WWE Geschäftszahlen für das 3. Quartal 2020: Hoher Gewinn trotz Coronavirus-Pandemie dank der lukrativen TV-Verträge – Die aktuelle Abonnentenzahl des WWE Networks – RAW Ratings sinken dramatisch – TV-Show für den indischen Markt und große Dokumentat

JME

Grumpy Professor
Teammitglied
- Am gestrigen Donnerstag veröffentlichte WWE die Geschäftszahlen für das 3. Quartal 2020. Nachfolgend die interessantesten Zahlen und Notizen zur WWE-Bilanz des zweiten Quartals.

3. Quartal 2020

Im 2. Quartal 2020 erzielte man Einnahmen in Höhe von 221,595 Mio. Dollar. Dies bedeutet einen Anstieg im Vergleich zum 3. Quartal 2019 (186,383 Mio. Dollar). Nach dem Abzug aller Kosten bleiben im 3. Quartal 2020 insgesamt 48,2 Mio. Dollar Nettogewinn, nachdem man im 3. Quartal 2019 noch 5,8 Millionen Dollar Nettogewinn verzeichnen konnte. Dank der neuen und sehr lukrativen TV-Deals fiel der Umstand, dass aufgrund der Coronavirus-Pandemie keine Shows vor Zuschauern stattfinden konnten, kaum ins Gewicht, zumal man mit Live-Events zuletzt ohnehin nur kleine Gewinne, wenn nicht sogar Verluste verbuchen musste.

* Die Einnahmen verteilten sich folgendermaßen:
Media (TV-Rechte, WWE Network, Digitale Medien, DVD Verkäufe, WWE Studios) -> 201,0 Mio. US-Dollar (Vorjahr: 146,1 Mio. US-Dollar)
Live Events -> 0,703 Millionen US-Dollar (Vorjahr: 23,261 Mio. US-Dollar)
Consumer Products (Lizenzen, WWE Shop, Merchandise Verkäufe bei Live Events) -> 19,9 Mio. US-Dollar (Vorjahr: 17,0 Mio. US-Dollar)

* Die 201,0 Mio. US-Dollar Einnahmen aus dem Punkt Media setzen sich folgendermaßen zusammen:
TV-Rechte -> 132,4 Mio. US-Dollar (Vorjahr: 72,2 Mio. US-Dollar)
WWE Network + PPV-Einnahmen -> 47,8 Mio. US-Dollar (Vorjahr: 44,2 Mio. US-Dollar)
Werbeeinnahmen und Sponsoring -> 18,1 Mio. US-Dollar (Vorjahr: 15,0 Mio. US-Dollar)
Anderes -> 2,7 Mio. US-Dollar (Vorjahr: 14,7 Mio. US-Dollar)
Profit in der Sparte Media: 94,5 Mio. US-Dollar (Vorjahr: 33,0 Mio. US-Dollar)

* Die 0,703 Mio. US-Dollar Einnahmen aus dem Punkt Live Events setzen sich folgendermaßen zusammen:
Ticketverkäufe in Nordamerika -> 0 US-Dollar (Vorjahr: 18,3 Mio. US-Dollar)
Ticketverkäufe im Rest der Welt -> 0 Mio. US-Dollar (Vorjahr: 2,3 Mio. US-Dollar)
Werbeeinnahmen und Sponsoring -> 0 Mio. US-Dollar (Vorjahr: 0,5 Mio. US-Dollar)
Anderes -> 0,703 Mio. US-Dollar (Vorjahr: 2,1 Mio. US-Dollar)
Profit in der Sparte Live Events: -4,4 Mio. US-Dollar (Vorjahr: -3,5 Mio. US-Dollar)

* Die 19,9 Mio. US-Dollar Einnahmen aus dem Punkt Consumer Products setzen sich folgendermaßen zusammen:
Consumer Products und Lizenzen -> 10,8 Mio. US-Dollar (Vorjahr: 7,8 Mio. US-Dollar)
eCommerce (WWE Shop etc.) -> 9,1 Mio. US-Dollar (Vorjahr: 5,7 Mio. US-Dollar)
Merchandise Verkäufe bei Live Events -> 0 Mio. US-Dollar (Vorjahr: 3,5 Mio. US-Dollar)
Profit in der Sparte Consumer Products: 5,4 Mio. US-Dollar (Vorjahr: 3,4 Mio. US-Dollar)

* Die Ausgaben (und somit Verluste) unter der Sparte Corporate stiegen von 26,5 Millionen US-Dollar im Vorjahr auf 32,1 Millionen US-Dollar im 3. Quartal 2020. Hier fallen unter anderem die Gehälter hinein.

