WFE
Upper Card
Mit der 51. Ausgabe von Unleashed ist die WFE zu Gast in Kiel. In der Wunderino Arena, in der sonst der frisch gebackene Deutsche Handballmeister THW zuhause ist, erwarten uns heute folgende Matches:
Wir starten mit einem Match zwischen der Queen of X-treme und Marten Jefferson. Das verspricht auf jeden Fall ein harter Start in den Abend zu werden.
Es folgt ein Match zwischen Hakim Rahimi und Pharao Ibrahim, zu welchem der General Manager gleich noch eine Ankündigung machen wird.
Danach kann Haruto Sato seine Wut über die Ereignisse des Rumble Wars am neuen Publikumsliebling Coby Jordan auslassen und schlussendlich trifft BJ Black auf Willie McStorm, der gerade erst mit seinem Bruder beim Rumble War Angst und Schrecken verbreitet hat.
Und sicherlich wird noch der ein oder andere WFE Star etwas zu den Ereignissen des zurückliegenden PPVs zu sagen haben.
Und damit wird Unelashed 51 mit einem Feuerwerk gestartet.
Bevor es nun losgehen kann, erscheint der Genral Manager Lance Carlisle erscheint auf der Bühne.
„Guten Abend Kiel!“
Die Fans feiern den GM lautstark, als er eine Pause macht und dann weiterspricht.
„Wie sie ja mitbekommen haben, hat Dylan Moore am vergangenen Sonntag seine Television Championship nach fünf erfolgreichen Verteidigungen gegen ein European Championship Match eingetauscht. Daher müssen wir nun natürlich einen neuen Television Champion finden.“
Das hören die Fans natürlich gerne.
„Dafür wird es bei Unleashed 53 ein Triple Threat Championshipmatch geben. Dazu wird es heute ein und in der nächsten Woche zwei Qualifikationsmatches geben. Und nun viel Spaß mit Unleashed!“
Die Fans feiern, während Carlisle von der Bühne verschwindet.
Wir schallten zunächst in den Backstagebereich, wo wir Slash sehen, der gereizt auf und ab tigert und sich wohl stark zurückhalten muss, dass er sich nicht den nächsten Gegenstand greift und durch die Gegend wirft. Unten links sieht man auch einen kleinen Schriftzug mit "1 Weeky ago". Wohl wurde das nach dem Rumble War gefilmt. Von der Seite tritt Mario Klatt heran mit einem Mikrofon bewaffnet. Er beginnt auch gleich damit, dem Amerikaner Fragen zu stellen. "Slash, Sie waren heute ja einer der dreissig Teilnehmer des Rumble Wars. Dabei…" Mario Klatt bricht die Frage abrupt ab, als Slash ihn langsam mit hasserfülltem Blick anschaut. "Gib mir dein Mikrofon und dann verpiss dich! Oder ich kann für nichts mehr garantieren." Ohne zu zögern überreicht der Kommentator sein Mikrofon an den Painmaster und verschwindet aus dem Bild. Auch die Kamera dreht sich herum, doch plötzlich hört man Slash sagen. "Du nicht!", und die Kamera dreht sich wieder herum. Der Kammeramann wollte sich wohl auch in Sicherheit bringen. Slash blickt weiter mit hasserfülltem Gesichtsausdruck in die Kamera, versucht dabei aber so ruhig zu sprechen, wie es ihm möglich ist. "Du lernst es wohl einfach nicht. Ich habe dir letzte Woche bereits gezeigt, zu was ich fähig wäre. Und das war aber nur ein Teil davon. Denn da war ich noch nicht wütend. John, heute Abend hast du den grössten Fehler deines Lebens begangen. Denn du hast dich zwischen mich und meinem Re-Match um die WFE World Championship gestellt. Du wirst dir gar nicht vorstellen können, was ich mit dir anstellen werde. Ich werde dir jeden Knochen einzeln brechen, bis du mich am Boden liegend anflehst, dass ich deinen Schmerz erlösen soll. Und dann werde ich über dir stehen und dir ins Gesicht spucken. Denn dein Schmerz, John Grant, wird mein Vergnügen sein. Ich würde mich in Zukunft also in Acht nehmen, denn du wirst nirgendwo mehr sicher sein vor mir." Mit diesen Worten wirft er das Mikrofon zur Seite und stapft an der Kamera vorbei, nicht aber ohne dabei den Kameramann noch zuschubsen, was an dem kurzen Wacklern im Bild zu sehen ist.
Die Smashing Pumpkins ertönen in den Boxen und die Crowd beginnt zum größten Teil zu Jubeln. Die Queen of Xtrem betritt die Halle, guckt mies gelaunt in die Halle und geht runter zum Ring. Mit schnellen Schritten eilt sie die Treppe nach oben und klettert von außen auf die Ring Ecke. Dort streckt sie die Arme in die Luft und lässt ein leichtes Grinsen sehen. Lauter Jubel kommt von den meistens Fans und sie springt über die Ecke in den Ring, wo sie sich kampfbereit macht.
Veronica Schütz: “Die Queen of Xtrem, mit Abstand die Beste Wrestlerin im Roster.”
Mario Klatt: “Besser als Natalie Brooks?”
Veronica Schütz: “Wer?”
Da switcht die Musik auch schon und “Enter the Darkness” erklingt. Laute Buhrufe hallen durch die Arena, davon unbeeindruckt betritt der Hüne aus New Jersey die Halle. Marten Jefferson marschiert direkt durch zum Ring ohne überhaupt Notiz davon zu nehmen, dass es in der Halle Reaktionen auf ihn gibt. Er steigt auf den Apron, über das oberste Seil und stürmt direkt auf Cereese zu.
Mario Klatt: “Wird Jefferson heute seine losing Streak beenden können?”
Veronica Schütz: “Ich gehe davon aus. Cereese ist gut, aber sie ist kein Marten Jefferson.”
Sofort packt Jefferson die Queen, die ihm zwischen die Beine tritt, erst als Jefferson auf ein Knie runtergeht, läutet der Referee das Match ein.
1. Match
Cereese vs. Marten Jefferson
Zur Ringglocke ist Cereese in die Seile gerannt und verpasst dem knienden Jefferson einen Boma ye! Der Hüne geht zu und die Queen ins Cover 1...2...Kickout. Schnell springt Cereese auf steigt auf das oberste Seil und will ihren 630 zeigen, doch der New Jerseyer steht auf, zieht ihr die Beine von der Ecke, bevor sie abspringen kann und die Ehemalige Championess fliegt vom obersten Seil auf die Matte. Dann packt der Hüne ihr in die Haare und zieht sie daran auf die Beine. Einige Schläge folgen von Jefferson die seine Gegnerin in die Ecke befördern. Mit einigen Schritten zurück holt der Hüne Schwung und springt zu einem Cornersplash auf die 54 Kilo leichtere Cereese. Danach sinkt die Frau aus Seattle in der Ecke nach unten, so dass sie in der Ecke sitzt. Jetzt holt der ehemalige Metal erneut Schwung, doch von der anderen Seite des Ringes. Er stürmt los und will den Kopf der ehemaligen Championess zwischen Polster und seinem Knie zerquetschen. Doch hier kann sich Cereese im letzte Moment nach draußen retten und Jefferson knallt in die leere Ecke. Mit aller Kraft zieht Cereese ihrem Gegner die Beine weg und zieht den Riesen nach draußen. Dort landet Jefferson mit seinem Rücken auf dem Hallenboden. Sofort springt die Queen auf den Apron, direkt wieder auf ihren Gegner und landet mit einem Double Foot Stomp auf dem New Jerseyer. Sie rollt sich nach dem Move ab, rennt zur Ringtreppe, auf die Treppe und von der Treppe runter zeigt sie einen Swanton Bomb. Unter großen Jubel der Fans springt sie auf und rollt sich dann wieder in den Ring. Der Referee ist inzwischen bei fünf.
Mario Klatt: “Die Queen fährt richtig auf und Jefferson ist überfordert.”
