist.
Das einzige "mystische" Gimmick, welches mir gefällt. Wyatt's schauschpielerische Leistungen sind (meiner Meinung nach) on point und im Ring ist er für mich solide.
Ich finde auch, dass das es einen guten, teils auch logischen Faden gibt. Die Übergänge zum Südstaaten-Kultleader zum Teufel persönlich fand ich bisher immer gelungen.
Hier und da zwar etwas over the top (Verbrennung) aber zur Attitude / Ruthless Aggression Ära haben sich auch die wenigsten Fans daran gestört.

Wyatt ist ein kreatives Talent, der der WWE noch lange positive Dienste leisten wird.
Das Problem daran ist, dass der rest des Universums keinen Sinn ergibt.
Ich zumindest, finde es komplett hirnrissig, auf der einen Seite bei Lesnar und Rousey auf ihre MMA Vergangenheit zu setzen, reale Elemente, wie bei den Bellas oder Lana, einzubauen und auf der anderen Seite hast du so einen Hokus Pokus. Das oasst für mich nicht zusammen.
Das wäre wie, als würde Vin Diesel mit seiner getunten Karre aus Fast & Furious den Hobbits im Auenland helfen. PAsst auch nicht zusammen.
 
Verstehe deine Argumentation aber das ist Wrestling. Ein "Sport", in dem (sehr) klein sehr groß besiegen kann, in dem Leute mehrere Leben haben, gekidnappt / verbrannt werden können ohne das was passiert und und und.

Wie gesagt, ich kann es gut nachvollziehen was du meinst. Aber bei der WWE stört mich das am wenigsten, da die es immerhin gut in Szene setzen können. Bei IMPACT sieht das bei Rosemary 10x peinlicher / schlechter aus, weshalb das eher negativ ausfällt als der Fiend in der WWE.
Solange man das ganze weiterhin gut in Szene setzt, kann so ein Charakter gut neben all den Lesnar's, Baszler's usw. existieren.

In Zeiten von Matches, in denen es um Augen ging, ist so ein Charakter imo das geringste Übel. 😅
 
Ich finde den Fiend Charakter auch durchaus unterhaltsam. Es wäre nur schön, wenn sich da mal wieder irgendetwas tun würde. Debütiert als Charakter, der von Stühlen, Finishern etc. nicht besiegt werden kann, sondern nur durch Referee Stoppage, ist es nun ein Charakter, der mal dem einen, mal dem anderen Charakter hinterherspukt. Ein Undertaker hat ja (bis er absolut Main Event over war) auch nur funktioniert, indem man die Story mit Paul Bearer, Kane usw. usf. erzählt hat.
 
In sich schlüssig halt kein Universum im Wrestling. Weder das bei WWE, noch bei AEW, New Japan Pro-Wrestling und wie sie nicht alle heißen...
In sich schlüssig sind auch die wenigsten Filme, wenn sie nicht grad ne Autobiographie sind.
Aber New Japan ist all over betrachtet in sich geschlossener als WWE.
Die Batman Filme weisen auch in sich Logikfehler auf, Harry Potter und Herr der Ringe genauso. Dennoch hast du dort nicht auf einmal The Rock, der mit dem Flugzeig auf Autojagd geht.
Das meinte ich. Dass Logikfehler in allem, was fiktional ist, dazu gehört Wrestling auch, vorhanden sind, weiß ich.
Aber es ist eben ein Unterschied zwischen Brock Lsnar auf der einen Seite mit der MMA Vergangenheit, und Bray "füpr mich gelten andere Regeln als für andere" Wyatt auf der anderen Seite, oder ob ich einen Typen wie EVIL habe, der sich düster anzieht und mit einer Plastiksense rumläuft, aber keine übernatürlichen Fähigkeiten hat, der gegen Okada, der zwar fast unbesiegbar dargstelt wird, aber auch keine Übernatürlichen Fähigkeiten hat, antritt.
Das meine ich.
 
@ApexViperPredator: The Great Kabuki? The Great Muta? Kishin Liger? Ja, kann man vielleicht ignorieren, weil schon lange her (okay Kishin nicht ganz so lange) oder nur Gast-Auftritte. Ist aber halt letztlich auch nichts anderes als ein übernatürlicher Charakter in einer ansonsten Sport-basierten Umgebung. Dass das Ganze von unterschiedlichen Promotions in einem unterschiedlichen Ausmaß betrieben wird ist klar. Es gibt aber halt diese übernatürlichen Charakter (die einen kontrollieren Blitz und Donner, andere sind unsterblich, wieder andere können Gift spuken etc.).

