WWE stellt monetarisierte Posts bei Twitter und Instagram unter Strafe – Weitere Neuverpflichtung: Britisches Top-Talent unterschreibt bei WWE – Main Event für die dieswöchige "Friday Night Smackdown"-Ausgabe angekündigt

JME

Grumpy Professor
Teammitglied
- WWE spricht laut eines Berichts von WrestlingInc nun Strafen an Talente aus, welche in ihren Posts auf Twitter oder Instagram die Namen von Drittparteien erwähnen. Hierzu gehören Marken, Personen und auch Charity-Projekte. Um genau zu sein geht es der Company darum, dass die Talente mit Posts auf Twitter und Instagram kein Geld mehr auf eigene Faust verdienen sollen. So lange ein Post nicht monetarisiert ist, besteht also kein Problem. Bei einem ersten Verstoß erfolgt eine Ermahnung, bei einem zweiten Verstoß eine Geldstrafe und schließlich bei einem dritten Verstoß eine Suspendierung. Aufgrund von Vertragsklauseln beansprucht WWE die Twitter- und Instagram- Accounts der Talente für sich, egal ob diese unter dem WWE-Namen oder dem bürgerlichen Namen der Person laufen. Talenten, die sich über die neuen Regelungen beklagten, wurde mitgeteilt, dass die aktuelle "Flexibilität" in den sozialen Medien weiter zurückgeschraubt werden könnte. Eine jüngste Studie von LoveUX brachte zutage, dass Lana mit 59 gesponserten Posts auf Instagram im Jahr 2020 insgesamt 625.922 US-Dollar verdient hat. Bei Mandy Rose waren es letztes Jahr 490.104 US-Dollar mit 71 gesponserten Posts auf Instagram. Diese neue Regel ist eine Erweiterung der Beschränkungen, die vor einigen Monaten bereits bei Twitch und Cameo eingeführt wurden.

- Laut eines Berichts von talkSPORT hat WWE nun auch die britische Wrestlerin Millie McKenzie unter Vertrag genommen. Damit steigt die Anzahl der im Jahr 2021 von WWE verpflichteten Talente auf mindestens 25! Die 20-jährige wurde für den NXT UK Brand verpflichtet, für den sie im Sommer 2018 bereits einige Matches bestritten hatte. Es heißt, dass die WWE-Offiziellen sehr große Hoffnungen in McKenzie setzen. Wie auch Meiko Satomura soll sie an der Spitze der NXT UK Women's Division mitmischen. Die in Coventry geborene Engländerin gehört zu den Frauen, welche im Rahmen "#SpeakingOut"-Bewegung im vergangenen Sommer im Zentrum standen. In ihrem Fall ging es um eine frühere Beziehung zum ehemaligen NXT UK Superstar Travis Banks. Man glaubt, dass McKenzie nicht früher bei NXT UK unterschrieben hat, da Banks noch ein Teil des Rosters war. Nachdem Travis Banks aufgrund der Anschuldigungen im letzten Sommer von WWE entlassen wurde, war der Weg nun aber frei. Millie McKenzie feierte ihr Debüt im Jahr 2015 und arbeitete in den vergangenen Jahren unter anderem für PROGRESS, wXw, RevPro, Sendai Girls und EVE.

- Für die dieswöchige Ausgabe von "Friday Night Smackdown" wurde nun ein 6 Man Tag Team Match zwischen Kevin Owens, Daniel Bryan & Cesaro sowie Sami Zayn, King Baron Corbin & Jey Uso als Main Event angekündigt.

 
Wow! Erst fordert sie Zusammenhalt und Solidarität mit den Opfern und Nicht-Vergessen von #SpeakingOut und dann unterschreibt sie aber selbst bei der Company, die nach wie vor Wolfgang, Sid Scala, Joe Coffey, Velveteen Dream etc. beschäftigt und wird mit einigen davon dann sogar im selben Brand arbeiten. Wirkt etwas befremdlich...
 