WWE Network Zahlen

Nachdem man zuletzt am 30. Juni 2020 einen Stand von 1,690 Millionen zahlenden Abonnenten verkünden konnte, waren es am 30. September 2020 insgesamt 1,548 Millionen zahlende Abonnenten. Im Vergleich zum Stichtag des 3. Quartals 2019 (1,466 Mio. Abonnenten) konnte man somit sogar hinzugewinnen.

Auf die USA fielen 1,136 Mio. Abonnenten (2. Quartal 2020: 1,229 Millionen), auf den Rest der Welt 0,412 Mio. Abonnenten (3. Quartal 2020: 0,461 Millionen).

Entscheidend ist letztlich aber ohnehin die durchschnittliche Abonnentenzahl und diese sank im 3. Quartal 2020 auf 1,604 Millionen (2. Quartal 2020: 1,661 Millionen). Nachfolgend die durchschnittlichen Abonnentenzahlen der letzten Quartale:
3. Quartal 2014: 723.000
4. Quartal 2014: 721.000
1. Quartal 2015: 927.000
2. Quartal 2015: 1.216.000
3. Quartal 2015: 1.173.000
4. Quartal 2015: 1.237.000
1. Quartal 2016: 1.289.000
2. Quartal 2016: 1.517.000
3. Quartal 2016: 1.458.000
4. Quartal 2016: 1.407.000
1. Quartal 2017: 1.485.000
2. Quartal 2017: 1.634.000
3. Quartal 2017: 1.522.000
4. Quartal 2017: 1.484.000
1. Quartal 2018: 1.558.000
2. Quartal 2018: 1.800.000
3. Quartal 2018: 1.664.000
4. Quartal 2018: 1.585.000
1. Quartal 2019: 1.584.000
2. Quartal 2019: 1.688.000
3. Quartal 2019: 1.511.000
4. Quartal 2019: 1.419.000
1. Quartal 2020: 1.461.000
2. Quartal 2020: 1.661.000
3. Quartal 2020: 1.548.000

Weitere Notizen:

* Die durchschnittlichen Zuschauerzahlen von RAW sanken im 3. Quartal 2020 um 29% auf 1,766 Millionen im Vergleich zum Vorjahr (2,489 Millionen). Während des selben Zeitraums sank die durchschnittliche Zuschauerzahl auf dem USA Network zur Prime Time um 32% von 1,069 Millionen im 3. Quartal 2019 auf 725.000 im 2. Quartal 2020. Allerdings gilt es hier zu bedenken, dass USA im letzten Jahr zur Prime Time noch Smackdown im Programm hatte. Rechnet man die Wrestlingshows heraus, also RAW und Smackdown im vergangenen Jahr und RAW und NXT in diesem Jahr, so lang der Schnitt zur Prime Time auf dem USA Network im Jahr 2019 bei 678.000 und im Jahr 2020 bei 543.000 Zuschauern. Die Top 25 der Kabelsender konnten im 3. Quartal 2020 zur Prime Time sogar einen Anstieg von 4% im Vergleich zum 3. Quartal 2019 verzeichnen. Der Verlust von RAW liegt hier also sehr deutlich über dem Schnitt.

