Ist Ronda Rouseys MMA Karriere beendet? Dana White meint ja! - Michael Bisping kündigt Rückkehr an und fordert Money Fight - Robbie Lawler trennt sich

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Ist Ronda Rouseys MMA Karriere beendet? Dana White meint ja!

Seit ihrer Niederlage bei UFC 207: Nunes vs. Rousey wird darüber spekuliert, ob Ronda Rousey (12-2) gegen Amanda Nunes (14-4) tatsächlich ihren letzten Kampf im Octagon bestritten hat oder nicht. Während viele Leute der Meinung waren, dass Rousey sowohl bei einem Sieg, als auch bei einer Niederlage bei ihrem Comebackfight vom Combat Sport abtreten werde, scheint es immer noch nicht klar zu sein, was die ehemals "dominanteste Kämpferin in der UFC" in Zukunft machen wird. Nach ihrer Niederlage gegen Nunes meldete sich Rousey zwar über Instagram und bedankte sich bei ihren Fans, jedoch war auch dann noch nichts klar.

Nun meldete sich auch der UFC Präsident Dana White und veröffentlichte interessante Informationen. White, der nach Rouseys Niederlage bei UFC 207 knapp eine Stunde mit dem Superstar verbracht hatte, meinte, dass er vor kurzem wieder mit ihr gesprochen habe. Wenn er sich momentan zu der Frage, ob Rousey jemals wieder ins Octagon zurückkehren werde äußern müsse, würde er mit nein antworten. Er hasse es zwar, für Rousey zu sprechen, jedoch denkt White, dass die Kämpferin mit dem MMA Sport abgeschlossen habe und sich in Zukunft anderen Projekten widmen werde.

Rousey soll es laut White momentan sowohl mental, als auch körperlich sehr gut gehen, jedoch werde sie wohl nun einen anderen Weg gehen. Den wahrscheinlichen Rücktritt von Rousey begründet der UFC Präsident damit, dass sie in ihrem gesamten Leben alles für den Sport gemacht habe und es ihr immer wichtig gewesen sei, ungeschlagen zurückzutreten. Nach ihrem Titelverlust gegen Holly Holm soll sich ihre gesamte Einstellung verändert haben, weshalb sie nun auch nach der zweiten Niederlage in Folge ein anderes Leben ausprobieren werde. Finanziell gehe es "Rowdy" extrem gut, weshalb sie sich dieses Risiko auch leisten könne.

Er freue sich außerdem sehr für Rousey und ihre Zukunft. Sie habe den gesamten Sport verändert, als sie in die UFC kam, sie habe Women's MMA revolutioniert und sie sei ein Teil von einigen großen Fights gewesen. Außerdem habe sie eine Menge Rekorde aufgestellt, die aber in Zukunft hoffentlich noch gebrochen werden. Was Rousey nun genau machen wird, ist jedoch weiterhin unbekannt. Sowohl einige Auftritte bei der WWE, als auch Rollen in Filmen und Serien könnten eine Möglichkeit für die 29-jährige sein. Sollte es Neuigkeiten bezüglich Rousey geben, werden wir darüber berichten.

Quelle: MMAJunkie.com

Michael Bisping kündigt Rückkehr an und fordert Money Fight

Der amtierende UFC Middleweight Champion Michael Bisping (30-7) gab nun in einem Interview gegenüber Champions.co an, dass er für den späten Frühling seine Rückkehr ins Octagon plane. Derzeit laboriert der Brite an einer Knieverletzung, die ihn voraussichtlich noch bis April außer Gefecht setzt. Auch äußerte er sich in diesem Gespräch zu potenziellen Herausforderern um seine UFC Middleweight Championship und gab selbstbewusst an, dass er gegen die größtmöglichen Namen antreten möchte.

Mit dieser Aussage reiht sich Michael Bisping nahtlos an viele weitere UFC-Fighter an, die zunächst einmal nicht die sportlich bestimmten Herausforderer kämpfen wollen, sondern vielmehr einen Gegner mit großem Namen und dementsprechender Zugkraft fordern. Im Fall von Michael Bisping wäre der Leidtragende der Kubaner Yoel Romero (13-1), der bei UFC 205 den früheren UFC Middleweight Champion Chris Weidman (13-2) ausknockte und sich so zum #1 Contender krönte. Statt ihm möchte Michael Bisping aber lieber einen zweiten Kampf gegen UFC Legende Anderson Silva (33-8), den er im Februar des vergangenen Jahres via Unanimous Decision besiegen konnte. Nominell noch imposanter wäre ein Fight gegen Georges St. Pierre (25-2), dessen Namen Bisping in dem Interview auch ins Spiel brachte. Dieser wäre mit seiner Legacy als einer der größten Fighter in der UFC-Geschichte ein veritables Zugpferd für den Kampf, müsste hierfür aber erst einmal von seinem Karriereende zurücktreten und seine aktive Laufbahn wieder aufnehmen.

Michael Bisping ist in jedem Fall gewillt mit seinen 37 Jahren noch einmal gegen die ganz großen Namen der Zunft anzutreten. Dennoch ist zum jetzigen Zeitpunkt ungewiss, ob die UFC dem Wunsch des Briten nachkommt, zudem man auch sagen muss, dass Kämpfe gegen Anderson Silva und Georges St. Pierre aufgrund deren aktueller Karrieresituation alles andere als leicht zu realisieren sind. Von daher ist die zunächst einmal logische Variante eines Kampfes gegen Yoel Romero am wahrscheinlichsten, auch wenn sich bis zu einer endgültigen Ansetzung der nächsten Titelverteidigung Bispings bekanntlich noch einiges tun kann.