Eine jüngste Studie von LoveUX brachte zutage, dass Lana mit 59 gesponserten Posts auf Instagram im Jahr 2020 insgesamt 625.922 US-Dollar verdient hat. Bei Mandy Rose waren es letztes Jahr 490.104 US-Dollar mit 71 gesponserten Posts auf Instagram.
Lana macht über 10k im Schnitt pro Moneypost?
625k ist das wie viel fache ihrer WWE-Einkünfte? 6-fach?
 
Lana macht über 10k im Schnitt pro Moneypost?
625k ist das wie viel fache ihrer WWE-Einkünfte? 6-fach?
Ganz ehrlich, an Lanas Stelle würde ich auch den Vertrag aufkündigen, die würde, dank Miro, sicher auch irgendeine Rolle bei AEW bekommen, wenn sie es drauf anlegen würde. Und als Influencerin hat sie eh mittlerweile einen Stellenwert, der gerade in Social Media mit Sicherheit über die WWE Follower hinausgehen.
 
Wundert mich ehrlich das es überhaupt noch Leute gibt die freiwillig dahin gehen. Das ja schlimmer als in Nordkorea
 
Mich wundert es eher, dass die Leute solche Verträge unterschreiben.
Kam dieses 3rd Party Verbot nicht erst im letzten halben Jahr? D.h. so explizit kann das ja gar nicht allen Verträgen stehen.

Man muss sich einfach mal vor Augen halten, dass WWE das Umsatzstärkste (Gewinnstärkste?) Jahr in der Geschichte hatte, und die trotzdem an die Einnahmen ihrer Angestellten ran wollen. Dazu wurde ja auch den kleineren Mitarbeitern jeglicher Bonus/Gehaltsanpassung verwehrt, und dass obwohl sie während einer Pandemie als relevant gelten und regelmäßig zur Arbeit erscheinen.
 
Kam dieses 3rd Party Verbot nicht erst im letzten halben Jahr? D.h. so explizit kann das ja gar nicht allen Verträgen stehen.

Man muss sich einfach mal vor Augen halten, dass WWE das Umsatzstärkste (Gewinnstärkste?) Jahr in der Geschichte hatte, und die trotzdem an die Einnahmen ihrer Angestellten ran wollen. Dazu wurde ja auch den kleineren Mitarbeitern jeglicher Bonus/Gehaltsanpassung verwehrt, und dass obwohl sie während einer Pandemie als relevant gelten und regelmäßig zur Arbeit erscheinen.

Haben kommt von halten.
 
Kam dieses 3rd Party Verbot nicht erst im letzten halben Jahr? D.h. so explizit kann das ja gar nicht allen Verträgen stehen.
Nein. Ab da wurde es wohl durchgezogen. Die Klausel auf die sich berufen wird steht aber halt anscheinend in den Verträgen schon lange drin. War nur bisher den meisten Superstars und der Chefetage gleichermaßen egal. Bei einem der beiden Beteiligt hat sich diese Einstellung halt geändert...

Dazu wurde ja auch den kleineren Mitarbeitern jeglicher Bonus/Gehaltsanpassung verwehrt, und dass obwohl sie während einer Pandemie als relevant gelten und regelmäßig zur Arbeit erscheinen.
Wie kannst du dich erdreisten WWE dafür zu kritisieren, wo sie doch "50% discount on merchandise", "30% discount on Championship Title Belts" und "40% discount" auf Tapout-Produkte bekommen! Und das alles auch noch Versandkostenfrei! 🤪😜🤪😜

 
Wie kannst du dich erdreisten WWE dafür zu kritisieren, wo sie doch "50% discount on merchandise", "30% discount on Championship Title Belts" und "40% discount" auf Tapout-Produkte bekommen! Und das alles auch noch Versandkostenfrei! 🤪😜🤪😜


Das wirkt wie ein richtig schlechter Troll. Die WWE ist so erbärml... großzügig, ich kann es kaum glauben. 🤦‍♂️
 
Mich wundert es eher, dass die Leute solche Verträge unterschreiben.

