Erhält CM Punk eine zweite Chance unter dem UFC Banner? UFC Präsident: "Höchstwahrscheinlich nicht!" - Julianna Peña mit Wutrede gegen die UFC und Ron

Buwistick

Hall of Fame
Erhält CM Punk eine zweite Chance unter dem UFC Banner? UFC Präsident: "Höchstwahrscheinlich nicht!"

Wie geht es mit CM Punk (0-1) weiter? Das ist die große Frage, die sich aktuell keiner so richtig beantworten kann. Seitdem der ehemalige WWE Superstar sein Mixed Martial Arts Debüt im vergangenen Monat bei UFC 203 in den Sand gesetzt hatte, hat man nicht mehr allzuviel vom 37-Jährigen gehört.

Auch von Seiten der Ultimate Fighting Championship hielt man sich lange Zeit bedeckt, was dieses Thema anbelangte, aber nun hat sich der UFC Präsident Dana White endlich mal zur derzeitigen Situation geäußert. Auf die Frage, ob der "Straight Edge Superstar" nochmal ins Octagon der UFC steigen werde, antwortete White bei "UFC Tonight" folgendermaßen:

"Ist CM Punk ein Typ, der weiterhin für die UFC kämpfen wird? Höchstwahrscheinlich nicht, aber er wollte es wenigstens mal ausprobieren. Ich mag ihn. Ich respektiere ihn. Er wollte in der UFC kämpfen, er hat dafür zwei Jahre lang trainiert und letztendlich hat er es auch durchgezogen. Das ist in Ordnung."

Bekanntlich unterlag Punk bei UFC 203 dem Welterweight Talent Mickey Gall (3-0) klar und deutlich via Submission in der ersten Runde. Das Event fand am 10. September 2016 in der Quicken Loans Arena in Cleveland, Ohio statt und wurde als Pay Per View ausgestrahlt.

Wir müssen nun also abwarten, ob die MMA Karriere von Punk tatsächlich weitergehen wird. Er selbst hat es im Anschluss an das Event zumindest so geäußert. Nur wusste er zu diesem Zeitpunkt wahrscheinlich noch nicht, dass er unter dem UFC Banner keine zweite Chance erhalten werde. Deswegen ist seine Zukunft nach dem Statement von White ungewisser, denn je...

Quelle: UFC Tonight

Julianna Peña mit Wutrede gegen die UFC und Ronda Rousey!

Am vergangenen Mittwoch verkündete der UFC Präsident Dana White im Rahmen von "UFC Tonight" auf FOX Sports 1, dass der Mainstream-Star Ronda Rousey (12-1) am 30. Dezember bei UFC 207 zurückkehren und in einem Titelkampf auf die amtierende UFC Women's Bantamweight Championesse Amanda Nunes (13-4) treffen werde (wir berichteten HIER). Bekanntlich verlor Rousey das Gold im November 2015 in einem großen "Upset" an Holly Holm (10-2). Holm musste den Titel jedoch bei ihrer ersten Verteidigung im März diesen Jahres an Miesha Tate (18-6) abgeben und auch Tate schaffte es nicht, den Gürtel erfolgreich zu verteidigen, denn sie wurde bei UFC 200 von Nunes ausgeknockt.

Mit der Nunes-Rousey Ansetzung schließt sich also ein Kreis, der in den letzten 13 Monaten für sehr viel Bewegung innerhalb der Women's Bantamweight Division gesorgt hat - eine Gewichtsklasse, die seit ihrer Einführung eigentlich nur von Rousey dominiert wurde. Die Ex-Championesse hatte allerdings zwischen dem Holm Fight und dem Nunes Fight keinen Auftritt im Octagon. Den Zeitraum ohne die dominante Rousey nutzten neben Holm, Tate und Nunes auch Julianna Peña (8-2) und Valentina Shevchenko (13-2), um in den Spotlight der weiblichen 135 Pfund Gewichtsklasse zu rücken. Betrachtet man diese fünf Damen, dann konnte gewissermaßen jeder schon mal gegen jeden gewinnen. Siehe hier:

- Holm hat gegen Rousey gewonnen, aber gegen Tate und Shevchenko verloren.
- Tate hat gegen Holm gewonnen, aber gegen Nunes und Rousey verloren.
- Shevchenko hat gegen Holm gewonnen, aber gegen Nunes verloren.
- Nunes hat gegen Tate und Shevchenko gewonnen, aber gegen Cat Zingano (9-2) verloren.
- Zingano hat gegen Tate und Nunes gewonnen, aber gegen Rousey und Peña verloren.
- Rousey hat gegen Tate und Zingano gewonnen, aber gegen Holm verloren.