Veronica Schütz: “Ja sie ist gut drauf, aber den großen Jungen sollte man noch nicht abschreiben.”
Draußen rappelt sich Jefferson wieder auf, als die Queen das sieht steigt sie wieder raus auf den Apron und wartet bis er steht. Als Jefferson wieder auf den Füßen ist, rennt sie los und will einen Meteora zeigen, doch Jefferson weicht aus. Als sich Cereese sich danach umdreht, knallt ihr ein Superkick, Firecracker, ans Kinn! Sie geht zu Boden, Jefferson stützt sich am Apron ab und holt kurz Luft. Dann packt er sich seine Gegnerin, zieht sie auf die Beine und verpasst ihr einige Kniestöße in den Magen, danach folgt ein Suplex auf den Hallenboden. Jefferson steht über ihr, sie liegt direkt vor dem Kommentatoren Pult. Schnell räumt der Hüne das Pult ab und packt sich dann die Queen of Xtrem.
Veronica Schütz: “Ich warne dich Marten, wehe du zerstörst diesen Tisch!”
Doch Jefferson nimmt seine Gegnerin zu einer Powerbomb hoch, aber bevor er sie durch den Tisch knallen kann, haut die ehemalige Championess ihm auf den Kopf. Durch die harten Schläge kommt der Hüne ins Taumeln und wankt nach hinten. Als er mit dem Rücken gegen den Apron stößt, kann sich Cereese in den Ring retten. Kurz schüttelt der New Jerseyer den Kopf und steigt dann wütend auf den Apron, sofort kommt die Queen angerannt, springt auf das zweite Seil und verpasst dem auf dem Apron stehenden Jefferson einen Dropkick. Der stürzt nach hinten, bleibt aber mit dem Rücken auf dem Apron liegen. Die Queen ist in Fahrt und klettert direkt auf das oberste Seil, von wo aus eine weitere Swanton Bomb zeigt. Aber dieses Mal rollt sich der Hüne in den Ring, Cereese landet hart auf dem Apron und fällt dann neben den Ring. Angeschlagen richtet sich die Frau aus Seattle wieder auf, während Jefferson sich im Ring aufbaut. Sie starren sich an. Langsam geht Cereese auf den Ring zu, der Hüne steht einige Schritte vom Seil entfernt. Sie steigt auf den Apron, blitzschnell schießt der New Jerseyer nach vorne, drückt das oberste Seil, an dem sich Cereese festhält, nach außen und zieht es dann wieder nach innen. Im hohen Bogen fliegt die Queen über das oberste Seil und knallt mit dem Rücken auf die Matte im Ring. Schnell versucht sie aufzustehen, doch Jefferson packt sie von hinten, dreht sich mit dem Rücken zur Ringmitte und hämmert sie mit einem German Suplex zu Boden. Die Wucht des Moves lässt sie eine Rolle machen, sie steht auf und landet angeschlagen in der Ecke. Wieder stürmt der Riese auf die Highflyerin zu und verpasst ihr einen weiteren Cornersplash. Fängt sie danach ab und setzt sie auf das oberste Seil. Die große Faust des New Jerseyer knallt der ehemaligen TV Championess ins Gesicht. Dann steigt Jefferson nach oben und zeigt einen Falcon Arrow vom Top Rope! Cover 1…2....Kickout. Wütend schaut Jefferson seine Gegnerin an. Dann hämmert er ihr wie verrückt die Faust ins Gesicht. Dannach packt er sich die erschöpft Cereese und setzt zur Powerbomb an, wirft sie nachhinten zur Revers Powerbomb, doch die Queen, lässt sich hinter ihm falle und versucht den Hünen einzurollen. Doch Jefferson bleibt stehen, schaut nach unten, packt Cereese am Hals, zieht sie mit beiden Händen hoch in die Luft und verpasst ihr einen Chokeslam. Dann setzt er sie auf, rennt in die Seile und zeigt seinen Sliding Forearm Smash, der Kinkozu! Cover 1...2...3.
Veronica Schütz: “Na endlich wieder ein Sieg von Jefferson. Hätte mich auch gewundert, wenn er den Sieg noch abgegeben hätte.”
Mario Klatt: “Schade für Cereese, sie hat gut gekämpft doch Jefferson war dieses Mal ein bisschen besser.”
Veronica Schütz: “Ein bisschen? Das war ein Ausrufezeichen.”
Jefferson Musik ertönt und er hebt die Arme, steigt dann aufs Seil und lässt sich etwas von der Crowd ausbuhen. Dann sieht er den abgedeckten Kommentatoren Tisch. Er geht vom Seil, dreht sich zu der Queen um die Gerade wieder aufsteht, packt sie von hinten und es folgt wieder ein weiterer German Suplex. Der Referee macht dem New Jerseyer deutlich, dass das Match vorbei ist doch der Hüne drückt den Ringrichter mit einer Hand zu Seite. Er packt sich Cereese und schmeißt sie durch die Seile nach draußen. Als sie sich wiederaufrichtet, knallt ihr ein Firecracker unters Kinn und sie geht zu Boden. Mit einem fiesen Grinsen im Gesicht, packt sich Jefferson die Queen of Xtrem und verpasst ihr eine Powerbomb durch das Kommentatoren Pult.
Mario Klatt: “Nein Veronica, DAS war ein Ausrufezeichen.”
Veronica Schütz: „Ich hasse es, wenn das passiert!“
Es kommen jede Menge Referees aus dem Backstage gerannt die Jefferson stoppen wollen. Doch der Hüne aus New Jersey dreht sich schon um, immer noch mit dem fiesen Grinsen im Gesicht, und verlässt die Halle unter lauten Buhrufen. Die Ringrichter kümmern sich um Cereese, helfen ihr auf die Beine und wollen sie aus der Halle begleiten. Aber nach einigen Metern schubst sie die Leute von sich weg und geht alleine die Rampe hoch und verlässt unter Jubel der Fans die Halle.
Die Halle wird abgedunkelt, selbst die Videowand erlischt. Dann wird das St. George Cross eingeblendet und „It’s coming home“ wird eingespielt. Die Kieler Fans beginnen lautstark zu buhen, während auf der Videowand Szenen von Rumble War eingespielt werden.