Letztlich hast du aber in kaum einer oder sogar keiner der großen Promotions (bzw. Men's Promotions in Japan) eine Umgebung die tatsächlich auf solche Elemente verzichtet und daher als reiner Kampfsport-Wettbewerb funktioniert. Muss man nicht mögen, man sollte aber auch anerkennen, dass das halt grundsätzlich ein Teil des Pro-Wrestling ist, den man da ablehnt und nicht ein Teil einer Einzel-Promotion...​
 
Letztlich hast du aber in kaum einer oder sogar keiner der großen Promotions (bzw. Men's Promotions in Japan) eine Umgebung die tatsächlich auf solche Elemente verzichtet und daher als reiner Kampfsport-Wettbewerb funktioniert.

Sind All Japan und Big Japan nicht ziemlich frei von mysteriösem?
 
The Great Kabuki? The Great Muta? Kishin Liger? Ja, kann man vielleicht ignorieren, weil schon lange her (okay Kishin nicht ganz so lange) oder nur Gast-Auftritte. Ist aber halt letztlich auch nichts anderes als ein übernatürlicher Charakter in einer ansonsten Sport-basierten Umgebung. Dass das Ganze von unterschiedlichen Promotions in einem unterschiedlichen Ausmaß betrieben wird ist klar. Es gibt aber halt diese übernatürlichen Charakter (die einen kontrollieren Blitz und Donner, andere sind unsterblich, wieder andere können Gift spuken etc.).
Bis auf Kishin Liger, mit seinem ONO Auftritt, waren die anderen zum großteil vor meiner NJPW Zeit. Und ich bezog mich auch mehr auf den Status Quo. Und aktuell ist eben kein sich teleportierender Broken MAtt mehr bei AEW, kein Giftspuckender oder in Flammen aufgehdener Wrestler bei NJPW.
Dafür läuft aber Bray Wyatt gemütlich bei WWE rum.

Mir geht es auch gar nicht so sehr um die Charaktere an sich, sondern um die Einbindung der selbigen. Ergibt es Sinn, dass Bray Wyatt, bzw. Alexa Bliss, nur aufgrund ihre Übernatürlichkeit über den Regeln der WWE steht? Meiner Meinung nach nicht.
Wenn eine Liga eine gewisse Fanatsy Ebene etabliert hat, bzw. diese, die mal da war, auch weiterführt, dann sieht es anders aus.
Was ich eigentlich doch nur sagen will: Bray Wyatt ist, meiner Meinung nach, im aktuellen WWE Produkt unpassend.
Zur Attitude Era Zeiten hingegen, dort wo Kane, Taker, Sting, und andere Comichafte Typen beliebt waren, passt der Charakter besser hin.

Ich will nicht damit sagen, dass eine Wrestling Liga realistisch sein muss. Sie sollte nur eine Sparte fahren. Lucha Underground ist da für mich ein positives Beispiel, bei dem man eben gesagt hat, dass man auf Fantasy Elemente der mexikanischen bzw. Latin Kultur und Kulte zugreift. War auch nicht alles Gold was glänzt, will ich gar nicht sagen.
Ich hoffe du verstehst was ich mit schweren Worten versuche auszudrücken.
 
Zur Attitude Era Zeiten hingegen, dort wo Kane, Taker, Sting, und andere Comichafte Typen beliebt waren, passt der Charakter besser hin.

Attitude Era hatte man vor allem Typen wie Austin und Rock, da ist man von Gimmicks eher weggegangen. Die Zeit der Gimmicks war vor der Attitude Era. Taker und Kane wurden aufgrund der Beliebtheit halt weitergeführt.
 