* Die durchschnittlichen Zuschauerzahlen von Smackdown stiegen um 2% von 2,069 Millionen im 3. Quartal 2019 auf dem USA Network auf 2,022 Millionen im 3. Quartal 2020 auf FOX an. Zu bedenken gilt es aber, dass FOX in 33,7% mehr Haushalten als das USA Network empfangbar und der Sender auch generell populärer ist. Die durchschnittliche Zuschauerzahl auf FOX zur Prime Time lag im 3. Quartal 2020 bei 1,627 Millionen, was einen Rückgang um 33% im Vergleich zum Vorjahr (2,435 Millionen) darstellt. Die durchschnittliche Zuschauerzahl auf den Network-Sendern zur Prime Time fiel im 3. Quartal um 24% von 3,731 Millionen im Jahr 2019 auf 2,826 Millionen in diesem Jahr.

* Die Gesamtausgaben sanken im 3. Quartal auf 158,2 Mio. US-Dollar, nachdem dieser Posten im 3. Quartal 2019 noch 179,9 Mio. US-Dollar betrug. Der Hauptgrund für die geringeren Ausgaben ist der Wegfall von Live Events aufgrund der Coronavirus-Pandemie sowie die Entlassungen und Beurlaubungen im April.

* Wer sich in noch mehr Zahlen wälzen möchte, der kann den kompletten Geschäftsbericht unter dem nachfolgenden Link finden: Klick!

Conference Call

* Der indische TV-Sender Sony Six plant für das Jahr 2021 eine WWE Live-TV-Show für den lokalen Markt mit indischen Wrestlern. Diese Show soll auch in den USA ausgestrahlt werden, in welcher Form ist aber noch unklar. Ein solches Format soll es in Zukunft auch für andere Märkte geben.

* Der Großteil der Mitarbeiter, die im April beurlaubt wurden, sollen bis Ende des Jahres wieder eingestellt werden. Es handelt sich um ca. 25% aller Angestellten.

* Für das 4. Quartal erwartet man keinen hohen Gewinn, da die Ausgaben um 22-27 Millionen US-Dollar steigen werden. Zum einen aufgrund der hohen Produktionskosten im "WWE Thunderdome", zum anderen da beurlaubte Mitarbeiter zurückkehren werden.

* Angesprochen auf die sinkenden Ratings und mögliche Auswirkungen auf zukünftige TV-Deals erklärte Vince McMahon, dass WWEs Gesamtzuschauerzahl größer ist als je zuvor und man nicht nur auf TV-Ratings schauen dürfen. Eine Antwort die man zumindest hinterfragen muss, da sie die Frage gar nicht beantwortet. Auch wenn WWE bspw. mehr Views auf Youtube und auf anderen Plattformen verzeichnet als je zuvor, die Einnahmen kommen zum großen Teil aus den TV-Deals. Sinkende Ratings könnten zu sinkenden Einnahmen aus den TV-Deals führen, unabhängig davon, wie viele Menschen WWE auf anderen Plattformen schauen.

* Vince erklärte, dass man alles dafür tun werde, um die TV-Zuschauer zurückzuholen. Der "Thunderdome" sei ein Anfang gewesen, der Schlüssel sei aber besseres Writing und mehr Talente, an denen die Fans Interesse haben.

* Unabhängig davon ob im Amway Center oder in einer anderen Arena, geht man davon aus, dass man den "Thunderdome" bis weit uns Jahr 2021 hinein nutzen wird.

* Man bestätigte, dass ein Film über den WWE Chairman in Arbeit ist. So hat man einen Deal mit Netflix unterzeichnet, der eine mehrere Parts umfassende Dokumentation über das Leben von Vince umfasst. Das Projekt soll eines der höchsten Budgets in der Geschichte von Netflix haben. Bisher sind weder Titel noch Erscheinungsdatum bekannt. WWE Studios werden an der Produktion mitarbeiten.
 
"Besseres Writing" lol

Stellt euch das mal vor: Netflix hat Narcos, House of Cards, DARK, Haus des Geldes und so so viele weitere Serien mit riesigem Budget.
Und dennoch wird eine DOKU über VINCE MCMAHON eins der höchsten Budgets haben.
Zum Vergleich: Martin Scorsese Opus Magnum The Irishman, das ebenfalls von Netflix gemacht wurde, hat ein Budget von 159-250 MILLIONEN Dollar.