Das St. George Cross wird wieder eingeblendet und auf dem Querbalken erscheint in blauer Schrift „#1 Contender“. Daraufhin wird ein gewaltiges Feuerwerk auf der Bühne gezündet und man erkennt die Silhuetten der Payne Brothers auf der Bühne. Als das Feuerwerk endet wird die Instrumentalversion von Shipping up to Boston eingespielt und zwei Scheinwerfer fangen die Payne Brothers ein, wir sehen die beiden in Jeans, Polohemd und Flatcap auf der Bühne. Während die beiden sich auf den Weg zum Ring machen, wird die Beleuchtung in der Halle wieder eingeschaltet. Am Ring angekommen gehen die beiden zu gegenüberliegenden Treppen, besteigen erst den Apron und dann den Ring. Im Seilgeviert positionieren sie sich mittig und schauen sich in der Halle um. Dort holen sie auch jeder ein Mikrofon aus der Hosentasche und ihre Musik verstummt. Die Fans in der Ostseehalle buhen immernoch und man hört vereinzelt „Golden Boys“ Rufe. Daraufhin meldet sich Harry Payne zu Wort. „Ihr wollt die Golden Boys? Ihr habt gerade nochmal gesehen, was wir mit den Golden Boys bei Rumble War gemacht haben. Die Golden Boys hatten bereits bei Unleashed 50 kapiert, dass die Payne Brothers eines der besten Tag Teams der Welt sind. Und bei Rumble War haben wir ihnen und euch gezeigt, dass wir definitiv besser sind als sie, dass wir das beste Tag Team der WFE ohne Titel sind. Sunny Boys, Ihr standet bei 3-0, weil Ihr noch keine wirklichen Gegner hattet. Letzten Sonntag habt Ihr erfahren, dass Ihr bisher noch nichts gesehen habt. Wir waren bereit, Ihr wart es nicht!“ Zufrieden klopft Oliver Payne seinem kleineren Bruder auf die Schulter und beginnt dann selber zu sprechen. „Die Golden Boys und Rumble War liegen jetzt hinter uns, wir beschäftigen uns nur noch mit dem was vor uns liegt. Wie mein Bruder schon sagte, wir sind das beste WFE Tag Team ohne Titel. Das hätten wir ja gerne noch im direkten Duell gegen die Soul Hunters unter Beweis gestellt, aber nun ja…“ Er zuckt mit den Schultern, hat mit der Aussage aber genau einen Nerv der Fans getroffen, die aufgrund der Erinnerung an das Zerwürfnis der Soul Hunters im Rumble War Match jubeln. Das lässt er kurz wirken, ehe er weiter spricht. „Gerüchten zu Folge ist das Duell nicht mehr nötig, wir sind das beste Tag Team ohne Titel und der offizielle Top Herausforderer auf den Titel. Damit müssen wir uns nur noch mit einem Team messen, und zwar dem Team mit den Titelgürteln.“ Die Fans rufen nach Mantis und Marsten und treffen damit einen Nerv bei Harry Payne, „Die beiden werden uns auch nicht aufhalten! Die Payne Brothers sind eines der besten Tag Teams der Welt! Mantis und John Marsten halten vielleicht den Titel, aber sie gehören nicht zu den besten Teams der Welt!“ Die Fans in der Ostseehalle reagieren mit lauten Buhrufen, woraufhin Harry noch etwas saurer wird und in Richtung Seile gehen will, um sich mit den Fans anzulegen, doch Oliver zieht ihn etwas zurück. „Beruhige Dich, Bruder. Mantis und Marsten, wir haben Euch im Rumble gesehen, wir wissen von Euren Titeln als Einzelwrestler und wir wissen, dass ihr zu den besseren Einzelwrestlern in der WFE gehört. Aber wenn wir uns gegenüberstehen, dass nicht als Einzelwrestler, sondern als Tag Teams! Wir haben Euch im Turnier gesehen, die Probleme die Ihr als Team hattet, dass Ihr oft nicht als Team agiert, genau das wird Euch gegen uns das Genick brechen. John Marsten, Mantis, wir sind die offiziellen Herausforderer auf Euren Titel und fordern Euch hiermit zu einem Titelmatch heraus! Ihr könnt entscheiden wann und wo Ihr eure Titel gegen uns aufs Spiel setzt, unsere einzige Bedingung ist, dass wir in einem klassischen Tag Team Match gegen Euch antreten, kein Tables Match, keine Japanese Warrior Challenge, Hocus Pocus on the Locus, Exploding Anus oder irgendein anderer Scheiss Match, ein normales Tag Team Match! Wir gegen Euch.“ Die Herausforderung erntet Applaus von den Fans und die beiden Brüder nicken sich zufrieden zu und heben beide ihr Mikrofon „WE ARE READY, ARE YOU?!“ Dann lassen sie die Mikrofone fallen, woraufhin Shipping up to Boston eingespielt wird. Die beiden verlassen den Ring und machen sich auf den Weg aus der Halle, ohne nochmals auf die Fans einzugehen.
Veronica Schütz: "Ich hab es bei Rumble War gesagt und ich sage es erneut, wir sehen die nächsten Tag Team Champions"
Mario Klatt: "Dafür müssen sie erstmal Mantis und Marsten besiegen."
Veronica Schütz: "Die beiden haben ganz recht, sie gehören zu den besten Teams der Welt, sie wissen was sie wollen und brauchen keine Spielchen, wie deine Mantis und Marsten. Sie sind routiniert, dominant und ein echtes Team und wenn die beiden Teams aufeinander treffen, dann werden der Cowboy und der Biker keine Chance haben."
Morocco wird in der Arena eingespielt und schlagartig breitet sich grosser Jubel aus. Der Star of Agadir Hakim Rahimi betritt die Stage und heizt das Publikum gleich mal ordentlich ein. Grinsend geht er die Rampe hinunter und klatscht mit einige Fans an der Bande ab. Er slidet auch direkt in den Ring und stellt sich auf die Seile und posiert noch einmal für die Fans. Dann wird seine Mine etwas konzentrierter, als er sich bereit in den Ring stellt um auf seinen Gegner für das heutige Qualifikationsmatch zu warten.
Der Theme von Rahimi verstummt und 1001 dröhnt aus den Boxen. Augenblicklich verschlechtert sich die Stimmung und laute Buhrufe und Pfiffe schallen dem Entrance Bereich entgegen. Mehrere Männer in beigen Röcken treten hervor, stellen sich in einer Reihe auf und knien sich mit dem Gesicht voran auf den Boden. Kaum liegen alle Männer tritt der Pharao in die Halle. Der Ägypter blickt sich in der Halle mit um und streitet langsam die Rampe hinab, gefolgt von seinen Dienern. Ibrahim bleibt vor dem Ring stehen und breitet seine Arme aus, worauf seine Diener herbeieilen und ihn von seinem Halskragen und seiner Maske befreien. Nun erkennt man auch das grimmige Gesicht des Pharaos wieder. Er tritt langsam die Ringtreppe empor, steigt zwischen den Seilen hindurch in den Ring und mustert seinen Gegner, der immer noch bereit in seiner Ringecke steht. Der Pharao stellt sich dem Marokkaner gegenüber und wartet nur auf das Signal. Der Referee wartet auch nicht lange und lässt das Qualifikationsmatch starten.
2. Match
WFE Television Championship Qulification Match
Pharao Ibrahim vs. Hakim Rahimi
Der Star of Agadir lässt keine Zeit verstreichen und nähert sich seinem Gegner langsam. Dieser schaut ihn weiter finster an, scheint sich aber ebenfalls bereit zu machen nähert sich dem Marokkaner langsam. Rahimi greift zu, wird aber vom Adligen mit Leichtigkeit von sich weggestossen und landet auch unsanft auf dem Boden. Rahimi blickt erst etwas verwirrt auf, schüttelt dann aber seinen Kopf und will gleich wieder aufstehen. Doch der Pharao lässt seinem Kontrahenten gar nicht die Zeit dazu und schnellt mit einem Big Boot heran, womit Rahimi mit dem Rücken voran auf die Bretter knallt. Schnell geht der Ägypter in die Knie und schlägt wild auf den Kopf des Stars of Agadir ein. Hakim Rahimi versucht mit viel Mühe seine Arme nach oben zu befördern um sein Gesicht zu schützen, was ihm auch so halb gelingt. Ibrahim scheint jedoch etwas Neues versuchen zu wollen. Er packt ihn an seinen Haaren und zerrt ihn wieder auf seine Füsse, stösst ihn etwas von ihm weg, so dass er rückwärts in die Seile stolpert, der Pharao lässt sich ebenfalls zurück in die Seile gegenüber fallen, rennt Rahimi mit Schwung entgegen und zeigt eine wuchtige Clothesline gegen den Marokkaner. Sofort setzt er zum Cover an. 1…z…Kick Out!
Mario Klatt: "Ibrahim scheint gut in Form zu sein. Ein sehr starker und selbstbewusster Anfang gegen Hakim Rahimi."
Veronica Schütz: "Ist ja auch klar, Ibrahim ist ein König. Und ein König verdient es Gold um die Hüften zu tragen."
Mario Klatt: "Aber der Gürtel ist doch rot."
Veronica Schütz verdreht genervt die Augen.
