AEW All In 2024 Bericht aus London, England, UK vom 25.08.2024 (inkl. Abstimmung)

Wie bewertet ihr den heutigen PPV?

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  • Anzahl der Umfrageteilnehmer
    16
B

bengil

Rookie
Teammitglied
All Elite Wrestling “All In 2024”
Ort: Wembley-Stadion in London, England, UK
Datum: 25. August 2024
Zuschauer: ca. 53.400

Zero Hour:


Zur Zero Hour begrüßen uns Renee Paquette, RJ City & Jeff Jarrett. Die drei gehen sowohl die Zero Hour, als auch die Main Show Matches durch. Wir schalten auf die Rampe zu Lexy Nair und Arkady Aura, welche uns die Regeln für das Casino Gauntlet Match erklären, bevor sie uns wieder zum Broadcast Team schicken, die uns ein Hype Video zum FTW Championship Match zwischen Chris Jericho & Hook zeigen. Kurze Zeit später sehen wir Taz am Tisch, der seine Meinung zum Match mitteilt. Taz erzählt, dass Hook's Auge nicht zu 100 % ist, allerdings wird er alles versuchen, um Jericho zu besiegen. Paquette, RJ City & Jarrett gehen wie gewohnt die einzelnen Matches durch und geben ihre Meinung dazu ab und wer London als Sieger verlässt. Backstage befindet sich Leyx Nair, die uns den Sarg für das Coffin Match zwischen Jack Perry & Darby Allin zeigt. Als Nächstes sehen wir Madison Rayne, welche über das Match zwischen Britt Baker & Mercedes Moné spricht. Im Backstage Bereich hat Arkady Aura Nigel McGuinness zu Gast. Er wird gefragt, welche Version Bryan Danielson zeigen wird. Ihm ist es egal wie Bryan auftreten wird. Er hofft, dass dies sein letztes Match in seiner Karriere sein wird. Earlier Today, unterschreibt der aktuelle AEW World Champion Swerve Strickland im Beisein von Prince Nana und Tony Khan seinen neuen Vertrag.

Preshow Match
Sixteen Man Tag Team Match
Don Callis Family (Kyle Fletcher w/ Don Callis), Rocky Romero, Kip Sabian, "Dynamite Kid" Tommy Billington, Lio Rush, Action Andretti, Top Flight (Darius & Daunte Martin) gewinnen gegen Private Party (Isiah Kassidy & Marq Quen), Ari Daivari, Jay Lethal, Satnam Singh, Alex Reynold, John Silver & Anthony Ogogo via Pin von Daunte Martin an Ari Daivari nach dem Top Rope Frog Splash.
Matchzeit: 11:35 Minuten.
- Für das Match nimmt Don Callis am Kommentatorentisch Platz

AEW Grand Slam kommt am 15.02.2025 nach Australien!

Preshow Match
Mixed Tag Team Match – Die Gewinner dürfen die Stipulation für Kris Statlander vs. Willow Nightingale bei „AEW All Out“ bestimmen
Willow Nightingale & Tomohiro Ishii vs. Kris Statlander gewinnen gegen Stokely Hathaway via Pin von Ishii an Hathaway.
Matchzeit: 08:14 Minuten.

Tony Schiavone ist auf der Bühne und begrüßt Martha Hart und Tony Khan. Sie wünscht den Siegern des Owen Hart Cup viel Glück für ihre Matches später am Abend.

Die nächste Ankündigung: Forbidden Door London am 24.08.2025 in London, England!

Preshow Match
Ten Man Tag Team Match
Dustin Rhodes, Sammy Guevara, Katsuyori Shibata & The Von Erichs (Marshall Von Erich und Ross Von Erich) gewinnen gegen The Undisputed Kingdom (Matt Taven und Mike Bennett) & Cage of Agony (Brian Cage, Bishop Kaun und Toa Liona) via Pin von Dustin an Taven.
Matchzeit: 10:55 Minuten.
- Vor dem Match gibt es draußen einen Kampf zwischen allen Beteiligten

Nach dem Match bauen sich die Verlierer auf und greifen die Sieger hinterrücks an. Plötzlich steht Kevin von Erich im Ring und greift Matt Taven mit seiner Claw an, kurz darauf kommen das siegreiche Team und vertreibt die Heels.