Es ist alles so unfassbar
 
"Besseres Writing" lol

Stellt euch das mal vor: Netflix hat Narcos, House of Cards, DARK, Haus des Geldes und so so viele weitere Serien mit riesigem Budget.
Und dennoch wird eine DOKU über VINCE MCMAHON eins der höchsten Budgets haben.
Zum Vergleich: Martin Scorsese Opus Magnum The Irishman, das ebenfalls von Netflix gemacht wurde, hat ein Budget von 159-250 MILLIONEN Dollar.

Es ist alles so unfassbar

Ich selbst habe kein Netflix und will es auch nicht, aber laut Bekannten krankt es bei den Serien wohl daran das viele (auch gute) relativ schnell eingestellt werden.

Ich würde das nicht so hoch hängen, denn ob das letztendlich auch umgesetzt wird, steht auf einem anderen Blatt.


Die WWE Studios gibt es noch?
Kam da in letzter Zeit was raus?
 
Zum Conference Call:

Eine Show in Indien zu produzieren ist um im indischen Markt etwas zu erreichen wohl sinnvoller als einen Kanadier mit indischen Wurzeln urplötzlich zum WWE Champ zu machen. Ob aber die Kosten rechnen und man geduldig genug bleibt wage ich zu bezweifeln.

Bei der WWE besteht ein Großteil also darin, dass man 75% der Leute, die man entließ, nicht zurückholt.


Die Aussage mit der Gesamtzuschauerzahl ist reines Blendwerk, da man, wie im Bericht beschrieben, das große Geld nicht auf Twitter, YT und Co macht, sondern eben im TV. Sicherlich ist es für den Marktwert allgemein nicht verkehrt, wenn man auf den sozialen Netzwerken aktiv und dabei ist, aber in erster Linie finanziert man sich halt über die TV Deals und die dürften früher oder später nicht besser werden, wenn die Ratings immer weiter sinken. Gerade das Scheitern auf Fox dürfte auch abschreckend wirken bei den Verhandlungen mit anderen Sendern.

Als Anlegersollteman sich spätestens nachdem man nun zum dritten oder vierten Mal in Folgeoffenbart, dass man zu viele nicht gut gebookte Worker oder nun halt keine guten Storys hat. Man versucht ja nicht mal mehr, die Gründe bei anderen zu suchen, sondern verkauft die eigenen Gründe fürs Scheitern als erkannt und bald gebannt und hofft, dass dabei keiner merkt, dass damit indirekt eben auch Fehler offenbart.


Hoffe mal, dass man den Machern der Doku da etwas freie Hand lässt, dann dürfte das auch was interessantes werden. Inwiefern das hohe Budget gerechtfertigt ist, wird sich zeigen.
 
"Besseres Writing" lol
Naja. Zum Teil hat man das schon umgesetzt. Gegen das unterirdische Writing der Stories in den letzten Monaten und Jahren ist Sasha Banks vs. Bayley und vor Allem die Story um Tribal Chief Roman Reigns ziemlich gut erzählt...

Stellt euch das mal vor: Netflix hat Narcos, House of Cards, DARK, Haus des Geldes und so so viele weitere Serien mit riesigem Budget.
Und dennoch wird eine DOKU über VINCE MCMAHON eins der höchsten Budgets haben.
Zum Vergleich: Martin Scorsese Opus Magnum The Irishman, das ebenfalls von Netflix gemacht wurde, hat ein Budget von 159-250 MILLIONEN Dollar.
Hier fehlt in der News ein kleines Detail (@JME), im Conference Call wurde nämlich keineswegs gesagt, dass die Dokumentation eines der höchsten Budgets haben soll bisher, sondern "nur" dass es "one of the highest budgeted docs" auf Netflix sein soll. Insofern ist der Vergleich vermutlich nicht wirklich passend, da die Dokumentation auf Netflix ein weit geringeres Budget haben, als die Serien und Filme, die du hier nennst, die zu den teuersten Netflix Produktionen überhaupt gehören!

