WFE
Upper Card
Auch diese Woche in Graz begrüßen uns Veronica Schütz und Mario Klatt:
Veronica Schütz:"Guten Abend WFE Universum, hallo Graz"
Mario Klatt: "Wilkommen Graz!"
Veronica Schütz: "Nach dem Kracher von letzter Woche, dass unsere Promotion auf dem Spiel steht, sind wir natürlich auf die weitere Entwicklung gespannt!"
Mario Klatt: "Aber ersteinmal konzentrieren wir uns auf das Wrestling und die Entwicklungen von dieser Woche, denn wir haben eine spannende Beat the Clock Challenge für sie mitgebracht. John Marsten vs. Black ACE und Simon Brown vs. Slash!"
Veronica Schütz: "Weiter geht es dann mit dem Match zwischen Joka und Cereese, für das es nahc den Ereignissen der letzten Wochen auch Zeit wird."
Mario Klatt: "Und im Main Event gibt es dann ein Triple Threat Match zwischen dem World Heavyweight Champion, Darius Xander, Chilian O´Brien und John Grant, also reichlich Masse und Power im Ring!"
Und damit brennt auch schon das Feuerwerk ab und Unleashed 69 ist gestartet!
Die Show beginnt direkt mit einem Video:
Freitag, 26. November 2021, 16:14 Uhr
London, City of Westminster, Crazy Golf Tower:
Coby Jordan: "Hey kleiner Fuchs, sorry nochmal, dass ich letzte Woche los musste.. Als Entschädigung lade ich dich zum Crazy Golf Tower ein! Hast wohl ne kleine Minigolf-Anlage erwartet."
Stephen Foxx: "Alter was?! In London gibt es einen Minigolf-Tower?! Wieso weiß ich davon nichts?!"
Ein älterer Herr mit Schieber-Mütze und Monokel kommt um die Ecke, er stellt sich als Mr. Daniels vor, sieht aber sehr verdächtig nach Mr. Jack aus. Einzig ein Schnauzbart unzerscheidet die beiden voneinander.
Mr. Daniels: "Willkommen in meinem Crazy Golf Tower!"
Coby Jordan: "Hey Jacky!"
Mr. Daniels: "Mein Name ist Mr. Daniels, Sir! Ich erkläre Ihnen nun die Regeln des Towers. In jeder Etage gibt es 10 Bahnen. Pro Bahn habt ihr 7 Versuche die Kugel einzulochen. Schafft ihr es nicht, seid ihr raus! Habt ihr die erste Etage erfolgreich hinter euch gelassen, kommt ihr ins zweite Level! Die Bahnen werden natürlich Level für Level schwerer."
Stephen Foxx: "Alles klar Jacky, gib uns die Schläger!"
Mr. Daniels: "Wer ist denn dieser Jacky? Mein Name ist Mr. Daniels! Moment mal.. Sie sind doch Stephen Foxx! Der WFE Rekord-Champion aus London! Dürfte ich vielleicht ein Autogramm haben, Mr. Foxx?"
Der Mockingjay reißt Mr. Daniels den Golf Schläger aus der Hand und geht zur ersten Bahn.
Mr. Daniels: "Der ist aber unhöflich!"
Coby Jordan schüttelt lachend den Kopf, nimmt sich auch einen Golf Schläger und folgt Stephen.
Fortsetzung folgt...
Ein weiteres Video wird über den Titantron eingespielt, eine Drohne fliegt über der Halle Stadthalle in Graz. Dann fliegt sie immer weiter nach unten, als sie relativ nah ist, sieht man am Rande des Daches jemanden sitzen. Als sie noch näher fliegt erkennt man die Grünen Haare von Joka. Die Drohne bleibt vor ihm in der Luft stehen, der Clown baumelt mit den Füßen über dem Abgrund, guckt nach unten, spuckt und lacht dann laut. Dann schaut er in die Kamera: “Cereese, meine liebe Cereese. Ich will dich nicht vernichten. Ich will dich retten. Was hast du Geschafft seitdem du mich hintergangen hast, was hast du vorzuweisen ohne mich? Nichts! Hehehehehehe! Am Ende des heutigen Abends wirst du dich mit mir verbünden, oder nie wieder in EINEN WRESTLING RING STEIGEN!” Die letzten Worte schreit er wütend in die Kamera. Dann rollt er sich zu zurück, steht auf, die Kamera folgt ihm und er spricht weiter: “Und was dich angeht Blackmaster. Auch du kannst zu mir zurückkommen. Denn ich war der Grund für deine größten Erfolge und wir können es wiederholen. Doch solltest du das nicht wollen, nun wir können es auch im Ring klären, wie Cereese und ich heute. Doch nach diesem Match wird einer von uns in einem Krankenwagen nach Hause fahren. Du denkst weil dieser Fuchs uns in einem 3-Way besiegt hat, war es das zwischen uns? Ich habe Zeit in dich investiert, also entweder schließt du dich mir an oder du verschwindest FÜR IMMER! Hehehehehe!” Dann dreht sich Joka um und geht über das Hallendach, dabei verfolgt ihn die Drohne. Plötzlich dreht sich der Clown noch einmal um und springt nach hinten und verschwindet. Die Drohne fliegt hinterher und man sieht das Joka in einer Dachluke verschwunden ist.
„Outlaw“ ertönt und die Fans in Graz scheinen nicht genau zu wissen, wie sie zu John Marsten stehen, da einerseits Jubel, aber andererseits auch einige Buhrufe zu hören sind, als John Marsten, von Mantis begleitet, in die Halle kommt. Sofort ändert sich die Stimmungslage, worauf laute Pfiffe und „Mantis sucks!“- Chants durch die Halle gehen. Mantis lächelt nur arrogant in die Fans und schüttelt mit dem Kopf, worauf er John Marsten anschaut, der ihm zunickt und die WFE Tag Team Champions die Rampe zum Ring heruntergehen. Beide ignorieren die Reaktionen der Fans komplett, als Marsten sich zügig in den Ring rollt und sich für sein heutiges Match bereitmacht, während Mantis sich an der Ringseite vom Outlaw postiert.
Veronica Schütz: „Sie scheinen heute wieder ganz gut miteinander klarzukommen. Ich glaube, dass John Marsten so langsam Mantis versteht.“
Mario Klatt: „Oder er hat einfach keine Lust Woche für Woche mit ihm zu diskutieren?“
Anschließend drehen sich die Tag Team Champions zur Stage, als die Musik Marstens verstummt und „Boulevard of broken dreams“ einsetzt. Die Stimmung in der Halle wird durch diese Musik nicht besser, als Black Ace mit einem dreckigen Grinsen in die Halle tritt. Das ehemalige Child of Luck lässt seinen Blick durch die Fans schweifen, die ihm Hass entgegenbringen und beginnt laut zu lachen, worauf er seinen Kopf nach hinten lehnt, seine Arme von sich streckt und den Hass der Fans förmlich einsaugt. Nach einigen Sekunden schaut der Amerikaner fokussiert in den Ring, starrt in die Richtung von Marsten und sprintet zum Ring, worauf er in diesen hineinrutscht und sich nur einige Zentimeter vor John Marsten aufstellt. Der Outlaw schaut den Spieler verdutzt an, der ihn mit einem dreckigen Grinsen anschaut und ihm sagt: „Johnny Boy… Es ist an der Zeit, dass du dem Bösen in dir nachgibst.“ – Black Ace deutet nun mit seinen Händen in die Crowd, während er ununterbrochen weiterspricht: „Diese Affen kümmern sich doch jetzt schon einen Scheiß um dich… Es sind nur die Golden Boys und Mantis, niemand interessiert sich mehr für dich. Es ist Zeit, Johnny Boy.“ Der Blick des Outlaws ist nun sehr finster, während er eine seiner Fäuste geballt hat und um Fassung ringt, wobei es ihm gelingt, sich langsam wieder zu beruhigen, als der Mann aus Sacramento ihm leicht auf die Brust tippt und rückwärts in seine Ringecke geht.
Mario Klatt: „Ich bin gespannt, ob es Marsten gelingt, sich auf das Match zu konzentrieren. Aktuell prasselt viel auf ihn ein.“
Veronica Schütz: „Black Ace hat aber Recht. Schau dir an, wie es Mantis geht, seitdem er sich nicht mehr um die Fans kümmert. Er wirkt viel entspannter und glücklicher.“
Im Ring fragt der Ringrichter John Marsten, der ihm abwesend zunickt, und Black Ace an, der ihm motiviert zunickt, ob sie bereit sind, worauf er das Match startet und eine Stoppuhr auf dem Jumbotron eingeblendet wird, die sofort beginnt zu laufen.
1. Match
Beat the Clock Challenge
John Marsten vs. Black Ace
Die Ringglocke ertönt und John Marsten scheint noch immer in Gedanken versunken zu sein, da er sich mit den Worten von Black Ace befasst, der im Vollsprint aus der Ringecke geschossen kommt, in einem Bogen auf den Outlaw zu sprintet und sofort seinen 21 Superkick zeigt! Der Mann aus Hennigans Stead scheint diesen Kick überhaupt nicht kommen gesehen zu haben, als ein lautes Klatschen durch die Halle geht, da der Kick des Mannes aus Sacramento perfekt das Kinn Marstens trifft, worauf dessen Kopf schwer nach hinten geschlagen wird und gegen das Top Turnbuckle schlägt. Der Tag Team Champion geht schwer benommen zu Boden und wirkt nur teilweise anwesend, während das ehemalige Child of Luck sofort aus dem Ring steigt, die Ringecke erklimmt, abspringt und seinen All-In Legdrop durchbringt! Der Amerikaner landet perfekt auf dem Hals von John Marsten, der sofort laut nach Luft röchelt, während Black Ace sich schnell einmal dreht und ins Cover geht. Eins…Zwei…Dre…Kickout! In der letzten Sekunde gelingt es John Marsten, seine Schulter in die Höhe zu reißen, während Mantis außerhalb des Ringes bereits seine Hände über dem Kopf zusammengeschlagen hatte und schockiert in den Ring schaut, ehe er doch noch erleichtert aufatmen kann.
