WWE Monday Night RAW #1406 Ergebnisse + Bericht aus Orlando, Florida, USA vom 04.05.2020 (inkl. Videos und Abstimmung: Eure Stimme ist gefragt!)

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Wenn dir eine Erklärung wie dass jemand ein untotes Zombie sei lieber ist, dann gut, sehen wir dann halt unterschiedlich. Aus meiner Sicht eröffnen solche Erklärungen dann noch viel größere Probleme in Sachen Kontinuität und würde mich persönlich dann eher stören wie wenn man einfach gar nichts sagt. Aber grundsätzlich bleibe ich dabei, dass es ohnehin nicht sonderlich zielführend ist, sich über die mangelnde Logik und Kontinuität beim Wrestling aufzuregen, wo es auch mal sein kann, dass jemand innerhalb weniger Wochen einen komplett neuen Charakter darstellt. :D
Das ist aber genauso als wenn du dich bei Filmen oder Serien über mangelnde Logik ärgerst. Das wäre demnach ja auch nicht sonderlich zielführend (wobei es das streng genommen eh nie ist, wenn man es ganz nüchtern betrachtet, denn alles wurde schon gemacht und sich darüber zu ärgern brächte demnach ja nichts).

Und auch wenn man, wie JME es mit dem Begriff der Reality Era gemacht hat, der WWE durchaus den Vorwurf machen könnte, dass man gerne Realität und Fiktion vermischt. Das gehört bis zu nem gewissen Maß zwar auch zum Wrestling, für die WWE ist es aber mehr ne Slalomstange, die man mal links und mal rechts umkurvt.

Und es ist so, dass man im Rahmen der fiktiven Logik ja durchaus automatisch Abstriche zu einer „realen“ Logik macht, ähnlich wie eben auch bei Filmen und Serien. Das Problem hier ist aber das es keine Logik gibt, weil Styles so lange weg war wie ein paar Wochen vorher Andrade, wobei dieser „nur“ einen Hammerlock DDT auf den Hallenboden zu verkraften hatte, während Styles lebendig begraben wurde. Man hat Styles einfach wieder zurückkehren lassen, ohne ansatzweise aus dem Ausgang des Matches etwas zu machen, so als wäre es ein normales Match, womit du dieser Stipulation, bei welcher man sich ohnehin vortrefflich über Sinn und Unsinn streiten kann, jeglicher Grundlage entzogen hast, weil es nahezu komplett ohne Bedeutung war.
 
Allein dadurch, dass AJ Styles sich bei Raw so energisch dagegen verwehrt, dass es Bedeutung hätte, betont er dessen Bedeutung. ;-)

Aber wenigstens hat er Euch erklärt, dass er kein Zombie ist, so habt Ihr wenigstens auf diese brennende Frage eine Antwort.
 
Zuletzt bearbeitet:
Eigentlich solltet Ihr hierüber nachdenken:

Es bleibt Programm von Idioten für Idioten geschrieben

Damit wurde doch gesagt, was der Moderator von einem Großteil der User hält.

Nichtsdestotrotz sollte man JME für seine Meinung und sein großes Engagement einen lieben Dank sagen.
 
Damit wurde doch gesagt, was der Moderator von einem Großteil der User hält.
Wenn man das umdeutet zu jeder der WWE schaut ist ein Idiot dann schon. Wurde so halt nicht geschrieben.

Oder ist für dich jeder der das Partei-Programm der Grünen liest ein Grüner, nur weil das für Parteimitglieder geschrieben wurde? Jeder der Hitlers "Mein Kampf" liest ein Nazi oder jeder der sich als Mann einen Film der als Frauenfilm konzipiert wurde plötzlich eine Frau und umgekehrt?

