Das ging schnell. So überraschend Eric Bischoff in die WWE zurückgekehrt ist, so überraschend nun auch sein erneuter Abschied. Wie gestern Abend bekannt wurde ist die Ära „Easy E“ bei SmackDown bereits wieder Geschichte. WWE verkündete den Abschied gestern und ernannte in Bruce Pritchard auch gleich einen Nachfolger als „Executive Director für WWE Friday Night SmackDown“. Prichard wird wie auch Bischoff direkt Vince McMahon unterstellt sein und ihm zuarbeiten. Ferner wird er auch den gesamten kreativen Prozess überwachen und für einen reibungslosen Ablauf bei der Zusammenarbeit mit FOX verantwortlich sein.
Bischoff heuerte erst im Juni wieder bei WWE an. Schon damals gab es Berichte über eine gewisse Unzufriedenheit, weil er nicht schnell genug seine Zelte aufschlug und sich auch im Anschluss daran nicht wirklich intensiv am kreativen Prozess des Produktes beteiligte. Einige Personen behaupten jetzt auch, dass sie diesen Schritt haben kommen sehen. Die Moral soll Backstage stetig abgenommen haben, besonders ab dem 1. Oktober als zahlreiche Veränderungen durchgeführt wurden. Viele, auch der Chairman, sollen im Vorfeld mit einem großen „Boom“ gerechnet haben, der Senderwechsel sollte eine neue Ära einleiten. Schnell habe sich aber die böse Realität eingeschlichen und der Euphorie ist Ernüchterung gewichen.
Ferner soll es wohl auch nicht so einfach gewesen sein, unter Bischoff zu arbeiten. Viele sollen laut Infos des WOL die Arbeit gehasst haben, bei einigen ging es sogar soweit, dass sie kurz vor einer Kündigung standen. Bischoff soll im Umgang ein sehr schwieriger Mensch sein, auch war er selten zu finden, wenn er Backstage gebraucht wurde. Stattdessen soll er sich verstärkt dem Catering hingegeben haben, so zumindest Infos von Bryan Alvarez. Schlimmer soll aber gewogen haben, dass er sich auch nach Monaten noch nicht mit dem Produkt und seinen Talenten auskannte. Alvarez gab weiterhin an, dass seine Quellen ihm nie ein gutes Wort über Bischoff zu berichten wussten, er zitiert dabei sogar einen Mitarbeiter mit genau den Worten „Zero good things“!
Ob Easy E aber überhaupt eine Chance hatte, steht auf einem anderen Blatt Papier. So gibt es hinter vorgehaltener Hand durchaus Leute die Sagen, dass er von Anfang an nur als Prellbock verpflichtet wurde. Diese Leute haben schon zu Beginn darüber spekuliert, dass man ihm als erstem den Kopf abschlagen wird, wenn etwas nicht nach Plan läuft.
Mittlerweile äußerte sich auch Bischoff selbst zur Newsmeldung und bestätigte diese. Er lobte seinen Nachfolger, ging allerdings mit keiner Silbe auf die Gründe für seinen Abschied ein.
Innerhalb der Promotion soll die Entlassung allerdings große Wellen geschlagen haben. So seien die Mitarbeiter geschockt gewesen, als man ihm nach einem Creative Meeting die Entscheidung mitgeteilt habe.
Neben Bruce Pritchard wird auch Head Writer Ed Koskey in Zukunft eine noch größere Rolle beim blauen Brand einnehmen und mit Pritchard zusammen die Richtung vorgeben. Ob FOX mit der Entscheidung für den kreativen Wechsel zusammenhängt, ist ebenfalls nicht bekannt. Allerdings erwähnte Dave Meltzer mittlerweile, dass die neue TV-Heimat von SmackDown eigentlich Paul Heyman in der Rolle des Executive Director wollte, auch schon im Juni, als man die Stellen eigens für Heyman und Bischoff schuf.
Was die Zukunft für Bischoff angeht, er soll laut Informationen des PWInsiders nicht die typische 90-Tages „Non Comepete Klausel“ besitzen. Es erscheint zumindest zum gegenwärtigen Zeitpunkt aber unwahrscheinlich, dass er schon bald woanders aufschlagen wird. Überhaupt bleiben viele Fragen offen. Seine Familie zog erst vor kurzem nach Connecticut, um direkt bei Bischoff vor Ort an den WWE Headquarters zu sein.
