Nick Diaz kehrt für Rückkampf gegen Robbie Lawler zurück in den UFC-Käfig - UFC erneut von Ex-Kämpfern verklagt - Holland vs. Daukaus angesetzt

Alex aus Sachsen

World Champion
Teammitglied
Nick Diaz kehrt für Rückkampf gegen Robbie Lawler zurück in den UFC-Käfig

Mit Nick Diaz (26-9) wird einer der bekanntesten MMA-Kämpfer zum ersten Mal seit dem Januar 2015 wieder ins Oktagon steigen. Damals trat der ältere der Diaz-Brüder gegen Anderson Silva an. Am 25.09 wird er nun endlich seine lange erwartete Rückkehr geben und dabei auf der PPV-Karte von UFC 266 auf Robbie Lawler treffen. Die beiden Kämpfen bereits 2004 gegeneinander und Diaz konnte den ersten Kampf für sich entscheiden. Nun bleibt mit Spannung abzuwarten, in welcher Form sich Diaz in diesem Rückkampf nach sechs Jahren Pause präsentiert.

Quelle: MMAJunkie.com, Datum: 11.07.21

UFC erneut von Ex-Kämpfern verklagt


Die ehemaligen UFC-Kämpfer CB Dollaway und Kajan Johnson haben die UFC und deren Besitzerfirma Endeavor verklagt. Dabei handelt es sich um eine ähnliche Klage wie die bereits laufende von Cung Le, Jon Fitch und einigen weiteren Ex-Kämpfern. Bei beiden handelt es sich um Kartellrechtsklagen, laut denen die UFC den Kämpfern deutlich weniger zahlt, als ihnen zusteht und die Konkurrenz im Markt schwächt. Aufgrund der Ähnlichkeit der beiden Klagen, welche Entscheidung die US-Richter in der ersten Klage fällen. Dieser Rechtsstreit läuft bereits seit dem Jahr 2017. Die UFC soll bereits hohe Rückstellungen gebildet haben um die finanziellen Folgen einer Möglichen Niederlage überstehen zu können.

Quelle: MMAFighting.com, Datum: 24.06.2021

Holland vs. Daukaus angesetzt

Am 02. Oktober werden die beiden talentierten Weltergewichte Kevin Holland (21-7) und Kyle Daukaus (10-2) aufeinander treffen. Holland unterlag zuletzt gegen Marvin Vettori und Derek Brunson, sein Gegner Daukaus steht bisher nur bei 1-2 in der UFC.

Quelle: MMAJunkie.com, Datum: 06.07.2021
 
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Kann ich mal die Verträge sehen die nicht eingehalten wurden? Gibt es nicht? Hm sowas aber auch... klingt nach einer richtig aussichtsreichen Klage 😂
Ich kenne mich mit US-Kartellrecht leider nicht wirklich aus, daher kann ich auch nicht so viel sagen. Die UFC verstößt gegen keine Verträge mit den Kämpfern, aber sie nutzt eine Monopolstellung oder zumindest monopolähnliche Stellung (das wird im ersten Rechtsstreit auch gerade festgestellt) aus, um weniger zahlen zu müssen. Es gibt aber online viele Texte und / oder Podcasts zu dem Thema, falls du da mehr lesen möchtest. Nach dem, was ich zuletzt gehört habe, sieht es so aus, als würden die klagenden Kämpfer auch zumindest in Teilen Recht bekommen.
 
Ich kenne mich mit US-Kartellrecht leider nicht wirklich aus, daher kann ich auch nicht so viel sagen. Die UFC verstößt gegen keine Verträge mit den Kämpfern, aber sie nutzt eine Monopolstellung oder zumindest monopolähnliche Stellung (das wird im ersten Rechtsstreit auch gerade festgestellt) aus, um weniger zahlen zu müssen. Es gibt aber online viele Texte und / oder Podcasts zu dem Thema, falls du da mehr lesen möchtest. Nach dem, was ich zuletzt gehört habe, sieht es so aus, als würden die klagenden Kämpfer auch zumindest in Teilen Recht bekommen.
Hat UFC wirklich ein Monopol? Gerade in den letzten Jahren haben sich doch für die Fighter haufenweise neue Arbeitgeber ergeben die bereit sind mehr zu zahlen. Was kann man der UFC denn vorwerfen, ich versteh es nicht? Mir kommt es vor als würden hier zahlreiche gescheiterte Fighter (oder welche die mit ihrem Geld schlecht haushalten) jetzt UFC dafür die Schuld geben wollen schlechte Lebensentscheidungen getroffen zu haben. Nach deren Logik hätte auch jede andere Sportliga in den USA ein Monopol und da könnte man ebenfalls behaupten dass sie die Stellung "ausnutzen", finde ich aber komplett schwachsinnig. Als Profisportler bist du halt Freiberufler, da muss man gucken wo man bleibt. 10 Jahre nachdem man unterschrieben hat mit einer Klage anzukommen ist im besten Falle naiv, ganz ehrlich halte ich es aber für eine pure Dreistigkeit. Ich bin kein Fan der geschäftspraktiken der UFC aber mit sowas schaden die Fighter ihrer eigenen Agenda
 
Hat UFC wirklich ein Monopol? Gerade in den letzten Jahren haben sich doch für die Fighter haufenweise neue Arbeitgeber ergeben die bereit sind mehr zu zahlen. Was kann man der UFC denn vorwerfen, ich versteh es nicht? Mir kommt es vor als würden hier zahlreiche gescheiterte Fighter (oder welche die mit ihrem Geld schlecht haushalten) jetzt UFC dafür die Schuld geben wollen schlechte Lebensentscheidungen getroffen zu haben. Nach deren Logik hätte auch jede andere Sportliga in den USA ein Monopol und da könnte man ebenfalls behaupten dass sie die Stellung "ausnutzen", finde ich aber komplett schwachsinnig. Als Profisportler bist du halt Freiberufler, da muss man gucken wo man bleibt. 10 Jahre nachdem man unterschrieben hat mit einer Klage anzukommen ist im besten Falle naiv, ganz ehrlich halte ich es aber für eine pure Dreistigkeit. Ich bin kein Fan der geschäftspraktiken der UFC aber mit sowas schaden die Fighter ihrer eigenen Agenda
Keine Ahnung, genau das muss ja jetzt das Gericht bestimmen. Die Klage geht auch nur für einen bestimmten Zeitraum, nämlich bis 2017, also die UFC noch spürbar weniger Konkurrenz hatte als jetzt.

Inwiefern es mit den anderen Ligen vergleichbar ist weiß ich nicht. Die anderen Liga haben aber zumindest Gewerkschaften für die Sportler und damit eine ganz andere Verhandlungsposition. Eventuell hat das auch eine Auswirkung auf die Bewertung.

Für mehr Infos musst du mal suchen nach: UFC Antitrust Lawsuit
 
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