Gibt halt Leute, die verstehen eine Aussage zum Ziel-Publikum als solche und nicht als Aussage zum Gesamt-Publikum und andere verstehen sie nicht. Vielleicht ist für letztere ja das WWE-Programm geeignet. ;)
 
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Wertungen: JME
Das Problem bei der WWE ist doch, dass sie keine in sich geschlossene Logik/Erklärungen haben, während diese in Serien und Filmen (zumindest die, die ich verfolge und schaue) der FAll ist, mögen diese Erklärungen noch so abstrus und dumm wirken (Multiversum im DC Universe, Zeitreise bei Marvel etc.) aber man erklärt immerhin warum Flash (Serie) wieder der ist,d er er ist, warum Supergirl und Flash nun auf der gleichen Erde sind, warum die Toten bei MArvel wieder auferstehen usw.
Macht man das bei der WWE? Nein. Da wird ja auch innerhalb weniger Tage, teilweise in der selben Show, die "Logik" bzw. Erklärung für Match 1 bei Match 5 schon wieder ausgehebelt. Und in der Geschichtserzählung der WWE ist es genauso.
Mal reicht ein Eyepoke um monatelang zu fehlen, andere male reichen beim selben Wrestler mörderische Manöver nicht mal um ihn auch nur den Hauch von Schmerzen zuzufügen. Das macht innerhalb der WWE schon alles keinen Sinn. Und das mit Styles reiht sich eben in die endlos lange Lise der Logikfehler mit ein.
 
Eigentlich solltet Ihr hierüber nachdenken:



Damit wurde doch gesagt, was der Moderator von einem Großteil der User hält.

Nichtsdestotrotz sollte man JME für seine Meinung und sein großes Engagement einen lieben Dank sagen.
Auch wenn ich die Aussage von @JME auch in dem Kontext sehe wie @K1abauter , fand ich sie auch schwierig, weil ich wusste, dass man die so verstehen kann wie du es getan hast. Jedoch hat er damit nicht gesagt, dass ein Großteil der Userschaft Idioten sind, was sich allein deswegen schon widersprechen würde, weil viele, die sich hier mit der WWE befassen, einige Dinge ähnlich oder gleich wie JME sehen.

Zumal er nicht „der“ Moderator sondern ein Moderator ist und sein Rang im Board nur dann interessant wäre, wenn seine Meinung und seine Aufgabe als Moderator im Konflikt miteinander wären.
 
Gestern habe ich mir das Segment mit AJ Styles besonders aufmerksam angeschaut. Das er betonte, dass ihm das beerdigen nichts ausmacht, kann für mich zweierlei bedeuten. Entweder hat es wirklich keine Bedeutung ... oder, es wird später thematisiert.

Sprich, er taucht auf und tut so, als wäre eben alles wirklich in Ordnung und er hat keine Probleme und so weiter. Und später sieht man doch eine Wesensveränderung. Zumindest würde ich das so schreiben.

Ansonsten fand ich die Show ein wenig meeh. Einzelne Matches haben mich von meiner Bastelarbeit ein wenig abgelenkt und das Match zwischen Charlotte und Liv Morgan fand ich sogar relativ nett anzusehen.
 
Das ist aber genauso als wenn du dich bei Filmen oder Serien über mangelnde Logik ärgerst. Das wäre demnach ja auch nicht sonderlich zielführend (wobei es das streng genommen eh nie ist, wenn man es ganz nüchtern betrachtet, denn alles wurde schon gemacht und sich darüber zu ärgern brächte demnach ja nichts).
Der Unterschied ist halt, dass man beim Wrestling gewohnt ist, dass es keine geschlossene Logik gibt und bei Serien und Filmen nicht. Und wenn ich eine Serie wie Misfits o.ä. schaue, wo halt auch gefühlt nichts Sinn macht, dann springe ich nicht empört mitten in der dritten Staffel auf und wunder mich, dass es genau so läuft wie seit Anfang. Hier regt sich der ein oder andere über Dinge auf, die seit 20 Jahren bekannt sind, das ist der Punkt. Wenn man damit ein Problem hat, okay, aber so zu tun als wäre das nun plötzlich so und war in der Vergangenheit nicht der Fall, finde ich ziemlich daneben. Dann sucht man sich ein neues Hobby und versucht nicht alle die es trotzdem genießen mit runter zu ziehen.
 
Sprich, er taucht auf und tut so, als wäre eben alles wirklich in Ordnung und er hat keine Probleme und so weiter. Und später sieht man doch eine Wesensveränderung. Zumindest würde ich das so schreiben.

Die Kommentatoren haben ja auch schon während des Spießrutenkampfs mehrfach versucht, in ihm eine solche Veränderung zu erkennen.
 