Attitude Era hatte man vor allem Typen wie Austin und Rock, da ist man von Gimmicks eher weggegangen. Die Zeit der Gimmicks war vor der Attitude Era. Taker und Kane wurden aufgrund der Beliebtheit halt weitergeführt.
seh ich anders. Gerade Austin und Rocky, genauso wie die DX oder Hollywood Hogan, oder die Gimmicks von Foley waren doch gerade diese Comichaften Überzeichneten Figuren.
Was jedoch wohl stimmt,s cheint dass man eine Prise realismus, zumindest was die Storys anging, hat einfliessen lassen. Angestellter muckt gegen den Boss auf, sowas halt. Aber die Gimmicks waren meiner Meinung nach gerade in der Zeit das was wir wohl Comic oder Superhelden ähnlich bezeichnen würden.
 
ne gewisse Prise Superheld hat jeder Wrestler. In nem normalen Fight würden die sonst relativ schnell nicht mehr aufstehen und gerade bei Submission Holds entweder schnell aufgeben oder schnell das Bewusstsein verlieren.
Hollywood Hogan war an sich auch nur Hogan in dunkel und heel. Foley waren Mankind und Dude Love in gewisserweise Gimmicks, aber glaubwürdige Gimmicks. Genauso wie DX absolut glaubwürdig und realistisch waren.
 
Wieso sollte The Fiend nicht parallel zu Lesnar oder anderen MMA Fightern existieren können? Den Widerspruch sehe ich ehrlich gesagt nicht. Und auch der Vergleich zu Fast & Furious im Auenland hinkt in meinen Augen gewaltig. Wenn Wyatt nach 10 Stomps auskickt ist es für mich ehrlich gesagt nicht so schlimm, wie wenn Lesnar, McIntyre etc. nach ihren Festivals der Finishing Moves bei 1 auskicken. In meinen Augen ist das viel unrealistischer.

Was mir an der aktuellen Darstellung des Fiend tatsächlich nicht gefällt ist, dass wir hier jetzt offensichtlich einen Zombie haben. Genauso, dass Alexa Bliss mit ihrem Blick die Beleuchtung von der Decke fallen lässt oder mit Feuer schießt. Das ist das wo auch ich der Meinung bin, das ist etwas too much. Aber wenn ein McIntyre oder Reigns nach sechs F-5s oder ein Lesnar nach 4 Claymores auskicken sehe ich da keinen Unterschied zu Wyatt, der nach 10 Stomps auskickt.
 
Sind All Japan und Big Japan nicht ziemlich frei von mysteriösem?
All Japan hatte zumindest den Great Kabuki (Gimmick existent seit 1981, er verlies AJPW 1990). Bei Big Japan kenne ich mich leider gar nicht aus. Wobei man jetzt auch noch fröhlich philosophieren könnte, welche Ligen denn "groß" sind...



Bis auf Kishin Liger, mit seinem ONO Auftritt, waren die anderen zum großteil vor meiner NJPW Zeit. Und ich bezog mich auch mehr auf den Status Quo. Und aktuell ist eben kein sich teleportierender Broken MAtt mehr bei AEW, kein Giftspuckender oder in Flammen aufgehdener Wrestler bei NJPW.
Hmm. Okay. Zeigt aber halt auch, dass es immer wieder solche Leute gab und gibt. WWE hat halt jetzt The Fiend, AEW hatte bis vor Kurzem noch Broken Matt Hardy. Zeigt halt m.M.n. klar, dass das immer noch Teil der Promotions ist und immer mal wieder aufgegriffen wird. Ob nun bei WWE, Impact, AEW, MLW oder sonstwo. Es geht halt zum Pro-Wrestling dann doch irgendwo dazu. 🤷‍♂️

Was ich eigentlich doch nur sagen will: Bray Wyatt ist, meiner Meinung nach, im aktuellen WWE Produkt unpassend.
Sehe ich anders, aber finde ich nachvollziehbarer als die Aussage, dass ein solcher Charakter das gesamte Erzähluniversum zerstört. Denn wie gesagt wo fängt man dann an und wo hört man auf. Ist das Erzähluniversum mal zerstört, dann bleibt es das ja auch, oder nicht? Das meinte ich. Das man das unpassend findet ist verständlich. Nur würde ich halt die Bedeutung eines solchen Charakters für das "Erzähl-Universum der Liga" nicht so hochhängen, dass das dann dauerhaft geschädigt ist. Und tut man es halt doch, dann sind halt sehr, sehr viele Erzähl-Universen bereits durch solche Gimmicks "verhunzt".
 