Veronica Schütz: „Mit seinen Psychospielchen hat Black Ace vor einigen Monaten Dylan Moore schlagen können. In diesen Dingen ist er wirklich gut, das muss man ihm lassen.“
Mario Klatt: „Du vergisst aber, dass Moore mit sich selber schwer zu kämpfen hatte. Marsten scheint zwar auch hin- und hergerissen zu sein, scheint aber noch deutlich besser mental dazustehen, wie der Welsh Warrior.“
Im Ring schlägt Black Ace frustriert auf die Matte, bevor er sich schnell wieder aufrappelt und sich einen Arm von John Marsten packt, an dem er ihn auf die Beine zieht. Der Outlaw wirkt erkennbar angeschlagen, als das ehemalige Child of Luck den Arm Marstens hinter dessen eigenen Rücken legt und ihm einen Knee Lift in die Magengrube verpasst. Der Tag Team Champion stöhnt auf und beugt sich nach vorne, wodurch Black Ace mit seiner Hand den Kopf des Mannes aus Hennigans Stead packen kann, mit seinem Bein Schwung holt und einen Hammerlock DDT zeigen will. Jedoch gelingt es Marsten, sich mit einer schnellen Bewegung aus dem Move herauszudrehen und einige Schritte zurück zu machen, während Black Ace von der Explosivität Marstens überrascht wurde und umgedreht wird. Als er sich wieder zu Marsten dreht, lehnt dieser in der Ringecke, worauf der Mann aus Sacramento prompt ein weiteres Mal Anlauf nimmt, abspringt und einen Corner Splash zeigen möchte, als sich Marsten im richtigen Moment aus der Ecke zieht und Black Ace, mit seinem Kopf voraus, auf dem metallischen Teil der Ringecke, der die Seile festhält, aufschlägt. Nun ist es der jüngere der beiden Amerikaner, der benommen wirkt und stolpernd rückwärts in den Ring zurückpendelt, als John Marsten von hinten bereits unter die Arme des ehemaligen Child of Luck greift, seine Arme nach oben nimmt und sich anschließend nach hinten fallen lässt, um einen Dragon Suplex zu zeigen! Black Ace schlägt ungebremst auf der Matte auf, greift sich prompt an seinen Nacken und bleibt benommen im Ring liegen, während John Marsten im Ring knien bleibt und sich seinen Hinterkopf hält. Gleichzeitig haben die Fans sofort erkannt, wessen Move dies war, als sofort laute „Golden Boys!“- Rufe in der Arena ausbrechen, während Mantis diese Aktion mit einem leichten Lächeln zur Kenntnis nimmt. Für einige Sekunden bleibt der Outlaw kniend im Ring sitzen, bis er sich wieder weitestgehend erholt hat, worauf er sich langsam wieder auf die Beine drückt und sich Black Ace zuwendet, der sich zumindest in eine Ringecke rollen konnte, am untersten Turnbuckle lehnt und benommen in die Leere starrt. Marsten sieht Black Ace dort sitzen, worauf er einige schnelle Schritte macht, sich vor ihm auftürmt und beginnt, mit seinen Mudhole Stomps auf den jüngeren Amerikaner einzutreten. Wieder und wieder treffen harte Kicks den Kopf und den Körper des ehemaligen Child of Luck, das sich zusammenkauert, um die Angriffe so gut wie möglich blocken zu können. John Marsten scheint nicht stoppen zu wollen und tritt weiterhin wie ein Verrückter auf Black Ace ein, während der Ringrichter nun beginnt, den Outlaw anzuzählen, worauf dieser beim 4-Count die Mudhole Stomps abbricht und sofort vom Ringrichter ermahnt wird.
Mario Klatt: „So schnell übernimmt ein John Marsten die Kontrolle. Dafür braucht er keine unfairen Aktionen.“
Veronica Schütz: „Mit manchen Aktionen könnte er sich aber das Leben einfacher machen.“
Der Outlaw hört dem Ringrichter ruhig zu und nickt, als der Ringrichter mit der Ermahnung fertig ist, worauf sich der Tag Team Champion wieder in die Richtung von Black Ace begibt, der noch immer in der Ringecke lehnt und sich, mit schmerzverzerrtem Gesicht, mit einer Hand an seine Rippen und der anderen Hand an sein Kinn greift. Marsten packt sich einen Arm des jüngeren Amerikaners, an dem er ihn schwungvoll auf die Beine zieht. Als er ihn wieder auf den Beinen hat, hält Marsten weiterhin den Arm des Mannes aus Sacramento fest, bevor er ihn zu sich reißt, um wohl seine Short-Arm-Lariat zu zeigen. Jedoch kann Black Ace im letzten Moment unter der Lariat abtauchen, dreht sich in einer fließenden Bewegung wieder zu John Marsten, springt auf dessen Schultern, worauf er sich nach hinten fallen lässt und einen Reverse Spikerana durchbringt! Ungebremst schlägt John Marsten mit seinem Kopf voraus auf der Matte auf und bleibt regungslos im Ring liegen, als Mantis wieder schockiert in den Ring schaut und außerhalb des Ringes John Marsten zuruft, dass er wieder auf die Beine kommen soll, während auch Black Ace mit seinem Gesicht voraus auf der Matte liegen bleibt, sich weiterhin seinen Kopf und seine Rippen hält und nun beide Wrestler angeschlagen im Ring liegen. Nach einiger Zeit, die beide Kontrahenten benötigt haben, rollen sich Marsten und Black Ace beinahe gleichzeitig in die Richtung der Seile, an denen sie sich langsam auf die Beine ziehen, was ihnen ebenso gleichzeitig gelingt, worauf sie Beide in den Ring schauen und sich ihre Blicke treffen. Die beiden Amerikaner blicken sich gegenseitig finster an, während Marsten seinen Nacken und Black Ace seine Rippen hält, worauf John Marsten in die Ringmitte deutet, beide Wrestler in die Ringmitte gehen und dann ein wilder Schlagabtausch zwischen den Beiden ausbricht! Die Fans scheinen mittlerweile großen Gefallen an diesem Match gefunden zu haben und beginnen laut zu jubeln, während im Ring immer und immer wieder harte Schläge ihr Ziel im Gesicht des anderen finden.
Mario Klatt: „Was für ein hart geführtes Match! Die Worte von Black Ace scheinen Marsten noch mehr motiviert zu haben.“
Veronica Schütz: „Marsten scheint zu vergessen, dass es hier nicht nur um den Sieg, sondern auch die Zeit geht, in der er den Sieg holt. Solche Schlagabtäusche sind nur dazu da, um den Fans zu gefallen. Darauf sollte er sich nicht einlassen.“
Auch Mantis scheint Veronica Schütz‘ Ansicht zu teilen und ruft Marsten zu: „John! Hör auf den Fans gefallen zu wollen, es geht hier auf Zeit!“ Der Outlaw scheint nicht so richtig zu verstehen, was ihm sein Tag Team Partner zugerufen hat, worauf er sich ihm kurz zuwendet und ihn fragend anschaut, was Black Ace sofort für seinen Vorteil ausnutzt und sein Knie wuchtig in die Magengrube von John Marsten rammt. Der WFE Tag Team Champion stöhnt laut auf und sinkt in die Knie, worauf sich Black Ace schnell den Kopf Marstens greift und einen Snap DDT zeigt! Ein weiteres Mal prallt der Mann aus Hennigans Stead mit voller Wucht auf seinen Kopf und bleibt, mit leeren, glasigen Augen, im Ring liegen, während das ehemalige Child of Luck ihn mühevoll auf seinen Rücken dreht und ins Cover geht. Eins…Zwei…Dre…Kickout von John Marsten! Wieder gelingt es dem Outlaw in der letzten Sekunde seine Schulter in die Höhe zu reißen, während Black ACE seine Augen weit aufreißt und enttäuscht zum Ringrichter schaut, der nur zwei Finger in die Höhe streckt, worauf der Mann aus Sacramento erschöpft von John Marsten herunterrollt, neben ihm liegen bleibt und wütend auf die Matte schlägt, bevor er sich schnell wieder beruhigen kann, an die Seile rollt und sich an diesen ein weiteres Mal auf die Beine zieht. Der Spieler schaut herunter zu John Marsten, der sich zwar wieder auf seinen Bauch rollen konnte, aber noch immer schwer angeschlagen wirkt, worauf sich Black Ace hinter John Marsten stellt und nur darauf lauert, dass dieser wieder auf die Beine kommt. Als Marsten wieder aufrecht steht, geht Black Ace schnell auf ihn zu, springt ab und will sich den Nacken von John Marsten greifen, um den Ace Drop durchzubringen. Jedoch scheint Marsten nur auf den Ace Drop gewartet zu haben, da er sich sofort, als er hört, dass Black Ace abgesprungen ist, sich, so schnell er kann, um die eigene Achse dreht, hinter ihm herspringt, seine Hände unter dessen Kopf bringt und seinen Outlaw Clutch eingeloggt hat! Das ehemalige Child of Luck reißt seine Augen weit auf und beginnt sofort, mit seinen Händen an die Hände von John Marsten zu greifen, um diese irgendwie von seinem Hals lösen zu können, während sich die nicht bemalte Seite seines Gesichts sehr schnell erkennbar dunkelrot färbt. Der Outlaw packt aber seine gesamte Kraft in den Outlaw Clutch, was man auch an seinem verbissenen Gesichtsausdruck sieht, wodurch Black Ace schnell die Kraft ausgeht und ihm langsam die Lichter ausgehen, worauf der jüngere Amerikaner, mit seiner letzten Kraft, aufgibt!
„Outlaw“ ertönt und die Blicke der Zuschauer, von Mantis und auch von John Marsten, der sofort den Outlaw Clutch löst, gehen prompt in Richtung des Jumbotrons, auf dem die Dauer des Matches eingeblendet wird: 12 Minuten und 4 Sekunden.
Veronica Schütz: „Die Zeit ist okay, aber sicher nichts Besonderes. Das Match hätte Marsten deutlich schneller gewinnen können.“
Mario Klatt: „Finde ich nicht, zu Beginn des Matches war er etwas abgelenkt, was ich aber nach den letzten Wochen verstehen kann.“
John Marsten wirkt mit dieser Zeit einigermaßen zufrieden und nickt leicht, worauf er sich sofort wieder an seinen Nacken greift und das Gesicht verzieht, während auch Mantis mit dieser Zeit okay zu sein scheint und anerkennend nickt, bevor er sich zu seinem Tag Team Partner in den Ring rollt und ihm auf die Beine hilft. Er schlägt ihm anschließend anerkennend auf die Schulter, bevor sich John Marsten in eine Ringecke stellt, diese nach oben klettert und seine Hände in die Höhe reißt, was wieder für gemischte Reaktionen in der Halle sorgt, während Black Ace mittlerweile, vom Ringrichter gestützt, auf der Stage angekommen ist, kopfschüttelnd in den Ring schaut und die Halle verlässt. Daraufhin rollen sich auch John Marsten und Mantis aus dem Ring, worauf der Outlaw die Rampe nach oben gehen will, als ihn plötzlich Mantis am Arm greift und mit dem Kopf schüttelt. Marsten schaut seinen Tag Partner verwirrt an, als dieser ihm sagt: „Lass uns hier bleiben. Wir sollten einen unserer Gegner bei Last Fight anschauen.“ John Marsten scheint darauf überhaupt keine Lust zu haben, was man an seinem Gesichtsausdruck erkennen kann, willigt aber schlussendlich doch ein und meint: „Fine. Aber ich bin nur hier, damit du keine Scheiße bauen kannst.“ Mantis beginnt falsch unschuldig zu lächeln und antwortet: „Ich baue doch nie scheiße, das weißt du doch. Komm, lass uns ein schönes Plätzchen suchen.“ Widerwillig folgt John Marsten Mantis, der zwei Klappstühle aus der Timekeeperarea klaut und diese vor einer der Ringabsperrungen aufstellt, damit er und John Marsten gemütlich sitzen können.