Diese Konstellation macht das Matchmaking für Joe Silva und Sean Shelby nicht unbedingt einfacher. In den offiziellen UFC Women's Bantamweight Fighter Rankings sieht es wiefolgt aus: (c) Nunes, #1 Tate, #2 Rousey, #3 Shevchenko, #4 Holm, #5 Peña und #6 Zingano. Dadurch, dass aber jeder gegen jeden gewonnen hat, kann man die Rankings nicht als Basis für die Auswahl einer Herausforderin #1 nutzen. Zumal die Ultimate Fighting Championship ja eh dafür bekannt ist, den finanziellen Aspekt dem sportlichen Aspekt vorzuziehen. Somit war es irgendwie klar, dass man sich in so einer kniffligen Situation für die profitabelste Variante entscheiden würde.

Natürlich gab es auch hier wieder einen großen Aufschrei vieler Fans und Experten, ähnlich wie schon bei der UFC 205 Ansetzung von Eddie Alvarez gegen Conor McGregor. Von den Betroffenen beschwerte sich Peña am meisten über diese Ansetzung. Sie war kurz nach der Bekanntgabe bei Ariel Helwani in der MMA Hour zu Gast und entfachte dort eine Wutrede gegen die UFC und Rousey. Sie sagte:

"Diese Entscheidung ist großer Mist. Rousey hat schon bei ihrem ersten Run alles in den Hintern geschoben bekommen und nun ist es wieder so. Das ist einfach großer Mist. Sie hat derzeit den schlechtesten Stand im gesamten Roster und ich kann daher nicht nachvollziehen, warum sie den Title Shot bekommt. Ich weiß nicht, mit welcher Zielsetzung die UFC ihr Business leitet, aber das ist auch egal, denn die Offiziellen machen eh, was sie wollen."

Das gesamte Interview findet ihr hier:


Nach José Aldo und Khabib Nurmagomedov ist Peña nun schon die dritte "betrogene" Fighterin, auch wenn man in diesem Fall sagen muss, dass es generell eine schwierige Entscheidung war, egal mit welchem Ausgang. Deswegen kann man die Wut von Peña durchaus verstehen, aber inwiefern sie berechtigt ist, muss jeder für sich selbst entscheiden. Dass es die 27-Jährige mit ihrer Kritik ernst meint, zeigte sich aber im weiteren Verlauf des Interviews, da sie sogar einen möglichen Abgang ins Gespräch brachte. Peña kommentiert nämlich nebenbei auch für die MMA Promotion Combate Americas und die Gewinnerin von The Ultimate Fighter 18 gab diesbezüglich an, dass sie sich auch vorstellen könnte, für diese Promotion anzutreten, wenn das Geld stimmen sollte.

Die UFC muss aufpassen, dass sie nicht noch einen weiteren potenziellen Star verliert, nachdem bereits Top-Talente wie Rory MacDonald und Benson Henderson zu Bellator MMA abgewandert sind. Außerdem denkt Georges St-Pierre über einen Wechsel nach und auch der bereits erwähnte Aldo möchte weg von der UFC. Man sieht also, auf der einen Seite hat die Promotion großen Erfolg, auf der anderen Seite gibt es aber auch einige Baustellen, die in Zukunft zu großen Problemen führen könnten. Im Moment ist es eine ziemlich spannende Zeit für den Marktführer des Mixed Martial Arts Sports.

Um abschließend nochmal auf Peña zurückzukommen, "The Venezuelan Vixen" kam durch The Ultimate Fighter 18 zur UFC. Sie gewann die Staffel mit drei Siegen über Fighterinnen, die durchaus auf einem "UFC Level" waren. Seit ihrem offiziellen UFC Debüt im November 2013 konnte sie dann noch vier weitere Siege verbuchen, sodass ihre Titelansprüche durchaus berechtigt sind. Man wird abwarten müssen, wie die UFC auf die Wutrede von Peña reagieren wird. Spätestens am 30. Dezember wissen wir mehr.

Quelle: MMA Hour

UFC Fight Updates

In den vergangenen Tagen hat sich mal wieder einiges getan, was die kommenden UFC Events anbelangt. So gibt es mehrere Neu-Ansetzungen und Änderungen zu verkünden. Wir haben hier nochmal alles kompakt für euch zusammengetragen:

UFC Fight Night 99: Flyweight bout - Kyoji Horiguchi vs. Ali Bagautinov
UFC Fight Night 99: Women's Bantamweight bout - Marion Reneau vs. Milana Dudieva

UFC Fight Night 100: Bantamweight bout - Michael McDonald vs. Thomas Almeida
UFC Fight Night 100: Light Heavyweight bout - Francimar Barroso vs. Darren Stewart