Die WWE Studios gibt es noch?
Kam da in letzter Zeit was raus?
Ja. Wikipedia hat da eine gute Liste was genau rauskam und in naher Zukunft rauskommen wird: https://en.wikipedia.org/wiki/WWE_Studios
 
Bei der WWE besteht ein Großteil also darin, dass man 75% der Leute, die man entließ, nicht zurückholt.

Wie kommst du darauf? Im Text steht nicht, dass man 25% der entlassenen Leute zurückholen wird, sondern einen Großteil eben dieser und, dass diese 25% der GESAMTEN Belegschaft ausmachen. Man hat also im Frühjahr mehr als ein Viertel seiner Mitarbeiter entlassen und holt will die meisten von ihnen zurückholen.
 
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* Die durchschnittlichen Zuschauerzahlen von RAW sanken im 3. Quartal 2020 um 29% auf 1,766 Millionen im Vergleich zum Vorjahr (2,489 Millionen). Während des selben Zeitraums sank die durchschnittliche Zuschauerzahl auf dem USA Network zur Prime Time um 32% von 1,069 Millionen im 3. Quartal 2019 auf 725.000 im 2. Quartal 2020. Allerdings gilt es hier zu bedenken, dass USA im letzten Jahr zur Prime Time noch Smackdown im Programm hatte. Rechnet man die Wrestlingshows heraus, also RAW und Smackdown im vergangenen Jahr und RAW und NXT in diesem Jahr, so lang der Schnitt zur Prime Time auf dem USA Network im Jahr 2019 bei 678.000 und im Jahr 2020 bei 543.000 Zuschauern. Die Top 25 der Kabelsender konnten im 3. Quartal 2020 zur Prime Time sogar einen Anstieg von 4% im Vergleich zum 3. Quartal 2019 verzeichnen. Der Verlust von RAW liegt hier also sehr deutlich über dem Schnitt.

* Die durchschnittlichen Zuschauerzahlen von Smackdown stiegen um 2% von 2,069 Millionen im 3. Quartal 2019 auf dem USA Network auf 2,022 Millionen im 3. Quartal 2020 auf FOX an. Zu bedenken gilt es aber, dass FOX in 33,7% mehr Haushalten als das USA Network empfangbar und der Sender auch generell populärer ist. Die durchschnittliche Zuschauerzahl auf FOX zur Prime Time lag im 3. Quartal 2020 bei 1,627 Millionen, was einen Rückgang um 33% im Vergleich zum Vorjahr (2,435 Millionen) darstellt. Die durchschnittliche Zuschauerzahl auf den Network-Sendern zur Prime Time fiel im 3. Quartal um 24% von 3,731 Millionen im Jahr 2019 auf 2,826 Millionen in diesem Jahr.

Das mit dem Verlust der Zuschauerzahlen bei den Sendern ist aber auch immer etwas zu relativieren. Da kommt es schließlich auch drauf an, was für Serien gerade wie laufen. Und da bei nahezu allen Sendern die diesjährige Saison erst im Oktober gestartet ist bzw sogar etliche Serien erst im November zurückkommen/starten, verfälscht das gerade in diesem Jahr die Statistik enorm. Ändert aber natürlich nichts an dem Verlust der Zuschauer bei RAW und SD (im Verhältnis zur Reichweite von USA/Fox).

Bei der WWE besteht ein Großteil also darin, dass man 75% der Leute, die man entließ, nicht zurückholt.

WWE hat 25% seiner Angestellten beurlaubt/entlassen. Diese will man bis Jahresende wieder zurückholen. So verstehe ich zumindest @JME.


Edit:
Gab es nicht noch eine News, wo über Otis und Tucker geschrieben wurde und wie sie in der Gunst von Vince gefallen sind?
 
