WWE "Survivor Series 2021" Ergebnisse und Bericht aus New York City, New York, USA vom 21.11.2021 (inkl. Abstimmung & Videos)

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@Tap-Out und @K-M früher hatte man auch nicht für alle Superstars in den 5 vs 5 bzw. 4 vs 4 einen Aufbau sondern nur für die wichtigsten. Aber diese Champion vs Champion Matches haben doch auch keinen richtigen Aufbau und das wirkt dann immer so wie lieblos hin geklatscht weil man ja laut WWE was machen muss. Und um etwas aufzubauen muss man doch nur Storylines mal so ausdehnen das die sich über 2 oder 3 PPV's mal ziehen. Früher hat man das hinbekommen und heute ist man echt zu blöd dazu bei der WWE? Entwickelt sich die Intelligenz zurück wenn man bei der WWE arbeitet oder wie? Ich bin kein Arzt aber es kommt mir zumindest so vor.
 
Natürlich könnte man es besser machen ja, ich wage einfach nur zu bezweifeln, ob bei der WWE nochmal etwas wie die Series oder das King of the Ring funktionieren, weil man einerseits halt einfach diese Sachen auch schon derbe verbrannt hat und auch weil im ganzen Wrestling Business Turniere, die nichts (direkt) mit einem Titel zu tun haben zumindest bei den Promotern nicht wirklich begehrt sind. Es gibt das G1 Climax, es gibt das BOLA und dann würde mir im europäischen Bereich noch das 16 Carat einfallen. Gibt es sonst noch größere Turniere (und bei groß war ich auch schon ein wenig großzügig)? Ich sage nicht, dass das prinzipiell nicht ziehen würde (allein hier im Board habe ich von einigen schon gelesen, dass sie Wrestling Turniere im Allgemeinen mögen), aber viele Companys scheinen diesen Weg nicht (konsequent) gehen zu wollen und dementsprechend ist die Wichtigkeit von PPVs, in deren Hauptteil eigentlich kein Titel vorgesehen ist, auch nicht so präsent und deshalb ist der Weg den man aktuell mit der Series eigentlich ein guter Kompromiss, aber durch den späten Draft und dem laschen Aufbau ist’s halt auch komplett irrelevant.
Das Problem liegt daran das WWE für ihre Turniere den letzten Rotz reinschmeisst die nach dem Sieg auch wieder nur verlieren. Es gibt nur nen neuen längeren Einzug mehr nicht. AEW wollte es wohl besser machen und Mox gewinnen lassen obwohl viele eher an Bryan gedacht haben immerhin 2 Top Leute drin aber auch diese machten den Fehler viele Leute reinzubooken bei denen klar war sie verlieren. Auch die Teilnehmerzahl ist bei beiden zu gering um ein wirklich großes Turnier zu veranstalten. Wenn so ein Turnier wirken soll muss man es richtig groß aufziehen. Das mit dem Titel als Siegesbelohnung hat aber auch seine Richtigkeit, Den bei vakanten Titeln lassen sie auch bessere Leute teilnehmen.

Sorry wenn ich dir da widerspreche, aber ich sehe das nicht so das man hier bei der Series einen guten Kompromiss hat indem man aus dem was der PPV mal war etwas völlig neues macht und den Zuschauern die ganzen Champion vs Champion Matches hin klatscht. Genau für sowas sollte man ja den Bragging Rights PPV zurückbringen und abwandeln. Ich mochte damals auch diese 5 vs 5 oder auch ganz früher 4 vs 4 Elimination Tag Matches. Aber das kann die WWE ja heute gar nicht mehr machen weil die ja mittlerweile Kosten einsparen und Stars rauswerfen wo es nur geht. Eigentlich ist es ja schon traurig das man jedes Jahr aufs neue beweist das man keine 30 Superstars zusammenbekommt für ein Royal Rumble Match. Aber das Problem hatte man auch schon in den 90er Jahren. Nur was früher ein Terry Funk war ist heute ein Billy Gunn oder Kevin Nash bezogen auf den Royal Rumble.
Musst aber auch bedenken das früher sehr häufig die Topleute zum Teil 2 Auftritte hatten einen im Rumble und ihr normales "Match" Dadurch wirkte das Rumble Match stärker besetzt. Verstehe aber auch was du meinst da es glaube noch nie soviel Ausschuss gab die mittlerweile dran teilnehmen. In den früheren Rumbeln gab es ca 50% Teilnehmer denen man reele Chancen gab das Ding zu gewinnen, heute sind es max. 5. (Jedenfalls realistische, und dem Typen der sich unter dem Ring versteckt.^^).
 