UFC Fight Night 101: Women's Strawweight bout - Seo Hee Ham vs. Danielle Taylor
UFC Fight Night 101: Flyweight bout - Yao Zhikui vs. Jenel Lausa (NEU)

UFC Fight Night 102: Heavyweight bout - Derrick Lewis vs. Shamil Abdurakhimov
- Main Event
UFC Fight Night 102: Heavyweight bout - Francis Ngannou vs. Anthony Hamilton
UFC Fight Night 102: Light Heavyweight bout - Patrick Cummins vs. Gian Villante
UFC Fight Night 102: Middleweight bout - Oluwale Bamgbose vs. Joe Gigliotti
UFC Fight Night 102: Women's Strawweight bout - Juliana Lima vs. Tatiana Suarez
UFC Fight Night 102: Featherweight bout - Tiago Trator vs. Zubaira Tukhugov
UFC Fight Night 102: Middleweight bout - Keith Berish vs. Ryan Janes
UFC Fight Night 102: Welterweight bout - Charlie Ward vs. Randy Brown
UFC Fight Night 102: Light Heavyweight bout - Corey Anderson vs. Sean O'Connell

UFC 206: Featherweight bout - Cub Swanson vs. Doo Ho Choi
UFC 206: Welterweight bout - Chad Laprise vs. Li Jingliang

UFC on FOX 22: Welterweight bout - Bryan Barberena vs. Colby Covington
UFC on FOX 22: Welterweight bout - Alan Jouban vs. Mike Perry
UFC on FOX 22: Welterweight bout - James Moontasri vs. Alex Morono

UFC 207: Bantamweight bout - Dominick Cruz (c) vs. T.J. Dillashaw
- UFC Bantamweight Championship
- Co-Main Event
UFC 207: Heavyweight bout - Fabrício Werdum vs. Cain Velasquez
UFC 207: Welterweight bout - Tarec Saffiedine vs. Matt Brown
UFC 207: Welterweight bout - Brandon Thatch vs. Sabah Homasi

*Mit „NEU“ gekennzeichnete Fighter geben ihr UFC Debüt/Comeback*

Den Kalender für die kommenden UFC Events findet ihr in unserem Board: Kalender für die kommenden UFC Events

Quellen: MMAJunkie.com, MMAFighting.com
 
Ich verstehe das Prinzip nicht. Punk sorgt dafür das so ein UFC Event gesehen/gekauft wird obwohl er verloren hat. Warum gibt man ihm nicht einfach noch einmal die Chance? Oder werden die Buy`s so dermaßen einbrechen das es irgendwas zu befürchten gibt?
 
Ich verstehe das Prinzip nicht. Punk sorgt dafür das so ein UFC Event gesehen/gekauft wird obwohl er verloren hat. Warum gibt man ihm nicht einfach noch einmal die Chance? Oder werden die Buy`s so dermaßen einbrechen das es irgendwas zu befürchten gibt?

In der UFC sollen halt nur die besten der besten antreten und Punk gehört da einfach nicht hinzu. Natürlich würde ein zweiter Kampf wieder viel Aufmerksamkeit ziehen, aber nach der vernichtenden Niederlage werden die Zahlen sicherlich nicht mehr so super werden wie bei seinem Debüt. Aber aktuell von der UFC zu hören, dass denen der Sport irgendwas bedeutet, ist ein Witz. Nach dem aktuellen Stil der Promotion kann Punk auch weiterkämpfen, er bringt ja schließlich mehr Geld ein als ehemalige UFC Champions :rolleyes:
 
Ich verstehe das Prinzip nicht. Punk sorgt dafür das so ein UFC Event gesehen/gekauft wird obwohl er verloren hat. Warum gibt man ihm nicht einfach noch einmal die Chance? Oder werden die Buy`s so dermaßen einbrechen das es irgendwas zu befürchten gibt?

Weil er eine grottenschlechte Leistung abgeliefert hat. :D Beim ersten Mal hat sich der PPV so gut verkauft, weil alle sehen wollten, wie gut Punk ist. Nach dieser Performance will ihn sicher niemand ein zweites Mal sehen. Hätte er knapp verloren und einen guten Kampf abgeliefert, wäre das nochmal etwas anderes gewesen, aber er hatte ja nicht mal den Hauch einer Chance. Und wenn du solche Leute bei deiner Promotion antreten lässt, dann machst du dich ja selbst lächerlich. Ich denke, das hat nun auch die UFC begriffen. Vielleicht geht Punk ja zu Bellator, dann kann er seine Fehde mit Ryback fortsetzen ... #TheChainsAreOff [MENTION=14251]Silentpfluecker[/MENTION] :D
 
Irgendwie tut mir CM Punk ja schon leid, da er zwei Jahre seines Lebens nur in diesen Sport investiert hat und dann ist nach einem Kampf alles vorbei. Man muss natürlich auch die UFC nachvollziehen, dort kämpfen die Leute nämlich wirklich um einen Spot auf der Card und es gibt bestimmt viele neben Punk, die genauso hart trainieren und vielleicht ein bisschen mehr Talent mitbringen, als gar keins. Punk sollte dahingehen, wo er geschätzt und respektiert wird und nicht blind Träumen nachjagen, die er nicht verwirklichen kann.
 