Saraya und Harley Cameron kommen heraus, in Begleitung der Knight Family und Freunde, und diese sind sichtlich genervt, dass Saraya nicht an All In teilnimmt. Die Show wird nicht weiter gehen, bevor sie nicht den gebührenden Respekt erhält. Plötzlich hören wir das Theme von Jamie Hayter, welche ihre Rückkehr feiert! Als sie sich Richtung Ring bewegt schaltet sie jeden aus inklusive Harley Cameron. Im Ring kann Saraya kurz die Oberhand gewinnen, allerdings ändert sich das schnell und Jamie Hayter kann Saraya wieder bezwingen und aus dem Ring schmeißen. Schlussendlich feiert sie mit den Fans, welche ihr ordentlich zujubeln.

Main Show:

1. Match
AEW World Trios Championship
London Ladder Match
Blackpool Combat Club (Claudio Castagnoli & Wheeler Yuta) & PAC gewinnen gegen The Patriarchy (Christian Cage, Killswitch & Nick Wayne) vs. House of Black (Malakai Black, Buddy Matthews & Brody King) vs. Bang Bang Gang (Juice Robinson & The Gunns: Colten Gunn & Austin Gunn) → Titelwechsel.
Matchzeit: 18:59 Minuten.
- Während des Matchs zieht sich Claudio eine Platzwunde zu.
- Nick Wayne landet in einem Tisch, ein paar Minuten später musste dann der zweite Tisch für Wayne dran glauben.
- Austin Gunn/Claudio & Colten Gunn/Brody King landeten jeweils zu zweit in einen der aufgebauten Tische.
- Christian Cage zeigt einen Spear auf der Leiter gegen Buddy Matthews in den vierten Tisch.

2. Match
AEW Women’s World Championship
Singles Match
"The Glamour" Mariah May gewinnt gegen Toni Storm (w/ Luther) via Pin nach dem Storm Zero. → Titelwechsel.
Matchzeit: 15:17 Minuten.

Nach dem Match liegt eine sichtlich fertige Toni Storm im Ring und rappelt sich wieder auf. Die Fans chanten "Toni Storm" und verlässt damit lachend/traurig den Ring Richtung Backstage Bereich zusammen mit Luther.

3. Match
FTW Championship
Singles Match
Hook gewinnt gegen Chris Jericho (c) (w/ Big Bill & Bryan Keith) via Submisson nach dem Redrum. → Titelwechsel.
Matchzeit: 10:12 Minuten.
- Vor seinem Match gibt Jericho seinen Themensong zum Besten, in Begleitung seiner Band Fozzy.
- Es kamen als Waffen u. a. Crickit Bälle und ein Crickit Schläger zum Einsatz.
- Nach ca. 8:40 Minuten riss sich Hook die Augenbinde weg und zeigt jedem, dass er wieder sehen kann.
- Jericho traf versehentlich Big Bill mit dem Billiard Queue und so flog Big Bill in den Tisch mit Stacheldraht.
- Vor dem Finish legte Taz das Headset zur Seite und gab Bryan Keith seine Tazmission.

4. Match
AEW Tag Team Championship
Three Way Tag Team Match
The Young Bucks (Matthew Jackson & Nicholas Jackson) (c) gewinnen gegen FTR (Dax Harwood & Cash Wheeler) & The Acclaimed (Max Caster & Anthony Bowens) via Pin nach dem EVP Trigger an Dax Harwood.
Matchzeit: 13:33 Minuten.

Nach dem Match tauchen die Grizzeled Young Veterans (James Drake & Zack Gibson) im Ring auf und es kommt zu einem Staredown zwischen ihnen und den Young Bucks. Als die Bucks den Ring verlassen, greifen die Young Veterans FTR an.

