WWE Friday Night SmackDown #1208 Ergebnisse & Bericht aus Anaheim, Kalifornien, USA vom 16.09.2022 (inkl. Abstimmung)

Wie bewertet ihr diese SmackDown Ausgabe?

  • Sehr gut

    Abstimmungen: 0 0,0%
  • Gut

    Abstimmungen: 1 50,0%
  • Befriedigend

    Abstimmungen: 1 50,0%
  • Ausreichend

    Abstimmungen: 0 0,0%
  • Mangelhaft

    Abstimmungen: 0 0,0%
  • Ungenügend

    Abstimmungen: 0 0,0%

  • Anzahl der Umfrageteilnehmer
    2

PBC_BayBay

Undercard
Teammitglied
World Wrestling Entertainment „Friday Night SmackDown #1208“
Ort: Honda Center in Anaheim, Kalifornien, USA
Datum: 16. September 2022
Zuschauer: Ca. 7.700


Zu der heutigen Ausgabe von „Friday Night SmackDown“ werden wir von den Kommentatoren Corey Graves und Michael Cole aus Anaheim, Kalifornien begrüßt. Unmittelbar danach hören wir die Musik von Logan Paul, welcher einige Neuigkeiten für uns hat. Er redet davon, dass er manchmal ein zu loses Mundwerk hat und dieses Mal hat er bei seinem Podcast mit Roman Reigns zu viel gesagt. Auf sein gefordertes Match scheint seine große Vorfreude verflogen zu sein. Auf einer morgen stattfindenden Pressekonferenz in Las Vegas, Nevada wird der Youtube-Star anwesend sein und wenn Roman Reigns sich traut, soll er auch erscheinen. Dies ist das Stichwort für Paul Heyman und die Bloodline (ohne Roman Reigns). Nach seiner üblichen Vorstellung betritt er den Ring, während sich sein Anhängsel um den Ring verteilt. Nach einem Handschlag spricht Heyman darüber, dass Paul die einzige Person außerhalb des Business sei, welcher ein Paul Heyman Guy sein könnte. Heyman würde sich zwar weder mit Logan noch mit Jake Paul anlegen, aber dennoch werde dieser chancenlos gegen Roman Reigns sein. Deswegen sei es eine kluge Idee, wenn sich dieser umentscheiden sollte. Logan Paul betont aber, dass ein großartiger Kampf werden würde und es handelt sich zunächst lediglich um eine Pressekonferenz. Warum habe die Bloodline also solche Angst? Hat sie Angst, dass er wirklich den Tribal Chief herausfordern würde? Wahrscheinlich würde er verlieren, aber er bräuchte nur einen „Lucky Shot“, um das Wunder zu vollbringen. Der Wise Man erwidert, dass er kein Fan von Konjunktiven ist und wenn er ehrlich sein soll, ist er auch kein Fan von Logan Paul. Nun muss er sich um ihn kümmern und er fordert Solo Sikoa in den Ring. Paul ist sich aber sicher, dass er problemlos Heyman ausknocken und verschwinden könnte, bevor Sikoa ihn erwischen kann. Davon eingeschüchtert verzieht sich Heyman in eine Ringecke und Sikoa macht sich auf dem Apron kampfbereit. Sami Zayn versucht die Eskalation zu vermeiden und betritt den Ring. Alle sollen sich beruhigen und vielleicht ist Paul Heyman gerade nicht die richtige Person für diesen Konflikt. Vielleicht sollte sich der Honorary Uce um die Situation kümmern, woraufhin Heyman sichtlich angefressen das Seilgeviert verlässt. Zayn versucht Paul zu erklären, wie diese Welt funktioniert, wofür er sich sofort einen Schlag ins Gesicht einfängt. Darüber scheint sich besonders Jey Uso zu freuen, bevor er und seine Brüder in den Ring rennen. Logan Paul kann aber flüchten und die Musik von Ricochet ertönt. Nach diesen ereignisreichen ersten Minuten beginnt das erste Match des Abends.