Die Kommentatoren haben ja auch schon während des Spießrutenkampfs mehrfach versucht, in ihm eine solche Veränderung zu erkennen.

Jetzt kenne ich nicht die englische Version. Aber ich muss ja mal gestehen, dass die deutschen Kommentatoren, keinen ganz so schlechten Job gemacht haben. Immerhin haben sie viele Punkte angesprochen, die hier im Thread aufgefallen sind. Mal sehen, was die WWE daraus macht ... hoffentlich was gutes.
 
Der Unterschied ist halt, dass man beim Wrestling gewohnt ist, dass es keine geschlossene Logik gibt und bei Serien und Filmen nicht. Und wenn ich eine Serie wie Misfits o.ä. schaue, wo halt auch gefühlt nichts Sinn macht, dann springe ich nicht empört mitten in der dritten Staffel auf und wunder mich, dass es genau so läuft wie seit Anfang. Hier regt sich der ein oder andere über Dinge auf, die seit 20 Jahren bekannt sind, das ist der Punkt. Wenn man damit ein Problem hat, okay, aber so zu tun als wäre das nun plötzlich so und war in der Vergangenheit nicht der Fall, finde ich ziemlich daneben. Dann sucht man sich ein neues Hobby und versucht nicht alle die es trotzdem genießen mit runter zu ziehen.
Es weniger das Problem, dass Wrestling an sich kein Sinn macht bzw. keine geschlossene Logik hat, aber sollte man nicht trotzdem versuchen gleiches mit gleichem zu vergleichen?
Sprich: Wenn im JAnuar die Konsequenz aus Match A XY ist, dann sollte die Konsequenz beim selben Match 6 Monate später nicht Z sein. Oder?
1+1 ergibt eben immer 2, und nicht im Januar 2 und im März 4.
Und diese "Logik" sollten Wrestling Ligen verfolgen, meiner Meinung nach.
 
Es weniger das Problem, dass Wrestling an sich kein Sinn macht bzw. keine geschlossene Logik hat, aber sollte man nicht trotzdem versuchen gleiches mit gleichem zu vergleichen?
Sprich: Wenn im JAnuar die Konsequenz aus Match A XY ist, dann sollte die Konsequenz beim selben Match 6 Monate später nicht Z sein. Oder?
1+1 ergibt eben immer 2, und nicht im Januar 2 und im März 4.
Und diese "Logik" sollten Wrestling Ligen verfolgen, meiner Meinung nach.
Wenn das aus deiner Sicht so sein sollte, dann okay. Dennoch verstehe ich nicht die Empörung, wenn es eben nicht so ist, weil es eben schon immer so war, dass solche Dinge schleifen gelassen worden sind. Das fängt an bei den zahlreichen "Karriere-Beendigungs"-Matches, bis hin zu den ganzen Gimmick-Wechseln und dem Revidieren/Ignorieren vergangener Storys oder gemeinsamer Vergangenheiten.
 
Wenn das aus deiner Sicht so sein sollte, dann okay. Dennoch verstehe ich nicht die Empörung, wenn es eben nicht so ist, weil es eben schon immer so war, dass solche Dinge schleifen gelassen worden sind. Das fängt an bei den zahlreichen "Karriere-Beendigungs"-Matches, bis hin zu den ganzen Gimmick-Wechseln und dem Revidieren/Ignorieren vergangener Storys oder gemeinsamer Vergangenheiten.
Ich für mienen Teil kritisiere so etwas ja auch und nehme es nicht einfach so hin. Und... Nur weil etwas immer so war, heißt es nicht, dass es immer so bleiben muss.
 
Der Unterschied ist halt, dass man beim Wrestling gewohnt ist, dass es keine geschlossene Logik gibt und bei Serien und Filmen nicht.
Wer ist das gewohnt?

Hier regt sich der ein oder andere über Dinge auf, die seit 20 Jahren bekannt sind, das ist der Punkt. Wenn man damit ein Problem hat, okay, aber so zu tun als wäre das nun plötzlich so und war in der Vergangenheit nicht der Fall, finde ich ziemlich daneben.
A.) Und das stimmt halt einfach nicht. Früher hatten solche Stipultions ganz klar Konsequenzen. Hier gab es überhaupt keine Konsequenz.
B.) Es war das erste Boneyard Match.
C.) Wrestling ist keine Serie, die man im Gesamt-Zusammenhang sehen muss, sondern ein Produkt wo man jederzeit einsteigen kann. Schon mal auf die Idee gekommen, dass es schlicht Leute gibt, von denen es das erste Buried-Alive ihrer Wrestling-Fan-"Karriere" war?