5. Match
Casino Gauntlet Match – Sieger erhält eine Chance auf den AEW World Title, die jederzeit einlösbar ist!
Christian Cage gewinnt gegen Orange Cassidy, Kazuchika Okada, Nigel McGuinness, Kyle O´Reilly, Zack Sabre Jr., Roderick Strong, Mark Briscoe, "Hangman" Adam Page, Jeff Jarrett, Ricochet & Luchasaurus via Pin an O'Reilly, nachdem dieser zuvor einen Chokeslam von Luchasaurus einstecken musste.
Matchzeit: 25:57 Minuten.
- Orange Cassidy, in Hommage an Rowan Atkinson (aka Mr. Bean), fällt in seinem Intro vom Himmel auf den Boden.
- Nigel McGuiness feiert sein In Ring Comeback!
- Ricochet ist All In!

Reihenfolge der Einzüge:
Orange Cassidy (00:00 Minuten)
Kazuchika Okada (00:00 Minuten)
Nigel McGuinness (01:50 Minuten)
Kyle O´Reilly (04:42 Minuten)
Zack Sabre Jr. (07:03 Minuten)
Roderick Strong (10:50 Minuten)
Mark Briscoe (11:56 Minuten)
"Hangman" Adam Page (13:40 Minuten)
Jeff Jarrett (15:46 Minuten)
Ricochet (18:10 Minuten)
Christian Cage (20:55 Minuten)
Luchasaurus (25:09 Minuten)

6. Match
AEW American Championship
Singles Match
Will Ospreay gewinnt gegen MJF via Pin nach dem Tiger Driver. → Titelwechsel.
Matchzeit: 25:46 Minuten.
- Will Ospreay kommt im Assassinen Outfit zum Ring.
- Während des Matches wollte MJF seinen Diamond Ring anziehen und damit Osprey niederschlagen, allerdings hielt ihn eine vermummte Person ab, diese Person war niemand Geringeres als Daniel Garcia!

Nach dem Match will der Referee Bryce Remsburg Will den Titel überreichen, allerdings möchte Osprey diesen nicht annehmen, als Christopher Daniels in den Ring kommt und ihm die alte/neue AEW International Championship überreicht, die Osprey dankend annimmt.

7. Match
AEW TBS Championship
Singles Match
Mercedes Mone (c) (w/ Kamille) gewinnt gegen Britt Baker via Pin nach dem Mone Maker.
Matchzeit: 17:22 Minuten.
- Vor ihrem Match kommt Mercedes Mone mit einer Kutsche auf die Rampe gefahren.

8. Match
AEW TNT Championship
Coffin Match
Jack Perry (c) gewinnt gegen Darby Allin via Stipulation.
Matchzeit: 10:39 Minuten.

Nach dem Match kommen die EVP'S mit einem Benzin Kanister heraus und tränkten den Leichensack als auch den Sarg voll mit Benzin. Als sie beides gerade anzünden wollten, geht das Licht in der Halle aus und wir hören eine vertraute Musik. It's Stiiiiiiiiiing. Sting kommt überraschend zurück, um seinen ehemaligen Partner zu helfen. Im Ring fertigt er Jack Perry sowie die Young Bucks mit einem Scorpion Death Drop ab. Außerhalb des Rings befreit er Darby Allin aus dem Sarg und sie gehen gemeinsam Backstage, lassen sich aber noch von den Fans feiern.

9. Match
AEW World Championship
Title vs. Career – Singles Match
Bryan Danielson gewinnt gegen Swerve Strickland via Submission im LeBell Lock → Titelwechsel.
Matchzeit: 25:58 Minuten
- Bryan Danielson kommt im "Final Countdown" Theme heraus.

Nach dem Match feiert Danielson im Ring mit den Mitgliedern des Blackpool Combat Club sowie seiner seiner Familie (Brie, Birdie & Buddy Danielson) und somit endet der diesjährige All In PPV in London.
 
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Wertungen: BAT
Schade, dass ich nicht da sein konnte. Bryan Danielson, was für ein Typ. Grandioser Main Event, hochemotional. Ich denke, nur ganz wenige sind so gut, dass sie im Business null verbrannte Brücken hinterlassen, von allen respektiert werden, 25 Jahre Matches auf höchstem Niveau wrestlen und dann im Main Event der größten Veranstaltung beider größter Ligen der Welt im Abstand von 10 Jahren jeweils den World Title gewinnen. Ich glaube fast, dass ihm das niemand nachmachen kann.