1. Match
Singles Match
Ricochet (w/ Logan Paul) gewann gegen Sami Zayn (w/ Paul Heyman, Solo Sikoa &The Usos (Jey Uso & Jimmy Uso)) via Pinfall nach einem Shootingstar Press.
Matchzeit: 13:02
- Während des Matches gab es eine kurze Auseinandersetzung zwischen Michael Cole und Paul Heyman. Letzterer habe einen Becher von Cole umgestoßen, sodass seine Unterlagen durchnässt wurden.
- Als Ricochet zu einem Sprung vom obersten Ringseil ansetzen wollte, wurde er von Jimmy Uso abgelenkt, sodass Zayn mit einer Blue Thunder Bomb kontern konnte. Der Pinversuch ging aber nicht durch, da Logan Paul die Ringrichterin ablenkte.
- Im weiteren Verlauf des Matches gab es weitere Eingriffe der Usos. Einer davon verhinderte ein möglicherweise weiteres erfolgreiches Cover von Zayn. Daraufhin legte er sich außerhalb des Rings mit Jey Uso an, was das Finish einläutete.



Nach dem Ende des Matches deutet der Rest der Bloodline einen Angriff an, bis Madcap Moss mit einem Stuhl den Faces zu Hilfe kommt. Daraufhin zieht sich die Bloodline zurück. Es wird aber angekündigt, dass Solo Sikoa heute Abend seine North American Championship gegen Madcap Moss verteidigen muss.

Wir sehen einen Einspieler, der den Angriff von Karrion Kross auf Drew McIntyre in der letzten Woche beleuchtet. Nach einer Werbeunterbrechung sehen wir ein Video von Karrion Kross und Scarlett. Kross sagt, dass er sich um den Chosen One gekümmert habe. Als er seinen Arm und McIntyres Hals hatte, kämpfte sich dieser zunächst zurück, aber dann tat er das, was alle tun. Er gab auf. Genau das sei der Unterschied zwischen den beiden. Kross wird die Zeitlinie und das Schicksal ändern, indem er McIntyre unendliche Schmerzen verursachen wird.


Jetzt ist aber Zeit für die Maximum Male Models. Max Dupri und seine Schwester Maxxine stehen bereits im Ring. Sie sind nicht wegen Hollywood in Los Angeles, sondern um uns die neueste Schulkollektion zu präsentieren. Diese Vorführung wird aber nach kurzer Zeit von Braun Strowman unterbrochen, welcher den beiden Models einen Beatdown verpasst. Dies muss wohl das Zeichen für die Alpha Academy sein, denn Chad Gable kommt zu seiner Musik in den Ring. Davon abgelenkt, wird Strowman hinterrücks von Otis angegriffen. Das Tag Team kann den Big Man kurze Zeit dominieren, bis sie den Ring verlassen. Strowman hat aber nicht genug und fordert die beiden zurück in den Ring. Zeit für die nächste Werbung!


Nach der Werbung geht es aber nicht mit den drei Streithähnen weiter, sondern mit einem Video über den Titelgewinn von Damage CTRL am vergangenen Montagabend. Die drei Damen machen sich daraufhin auf den Weg in den Ring. Während des Einzugs wird uns Jojo Siwa, eine Tänzerin und TikTokerin, präsentiert, welche in der ersten Reihe sitzt. Bayley erzählt, dass sie endlich wieder bei SmackDown zu sehen ist und stellt uns ihre Partnerinnen vor. Dakota Kai sagt, dass die Titel sie berechtigen, in jeder Show aufzutreten. Iyo Sky stimmt zu und macht deutlich, dass nun auch SmackDown ihre Show sei. Bayley bringt ihre Schützlinge weiter over, indem sie deutlich macht, wie gut sie sind. Diese Ansprache wird von Raquel Rodriguez unterbrochen, die diese Stärke nicht sieht und wütend ist, da sie Aliyah verletzt haben. Das nächste Match beginnt nach einer weiteren Werbeunterbrechung.


2. Match
Singles Match
Bayley gewann gegen Raquel Rodriguez (w/ Iyo Sky & Dakota Kai) via Pinfall nach dem Roseplant.
Matchzeit: 06:21
- Während des Matches schaltete Rodriguez mehrfach Sky und Kai aus.
- Dies führte dazu, dass der Ringrichter sich um die angeschlagene Dakota Kai kümmern musste. Iyo Sky nutzte dies aus, um Raquel Rodriguez so zu bearbeiten, dass Bayley ihren Finisher ins Ziel bringen konnte.