Es wird kurz unterbrochen und wir blicken Richtung Bühne. Auf dem Titantron sieht man Cereese, sie sitzt im Backstage Bereich, in einer dunklen Ecke und schnürt sich die Boots zu. Dann schaut sie in die Kamera: “Joka mir ist es scheiß egal was du willst! Wir haben mal zusammengearbeitet, doch ich denke du erinnerst dich gut daran wie es endete. Jetzt willst du mich wieder in deinen Zog ziehen, in deinen Sog aus Scheiße. Das wird nicht passieren. Ich werde dir heute den Arsch aufreißen und dann gehen wir beide getrennte Wege.” Dann schlägt sie die Kamera zur Seite und verschwindet.
Als sich die Tag Team Champions gerade hingesetzt haben, ertönt bereits „Wild Ones“ und die Grazer Fans brechen in ohrenbetäubende „Golden Boys!“- Rufe aus, als Simon Brown, begleitet von Josh Williams, in die Halle kommt. Der Iceman wirkt heute sehr motiviert und lässt seinen Blick nicht von John Marsten und Mantis abschweifen, während Josh Williams die Stage entlangrennt und die Fans auffordert, noch lauter Stimmung zu machen. Die Fans kommen dieser Aufforderung sofort nach, als die Rufe nur noch einmal lauter werden, worauf sich die Golden Boys auf den Weg zum Ring machen. Auf dem Weg dorthin, schlagen die beiden jungen Amerikaner mit den Fans ab und Josh Williams schießt sogar einige Selfies, was besonders bei einer Gruppe von Frauen, die alle im Alter der Golden Boys sind, sehr gut ankommt. Am Ring angekommen, rollt sich Simon Brown prompt in diesen, springt auf das mittlere Seil der Ringecke, neben der die Tag Team Champions sitzen und liefert sich mit diesen einen Staredown, als auch Josh Williams auf den Apron springt, neben seinem besten Freund auf das oberste Seil springt und auch in die Richtung der beiden erfahrenen Amerikaner schaut. Die Tag Team Champions bleiben jedoch in ihren Stühlen sitzen, während Mantis, sich entspannt zurücklehnend, grinsend in die Richtung von Simon Brown schaut und beginnt, auf sein Handgelenk zu tippen, um wohl eine Uhr zu symbolisieren.
Mario Klatt: „Brown darf sich von Mantis und Marsten am Ring nicht ablenken lassen. Um diese Ablenkung möglichst gering zu halte, könnte Josh Williams eine große Rolle zukommen.“
Veronica Schütz: „Naja, der Williams ist ja selber schon abgelenkt, von den jungen Damen in der ersten Reihe. Der wird von dem Match nichts mitbekommen.“
Daraufhin springt Brown von der Ringecke herunter und wendet sich der Stage zu, worauf auch Williams vom Apron springt, sich neben den Ring stellt und auch in die Richtung der Stage schaut, als auch prompt „Pain is a master“ ertönt. Die Stimmung in der Halle dreht sich um 180 Grad, als Slash in die Halle kommt und die Fans in laute Buhrufe ausbrechen. Der Painmaster wirkt noch einmal wütender als in der vergangenen Woche und scheint heute alles daran setzen zu wollen, einen Sieg zu holen, als er schnell die Rampe zum Ring herunterstampft. Am Ring angekommen, geht der Amerikaner einmal um den Ring, ignoriert dabei die Golden Boys komplett und bleibt genau vor Mantis stehen, den er finster anstarrt. Der Biker scheint sich jedoch nicht einschüchtern lassen zu wollen, als er sich aus seinem Stuhl erhebt und die Beiden nur noch eine Nasenspitze voneinander getrennt sind und sich einen langen Staredown liefern.
Mario Klatt: „Mantis gegen Slash. Da kommen Erinnerungen hoch. Street Fights, Hell in a Cell. Angezündete Motorräder, verbrannte Gesichter…“
Veronica Schütz: „Unglaublich, dass das alles schon über ein Jahr her ist.“
Nach einigen Sekunden wendet sich Slash von Mantis ab und rollt sich in den Ring, worauf sich auch Mantis wieder hinsetzt. Der Painmaster stellt sich in seine Ecke, lässt dabei Simon Brown nicht mehr aus den Augen, der in seiner Ringecke lehnt und die Augen geschlossen hält, worauf Slash beginnt, im Ring herumzutigern. Der Ringrichter fragt daraufhin beide Wrestler, ob sie bereit sind, was diese mit jeweils entschlossenem Nicken beantworten, worauf er das Match startet und auf dem Jumbotron die von John Marsten gesetzte Zeit eingeblendet wird, welche nun wieder heruntertickt.
2. Match
Beat the Clock Challenge - Wenn Brown die Zeit von Marsten schlagen kann, suchen die Golden Boys die Stipulation für das WFE Tag Team Championship Match aus
Simon Brown vs. Slash
Die Ringglocke ertönt und sofort gehen beide Wrestler aufeinander zu, worauf Slash den kleineren und deutlich schmächtigeren Simon Brown mustert und ein dreckiges, breites Grinsen ins Gesicht bekommt, bevor er den Iceman zu einem Lock-Up auffordert und dafür seine Hände weit in die Höhe streckt. Der junge Amerikaner schaut kurz nach oben zu den Händen von Slash, als der Painmaster plötzlich sein Bein nutzt, um Brown in die Magengrube zu treten. Dem Mann aus Miami bleibt prompt die Luft weg, als er in die Knie geht und man ihn laut nach Luft japsen hört, während Slash sofort laute „Slash sucks!“- Chants zu hören bekommt, die er jedoch vollkommen ignoriert, worauf sich der Mann aus Las Vegas in die Seile links von Simon Brown rennt, zurückgefedert wird und dann ein Running Big Boot gegen die Schläfe des Golden Boys zeigen will. Dieser kann jedoch seinen Kopf rechtzeitig nach hinten lehnen, wodurch Slash ins Leere tritt und, als er seinen Fuß wieder auf den Boden bringen will, leicht ins Stolpern kommt, worauf Simon Brown diesen Moment ausnutzen möchte, aufspringt, in vollem Lauf auf das oberste Seil springboardet und anschließend mit einem Springboard Moonsault auf Slash geflogen kommt, der diesen Move erst im letzten Moment wahrnimmt und daher nicht mehr kontern kann. Ein lauter Knall geht durch die Halle, als Slash auf der Matte aufschlägt und Simon Brown perfekt auf seinen Rippen landet, worauf sich der Painmaster sofort an seine Rippen greift und diese hält, während Brown sofort wieder auf die Beine springt und nachsetzen möchte. Doch gerade als der Iceman wieder auf den Beinen ist, rollt sich Slash aus dem Ring und auf den Hallenboden, auf dem er knien bleibt und sich seine Rippen hält. Der junge Amerikaner schüttelt mit dem Kopf, als er dies sieht, lässt sich aber nicht aus dem Konzept bringen, nimmt prompt wieder Anlauf und springt mit einem Suicide Dive aus dem Ring auf Slash, der sich gerade wieder aufgerappelt hat und sich zur Seite dreht, um Simon Brown abzufangen. Der Golden Boy reißt die Augen weit auf und beginnt, mit schwachen Schlägen gegen die Schulter zu schlagen, damit Slash ihn fallen lässt. Jedoch scheinen diese Schläge den Painmaster nur weiter anzustacheln, als er, mit Brown im Arm, noch ein paar Meter um den Ring geht, sich dann mit dem Rücken zu einer Ringabsperrung dreht und sich nach hinten fallen lässt, womit er einen Fallaway Slam in die Ringabsperrung durchbringt! Ein dumpfer Schlag geht durch die ganze Arena, als Simon Brown, mit seinem Rücken voraus, gegen die Ringabsperrung, die sich um einige Zentimeter nach hinten verschiebt, prallt und vor Schmerzen laut aufschreit, während er sich sofort an seinen Rücken greift und auf den Hallenboden schlägt, als Josh Williams mit sorgenvollem Blick in die Richtung seines besten Freundes schaut.
Veronica Schütz: „Und so kann sich ein Match innerhalb von wenigen Sekunden ändern. Weiter so, Slash.“
Mario Klatt: „Brown ist noch nicht am Ende. So schnell kann man ihn nicht stoppen.“
Mit einem dreckigen Grinsen bleibt der Painmaster vor dem Golden Boy stehen und schaut zu, wie der Mann aus Miami leidet, bevor er sich dessen Kopf packt, ihn daran auf die Beine zieht und in den Ring wirft. Brown rollt mit dem Schwung von Slash in die Mitte des Ringes und bleibt dort, mit schmerzverzerrtem Gesicht, liegen, während der Mann aus Las Vegas sofort hinterhergeht, sich mit einer Art Side Control auf Simon Brown legt und beginnt, mit harten, wuchtigen Knee Strikes die Rippen des Iceman zu bearbeiten. Die Knees treffen Brown immer wieder ungebremst in seinen Rippen, während der junge Amerikaner auch nach jedem Treffer laut aufstöhnt und nach Luft ringt, was Slash nur noch mehr Freude bringt, als sich in dessen Gesicht wieder das dreckige Lächeln bildet und daraufhin das Tempo und den Schwung in den Knees noch weiter erhöht. Weitere 10 Knees hämmern in die Rippen von Simon Brown, der kaum noch Luft bekommt, mit großen Schmerzen im Ring liegt und sich seine Rippen hält, bis Slash aufhört und in das Cover geht. Eins…Zwei…D...Kickout! Sofort nach diesem Kickout machen sich die Fans wieder bemerkbar, als laute „Let’s go, Simon!“- Chants durch die Halle gehen, während auch Josh Williams außerhalb des Ringes auf dem Apron trommelt, um seinen besten Freund anzufeuern. Im Ring scheint Slash von diesem Kickout nicht gestört zu werden, da er sich schnell wieder auf die Beine drückt und sich anschließend den Kopf des jungen Amerikaners in einen Headlock packt, an dem er ihn auf die Beine zieht. Zurück auf den Beinen, lässt der Painmaster den Headlock weiterhin eingeloggt, legt aber den Arm Browns über seine Schulter, worauf er den Golden Boy anhebt und wohl einen Falcon Arrow zeigen will, als sich Brown plötzlich in der Luft dreht, den Kopf von Slash umgreifen kann und ihn damit zu Boden reißt und mit einem Stunner kontern kann!