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Wie kommst du darauf? Im Text steht nicht, dass man 25% der entlassenen Leute zurückholen wird, sondern einen Großteil eben dieser und, dass diese 25% der GESAMTEN Belegschaft ausmachen. Man hat also im Frühjahr mehr als ein Viertel seiner Mitarbeiter entlassen und holt will die meisten von ihnen zurückholen.
Das mit dem Verlust der Zuschauerzahlen bei den Sendern ist aber auch immer etwas zu relativieren. Da kommt es schließlich auch drauf an, was für Serien gerade wie laufen. Und da bei nahezu allen Sendern die diesjährige Saison erst im Oktober gestartet ist bzw sogar etliche Serien erst im November zurückkommen/starten, verfälscht das gerade in diesem Jahr die Statistik enorm. Ändert aber natürlich nichts an dem Verlust der Zuschauer bei RAW und SD (im Verhältnis zur Reichweite von USA/Fox).



WWE hat 25% seiner Angestellten beurlaubt/entlassen. Diese will man bis Jahresende wieder zurückholen. So verstehe ich zumindest @JME.


Edit:
Gab es nicht noch eine News, wo über Otis und Tucker geschrieben wurde und wie sie in der Gunst von Vince gefallen sind?
Manchmal schleicht sich beim Lesen das eine oder andere Wort auch mal aus dem Text. 🙈Danke euch für die Verbesserung. :)
 
Die meisten Zuschauer jemals, tut mir leid ich kann rechnen nope sowohl bei den online accounts wie auch bei den TV-zahlen waren sie schon höher.

Nicht nur bei RAW sind die Zuschauerzahlen dramatisch eingebrochen auch bei Smackdown, denn wenn 33 Prozent mehr Leute meine Sendung sehen können, es aber nur 2% tun entspricht das einem Rückgang von 31%. Aber lieber Ausblenden sonst könnte man ja reagieren und etwas verbessern.

Braucht Netflix steuerliche Abschreibungen oder wieso produzieren sie ne Doku über Vince Mcmahon? Eine Doku bei der du von Anfang an nur ein sehr begrenztes Publikum erreicht. Und selbst bei wrestlingfans wird sie unterirdisches Interesse erwecken. Er ist ein heel so gut wie immer gewesen, Interesse für Dokus ist aber eigentlich nur bei Publikumslieblingen zu verzeichnen. Vermute da übrigens auch eher das WWE einen Großteil der Kosten tragen wird und die Doku vor allem in Kooperation erschaffen wird. WWE wird jedenfalls davon mehr profitieren als Netflix.(kostenlose Werbung)
 
Nicht nur bei RAW sind die Zuschauerzahlen dramatisch eingebrochen auch bei Smackdown, denn wenn 33 Prozent mehr Leute meine Sendung sehen können, es aber nur 2% tun entspricht das einem Rückgang von 31%. Aber lieber Ausblenden sonst könnte man ja reagieren und etwas verbessern.
Ähm, hier wirfst Du aber einiges durcheinander.
33% mehr Reichweite bezieht sich auf die Reichweite von FOX im Vergleich zum USA Network.
2% Steigerung bezieht sich auf die durchschnittliche Zuschauerzahl von SD.

Deine 31% Rückgang ergeben somit keinen Sinn.
 
Ähm, hier wirfst Du aber einiges durcheinander.
33% mehr Reichweite bezieht sich auf die Reichweite von FOX im Vergleich zum USA Network.
2% Steigerung bezieht sich auf die durchschnittliche Zuschauerzahl von SD.

Deine 31% Rückgang ergeben somit keinen Sinn.

So unrecht hat er nicht, auch wenn es etwas vereinfacht ist. @djss hat einfach gesagt, dass FOX 33,7% mehr Reichweite als USA hat und somit die Zuschauerzahlen von Smackdown auch 33,7% höher sein sollten, als letztes Jahr. Sie sind aber nur 2% höher. 33,7-2=31,7

OK, das ist wie gesagt etwas vereinfacht, man muss aber festhalten, dass die Zuschauerzahlen von Smackdown auf FOX alles andere als ein wirklicher Erfolg sind und die Zahlen eigentlich dafür sprechen, dass das Interesse an Smackdown gesunken ist. FOX hat Smackdown für 200 Mio./Jahr ins Programm genommen weil man glaubte, dass die Show auf FOX locker 3 Mio. Zuschauer oder mehr haben wird. Nun hat man die gleichen Zuschauerzahlen wie USA.
 
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