Ich verstehe das Prinzip nicht. Punk sorgt dafür das so ein UFC Event gesehen/gekauft wird obwohl er verloren hat. Warum gibt man ihm nicht einfach noch einmal die Chance? Oder werden die Buy`s so dermaßen einbrechen das es irgendwas zu befürchten gibt?

Naja in gewissem Sinne ihren Ruf. Die UFC gilt als die Liga in der die besten in der Welt gegeneinander kämpfen, in die man nur hineinkam, wenn man überdurchschnittlich gute Leistungen außerhalb der UFC gezeigt hat und es sich dadurch "verdient" hat in der UFC zu kämpfen.
Und viele Fans, gerade die halt keine Wrestling-Fans sind, nehmen es der UFC halt übel dass sie jemandem ohne jegliche Kampfsporterfahrung eine solche Chance geben und ihn dann auch noch so gut bezahlen und in eine so wichtige Position (PPV Main Card) zu stellen.
Gerade weil bisher halt eigentlich nur andere Ligen den Ruf hatten, dass sie Alte Herren oder "Prominente" oder so kämpfen lassen und die UFC halt eben nicht.
 
Irgendwie tut mir CM Punk ja schon leid, da er zwei Jahre seines Lebens nur in diesen Sport investiert hat und dann ist nach einem Kampf alles vorbei. Man muss natürlich auch die UFC nachvollziehen, dort kämpfen die Leute nämlich wirklich um einen Spot auf der Card und es gibt bestimmt viele neben Punk, die genauso hart trainieren und vielleicht ein bisschen mehr Talent mitbringen, als gar keins. Punk sollte dahingehen, wo er geschätzt und respektiert wird und nicht blind Träumen nachjagen, die er nicht verwirklichen kann.

Was heißt denn alles vorbei? Es gibt jedes Wochenende hunderte MMA-Events mit tausenden Kämpfen. Wenn er es wirklich machen würde, weil er den Sport mag, dann würde er auch außerhalb der UFC weitermachen und kämpfen. Denn wenn er es nur machen würde, weil er den Sport mag, kann es ihm total egal sein bei welchem Veranstalter er auftritt und er würde auch für deutlich weniger Geld kämpfen. Aber ich glaube kaum dass er für eine kleinere Liga antreten würde
 
Bellator und Combate Americas werden sich um ihn reißen.

Bellator auf jeden Fall.
Aber wie du auf Combate Americas kommst kann ich nicht verstehen. Er passt überhaupt nicht ins Muster. Combate Americas setzt nämlich fast ausschließlich auf junge Talente mit Hispanic Background und das ist Phil Brooks ja bekanntlich beides nicht. Außerdem glaube ich nicht, dass sie zur Zeit schon genug Geld übrig haben um ihn sich überhaupt leisten zu können.
 
Was heißt denn alles vorbei? Es gibt jedes Wochenende hunderte MMA-Events mit tausenden Kämpfen. Wenn er es wirklich machen würde, weil er den Sport mag, dann würde er auch außerhalb der UFC weitermachen und kämpfen. Denn wenn er es nur machen würde, weil er den Sport mag, kann es ihm total egal sein bei welchem Veranstalter er auftritt und er würde auch für deutlich weniger Geld kämpfen. Aber ich glaube kaum dass er für eine kleinere Liga antreten würde

Ich glaube, er würde maximal noch bei Bellator auftreten, da ja doch eine gewisse Zuneigung seinerseits zum Sport zu bestehen scheint. Bei irgendwelche Hinterhof-Kämpfen kann ich ihn mir beim besten Willen aber nicht vorstellen.
 
Aus Sicht der UFC kann diese Punk ruhig noch einmal antreten lassen, er würde noch ein paar Buy's ziehen. Aber das sollte es dann auch gewesen sein. Wenn Punk aber nun von sich aus seine UFC Karriere beenden sollte, naja dann war das Kapitel für ihn ein Misserfolg, ich weiß nicht ob er das für sich selbst so akzeptieren wird? Und wenn doch dann steht für mich die Frage im Raum warum er dieses Projekt überhaupt gestartet hat?
 