Dann sucht man sich ein neues Hobby und versucht nicht alle die es trotzdem genießen mit runter zu ziehen.
Fänd ich nachvollziehbar den Vorwurf, wenn das hier ein WWE-Fanclub wäre, oder irgendeiner der Kritiker hier eine WWE-Fanparty gecrasht hätte und da den Leuten ihr Hobby schlecht macht.

Wir befinden uns hier aber in einem Forum zum Meinungsaustausch und da hat nunmal kein Fan von Produkt X einen Anspruch darauf, dass sein Liebelingsprodukt nur positiv besprochen wird, sondern muss dann halt auch andere Meinungen aushalten.

Das fängt an bei den zahlreichen "Karriere-Beendigungs"-Matches, bis hin zu den ganzen Gimmick-Wechseln und dem Revidieren/Ignorieren vergangener Storys oder gemeinsamer Vergangenheiten.
Weil man bei Karriere-Beendigungs-Matches also bisher unkonsequent war (was nebenbei bemerkt auch nicht stimmt, da sämtliche Karriere-Enden die in der jüngeren Vergangenheit revidiert wurden bspw. Michaels und Gargano, in der Storyline thematisiert und aufgelöst wurden) darf man jede andere Stipulation also auch einfach so inkonsequent verwenden wie man lustig ist?
 
Ich für mienen Teil kritisiere so etwas ja auch und nehme es nicht einfach so hin. Und... Nur weil etwas immer so war, heißt es nicht, dass es immer so bleiben muss.
Das ist auch dein gutes Recht natürlich. Mich stört es nur, wenn Leute andere als Idioten bezeichnen, sich aber gleichermaßen darüber wundern, dass es nun mal so läuft, obwohl nichts in eine andere Richtung deutet.

Früher hatten solche Stipultions ganz klar Konsequenzen. Hier gab es überhaupt keine Konsequenz.
Nein, oft genug nicht. Dass man das als Wrestlingfan anders sehen kann, wundert mich doch schon. Generell was hat denn überhaupt Konsequenzen, sofern eine Story erzählt worden ist? Wenn darauf noch mal Bezug genommen wird, dann um diese weiter auszuschlachten und nicht, um eine logische Folge kausaler Zusammenhänge zu schaffen.

Und ja, jeder hat das Recht zu kritisieren, ohne Frage. Man muss sich nur bewusst sein, dass es etwas albern rüber kommt, sich im Jahre 2020 darüber aufzuregen. Wenn jemand so wenig Spaß an etwas hat, aber dennoch die Zeit aufbringt, sich damit zu befassen, dann sollte diese Person schon vorsichtig damit sein, andere als Idioten zu bezeichnen. ;)
 
Nein, oft genug nicht. Dass man das als Wrestlingfan anders sehen kann, wundert mich doch schon.
Ist ja nicht so, dass ich die Konsequenzen aus früheren Buried Alive Matches bereits mehrfach aufzählte und auch auf deine Kritik an Karriere-Ende-Matches eingegangen bin, die eben allesamt Konsequenzen hatten.
Natürlich gibt es auch Fälle, in denen Special Stipulations keine Konsequenzen haben und, oh Wunder, das wird dann halt kritisiert, so wie hier wieder mal...

Generell was hat denn überhaupt Konsequenzen, sofern eine Story erzählt worden ist? Wenn darauf noch mal Bezug genommen wird, dann um diese weiter auszuschlachten und nicht, um eine logische Folge kausaler Zusammenhänge zu schaffen.
Bingo! Ist es logisch (außerhalb des Story-Universums der WWE), dass der Undertaker lebendig begraben zu werden überlebt und Kane nochmals nachstellen kann? Nein! Ist es eine Storyline, die erzählt wurde: Jawohl, ist es! Und genau das wird halt bei AJ Styles - m.M.n. völlig zurecht - kritisiert. Es hatte keine Konsequenz! Er hatte dieses Mensch und jetzt ist er halt wieder völlig unverändert da und sagt "Na und?".
 