Auch nach dem Match muss Rodriguez einiges einstecken. Shotzi kann aber den Save machen, sodass die Heels fliehen und sie sich um Rodriguez kümmern kann.


Jetzt sitzt Ronda Rousey für ein Interview bei Kayla Braxton. Auf die Frage, ob es bei Extreme Rules ein eindeutigeres Finish geben werde als beim letzten Aufeinandertreffen, antwortet Rousey, dass es ohne Kontroversen enden wird. Liv Morgan unterbricht dieses kurze Gespräch und möchte selbst mit Rousey reden. Diese sagt, dass sie niemanden kennt, der Worte in den Mund nimmt, die noch weniger Aussagekraft haben als die von Ronda Rousey. Sie solle Liv besser mehr respektieren, aber das tut sie nicht. The baddest woman on the planet wiederhole nur das, was die Championess ihr Leben lang hören muss, obwohl sie bereits zwei Male gegen Rousey gewinnen konnte. Dies werde sie erneut tun und möchte allen beweisen, dass sie die beste ist, weswegen sie ein Extreme Rules Match fordert. Darüber kann Rousey nur lachen und das Segment endet mit Rouseys Worten: „This is your funeral!“.


Nach einigen Worten der Kommentatoren erscheint Drew McIntyre aus dem Nichts und stellt sich auf den Kommentatorentisch. Er gratuliert Kross, dass dieser nun seine Aufmerksamkeit gewonnen habe. Kross habe aber nicht die Eier, um sich ihm zu stellen. Der Countdown, vor dem er Angst haben sollte, ist der vor dem Claymore Kick.


Vor dem Match sehen wir, wie die Usos ihren Bruder motivieren. Dieser geht mit Sami Zayn zum Ring, was Jey Uso nicht gefällt.

3. Match
NXT North American Championship
Singles Match
Solo Sikoa (w/ Sami Zayn) gewann gegen Madcap Moss via Pinfall nach einem Uranage.
Matchzeit: 10:49
- Die Crowd war eher auf der Seite von Solo Sikoa.
- Sami Zayn rettete Sikoa vor einem möglichen Finish, sodass Moss Zayn anfing zu jagen. Diese Verfolgung endete mit einem Superkick durch Sikoa, welcher das Finish einleitete.



Vor einer weiteren Werbeunterbrechung sehen wir einige Ankündigungen für „Monday Night RAW“. Bobby Lashley muss seine United States Championship gegen Seth Rollins verteidigen und Kevin Owens wird gegen Austin Theory antreten.


Michael Cole kann bestätigen, dass Roman Reigns bei der besagten morgigen Pressekonferenz anwesend sein wird. Dazu wird er nächste Woche bei „Friday Night Smackdown“ zu sehen sein. Außerdem wird es Match zwischen Braun Strowman und Otis geben.

Das folgende Match beinhaltete eigentlich The New Day (Kofi Kingston & Xavier Woods), The Street Profits (Montez Ford & Angelo Dawkins), Alpha Academy (Chad Gable & Otis) und Los Lotharios (Angel & Humberto). Warum drei der vier Teams getauscht wurden, bleibt ungeklärt.

4. Match
WWE Undisputed Tag Team Title #1 Contendership – 4 Way Tag Team Match
The Brawling Brutes (Ridge Holland & Butch (w/ Sheamus)) gewannen gegen The New Day (Kofi Kingston & Xavier Woods), Imperium (Ludwig Kaiser & Giovanni Vinci (w/ Gunther)) und Hit Row (Top Dolla & Ashante „Thee“ Adonis (w/B-Fab)) via Pinfall durch Ridge Holland an Kofi Kingston nach der Imperial Bomb von Kaiser & Vinci.
- Dieses Match war, wie erwartet, sehr chaotisch.


Diese Ausgabe von „Friday Night SmackDown“ endet mit den jubelnden Brawling Brutes, welche nächste Woche Freitag die Usos um die Undisputed WWE Tag Team Championships herausfordern werden.

