- Wir berichteten am Wochenende HIER darüber, dass WWE die Pläne, fortan RAW, Smackdown und NXT wieder wöchentlich live auszustrahlen, wieder verworfen hat. Erst am Freitag, dem 17. April 2020, hatte Vince McMahon kurzfristig entschieden, den bis dahin geplanten Tapingmarathon zu canceln und stattdessen wieder live auszustrahlen. Der Grund für diese Entscheidung war, dass die TV-Verträge mit NBC Universal und FOX po Jahr 49 Live-Shows vorsehen. Vince McMahon befürchtete, dass die TV-Sender den lukrativen TV-Deal neu aushandeln oder gar Gelder einbehalten können, wenn man nur noch aufgezeichnete Shows abliefert. Bereits zum damaligen Zeitpunkt vermutete man, dass dies eher eine proaktive Entscheidung von Vince McMahon, die nicht auf eine Anweisung durch FOX oder NBC Universal hin erfolgte. Laut Dave Meltzer versicherten NBC Universal und FOX mittlerweile gegenüber WWE, dass es im Angesicht der aktuellen Coronakrise kein Problem darstellt, wenn WWE nur neues aufgezeichnetes Material zur Verfügung stellt, eine Live-Übertragung ist nicht notwendig. Dies führte dazu, dass Vince seine Meinung änderte und man nun doch wieder aufzeichnet.
- Einige Talente, die nicht in Florida leben, haben übrigens entschieden, dass sie zwischen den Tapings nicht nach Hause fliegen sondern im Bundesstaat Florida bleiben werden. So möchten sie unnötige Flüge vermeiden und ihre Familien nicht unnötig einem Risiko aussetzen.
- Nur zwei Tage nach den Massenentlassungen veröffentlichte WWE die Dividende für das erste Quartal des Jahres 2020. Diese beträgt 0,12 US-Dollar pro Aktie für alle Klasse A und Klasse B Aktien. Diese Nachricht ist insofern besonders interessant, als dass WWE die entlassenen Talente und Mitarbeiter für 7 Monate hätte weiter bezahlen können, wenn man die Ausschüttung einfach nur auf 0,06 Dollar pro Aktie halbiert hätte. Hauptprofiteur der Ausschüttung ist natürlich eine Person: Hauptanteilseigner Vincent Kennedy McMahon. Insgesamt werden 9,4 Millionen US-Dollar an die Aktionäre ausgeschüttet, alleine 3,5 Millionen US-Dollar davon gehen an Vince selbst. Durch die Entlassungen spart WWE pro Monat 703.000 US-Dollar ein, dies wiederum bedeutet, dass die entlassenen Personen alleine durch die Dividende des Chairmans für 5 Monate weiter hätten bezahlt werden können!
- Der NXT UK Brand soll von Entlassungen übrigens weitestgehend verschont bleiben. Dies berichtet im der Brite Tony Quant vom Mirror Sport. Auch Beurlaubung wird es keine geben, da die Talente freie Mitarbeiter und keine Angestellten sind.
- Referee Mike Chioda war übrigens nicht der einzige langjährige Mitarbeiter, den die Entlassungen trafen. Kerwin Silfies, der als Director of TV seit Anfang der 1980er Jahre für die Company arbeitet, wurde ebenfalls beurlaubt. Silfies ist für die meisten Fans ein unbekannter Name, er gehört aber zu den dienstältesten und am meisten respektierten Mitarbeiter der gesamten Company.
- Alle Pläne für einen NXT Japan Brand sind nach den Kostenkürzungen bis auf Weiteres gestorben. Dave Meltzer erklärte im Wrestling Observer Radio, dass einige Personen in Japan, die an der Umsetzung des Projektes arbeiteten, bestätigt haben, dass es vorerst keinen Ableger in Japan geben wird. Auch Pläne für weitere Ableger in anderen Ländern wurde auf Eis gelegt.
- Einige Talente, die nicht in Florida leben, haben übrigens entschieden, dass sie zwischen den Tapings nicht nach Hause fliegen sondern im Bundesstaat Florida bleiben werden. So möchten sie unnötige Flüge vermeiden und ihre Familien nicht unnötig einem Risiko aussetzen.
- Nur zwei Tage nach den Massenentlassungen veröffentlichte WWE die Dividende für das erste Quartal des Jahres 2020. Diese beträgt 0,12 US-Dollar pro Aktie für alle Klasse A und Klasse B Aktien. Diese Nachricht ist insofern besonders interessant, als dass WWE die entlassenen Talente und Mitarbeiter für 7 Monate hätte weiter bezahlen können, wenn man die Ausschüttung einfach nur auf 0,06 Dollar pro Aktie halbiert hätte. Hauptprofiteur der Ausschüttung ist natürlich eine Person: Hauptanteilseigner Vincent Kennedy McMahon. Insgesamt werden 9,4 Millionen US-Dollar an die Aktionäre ausgeschüttet, alleine 3,5 Millionen US-Dollar davon gehen an Vince selbst. Durch die Entlassungen spart WWE pro Monat 703.000 US-Dollar ein, dies wiederum bedeutet, dass die entlassenen Personen alleine durch die Dividende des Chairmans für 5 Monate weiter hätten bezahlt werden können!
- Der NXT UK Brand soll von Entlassungen übrigens weitestgehend verschont bleiben. Dies berichtet im der Brite Tony Quant vom Mirror Sport. Auch Beurlaubung wird es keine geben, da die Talente freie Mitarbeiter und keine Angestellten sind.
- Referee Mike Chioda war übrigens nicht der einzige langjährige Mitarbeiter, den die Entlassungen trafen. Kerwin Silfies, der als Director of TV seit Anfang der 1980er Jahre für die Company arbeitet, wurde ebenfalls beurlaubt. Silfies ist für die meisten Fans ein unbekannter Name, er gehört aber zu den dienstältesten und am meisten respektierten Mitarbeiter der gesamten Company.
- Alle Pläne für einen NXT Japan Brand sind nach den Kostenkürzungen bis auf Weiteres gestorben. Dave Meltzer erklärte im Wrestling Observer Radio, dass einige Personen in Japan, die an der Umsetzung des Projektes arbeiteten, bestätigt haben, dass es vorerst keinen Ableger in Japan geben wird. Auch Pläne für weitere Ableger in anderen Ländern wurde auf Eis gelegt.