Hmm. Okay. Zeigt aber halt auch, dass es immer wieder solche Leute gab und gibt. WWE hat halt jetzt The Fiend, AEW hatte bis vor Kurzem noch Broken Matt Hardy. Zeigt halt m.M.n. klar, dass das immer noch Teil der Promotions ist und immer mal wieder aufgegriffen wird. Ob nun bei WWE, Impact, AEW, MLW oder sonstwo. Es geht halt zum Pro-Wrestling dann doch irgendwo dazu.
Wie gesagt, wenn man das Gimmick entsprechend einbindet, go for it. Das sehe ich bei Wyatt nicht. Beim Taker, teilweise auch Kane, zumindest in früheren Jahren war es, meiner Meinung nach, passender. Broken Matt bei AEW fand ich genauso unpassend, wie eben den Fiend bei WWE aktuell.
Sehe ich anders, aber finde ich nachvollziehbarer als die Aussage, dass ein solcher Charakter das gesamte Erzähluniversum zerstört. Denn wie gesagt wo fängt man dann an und wo hört man auf. Ist das Erzähluniversum mal zerstört, dann bleibt es das ja auch, oder nicht? Das meinte ich. Das man das unpassend findet ist verständlich. Nur würde ich halt die Bedeutung eines solchen Charakters für das "Erzähl-Universum der Liga" nicht so hochhängen, dass das dann dauerhaft geschädigt ist. Und tut man es halt doch, dann sind halt sehr, sehr viele Erzähl-Universen bereits durch solche Gimmicks "verhunzt".
Wie gesagt: Mein problem ist, dass man Charakter A so hinstellt, und Charakter B so.
Es gibt keine klare Linie. Die kann Richtung Fanatsy, die kann Richtung Realismus gehen. Aber so wie man den Fiend darstellt, passt es für mich nicht zum Rest der WWE.
Ich finde es schwer vermittelbar, auf der einen Seite mit Tyson Fury, Brock Lesnar und Ronda Rousey zu werben und deren Erfolge udn Bekanntheit im "echten" Wettkampfsport hervorzuheben, dazu Storylines gehabt zu haben, wo die Bellas, die McMahons und etliche andere wegen Lapalien von der Polizei abgeführt wurden, also man in dem Punkt auf Realismus setzt, und kurze Zeit später Randy Orton und Seth Rollins etliche Verbrechen begehen, an Wyatt, an Wyatts Besitztümern, dafür aber nicht mal ne Rüge bekommen.
Ich finde es halt jnicht nachvollziehbar, warum eine Ohrfeige gegen eine der Bellas (oder wars Steph?) polizeiliche Konsequenzen hat, das abfackeln von Wyatts Gartenhütte (wo ja angeblich auch Sister Abigail bestattet liegen soll) keinerlei Konsequenzen hat.
Das meine ich, wenn ich vom Bruch des Universums spreche.
Verhafte entweder Orton danach auch, oder lass den Polizeiquatsch bei den Bellas weg.

AEW ist dahingehend noch humaner, klar war das mit dem teleportierten Hardy schwachsinn, keine Frage, aber bis jetzt wurde, meines Wissens, noch keine Straftaten mit zweierlei Maß gemessen oder?
Selbiges gilt für New Japan, zumindest seit ich diese Liga intensiv verfolge.
 
Wie gesagt: Mein problem ist, dass man Charakter A so hinstellt, und Charakter B so.
Es gibt keine klare Linie. Die kann Richtung Fanatsy, die kann Richtung Realismus gehen.

Aber denken wir mal kurz zurück, denn das gab es schon immer. Als Ken Shamrock in die WWE kam, wurde seine UFC Vergangenheit ebenfalls genutzt, er war der gefährlichste Mann der Welt, weil er aus dem Kampfsport kam, zu einer Zeit wo auch ein gewisser Golddust noch da war, ein Undertaker, Gangrel...

Ich finde es halt jnicht nachvollziehbar, warum eine Ohrfeige gegen eine der Bellas (oder wars Steph?) polizeiliche Konsequenzen hat, das abfackeln von Wyatts Gartenhütte (wo ja angeblich auch Sister Abigail bestattet liegen soll) keinerlei Konsequenzen hat.

Wo kein Kläger, da kein Richter...
Wenn jemand die WWE oder Familie McMahon angeht, dann kann durchaus die Polizei kommen, wenn Vinces Gegner überfallen wird, wird Vince eher drüber weg schauen. Passt daher wunderbar ins Erzähluniversum und seine Rolle. Schlägt ein Mann eine Frau, kann er entsprechend sanktionieren, wird irgendwo im Nirgendwo was gemacht, warum muss es ihn interessieren?
 