Fallout:

 
Zuletzt bearbeitet:
Paul kann ein Star sein, ich kenne nur den Namen und habe noch nie etwas gesehen von dem, aber einfach ein Shot um den größten Titel zu bekommen ist mies. Wenn promis früher Auftritte hatten hätten sie sich nie gewagt gegen Wrestler in den Ring zu steigen, damals sollten Wrestler wie richtige Fighter over gebraucht werden.
Beim schreiben ist mir aufgefallen dass ich alt geworden bin 😅😅
 
Paul kann ein Star sein, ich kenne nur den Namen und habe noch nie etwas gesehen von dem, aber einfach ein Shot um den größten Titel zu bekommen ist mies. Wenn promis früher Auftritte hatten hätten sie sich nie gewagt gegen Wrestler in den Ring zu steigen, damals sollten Wrestler wie richtige Fighter over gebraucht werden.
Beim schreiben ist mir aufgefallen dass ich alt geworden bin 😅😅
Naja, er will ja nur gegen Reigns antreten. :ROFLMAO: In ein paar Jahren werden die beide völlig egal sein.
 
Wenn promis früher Auftritte hatten hätten sie sich nie gewagt gegen Wrestler in den Ring zu steigen, damals sollten Wrestler wie richtige Fighter over gebraucht werden.​
Bitte was? Mr. T, Maria Menounos, Lawrence Taylor, Drew Carey etc.pp. sind dann doch schon ein paar Tage her. Ist also nicht so, dass das was neues wäre, dass Celebrities in den Ring steigen, auch wenn es in den letzten Jahren mit Leuten wie Stephen Amell, Shaquille O'Neil, Bad Bunny, Johnny Knoxville, Tyson Fury und Logan Paul wieder mehr wurden...

Und gerade bei Leuten wie Mr. T und Lawrence Taylor reden wir auch nicht über irgendwelche Matches sondern über WrestleMania Main Events, also joa, kommt nicht so ganz hin, dass es das früher nicht gab.

Zumal es m.M.n. auch immer auf die Präsentation und den Status des Promis ankommt (also was der ist, nicht wie prominent er ist). Bei Logan Paul reden wir mittlerweile über einen Boxer, Tyson Fury ist Boxweltmeister, Johnny Knoxville zumindest noch für seine Nehmerqualitäten bekannt etc.

Also Promi vs. Wrestler kann schon funktionieren, wenn es entsprechend realistisch erzählt wird oder realistisch ist, dass der mithalten kann.​
 
Bitte was? Mr. T, Maria Menounos, Lawrence Taylor, Drew Carey etc.pp. sind dann doch schon ein paar Tage her. Ist also nicht so, dass das was neues wäre, dass Celebrities in den Ring steigen, auch wenn es in den letzten Jahren mit Leuten wie Stephen Amell, Shaquille O'Neil, Bad Bunny, Johnny Knoxville, Tyson Fury und Logan Paul wieder mehr wurden...

Und gerade bei Leuten wie Mr. T und Lawrence Taylor reden wir auch nicht über irgendwelche Matches sondern über WrestleMania Main Events, also joa, kommt nicht so ganz hin, dass es das früher nicht gab.

Zumal es m.M.n. auch immer auf die Präsentation und den Status des Promis ankommt (also was der ist, nicht wie prominent er ist). Bei Logan Paul reden wir mittlerweile über einen Boxer, Tyson Fury ist Boxweltmeister, Johnny Knoxville zumindest noch für seine Nehmerqualitäten bekannt etc.

Also Promi vs. Wrestler kann schon funktionieren, wenn es entsprechend realistisch erzählt wird oder realistisch ist, dass der mithalten kann.​
Von den genannten ist glaube ich keiner um den größten Titel der Promotion angetreten und Lawrence Taylor war als Footballspieler ein Monster
 
Von den genannten ist glaube ich keiner um den größten Titel der Promotion angetreten und Lawrence Taylor war als Footballspieler ein Monster​
Korrekt. Aber Mr. T stand eben im Main Event von WrestleMania I und in einem der Main Events von WrestleMania II und Lawrence Taylor stand im Main Event von WrestleMania XI. Würde das tendenziell dann doch deutlich höher einstufen als eine Titelchance bei einem B-PPV, aber das ist wohl Geschmackssache.