Mario Klatt: „Hab ich dir doch gesagt, so schnell stoppt man Brown nicht.“
Veronica Schütz: „Das war ein guter Konter, aber mit seinen problematischen Rippen wird ein Sieg für Brown hier noch viel schwerer zu erreichen, als sowieso schon.“
Der Kopf des Mannes aus Las Vegas schlägt mit voller Wucht auf der Schulter von Simon Brown auf, weshalb Slash, durch die Wucht des Moves, um einige Zentimeter nach oben katapultiert wird und mit einem lauten Schlag auf der Matte aufschlägt, auf der er benommen liegen bleibt, während Simon Brown, mit Schmerzen im Gesicht, vor Slash sitzen bleibt, sich wieder an seine Rippen greift und mehrmals tief durchatmet, um wieder mehr Luft zu bekommen. Nach einigen Sekunden scheint der Golden Boy wieder besser Luft zu bekommen, worauf er sich langsam wieder auf die Beine drückt, zu Slash zugeht, der noch immer am Boden liegt und sich dessen Bein greift, welches er daraufhin anhebt und beginnt, immer wieder mit seinem Knie auf den Unterschenkel des Painmasters zu fallen. Das Bein von Slash dreht sich immer wieder in ungesunde Winkel, wenn Simon Brown darauf fällt, was dazu führt, dass es nun der Painmaster ist, der vor Schmerzen aufschreit und verzweifelt beginnt, mit seinem freien Bein nach Simon Brown zu treten, der diese Tritte jedoch timen kann und dadurch das freie Bein von Slash abfängt und plötzlich einen Figure-Four Leglock einloggt! Slash schreit sofort laut auf, als er sich prompt aufsetzt und mit seinen Händen in die Richtung des Icemans greift, um den Submission Hold brechen zu können, während Brown so viel Druck wie möglich auf die Beine von Slash ausübt, der sich vor Schmerzen mit beiden Schultern auf die Matte legt, worauf der Ringrichter zählt. Eins…Zwei…In diesem Moment setzt sich Slash, mit schmerzverzerrtem Gesicht, wieder auf, lehnt sich weit nach vorne und landet mehrere harte Punches gegen die Rippen von Simon Brown, der auf die Zähne beißt und den Leglock halten möchte, dies jedoch nicht durchhalten kann und ihn lösen muss, worauf die beiden Kontrahenten voneinander ablassen und sich an ihre Rippen bzw. ihr Knie greifen.
Mario Klatt: „Eine ganz andere Herangehensweise von Simon Brown in diesem Match. Wir wussten, dass er technisch stark ist, aber Submissions und Attacken gegen ein spezifisches Körperteil sieht man von ihm selten.“
Veronica Schütz: „Um gegen Slash erfolgreich zu sein, ist das aber die richtige Idee.“
Außerhalb des Ringes sieht man Mantis, der in seiner Hosentasche herumkramt, weshalb ihn John Marsten verwirrt anschaut, jedoch nichts erkennen kann und dann wieder das Geschehen im Ring verfolgt, wo sich Brown und Slash mittlerweile an die Seile gerollt haben und sich auf die Beine ziehen wollen, was dem Painmaster als Erstes gelingt. Der Mann aus Las Vegas greift sich noch einmal an sein Bein und schüttelt dieses aus, bevor er in die Richtung des Mannes aus Miami humpelt, der sich gerade auf die Beine ziehen will, als Slash bereits hinter ihm steht und einen harten Elbow in die Rippengegend des jungen Amerikaners zeigt, der sofort wieder laut aufstöhnt und in die Knie geht, worauf seinen Kopf nach hinten zieht und Brown daran auf die Beine zieht. Der erfahrene Amerikaner hat seinen jüngeren Landsmann in einer Reverse DDT Position, als dieser plötzlich gegen das angeschlagene Knie von Slash tritt, der davon überrascht wird und vor Schmerzen den Griff löst, worauf Brown abspringt und einen Pelé Kick gegen Slash zeigt! Der Kick trifft Slash perfekt an dessen Schläfe, worauf dieser nach hinten stolpert und nur von den Seilen auf den Beinen gehalten wird, während der Iceman verbissen in die Richtung von Slash schaut, schnell wieder auf ihn zugeht und seinen Kopf einhakt, um wohl seinen Impaler DDT zu zeigen. Jedoch gelingt es Slash, sich so schwer wie möglich zu machen und das Seil zu greifen, weshalb ihn Simon Brown nicht anheben kann. Der Golden Boy will jedoch nicht aufgeben, als er ein weiteres Mal gegen das verletzte Knie von Slash tritt, der ein weiteres Mal laut aufstöhnt und das Seil loslässt, worauf Brown ihn gerade anheben will, als der Painmaster sein Knie anhebt und Brown in die Rippen tritt. Der Iceman beginnt laut zu husten und sackt in die Knie, während auch Slash nicht nachsetzen kann, sondern in den Seilen lehnt, als plötzlich laute Pfiffe in der Halle ausbrechen, da einige Fans gesehen haben, wie sich Mantis eine Skimaske aufgesetzt hat und aus seinem Stuhl aufgestanden ist. John Marsten packt sich die Schulter seines Partners und schüttelt mit dem Kopf, während Mantis nur seinen Zeigefinger in die Luft hält, um ihm wohl zu sagen, dass er ihm eine Sekunde geben soll. Der Biker geht um den Ring, als er plötzlich auf den Apron springt und ruft: „Slash, hey, hier bin ich!“, bevor er Slash emotionslos anschaut. Der Painmaster schaut mit weit aufgerissenen Augen in die Richtung von Mantis und scheint abgelenkt zu sein, während Simon Brown zwischen die Beine von Slash greift und ihn einrollt! Eins…Zwei…Dre…Kickout! In der allerletzten Sekunde reißt Slash seine Schulter nach oben, worauf die beiden Wrestler sofort wieder auf die Beine springen, als Slash in die Richtung von Mantis geht, nur Zentimeter vor ihm stehen bleibt und ihn anstarrt. Mantis beginnt nur laut zu lachen, als er schnell ausholt und Slash eine knallende Ohrfeige verpasst, worauf dem Ringrichter nichts anderes übrigbleibt, als das Match zu beenden!
Mario Klatt: „15 Sekunden vor Ablauf der Zeit kostet Mantis Simon Brown das Match?! Was soll denn dieser Scheiß? Und was soll das mit der Skimaske?“
Veronica Schütz: „Erinnerst du dich nicht? Die Fehde zwischen Slash und Mantis im vergangenen Jahr? Du hast doch vorhin alles aufgezählt, aber Slash und seine Skimaske vergisst du? Mantis hat sich noch daran erinnert und Slash offensichtlich auch. Und er hat mal wieder bewiesen, dass er einfach viel schlauer ist, als es die Golden Boys sind. Mantis & Marsten gewinnen die Beat the Clock Challenge.“
Laute „Mantis sucks!“- Chants brechen in diesem Moment in der Halle aus, als Mantis bereits vom Apron gesprungen ist und die Rampe nach oben sprintet, bis er auf der Stage stehen bleibt, sich die Maske vom Gesicht reißt und dreckig lächend in den Ringside Area schaut, wo ihm ein angepisster Slash, angepisste Golden Boys und ein enttäuschter, wütender John Marsten anstarren. Marsten schüttelt frustriert mit dem Kopf, worauf er die Rampe nach oben stapft und seinen Tag Team Partner zur Rede stellen will, der jedoch keinen Anlass dazu sieht und wortlos die Halle verlässt. Marsten wendet sich noch einmal dem Ring zu, blickt zu den Golden Boys, deren Gesichter Bände sprechen, hält entschuldigend die Hände in die Höhe und verlässt die Halle. Im Ring sitzt Simon Brown in der Ringecke und hält sich seine Rippen, während Josh Williams vor ihm steht und auf die Beine hilft, als Slash sich noch einmal den Beiden wütend zuwendet, dann aber abwinkt und aus dem Ring rollt und humpelnd die Halle verlässt. Als nur noch die Golden Boys in der Halle stehen, setzen ohrenbetäubende „Fuck them up!“- Rufe in der Arena ein, auf die die Golden Boys mit einem fokussierten Nicken antworten, bevor auch sie aus dem Ring rollen, noch mit einigen Fans abschlagen und die Halle verlassen.
Es wird backstage geschalten und man sieht BJ Black, wie er gerade in seinem Auto an der Halle ankommt, einparkt und anschließend aussteigt, worauf er seine Tasche aus dem Kofferraum holt und in Richtung des Einganges läuft. Der Schweizer wirkt, nach den Geschehnissen der vergangenen beiden Wochen, sehr angespannt und verwirrt, als er sich seinen Kopf schwungvoll nach rechts dreht, da er in der vergangenen Woche auf dem Parkplatz diese Gestalt gesehen haben will. Doch in dieser Woche ist rechts von ihm nur ein leerer Parkplatz, hinter dem sich nichts verbringt, worauf der Lord of Pirate tief durchatmet und etwas erleichterter wirkt, als er fragend sagt: "Waren das wirklich nur Wahnvorstellungen? Hatte ich bisher noch nie." Daraufhin geht der Schweizer entspannt in die Arena, grüßt die Mitarbeiter der WFE, die ihm auf dem Weg zu seiner Umkleide begegnen. Dort angekommen öffnet er die Tür und will das Licht anschalten, als nur eine kleine Glühbirne angeht, die an der Decke schaukelt und nur eine Stelle in der Umkleide beleuchtet, an der eigentlich ein Sofa stehen sollte, aber in diesem Fall ein geöffneter Sarkophag steht. Black reißt die Augen weit auf, lässt seine Tasche fallen, verlässt seine Umkleide sofort wieder und hämmert die Tür so laut zu, bevor er die Hände über dem Kopf zusammenschlägt und sich laut fragt: "Das... das kann doch nicht sein... Ich habe ihn besiegt..." Der laute Schlag der Tür scheint die Aufmerksamkeit der Alko-Popps geweckt zu haben, die jeweils einen Becher Sangria in der Hand halten und ins Bild kommen. Sie schauen BJ Black an, der noch verwirrter wirkt und fragen ihn: "Was ist los, BJ? So kennen wir dich gar nicht." Der Schweizer schaut zwischen Ali aus Mali und Tim Buktu hin und her, bevor er meint: "Ihr glaubt es mir sowieso nicht, aber in meiner Umkleide steht kein Sofa, sondern ein offener Sarg." Tim und Ali schauen sich gegenseitig an, als sie laut beginnen zu lachen und meinen: "Wie viel hattest du denn heute schon zu saufen? Ach du Scheiße." BJ Black wirkt nun sofort ernster und antwortet: "Schaut es euch doch selbst an." Die Alko-Popps zucken mit den Schultern und deuten an, dass Black die Tür öffnen soll, was dieser auch sofort macht. Die Deutschen schalten das Licht in der Umkleide an und sehen ein schönes, neues Sofa an der Stelle, an der der Lord of Pirate den Sarkophag anscheinend gesehen hat. Black schüttelt vollkommen verstört mit dem Kopf, als Tim Buktu ihm auf die Schulter tippt und meint: "Mit dir sollten wir mal trinken gehen, auf deinem Level waren wir noch nie." Die Alko-Popps nehmen jeweils einen Schluck aus ihrem Sangria und verlassen die Umkleide, worauf BJ Black die Tür schließt, die Hände über dem Kopf zusammenschlägt und sich in Gedanken versunken an die Wand lehnt.