In der UFC sollen halt nur die besten der besten antreten und Punk gehört da einfach nicht hinzu. Natürlich würde ein zweiter Kampf wieder viel Aufmerksamkeit ziehen, aber nach der vernichtenden Niederlage werden die Zahlen sicherlich nicht mehr so super werden wie bei seinem Debüt. Aber aktuell von der UFC zu hören, dass denen der Sport irgendwas bedeutet, ist ein Witz. Nach dem aktuellen Stil der Promotion kann Punk auch weiterkämpfen, er bringt ja schließlich mehr Geld ein als ehemalige UFC Champions :rolleyes:

Selbst das Moneymachen macht man aktuell inkonsequent. Saftladen. Punk und GSP würden beide ordentlich Kohle einspielen und gerade bei GSP ist es ein Witz, dass man ihn jetzt doch nicht will...
 
Er passt überhaupt nicht ins Muster. Combate Americas setzt nämlich fast ausschließlich auf junge Talente mit Hispanic Background und das ist Phil Brooks ja bekanntlich beides nicht. Außerdem glaube ich nicht, dass sie zur Zeit schon genug Geld übrig haben um ihn sich überhaupt leisten zu können.

Nunja, die UFC setzt auch ausschließlich auf ausgebildete Fighter und hat ihn trotzdem kämpfen lassen. Ob es einem gefällt oder nicht, er hat 150000 Buys gezogen. Wenn man ihn bei CA einsetzen kann um mehr Aufmerksamkeit und somit mehr Geld zu generieren, wäre die Herkunft bzw. sein Alter mMn zweitrangig.
Beim finanziellen Aspekt stimme ich dir zu, allerdings sollte sein "Marktwert" auch mittlerweile deutlich geringer sein.
 
Nunja, die UFC setzt auch ausschließlich auf ausgebildete Fighter und hat ihn trotzdem kämpfen lassen. Ob es einem gefällt oder nicht, er hat 150000 Buys gezogen. Wenn man ihn bei CA einsetzen kann um mehr Aufmerksamkeit und somit mehr Geld zu generieren, wäre die Herkunft bzw. sein Alter mMn zweitrangig.
Beim finanziellen Aspekt stimme ich dir zu, allerdings sollte sein "Marktwert" auch mittlerweile deutlich geringer sein.

Richtig, aber da spricht zwei was dagegen:
1) Nicht jede Company setzt auf solche Mittel um Aufmerksamkeit zu erhalten.
2) Combate Americas verkauft keine PPV's also kann er so auch nicht für große Einnahmen sorgen. Sie haben laufende Ausstrahlungs-Vertrage (UFC Fight Pass) und würden nicht plötzlich mehr bekommen nur weil sie jemanden bekannten auf der Card hätte. Bringt also zunächst höchstens mehr Zuschauer und dafür extrem hohe Kosten.

Außerdem weiß ich immer noch nicht wie du plötzlich auf Combate Americas kommst. Hast du die News mit Alberto del Rio gelesen und kennst die deshalb? Ich meine UFC kämpft er vielleicht nochmal. Bellator würde auf jeden Fall passen. Auch WSOF wäre eine Option und mit etwas Fantasy könnte auch Rizin oder ONE Championship das Geld für ihn auftreiben. Aber sonst sehe ich keine einzige andere Liga die eine Chance und die nötigen Ressourcen hätte. Und alle diese 5 Promotions sind in allen Belangen einige Stufen über Combate Americas.
 
[MENTION=2500]Buwistick[/MENTION] ich hätte gerne deine fachkundige Meinung zu der Roussey Geschichte. Was hälst du davon, das sie "einfach so" den Titelkampf kriegt nach der Pause ?
Rein vom finanziellen Aspekt her verstehe ich, dass man Roussey den Kampf gibt. Aber vom sportlichen Aspekt her kann ich es nicht ganz nachvollziehen.
 
[MENTION=2500]Buwistick[/MENTION] ich hätte gerne deine fachkundige Meinung zu der Roussey Geschichte. Was hälst du davon, das sie "einfach so" den Titelkampf kriegt nach der Pause ?
Rein vom finanziellen Aspekt her verstehe ich, dass man Roussey den Kampf gibt. Aber vom sportlichen Aspekt her kann ich es nicht ganz nachvollziehen.

Da würd ich doch glatt meine fortgeschrittene Laienmeinung dazu geben, damit sich [MENTION=2500]Buwistick[/MENTION] 's Antwort auch lohnt:

Ich kann es überhaupt nicht verstehen. Vor allem in Anbetracht, dass Aldo keinen Rückkampf bekommt. Er wurde mit einem Schlag ausgeknockt, wo ich mir denke "Scheisse, dumm gelaufen, aber passiert." Während Rousey schon ganz klar und deutlich geschlagen wurde.
Außerdem kann ich mir nicht vorstellen, dass Aldo vs Mcgregor 2 und z.B. der Rückkampf Rousey vs Holm soooooo viel weniger Buys gezogen hätte, aber dafür wäre es schon etwas sportlicher gewesen.
 