Ansonsten finde ich es spannend, dass du ein Problem mit Promis wie Logan Paul zu haben scheinst aus Glaubwürdigkeitsgründen (der Typ hat mehrere Boxkämpfe bestritten und sah dabei nicht gerade schlecht aus), aber es bei Lawrence Taylor okay ist, weil der als Footballspieler "ein Monster" war.

Finde durchaus, dass der die Kredibilität mitbringt um in einen Wrestling-Ring zu steigen. Klar, ob das dann gegen den Weltmeister sein muss ist nochmal was anderes, aber auch da kann man zumindest von der Wrestling-Logik her argumentieren, dass es halt a) der Champion so wollte und er b) schon einen Ex-WWE Champion geschlagen hat...

Bin jetzt auch kein Fan von Logan Paul, weil das halt sehr ein Trottel ist (kannst ja mal Sayumi und Asperger Crow nach ihm fragen oder die Kritik-Sektion auf Wikipedia lesen) ich sehe aber halt zumindest nicht, dass es da ein Glaubwürdigkeitsproblem gibt, wenn er mit Reigns in den Ring steigt, dafür war er zu gut in seinem letzten Wrestling Match und bringt zu viel reale Kredibilität aus seinen Box-Kämpfen mit.

Will sagen: Der Typ ist ein berühmt-gewordener Trottel, aber ein sportlich-glaubwürdiger berühmt-gewordener Trottel.​
 
Korrekt. Aber Mr. T stand eben im Main Event von WrestleMania I und in einem der Main Events von WrestleMania II und Lawrence Taylor stand im Main Event von WrestleMania XI. Würde das tendenziell dann doch deutlich höher einstufen als eine Titelchance bei einem B-PPV, aber das ist wohl Geschmackssache.

Ansonsten finde ich es spannend, dass du ein Problem mit Promis wie Logan Paul zu haben scheinst aus Glaubwürdigkeitsgründen (der Typ hat mehrere Boxkämpfe bestritten und sah dabei nicht gerade schlecht aus), aber es bei Lawrence Taylor okay ist, weil der als Footballspieler "ein Monster" war.

Finde durchaus, dass der die Kredibilität mitbringt um in einen Wrestling-Ring zu steigen. Klar, ob das dann gegen den Weltmeister sein muss ist nochmal was anderes, aber auch da kann man zumindest von der Wrestling-Logik her argumentieren, dass es halt a) der Champion so wollte und er b) schon einen Ex-WWE Champion geschlagen hat...

Bin jetzt auch kein Fan von Logan Paul, weil das halt sehr ein Trottel ist (kannst ja mal Sayumi und Asperger Crow nach ihm fragen oder die Kritik-Sektion auf Wikipedia lesen) ich sehe aber halt zumindest nicht, dass es da ein Glaubwürdigkeitsproblem gibt, wenn er mit Reigns in den Ring steigt, dafür war er zu gut in seinem letzten Wrestling Match und bringt zu viel reale Kredibilität aus seinen Box-Kämpfen mit.

Will sagen: Der Typ ist ein berühmt-gewordener Trottel, aber ein sportlich-glaubwürdiger berühmt-gewordener Trottel.​
Er hat mehrere Box-Kämpfe gehabt, einmal als Amateur verloren, einmal Profi unentschieden, beide Kämpfe gegen KSI und eine Exhibition ( no decision) gegen Mayweather, wenn dass reicht um für den wichtigsten Titel der Promotion antreten zu dürfen dann hätte man auch Geld in die Hand nehmen können und wenigstens McGregor holen können
 
Er hat mehrere Box-Kämpfe gehabt, einmal als Amateur verloren, einmal Profi unentschieden, beide Kämpfe gegen KSI und eine Exhibition ( no decision) gegen Mayweather, wenn dass reicht um für den wichtigsten Titel der Promotion antreten zu dürfen dann hätte man auch Geld in die Hand nehmen können und wenigstens McGregor holen können
Ist halt aber immer noch glaubwürdiger als Taylor. 🤷🏻‍♂️
 
Er hat mehrere Box-Kämpfe gehabt, einmal als Amateur verloren, einmal Profi unentschieden, beide Kämpfe gegen KSI und eine Exhibition ( no decision) gegen Mayweather, wenn dass reicht um für den wichtigsten Titel der Promotion antreten zu dürfen dann hätte man auch Geld in die Hand nehmen können und wenigstens McGregor holen können​
Geh doch auf das ein was ich geschrieben habe, statt dann auf was völlig anderes zu reagieren. Nein, die Boxkämpfe reichen selbstverständlich nicht aus um ein Match um den wichtigsten Titel der Promotion zu erhalten. Habe ich auch nirgends behaupten und sogar das Gegenteil davon geschrieben.

