Aftermath20-9
Upper Card
Das Lightweight Dennis Siver zählt als bekanntester deutscher Fighter der UFC. Auch bei ihm bleibt das Ausstrahlungsverbot im Fernsehen natürlich nicht ohne Protest. In einem Interview mit mmajunkie.com sprach er offen über das Verbot in seinem Heimatsland.
"Meiner Meinung nach bereiten die deutschen Medien dem MMA eine wirklich harte Zeit. Einerseits kann man die Kritiker verstehen, doch die Jugendlichen dürfen auch Muay Thai, Boxen und Wrestling im Fernsehen sehen. Meiner Meinung nach kann Wrestling weitaus negativer beeinflussen, da man sich dort auch mit Gegenständen attackiert und viele nicht wissen, dass es Show ist. Wenn man nach 22:00 Uhr TV guckt, wird man Thriller sehen, wo sich die Leute gegenseitig töten und Gewalt und Pornografie wird ausgestrahlt. Ist sowas für Kinder viel besser? Das denke ich nicht! Die Menschen denke, es sei unfair, gegen einen am Boden liegenden Fighter zu kämpfen. Jeder MMA Fighter ist jedoch darin trainiert und weiss oft, aus einer solchen Situation Kapital zu schlagen. Es ist weitaus schwieriger Trainingspartner zu finden als in den USA. Ich blicke auf den Zeitpunkt, wo die Medien unseren Sport akzeptieren."
"Meiner Meinung nach bereiten die deutschen Medien dem MMA eine wirklich harte Zeit. Einerseits kann man die Kritiker verstehen, doch die Jugendlichen dürfen auch Muay Thai, Boxen und Wrestling im Fernsehen sehen. Meiner Meinung nach kann Wrestling weitaus negativer beeinflussen, da man sich dort auch mit Gegenständen attackiert und viele nicht wissen, dass es Show ist. Wenn man nach 22:00 Uhr TV guckt, wird man Thriller sehen, wo sich die Leute gegenseitig töten und Gewalt und Pornografie wird ausgestrahlt. Ist sowas für Kinder viel besser? Das denke ich nicht! Die Menschen denke, es sei unfair, gegen einen am Boden liegenden Fighter zu kämpfen. Jeder MMA Fighter ist jedoch darin trainiert und weiss oft, aus einer solchen Situation Kapital zu schlagen. Es ist weitaus schwieriger Trainingspartner zu finden als in den USA. Ich blicke auf den Zeitpunkt, wo die Medien unseren Sport akzeptieren."