Zwei weitere Superstars stehen im Viertelfinale der King and Queen of the Ring-Turniere - Vertrag von Becky Lynch läuft in wenigen Wochen aus - Kritische Fragen unerwünscht: Journalist spricht über seine Erfahrungen auf der "Backlash"-Pressekonferenz

JME

Grumpy Professor
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Die Viertelfinalmatches der "King and Queen of the Ring"-Turniere stehen fest. Bekannterweise wurden nicht alle Aufeinandertreffen der ersten Runde in den TV-Shows ausgestrahlt. Jeweils ein Duell fand am gestrigen Samstag bei der Houseshow in Chattanooga, Tennessee, statt. So konnten sich LA Knight gegen Santos Escobar und Tiffany Stratton gegen „Michin“ Mia Yim durchsetzen. Im Viertelfinale Knight nun auf Tama Tonga treffen, während Tiffany Stratton gegen Bianca Belair antreten muss. Diese beiden Duelle werden bei „Friday Night SmackDown“ am kommenden Freitag zu sehen sein.

Becky Lynch ist die amtierende WWE Women’s World Champion, aber ihre Zukunft bei WWE ist nach wie vor ungewiss. Fightful Select berichtet, dass der WWE-Vertrag von „The Man“ im Juni dieses Jahres auslaufen wird. Ihr Ehemann, Seth „Freakin'“ Rollins, hat vor Kurzem einen neuen mehrjährigen WWE-Vertrag unterschrieben, aber Lynch muss sich mit dem Marktführer noch auf einen neuen Vertrag einigen. Die Gespräche zwischen beiden Seiten wurden fortgesetzt, aber nach dem derzeitigen Stand der Dinge wird Lynchs Vertrag mit WWE in etwa drei Wochen auslaufen. Die 37-Jährige wird ihre WWE Women’s World Championship beim „WWE King And Queen Of The Ring“-PLE am 25. Mai in Jeddah, Saudi-Arabien, gegen Liv Morgan verteidigen.

Dass allzu kritische Fragen bei WWE-Pressekonferenzen nicht unbedingt gerne gesehen werden, ist kein großes Geheimnis, dennoch sorgte die PK nach dem „WWE Backlash“-PPV dahingehend für Aufsehen. Paul „Triple H“ Levesque zeigte sich sichtlich angefressen und genervt, als der französische Journalist Lucas Charpiot ihn nach der Entlassung von Drew Gulak fragte. Der WWE Chief Content Officer teilte einige Seitenhiebe gegen US-Journalisten aus und erklärte, dass Gulak nicht entlassen sei, sondern lediglich sein Vertrag nicht verlängert werde, ohne aber auf die Gründe einzugehen. Mit Brandon Thurston (Wrestlenomics) und John Pollock (POST Wrestling) sprach Charpiot nun über die Reaktionen auf seine Frage. So erklärte er, dass unter den anwesenden Journalisten ein Stöhnen zu vernehmen war, als er seine Frage stellte. Charpiot hatte das Gefühl, als seien einige Kollegen genervt, da er es wagte, ihren Anführer zu attackieren. Ein Mitarbeiter von WWEs PR-Abteilung gab dann noch gegenüber Charpiot an, dass es sehr dumm gewesen sei, eine solche Frage zu stellen. John Pollock fasste in seinem Artikel (HIER) zusammen, dass sich die Wrestling-Medien in solchen Situationen stärker zusammenschließen sollten.


Quellen: Fightful Select, youtube.com
 
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