Wo kein Kläger, da kein Richter...
Wenn jemand die WWE oder Familie McMahon angeht, dann kann durchaus die Polizei kommen, wenn Vinces Gegner überfallen wird, wird Vince eher drüber weg schauen. Passt daher wunderbar ins Erzähluniversum und seine Rolle. Schlägt ein Mann eine Frau, kann er entsprechend sanktionieren, wird irgendwo im Nirgendwo was gemacht, warum muss es ihn interessieren?
Mit Verlaub, das Argument finde ich schwach.
Jeder Dulli wird für irgendwas bestraft. Übertrieben gesagt, allein dafür, wenn man jemanden falsch anguckt, aber Brandstiftung soll der WWE und den Offiziellen egal sein?
Oder drastischer ausgedrückt: Vince McMahon und seinen Vizebossen ist es einfach scheiß egal, dass da Orton und Rollins zwei Typen rumrennen, die gerne mal Häuser und Menschen in Brand stecken? Einfach aus dem Grund, weil Wyatt nicht zu Vince, oder jemand anderes gerannt ist, und um Bestrafung gebeten hat?
Nein, sorry, das kann ich nicht abkaufen.
Bei einer Prügelei, okay. Pack schlägt sich, Pack verträgt sich. Aber bei sowas? Never ever.

Aber denken wir mal kurz zurück, denn das gab es schon immer. Als Ken Shamrock in die WWE kam, wurde seine UFC Vergangenheit ebenfalls genutzt, er war der gefährlichste Mann der Welt, weil er aus dem Kampfsport kam, zu einer Zeit wo auch ein gewisser Golddust noch da war, ein Undertaker, Gangrel...
Auch vor meiner Zeit, mutmaßlich, da ich 2004 eingestiegen bin.
Wenn zu der Zeit die Fäden anders "besser" miteinander verwoben waren, dann go for it. Wenn nicht, würde ich es in der Nachbetrachtung auch scheiße finden. Aber wie gesagt, die 90er habe ich nicht mitbekommen, und mir nur Bruchstücke auf dem Network angesehen. Daher würde ich mir darüber auch kein großes Urteil erlauben wollen, ob die WWE es gut oder semi gut umgesetzt hat.
Ich beziehe mich hier insbesondere auf die Zeit seit Bray Wyatt im Main Roster aktiv ist, also ca 2013.
Und hier, so meine Meinung, klaffen die Lücken ziemlich weit auseinander zwischen dem was man auf Seite A tut und dem was man auf Seite B tut.
 
Wie gesagt: Mein problem ist, dass man Charakter A so hinstellt, und Charakter B so.
Es gibt keine klare Linie. Die kann Richtung Fanatsy, die kann Richtung Realismus gehen. Aber so wie man den Fiend darstellt, passt es für mich nicht zum Rest der WWE.​
Naja, das hast du halt bei AEW, NJPW, MLW und Co. ebenfalls. Matt Hardy, der im Pool in verschiedenen Inkarnationen wieder auftaucht oder das Ding mit Sammy Guevara auf'm Hardy Compound. Das ist halt genauso unstimmig, wie ein Fiend bei WWE zwischen echten Kampfsportlern.
Ich finde es halt jnicht nachvollziehbar, warum eine Ohrfeige gegen eine der Bellas (oder wars Steph?) polizeiliche Konsequenzen hat, das abfackeln von Wyatts Gartenhütte (wo ja angeblich auch Sister Abigail bestattet liegen soll) keinerlei Konsequenzen hat.​
Das finde ich wiederum sehr einfach zu erklären: Wo kein Kläger da kein Richter. Meist bei solchen Polizei-Angles ist ja auch die Person, die das "Opfer" spielt dabei bei der Verhaftung, eben weil da die Polizei gerufen wurde. Insofern passt das dann schon, dass ein Wyatt da Orton nicht zur Rechenschaft ziehen lässt für das Abfackeln des Hauses. Da hat sich ja Wyatt im Anschluss sogar mit der Asche des Hauses getauft um stärker zu werden, es wurde also aktiv erzählt, dass Wyatt mehr oder weniger "einverstanden" war mit dem abfackeln und das nutzt...
AEW ist dahingehend noch humaner, klar war das mit dem teleportierten Hardy schwachsinn, keine Frage, aber bis jetzt wurde, meines Wissens, noch keine Straftaten mit zweierlei Maß gemessen oder?​
Naja. Ist es jetzt unbedingt realistischer, wenn man gar keine Polizei hat aber dennoch enorm fragwürdige Dinge zeigt (Guevara in der Mülltonne und Co.). Weiß ich nicht. Und was Strafen generell anbelangt wird auch bei AEW lustig mit zweierlei Maß gemessen. Ein Tacker wird und ein durch den Tisch schmeißen wird sanktioniert. Ein Match mit Bomben lässt man zu etc.pp. ALso auch das ist nicht immer so wirklich stimmig...