Sofort schnappt sich der Adelige seinen Gegner wieder und zieht ihn auf die Beine. Sofort greift er ihm an die Kehle und Rahimi reisst die Augen weit auf. Der Pharao hakt den Arm ein und hebt ihn hoch zum Chokeslam. Doch der Mann aus Marokko hat sich bereits wieder gefangen, umschlingt mit seinem Arm den Nacken seines Kontrahenten, löst sich dabei von dem Griff, schnellt dem Boden entgegen und bringt seinen DDT ins Ziel. Sofort rollt sich Rahimi vom Pharao weg in die Ringecke, wo er sich gleich auf seine Knie setzt und sich an den Seilen festhält. Pharao Ibrahim hält sich sein schmerzendes Gesicht und richtet sich langsam auf, mit dem Rücken zu seinem Gegner gedreht. Er dreht sich herum, Rahimi springt auf, rennt auf den Ägypter zu und springt ab zu seinem Slingblade. Der Pharao sieht das zu spät und wird vom Star of Agadir zu Boden gerissen. Mit einem lauten Knall landet er wieder auf den Brettern und Hakim Rahimi eilt schnell zu Ibrahim um ins Cover zu gehen. 1…Kick Out!
Veronica Schütz: "Da hat noch viel gefehlt. Dass die Zusammenarbeit mit Billy nicht auf ihn abfährt."
Mario Klatt: "Das überhöre ich mal. Hakim Rahimi zeigt hier auf jeden Fall auch eine Offensive. Und wir wissen ja, dass auch der Pharao schlagbar ist."
Rahimi wird mit viel Wucht vom Mann aus Ägypten weggestossen. Doch der Mann aus Agadir will direkt nachsetzen und versucht auch direkt seinen Muta Lock anzusetzen. Ibrahim lässt sich allerdings nicht auf den Bauch drehen, sondern hält dagegen. Nach wie vor mit finsterem Blick schaut er hoch zum Marokkaner und stösst diesen mit seinen Beinen von sich weg. Rahimi stolpert in die Seile zurück, hält sich an jenen fest, dreht sich schnell herum, wartet nur darauf, dass sich der Pharao erhebt, springt auf das zweite Seil und fliegt seinem Kontrahenten zu einem Springboard Tornado DDT entgegen. Dabei scheint er aber die Kraft des Adligen etwas unterschätzt zu haben, denn kaum umschlingt Hakim Rahimi mit seinem Arm den Nacken seines Gegners, packt dieser ihn und stemmt sich mit aller Kraft dagegen. Der Marokkaner hängt nun Ibrahim. Bevor er überhaupt nur versuchen kann, sich von ihm zu lösen, wirft er ihn von sich weg, kann aber gerade noch auf seinen Füssen landen. Bevor er sich aber orientieren kann katscht ihm schon der Superkick vom Pharao an das Kinn. Wie ein nasser Sack geht der Star of Agadir zu Boden. Ohne eine Mine zu verziehen stellt sich der Pharao über seinen Gegner und ruft ihm etwas in einer für die Zuschauer unverständlichen Sprache entgegen. Rahimi hält sich sein Kinn und windet sich mit schmerzverzerrtem Gesicht auf dem Boden. Er dreht sich auf seinen Rücken, greift nach dem Bein von Ibrahim und versucht sich daran auf die Beine zu ziehen. Doch dieser lässt ihm gar nicht erst die Zeit um aufzustehen, greift sich erneut die Haare des Marokkaners und zerrt ihn daran wieder auf die Beine. Erneut packt er ihn an der Kehle, hakt zügig den Arm von Rahimi an und donnert ihn mit einem Chokeslam in die Ringmitte. Cover vom Pharao. 1…2…Kick Out!
Mario Klatt: "Das war schon enger. Die Power von Ibrahim darf nicht unterschätzt werden."
Veronica Schütz: "Also wer das tut, hat seine bisherigen Auftritte nicht gesehen. Ich bin mir sicher, das Match wird nicht mehr lange dauern."
Ganz kurz zuckt das Gesicht des Ägypters. Er fühlte sich wohl bereits siegessicher. Rahimi rollt sich von ihm weg in die Ringseile. Der Pharao folgt seinem Gegner und packt ihn sich auch gleich, um ihn wieder auf die Beine zu bekommen. Er zieht ihn wieder hoch und bringt ihn auch direkt in die Position zum Valley of the Dead (Rock Bottom). Doch Hakim Rahimi scheint sich noch nicht so schnell geschlagen geben zu wollen. Er schlägt mehrfach mit seinem Ellbogen seitlich gegen den Kopf des Adeligen. Dieser versucht dem Schmerz widerstehen zu können, doch nach dem fünften Ellbogenstoss muss er von seinem Kontrahenten ablassen. Rahimi taumelt zurück in die Ringecke und lehnt sich an diese an um sich etwas zu erholen. Ibrahim fängt sich schnell wieder und stürmt sofort wieder auf den Marokkaner zu. Dieser passt dabei aber auf, weicht aus und schickt den Pharao mit vollem Tempo in die Polsterung der Ringecken. Der Pharao taumelt in die Ringmitte und hält sich nach Luft schnappend den Brustkorb. Der Star of Agadir lässt keine Zeit verstreichen und zeigt einen Dropkick, gegen das Bein des ägyptischen Königs. Dieser knickt ein, Hakim Rahimi stellt sich hinter ihn, Ibrahim stellt sich wieder auf, der Marokkaner stürmt heran und hämmert ihn mit seinem Kataro Krusher auf die Ringbretter. Erneut versucht Rahimi ins Cover zu gehen. Er dreht ihn mit viel Mühe herum und legt seinen Arm auf ihn. 1…zwe…Kick Out!
Mario Klatt: "Man, das hät's gewesen sein können."
Veronica Schütz: "Pharao Ibrahim hat bei Lockdown wesentlich mehr ausgehalten. Rahimi muss also noch etwas mehr auffahren."
Das Publikum wird auch direkt wieder laut und feuert den Star of Agadir lauthals an. Beflügelt davon steht der Marokkaner auf, steigt aus dem Ring, spornt seinerseits das Publikum noch einmal an und steigt auf das Top Rope. Der Pharao hat sich unterdessen herumgedreht und liegt nun auf dem Rücken, perfekt in Position für Rahimi. Er stellt sich vorsichtig auf das Seil und springt unter dem Jubel der Fans ab zu seinem Deep Dive (Diving Headbutt). Doch Pharao Ibrahim scheint darauf nur gewartet zu haben. Kaum ist Rahimi abgesprungen, rollt er sich zur Seite und weicht dem heranfliegenden Marokkaner aus. Dieser klatscht ungebremst auf dem harten Bretterboden auf und stöhnt laut auf. Der Pharao zieht sich an den Seilen entlang so schnell er kann auf seine Füsse, nähert sich seinem Gegner, zerrt ihn mit aller Kraft auf die Beine, hakt seinen Arm ein und hämmert Hakim Rahimi mit einem Valley of the Dead in die Ringmitte. Augenblicklich hakt Pharao Ibrahim das Bein ein zum Pinfall. Der Referee zählt. 1…2…3!
Kaum geht der Finale Count durch, stösst Ibrahim seinen Gegner von sich weg und blickt mit finsterer Mine in die Reihen der Zuschauer. Langsam erhebt er sich und dreht sich einmal im Ring herum und scheint einige der Fans, die ihn lautstark ausbuhen, zu begutachten. Der Ringrichter gesellt sich auch gleich zum Pharao und hebt seinen Arm zum Zeichen des Sieges. Langsam dreht er seinen Kopf in die Richtung des Refs, reisst ihm seinen Arm weg und brüllt ihn an, dass er ihn gefälligst nicht anfassen soll. Er steigt auch zügig aus dem Ring und breitet dort seine Arme aus, wofür er noch lautere Buhrufe erntet. Rahimi hat sich indessen in eine der Ringecken zurückgezogen und blickt enttäuscht dem Pharao hinterher. Er rollt sich langsam aus dem Ring und macht sich nun etwas niedergeschlagen ebenfalls auf den Weg zurück Backstage. Doch die Fans applaudieren dem Star of Agadir noch einmal zu für seine starke Leistung gegen Pharao Ibrahim.
Wir starten mit einem Match zwischen der Queen of X-treme und Marten Jefferson. Das verspricht auf jeden Fall ein harter Start in den Abend zu werden.
Es folgt ein Match zwischen Hakim Rahimi und Pharao Ibrahim, zu welchem der General Manager gleich noch eine Ankündigung machen wird.