Aber für mich ist das ganze nochmal auf persönlicher Ebene emotionaler, weil Bryan Danielson für mich einfach immer DER Wrestler war. Ich hab Ende der 0er Jahre so richtig angefangen Wrestling zu verfolgen und ihn 2010 das erste Mal bei NXT gesehen. Seitdem war ich Fan. Ein paar nette User hier im Forum versorgten mich auf Nachfrage mit Links zu dubiosen Websites, wo ich seine größten ROH Klassiker gegen Aries, Gibson, McGuinness und Morishima nachholen konnte. Meine Begeisterung wuchs. Leider wird ja zunehmend vergessen, wie beschissen Mainstream Wrestling Anfang der 10er Jahre war. Frustrierendes Booking wohin man sah. Bei der „Alternative“ zu WWE rannten Hulk Hogan und Eric Bischoff über den Bildschirm und bookten mit Vince Russo einen zugekoksten Jeff Hardy als World Champion in PPV Main Events. Man musste also WWE schauen, sonst erweichte das Hirn. Und so beschränkte ich mich da eben größtenteils auf Bryan Danielson Matches. Egal ob die bei RAW als US Champion oder später als Midcarder bei Superstars waren. Unvergessen natürlich dann der Run 2013-2014, bei dem heute so getan wird, als hätte WWE das beste Underdog-Longterm-Booking aller Zeiten bedient. Man darf nicht vergessen, dass Bryan Danielson die inkompetente Vince McMahon Maschinerie entgegen vorhandener Pläne mit dem Yes-Movement auf links gedreht hat. Das war prägend für mich, im besten Sinne. WWE konnte gut sein, wenn man sie zwang. Danielson war zu gut, begeisterte zu sehr, sie konnten nicht anders als ihn gewähren lassen. Sein erstes Retirement war für mich deshalb doppelt bitter.

Aber wenn wir jetzt vorspulen, 10 Jahre später, hat er wirklich alles erreicht. Tokyo Dome gegen Okada, Arena Mexiko gegen Blue Panther, Wembley Main Event für AEW, die Wrestling-Alternative zu WWE, die TNA nie sein konnte. Bryan Danielson hat in jedem Setting immer das Maximum rausgeholt oder neue Standards gesetzt. Ich denke, das untermauert seinen GOAT Case am meisten. Und was bei AEW als Arbeitgeber jetzt so schön ist, ist die Verlässlichkeit, dass seine letzten Monate als Full-time Wrestler sicherlich nochmal mit größter Sorgfalt geholtes Premium-Programm werden. McGuinness kam ja heute zurück, da steht sicherlich was an, genau wie bei Christian (was ich ehrlich gesagt nicht gebraucht hätte). Im Zweifel passiert alles so, wie Danielson es will und da der Ahnung vom Business hat, mache ich mir da keine Sorgen.
 
Show war super, war eine 9.5 von 10.

Zero Hour war vollkommen in Ordnung. Sixteen Man Match war ... joa, war da. Tat genau das, was man davon erwarten konnte.
Statlander & Hathaway vs. Nightingale & Ishii bot die Unterhaltung die ich von diesem Match erwartet hatte und ich bin gespannt welche Matchart für All Out gewählt wird.
Beim letzten Zero Hour Match war ich verwundert, wie mies das Tag Team aus Brian Cage und Sammy Guevara zusammenarbeitete. :D
Saraya kommt raus. Natürlich wieder mit der ganzen Familie im Anhang. Mein Gedanke dazu war "War ja klar, dass wieder alle mitkommen müssen *rolleyes*"- Segment war zum Glück kurz und ich habe laut YEAH gebrüllt, als Jamie Hayter ihr Comeback gab. Hätte ich bei der Zero Hour nicht gerechnet, aber so kriegt man die Leute immerhin dazu auch in Zukunft häufiger die Zero Hour zu gucken. Auch hier kann was passieren.