Wie gesagt: Ich verstehe, wenn einem Bray Wyatt nicht zusagt, absolut! Nur dann davon zu sprechen, dass das das gesamte Erzähluniversum sprengt, wegen Polizei und Übernatürlichem das finde ich halt nicht wirklich passend. Vor Allem nicht, wenn dann andere Ligen als Vergleich herangezogen werden, die das halt auch hatten und da passt's dann aber, weil's lang genug her ist...​
 
Ein Tacker wird und ein durch den Tisch schmeißen wird sanktioniert. Ein Match mit Bomben lässt man zu etc.pp. ALso auch das ist nicht immer so wirklich stimmig...

Tacker war in dem Fall aber foreign object, einseitig als Waffe mitgebracht und auch nach Verbot eingesetzt. Nyla mit den Tischen waren Attacken außerhalb des Rings und gegen Offizielle. Dem Match mit den Bomben haben beide Seiten zugestimmt.
 
Naja, das hast du halt bei AEW, NJPW, MLW und Co. ebenfalls. Matt Hardy, der im Pool in verschiedenen Inkarnationen wieder auftaucht oder das Ding mit Sammy Guevara auf'm Hardy Compound. Das ist halt genauso unstimmig, wie ein Fiend bei WWE zwischen echten Kampfsportlern.
Habe ich ja hier auch mehrfach negativ angesprochen. Den ganzen Broken Hardy Quatsch ist für mich komplett unsinnig. Bescheuert hoch 10. Über MLW kann ich nichts sagen, habe ich nur mal nebenher reingeschaut. Keine Ahnung was da geht und was nicht.


Das finde ich wiederum sehr einfach zu erklären: Wo kein Kläger da kein Richter. Meist bei solchen Polizei-Angles ist ja auch die Person, die das "Opfer" spielt dabei bei der Verhaftung, eben weil da die Polizei gerufen wurde. Insofern passt das dann schon, dass ein Wyatt da Orton nicht zur Rechenschaft ziehen lässt für das Abfackeln des Hauses. Da hat sich ja Wyatt im Anschluss sogar mit der Asche des Hauses getauft um stärker zu werden, es wurde also aktiv erzählt, dass Wyatt mehr oder weniger "einverstanden" war mit dem abfackeln und das nutzt...
Gut, auch hier wieder:
Die WWE lässt also zu, dass Orton ungestraft ein Haus abfackeln darf, sie lässt zu das Seth Rollins und Orton Wyatt quasi ermorden (gut, fairerweise hat sie das beim Taker auch 7 Mio mal zugelassen) und nur weil Wyatt nicht flennend zur Polizei oder sonst wem gerannt ist, hat Orton keine Strafe zu befürchten?
Also, wenn wir wieder den Realismus Aspekt auspacken wollen (um den es mir aber gar nicht ging, dazu unten mehr), dann ist es völlig egal ob Wyatt zur Polizei rennt oder nicht. Orton hat die Hütte vor einem Millionen Publikum abgefackelt. Allein da müssten genug Lete beigewesen sein, die ihn deswegen Anzeigen. Und mir kann niemand weiß machen wollen, dass die Polizei nur ermitteln würde, wenn der Eiegntümer des Hauses Anzeige erstattet. Abgesehen davon hätte die WWE selber auch Konsequenzen ziehen können. Selbst wenn, und ich bin kein Jurist, Orton aufgrund von Wyatts merkwürdige Art, straffrei davon kommt, hätte die WWE Orton bestrafen können, wenn nicht sogar müssen right?


