WWE gibt Studie aufgrund schwacher Ratings in Auftrag

[ZackAttack]

Nach den enttäuschenden Ratings der vergangenen Wochen hat die WWE nun die Firma Focus Pointe Global angeheuert um eine Fokusgruppe in Santa Monica, Kalifornien abzuhalten um herauszufinden, was die Menschen am Wrestling mögen und nicht mögen. Dies ist eine Form der Marktforschung, die stark einer Gruppendisskussion ähnelt.

Diese Studie dauert ca. 2 Stunden und jeder der Teilnehmer soll eine Entlohnung von 85$ erhalten.

Etwas ähnliches hatte vor kurzem bereits TNAW durchgeführt. Die Umfrage von TNA fand damals in Philadelphia statt, was zu dem Ergebnis führte, dass viele die Alte ECW Zeit vermissen würden, was einen Rückschluss auf den aktuellen ECW Angle und den PPV HardCORE Justice gibt. Hierzu muss allerdings gesagt werden, dass diese Umfrage nicht als repräsentativ bezeichnet werden kann, da die ECW bekanntermaßen ihre Heimat in Philadelphia hatte.

Quelle: WrestleNewz.com

 

[The Olympic Champ]

Eigentlich ist das ein sehr guter Schritt der WWE. In den letzten Jahren sank das Rating überraschend deutlich, sodass dieser Schritt schon wichtig wäre. Was ich allerdings nicht so toll finde ist, dass man es nur an einem Ort macht und nicht über ganz Amerika. Denn wenn es in ganz Amerika gemacht werden würde, dann wäre es viel besser, weil man dadurch weiß, was die Fans im Land in der WWE sehen wollen. Sicherlich werden einige Sachen angegeben, die nicht zu PG reinpassen, sodass man sie wieder streicht.

TNA Wrestling´s Fehler war das man die Umfrage nur in Philadelphia hielt, anstatt ganz Amerika. In Philadelphia ist es klar, dass man die alte ECW wieder sehen will, schließlich ist die Stadt mit ECW groß geworden, sodass man sie nicht einfach aus den Erinnerungen wegstreichen kann, wie es die WWE mit der ECW Show gemacht hat.

 

[ZackAttack]

Der Weg den WWE hier einschlägt ist sicher ein guter Anfang. Allerdings ist das ganze ähnlich wie bei TNA damals, wenig aussagekräftig. Trotzdem wird man einen guten Überblick bekommen, was zumindest ein kleiner Teil der Fans aktuell am Produkt gut findet und was man ändern sollte.
Hier wäre vor allem Interessant, was die verschiedenen Zielgruppen für Angaben machen bzw. welche Zielgruppen überhaupt befragt werden.

Problematisch für das Wrestling sehe ich dabei aber den Trash Faktor, der bei vielen Amerikanern immer eine große Rolle spielt. Ich möchte hier niemanden diskriminieren, aber es ist doch teilweise ziemlich auffällig. Gerade in letzter Zeit hat man den Comedy Anteil bei Monday Night Raw deutlich zurückgefahren. Ob man hier nun einen Bezug zu den sinkenden Ratings schaffen kann ist zwar unsicher, aber in meinen Augen durchaus im Bereich des möglichen. Auch NXT hat es gezeigt, denn auch wenn das aktuelle Rating nur noch bei 0.7 war zeigt es doch, dass diese ganzen dämlichen Challenges nicht so abstoßend waren wie wir sie empfunden haben.

 

[Randy van Daniels]

Der Weg den WWE hier einschlägt ist sicher ein guter Anfang. Allerdings ist das ganze ähnlich wie bei TNA damals, wenig aussagekräftig. Trotzdem wird man einen guten Überblick bekommen, was zumindest ein kleiner Teil der Fans aktuell am Produkt gut findet und was man ändern sollte.
Hier wäre vor allem Interessant, was die verschiedenen Zielgruppen für Angaben machen bzw. welche Zielgruppen überhaupt befragt werden.

Word.
Ich denke mal, dass Vince auch erfahren genug ist, dass er nicht denselben Fehler wir TNA macht. Verschiedene Zielgruppen an verschiedenen Orten sind bei einer solchen Umfrage notwendig, denn sonst kann man aus dieser überhaupt keinen Nutzen ziehen. Positiv finde ich schonmal, dass man überhaupt wieder einen Schritt auf die Fans zumacht, auch wenn diese wahrscheinlich das fordern, was Vince nicht umsetzen wird: Die Abschaffung der PG-Regelung.

 

[Dogu Alman King]

Ein sehr guter Schritt der WWE. Die Umfrage ist sehr gut durchdacht, da sie in einer gewöhnlichen Stadt abgehalten wird, was den Einfluss von anderen Ligen blockt. Selbst wenn man nur ein paar Meinungen der Fans umsetzt, kann man die Ratings etwas steigern. Trotz allem befürchte ich, dass hauptsächlich Marks dort hingehen werden, die dann nur Sprüche wie "CM Punk is doof" ablassen und nichts sinnvolles zur Verbesserung der Promotion von Vince McMahon beitragen. Ich hoffe es wird nicht schon wieder das Thema PG aufgegriffen, da diese momentan für die Wirtschaft der WWE unverzichtbar ist. Mir würde schon reichen, wenn sich einige Fans wünschen würden, dass die Entertainer mehr Freiheiten bei ihren Promos bekommen, damit Leute wie Randy Orton oder John Cena nicht mehr so totlangweilig sind, wie es im Moment der Fall ist.

 

[Floppy]

Vince hat damit den richtigen Weg eingeschlagen und aufgrund seiner Jahre langen Erfahrung wird er nicht den selben Fehler wie die TNA machen! Da kann man mit fast 100%iger Sicherheit davon ausgehen, da Vince ein knallharter Geschäftsmann ist.

Wie dem auch sei wäre es doch recht wünschenswert zu wissen, welche Zielgruppen man in Zukunft ansprechen will. Das wären denke ich in erster Linie die kleinen Kiddies, die natürlich die PG bevorzugen werden, weil diese bestimmt nicht viel über die Vergangenheit der WWE wissen und somit auch nicht Matches wie das Hell in a Cell Match Taker vs. Mankind kennen werden.

Ansonsten kann ich nur folgendem zustimmen:

Der Weg den WWE hier einschlägt ist sicher ein guter Anfang. Allerdings ist das ganze ähnlich wie bei TNA damals, wenig aussagekräftig. Trotzdem wird man einen guten Überblick bekommen, was zumindest ein kleiner Teil der Fans aktuell am Produkt gut findet und was man ändern sollte.
Hier wäre vor allem Interessant, was die verschiedenen Zielgruppen für Angaben machen bzw. welche Zielgruppen überhaupt befragt werden.

 

[Spear]

Eine Studie zu machen, find ich gut, aber man sollte dieser Studie nicht zu sehr vertrauen. Es ist wichtig, dass man die richtigen Leute fragt und auch verschiedene Zielgruppen an verschiedenen Orten befragt und nicht den selben Fehler wie TNA begeht. Ich denke aber, dass Vince McMahon viel Ahnung hat und diese Studie richtig interpretiert.