Richtig, aber da spricht zwei was dagegen:
1) Nicht jede Company setzt auf solche Mittel um Aufmerksamkeit zu erhalten.
2) Combate Americas verkauft keine PPV's also kann er so auch nicht für große Einnahmen sorgen. Sie haben laufende Ausstrahlungs-Vertrage (UFC Fight Pass) und würden nicht plötzlich mehr bekommen nur weil sie jemanden bekannten auf der Card hätte. Bringt also zunächst höchstens mehr Zuschauer und dafür extrem hohe Kosten.

Außerdem weiß ich immer noch nicht wie du plötzlich auf Combate Americas kommst. Hast du die News mit Alberto del Rio gelesen und kennst die deshalb? Ich meine UFC kämpft er vielleicht nochmal. Bellator würde auf jeden Fall passen. Auch WSOF wäre eine Option und mit etwas Fantasy könnte auch Rizin oder ONE Championship das Geld für ihn auftreiben. Aber sonst sehe ich keine einzige andere Liga die eine Chance und die nötigen Ressourcen hätte. Und alle diese 5 Promotions sind in allen Belangen einige Stufen über Combate Americas.

Vielleicht bilde ich es mir auch nur ein, aber es wirkt auf mich so, als ob du ein bisschen empört darüber bist, dass ich nicht alle Optionen aufgezählt habe. Und nein, ich kam nicht darauf, weil ich die News mit Del Rio gelesen habe, sondern weil Meltzer in einem WOR berichtet hat, dass Rel Rio Ricardo Rodriguez ebenfalls mit ins Boot geholt hat. Da Punks UFC Zukunft nach seinem Kampf sowieso fragwürdig war und Del Rio und Punk sich kennen, kann ich mir Gespräche sehr gut vorstellen. Wenn nicht, kann ich sehr gut damit leben. Genau so wie ich mit der Tatsache leben kann, dass du eine andere Meinung hast als ich. Wir müssen und werden uns wohl nicht einig sein.
 
[MENTION=2500]Buwistick[/MENTION] ich hätte gerne deine fachkundige Meinung zu der Roussey Geschichte. Was hälst du davon, das sie "einfach so" den Titelkampf kriegt nach der Pause ?
Rein vom finanziellen Aspekt her verstehe ich, dass man Roussey den Kampf gibt. Aber vom sportlichen Aspekt her kann ich es nicht ganz nachvollziehen.

Die Bantamweight Division der UFC ist aktuell halt ein wenig problematisch, da es keine richtige #1 Herausforderin gibt. Bis auf Julianna Pena und Valentina Shevchenko gibt es in den Top 5 keine, die ihren letzten Kampf gewonnen hat und Pena und Shevchenko sind für die UFC keine Draws. Shevchenko hat beispielsweise ganz klar Holly Holm besiegt, die widerrum Rousey zerstört hat, jedoch kann man sie nicht so gut vermarkten und Pena fehlt noch ein großer Sieg für einen Titelkampf. Aus sportlicher Sicht hätten Pena und Shevchenko den Titelkampf verdient gehabt, aber Rousey zieht halt deutlich bessere Zahlen als beide zusammen, weshalb man ihr den Kampf gibt. Sie hat die Division ja auch praktisch in die UFC gebracht und lange jede Herausforderin dominiert, auch wenn man ihr größtenteils leichte Match-Ups gegeben hat.

Wie gesagt, in den Top 5 hat jede außer Pena und Shevchenko ihren letzten Kampf verloren und man kann ihnen nicht einfach einen Titelkampf geben. Holm vs. Rousey wäre natürlich auch awesome gewesen, aber Holm ist aktuell verletzt. Tate hat in ihrem letzten Kampf ganz klar den Titel verloren und ein sofortiges Rematch kann man ihr nach der Zerstörung nicht geben. Sie hat den Titel nunmal auch kein einziges Mal erfolgreich verteidigt und gegen die gleiche Gegnerin kann man sie nicht wieder booken, da würde sich jeder verarscht fühlen. Rousey vs. Nunes ist eine frische Paarung, die ziemlich interessant ist. Nunes müsste in der ersten Runde eigentlich jeder anderen Kämpferin in der Gewichtsklasse überlegen sein, doch sie ist konditionell nicht gut. Rousey kann hingegen aus dem Clinch auch immer einen Throw zeigen und am Boden hat sie viele Variationen für ihre Armbar. Auch wenn Nunes ein Black Belt im BJJ ist, ihre Ground Defense war bislang noch nicht sehr beeindruckend. Außerdem ist es interessant zu sehen, wie Rousey sich nach ihrer ersten Niederlage präsentiert. Die Gewichtsklasse ist einfach noch nicht so gut und deep, weswegen man Rousey hier einen Titelkampf geben kann. Das ist nicht so eine Katastrophe wie andere angesetzte Title Rematches, die es in den letzten Jahren gab. Ich hätte Shevchenko zwar den Titelkampf gegeben, aber zumindest ist es in diesem Fall keine Katastrophe, Rousey den Fight zu geben.
 