Naja. Ist es jetzt unbedingt realistischer, wenn man gar keine Polizei hat aber dennoch enorm fragwürdige Dinge zeigt (Guevara in der Mülltonne und Co.). Weiß ich nicht. Und was Strafen generell anbelangt wird auch bei AEW lustig mit zweierlei Maß gemessen. Ein Tacker wird und ein durch den Tisch schmeißen wird sanktioniert. Ein Match mit Bomben lässt man zu etc.pp. ALso auch das ist nicht immer so wirklich stimmig...
Es geht mir nicht um Realismus. Es geht mir darum, dass das Universum halbwegs geschlossen ist.
Bei Harry Potter wird erzählt, dass es einen Umhang gibt der Unsichtbar macht, dass man mit Besen fliegen kann, und das ein Trank dich zeitweise eine andere Person darstellen lässt. Ist auch alles komplett unrealistisch. Aber im großen und ganzen innerhalb der Reihe nachvollziehbar und in sich "geschlossen".
Wenn AEW auf den Einsatz von Polizeikräfte verzichtet, weil es eben in ihrer Erzählstruktur besser passt, dann mag das zwar unrealistisch sein, aber kann in ihrem Kosmos durchaus Sinn ergeben. Und natürlich gebe ich dir recht, dass auch die AEW nicht immer nachvollziehbar ist. Aber, bis auf den Broken Quatsch, habe ich noch keinen Punkt gesehen, der dermaßen von der Hauptlinie abweicht, wie es der Fiend bei der WWE tut.


Wie gesagt: Ich verstehe, wenn einem Bray Wyatt nicht zusagt, absolut! Nur dann davon zu sprechen, dass das das gesamte Erzähluniversum sprengt, wegen Polizei und Übernatürlichem das finde ich halt nicht wirklich passend. Vor Allem nicht, wenn dann andere Ligen als Vergleich herangezogen werden, die das halt auch hatten und da passt's dann aber, weil's lang genug her ist...
Nochmal: Ich ziehe nur das heran was ich gesehen habe. Alles was davor war, was ich nicht kenne, teilweise nicht kennen kann, ist dann ein Problem meinerseits, aber muss nicht zwingend gegen meine Argumentation sprechen.
Nehmen wir einfach die letzten 2 Jahre. Oktober 2019, NJPW, AEW und WWE. AEW ging damals mit Dynamite an den Start.
New Japan hat, soweit ich mich erinnern kann, keine Menschen in der Zeit verbrannt, keine Menschen in Gräbern geschmissen und diese Lebendig begraben usw. MAn hat in derzeit versucht so sportlich wie möglich zu agieren. Gab es Brüche? Ja. Alleine dass die Refs teilweise sich über die von NJPW vorgegebenen Regeln hinweg setzen würde ich dazu zählen. Aber im großen und ganzen hat man innerhalb des Universums keinen kompletten Humbug erzählt.
AEW:
Die Dark Order und das Stable von Brandi gingen Anfangs in merkwürdige Richtungen, und Broken Matt, und der Quatsch der dazu gehörte, wurde ausführlich als Bullshit bezeichnet. Diese Punkte würde ich, nach meinem Gedächtnis anprangen. Die DO hat sich gefangen. Und ja, auch bei AEW gab es kleinere Brüche in der Erzählstruktur. Die du Korrekterweise angesprochen hast.
Und WWE, nun, Von einem Taker der Menschen lebendig begräbt und sich teleportieren kann. Über Kane, der aus dem Nichts Feuer machen kann, bis hin zu AJ Styles, der als lebender Toter umherwandelt (und ja, mir ist bewusst, dass man Anderson udn Gallows als Retter in der Erzählung heranziehen kann), bis hin zu eben jenem Wyatt, der eben die Dinge tut die er tut.
Und ja, ich finde das in der Außenwirkung tatsächlich schlimmer, als das was AEW oder NJPW teilweise tun.
Mir sind Refs, die sich über die Regeln hinweg setzen tausend mal lieber, als das man mir versucht zu erklären, dass Lesnar udn Wyatt gleichzeitig im Universum existieren können.
 
Orton hat die Hütte vor einem Millionen Publikum abgefackelt. Allein da müssten genug Lete beigewesen sein, die ihn deswegen Anzeigen. Und mir kann niemand weiß machen wollen, dass die Polizei nur ermitteln würde, wenn der Eiegntümer des Hauses Anzeige erstattet.

