- Wie die New York Post berichtet, ist das Zeitfenster, in welchem WWE exklusiv mit Fox und dem USA Network/Comcast verhandelte, ausgelaufen. Zwar gehe man weiterhin davon aus, mit sowohl FOX als auch Comcast zu verlängern, man zieht nun aber auch andere Angebote in Betracht. Da man sich nicht auf einen neuen Deal einigen konnte, weitet der Marktführer die Gespräche über die Übertragungsrechte der eigenen Shows jedoch auf weitere Bewerber aus. Dies ruft einen weiteren mächtigen Konzern der Medienbranche auf den Plan, namentlich Disney, die als ernsthaft interessiert gehandelt werden und als Nutznießer von den gescheiterten Verhandlungen profitieren könnten.
Es ist nicht unüblich, dass solche Verhandlungsfenster verstreichen und darauf der Öffentlichkeit zugänglich werden, wenn auch in der Regel ebenjene favorisierte Verhandlungspartner am Ende dennoch den Zuschlag erhalten. Der konkrete Plan von Disney sei demnach, die WWE-Shows nicht wie zu erwarten auf ESPN, sondern auf dem Sender FX auszustrahlen. Dies hängt natürlich damit zusammen, dass man auf ESPN aufgrund deren weitreichenden sportlichen Verpflichtungen keinen konstanten Sendeplatz hätte, auf FX wäre es hingegen kein Problem "Monday Night RAW" auch weiterhin und dauerhaft am Montagabend zu zeigen. Stand Februar 2023 war der von Disney geführte Fernsehsender in 75 Mio. Haushalten in Amerika empfangbar, das USA Network liegt mit 74 Mio. nur knapp dahinter.
Die Zahlen in der relevanten Zielgruppe sprechen jedoch eine andere Sprache und zeigen, weshalb der Großkonzern Interesse am Produkt bekundet hat. Die durchschnittliche Zuschauerzahl des USA Networks zur Primetime wird in großen Stücken von den Shows des Marktführers getragen und belief sich im Jahr 2022 auf in etwa 738.000 Zuschauer (224.000 Zuschauer in der Hauptzielgruppe P18-49), während FX im Schnitt 462.000 Zuschauer (170.000 Zuschauer in der Hauptzielgruppe P18-49) erreichte. Beim Branchenprimus herrscht reges Interesse an einer Zusammenarbeit mit Disney, so würden alle Beteiligten das Zustandekommen eines solchen Deals als "Win-Win-Situation" betrachten. Als alternativer Interessent mit Außenseiterchancen gilt derweil Amazon.
Die aktuellen Verträge umfassen eine Laufzeit über fünf Jahre, in denen Comcast jährlich 265 Mio. US-Dollar für die Ausstrahlung von "Monday Night RAW" auf dem USA Network bezahlt, während FOX per anno 205 Mio. US-Dollar für die Rechte an "Friday Night SmackDown" an WWE überweist. Jene laufen jedoch Ende Oktober 2024 aus. Durch WWEs Peacock Deal, der ebenfalls fünf Jahre läuft, sind die Streamingrechte bei der aktuellen Vergaberunde nicht mit inbegriffen und können erst im März 2026 neu vergeben werden.
Quellen: The New York Post, Brandon Thurston, Twitter
Es ist nicht unüblich, dass solche Verhandlungsfenster verstreichen und darauf der Öffentlichkeit zugänglich werden, wenn auch in der Regel ebenjene favorisierte Verhandlungspartner am Ende dennoch den Zuschlag erhalten. Der konkrete Plan von Disney sei demnach, die WWE-Shows nicht wie zu erwarten auf ESPN, sondern auf dem Sender FX auszustrahlen. Dies hängt natürlich damit zusammen, dass man auf ESPN aufgrund deren weitreichenden sportlichen Verpflichtungen keinen konstanten Sendeplatz hätte, auf FX wäre es hingegen kein Problem "Monday Night RAW" auch weiterhin und dauerhaft am Montagabend zu zeigen. Stand Februar 2023 war der von Disney geführte Fernsehsender in 75 Mio. Haushalten in Amerika empfangbar, das USA Network liegt mit 74 Mio. nur knapp dahinter.
Die Zahlen in der relevanten Zielgruppe sprechen jedoch eine andere Sprache und zeigen, weshalb der Großkonzern Interesse am Produkt bekundet hat. Die durchschnittliche Zuschauerzahl des USA Networks zur Primetime wird in großen Stücken von den Shows des Marktführers getragen und belief sich im Jahr 2022 auf in etwa 738.000 Zuschauer (224.000 Zuschauer in der Hauptzielgruppe P18-49), während FX im Schnitt 462.000 Zuschauer (170.000 Zuschauer in der Hauptzielgruppe P18-49) erreichte. Beim Branchenprimus herrscht reges Interesse an einer Zusammenarbeit mit Disney, so würden alle Beteiligten das Zustandekommen eines solchen Deals als "Win-Win-Situation" betrachten. Als alternativer Interessent mit Außenseiterchancen gilt derweil Amazon.
Die aktuellen Verträge umfassen eine Laufzeit über fünf Jahre, in denen Comcast jährlich 265 Mio. US-Dollar für die Ausstrahlung von "Monday Night RAW" auf dem USA Network bezahlt, während FOX per anno 205 Mio. US-Dollar für die Rechte an "Friday Night SmackDown" an WWE überweist. Jene laufen jedoch Ende Oktober 2024 aus. Durch WWEs Peacock Deal, der ebenfalls fünf Jahre läuft, sind die Streamingrechte bei der aktuellen Vergaberunde nicht mit inbegriffen und können erst im März 2026 neu vergeben werden.
Quellen: The New York Post, Brandon Thurston, Twitter