Ob es bei dieser Entlassung bleiben wird, oder ob in den kommenden Tagen noch weitere folgen werden, ist derzeit nicht ganz klar. Es wird aber zumindest spekuliert, dass nach dem erfolgten Draft nun etwas aufgeräumt wird.
Quelle: PWInsider, WOL, F4WOnline, Pro Wrestling Sheet, WrestlingINC
Bischoff heuerte erst im Juni wieder bei WWE an. Schon damals gab es Berichte über eine gewisse Unzufriedenheit, weil er nicht schnell genug seine Zelte aufschlug und sich auch im Anschluss daran nicht wirklich intensiv am kreativen Prozess des Produktes beteiligte. Einige Personen behaupten jetzt auch, dass sie diesen Schritt haben kommen sehen. Die Moral soll Backstage stetig abgenommen haben, besonders ab dem 1. Oktober als zahlreiche Veränderungen durchgeführt wurden. Viele, auch der Chairman, sollen im Vorfeld mit einem großen „Boom“ gerechnet haben, der Senderwechsel sollte eine neue Ära einleiten. Schnell habe sich aber die böse Realität eingeschlichen und der Euphorie ist Ernüchterung gewichen.
Ferner soll es wohl auch nicht so einfach gewesen sein, unter Bischoff zu arbeiten. Viele sollen laut Infos des WOL die Arbeit gehasst haben, bei einigen ging es sogar soweit, dass sie kurz vor einer Kündigung standen. Bischoff soll im Umgang ein sehr schwieriger Mensch sein, auch war er selten zu finden, wenn er Backstage gebraucht wurde. Stattdessen soll er sich verstärkt dem Catering hingegeben haben, so zumindest Infos von Bryan Alvarez. Schlimmer soll aber gewogen haben, dass er sich auch nach Monaten noch nicht mit dem Produkt und seinen Talenten auskannte. Alvarez gab weiterhin an, dass seine Quellen ihm nie ein gutes Wort über Bischoff zu berichten wussten, er zitiert dabei sogar einen Mitarbeiter mit genau den Worten „Zero good things“!
Ob Easy E aber überhaupt eine Chance hatte, steht auf einem anderen Blatt Papier. So gibt es hinter vorgehaltener Hand durchaus Leute die Sagen, dass er von Anfang an nur als Prellbock verpflichtet wurde. Diese Leute haben schon zu Beginn darüber spekuliert, dass man ihm als erstem den Kopf abschlagen wird, wenn etwas nicht nach Plan läuft.
Mittlerweile äußerte sich auch Bischoff selbst zur Newsmeldung und bestätigte diese. Er lobte seinen Nachfolger, ging allerdings mit keiner Silbe auf die Gründe für seinen Abschied ein.
Innerhalb der Promotion soll die Entlassung allerdings große Wellen geschlagen haben. So seien die Mitarbeiter geschockt gewesen, als man ihm nach einem Creative Meeting die Entscheidung mitgeteilt habe.
Neben Bruce Pritchard wird auch Head Writer Ed Koskey in Zukunft eine noch größere Rolle beim blauen Brand einnehmen und mit Pritchard zusammen die Richtung vorgeben. Ob FOX mit der Entscheidung für den kreativen Wechsel zusammenhängt, ist ebenfalls nicht bekannt. Allerdings erwähnte Dave Meltzer mittlerweile, dass die neue TV-Heimat von SmackDown eigentlich Paul Heyman in der Rolle des Executive Director wollte, auch schon im Juni, als man die Stellen eigens für Heyman und Bischoff schuf.
Was die Zukunft für Bischoff angeht, er soll laut Informationen des PWInsiders nicht die typische 90-Tages „Non Comepete Klausel“ besitzen. Es erscheint zumindest zum gegenwärtigen Zeitpunkt aber unwahrscheinlich, dass er schon bald woanders aufschlagen wird. Überhaupt bleiben viele Fragen offen. Seine Familie zog erst vor kurzem nach Connecticut, um direkt bei Bischoff vor Ort an den WWE Headquarters zu sein.
Ob es bei dieser Entlassung bleiben wird, oder ob in den kommenden Tagen noch weitere folgen werden, ist derzeit nicht ganz klar. Es wird aber zumindest spekuliert, dass nach dem erfolgten Draft nun etwas aufgeräumt wird.
Quelle: PWInsider, WOL, F4WOnline, Pro Wrestling Sheet, WrestlingINC