@Tap-Out und @K-M früher hatte man auch nicht für alle Superstars in den 5 vs 5 bzw. 4 vs 4 einen Aufbau sondern nur für die wichtigsten. Aber diese Champion vs Champion Matches haben doch auch keinen richtigen Aufbau und das wirkt dann immer so wie lieblos hin geklatscht weil man ja laut WWE was machen muss. Und um etwas aufzubauen muss man doch nur Storylines mal so ausdehnen das die sich über 2 oder 3 PPV's mal ziehen. Früher hat man das hinbekommen und heute ist man echt zu blöd dazu bei der WWE? Entwickelt sich die Intelligenz zurück wenn man bei der WWE arbeitet oder wie? Ich bin kein Arzt aber es kommt mir zumindest so vor.
Es ist halt typisch WWE. Umso länger man darüber nachdenkt, umso unlogischer und dümmer wird es. Die Champion vs. Champion Matches gibt es nun seit paar Jahren, weil es halt bei der SuSe seit paar Jahren Champions vs. Champions Matches gibt. Der selbe Spass wie bei Hell in a Cell, TLC, WarGames. Es gibt keinen Grund, es ist halt gerade dran. Jetzt könnte man sagen "Najaaaa, hier geht es ja darum, wer der stärkere Brand ist und die Superstars kämpfen für ihre Farben". Ja, könnte man, wenn man bei WWE auch nur 10 Sekunden über sowas nachdenken würde. Denn direkt vor der SuSe ist jedes Jahr der Draft und die meisten der Leute waren vor paar Wochen oder letzten Jahr noch beim anderen Brand. Warum sollte man denen abnehmen, dass sie einen Fick auf die "Battle of the Brands" geben? Also sind das am Ende ein Haufen Matches, in denen es um rein gar nichts geht.

WWE ist unzulängliches Storytelling, man wirft Woche für Woche irgendwas in die Shows. Dahinter steht kein großer oder lang aufgebautet Plan, mit paar wenigen Ausnahmen. WWE ist seit vielen Jahren nichts wo man sich "reinbeißen" kann, wo Fantasy-Booking Spass macht. Es ist etwas, was man nebenbei verfolgen und im Hintergrund laufen lassen kann. Der größte Fehler den man machen kann ist doch, wirklich darüber nachzudenken.

Ich verfolge immer amüsiert, wie dann nach PPVs geschrieben wird, dass die Show wirklich gut war oder dass RAW und Smackdown dann und wann gute Shows abliefern. Das mag unbestritten so sein, bei RAW und Smackdown kann man das auch gelten lassen, da kann man ja reinzappen, aber bei PPVs? Im großen Kontext ist das Produkt WWE in Sachen Storytelling und Charakterentwicklung nicht gut. Ende der Ansage. Oder anders: Wenn man den Aufbau und das Storytelling in die Bewertung einbezieht, dann sind die meisten WWE-PPVs eben nicht mehr sehr gut. Gutes Wrestling sieht man heutzutage bei so vielen Promotions, oft sogar besseres. NJPW wurde oft von einigen Fans kritisiert, dass es da keine Storylines gibt. Da fragt man sich, ob das die gleichen Fans sind, die heute noch immer WWE schauen. Ignoriert man die Storylines? Oder schaut man nur die PPVs und schaut also eine Show, ohne Storylinebezug.
 
@Tap-Out und @K-M früher hatte man auch nicht für alle Superstars in den 5 vs 5 bzw. 4 vs 4 einen Aufbau sondern nur für die wichtigsten. Aber diese Champion vs Champion Matches haben doch auch keinen richtigen Aufbau und das wirkt dann immer so wie lieblos hin geklatscht weil man ja laut WWE was machen muss. Und um etwas aufzubauen muss man doch nur Storylines mal so ausdehnen das die sich über 2 oder 3 PPV's mal ziehen. Früher hat man das hinbekommen und heute ist man echt zu blöd dazu bei der WWE?