Danach kann Haruto Sato seine Wut über die Ereignisse des Rumble Wars am neuen Publikumsliebling Coby Jordan auslassen und schlussendlich trifft BJ Black auf Willie McStorm, der gerade erst mit seinem Bruder beim Rumble War Angst und Schrecken verbreitet hat.
Und sicherlich wird noch der ein oder andere WFE Star etwas zu den Ereignissen des zurückliegenden PPVs zu sagen haben.
Und damit wird Unelashed 51 mit einem Feuerwerk gestartet.
Bevor es nun losgehen kann, erscheint der Genral Manager Lance Carlisle erscheint auf der Bühne.
„Guten Abend Kiel!“
Die Fans feiern den GM lautstark, als er eine Pause macht und dann weiterspricht.
„Wie sie ja mitbekommen haben, hat Dylan Moore am vergangenen Sonntag seine Television Championship nach fünf erfolgreichen Verteidigungen gegen ein European Championship Match eingetauscht. Daher müssen wir nun natürlich einen neuen Television Champion finden.“
Das hören die Fans natürlich gerne.
„Dafür wird es bei Unleashed 53 ein Triple Threat Championshipmatch geben. Dazu wird es heute ein und in der nächsten Woche zwei Qualifikationsmatches geben. Und nun viel Spaß mit Unleashed!“
Die Fans feiern, während Carlisle von der Bühne verschwindet.
Wir schallten zunächst in den Backstagebereich, wo wir Slash sehen, der gereizt auf und ab tigert und sich wohl stark zurückhalten muss, dass er sich nicht den nächsten Gegenstand greift und durch die Gegend wirft. Unten links sieht man auch einen kleinen Schriftzug mit "1 Weeky ago". Wohl wurde das nach dem Rumble War gefilmt. Von der Seite tritt Mario Klatt heran mit einem Mikrofon bewaffnet. Er beginnt auch gleich damit, dem Amerikaner Fragen zu stellen. "Slash, Sie waren heute ja einer der dreissig Teilnehmer des Rumble Wars. Dabei…" Mario Klatt bricht die Frage abrupt ab, als Slash ihn langsam mit hasserfülltem Blick anschaut. "Gib mir dein Mikrofon und dann verpiss dich! Oder ich kann für nichts mehr garantieren." Ohne zu zögern überreicht der Kommentator sein Mikrofon an den Painmaster und verschwindet aus dem Bild. Auch die Kamera dreht sich herum, doch plötzlich hört man Slash sagen. "Du nicht!", und die Kamera dreht sich wieder herum. Der Kammeramann wollte sich wohl auch in Sicherheit bringen. Slash blickt weiter mit hasserfülltem Gesichtsausdruck in die Kamera, versucht dabei aber so ruhig zu sprechen, wie es ihm möglich ist. "Du lernst es wohl einfach nicht. Ich habe dir letzte Woche bereits gezeigt, zu was ich fähig wäre. Und das war aber nur ein Teil davon. Denn da war ich noch nicht wütend. John, heute Abend hast du den grössten Fehler deines Lebens begangen. Denn du hast dich zwischen mich und meinem Re-Match um die WFE World Championship gestellt. Du wirst dir gar nicht vorstellen können, was ich mit dir anstellen werde. Ich werde dir jeden Knochen einzeln brechen, bis du mich am Boden liegend anflehst, dass ich deinen Schmerz erlösen soll. Und dann werde ich über dir stehen und dir ins Gesicht spucken. Denn dein Schmerz, John Grant, wird mein Vergnügen sein. Ich würde mich in Zukunft also in Acht nehmen, denn du wirst nirgendwo mehr sicher sein vor mir." Mit diesen Worten wirft er das Mikrofon zur Seite und stapft an der Kamera vorbei, nicht aber ohne dabei den Kameramann noch zuschubsen, was an dem kurzen Wacklern im Bild zu sehen ist.
Die Smashing Pumpkins ertönen in den Boxen und die Crowd beginnt zum größten Teil zu Jubeln. Die Queen of Xtrem betritt die Halle, guckt mies gelaunt in die Halle und geht runter zum Ring. Mit schnellen Schritten eilt sie die Treppe nach oben und klettert von außen auf die Ring Ecke. Dort streckt sie die Arme in die Luft und lässt ein leichtes Grinsen sehen. Lauter Jubel kommt von den meistens Fans und sie springt über die Ecke in den Ring, wo sie sich kampfbereit macht.
Veronica Schütz: “Die Queen of Xtrem, mit Abstand die Beste Wrestlerin im Roster.”
Mario Klatt: “Besser als Natalie Brooks?”
Veronica Schütz: “Wer?”
Da switcht die Musik auch schon und “Enter the Darkness” erklingt. Laute Buhrufe hallen durch die Arena, davon unbeeindruckt betritt der Hüne aus New Jersey die Halle. Marten Jefferson marschiert direkt durch zum Ring ohne überhaupt Notiz davon zu nehmen, dass es in der Halle Reaktionen auf ihn gibt. Er steigt auf den Apron, über das oberste Seil und stürmt direkt auf Cereese zu.
Mario Klatt: “Wird Jefferson heute seine losing Streak beenden können?”
Veronica Schütz: “Ich gehe davon aus. Cereese ist gut, aber sie ist kein Marten Jefferson.”
Sofort packt Jefferson die Queen, die ihm zwischen die Beine tritt, erst als Jefferson auf ein Knie runtergeht, läutet der Referee das Match ein.
1. Match
Cereese vs. Marten Jefferson
Zur Ringglocke ist Cereese in die Seile gerannt und verpasst dem knienden Jefferson einen Boma ye! Der Hüne geht zu und die Queen ins Cover 1...2...Kickout. Schnell springt Cereese auf steigt auf das oberste Seil und will ihren 630 zeigen, doch der New Jerseyer steht auf, zieht ihr die Beine von der Ecke, bevor sie abspringen kann und die Ehemalige Championess fliegt vom obersten Seil auf die Matte. Dann packt der Hüne ihr in die Haare und zieht sie daran auf die Beine. Einige Schläge folgen von Jefferson die seine Gegnerin in die Ecke befördern. Mit einigen Schritten zurück holt der Hüne Schwung und springt zu einem Cornersplash auf die 54 Kilo leichtere Cereese. Danach sinkt die Frau aus Seattle in der Ecke nach unten, so dass sie in der Ecke sitzt. Jetzt holt der ehemalige Metal erneut Schwung, doch von der anderen Seite des Ringes. Er stürmt los und will den Kopf der ehemaligen Championess zwischen Polster und seinem Knie zerquetschen. Doch hier kann sich Cereese im letzte Moment nach draußen retten und Jefferson knallt in die leere Ecke. Mit aller Kraft zieht Cereese ihrem Gegner die Beine weg und zieht den Riesen nach draußen. Dort landet Jefferson mit seinem Rücken auf dem Hallenboden. Sofort springt die Queen auf den Apron, direkt wieder auf ihren Gegner und landet mit einem Double Foot Stomp auf dem New Jerseyer. Sie rollt sich nach dem Move ab, rennt zur Ringtreppe, auf die Treppe und von der Treppe runter zeigt sie einen Swanton Bomb. Unter großen Jubel der Fans springt sie auf und rollt sich dann wieder in den Ring. Der Referee ist inzwischen bei fünf.
Mario Klatt: “Die Queen fährt richtig auf und Jefferson ist überfordert.”
Veronica Schütz: “Ja sie ist gut drauf, aber den großen Jungen sollte man noch nicht abschreiben.”
Draußen rappelt sich Jefferson wieder auf, als die Queen das sieht steigt sie wieder raus auf den Apron und wartet bis er steht. Als Jefferson wieder auf den Füßen ist, rennt sie los und will einen Meteora zeigen, doch Jefferson weicht aus. Als sich Cereese sich danach umdreht, knallt ihr ein Superkick, Firecracker, ans Kinn! Sie geht zu Boden, Jefferson stützt sich am Apron ab und holt kurz Luft. Dann packt er sich seine Gegnerin, zieht sie auf die Beine und verpasst ihr einige Kniestöße in den Magen, danach folgt ein Suplex auf den Hallenboden. Jefferson steht über ihr, sie liegt direkt vor dem Kommentatoren Pult. Schnell räumt der Hüne das Pult ab und packt sich dann die Queen of Xtrem.