Quelle: MMAJunkie.com

Robbie Lawler trennt sich vom American Top Team

Übereinstimmenden Berichten zu Folge, die inzwischen auch von MMA Fighting's Ariel Helwani bestätigt wurden, hat sich der ehemalige UFC Welterweight Champion Robbie Lawler (27-11, 1 NC) vom American Top Team (ATT) getrennt. Lawler, der seit 2012 beim American Top Team trainierte und als erster Fighter UFC-Gold in die Reihen des Teams brachte, nachdem er im Jahr 2014 mit einem Sieg über Johny Hendricks (17-6) die UFC Welterweight Championship errang, reagiert damit auf die Niederlage und den daraus resultierenden Titelverlust gegen Tyron Woodley (16-3-1) im Juli des vergangenen Jahres.

Zuvor hatte ihn das American Top Team nach seiner Rückkehr zu UFC zu einer beeindruckenden Siegesserie geführt, die nur von einer zwischenzeitlichen Niederlage in seinem ersten Titelkampf gegen Johny Hendricks unterbrochen wurde. Darüberhinaus steht sein Record als Mitglied des American Top Teams aber bei 8-2. Vor seiner Zeit beim ATT wurde Lawler in seiner Heimat Iowa bei Miletich Fighting Systems ausgebildet und trainiert. In welchem Team der 34-Jährige in Zukunft unterkommen wird, ist zum jetzigen Zeitpunkt aber noch nicht bekannt. Zuletzt schlug er einen Kampf gegen Donald Cerrone (32-8, 1 NC) bei UFC 205 aus, da er sich noch nicht bereit für eine Rückkehr ins Octagon nach seiner Niederlage gegen Tyron Woodley fühlte. Dies lässt daraufschließen, dass Lawler nun den kompletten Neuaufbau wagt und mit einem neuen Team im Rücken noch einmal angreifen will.

Quelle: MMAFighting.com

UFC 211 Pay-Per-View angekündigt

Wie die Ultimate Fighting Championship (UFC) nun offiziell bestätigte, wird man für UFC 211 in den Lone Star State der Vereinigten Staaten zurückkehren. So wird man am 13. Mai diesen Jahres den Pay-Per-View UFC 211 in Dallas, Texas veranstalten. Das Event wird dabei im 2001 eröffneten American Airlines Center, der Heimstätte der Dallas Mavericks und Dallas Stars, über die Bühne gehen. In der Vergangenheit fanden mit UFC 185: Pettis vs. dos Anjos im März 2015, UFC 171: Hendricks vs. Lawler im März 2014 und UFC 103: Franklin vs. Belfort im September 2009 bereits drei Events in besagter Arena statt.

Natürlich sind zum jetzigen Zeitpunkt noch keinerlei Ansetzung für den Event bekannt. Sobald die ersten Paarungen des Events jedoch angekündigt werden, erfahrt ihr dies selbstverständlich bei uns.

Quelle: MMAJunkie.com
 
Ich bin mir auch sicher, dass wir Ronda nicht nochmal wiedersehen werden. Für die Weltspitze reicht es einfach nicht mehr und Fights in der Midcard wird sie sich mit Sicherheit nicht geben. Ich möchte nun nicht wieder die Cyborg Debatte lostreten, aber ich behaupte weiterhin, dass dies der einzige Fight wäre, für den sie vielleicht nochmal zurückkommen könnte, aber auch das ist mittlerweile mehr als fraglich. Vielleicht ist es auch besser so. Sie kann dann Filme drehen oder bei WWE auftreten und die Women's Bantamweight Division kann endlich mal zu einer eigenen Division werden, die nicht mehr nur als "die Division von Ronda Rousey" bekannt ist. Ich werde zwar nie ein Nunes Fan, aber ich muss sagen, dass mich das Rematch gegen Shevchenko extrem reizt. Die Vorgeschichte, dazu eine kleine Rivalität. Ich denke, daraus könnte man etwas schönes basteln, was auf jeden Fall für den Co-Main Event eines PPVs reichen sollte. Dafür wird der Hype sicher ausreichen. Und technisch wird das natürlich extrem spannend. Shevchenko hatte Nunes in der dritten Runde klar und deutlich in der Tasche. Über fünf Runden könnte das für Nunes extrem hart werden. Wird auf jeden Fall ein spannender Kampf, der die Division endgültig prägen und von Rousey abheben dürfte. Bin sehr gespannt, wie sich das alles entwickelt.

Romero würde Bisping schlachten!!! Ich muss aber sagen, Bisping vs. Silva II würde mich natürlich auch sehr reizen. Das erste Fight war grandios, eng und sehr kontrovers. Der Fan in mir möchte diesen Fight sehen, aber der Fachmann des Sports sagt wiederum ganz klar, dass sich Romero diesen Shot einfach verdient hat. Und das sollte auch so sein. Man muss mal wieder ein bisschen mehr Struktur in die Divisions reinbringen. Es reicht, wenn Conor macht, was er will. Alle anderen sollen gefälligst ihren Job machen. Es hat schon einen Grund, warum Conor das darf.

Schön, dass Lawler neustartet. Ich denke, das hat er gebraucht. Nach der Niederlage von Cowboy bei UFC on FOX wäre Cowboy vs. Lawler sicher ein passender Kampf, weil beide wieder von ganz unten anfangen müssen. Und abgesehen von den Rankings wäre das mit Sicherheit ein Fight of the Year Kandidat. Mal sehen, wie es mit Lawler weitergeht.
 
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