London Ladder Match war ein toller Opener. Kann den Hometown Sieg für PAC zwar verstehen, hätte hier aber lieber das House of Black als Sieger gesehen. PAC in der Kombi mit Yuta und Castangoli wirkt sehr random für mich, vor allem weil sie sie als Trio sehr spontan hier reingeworfen wurden durch ihr Qualimatch.
May vs. Storm war großartig. Ich war zunächst enttäuscht, dass es gleich als zweites kam, gerade weil es eine soooo lange Story hatte. Aber hätte ich es mit dem anderen Womens Match getauscht? Nach Ospreay vs. MJF? Wohl kaum. Hier war die Stimmung wenigstens großartig.
Jericho vs. Hook und das Tag Team Titelmatch danach hatte ich eher desinteressiert verfolgt, da dies für mich die beiden "Pinkelpausenmatches" waren. Gut, dass die gleich nacheinander kamen. 10 b zw. 13 Minuten vergingen dann schnell. Auch wenn Tony Khan vor wenigen Minuten noch im Scrum gesagt hat, dass die FTW Championship kein Joke ist, so hoffe ich dennoch, dass die Championship still und heimlich ad acta gelegt wird und Hook sich endlich um was anderes kümmern kann. Und bei den Tag Team Titeln hoffe ich, dass die Division jetzt wieder auflebt und mehr Teams gepusht werden, damit es mal wieder spannend wird. FTR und The Acclaimed bitte eine zeitlang weit weg von den Championships irgendwo einsetzen. Aber bitte nicht bei den Trios einsetzen.
Aufs Gauntlet hatte ich mich gefreut. War ein super Match. Ich mag das Prinzip. Kann gerne permanent bei einem PPV, gerne auch All In, eingesetzt werden. Hauptsache es wird nicht wie jede mögliche Casiono Battle Royal irgendwann überall verbrannt. Wie gesagt, Match war super, aber das Ende fand ich kacke. Christian kriegt wieder mal einen Vertrag. Mal wieder durch Luchakillswitchsaurus, der mal wieder nen halbherzigen Turn andeutet. Es war sehr, sehr unbefriedigend.
Ospreay vs. MJF war ein klasse Match. Die Überraschung mit Garcia war gelungen. Hatte mit einem Sieg von MJF gerechnet, da ich dachte, dass man das American Championship Gimmick noch weiter durchzieht, aber er musste unbedingt die Lex Luger Pants anziehen. Die haben noch nie einen Titel verteidigt. Garcia Comeback war klasse platzier. Blöd das hier auch noch die Streamer im Aufbau stecken blieben und niemand auf die Idee kam, die mal zwischen den Matches runterzuziehen. Wurde zwar nach und nach besser, aber sah schon am Ende etwas blöd aus.
Mone gegen Baker hatte es nach dem Ospreay Match natürlich schwer, was man auch beim Publikum merkte. Die Chemie zwischen den beiden passte überhaupt nicht. Ich bin wahrlich kein Mone Fan, aber sie trug Baker hier durchs Match. Würde gerne Mone gegen Riho sehen. Da könnte die Chemie besser stimmen. Ach ja und Kamille sah wie Millionen Dollar aus. Wenn sie mal solo losgelassen wird. Vorfreude.
Perry vs. Allin war perfekt in diesem Spot. Match war okay, ging dann doch nur gut 10 Minuten und joa, gab zwar keinen Glassarg, aber immerhin Glasstückchen im Beutel. Sting Spot war toll für die Reaktion.
Main Event war klasse. Da gibt es nicht genug Superlativen für. :) Bin gespannt wer Danielsons erster Gegner wird, da Swerve vs. Page sicher weitergeht. Okay, kann ja Christian Cage werden, aber dazu habe ich mich ja vorher schon zu ausgelassen. ^^


Positiv:
- Die 4 Stunden (+2 Zero Hour) vergingen wie im Flug.
- Tolle Überraschungen mit dem Debut von Ricochet, der Rückkehr von Jamie Hayter und Nigels Gauntlet Auftritt.
- Mariah May ist jetzt Champion
- Die Matches hatten eine gute Länge

Negativ:
- Ende vom Gauntlet Match
- Puh, Baker war schlimm. War nicht ihr Abend.

