Naja, es gab mit Taguchi zumindest einen, der dann ins Turnier kam, als David Finlay absagen musste. Warum er nicht statt eines Rookies von Beginn an dabei war kann man zumindest mal hinterfragen. Ist jetzt auch kein Beinbruch, dass Shota Umino dabei, im Gegenteil gefiel mir sogar. Dennoch beweist es halt, dass auch bei NJPW mal Leute, die das eigtl. nicht verdient haben ins Rennen um potenzielle Titelchancen geschickt werden.
Naja, das ist jetzt aber auch ein billiger Weg sich um das Problem Toru Yano zu drücken in der Argumentation. Das Bilanz-Argument okay, das kann man gelten lassen, auch da gibt es aber halt Gegenbeispiel.
Hmm. Okay, wenn du vom tatsächlichen realen Namen ausgehst und den mit einbeziehst, dann verstehe ich deinen Ansatzpunkt. Als
Rollen-Namen halte ich Elias und SANADA oder YOH für gleichermaßen unrealistisch. Wenn du nämlich anfängst damit den realen Namen mit dem Rollen-Namen zu vergleichen und mit einzubeziehen, dann muss man auch anfangen zu hinterfragen, warum sich Alipate Leone plötzlich Tama Tonga nennt, oder Aaron Henry Toa Henare. Oder Jonathan Good und Lucas Eatwell plötzlich als Jon Moxley und Zack Sabre Jr. auftreten.
Wenn mir gegenüber von realistischen Rollen-Namen/Wrestler-Namen gesprochen wird, dann schau ich halt auf einen Namen, ob der nun aus Vor- und Nachname besteht und auch ansatzweise zur Person passt, wenn jetzt Okada plötzlich als "Francois Schmidt" auftritt, dann ist das dann Unfug, würde er als - was weiß ich - "Tetsuya Nakamura" auftreten, würde ich das nicht groß hinterfragen. Er ist Japaner, hat einen japanischen Vor- und Nachnamen => Passt!
Denke so war es auch von @
ApexViperPredator gemeint, der ja sagt seine Kritik richtet sich gegen Namen wie "The Undertaker" und "The Rock", eben weil das keine Vor- und Nachnamen sind, die zu den Leuten passen.
Aber okay, ich verstehe, was du meinst und warum du SANADA, SHO und YOH für sinnvoller als Elias oder Ali hältst. Ich persönlich sehe es anders und halte die für gleich sinnvoll/nicht-sinnvoll.
Naja. Genau das "Eine Garantie ist es nicht" ist ja mein Punkt. Bei manchen Gegnern, wo man das Titelmatch zeigen will (SANADA, Minoru Suzuki und Ähnliche Kaliber) lässt man es ausreichen. Bei Leuten wie Yano eben nicht. Das mag zwar sinnvoll sein, eben weil Yano ein Comedy-Geek ist und kein Ernst zu nehmender Heavyweight-Herausforderer, es bleibt aber halt inkonsequent.
Mag sein. Ändert aber halt nix daran, dass er theoretisch mehr Anrecht auf den Platz hätte als Taichi, Ospreay oder Shingo.
Ansichtssache. Nur weil jemand sagt er sieht sich als Hybrid ihn in der höheren Division einem Veteran dieser Division vorzuziehen halte ich schon für ziemlich fragwürdig. Vor Allem, da bei Shingo ja nichtmal die Arumentation von Ospreay greift, dass er bei den Juniors alles erreicht hat, oder schon mal gegen relevante Heavyweights antrat und gewann.
Naja. Er hat auch klar gegen das erste echte Heavyweight gegen das er ran musste verloren und war dann wieder mehr oder minder ausschließlich bei den Juniors...
Letztlich aber auch alles egal. Mir ging es nur darum, dass ich nichts von absoluten Aussagen halte, da es, wo wir uns ja auch einig sind, eben keine 100% perfekte Liga gibt.
So hat eben NJPW genauso Fehler, wie jede andere Liga. Letztlich kommt es halt darauf an, wieviele Fehler eine Liga macht und wieviele Fehler man auch gewillt ist zu tolerieren. Wem der "Perfektionsgrad" von WWE eben ausrecht, dem reicht er aus. Wer lieber einen höheren Perfektionsgrad haben will, der sucht sich den halt wo anders und schaut nicht WWE. Oder einem reicht halt wenig aus und man schaut dann alles was über diesem Grad liegt und schaut viele Ligen.
Ich würde bspw. wenn ich meinen Maßstab so ansetzten würde, dass ich den Perfektionsgrad von NJPW ansetzte als Maßstab wohl jegliche andere Liga rauswerfen. Da ich ihn aber niedriger ansetzte schau ich halt auch noch NXT, STARDOM, AEW und TJP und ausgewählte Matches von anderen Ligen. Eine Show wie World of Sports bspw. ist mir dann halt schon zu schlecht und wird nicht geschaut...