Natürlich gibt es auch Fälle, in denen Special Stipulations keine Konsequenzen haben und, oh Wunder, das wird dann halt kritisiert, so wie hier wieder mal...
So ziemlich NICHTS in der WWE hatte jemals langfristige Konsequenzen, keine Ahnung wo du eine Konsequenz darin siehst, dass man früher gesagt hat "Tja, Magie". Das ist doch noch viel bescheuerter als es einfach gut sein zu lassen. Ist es für dich wirklich konsequent, wenn die Writer sagen "wir machen ihn zum Untoten, dann passt das alles"? Das finde ich noch wesentlich unglücklicher als wenn man die Story einfach beendet und weiter macht so wie sonst auch und nicht versucht, die absurden Storys weiter zu rechtfertigen.
 
Okay. Mehrere Jahrzehnte im Gimmick eines Untoten rumzulaufen, ein halbes Jahr zu Fehlen um dann Rache an dem Mann nehmen zu wollen, der einem das angetan hat etc. ist also für dich gleichbedeutend mit "Hier bin ich wieder, was vorher war ist mir egal".

Auch eine Sichtweise... 🤷‍♂️
 
Okay. Mehrere Jahrzehnte im Gimmick eines Untoten rumzulaufen, ein halbes Jahr zu Fehlen um dann Rache an dem Mann nehmen zu wollen, der einem das angetan hat etc. ist also für dich gleichbedeutend mit "Hier bin ich wieder, was vorher war ist mir egal".

Auch eine Sichtweise... 🤷‍♂️
Nein, es ist nicht gleichbedeutend, das habe ich nie behauptet. Es ist aber im Sinne der Logik nicht viel besser, m.E. sogar noch problematischer.
 
Es geht doch auch nicht um Logik, sondern um Storytelling...
Was hat WWE oder generell denn mit Logik zu tun?
 
Es geht doch auch nicht um Logik, sondern um Storytelling...
Was hat WWE oder generell denn mit Logik zu tun?
Der Punkt ist ja, dass Storytelling über einen Handlungsstrang hinaus schon immer eher die Seltenheit war, es sei denn man wärmt die Story eben neu auf und erzählt sie noch weiter, aber irgendwo muss man den Punkt setzen. Wie gesagt, wenn ein Wrestler plötzlich seinen Charakter wechselt, wird in Sachen Storytelling ja auch nicht gebrochen, sondern lediglich ein Punkt gesetzt und eine "neue" Story angefangen. Wenn man es mit der Kontinuität so genau nimmt, wunder ich mich halt, dass man überhaupt WWE schaut. :D
 
Der Punkt ist ja, dass Storytelling über einen Handlungsstrang hinaus schon immer eher die Seltenheit war, es sei denn man wärmt die Story eben neu auf und erzählt sie noch weiter, aber irgendwo muss man den Punkt setzen. Wie gesagt, wenn ein Wrestler plötzlich seinen Charakter wechselt, wird in Sachen Storytelling ja auch nicht gebrochen, sondern lediglich ein Punkt gesetzt und eine "neue" Story angefangen. Wenn man es mit der Kontinuität so genau nimmt, wunder ich mich halt, dass man überhaupt WWE schaut. :D
Sehe ich anders. Beispiel Randy Orton, dort zieht man es meiner Meinung nach mit am besten durch. Hat er sich im Laufe der Jahre verändert? Durchaus, aber es wurde immer halbwegs "logisch" erklärt und es wurde auch immer versucht zu erklären warum er was tut, und es wurde auch immer Rückbezüge auf seine Vergangenheit genommen. Sei es in den Matches gegen Cena 2017, bei Triple H in Saudi Arabien oder aktuell gegen Edge. Man hat die Punkte aufgegriffen.

Ich bin davon abgesehen der Meinung, dass "einen Punkt" setzen und eine Konsequenz aus der Story heraus sich nicht ausschließen müssen.
Lass Styes, wie mehrfach beschrieben, sich hinstellen und ihn als geläutert hinstellen. Punkt gesetzt und gleichzeitig eine Konsequenz aus dem Boneyard Match gehabt.
Wrestling Booking ist beileibe keine Raketen Wissenschaft und sogar recht simpel, wenn man konsequent bleibt.
 