Wenn du ich sag mal zwischen 1990 und 2000 geboren bist, ist WWE halt der Traum und DAS Ziel der Karriere. Niemand wird dir sagen, ich möchte einfach nur gute Matches in Oberhausen abliefern. Kann das schon nachvollziehen und ob du nun für 200 € oder so independent bist oder bei WWE einen low-tier Vertrag unterschreibst nimmt sich bestimmt nicht viel. WWE Superstar in der Bio zieht eben.
 
Kann die Aufregung gar nicht verstehen WWE bleibt doch nur ihrem Gimmick treu. Heißt doch schon bei Shane: Money, Money, Money klar das sie an allem profitieren wollen. Scherz

Wahrscheinlich geht es WWE sogar weniger um das Geld sondern um die Inhalte.
Wieviele speaking out posts wird es von WWE Leuten noch geben in Zukunft? - Keine!
Wieviel Kritik wird es von WWE Leuten noch geben? - Keine!
Wie dürfen sich WWE-Leute noch in Zukunft zu gesellschaftlichen und politischen Themen äußern? - Nur so wie der Boss es will! Also Heil Trump, erlaubt; Biden macht gar keine so schlechte Arbeit, verboten!

So sieht das in Zukunft aus.
 
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Wertungen: dta
Ich verstehe ja, dass man nicht möchte, dass unter den WWE Namen Geld gemacht wird. Mir ist es aber immer noch ein Rätsel, dass es möglich ist, den Leuten zu verbieten im Privaten wo anders Geld zu verdienen. Und das, obwohl sie ja nicht mal bei WWE offiziell angestellt sind. Wenn ich die Summen sehe die Mandy Rose und Lana dadurch verdienen, dann würde ich mir gut überlegen, ob ich noch lange bei der Firma bleiben möchte. Ich weiss jetzt nicht, wie lange deren Verträge noch laufen, ich meine Lana hat erst letztes oder vorletztes Jahr verlängert, aber ich gehe mal davon aus, dass sie über die Social Medias deutlich besseres Geld verdienen würden. WWE macht sich mit solchen Aktionen weiterhin einfach nur unsympathisch.
 
Ich verstehe ja, dass man nicht möchte, dass unter den WWE Namen Geld gemacht wird. Mir ist es aber immer noch ein Rätsel, dass es möglich ist, den Leuten zu verbieten im Privaten wo anders Geld zu verdienen. Und das, obwohl sie ja nicht mal bei WWE offiziell angestellt sind. Wenn ich die Summen sehe die Mandy Rose und Lana dadurch verdienen, dann würde ich mir gut überlegen, ob ich noch lange bei der Firma bleiben möchte. Ich weiss jetzt nicht, wie lange deren Verträge noch laufen, ich meine Lana hat erst letztes oder vorletztes Jahr verlängert, aber ich gehe mal davon aus, dass sie über die Social Medias deutlich besseres Geld verdienen würden. WWE macht sich mit solchen Aktionen weiterhin einfach nur unsympathisch.
Glaube es geht WWE noch nicht mal allzu sehr ums Geld nebenbei verdienen, ich glaube es ist eher eine Möglichkeit Leute Mundtot zu machen. Ginge es nur ums Geld hätte WWE auch anderes machen können z.B. alle 5 Post Werbung für WWE Computerspiel oder für ne Show usw. Da wäre gerade das die Angestellten unter ihrem WWE Namen posten/tweeten .... sinnvoll den da würde immer WWE mitschwingen.
 
Glaube es geht WWE noch nicht mal allzu sehr ums Geld nebenbei verdienen, ich glaube es ist eher eine Möglichkeit Leute Mundtot zu machen. Ginge es nur ums Geld hätte WWE auch anderes machen können z.B. alle 5 Post Werbung für WWE Computerspiel oder für ne Show usw. Da wäre gerade das die Angestellten unter ihrem WWE Namen posten/tweeten .... sinnvoll den da würde immer WWE mitschwingen.
Wieso Mundtot? Es hiess ja, wenn du damit kein Geld abwirfst darfst du es weiterhin posten. So wie es in der News steht ist das einer der Hauptgründe, wieso man das so macht. Wenn man über eine Aktion eines Wrestlers ausserhalb oder irgendetwas anderem wie BLM einen Kommentar abgibt, ist dies ja nach wie vor erlaubt. Man darf damit halt einfach kein Geld verdienen.
 