So, das erstmal meine Meinung direkt nach der Show, während Tony Khan gerade über die nächsten Shows im Media Scrum redet.
 
was soll man zu solch einem PPV groß schreiben?
10/10
Abzug in der B Note
- Hayter nur in der Pre Show (hätte sie gern an der Seite von DMD gesehen gegen CEO und Kamilla)
- Christian als #1 Herausforderer (klar kann nicht instant, der nächste Banger anstehen, aber da gabs andere Leute in dem Match)
- Bryan als Champ, hätte es eigtl. nicht nötig gehabt, aber mal sehen evtl. Implodiert so der BCC. Weiß auch nicht wie es da ne bessere Bühne für ein Last Match geben werden kann für Bryan.
9/10

Wird vermutlich mal, der beste PPV des Jahres überall werden, alle Storys soweit gut zu ende bzw weiter erzählt und über den wrestle brauch man eigtl. bei AEW nicht reden.
 
Großartiger Event die Stunden sind einfach nur vorbei geflogen.
Für mich nur eine 9 von 10, da nicht jedes Match (Money / DMD war echt zum runterkommen) auf dem Niveau war das es hätte sein können.
Beim Ospreay Entrance dacht eich nur - wenn Werbung dann so und hoffendlich hat man da sehr gutes Geld mit verdient.
Mit Christian als wahrscheinlich nächsten Champ kann ich gut leben, nach dem Run von Serve der sehr gutes Wrestling und nicht ganz so gutes Storytelling hatte jetzt wieder zuerst den Crowdpleaser mit BD und dann einen Champ der sehr von der Story leben wird. Das kann man so booken ohne das ich dagegen laut werde.

Alle Ergebnisse machten für mich Sinn ein paar Tage bis All Out wird mit dem Footage gut zu promoten sein.
 
Guter PPV, wie zu erwarten.

Die Gimmik Matches haben aber beide irgendwie weniger Geboten als erwartet.
Vorallem bei Darby vs Perry habe ich mit deutlich mehr Spots gerechnet. Das Match hat angefangen und war dann irgendwie auch wieder vorbei. Eigentlich nichts was in Erinnerung bleibt, ähnlich wie beim Leiter Match

Die Frauen Matches haben mich ebenfalls nicht überzeugen können. Irgendwie fehlte da mein Interesse und auch Impact

Entrance von Will war klasse. Tolle und Kreative Art von Werbung

Swerve vs Danielson war stark, alles andere hätte mich gewundert. Aber in meinen Augen war es der Falsche Sieger.
Klar für Bryan fans war es ein schöner Moment, aber das wars dann auch.
Ob er in seiner Finalen Zeit einen Titel hat oder nicht wird keinen Unterschied machen. Swerve, der hingegen noch lange da ist und zum Top Star aufgebaut wurde, hat den Titel bereits nach 4 Monaten verloren und ist wie Joe halt ein Übergangs Champion.

Ich werde hier natürlich alleine Stehen aber ich habe nicht so eine Emotionale Bindung zu Bryan und finde, Swerve hätte dieser Sieg deutlich mehr gebracht.

Allgemein danach die Feier mit Brie und den Kindern fand ich eklig Harmonisch.
Bei WWE hätte man so eine Szene Zerrissen

Es wird starke Matches von Bryan geben, aber die hätte es auch ohne Titel gegeben.

Klingt jetzt nach viel gemecker, aber am ende eine Starke Show, 7,5/10 Punkten würde ich sagen, weil mir einfach die momente fehlen an die ich mich später noch erinnern werde. Einfach starke Matches sind bei AEW ja nichts besonderes
 
RealBadGuy meinte:
hat den Titel bereits nach 4 Monaten verloren
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Naja, 4 Monate ist doch absolut in Ordnung. Bei Cody oder Okada beschwert man sich bzw. hat man sich beschwert das sie die Titel zu lange halten..
Irgendwie scheint es so, egal wie kurz oder lang jemand World Champion ist, es ist nie "richtig" von der Länge her.
Zumal ein Übergangschampion sich nicht zwingend durch die Zeitperiode definieren muss.
 
Was gibt es schöneres als PPV's zu unserer Primetime. Dadurch kann man schonmal nichts skippen und "muss" sich alles angucken.


Es war zwar absolut nichts schlechtes dabei, was die Matches angeht, aber auch nicht viel super herausragendes.


MJF vs Ospreay hat für mich etwas daruntr gelitten, dass mir eigentlich klar war, dass Ospreay gewinnt, jedoch nicht bevor er den Tigerdriver zeigt.