Veronica Schütz: “Ich warne dich Marten, wehe du zerstörst diesen Tisch!”
Doch Jefferson nimmt seine Gegnerin zu einer Powerbomb hoch, aber bevor er sie durch den Tisch knallen kann, haut die ehemalige Championess ihm auf den Kopf. Durch die harten Schläge kommt der Hüne ins Taumeln und wankt nach hinten. Als er mit dem Rücken gegen den Apron stößt, kann sich Cereese in den Ring retten. Kurz schüttelt der New Jerseyer den Kopf und steigt dann wütend auf den Apron, sofort kommt die Queen angerannt, springt auf das zweite Seil und verpasst dem auf dem Apron stehenden Jefferson einen Dropkick. Der stürzt nach hinten, bleibt aber mit dem Rücken auf dem Apron liegen. Die Queen ist in Fahrt und klettert direkt auf das oberste Seil, von wo aus eine weitere Swanton Bomb zeigt. Aber dieses Mal rollt sich der Hüne in den Ring, Cereese landet hart auf dem Apron und fällt dann neben den Ring. Angeschlagen richtet sich die Frau aus Seattle wieder auf, während Jefferson sich im Ring aufbaut. Sie starren sich an. Langsam geht Cereese auf den Ring zu, der Hüne steht einige Schritte vom Seil entfernt. Sie steigt auf den Apron, blitzschnell schießt der New Jerseyer nach vorne, drückt das oberste Seil, an dem sich Cereese festhält, nach außen und zieht es dann wieder nach innen. Im hohen Bogen fliegt die Queen über das oberste Seil und knallt mit dem Rücken auf die Matte im Ring. Schnell versucht sie aufzustehen, doch Jefferson packt sie von hinten, dreht sich mit dem Rücken zur Ringmitte und hämmert sie mit einem German Suplex zu Boden. Die Wucht des Moves lässt sie eine Rolle machen, sie steht auf und landet angeschlagen in der Ecke. Wieder stürmt der Riese auf die Highflyerin zu und verpasst ihr einen weiteren Cornersplash. Fängt sie danach ab und setzt sie auf das oberste Seil. Die große Faust des New Jerseyer knallt der ehemaligen TV Championess ins Gesicht. Dann steigt Jefferson nach oben und zeigt einen Falcon Arrow vom Top Rope! Cover 1…2....Kickout. Wütend schaut Jefferson seine Gegnerin an. Dann hämmert er ihr wie verrückt die Faust ins Gesicht. Dannach packt er sich die erschöpft Cereese und setzt zur Powerbomb an, wirft sie nachhinten zur Revers Powerbomb, doch die Queen, lässt sich hinter ihm falle und versucht den Hünen einzurollen. Doch Jefferson bleibt stehen, schaut nach unten, packt Cereese am Hals, zieht sie mit beiden Händen hoch in die Luft und verpasst ihr einen Chokeslam. Dann setzt er sie auf, rennt in die Seile und zeigt seinen Sliding Forearm Smash, der Kinkozu! Cover 1...2...3.
Sieger via Punfall: Marten Jefferson
Veronica Schütz: “Na endlich wieder ein Sieg von Jefferson. Hätte mich auch gewundert, wenn er den Sieg noch abgegeben hätte.”
Mario Klatt: “Schade für Cereese, sie hat gut gekämpft doch Jefferson war dieses Mal ein bisschen besser.”
Veronica Schütz: “Ein bisschen? Das war ein Ausrufezeichen.”
Jefferson Musik ertönt und er hebt die Arme, steigt dann aufs Seil und lässt sich etwas von der Crowd ausbuhen. Dann sieht er den abgedeckten Kommentatoren Tisch. Er geht vom Seil, dreht sich zu der Queen um die Gerade wieder aufsteht, packt sie von hinten und es folgt wieder ein weiterer German Suplex. Der Referee macht dem New Jerseyer deutlich, dass das Match vorbei ist doch der Hüne drückt den Ringrichter mit einer Hand zu Seite. Er packt sich Cereese und schmeißt sie durch die Seile nach draußen. Als sie sich wiederaufrichtet, knallt ihr ein Firecracker unters Kinn und sie geht zu Boden. Mit einem fiesen Grinsen im Gesicht, packt sich Jefferson die Queen of Xtrem und verpasst ihr eine Powerbomb durch das Kommentatoren Pult.
Mario Klatt: “Nein Veronica, DAS war ein Ausrufezeichen.”
Veronica Schütz: „Ich hasse es, wenn das passiert!“
Es kommen jede Menge Referees aus dem Backstage gerannt die Jefferson stoppen wollen. Doch der Hüne aus New Jersey dreht sich schon um, immer noch mit dem fiesen Grinsen im Gesicht, und verlässt die Halle unter lauten Buhrufen. Die Ringrichter kümmern sich um Cereese, helfen ihr auf die Beine und wollen sie aus der Halle begleiten. Aber nach einigen Metern schubst sie die Leute von sich weg und geht alleine die Rampe hoch und verlässt unter Jubel der Fans die Halle.
Die Halle wird abgedunkelt, selbst die Videowand erlischt. Dann wird das St. George Cross eingeblendet und „It’s coming home“ wird eingespielt. Die Kieler Fans beginnen lautstark zu buhen, während auf der Videowand Szenen von Rumble War eingespielt werden.
Harry springt auf, rennt in die Ecke und verpasst dem stehenden Williams einen Sommersault Dropkick der ihn vom Apron kickt. Erschöpft rappelt sich Monkey Man auf,und klettert auf das oberste Seil. In der Zwischenzeit hat der Rude Boy seinen Gegner hochgezogen, und ihm einige Schläge verpasst. Dann nimmt er ihn in die Gorilla Press Position, stellt sich in die Nähe seines Bruders, dieser springt ab und verpasst dem niederfallenden Brown eine Bulldog, die Payneful Landing. Oliver Payne geht ins Cover, während sich Harry rausrollt, wo er sieht das Flash sich gerade erst wieder aufrafft. Cover 1...2...3.