In den Staaten muss sowas vor dem örtlichen Gericht verhandelt werden, aber niemand weiß genau wo die Hütte von Wyatt stand. Aber natürlich kann es trotzdem Anzeigen gegeben haben, nur wären die dann außerhalb des Erzähluniversums und vermutlich nicht verfolgt worden, weil die WWE es sicherlich ankündigt, wenn sie irgendwo im Freien was abfackelt.

Die Dark Order und das Stable von Brandi gingen Anfangs in merkwürdige Richtungen

Inwiefern? Dark Order war einfach nur ein Kult um einen geheimnisvollen Anführer. Da war nichts übernatürliches, einfach nur ein Kult, der aufgrund der Masse was erreichen wollte. Die Nightmare Collective war auch nicht übernatürlich. Die eine hat Haare abgeschnitten, das war's auch schon...
 
Wurde Samy bei diesem Stadium Stompede Match nicht überfahren? Sollte dann ja wohl auch eher in Richtung Straftat gehen.

Naja... wo ist das Anfahren von Personen verboten? In der Straßenverkehrsordnung. Gilt die im privaten Bereich?
Davor hat er auch noch Jericho umgefahren, aber er hat gehupt, Jericho hätte weggehen können, genau wie Sammy Zeit hatte aus dem Weg zu gehen... Aber was macht der Depp? Rennt in der Spur weg und statt dann zur Seite zu treten springt er hoch...
Aber wenn man es genau nimmt, haben Jericho und Sammy danach auch Matt und Kenny verprügelt, was auch irgendwie in Richtung Straftat geht...
 
Naja... wo ist das Anfahren von Personen verboten? In der Straßenverkehrsordnung. Gilt die im privaten Bereich?
Davor hat er auch noch Jericho umgefahren, aber er hat gehupt, Jericho hätte weggehen können, genau wie Sammy Zeit hatte aus dem Weg zu gehen... Aber was macht der Depp? Rennt in der Spur weg und statt dann zur Seite zu treten springt er hoch...
Aber wenn man es genau nimmt, haben Jericho und Sammy danach auch Matt und Kenny verprügelt, was auch irgendwie in Richtung Straftat geht...
Ja ich sehe das ja genauso. Theoretisch ist jedes No DQ Match aus rechtlicher Sicht absoluter Quatsch, weil ich "theoretisch" meinem Gegner mit einem Gewehr ins Bein schießen könnte... und AEW hätte bei "Lights Out" nichtmal was zu befürchten, weil - sieht ja keiner ;)

Im Endeffekt kann man einfach alles "zerdenken"... die Frage ist, ob man dann noch so viel Spaß daran hat.
 
Das, was wir im Fernsehen sehen, findet doch gar nicht in unserer Realität statt. Dort herrschen andere Naturgesetze und eine andere Rechtsordnung, sonst wären die Kämpfe so gar nicht möglich.
 
In den Staaten muss sowas vor dem örtlichen Gericht verhandelt werden, aber niemand weiß genau wo die Hütte von Wyatt stand. Aber natürlich kann es trotzdem Anzeigen gegeben haben, nur wären die dann außerhalb des Erzähluniversums und vermutlich nicht verfolgt worden, weil die WWE es sicherlich ankündigt, wenn sie irgendwo im Freien was abfackelt.
Darum geht es mir nicht, sondern darum, dass es keinen einzigen Kläger gegeben haben soll. Selbst wenn man sagen würde, die Zuschauer sind die 4te Wand und würden nicht miteinbezogen werden (was sie aber natürlich laufend werden), dann gehe ich, naiv wie ich bin, einfach mal davon aus, dass andere Wrestler, Angestellte oder eben die Bosse persönlich, sich um Orton kümmern würden, bzw. seine Tat nicht ungestraft lassen.


Inwiefern? Dark Order war einfach nur ein Kult um einen geheimnisvollen Anführer. Da war nichts übernatürliches, einfach nur ein Kult, der aufgrund der Masse was erreichen wollte. Die Nightmare Collective war auch nicht übernatürlich. Die eine hat Haare abgeschnitten, das war's auch schon...
Es geht nicht um das Übernatürliche, sondern um den Bruch in der Erzählstruktur. Und der war beim Nightmare Collective, und meiner Meinung nach auch der DO gegeben.
 
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