Vielleicht bilde ich es mir auch nur ein, aber es wirkt auf mich so, als ob du ein bisschen empört darüber bist, dass ich nicht alle Optionen aufgezählt habe. Und nein, ich kam nicht darauf, weil ich die News mit Del Rio gelesen habe, sondern weil Meltzer in einem WOR berichtet hat, dass Rel Rio Ricardo Rodriguez ebenfalls mit ins Boot geholt hat. Da Punks UFC Zukunft nach seinem Kampf sowieso fragwürdig war und Del Rio und Punk sich kennen, kann ich mir Gespräche sehr gut vorstellen. Wenn nicht, kann ich sehr gut damit leben. Genau so wie ich mit der Tatsache leben kann, dass du eine andere Meinung hast als ich. Wir müssen und werden uns wohl nicht einig sein.

Ich sage ja bloß dass es für mich keine logische ersichtliche Verbindung gab, dein Post klang aber danach, als ob es eben diese gebe. Das ist ja jetzt zumindest eine kleine Verbindung.
Und du musst jetzt nicht irgendwelche Sachen in meine Posts hereininterpretieren, nur weil ich mich dir nicht anschließe.
 
In zwei Jahren wird er ganz glorious zur WWE als Teilzeitlegende zurückkehren :rolleyes:

Das wiederum glaube ich nicht. Erstens, weil CM Punk seine Prinzipien hat. Er ist auch wie angekündigt, nie mehr in den Independent Bereich zurückgekehrt. Und zweitens, weil Hunter und Stephanie Punk ziemlich abgrundtief hassen. Vinnie Mac und Punk sind immer gut ausgekommen, Vince wollte auch seinen Abgang verhindern. Aber der Einfluss von Hunter und Stephanie wird die nächsten Jahre eher größer als kleiner werden.
 
Ich sage ja bloß dass es für mich keine logische ersichtliche Verbindung gab, dein Post klang aber danach, als ob es eben diese gebe. Das ist ja jetzt zumindest eine kleine Verbindung.
Und du musst jetzt nicht irgendwelche Sachen in meine Posts hereininterpretieren, nur weil ich mich dir nicht anschließe.


Bei allem Respekt, du hast auch etwas in meinen Post reininterpretiert also sind wir quitt :D Ist alles gut <3.
 
Aus Sicht der UFC kann diese Punk ruhig noch einmal antreten lassen, er würde noch ein paar Buy's ziehen. Aber das sollte es dann auch gewesen sein. Wenn Punk aber nun von sich aus seine UFC Karriere beenden sollte, naja dann war das Kapitel für ihn ein Misserfolg, ich weiß nicht ob er das für sich selbst so akzeptieren wird? Und wenn doch dann steht für mich die Frage im Raum warum er dieses Projekt überhaupt gestartet hat?

Ich denke, er hat sich vielleicht auch etwas überschätzt. MMA ist ein Sport, den du mindestens fünf Jahre ausüben solltest, bevor du dich wirklich als "gut" bezeichnen kannst. Klar, es gibt auch Ausnahmen, aber das sind meistens Top Talente. In der Regel braucht man die fünf Jahre, um überhaupt in den Sport reinzukommen. Punk hat nicht umsonst jedes Sparring Match verloren. Er ist einfach noch nicht reif für den professionellen MMA Sport. Dafür braucht er noch mindestens zwei Jahre und die wird er nicht mehr haben. Daher ist seine MMA Karriere für mich bereits am Ende.

@Buwistick ich hätte gerne deine fachkundige Meinung zu der Roussey Geschichte. Was hälst du davon, das sie "einfach so" den Titelkampf kriegt nach der Pause ?
Rein vom finanziellen Aspekt her verstehe ich, dass man Roussey den Kampf gibt. Aber vom sportlichen Aspekt her kann ich es nicht ganz nachvollziehen.