Das St. George Cross wird wieder eingeblendet und auf dem Querbalken erscheint in blauer Schrift „#1 Contender“. Daraufhin wird ein gewaltiges Feuerwerk auf der Bühne gezündet und man erkennt die Silhuetten der Payne Brothers auf der Bühne. Als das Feuerwerk endet wird die Instrumentalversion von Shipping up to Boston eingespielt und zwei Scheinwerfer fangen die Payne Brothers ein, wir sehen die beiden in Jeans, Polohemd und Flatcap auf der Bühne. Während die beiden sich auf den Weg zum Ring machen, wird die Beleuchtung in der Halle wieder eingeschaltet. Am Ring angekommen gehen die beiden zu gegenüberliegenden Treppen, besteigen erst den Apron und dann den Ring. Im Seilgeviert positionieren sie sich mittig und schauen sich in der Halle um. Dort holen sie auch jeder ein Mikrofon aus der Hosentasche und ihre Musik verstummt. Die Fans in der Ostseehalle buhen immernoch und man hört vereinzelt „Golden Boys“ Rufe. Daraufhin meldet sich Harry Payne zu Wort. „Ihr wollt die Golden Boys? Ihr habt gerade nochmal gesehen, was wir mit den Golden Boys bei Rumble War gemacht haben. Die Golden Boys hatten bereits bei Unleashed 50 kapiert, dass die Payne Brothers eines der besten Tag Teams der Welt sind. Und bei Rumble War haben wir ihnen und euch gezeigt, dass wir definitiv besser sind als sie, dass wir das beste Tag Team der WFE ohne Titel sind. Sunny Boys, Ihr standet bei 3-0, weil Ihr noch keine wirklichen Gegner hattet. Letzten Sonntag habt Ihr erfahren, dass Ihr bisher noch nichts gesehen habt. Wir waren bereit, Ihr wart es nicht!“ Zufrieden klopft Oliver Payne seinem kleineren Bruder auf die Schulter und beginnt dann selber zu sprechen. „Die Golden Boys und Rumble War liegen jetzt hinter uns, wir beschäftigen uns nur noch mit dem was vor uns liegt. Wie mein Bruder schon sagte, wir sind das beste WFE Tag Team ohne Titel. Das hätten wir ja gerne noch im direkten Duell gegen die Soul Hunters unter Beweis gestellt, aber nun ja…“ Er zuckt mit den Schultern, hat mit der Aussage aber genau einen Nerv der Fans getroffen, die aufgrund der Erinnerung an das Zerwürfnis der Soul Hunters im Rumble War Match jubeln. Das lässt er kurz wirken, ehe er weiter spricht. „Gerüchten zu Folge ist das Duell nicht mehr nötig, wir sind das beste Tag Team ohne Titel und der offizielle Top Herausforderer auf den Titel. Damit müssen wir uns nur noch mit einem Team messen, und zwar dem Team mit den Titelgürteln.“ Die Fans rufen nach Mantis und Marsten und treffen damit einen Nerv bei Harry Payne, „Die beiden werden uns auch nicht aufhalten! Die Payne Brothers sind eines der besten Tag Teams der Welt! Mantis und John Marsten halten vielleicht den Titel, aber sie gehören nicht zu den besten Teams der Welt!“ Die Fans in der Ostseehalle reagieren mit lauten Buhrufen, woraufhin Harry noch etwas saurer wird und in Richtung Seile gehen will, um sich mit den Fans anzulegen, doch Oliver zieht ihn etwas zurück. „Beruhige Dich, Bruder. Mantis und Marsten, wir haben Euch im Rumble gesehen, wir wissen von Euren Titeln als Einzelwrestler und wir wissen, dass ihr zu den besseren Einzelwrestlern in der WFE gehört. Aber wenn wir uns gegenüberstehen, dass nicht als Einzelwrestler, sondern als Tag Teams! Wir haben Euch im Turnier gesehen, die Probleme die Ihr als Team hattet, dass Ihr oft nicht als Team agiert, genau das wird Euch gegen uns das Genick brechen. John Marsten, Mantis, wir sind die offiziellen Herausforderer auf Euren Titel und fordern Euch hiermit zu einem Titelmatch heraus! Ihr könnt entscheiden wann und wo Ihr eure Titel gegen uns aufs Spiel setzt, unsere einzige Bedingung ist, dass wir in einem klassischen Tag Team Match gegen Euch antreten, kein Tables Match, keine Japanese Warrior Challenge, Hocus Pocus on the Locus, Exploding Anus oder irgendein anderer Scheiss Match, ein normales Tag Team Match! Wir gegen Euch.“ Die Herausforderung erntet Applaus von den Fans und die beiden Brüder nicken sich zufrieden zu und heben beide ihr Mikrofon „WE ARE READY, ARE YOU?!“ Dann lassen sie die Mikrofone fallen, woraufhin Shipping up to Boston eingespielt wird. Die beiden verlassen den Ring und machen sich auf den Weg aus der Halle, ohne nochmals auf die Fans einzugehen.
Veronica Schütz: "Ich hab es bei Rumble War gesagt und ich sage es erneut, wir sehen die nächsten Tag Team Champions"
Mario Klatt: "Dafür müssen sie erstmal Mantis und Marsten besiegen."
Veronica Schütz: "Die beiden haben ganz recht, sie gehören zu den besten Teams der Welt, sie wissen was sie wollen und brauchen keine Spielchen, wie deine Mantis und Marsten. Sie sind routiniert, dominant und ein echtes Team und wenn die beiden Teams aufeinander treffen, dann werden der Cowboy und der Biker keine Chance haben."
Morocco wird in der Arena eingespielt und schlagartig breitet sich grosser Jubel aus. Der Star of Agadir Hakim Rahimi betritt die Stage und heizt das Publikum gleich mal ordentlich ein. Grinsend geht er die Rampe hinunter und klatscht mit einige Fans an der Bande ab. Er slidet auch direkt in den Ring und stellt sich auf die Seile und posiert noch einmal für die Fans. Dann wird seine Mine etwas konzentrierter, als er sich bereit in den Ring stellt um auf seinen Gegner für das heutige Qualifikationsmatch zu warten.
Der Theme von Rahimi verstummt und 1001 dröhnt aus den Boxen. Augenblicklich verschlechtert sich die Stimmung und laute Buhrufe und Pfiffe schallen dem Entrance Bereich entgegen. Mehrere Männer in beigen Röcken treten hervor, stellen sich in einer Reihe auf und knien sich mit dem Gesicht voran auf den Boden. Kaum liegen alle Männer tritt der Pharao in die Halle. Der Ägypter blickt sich in der Halle mit um und streitet langsam die Rampe hinab, gefolgt von seinen Dienern. Ibrahim bleibt vor dem Ring stehen und breitet seine Arme aus, worauf seine Diener herbeieilen und ihn von seinem Halskragen und seiner Maske befreien. Nun erkennt man auch das grimmige Gesicht des Pharaos wieder. Er tritt langsam die Ringtreppe empor, steigt zwischen den Seilen hindurch in den Ring und mustert seinen Gegner, der immer noch bereit in seiner Ringecke steht. Der Pharao stellt sich dem Marokkaner gegenüber und wartet nur auf das Signal. Der Referee wartet auch nicht lange und lässt das Qualifikationsmatch starten.
2. Match
WFE Television Championship Qulification Match
Pharao Ibrahim vs. Hakim Rahimi
Der Star of Agadir lässt keine Zeit verstreichen und nähert sich seinem Gegner langsam. Dieser schaut ihn weiter finster an, scheint sich aber ebenfalls bereit zu machen nähert sich dem Marokkaner langsam. Rahimi greift zu, wird aber vom Adligen mit Leichtigkeit von sich weggestossen und landet auch unsanft auf dem Boden. Rahimi blickt erst etwas verwirrt auf, schüttelt dann aber seinen Kopf und will gleich wieder aufstehen. Doch der Pharao lässt seinem Kontrahenten gar nicht die Zeit dazu und schnellt mit einem Big Boot heran, womit Rahimi mit dem Rücken voran auf die Bretter knallt. Schnell geht der Ägypter in die Knie und schlägt wild auf den Kopf des Stars of Agadir ein. Hakim Rahimi versucht mit viel Mühe seine Arme nach oben zu befördern um sein Gesicht zu schützen, was ihm auch so halb gelingt. Ibrahim scheint jedoch etwas Neues versuchen zu wollen. Er packt ihn an seinen Haaren und zerrt ihn wieder auf seine Füsse, stösst ihn etwas von ihm weg, so dass er rückwärts in die Seile stolpert, der Pharao lässt sich ebenfalls zurück in die Seile gegenüber fallen, rennt Rahimi mit Schwung entgegen und zeigt eine wuchtige Clothesline gegen den Marokkaner. Sofort setzt er zum Cover an. 1…z…Kick Out!
Mario Klatt: "Ibrahim scheint gut in Form zu sein. Ein sehr starker und selbstbewusster Anfang gegen Hakim Rahimi."
Veronica Schütz: "Ist ja auch klar, Ibrahim ist ein König. Und ein König verdient es Gold um die Hüften zu tragen."
Mario Klatt: "Aber der Gürtel ist doch rot."
Veronica Schütz verdreht genervt die Augen.