Veronica Schütz:"Guten Abend WFE Universum, hallo Graz"
Mario Klatt: "Wilkommen Graz!"
Veronica Schütz: "Nach dem Kracher von letzter Woche, dass unsere Promotion auf dem Spiel steht, sind wir natürlich auf die weitere Entwicklung gespannt!"
Mario Klatt: "Aber ersteinmal konzentrieren wir uns auf das Wrestling und die Entwicklungen von dieser Woche, denn wir haben eine spannende Beat the Clock Challenge für sie mitgebracht. John Marsten vs. Black ACE und Simon Brown vs. Slash!"
Veronica Schütz: "Weiter geht es dann mit dem Match zwischen Joka und Cereese, für das es nahc den Ereignissen der letzten Wochen auch Zeit wird."
Mario Klatt: "Und im Main Event gibt es dann ein Triple Threat Match zwischen dem World Heavyweight Champion, Darius Xander, Chilian O´Brien und John Grant, also reichlich Masse und Power im Ring!"
Und damit brennt auch schon das Feuerwerk ab und Unleashed 69 ist gestartet!
Die Show beginnt direkt mit einem Video:
Freitag, 26. November 2021, 16:14 Uhr
London, City of Westminster, Crazy Golf Tower:
Coby Jordan: "Hey kleiner Fuchs, sorry nochmal, dass ich letzte Woche los musste.. Als Entschädigung lade ich dich zum Crazy Golf Tower ein! Hast wohl ne kleine Minigolf-Anlage erwartet."
Stephen Foxx: "Alter was?! In London gibt es einen Minigolf-Tower?! Wieso weiß ich davon nichts?!"
Ein älterer Herr mit Schieber-Mütze und Monokel kommt um die Ecke, er stellt sich als Mr. Daniels vor, sieht aber sehr verdächtig nach Mr. Jack aus. Einzig ein Schnauzbart unzerscheidet die beiden voneinander.
Mr. Daniels: "Willkommen in meinem Crazy Golf Tower!"
Coby Jordan: "Hey Jacky!"
Mr. Daniels: "Mein Name ist Mr. Daniels, Sir! Ich erkläre Ihnen nun die Regeln des Towers. In jeder Etage gibt es 10 Bahnen. Pro Bahn habt ihr 7 Versuche die Kugel einzulochen. Schafft ihr es nicht, seid ihr raus! Habt ihr die erste Etage erfolgreich hinter euch gelassen, kommt ihr ins zweite Level! Die Bahnen werden natürlich Level für Level schwerer."
Stephen Foxx: "Alles klar Jacky, gib uns die Schläger!"
Mr. Daniels: "Wer ist denn dieser Jacky? Mein Name ist Mr. Daniels! Moment mal.. Sie sind doch Stephen Foxx! Der WFE Rekord-Champion aus London! Dürfte ich vielleicht ein Autogramm haben, Mr. Foxx?"
Der Mockingjay reißt Mr. Daniels den Golf Schläger aus der Hand und geht zur ersten Bahn.
Mr. Daniels: "Der ist aber unhöflich!"
Coby Jordan schüttelt lachend den Kopf, nimmt sich auch einen Golf Schläger und folgt Stephen.
Fortsetzung folgt...
Ein weiteres Video wird über den Titantron eingespielt, eine Drohne fliegt über der Halle Stadthalle in Graz. Dann fliegt sie immer weiter nach unten, als sie relativ nah ist, sieht man am Rande des Daches jemanden sitzen. Als sie noch näher fliegt erkennt man die Grünen Haare von Joka. Die Drohne bleibt vor ihm in der Luft stehen, der Clown baumelt mit den Füßen über dem Abgrund, guckt nach unten, spuckt und lacht dann laut. Dann schaut er in die Kamera: “Cereese, meine liebe Cereese. Ich will dich nicht vernichten. Ich will dich retten. Was hast du Geschafft seitdem du mich hintergangen hast, was hast du vorzuweisen ohne mich? Nichts! Hehehehehehe! Am Ende des heutigen Abends wirst du dich mit mir verbünden, oder nie wieder in EINEN WRESTLING RING STEIGEN!” Die letzten Worte schreit er wütend in die Kamera. Dann rollt er sich zu zurück, steht auf, die Kamera folgt ihm und er spricht weiter: “Und was dich angeht Blackmaster. Auch du kannst zu mir zurückkommen. Denn ich war der Grund für deine größten Erfolge und wir können es wiederholen. Doch solltest du das nicht wollen, nun wir können es auch im Ring klären, wie Cereese und ich heute. Doch nach diesem Match wird einer von uns in einem Krankenwagen nach Hause fahren. Du denkst weil dieser Fuchs uns in einem 3-Way besiegt hat, war es das zwischen uns? Ich habe Zeit in dich investiert, also entweder schließt du dich mir an oder du verschwindest FÜR IMMER! Hehehehehe!” Dann dreht sich Joka um und geht über das Hallendach, dabei verfolgt ihn die Drohne. Plötzlich dreht sich der Clown noch einmal um und springt nach hinten und verschwindet. Die Drohne fliegt hinterher und man sieht das Joka in einer Dachluke verschwunden ist.
„Outlaw“ ertönt und die Fans in Graz scheinen nicht genau zu wissen, wie sie zu John Marsten stehen, da einerseits Jubel, aber andererseits auch einige Buhrufe zu hören sind, als John Marsten, von Mantis begleitet, in die Halle kommt. Sofort ändert sich die Stimmungslage, worauf laute Pfiffe und „Mantis sucks!“- Chants durch die Halle gehen. Mantis lächelt nur arrogant in die Fans und schüttelt mit dem Kopf, worauf er John Marsten anschaut, der ihm zunickt und die WFE Tag Team Champions die Rampe zum Ring heruntergehen. Beide ignorieren die Reaktionen der Fans komplett, als Marsten sich zügig in den Ring rollt und sich für sein heutiges Match bereitmacht, während Mantis sich an der Ringseite vom Outlaw postiert.
Veronica Schütz: „Sie scheinen heute wieder ganz gut miteinander klarzukommen. Ich glaube, dass John Marsten so langsam Mantis versteht.“
Mario Klatt: „Oder er hat einfach keine Lust Woche für Woche mit ihm zu diskutieren?“
Anschließend drehen sich die Tag Team Champions zur Stage, als die Musik Marstens verstummt und „Boulevard of broken dreams“ einsetzt. Die Stimmung in der Halle wird durch diese Musik nicht besser, als Black Ace mit einem dreckigen Grinsen in die Halle tritt. Das ehemalige Child of Luck lässt seinen Blick durch die Fans schweifen, die ihm Hass entgegenbringen und beginnt laut zu lachen, worauf er seinen Kopf nach hinten lehnt, seine Arme von sich streckt und den Hass der Fans förmlich einsaugt. Nach einigen Sekunden schaut der Amerikaner fokussiert in den Ring, starrt in die Richtung von Marsten und sprintet zum Ring, worauf er in diesen hineinrutscht und sich nur einige Zentimeter vor John Marsten aufstellt. Der Outlaw schaut den Spieler verdutzt an, der ihn mit einem dreckigen Grinsen anschaut und ihm sagt: „Johnny Boy… Es ist an der Zeit, dass du dem Bösen in dir nachgibst.“ – Black Ace deutet nun mit seinen Händen in die Crowd, während er ununterbrochen weiterspricht: „Diese Affen kümmern sich doch jetzt schon einen Scheiß um dich… Es sind nur die Golden Boys und Mantis, niemand interessiert sich mehr für dich. Es ist Zeit, Johnny Boy.“ Der Blick des Outlaws ist nun sehr finster, während er eine seiner Fäuste geballt hat und um Fassung ringt, wobei es ihm gelingt, sich langsam wieder zu beruhigen, als der Mann aus Sacramento ihm leicht auf die Brust tippt und rückwärts in seine Ringecke geht.
Mario Klatt: „Ich bin gespannt, ob es Marsten gelingt, sich auf das Match zu konzentrieren. Aktuell prasselt viel auf ihn ein.“
Veronica Schütz: „Black Ace hat aber Recht. Schau dir an, wie es Mantis geht, seitdem er sich nicht mehr um die Fans kümmert. Er wirkt viel entspannter und glücklicher.“
Im Ring fragt der Ringrichter John Marsten, der ihm abwesend zunickt, und Black Ace an, der ihm motiviert zunickt, ob sie bereit sind, worauf er das Match startet und eine Stoppuhr auf dem Jumbotron eingeblendet wird, die sofort beginnt zu laufen.
1. Match
Beat the Clock Challenge
John Marsten vs. Black Ace
Die Ringglocke ertönt und John Marsten scheint noch immer in Gedanken versunken zu sein, da er sich mit den Worten von Black Ace befasst, der im Vollsprint aus der Ringecke geschossen kommt, in einem Bogen auf den Outlaw zu sprintet und sofort seinen 21 Superkick zeigt! Der Mann aus Hennigans Stead scheint diesen Kick überhaupt nicht kommen gesehen zu haben, als ein lautes Klatschen durch die Halle geht, da der Kick des Mannes aus Sacramento perfekt das Kinn Marstens trifft, worauf dessen Kopf schwer nach hinten geschlagen wird und gegen das Top Turnbuckle schlägt. Der Tag Team Champion geht schwer benommen zu Boden und wirkt nur teilweise anwesend, während das ehemalige Child of Luck sofort aus dem Ring steigt, die Ringecke erklimmt, abspringt und seinen All-In Legdrop durchbringt! Der Amerikaner landet perfekt auf dem Hals von John Marsten, der sofort laut nach Luft röchelt, während Black Ace sich schnell einmal dreht und ins Cover geht. Eins…Zwei…Dre…Kickout! In der letzten Sekunde gelingt es John Marsten, seine Schulter in die Höhe zu reißen, während Mantis außerhalb des Ringes bereits seine Hände über dem Kopf zusammengeschlagen hatte und schockiert in den Ring schaut, ehe er doch noch erleichtert aufatmen kann.