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Lass Styes, wie mehrfach beschrieben, sich hinstellen und ihn als geläutert hinstellen. Punkt gesetzt und gleichzeitig eine Konsequenz aus dem Boneyard Match gehabt.
Na Storytelling vom feinsten ist das aus meiner Sicht aber auch nicht. :D
Es wird halt schon grundsätzlich schwer, wenn man halt einen Wrestler hat, den man als übernatürlich verkauft, das verursacht einfach von Grund auf sehr viele Kontinuitätsprobleme, egal wie man versuchen würde es zu rechtfertigen. Auf jede benantwortet Frage käme da m.E. wieder eine neue auf, deswegen bin ich persönlich dann eher froh, wenn man solche Handlungen einfach ruhen lässt, aber jedem das seine.
 
Na Storytelling vom feinsten ist das aus meiner Sicht aber auch nicht. :D
Es wird halt schon grundsätzlich schwer, wenn man halt einen Wrestler hat, den man als übernatürlich verkauft, das verursacht einfach von Grund auf sehr viele Kontinuitätsprobleme, egal wie man versuchen würde es zu rechtfertigen. Auf jede benantwortet Frage käme da m.E. wieder eine neue auf, deswegen bin ich persönlich dann eher froh, wenn man solche Handlungen einfach ruhen lässt, aber jedem das seine.
Nein, es wäre nicht vom feinsten, es wäre aber eine, wenn nicht soagr, die einfachste, Erklärung die man bringen kann. Über die Qualität kann man sich dann im zweiten Step kümmern.
Auch übernatürliche Charaktere kann man, wenn man konsequent bleibt, im Rahmen der eigen geschaffenen Welt "logisch" miteinbeziehen.
Dann gibt es eben in der WWE Undertaker, der wiederauferstehen kann, und Kane, der Feuer beschwören kann. Kann man machen, wenn man eben konsequent bleibt.
Auch wenn es nicht das beste Beispiel ist, aber in vielen (von mir verfolgten Serien) macht man es meiner Meinung nach eben auch so.
Und, Hunter, Steph und Vince wollen doch Filme/Serien drehen, dann kann man doch als Fan die WWE daran messen.
 
und Kane, der Feuer beschwören kann. Kann man machen, wenn man eben konsequent bleibt.
Das ist doch aber schon ein gutes Beispiel, wo es problematisch wird. Warum kann Kane das nicht immer? Oder kann er es und macht es nur nicht? Warum? Ich hoffe, du verstehst worauf ich hinaus will. Das ist halt immer schwierig mit dem übernatürlichen Kram. ;) Deswegen war ich da auch nie ein Fan von, genau so wie mit Wyatt usw., da gerate selbst ich Platthirn manchmal ans Grübeln und eigentlich will ich ja beim Wrestling meine Dröhnung stumpfsinnige Blödheit. ;)
 
Das ist doch aber schon ein gutes Beispiel, wo es problematisch wird. Warum kann Kane das nicht immer? Oder kann er es und macht es nur nicht? Warum? Ich hoffe, du verstehst worauf ich hinaus will. Das ist halt immer schwierig mit dem übernatürlichen Kram. ;) Deswegen war ich da auch nie ein Fan von, genau so wie mit Wyatt usw., da gerate selbst ich Platthirn manchmal ans Grübeln und eigentlich will ich ja beim Wrestling meine Dröhnung stumpfsinnige Blödheit. ;)
Das müsste man dann eben erklären. Kane verliert, mit abnahme der Maske seine Kräfte zum Beispiel. Hat man nie gemacht, ich weiß. Aber es wäre eine mögliche Erklärung gewesen, die man hätte bringen können. Wie so viele andere.

Ich will, wie bei allem was ich gucke, dass es in dem jeweiligen Universum Sinn ergibt und mir erklärt warum A, B und C so sind wie sie sind. Das tut es, meiner Meinung nach, zum Beispiel bei New Japan. Bei WWE und mittlerweile auch AEW eben nicht. Aber man könnte, wenn man wollte es erklären. Man muss es nur wollen und eben nicht voin hier bis zur Wand booken.
 
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