WWE mit Änderung bei Verträgen, WWE Gewinnspiel auf Twitter bezüglich neuem WWE Game

JME

Grumpy Professor
Teammitglied
- Die WWE führt nun eine Änderung in ihren Vertragswerken durch. Die WWE fordert nun von allen ihren Workern den Abschluss einer persönlichen Kranken-, und Unfallversicherung ein. Die WWE wird die Kosten für eine solche Versicherung nicht übernehmen, aber hält von nun an ihre Angestellten an sich eigenständig zu versichern.

- Die WWE wird auf Twitter unter @WWE.Games, jeweils an den nächsten beiden Freitagen geheimnissvolle Anagramme veröffentlichen. Diese wurden extra angefertigt um den Fans Hinweise auf ein neues WWE Game zu geben das bisher noch nicht angekündigt wurde. Die Fans können die Anagramme entschlüsseln und die Lösung unter dem Kennwort #WWEGames zu @WWEGames twittern. Es gibt mehrere verschiedene WWE Preise zu gewinnen. Das erste Anagramm lautete: "Oh singing mecca."! Bisher sind keine Einzelheiten bekannt um was es für ein Spiel sich handeln wird. Allerdings soll es etwas anderes sein als Smackdown vs. Raw.

Quelle: WrestleNewz.com
 
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Ich äußere mich hier mal nur zu der Sache mit der Krankenversicherung, weil ich grade einfach etwas erschrocken bin. Ich weiß nicht zu 100% wie es zuvor war, aber ich bin immer davon ausgegangen, dass die WWE als Branchenprimus ihre Worker alle auf Firmenkosten versichert.

Zu der Meldung selbst bleibt zu sagen, dass dies ein zweischneidiges Schwert ist. Zum einen muss man erstmal positiv festhalten, dass die Company eine Krankenversicherung verlangt. Das ist in diesem Beruf zwingend erforderlich, wie schnell etwas passieren kann hat man ja gerade erst bei Tough Enough gesehen. Hier beweist die Company zumindest im Ansatz Verantwortungsbewusstsein, wenn sie nur Leute mit Versicherung in den Ring steigen lässt.

Allerdings kommt da auf die Worker eine enorme Belastung zu. Das Gesundheitssystem in den Staaten ist verdammt teuer und gerade für Wrestler dürften das gewaltige Kosten bei einer Komplettversicherung zukommen, denn die gelten mit Sicherheit als Risikogruppe. Da wird es den Leuten auch kaum helfen, dass die WWE sie nicht mehr Wrestler nennt.

Während des bei den Topstars wohl keine allzu große Sache sein dürfte sieht das bei den Undercardern und Talenten wohl ganz anders aus. Die Jungs bei FCW verdienen pro Woche auch nur wenige hundert Euro und da bleibt dann einfach nicht mehr viel zum Leben übrig. Damit verliert WWE auch in gewisser Weise die Besonderheit im Business, eben diesen speziellen Status. Wer es nicht bis nach oben schafft ist hier keinen Deut besser abgesichert oder finaziell besser dran als ein Indyworker, womit auch das Interesse an einem Job bei der WWE sinken kann.

Für mich setzt die Company hier ein ganz klar falsches Zeichen. Als Markführer und Company mit guten Gewinnen und vor allem Vorbildfunktion - die wollen sie ja zumindest immer haben - wäre eine Krankenversicherung der Worker über die Firma der richtige Schritt. Zumindest Abteilsmäßig, da sich die Worker immerhin bei der Ausführung ihrer Arbeit verletzen und aufgrund der Exklusivverträge kaum Optionen haben, sich anderweitig was dazu zu verdienen.
 
Ich glaube, hier liegt ein Missverständnis vor.
Es gibt verschiedene Versicherungsarten, und Krankenversicherung ist eins davon.
Nun, im WWE gibt es zwei Versicherungen, den Arbeitswegversicherung und Unfallversicherung. Die werden von WWE aufgekommen. Krankenversicherung sind im USA allgemein nur privat, d.h. WWE kann gar nicht so eine Versicherungssystem leisten, da es einfach zu teuer wäre.
Allerdings würde ich bei dieser Erläuterung nicht mein Hand ins Feuer legen.