ABER: Diese Kampfsporterfahrung reicht halt aus um nicht einfach nur irgendein chancenloser Clown gegen einen Profi-Sportler (was ein Wrestling World Champion nun mal ist) zu sein. Und sie reicht vor Allem dann aus, wenn "krasser Typ im Football"-Sein auch ausreichend ist...​
 
Ist halt aber immer noch glaubwürdiger als Taylor. 🤷🏻‍♂️
Geh doch auf das ein was ich geschrieben habe, statt dann auf was völlig anderes zu reagieren. Nein, die Boxkämpfe reichen selbstverständlich nicht aus um ein Match um den wichtigsten Titel der Promotion zu erhalten. Habe ich auch nirgends behaupten und sogar das Gegenteil davon geschrieben.

ABER: Diese Kampfsporterfahrung reicht halt aus um nicht einfach nur irgendein chancenloser Clown gegen einen Profi-Sportler (was ein Wrestling World Champion nun mal ist) zu sein. Und sie reicht vor Allem dann aus, wenn "krasser Typ im Football"-Sein auch ausreichend ist...​
Ihr wisst halt nicht wie Lawrence Taylor als Spieler war um dass zu beurteilen, wenn ihr dass wüsstet könntet ihr beurteilen dass er jemanden wie Paul und Reigns real life auseinander genommen hätte und drei Box-Kämpfe sind schön und gut aber immer noch nicht genug um dieses Match zu erhalten. Kein promi, nicht einmal Rock, sollte jemals ein Match um den Titel erhalten, das schmälert das Prestige ungemein.
Ich denke dass wir ziemlich aneinander vorbei reden, meiner Meinung nach braucht man keine Promis, wie groß und bekannt auch immer, wenn man einfach mal Leute aufbauen würde und das macht WWE seit Jahren nicht bzw sehr schlecht
 
Ihr wisst halt nicht wie Lawrence Taylor als Spieler war um dass zu beurteilen, wenn ihr dass wüsstet könntet ihr beurteilen dass er jemanden wie Paul und Reigns real life auseinander genommen hätte und drei Box-Kämpfe sind schön und gut aber immer noch nicht genug um dieses Match zu erhalten.
Das heißt, dass Taylor auch damals Box- oder MMA-Weltmeister hätte werden können?
 
Korrekt. Aber Mr. T stand eben im Main Event von WrestleMania I und in einem der Main Events von WrestleMania II und Lawrence Taylor stand im Main Event von WrestleMania XI. Würde das tendenziell dann doch deutlich höher einstufen als eine Titelchance bei einem B-PPV, aber das ist wohl Geschmackssache.

Ansonsten finde ich es spannend, dass du ein Problem mit Promis wie Logan Paul zu haben scheinst aus Glaubwürdigkeitsgründen (der Typ hat mehrere Boxkämpfe bestritten und sah dabei nicht gerade schlecht aus), aber es bei Lawrence Taylor okay ist, weil der als Footballspieler "ein Monster" war.

Finde durchaus, dass der die Kredibilität mitbringt um in einen Wrestling-Ring zu steigen. Klar, ob das dann gegen den Weltmeister sein muss ist nochmal was anderes, aber auch da kann man zumindest von der Wrestling-Logik her argumentieren, dass es halt a) der Champion so wollte und er b) schon einen Ex-WWE Champion geschlagen hat...

Bin jetzt auch kein Fan von Logan Paul, weil das halt sehr ein Trottel ist (kannst ja mal Sayumi und Asperger Crow nach ihm fragen oder die Kritik-Sektion auf Wikipedia lesen) ich sehe aber halt zumindest nicht, dass es da ein Glaubwürdigkeitsproblem gibt, wenn er mit Reigns in den Ring steigt, dafür war er zu gut in seinem letzten Wrestling Match und bringt zu viel reale Kredibilität aus seinen Box-Kämpfen mit.