Ich hatte hier in dem Thread schonmal widersprochen. Es gab früher auch Matches, wo für das gesamte Team eine Story erzählt wurde und die Zusammenlegung Sinn ergab, und daneben dann auch Matches, wo z.B. nur die Hart Family und auf der anderen Seite HBK einen Sinn ergab und die Leute um HBK halt unter Masken antraten, weil die Person unter der Maske nicht interessierte.
Aber was Du vorwirfst, dass man die PPVs nur mal über 2-3 PPVs ausdehmen muss, genau das macht WWE doch und kommt bei dem vollen Terminkalender auch kaum drum herum. Ganz früher hatte man deutlich mehr Zeit zwischen den PPVs und hatte in einer wichtigen Story dann das Ende in einem PPV Match (wobei ganz große Stories sich dort auch über ein Jahr ziehen konnten, um dann in der zweiten WM zu gipfeln). Aber heute hat man doch genau das, man hat ein PPV Match innerhalb von drei Monaten fünfzehn Mal, wobei drei eben bei PPVs stattfinden und der Rest bei RAW/Smackdown, weil die Kreativität fehlt...
 
Es ist halt typisch WWE. Umso länger man darüber nachdenkt, umso unlogischer und dümmer wird es. Die Champion vs. Champion Matches gibt es nun seit paar Jahren, weil es halt bei der SuSe seit paar Jahren Champions vs. Champions Matches gibt. Der selbe Spass wie bei Hell in a Cell, TLC, WarGames. Es gibt keinen Grund, es ist halt gerade dran. Jetzt könnte man sagen "Najaaaa, hier geht es ja darum, wer der stärkere Brand ist und die Superstars kämpfen für ihre Farben". Ja, könnte man, wenn man bei WWE auch nur 10 Sekunden über sowas nachdenken würde. Denn direkt vor der SuSe ist jedes Jahr der Draft und die meisten der Leute waren vor paar Wochen oder letzten Jahr noch beim anderen Brand. Warum sollte man denen abnehmen, dass sie einen Fick auf die "Battle of the Brands" geben? Also sind das am Ende ein Haufen Matches, in denen es um rein gar nichts geht.

WWE ist unzulängliches Storytelling, man wirft Woche für Woche irgendwas in die Shows. Dahinter steht kein großer oder lang aufgebautet Plan, mit paar wenigen Ausnahmen. WWE ist seit vielen Jahren nichts wo man sich "reinbeißen" kann, wo Fantasy-Booking Spass macht. Es ist etwas, was man nebenbei verfolgen und im Hintergrund laufen lassen kann. Der größte Fehler den man machen kann ist doch, wirklich darüber nachzudenken.

Ich verfolge immer amüsiert, wie dann nach PPVs geschrieben wird, dass die Show wirklich gut war oder dass RAW und Smackdown dann und wann gute Shows abliefern. Das mag unbestritten so sein, bei RAW und Smackdown kann man das auch gelten lassen, da kann man ja reinzappen, aber bei PPVs? Im großen Kontext ist das Produkt WWE in Sachen Storytelling und Charakterentwicklung nicht gut. Ende der Ansage. Oder anders: Wenn man den Aufbau und das Storytelling in die Bewertung einbezieht, dann sind die meisten WWE-PPVs eben nicht mehr sehr gut. Gutes Wrestling sieht man heutzutage bei so vielen Promotions, oft sogar besseres. NJPW wurde oft von einigen Fans kritisiert, dass es da keine Storylines gibt. Da fragt man sich, ob das die gleichen Fans sind, die heute noch immer WWE schauen. Ignoriert man die Storylines? Oder schaut man nur die PPVs und schaut also eine Show, ohne Storylinebezug.
Da ist letztlich viel wahres dran, wobei halt dementsprechend das Problem einzig und allein beim Storytelling ist. Klar, Themen-PPVs können schwierig sein, weil eine Fehde zb immer darauf aufgebaut werden müsste, dass sie in nem Hell in a Cell enden kann. Aber das ginge ja, man weiß ja jedes Jahr rechtzeitig, wann die PPVs kommen.

Und ja, der Draft (übrigens auch schon eine Aussage die von mir kam) führt diesen Battle of the Brands ad absurdum, besonders wenn Leute, die vorher länger in dem einen Brand waren, nun im anderen sind.