Weiterhin, WWE hat im Managment die Ausrichtung geändert. D.h. von außen her ist WWE kein Wrestling-Business mehr. Das bedeutet, dass WWE im Risikogruppe bei Versicherungen deutlich absteigt.
Daher sind die Versicherungen für den Worker etwas billiger.

Nichtsdestotrotz ist es doch recht unverantwortlich, keine Kosten für hart arbeitenden Workern zu übernehmen. Schließlich ist, wie Zack gesagt hat, die amerikanische Versicherung allgemein teuer.
 
Das ist nicht nur ein Problem beim Wrestling, sondern allgemein in den USA. Viele Leute sind nicht Krankenversichert, da dass nicht, wie bei uns üblich, der Arbeitgeber übernimmt.

Besonders bei Independetwrestlern ist dies sehr gefährlich, da sich diese oft keine Versicherung leisten können und darum oft keine Behandlung bei Verletzungen bekommen können bzw sehr hohe Rechnungen für Ärzte zu bezahlen haben.

Dass eine große Company wie WWE das nicht für ihre Angestellten übernimmt finde ich sehr schade, da sie es sich auf jeden Fall leisten könnten. Allerdings ist auch das Gehalt der Entertainer nicht gerade gering ;)

Problematischer ist es hier schon bei den Entwicklungstalenten, da diese kaum mehr Geld als ein Independentwrestler bekommen. Ein Wrestler zu sein ist nicht so toll wie jeder denkt, denn nur sehr wenige davon haben das Glück auch wirklich zu WWE/TNA zu kommen und dort das große Geld zu machen. Denn als Independentwrestler verdient man nur, wenn man auch Touren in Japan absolvieren kann - und auch dass schaffen nur die allerwenigsten.
 
Das Gesundheitssystem in den USA ist ja mehr als negativ bekannt was ich auch verstehe.
Doch das die Wrestler deren Beruf einfach auf dem Wrestling basiert nicht vom Arbeitgeber versichert werden finde ich fatal. Vor allem die Kranken & Unfallversicherung sind doch ein Muss für ein Wrestler.
Allerdings kann ich das System nur bedingt beurteilen da wir ja hier in Deutschland vom Arbeitgeber eine Grundvoraussetzung ist das wir versichert sind.
Stimme CookieMonster Punk vollkommen zu das es für Independent Wrestler deutlich schwerer ist die Rechnungen zu bezahlen da sie ja logischerweise auch weniger verdienen und dementsprechend schwer ist sich "Gut" behandeln zu lassen geschweige denn versichert zu sein.
Deswegen wäre es ein solidarischer Schritt von der WWE gewesen eine Grundversicherung für die Arbeitnehmer zu übernehmen das sie für die Company arbeiten und ihren Körper aufs Spiel setzen.
Die WWE hat sich zwar in den Medien vom Wrestling "entfernt" doch die Basis liegt ja immer noch auf dem Sport.Durch diesen Sport kommen ja auch mengen von Einnahmen ein.Ist wird sicher für den ein oder anderen schwer sich eine Krankenversicherung zu leisten und meine damit nicht die besten in der WWE sondern eher die Undercarder und/oder die Leute in der FCW.
Ein gutes Beispiel für das teure System ist Shane Helms der zwar nicht mehr bei der WWE ist dennoch genug verdient hat und trotzdem nach seinem Unfall auf Spenden angewiesen ist !
Also hätte ich es von der WWE toll gefunden die Wrestler wären von dem Arbeitgeber versichert doch die genauen Kosten der Versicherung kenne ich auch nicht doch ein ordentliche Summe wäre sicher zusammengekommen.
 
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Ich möchte da nur mal kurz spekulieren, dass dieser Schritt sich auch auf die Zukunft der Worker bezieht, falls sie nicht mehr bei der WWE beschäftigt sind, damit sie dann auch noch versichert sind und nicht wie Shane Helms zur Zeit dastehen und ihre Krankenhauskosten nicht decken können.
 