Sofort schnappt sich der Adelige seinen Gegner wieder und zieht ihn auf die Beine. Sofort greift er ihm an die Kehle und Rahimi reisst die Augen weit auf. Der Pharao hakt den Arm ein und hebt ihn hoch zum Chokeslam. Doch der Mann aus Marokko hat sich bereits wieder gefangen, umschlingt mit seinem Arm den Nacken seines Kontrahenten, löst sich dabei von dem Griff, schnellt dem Boden entgegen und bringt seinen DDT ins Ziel. Sofort rollt sich Rahimi vom Pharao weg in die Ringecke, wo er sich gleich auf seine Knie setzt und sich an den Seilen festhält. Pharao Ibrahim hält sich sein schmerzendes Gesicht und richtet sich langsam auf, mit dem Rücken zu seinem Gegner gedreht. Er dreht sich herum, Rahimi springt auf, rennt auf den Ägypter zu und springt ab zu seinem Slingblade. Der Pharao sieht das zu spät und wird vom Star of Agadir zu Boden gerissen. Mit einem lauten Knall landet er wieder auf den Brettern und Hakim Rahimi eilt schnell zu Ibrahim um ins Cover zu gehen. 1…Kick Out!
Veronica Schütz: "Da hat noch viel gefehlt. Dass die Zusammenarbeit mit Billy nicht auf ihn abfährt."
Mario Klatt: "Das überhöre ich mal. Hakim Rahimi zeigt hier auf jeden Fall auch eine Offensive. Und wir wissen ja, dass auch der Pharao schlagbar ist."
Rahimi wird mit viel Wucht vom Mann aus Ägypten weggestossen. Doch der Mann aus Agadir will direkt nachsetzen und versucht auch direkt seinen Muta Lock anzusetzen. Ibrahim lässt sich allerdings nicht auf den Bauch drehen, sondern hält dagegen. Nach wie vor mit finsterem Blick schaut er hoch zum Marokkaner und stösst diesen mit seinen Beinen von sich weg. Rahimi stolpert in die Seile zurück, hält sich an jenen fest, dreht sich schnell herum, wartet nur darauf, dass sich der Pharao erhebt, springt auf das zweite Seil und fliegt seinem Kontrahenten zu einem Springboard Tornado DDT entgegen. Dabei scheint er aber die Kraft des Adligen etwas unterschätzt zu haben, denn kaum umschlingt Hakim Rahimi mit seinem Arm den Nacken seines Gegners, packt dieser ihn und stemmt sich mit aller Kraft dagegen. Der Marokkaner hängt nun Ibrahim. Bevor er überhaupt nur versuchen kann, sich von ihm zu lösen, wirft er ihn von sich weg, kann aber gerade noch auf seinen Füssen landen. Bevor er sich aber orientieren kann katscht ihm schon der Superkick vom Pharao an das Kinn. Wie ein nasser Sack geht der Star of Agadir zu Boden. Ohne eine Mine zu verziehen stellt sich der Pharao über seinen Gegner und ruft ihm etwas in einer für die Zuschauer unverständlichen Sprache entgegen. Rahimi hält sich sein Kinn und windet sich mit schmerzverzerrtem Gesicht auf dem Boden. Er dreht sich auf seinen Rücken, greift nach dem Bein von Ibrahim und versucht sich daran auf die Beine zu ziehen. Doch dieser lässt ihm gar nicht erst die Zeit um aufzustehen, greift sich erneut die Haare des Marokkaners und zerrt ihn daran wieder auf die Beine. Erneut packt er ihn an der Kehle, hakt zügig den Arm von Rahimi an und donnert ihn mit einem Chokeslam in die Ringmitte. Cover vom Pharao. 1…2…Kick Out!
Mario Klatt: "Das war schon enger. Die Power von Ibrahim darf nicht unterschätzt werden."
Veronica Schütz: "Also wer das tut, hat seine bisherigen Auftritte nicht gesehen. Ich bin mir sicher, das Match wird nicht mehr lange dauern."
Ganz kurz zuckt das Gesicht des Ägypters. Er fühlte sich wohl bereits siegessicher. Rahimi rollt sich von ihm weg in die Ringseile. Der Pharao folgt seinem Gegner und packt ihn sich auch gleich, um ihn wieder auf die Beine zu bekommen. Er zieht ihn wieder hoch und bringt ihn auch direkt in die Position zum Valley of the Dead (Rock Bottom). Doch Hakim Rahimi scheint sich noch nicht so schnell geschlagen geben zu wollen. Er schlägt mehrfach mit seinem Ellbogen seitlich gegen den Kopf des Adeligen. Dieser versucht dem Schmerz widerstehen zu können, doch nach dem fünften Ellbogenstoss muss er von seinem Kontrahenten ablassen. Rahimi taumelt zurück in die Ringecke und lehnt sich an diese an um sich etwas zu erholen. Ibrahim fängt sich schnell wieder und stürmt sofort wieder auf den Marokkaner zu. Dieser passt dabei aber auf, weicht aus und schickt den Pharao mit vollem Tempo in die Polsterung der Ringecken. Der Pharao taumelt in die Ringmitte und hält sich nach Luft schnappend den Brustkorb. Der Star of Agadir lässt keine Zeit verstreichen und zeigt einen Dropkick, gegen das Bein des ägyptischen Königs. Dieser knickt ein, Hakim Rahimi stellt sich hinter ihn, Ibrahim stellt sich wieder auf, der Marokkaner stürmt heran und hämmert ihn mit seinem Kataro Krusher auf die Ringbretter. Erneut versucht Rahimi ins Cover zu gehen. Er dreht ihn mit viel Mühe herum und legt seinen Arm auf ihn. 1…zwe…Kick Out!
Mario Klatt: "Man, das hät's gewesen sein können."
Veronica Schütz: "Pharao Ibrahim hat bei Lockdown wesentlich mehr ausgehalten. Rahimi muss also noch etwas mehr auffahren."
Das Publikum wird auch direkt wieder laut und feuert den Star of Agadir lauthals an. Beflügelt davon steht der Marokkaner auf, steigt aus dem Ring, spornt seinerseits das Publikum noch einmal an und steigt auf das Top Rope. Der Pharao hat sich unterdessen herumgedreht und liegt nun auf dem Rücken, perfekt in Position für Rahimi. Er stellt sich vorsichtig auf das Seil und springt unter dem Jubel der Fans ab zu seinem Deep Dive (Diving Headbutt). Doch Pharao Ibrahim scheint darauf nur gewartet zu haben. Kaum ist Rahimi abgesprungen, rollt er sich zur Seite und weicht dem heranfliegenden Marokkaner aus. Dieser klatscht ungebremst auf dem harten Bretterboden auf und stöhnt laut auf. Der Pharao zieht sich an den Seilen entlang so schnell er kann auf seine Füsse, nähert sich seinem Gegner, zerrt ihn mit aller Kraft auf die Beine, hakt seinen Arm ein und hämmert Hakim Rahimi mit einem Valley of the Dead in die Ringmitte. Augenblicklich hakt Pharao Ibrahim das Bein ein zum Pinfall. Der Referee zählt. 1…2…3!
Sieger via Pinfall: Pharao Ibrahim!
Kaum geht der Finale Count durch, stösst Ibrahim seinen Gegner von sich weg und blickt mit finsterer Mine in die Reihen der Zuschauer. Langsam erhebt er sich und dreht sich einmal im Ring herum und scheint einige der Fans, die ihn lautstark ausbuhen, zu begutachten. Der Ringrichter gesellt sich auch gleich zum Pharao und hebt seinen Arm zum Zeichen des Sieges. Langsam dreht er seinen Kopf in die Richtung des Refs, reisst ihm seinen Arm weg und brüllt ihn an, dass er ihn gefälligst nicht anfassen soll. Er steigt auch zügig aus dem Ring und breitet dort seine Arme aus, wofür er noch lautere Buhrufe erntet. Rahimi hat sich indessen in eine der Ringecken zurückgezogen und blickt enttäuscht dem Pharao hinterher. Er rollt sich langsam aus dem Ring und macht sich nun etwas niedergeschlagen ebenfalls auf den Weg zurück Backstage. Doch die Fans applaudieren dem Star of Agadir noch einmal zu für seine starke Leistung gegen Pharao Ibrahim.