Da würd ich doch glatt meine fortgeschrittene Laienmeinung dazu geben, damit sich @Buwistick 's Antwort auch lohnt:

Ich kann es überhaupt nicht verstehen. Vor allem in Anbetracht, dass Aldo keinen Rückkampf bekommt. Er wurde mit einem Schlag ausgeknockt, wo ich mir denke "Scheisse, dumm gelaufen, aber passiert." Während Rousey schon ganz klar und deutlich geschlagen wurde.
Außerdem kann ich mir nicht vorstellen, dass Aldo vs Mcgregor 2 und z.B. der Rückkampf Rousey vs Holm soooooo viel weniger Buys gezogen hätte, aber dafür wäre es schon etwas sportlicher gewesen.

Christos hat es schon recht gut zusammengefasst. Ich möchte diese Geld-Sport Diskussion auch mal außen vorlassen, denn die spielt hier nicht mal eine Rolle, auch wenn es viele nicht wahrhaben wollen. In der Pena-News ist es ja erklärt. In den letzten Monaten hat jeder mal jeden besiegt, sodass man nicht wirklich sagen kann, wer den Titelkampf verdient hätte. Da sind auch die Rankings keine Hilfe. Tate und Holm haben für mich gar keine Titelansprüche. Beide haben den Titel bei ihrer ersten Verteidigung verloren. Tate hat zudem zweimal gegen Ronda verloren. Holm hat zwar gegen Ronda gewonnen, aber dafür zuletzt zwei Kämpfe in Serie verloren. Somit haben beide keinen Titelkampf verdient. Dann hat man noch Pena, Sheva und eben Ronda. Pena fehlt noch ein großer Sieg. Sie hat zwar Eye und Zingano besiegt, aber das war mehr so hingemurmelt. Sheva hat gegen Nunes verloren und gegen Holm gewonnen. Das ist so eine 50/50 Entscheidung, da sie aber gegen die Championesse verloren hat, würde ich auch eher nein sagen. Joa, Ronda hat zwar gegen Holm klar und deutlich verloren, aber zuvor hat sie die Division halt seit ihrer Einführung dominiert. Sie ist ein Draw und hat mehrere große Siege vorzuweisen. Pena eben nicht. Deswegen hätte ich mich auch für Ronda entschieden und beim gleichen Event Pena vs. Sheva als Title Eliminator gebookt. Mal sehen, ob das noch kommt, aber für mich geht das Booking in diesem Fall in Ordnung. Leider ist das im Featherweight und im Lightweight nicht so, aber das ist ein anderes Thema. :)
 
Das wiederum glaube ich nicht. Erstens, weil CM Punk seine Prinzipien hat. Er ist auch wie angekündigt, nie mehr in den Independent Bereich zurückgekehrt. Und zweitens, weil Hunter und Stephanie Punk ziemlich abgrundtief hassen. Vinnie Mac und Punk sind immer gut ausgekommen, Vince wollte auch seinen Abgang verhindern. Aber der Einfluss von Hunter und Stephanie wird die nächsten Jahre eher größer als kleiner werden.

Sag niemals nie. Bisher sind sie alle irgendwann wieder zurückgekommen. Richtig dran glauben möchte ich auch nicht, grad weil ich CM Punk immer sehr ehrlich eingeschätzt habe und halt auch nicht denke, dass er seine Prinzipien einfach so über Bord wirft. Aber sag niemals nie ;)
 
Sag niemals nie. Bisher sind sie alle irgendwann wieder zurückgekommen. Richtig dran glauben möchte ich auch nicht, grad weil ich CM Punk immer sehr ehrlich eingeschätzt habe und halt auch nicht denke, dass er seine Prinzipien einfach so über Bord wirft. Aber sag niemals nie ;)

Solange ich ihn nicht mehr im Octagon ertragen muss, kann er machen, was er will. :D
 
[MENTION=2500]Buwistick[/MENTION] und Co.

Was hat Punk denn für einen Vertrag unterschrieben bei der UFC? Garantiert ihm der xy-Fights?
 
In die WWE sind schon Leute zurückgekehrt, von denen ich es noch viel weniger geglaubt hätte. Und Hunter hin oder her. Das Sagen hat im Endeffekt immer noch Vinnie, welcher bekanntlich sehr gut mit Punk ausgekommen ist. Das hat Punk seither immer wieder stets betont.

Klar, müsste ich wetten, würde ich eher auf Nein tippen, aber für so unwahrscheinlich halte ich eine Rückkehr nicht. Besonders wenn sich das Thema MMA schneller erledigt hat als geplant.
Einen hoch dotierten Vertrag mit weniger Auftritten und seinen langersehnten Traum vom WM ME - ich glaube, Punk würde nur mehr als ins Grübeln kommen.
Sag niemals nie.
 
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