Natürlich musste es so kommen!
Vince will nocheinmal richtig Kohle scheffeln, bevor er abtritt so wie es für mich aussieht, denn wenn er die Krankenversicherung der Wrestler nicht mehr(?) bezahlt, bleibt nochmal eine ganze Stange mehr für ihn oder die hohen Tiere!
Anderer Seits ist es sehr schön, dass man eine Krankenversicherung haben muss, da Wrestling ein extrem gefährlicher Sport/Arbeit ist, dennoch bin ich etwas geschockt darüber, dass Vince nicht das Geld aufbringt um eben jeden seiner Angestellten zu versichern....
Naja, man kann wohl nichts daran machen
 
Die WWE ist ein Börsen-Unternehmen und da ist es schon recht komisch, dass die WWE Krank- und Unfallsversicherungen nicht für die Worker bezahlt. Gut, eine Krankenversicherung schließlich ja jeder persönlich ab, doch man kann schon erwarten, dass die WWE wenigstens die Unfallsversicherungen übernimmt, haben sie ja 1997 immer getan. Andernfalls ist diese eigentlich eine gute Entscheidung, da die WWE nun mehr auf die Sicherheit achtet und nicht will, dass die Worker ohne Versicherung sich ihre Zukunft möglicherweise verbauen. Dennoch: Die WWE sollte hier mal ein Auge auf den Geldverlust zu drücken und das Geld in die Versicherung für die Worker fliegen lassen. Wobei man sagen muss, dass Geld, was die WWE Worker verdienen schon recht viel ist, während die FCW Stars mit dem Gehalt eher nicht leben können...

Ein neues WWE Game also, interessant. Da scheint die WWE wohl auf das neue Handygame von iMPACT Wrestling zu reagieren. Ob es wohl ein neues Handygame ist? Wäre mit der heutigen Technologie interessant anzusehen und zuspielen, doch man sollte erstmal abwarten, was es für ein Spiel wird.
 
- Oh man, dass wird ja wie bei TNA, die "auch" kein Geld haben, um ihre Superstars zu versichern. WWE muss doch genug Kohle haben. Wohin soll das nur führen...

- Naja, besser als SvR? Ich meine, viel schlechter geht es ja nicht mehr :)
Bin mal gespannt, was damit gemeint ist. Villeicht machen sie ja aber auch nur Werbung für SmackDown vs. RAW 2012, dass mal wieder hammer Evolutionen beeinhalten wird... Mal sehen!
 
Die Änderung finde ich sehr gut, aber ich finde, dass die WWE das schon selbst bezahlen könnte. Naja, die verdienen ja genug, oder? Trotzdem ist das wichtig, gerade in Zeiten, wenn man krank ist, ist es wichtig, abgesichert zu sein.
Die Spiele lassen mich etwas hoffen, aber ich glaube, da kommt nichts gescheites heraus. Wir werden sehen!
 
Ich äußere mich nur zu der Sache mit der Krankenversicherung:

Ich finde es etwas "erbärmlich", dass die WWE von ihren Workern verlangt eine Krankenversicherung auf die Kosten der Worker abzuschließen. ZackAttack hat in diesem Punkt eigentlich schon alles weggenommen, dennoch möchte ich meinen Senf auch noch eben dazu geben...

Die WWE ist das führende "Produkt" unter allen Wrestlingcompanies. Dementsprechend dürften diese genug Geld haben, um wenigstens einen Teil der Versicherungskosten zu übernehmen, denn tendenziell dürften sich das wirklich nur die "hohen Tiere" der WWE leisten können bzw. vielleicht auch ein paar Uppercarder. Alle anderen werden gucken müssen, wie sich bei diesen zusätzlichen Kosten über die Runden kommen. Ich denke mal, dass das alles auf die Kostensenkungssache von der Company zurückführt. Beispielsweise zählen dazu die Entlassungswelle und die Tatsache, dass man in Zukunft mehr auf FCW Talente setzen möchte, weil diese ebenfalls kostengünstiger sind. In diesem Sinne schlägt für mich die WWE einen komplette falschen Weg ein, denn wenn man nicht bereit ist eine gewisse Summe in seine Angestellten zu investieren, dann kann das auf Dauer auch zu gewissen Problemen zwischen Arbeitgeber und Arbeitnehmer führen. Daher sollte man diese Strategie nochmals überdenken.

PS: Ich denke nicht, dass die Innitiative mit der Krankenversicherung auf die WWE-Offiziellen zurückzuführen ist, denn soweit ich weiß, hat doch der Obama bezüglich Krankenversicherung ein neues Gesetzt erlassen oder nicht?
 
die lösung des anagrams ist übrigens: "cena going (to) his mc" ;)
was so viel heißt wie, dass er zu seinem mc (master of ceremonies) geht... :D
was das wohl heißen mag... etwa ein gimmick wandel von supercena zu mc cena :D
 
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