Aber es zeigt ja, dass auch wenn diese Themen PPVs nicht optimal sind, dass das nicht das Problem ist. Das Problem ist, dass diese Matches in den letzten beiden jämmerlich aufgebaut worden (im Jahr davor hat’s auch nur die Invasionsstoryline um NXT gerettet) und das es halt erst nach dem letzten PPV relevant wird und danach auch komplett wieder fallen gelassen wird. Das war ja selbst bei Bragging Rights so (wobei man bei der ersten Ausgabe da tatsächlich noch was sinnvolles hatte, weil es da Auswirkungen auf Teddy Longs Job bei SD hatte) und das hat sich danach auch kaum geändert.
 
Aber es zeigt ja, dass auch wenn diese Themen PPVs nicht optimal sind, dass das nicht das Problem ist. Das Problem ist, dass diese Matches in den letzten beiden jämmerlich aufgebaut worden

SuSe mit Stories aufziehen ist auch schwierig, wenn der Draft so nah dran ist. Der Draft möglichst weit weg von SuSe oder eventuell kurz vor dem Draft könnte auch anders wirken, dann haben die Leute noch eine Verbindung zu ihrem Brand und der Kampf eine Bedeutung.
Dann kann man auch mit Bragging Rights Matches dem siegreichen Brand noch einen Bonus geben, erster Draft, mehr Drafts oder die Möglichkeit vor dem Draft einen Worker das "Franchise Tag" zu verpassen, damit dieser nicht gedraftet werden kann. Und den Survivorn könnte man das Recht geben selber zu picken, wo sie nach dem Draft sein wollen. Dann gibt es auch einen Grund für die Matches. Denn der reine Schwanzvergleich zwischen den Shows, ohne irgendein Outcome, bringt halt absolut gar nichts.

Und die Champ vs. Champ sollte man komplett lassen...
 
Die Survivor Series ist eigentlich ein PPV für den man keinen großartigen Aufbau bräuchte, wenn es mal wirklich einen Grund für die Zugehörigkeit zu einem Team gäbe. Gerade Champ vs Champ würde passen wenn die Wrestler wieder Superstars sein dürfen und nicht nur Typen die gerade etwas mehr um die Hüfte tragen. Wer wollte den nicht der/die beste Wrestler´in des Jahres sein, mit so etwas hättest auch gleich Stoff für Fehden Matches wenn der Draft nach dem Match stattfindet. Allerdings nur bei den hohen Titeln bei IC und US läuft das aber auch schon ins Leere da die mindestens einen eh über sich haben. Ich hab da eher Probleme mit den Elimination Matches (natürlich wären sie sinnvoller wenn nicht die Hälfte der Leute nicht 2 Wochen vorher noch mit den anderen Farben rumliefen) aber welchen Anreiz besteht denn für mich mit Leuten in einem Team anzutreten die ich zum Teil hasse um zu gewinnen gegen Leute die mir am Arsch vorbeigehen. Da müsste doch irgendein Anreiz her lass es zumindest eine Siegesprämie sein. Titelchance danach wäre auch seltsam bzw. problematisch denn kriegt sie der Letzte Überlebende? Dann müsste ja immer am Ende einer übrigbleiben, aber auch wenn es so wäre (Möglichkeit das ein team komplett übrig bleibt ist ja gegeben.) wieso sollte ich mich einwechseln, da könnte es ja passieren das ich gecovert werde, na Teamkamerad, du weißt doch mach es fürs Team^^
 
Dave Meltzers Star Ratings

Shinsuke Nakamura vs. Damien Priest **1/4

Becky Lynch vs. Charlotte Flair ****1/4

Bobby Lashley & Austin Theory & Finn Balor & Kevin Owens & Seth Rollins vs. King Woods & Jeff Hardy & Happy Corbin & Drew McIntyre & Sheamus ****

Battle Royal *1/4

Randy Orton & Riddle vs. The Usos ***½

Bianca Belair & Queen Zelina & Carmella & Liv Morgan & Rhea Ripley vs. Team Smackdown of Sasha Banks & Natalya & Toni Storm & Shayna Baszler & Shotz **½

Roman Reigns vs. Big E ***½
 
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