Veronica Schütz: „Mit seinen Psychospielchen hat Black Ace vor einigen Monaten Dylan Moore schlagen können. In diesen Dingen ist er wirklich gut, das muss man ihm lassen.“
Mario Klatt: „Du vergisst aber, dass Moore mit sich selber schwer zu kämpfen hatte. Marsten scheint zwar auch hin- und hergerissen zu sein, scheint aber noch deutlich besser mental dazustehen, wie der Welsh Warrior.“
Im Ring schlägt Black Ace frustriert auf die Matte, bevor er sich schnell wieder aufrappelt und sich einen Arm von John Marsten packt, an dem er ihn auf die Beine zieht. Der Outlaw wirkt erkennbar angeschlagen, als das ehemalige Child of Luck den Arm Marstens hinter dessen eigenen Rücken legt und ihm einen Knee Lift in die Magengrube verpasst. Der Tag Team Champion stöhnt auf und beugt sich nach vorne, wodurch Black Ace mit seiner Hand den Kopf des Mannes aus Hennigans Stead packen kann, mit seinem Bein Schwung holt und einen Hammerlock DDT zeigen will. Jedoch gelingt es Marsten, sich mit einer schnellen Bewegung aus dem Move herauszudrehen und einige Schritte zurück zu machen, während Black Ace von der Explosivität Marstens überrascht wurde und umgedreht wird. Als er sich wieder zu Marsten dreht, lehnt dieser in der Ringecke, worauf der Mann aus Sacramento prompt ein weiteres Mal Anlauf nimmt, abspringt und einen Corner Splash zeigen möchte, als sich Marsten im richtigen Moment aus der Ecke zieht und Black Ace, mit seinem Kopf voraus, auf dem metallischen Teil der Ringecke, der die Seile festhält, aufschlägt. Nun ist es der jüngere der beiden Amerikaner, der benommen wirkt und stolpernd rückwärts in den Ring zurückpendelt, als John Marsten von hinten bereits unter die Arme des ehemaligen Child of Luck greift, seine Arme nach oben nimmt und sich anschließend nach hinten fallen lässt, um einen Dragon Suplex zu zeigen! Black Ace schlägt ungebremst auf der Matte auf, greift sich prompt an seinen Nacken und bleibt benommen im Ring liegen, während John Marsten im Ring knien bleibt und sich seinen Hinterkopf hält. Gleichzeitig haben die Fans sofort erkannt, wessen Move dies war, als sofort laute „Golden Boys!“- Rufe in der Arena ausbrechen, während Mantis diese Aktion mit einem leichten Lächeln zur Kenntnis nimmt. Für einige Sekunden bleibt der Outlaw kniend im Ring sitzen, bis er sich wieder weitestgehend erholt hat, worauf er sich langsam wieder auf die Beine drückt und sich Black Ace zuwendet, der sich zumindest in eine Ringecke rollen konnte, am untersten Turnbuckle lehnt und benommen in die Leere starrt. Marsten sieht Black Ace dort sitzen, worauf er einige schnelle Schritte macht, sich vor ihm auftürmt und beginnt, mit seinen Mudhole Stomps auf den jüngeren Amerikaner einzutreten. Wieder und wieder treffen harte Kicks den Kopf und den Körper des ehemaligen Child of Luck, das sich zusammenkauert, um die Angriffe so gut wie möglich blocken zu können. John Marsten scheint nicht stoppen zu wollen und tritt weiterhin wie ein Verrückter auf Black Ace ein, während der Ringrichter nun beginnt, den Outlaw anzuzählen, worauf dieser beim 4-Count die Mudhole Stomps abbricht und sofort vom Ringrichter ermahnt wird.
Mario Klatt: „So schnell übernimmt ein John Marsten die Kontrolle. Dafür braucht er keine unfairen Aktionen.“
Veronica Schütz: „Mit manchen Aktionen könnte er sich aber das Leben einfacher machen.“
Der Outlaw hört dem Ringrichter ruhig zu und nickt, als der Ringrichter mit der Ermahnung fertig ist, worauf sich der Tag Team Champion wieder in die Richtung von Black Ace begibt, der noch immer in der Ringecke lehnt und sich, mit schmerzverzerrtem Gesicht, mit einer Hand an seine Rippen und der anderen Hand an sein Kinn greift. Marsten packt sich einen Arm des jüngeren Amerikaners, an dem er ihn schwungvoll auf die Beine zieht. Als er ihn wieder auf den Beinen hat, hält Marsten weiterhin den Arm des Mannes aus Sacramento fest, bevor er ihn zu sich reißt, um wohl seine Short-Arm-Lariat zu zeigen. Jedoch kann Black Ace im letzten Moment unter der Lariat abtauchen, dreht sich in einer fließenden Bewegung wieder zu John Marsten, springt auf dessen Schultern, worauf er sich nach hinten fallen lässt und einen Reverse Spikerana durchbringt! Ungebremst schlägt John Marsten mit seinem Kopf voraus auf der Matte auf und bleibt regungslos im Ring liegen, als Mantis wieder schockiert in den Ring schaut und außerhalb des Ringes John Marsten zuruft, dass er wieder auf die Beine kommen soll, während auch Black Ace mit seinem Gesicht voraus auf der Matte liegen bleibt, sich weiterhin seinen Kopf und seine Rippen hält und nun beide Wrestler angeschlagen im Ring liegen. Nach einiger Zeit, die beide Kontrahenten benötigt haben, rollen sich Marsten und Black Ace beinahe gleichzeitig in die Richtung der Seile, an denen sie sich langsam auf die Beine ziehen, was ihnen ebenso gleichzeitig gelingt, worauf sie Beide in den Ring schauen und sich ihre Blicke treffen. Die beiden Amerikaner blicken sich gegenseitig finster an, während Marsten seinen Nacken und Black Ace seine Rippen hält, worauf John Marsten in die Ringmitte deutet, beide Wrestler in die Ringmitte gehen und dann ein wilder Schlagabtausch zwischen den Beiden ausbricht! Die Fans scheinen mittlerweile großen Gefallen an diesem Match gefunden zu haben und beginnen laut zu jubeln, während im Ring immer und immer wieder harte Schläge ihr Ziel im Gesicht des anderen finden.
Mario Klatt: „Was für ein hart geführtes Match! Die Worte von Black Ace scheinen Marsten noch mehr motiviert zu haben.“
Veronica Schütz: „Marsten scheint zu vergessen, dass es hier nicht nur um den Sieg, sondern auch die Zeit geht, in der er den Sieg holt. Solche Schlagabtäusche sind nur dazu da, um den Fans zu gefallen. Darauf sollte er sich nicht einlassen.“
Auch Mantis scheint Veronica Schütz‘ Ansicht zu teilen und ruft Marsten zu: „John! Hör auf den Fans gefallen zu wollen, es geht hier auf Zeit!“ Der Outlaw scheint nicht so richtig zu verstehen, was ihm sein Tag Team Partner zugerufen hat, worauf er sich ihm kurz zuwendet und ihn fragend anschaut, was Black Ace sofort für seinen Vorteil ausnutzt und sein Knie wuchtig in die Magengrube von John Marsten rammt. Der WFE Tag Team Champion stöhnt laut auf und sinkt in die Knie, worauf sich Black Ace schnell den Kopf Marstens greift und einen Snap DDT zeigt! Ein weiteres Mal prallt der Mann aus Hennigans Stead mit voller Wucht auf seinen Kopf und bleibt, mit leeren, glasigen Augen, im Ring liegen, während das ehemalige Child of Luck ihn mühevoll auf seinen Rücken dreht und ins Cover geht. Eins…Zwei…Dre…Kickout von John Marsten! Wieder gelingt es dem Outlaw in der letzten Sekunde seine Schulter in die Höhe zu reißen, während Black ACE seine Augen weit aufreißt und enttäuscht zum Ringrichter schaut, der nur zwei Finger in die Höhe streckt, worauf der Mann aus Sacramento erschöpft von John Marsten herunterrollt, neben ihm liegen bleibt und wütend auf die Matte schlägt, bevor er sich schnell wieder beruhigen kann, an die Seile rollt und sich an diesen ein weiteres Mal auf die Beine zieht. Der Spieler schaut herunter zu John Marsten, der sich zwar wieder auf seinen Bauch rollen konnte, aber noch immer schwer angeschlagen wirkt, worauf sich Black Ace hinter John Marsten stellt und nur darauf lauert, dass dieser wieder auf die Beine kommt. Als Marsten wieder aufrecht steht, geht Black Ace schnell auf ihn zu, springt ab und will sich den Nacken von John Marsten greifen, um den Ace Drop durchzubringen. Jedoch scheint Marsten nur auf den Ace Drop gewartet zu haben, da er sich sofort, als er hört, dass Black Ace abgesprungen ist, sich, so schnell er kann, um die eigene Achse dreht, hinter ihm herspringt, seine Hände unter dessen Kopf bringt und seinen Outlaw Clutch eingeloggt hat! Das ehemalige Child of Luck reißt seine Augen weit auf und beginnt sofort, mit seinen Händen an die Hände von John Marsten zu greifen, um diese irgendwie von seinem Hals lösen zu können, während sich die nicht bemalte Seite seines Gesichts sehr schnell erkennbar dunkelrot färbt. Der Outlaw packt aber seine gesamte Kraft in den Outlaw Clutch, was man auch an seinem verbissenen Gesichtsausdruck sieht, wodurch Black Ace schnell die Kraft ausgeht und ihm langsam die Lichter ausgehen, worauf der jüngere Amerikaner, mit seiner letzten Kraft, aufgibt!
Sieger via Submission: John Marsten
„Outlaw“ ertönt und die Blicke der Zuschauer, von Mantis und auch von John Marsten, der sofort den Outlaw Clutch löst, gehen prompt in Richtung des Jumbotrons, auf dem die Dauer des Matches eingeblendet wird: 12 Minuten und 4 Sekunden.
Veronica Schütz: „Die Zeit ist okay, aber sicher nichts Besonderes. Das Match hätte Marsten deutlich schneller gewinnen können.“
Mario Klatt: „Finde ich nicht, zu Beginn des Matches war er etwas abgelenkt, was ich aber nach den letzten Wochen verstehen kann.“
John Marsten wirkt mit dieser Zeit einigermaßen zufrieden und nickt leicht, worauf er sich sofort wieder an seinen Nacken greift und das Gesicht verzieht, während auch Mantis mit dieser Zeit okay zu sein scheint und anerkennend nickt, bevor er sich zu seinem Tag Team Partner in den Ring rollt und ihm auf die Beine hilft. Er schlägt ihm anschließend anerkennend auf die Schulter, bevor sich John Marsten in eine Ringecke stellt, diese nach oben klettert und seine Hände in die Höhe reißt, was wieder für gemischte Reaktionen in der Halle sorgt, während Black Ace mittlerweile, vom Ringrichter gestützt, auf der Stage angekommen ist, kopfschüttelnd in den Ring schaut und die Halle verlässt. Daraufhin rollen sich auch John Marsten und Mantis aus dem Ring, worauf der Outlaw die Rampe nach oben gehen will, als ihn plötzlich Mantis am Arm greift und mit dem Kopf schüttelt. Marsten schaut seinen Tag Partner verwirrt an, als dieser ihm sagt: „Lass uns hier bleiben. Wir sollten einen unserer Gegner bei Last Fight anschauen.“ John Marsten scheint darauf überhaupt keine Lust zu haben, was man an seinem Gesichtsausdruck erkennen kann, willigt aber schlussendlich doch ein und meint: „Fine. Aber ich bin nur hier, damit du keine Scheiße bauen kannst.“ Mantis beginnt falsch unschuldig zu lächeln und antwortet: „Ich baue doch nie scheiße, das weißt du doch. Komm, lass uns ein schönes Plätzchen suchen.“ Widerwillig folgt John Marsten Mantis, der zwei Klappstühle aus der Timekeeperarea klaut und diese vor einer der Ringabsperrungen aufstellt, damit er und John Marsten gemütlich sitzen können.