Will sagen: Der Typ ist ein berühmt-gewordener Trottel, aber ein sportlich-glaubwürdiger berühmt-gewordener Trottel.​
Boxer hin oder her, aber es macht natürlich den Sinn der Matches und Siege wieder lächerlich.

Er hatte 2 matches und eins davon war ein Einzelmatch, oder?
Und das reicht aus um eine Chance auf gleich beide Gürtel zu bekommen, während andere im Roster Sieg für Sieg holen und nicht mal im Gespräch sind.

Was ist den mit Bobby Lashley? Wieso bekommt Paul für ihm ein Titelmatch?

Sowas macht einfach alles wieder seltsam und Sinnlos, zumal Paul von der Leistung her maximal mittelmäßig ist, also wäre das auch kein Argument.
 
Boxer hin oder her, aber es macht natürlich den Sinn der Matches und Siege wieder lächerlich.

Er hatte 2 matches und eins davon war ein Einzelmatch, oder?
Und das reicht aus um eine Chance auf gleich beide Gürtel zu bekommen, während andere im Roster Sieg für Sieg holen und nicht mal im Gespräch sind.

Was ist den mit Bobby Lashley? Wieso bekommt Paul für ihm ein Titelmatch?

Sowas macht einfach alles wieder seltsam und Sinnlos, zumal Paul von der Leistung her maximal mittelmäßig ist, also wäre das auch kein Argument.
Völlig richtige Analyse, aber falsche Diskussion. Ging ja um die Aussage, dass Promis in einem nicht genauer definierten „damals“ so aufgetreten wären, als dass Wrestler wie Fighter over gebracht wurden. Finde nicht, dass man diese These teilen kann, wenn ich Footballspieler im Main Event von WrestleMania XI einen Wrestler besiegt. Man kann es durchaus kritisieren, es ist halt aber einfach nicht neu.
 
Das heißt, dass Taylor auch damals Box- oder MMA-Weltmeister hätte werden können?
Weder Paul noch Taylor waren oder sind Weltmeister, dass stimmt natürlich.
Meine Aussage über Taylor war nur dass er zu seiner Zeit ein ziemlicher Bad guy war aber dass hat ihn niemals qualifizieren dürfen um im Main Event von Wrestlemania zu stehen, da hast du vollkommen recht.
Taylor wäre vermutlich auch nie champion im Boxen oder MMA geworden, allerdings sollte es auch keine Voraussetzung sein um ein Bad guy zu sein, dann wären im wrestling wenig glaubwürdige Champions
 
Sind die beiden denn Box- oder MMA-Weltmeister?
Nö, aber es hieß, dass Taylor im Real Life Reigns hätte auseinandernehmen können und der ist im WWE-Erzählkosmus Weltmeister.
Weder Paul noch Taylor waren oder sind Weltmeister, dass stimmt natürlich.
Meine Aussage über Taylor war nur dass er zu seiner Zeit ein ziemlicher Bad guy war aber dass hat ihn niemals qualifizieren dürfen um im Main Event von Wrestlemania zu stehen, da hast du vollkommen recht.
Taylor wäre vermutlich auch nie champion im Boxen oder MMA geworden, allerdings sollte es auch keine Voraussetzung sein um ein Bad guy zu sein, dann wären im wrestling wenig glaubwürdige Champions
Schon ok, sage ja auch nicht, dass er von seiner Ausstrahlung und von seinen Voraussetzungen trotz der Boxkämpfe von Paul nicht glaubwürdiger sein könnte als er. Es ist halt damals wie heute die WWE-Maxime, die Wrestling Welt und die TV/Stream-Welt miteinander zu kombinieren. Getreu dem Motto: Then. Now. Forever.
 