Muss man nicht gutheißen ist in der Entertainment Branche aber üblich und irgendwo auch verständlich. Wenn ein Produktionsstudio oder ein Plattenlabel jemandem Millionen von Followern beschert haben die auch vertraglich geregelt dass sie den Löwenanteil davon kriegen. Sonst würde man sich auch nur anbieten als Sprungbrett herzuhalten. Kann man verurteilen, muss man aber auch irgendwo nachvollziehen können. Ist für den Hater jetzt vielleicht wieder eine gute Gelegenheit über das Unternehmen zu schimpfen, das finde ich aber albern, man sollte wenn dann schon die ganze Industrie dahinter kritisieren und nicht nur diejenigen Unternehmer die man ohnehin hasst.
 
Wieso Mundtot? Es hiess ja, wenn du damit kein Geld abwirfst darfst du es weiterhin posten. So wie es in der News steht ist das einer der Hauptgründe, wieso man das so macht. Wenn man über eine Aktion eines Wrestlers ausserhalb oder irgendetwas anderem wie BLM einen Kommentar abgibt, ist dies ja nach wie vor erlaubt. Man darf damit halt einfach kein Geld verdienen.
kenne mich damit nicht aus bin nicht beim Fresse-buch usw. Aber wird nicht der komplette Account damit verknüpft wenn er/sie damit Geld verdient oder einzelne Inhalte. Wenn es nämlich über den Account geht wäre es mundtot machen durch die Hintertür.
 
Muss man nicht gutheißen ist in der Entertainment Branche aber üblich und irgendwo auch verständlich. Wenn ein Produktionsstudio oder ein Plattenlabel jemandem Millionen von Followern beschert haben die auch vertraglich geregelt dass sie den Löwenanteil davon kriegen. Sonst würde man sich auch nur anbieten als Sprungbrett herzuhalten. Kann man verurteilen, muss man aber auch irgendwo nachvollziehen können. Ist für den Hater jetzt vielleicht wieder eine gute Gelegenheit über das Unternehmen zu schimpfen, das finde ich aber albern, man sollte wenn dann schon die ganze Industrie dahinter kritisieren und nicht nur diejenigen Unternehmer die man ohnehin hasst.
Ich glaube den Begriff den du meinst ist Content-Mafia.
 
Muss man nicht gutheißen ist in der Entertainment Branche aber üblich und irgendwo auch verständlich. Wenn ein Produktionsstudio oder ein Plattenlabel jemandem Millionen von Followern beschert haben die auch vertraglich geregelt dass sie den Löwenanteil davon kriegen. Sonst würde man sich auch nur anbieten als Sprungbrett herzuhalten. Kann man verurteilen, muss man aber auch irgendwo nachvollziehen können. Ist für den Hater jetzt vielleicht wieder eine gute Gelegenheit über das Unternehmen zu schimpfen, das finde ich aber albern, man sollte wenn dann schon die ganze Industrie dahinter kritisieren und nicht nur diejenigen Unternehmer die man ohnehin hasst.
Dann sollen sie ihre Worker fest anstellen und nicht als freie Mitarbeiter.
 
Finde man muss da schon etwas differenzieren zwischen dem Verbot unter eigenem Namen für etwas Werbung zu machen und dem Verbot als WWE Superstar für etwas Werbung zu machen.

Bei ersterem bin ich ganz klar auf der Seite von @Neddard: Wenn du jemandem verbieten willst, dass er mit irgendjemanden anderen außer dir zusammen arbeitet dann gib ihm eine Festanstellung! Ansonsten macht der halt bei dir was er vertraglich machen muss und ist ansonsten frei zu tun und lassen was er halt will!