Es wird kurz unterbrochen und wir blicken Richtung Bühne. Auf dem Titantron sieht man Cereese, sie sitzt im Backstage Bereich, in einer dunklen Ecke und schnürt sich die Boots zu. Dann schaut sie in die Kamera: “Joka mir ist es scheiß egal was du willst! Wir haben mal zusammengearbeitet, doch ich denke du erinnerst dich gut daran wie es endete. Jetzt willst du mich wieder in deinen Zog ziehen, in deinen Sog aus Scheiße. Das wird nicht passieren. Ich werde dir heute den Arsch aufreißen und dann gehen wir beide getrennte Wege.” Dann schlägt sie die Kamera zur Seite und verschwindet.
Als sich die Tag Team Champions gerade hingesetzt haben, ertönt bereits „Wild Ones“ und die Grazer Fans brechen in ohrenbetäubende „Golden Boys!“- Rufe aus, als Simon Brown, begleitet von Josh Williams, in die Halle kommt. Der Iceman wirkt heute sehr motiviert und lässt seinen Blick nicht von John Marsten und Mantis abschweifen, während Josh Williams die Stage entlangrennt und die Fans auffordert, noch lauter Stimmung zu machen. Die Fans kommen dieser Aufforderung sofort nach, als die Rufe nur noch einmal lauter werden, worauf sich die Golden Boys auf den Weg zum Ring machen. Auf dem Weg dorthin, schlagen die beiden jungen Amerikaner mit den Fans ab und Josh Williams schießt sogar einige Selfies, was besonders bei einer Gruppe von Frauen, die alle im Alter der Golden Boys sind, sehr gut ankommt. Am Ring angekommen, rollt sich Simon Brown prompt in diesen, springt auf das mittlere Seil der Ringecke, neben der die Tag Team Champions sitzen und liefert sich mit diesen einen Staredown, als auch Josh Williams auf den Apron springt, neben seinem besten Freund auf das oberste Seil springt und auch in die Richtung der beiden erfahrenen Amerikaner schaut. Die Tag Team Champions bleiben jedoch in ihren Stühlen sitzen, während Mantis, sich entspannt zurücklehnend, grinsend in die Richtung von Simon Brown schaut und beginnt, auf sein Handgelenk zu tippen, um wohl eine Uhr zu symbolisieren.
Mario Klatt: „Brown darf sich von Mantis und Marsten am Ring nicht ablenken lassen. Um diese Ablenkung möglichst gering zu halte, könnte Josh Williams eine große Rolle zukommen.“
Veronica Schütz: „Naja, der Williams ist ja selber schon abgelenkt, von den jungen Damen in der ersten Reihe. Der wird von dem Match nichts mitbekommen.“
Daraufhin springt Brown von der Ringecke herunter und wendet sich der Stage zu, worauf auch Williams vom Apron springt, sich neben den Ring stellt und auch in die Richtung der Stage schaut, als auch prompt „Pain is a master“ ertönt. Die Stimmung in der Halle dreht sich um 180 Grad, als Slash in die Halle kommt und die Fans in laute Buhrufe ausbrechen. Der Painmaster wirkt noch einmal wütender als in der vergangenen Woche und scheint heute alles daran setzen zu wollen, einen Sieg zu holen, als er schnell die Rampe zum Ring herunterstampft. Am Ring angekommen, geht der Amerikaner einmal um den Ring, ignoriert dabei die Golden Boys komplett und bleibt genau vor Mantis stehen, den er finster anstarrt. Der Biker scheint sich jedoch nicht einschüchtern lassen zu wollen, als er sich aus seinem Stuhl erhebt und die Beiden nur noch eine Nasenspitze voneinander getrennt sind und sich einen langen Staredown liefern.
Mario Klatt: „Mantis gegen Slash. Da kommen Erinnerungen hoch. Street Fights, Hell in a Cell. Angezündete Motorräder, verbrannte Gesichter…“
Veronica Schütz: „Unglaublich, dass das alles schon über ein Jahr her ist.“
Nach einigen Sekunden wendet sich Slash von Mantis ab und rollt sich in den Ring, worauf sich auch Mantis wieder hinsetzt. Der Painmaster stellt sich in seine Ecke, lässt dabei Simon Brown nicht mehr aus den Augen, der in seiner Ringecke lehnt und die Augen geschlossen hält, worauf Slash beginnt, im Ring herumzutigern. Der Ringrichter fragt daraufhin beide Wrestler, ob sie bereit sind, was diese mit jeweils entschlossenem Nicken beantworten, worauf er das Match startet und auf dem Jumbotron die von John Marsten gesetzte Zeit eingeblendet wird, welche nun wieder heruntertickt.
2. Match
Beat the Clock Challenge - Wenn Brown die Zeit von Marsten schlagen kann, suchen die Golden Boys die Stipulation für das WFE Tag Team Championship Match aus
Simon Brown vs. Slash
Die Ringglocke ertönt und sofort gehen beide Wrestler aufeinander zu, worauf Slash den kleineren und deutlich schmächtigeren Simon Brown mustert und ein dreckiges, breites Grinsen ins Gesicht bekommt, bevor er den Iceman zu einem Lock-Up auffordert und dafür seine Hände weit in die Höhe streckt. Der junge Amerikaner schaut kurz nach oben zu den Händen von Slash, als der Painmaster plötzlich sein Bein nutzt, um Brown in die Magengrube zu treten. Dem Mann aus Miami bleibt prompt die Luft weg, als er in die Knie geht und man ihn laut nach Luft japsen hört, während Slash sofort laute „Slash sucks!“- Chants zu hören bekommt, die er jedoch vollkommen ignoriert, worauf sich der Mann aus Las Vegas in die Seile links von Simon Brown rennt, zurückgefedert wird und dann ein Running Big Boot gegen die Schläfe des Golden Boys zeigen will. Dieser kann jedoch seinen Kopf rechtzeitig nach hinten lehnen, wodurch Slash ins Leere tritt und, als er seinen Fuß wieder auf den Boden bringen will, leicht ins Stolpern kommt, worauf Simon Brown diesen Moment ausnutzen möchte, aufspringt, in vollem Lauf auf das oberste Seil springboardet und anschließend mit einem Springboard Moonsault auf Slash geflogen kommt, der diesen Move erst im letzten Moment wahrnimmt und daher nicht mehr kontern kann. Ein lauter Knall geht durch die Halle, als Slash auf der Matte aufschlägt und Simon Brown perfekt auf seinen Rippen landet, worauf sich der Painmaster sofort an seine Rippen greift und diese hält, während Brown sofort wieder auf die Beine springt und nachsetzen möchte. Doch gerade als der Iceman wieder auf den Beinen ist, rollt sich Slash aus dem Ring und auf den Hallenboden, auf dem er knien bleibt und sich seine Rippen hält. Der junge Amerikaner schüttelt mit dem Kopf, als er dies sieht, lässt sich aber nicht aus dem Konzept bringen, nimmt prompt wieder Anlauf und springt mit einem Suicide Dive aus dem Ring auf Slash, der sich gerade wieder aufgerappelt hat und sich zur Seite dreht, um Simon Brown abzufangen. Der Golden Boy reißt die Augen weit auf und beginnt, mit schwachen Schlägen gegen die Schulter zu schlagen, damit Slash ihn fallen lässt. Jedoch scheinen diese Schläge den Painmaster nur weiter anzustacheln, als er, mit Brown im Arm, noch ein paar Meter um den Ring geht, sich dann mit dem Rücken zu einer Ringabsperrung dreht und sich nach hinten fallen lässt, womit er einen Fallaway Slam in die Ringabsperrung durchbringt! Ein dumpfer Schlag geht durch die ganze Arena, als Simon Brown, mit seinem Rücken voraus, gegen die Ringabsperrung, die sich um einige Zentimeter nach hinten verschiebt, prallt und vor Schmerzen laut aufschreit, während er sich sofort an seinen Rücken greift und auf den Hallenboden schlägt, als Josh Williams mit sorgenvollem Blick in die Richtung seines besten Freundes schaut.
Veronica Schütz: „Und so kann sich ein Match innerhalb von wenigen Sekunden ändern. Weiter so, Slash.“
Mario Klatt: „Brown ist noch nicht am Ende. So schnell kann man ihn nicht stoppen.“
Mit einem dreckigen Grinsen bleibt der Painmaster vor dem Golden Boy stehen und schaut zu, wie der Mann aus Miami leidet, bevor er sich dessen Kopf packt, ihn daran auf die Beine zieht und in den Ring wirft. Brown rollt mit dem Schwung von Slash in die Mitte des Ringes und bleibt dort, mit schmerzverzerrtem Gesicht, liegen, während der Mann aus Las Vegas sofort hinterhergeht, sich mit einer Art Side Control auf Simon Brown legt und beginnt, mit harten, wuchtigen Knee Strikes die Rippen des Iceman zu bearbeiten. Die Knees treffen Brown immer wieder ungebremst in seinen Rippen, während der junge Amerikaner auch nach jedem Treffer laut aufstöhnt und nach Luft ringt, was Slash nur noch mehr Freude bringt, als sich in dessen Gesicht wieder das dreckige Lächeln bildet und daraufhin das Tempo und den Schwung in den Knees noch weiter erhöht. Weitere 10 Knees hämmern in die Rippen von Simon Brown, der kaum noch Luft bekommt, mit großen Schmerzen im Ring liegt und sich seine Rippen hält, bis Slash aufhört und in das Cover geht. Eins…Zwei…D...Kickout! Sofort nach diesem Kickout machen sich die Fans wieder bemerkbar, als laute „Let’s go, Simon!“- Chants durch die Halle gehen, während auch Josh Williams außerhalb des Ringes auf dem Apron trommelt, um seinen besten Freund anzufeuern. Im Ring scheint Slash von diesem Kickout nicht gestört zu werden, da er sich schnell wieder auf die Beine drückt und sich anschließend den Kopf des jungen Amerikaners in einen Headlock packt, an dem er ihn auf die Beine zieht. Zurück auf den Beinen, lässt der Painmaster den Headlock weiterhin eingeloggt, legt aber den Arm Browns über seine Schulter, worauf er den Golden Boy anhebt und wohl einen Falcon Arrow zeigen will, als sich Brown plötzlich in der Luft dreht, den Kopf von Slash umgreifen kann und ihn damit zu Boden reißt und mit einem Stunner kontern kann!