In keinem Kampfsport kann ein Promi auftauchen und nach zwei Fights einen Titelmatch bekommen und dass sollte die gleiche Herangehensweise beim Wrestling sein, um es legit zu halten
 
Sowas macht einfach alles wieder seltsam und Sinnlos, zumal Paul von der Leistung her maximal mittelmäßig ist, also wäre das auch kein Argument.​
Richtig. Es ging aber von Anfang an um die Aussage von ElDan17, die halt war, dass damals Promis anders gehandhabt wurden als heute und um die im Anschluss daran, als ich darlegte, dass dem nicht so ist ging es dann darum, ob nun ein Logan Paul die gleiche Kredibilität hat, wie sie ein Lawrence Taylor hatte (denn dem sprach ElDan17 Kredibilität zu).

Geht also nicht darum, ob nun ein Promi um den Titel antreten soll, sondern darum ob es glaubwürdig ist, dass dieser Promi gegen einen Wrestler antritt. Und ja, ein Promi, der 2 Boxkämpfe und eine Exhibition gegen einen Ex-Weltmeister, der ihn danach gelobt hat für sein Können hinter sich hat und der Amateur Wrestling betrieben hat.
In keinem Kampfsport kann ein Promi auftauchen und nach zwei Fights einen Titelmatch bekommen und dass sollte die gleiche Herangehensweise beim Wrestling sein, um es legit zu halten​
Das bestreitet doch auch keiner. Ich und K-M haben nur darauf hingewiesen, dass es inkonsequent ist diese Meinung zu vertreten, gleichzeitig aber Lawrence Taylors WrestleMania Main Event Sieg rechtfertigen zu wollen. Entweder Logan Pauls Title Match und Lawrence Taylors WrestleMania Main Event sind in Ordnung oder keines von beiden ist in Ordnung. Das eine zu rechtfertigen und das andere zu verdammen ergibt einfach keinen Sinn.

Aber gut, mit der Aussage:​
Meine Aussage über Taylor war nur dass er zu seiner Zeit ein ziemlicher Bad guy war aber dass hat ihn niemals qualifizieren dürfen um im Main Event von Wrestlemania zu stehen, da hast du vollkommen recht.
Sollte das dann auch erledigt sein. Letztlich sind wir uns dann wohl doch einiger, als es anfangs den Anschein hatte...
 
Interessante Diskussion. Allerdings denke ich, dass man, wenn wir schon über Legitimation sprechen, schon zwischen Promi-Hobbyboxern wie Paul und ECHTEN Sportlern unterscheiden sollte. Ist ja gerade Mode, das wirklich jeder Trottel in den Ring steigt und sich ein wenig mit einem anderen Trottel kloppt. Tut dem Ruf und der Glaubwürdigkeit des Boxens, dem Kampfsport generell überhaupt nicht gut. Klar floss bei Pauls "Kämpfen" auch Geld - nur das legitimiert ihn in meinen Augen trotzdem längst nicht als professionellen Kämpfer. Gut - fürs Pro-Wrestling kann das durchaus ein Kriterium sein, um den Zuschlag für eine Show zu bekommen, wenn man einen gewissen Unterhaltungswert hat. Wo es dann wieder hakt, ist dann das Problem, das eine (wenn auch unterhaltsame) Pfeife wie Paul verdammt guten, ECHTEN Wrestlern vorgezogen wird.

Edit: Mr. T war übrigens in jungen Jahren Amateurringer.
 
Zuletzt bearbeitet:
Völlig richtige Analyse, aber falsche Diskussion. Ging ja um die Aussage, dass Promis in einem nicht genauer definierten „damals“ so aufgetreten wären, als dass Wrestler wie Fighter over gebracht wurden. Finde nicht, dass man diese These teilen kann, wenn ich Footballspieler im Main Event von WrestleMania XI einen Wrestler besiegt. Man kann es durchaus kritisieren, es ist halt aber einfach nicht neu.
Ich bin ehrlich, ich habe mir seinen Post einfach rausgezogen um das Thema abzuschneiden 😂
 
Dave Meltzers Star Ratings

Ricochet vs. Sami Zayn ***3/4

The Brawling Brutes (Ridge Holland & Butch) vs. The New Day (Kofi Kingston & Xavier Woods) vs. Imperium (Ludwig Kaiser & Giovanni Vinci) vs. Hit Row (Top Dolla & Ashante „Thee“ Adonis) ****
 
Oben