Was das Verbot als WWE Superstar Werbung zu machen anbelangt ist aber halt WWE völlig im Recht. Genauso wie bspw. Disney es natürlich verbieten kann würde ein Robert Downey Jr. jetzt als "Iron Man" Werbung machen oder Elizabeth Olsen als "Wanda Maximoff" bzw. "Scarlet Witch", kann halt WWE es verbieten, dass CJ Perry als "Lana" Werbung macht oder Amanda Saccomanno als "Mandy Rose".
Denn beide Figuren "Iron Man" und "Wanda Maximoff"/"Scarlet Witch" gehören halt Disney und insofern ist es natürlich nur richtig, dass sie diese Figuren und wofür sie stehen (und auch Werbung machen!) oder halt nicht kontrollieren können! Ebenso verhält es sich bei den WWE Superstars! Eine CJ Perry spielt da eben den "WWE Superstar" "Lana" genauso wie ein Robert Downey Jr. den "Avenger" "Iron Man" spielt. 🤷‍♂️
 
Dann sollen sie ihre Worker fest anstellen und nicht als freie Mitarbeiter.
Die Vertragsform ist ja erstmal zweitrangig, als Musiker zb ist man ja ebenfalls nicht fest angestellt und gibt trotzdem sämtliche Rechte ab. Ist wie gesagt eher ein "Problem" der Branche und weniger eines einzelnen Unternehmens
 
Die Vertragsform ist sehr wohl entscheidend.
Als Musiker gibst du die Rechte am Song ab. Der Wrestler gibt seine In Ring Leistung ab.
Der Musiker darf aber jederzeit Einkommen generieren das nichts mit der Musik zu tun hat. Wenn er will kann er bei Twitch als Stand Up Comedian auftreten oder was auch immer.

Die Vertragsform ist deshalb entscheidend weil ein Arbeitgeber dem Arbeitnehmer einen zweit Job verbieten kann. Ein Freier Angestellter wird für eine Leistung bezahlt und nur dafür. Die Kosten zur Umsetzung der Leistung muss er selber tragen. Der Klassiker sind hier die freien Journalisten.

Die Vertragsform ist der Grund warum die WWE ihre Worker weder versichert noch Reisekosten zählt. Behandelt werden sie aber wie Angestellte, hier gibt es seitens der WWE eine Rosinenpickerei die nur deshalb noch nicht unterbunden würde weil in den USA der Recht bekommt der mehr Geld hat um das Thema vor Gericht auszusitzen. Wenn den Weg Mal einer geht wird's echt eng.
 
Die Vertragsform ist sehr wohl entscheidend.
Als Musiker gibst du die Rechte am Song ab. Der Wrestler gibt seine In Ring Leistung ab.
Der Musiker darf aber jederzeit Einkommen generieren das nichts mit der Musik zu tun hat. Wenn er will kann er bei Twitch als Stand Up Comedian auftreten oder was auch immer.

Die Vertragsform ist deshalb entscheidend weil ein Arbeitgeber dem Arbeitnehmer einen zweit Job verbieten kann. Ein Freier Angestellter wird für eine Leistung bezahlt und nur dafür. Die Kosten zur Umsetzung der Leistung muss er selber tragen. Der Klassiker sind hier die freien Journalisten.

Die Vertragsform ist der Grund warum die WWE ihre Worker weder versichert noch Reisekosten zählt. Behandelt werden sie aber wie Angestellte, hier gibt es seitens der WWE eine Rosinenpickerei die nur deshalb noch nicht unterbunden würde weil in den USA der Recht bekommt der mehr Geld hat um das Thema vor Gericht auszusitzen. Wenn den Weg Mal einer geht wird's echt eng.
Man gibt nicht nur die Rechte am Song ab aber wie gesagt spielt das keine Rolle. Amerikanisches vertragsrecht ist extrem kompliziert, sich an der vertragsform aufzuhängen bringt nichts und wird auch nichts ändern. Letzten endes muss man sich einfach überlegen was man unterschreibt und welche freiheiten sich der vertragspartner rausnehmen kann. Das müssen in der Unterhaltungsindustrie die meisten leider auf schmerzhafte weise erfahren. Der big player sitzt da immer am längeren hebel, das ist nicht nur bei der WWE so und hat auch nichts damit zu tun welche vertragsform da genutzt wird.
 
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