Mario Klatt: „Hab ich dir doch gesagt, so schnell stoppt man Brown nicht.“
Veronica Schütz: „Das war ein guter Konter, aber mit seinen problematischen Rippen wird ein Sieg für Brown hier noch viel schwerer zu erreichen, als sowieso schon.“
Der Kopf des Mannes aus Las Vegas schlägt mit voller Wucht auf der Schulter von Simon Brown auf, weshalb Slash, durch die Wucht des Moves, um einige Zentimeter nach oben katapultiert wird und mit einem lauten Schlag auf der Matte aufschlägt, auf der er benommen liegen bleibt, während Simon Brown, mit Schmerzen im Gesicht, vor Slash sitzen bleibt, sich wieder an seine Rippen greift und mehrmals tief durchatmet, um wieder mehr Luft zu bekommen. Nach einigen Sekunden scheint der Golden Boy wieder besser Luft zu bekommen, worauf er sich langsam wieder auf die Beine drückt, zu Slash zugeht, der noch immer am Boden liegt und sich dessen Bein greift, welches er daraufhin anhebt und beginnt, immer wieder mit seinem Knie auf den Unterschenkel des Painmasters zu fallen. Das Bein von Slash dreht sich immer wieder in ungesunde Winkel, wenn Simon Brown darauf fällt, was dazu führt, dass es nun der Painmaster ist, der vor Schmerzen aufschreit und verzweifelt beginnt, mit seinem freien Bein nach Simon Brown zu treten, der diese Tritte jedoch timen kann und dadurch das freie Bein von Slash abfängt und plötzlich einen Figure-Four Leglock einloggt! Slash schreit sofort laut auf, als er sich prompt aufsetzt und mit seinen Händen in die Richtung des Icemans greift, um den Submission Hold brechen zu können, während Brown so viel Druck wie möglich auf die Beine von Slash ausübt, der sich vor Schmerzen mit beiden Schultern auf die Matte legt, worauf der Ringrichter zählt. Eins…Zwei…In diesem Moment setzt sich Slash, mit schmerzverzerrtem Gesicht, wieder auf, lehnt sich weit nach vorne und landet mehrere harte Punches gegen die Rippen von Simon Brown, der auf die Zähne beißt und den Leglock halten möchte, dies jedoch nicht durchhalten kann und ihn lösen muss, worauf die beiden Kontrahenten voneinander ablassen und sich an ihre Rippen bzw. ihr Knie greifen.
Mario Klatt: „Eine ganz andere Herangehensweise von Simon Brown in diesem Match. Wir wussten, dass er technisch stark ist, aber Submissions und Attacken gegen ein spezifisches Körperteil sieht man von ihm selten.“
Veronica Schütz: „Um gegen Slash erfolgreich zu sein, ist das aber die richtige Idee.“
Außerhalb des Ringes sieht man Mantis, der in seiner Hosentasche herumkramt, weshalb ihn John Marsten verwirrt anschaut, jedoch nichts erkennen kann und dann wieder das Geschehen im Ring verfolgt, wo sich Brown und Slash mittlerweile an die Seile gerollt haben und sich auf die Beine ziehen wollen, was dem Painmaster als Erstes gelingt. Der Mann aus Las Vegas greift sich noch einmal an sein Bein und schüttelt dieses aus, bevor er in die Richtung des Mannes aus Miami humpelt, der sich gerade auf die Beine ziehen will, als Slash bereits hinter ihm steht und einen harten Elbow in die Rippengegend des jungen Amerikaners zeigt, der sofort wieder laut aufstöhnt und in die Knie geht, worauf seinen Kopf nach hinten zieht und Brown daran auf die Beine zieht. Der erfahrene Amerikaner hat seinen jüngeren Landsmann in einer Reverse DDT Position, als dieser plötzlich gegen das angeschlagene Knie von Slash tritt, der davon überrascht wird und vor Schmerzen den Griff löst, worauf Brown abspringt und einen Pelé Kick gegen Slash zeigt! Der Kick trifft Slash perfekt an dessen Schläfe, worauf dieser nach hinten stolpert und nur von den Seilen auf den Beinen gehalten wird, während der Iceman verbissen in die Richtung von Slash schaut, schnell wieder auf ihn zugeht und seinen Kopf einhakt, um wohl seinen Impaler DDT zu zeigen. Jedoch gelingt es Slash, sich so schwer wie möglich zu machen und das Seil zu greifen, weshalb ihn Simon Brown nicht anheben kann. Der Golden Boy will jedoch nicht aufgeben, als er ein weiteres Mal gegen das verletzte Knie von Slash tritt, der ein weiteres Mal laut aufstöhnt und das Seil loslässt, worauf Brown ihn gerade anheben will, als der Painmaster sein Knie anhebt und Brown in die Rippen tritt. Der Iceman beginnt laut zu husten und sackt in die Knie, während auch Slash nicht nachsetzen kann, sondern in den Seilen lehnt, als plötzlich laute Pfiffe in der Halle ausbrechen, da einige Fans gesehen haben, wie sich Mantis eine Skimaske aufgesetzt hat und aus seinem Stuhl aufgestanden ist. John Marsten packt sich die Schulter seines Partners und schüttelt mit dem Kopf, während Mantis nur seinen Zeigefinger in die Luft hält, um ihm wohl zu sagen, dass er ihm eine Sekunde geben soll. Der Biker geht um den Ring, als er plötzlich auf den Apron springt und ruft: „Slash, hey, hier bin ich!“, bevor er Slash emotionslos anschaut. Der Painmaster schaut mit weit aufgerissenen Augen in die Richtung von Mantis und scheint abgelenkt zu sein, während Simon Brown zwischen die Beine von Slash greift und ihn einrollt! Eins…Zwei…Dre…Kickout! In der allerletzten Sekunde reißt Slash seine Schulter nach oben, worauf die beiden Wrestler sofort wieder auf die Beine springen, als Slash in die Richtung von Mantis geht, nur Zentimeter vor ihm stehen bleibt und ihn anstarrt. Mantis beginnt nur laut zu lachen, als er schnell ausholt und Slash eine knallende Ohrfeige verpasst, worauf dem Ringrichter nichts anderes übrigbleibt, als das Match zu beenden!
Sieger via Disqualification: Slash
Mario Klatt: „15 Sekunden vor Ablauf der Zeit kostet Mantis Simon Brown das Match?! Was soll denn dieser Scheiß? Und was soll das mit der Skimaske?“
Veronica Schütz: „Erinnerst du dich nicht? Die Fehde zwischen Slash und Mantis im vergangenen Jahr? Du hast doch vorhin alles aufgezählt, aber Slash und seine Skimaske vergisst du? Mantis hat sich noch daran erinnert und Slash offensichtlich auch. Und er hat mal wieder bewiesen, dass er einfach viel schlauer ist, als es die Golden Boys sind. Mantis & Marsten gewinnen die Beat the Clock Challenge.“
Laute „Mantis sucks!“- Chants brechen in diesem Moment in der Halle aus, als Mantis bereits vom Apron gesprungen ist und die Rampe nach oben sprintet, bis er auf der Stage stehen bleibt, sich die Maske vom Gesicht reißt und dreckig lächend in den Ringside Area schaut, wo ihm ein angepisster Slash, angepisste Golden Boys und ein enttäuschter, wütender John Marsten anstarren. Marsten schüttelt frustriert mit dem Kopf, worauf er die Rampe nach oben stapft und seinen Tag Team Partner zur Rede stellen will, der jedoch keinen Anlass dazu sieht und wortlos die Halle verlässt. Marsten wendet sich noch einmal dem Ring zu, blickt zu den Golden Boys, deren Gesichter Bände sprechen, hält entschuldigend die Hände in die Höhe und verlässt die Halle. Im Ring sitzt Simon Brown in der Ringecke und hält sich seine Rippen, während Josh Williams vor ihm steht und auf die Beine hilft, als Slash sich noch einmal den Beiden wütend zuwendet, dann aber abwinkt und aus dem Ring rollt und humpelnd die Halle verlässt. Als nur noch die Golden Boys in der Halle stehen, setzen ohrenbetäubende „Fuck them up!“- Rufe in der Arena ein, auf die die Golden Boys mit einem fokussierten Nicken antworten, bevor auch sie aus dem Ring rollen, noch mit einigen Fans abschlagen und die Halle verlassen.
Es wird backstage geschalten und man sieht BJ Black, wie er gerade in seinem Auto an der Halle ankommt, einparkt und anschließend aussteigt, worauf er seine Tasche aus dem Kofferraum holt und in Richtung des Einganges läuft. Der Schweizer wirkt, nach den Geschehnissen der vergangenen beiden Wochen, sehr angespannt und verwirrt, als er sich seinen Kopf schwungvoll nach rechts dreht, da er in der vergangenen Woche auf dem Parkplatz diese Gestalt gesehen haben will. Doch in dieser Woche ist rechts von ihm nur ein leerer Parkplatz, hinter dem sich nichts verbringt, worauf der Lord of Pirate tief durchatmet und etwas erleichterter wirkt, als er fragend sagt: "Waren das wirklich nur Wahnvorstellungen? Hatte ich bisher noch nie." Daraufhin geht der Schweizer entspannt in die Arena, grüßt die Mitarbeiter der WFE, die ihm auf dem Weg zu seiner Umkleide begegnen. Dort angekommen öffnet er die Tür und will das Licht anschalten, als nur eine kleine Glühbirne angeht, die an der Decke schaukelt und nur eine Stelle in der Umkleide beleuchtet, an der eigentlich ein Sofa stehen sollte, aber in diesem Fall ein geöffneter Sarkophag steht. Black reißt die Augen weit auf, lässt seine Tasche fallen, verlässt seine Umkleide sofort wieder und hämmert die Tür so laut zu, bevor er die Hände über dem Kopf zusammenschlägt und sich laut fragt: "Das... das kann doch nicht sein... Ich habe ihn besiegt..." Der laute Schlag der Tür scheint die Aufmerksamkeit der Alko-Popps geweckt zu haben, die jeweils einen Becher Sangria in der Hand halten und ins Bild kommen. Sie schauen BJ Black an, der noch verwirrter wirkt und fragen ihn: "Was ist los, BJ? So kennen wir dich gar nicht." Der Schweizer schaut zwischen Ali aus Mali und Tim Buktu hin und her, bevor er meint: "Ihr glaubt es mir sowieso nicht, aber in meiner Umkleide steht kein Sofa, sondern ein offener Sarg." Tim und Ali schauen sich gegenseitig an, als sie laut beginnen zu lachen und meinen: "Wie viel hattest du denn heute schon zu saufen? Ach du Scheiße." BJ Black wirkt nun sofort ernster und antwortet: "Schaut es euch doch selbst an." Die Alko-Popps zucken mit den Schultern und deuten an, dass Black die Tür öffnen soll, was dieser auch sofort macht. Die Deutschen schalten das Licht in der Umkleide an und sehen ein schönes, neues Sofa an der Stelle, an der der Lord of Pirate den Sarkophag anscheinend gesehen hat. Black schüttelt vollkommen verstört mit dem Kopf, als Tim Buktu ihm auf die Schulter tippt und meint: "Mit dir sollten wir mal trinken gehen, auf deinem Level waren wir noch nie." Die Alko-Popps nehmen jeweils einen Schluck aus ihrem Sangria und verlassen die Umkleide, worauf BJ Black die Tür schließt, die Hände über dem Kopf zusammenschlägt und sich in Gedanken versunken an die Wand lehnt.