Das Tag Team 3-Way war halt das, was man erwarten konnte. Aber ohne große Story dahinter, kann man halt auch nicht komplett mitfiebern.

Main Event war grandios, mit grandioser Stimmung im Stadion und einem wirklich schönen Ende (auch wenn ich den bei Wrestlemania 30 noch etwas besser fand), dass dann aber auch irgendwie schnell abgewürgt wurde.

Leitermatch wollte nicht so richtig ins Rollen kommen. Wirkte sehr durchchoreographiert. Änlich wie das Gountlet Match, dass ein paar kleine Abstimmungsfehler hatte mMn. Glaube Christian als Sieger ist etwas kontrovers, aber ich mag ihn und kann damit leben. Gibt bestimmt gute Promos gegen Bryan.

Hook braucht jetzt ein gutes Programm, sonst bringt auch ein Sieg gegen Jericho nichts, wenn man es verpuffen lässt.

Allgemein ging es nach den Matches für mein Empfinden zu schnell weiter mit den nächsten Matches. Die Sieger hatten stellenweise nichtmal Zeit sich gebührend feiern zu lassen. Direkt die Rampe hoch und sofort das nächste Hypevideo, wenn nicht sogar direkt die nächste Einzugsmusik. Fand das etwas zu hastig.

Wäre bei 7/8 Punkten von 10. All In 2023 fand ich am Ende des Tages eine Nummer größer/besser.
 
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Wertungen: SVK
ApexViperPredator meinte:
Naja, 4 Monate ist doch absolut in Ordnung. Bei Cody oder Okada beschwert man sich bzw. hat man sich beschwert das sie die Titel zu lange halten..
Irgendwie scheint es so, egal wie kurz oder lang jemand World Champion ist, es ist nie "richtig" von der Länge her.
Zumal ein Übergangschampion sich nicht zwingend durch die Zeitperiode definieren muss.
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Ich Persönlich beschwere mich nie über lange Titel Regentschaften.

Bei Cody liegt es vermutlich daran, das er total langweilig ist xD
 
GTS meinte:
@RealBadGuy Ich hätte Swerve auch gerne verteidigen gesehen, aber ein Übergangschamp ala Joe ist er auf jeden Fall nicht. Er ist mit dem Titel nochmal extrem gewachsen und ich vermute er wird in naher Zukunft erneut Champion.
Bryan ist jetzt eher eine Ar Übergangschampion, weil er den Titel spätestens bei Wrestledream wieder verlieren wird.
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Dann überlege mal wie Swerve mit dem Sieg hier gewachsen wäre
Das wäre wirklich eine große chance gewesen für Swerve
 
War jetzt das erste mal dass ich einen PPV Live im TV geschaut habe. Letztes Jahr war ich selbst noch in London.
Vorab. Der Sound war im TV deutlich besser als letztes Jahr. Die Lautstärke und die Stimmung kam diesmal auch im TV Gerät rüber, das war letztes Jahr nicht der Fall.

Die Preshow Matches hatten klar die Aufgabe Leute auf die Card zu packen. Das ist für eine Pre Show auch in Ordnung. Ich fand es super wie man Saraya eingesetzt hat. Ein Match hätte sich nicht natürlich angefühlt. Sie für die Rückkehr von Jamie Hayter einzusetzen war eine gute Idee.

AEW World Trios Championship
Das Ladder Match war ein starker Einstieg und man hat für PAC eine gute Lösung gefunden, auch das freut mich. Meine Frau hatte letztes Jahr auf dem Weg zur Toilette Penta Fotografiert wie er wärend des Anarchy in the Arena Matches auf seinen Einsatz wartete. Schon schade dass sich die Luchas auf diese Weise verabschieden, aber das ist ein anderes Thema. Das Match an sich war ein gutes Leitermatch.

AEW Women’s World Championship
Das bessere Damenmatch. Ich denke es war Zeit den Titel abzugeben. Ob Mariah jetzt mit dem Titel klarkommt wird man sehen. Es wird schwer werden. Generell sind die Titel von der Wertigkeit und auf der Card gefühlt falsch rum vergeben. Ich bin aktuell neugieriger ob Toni nun völlig irre wird als auf die Ereignisse um Mariah.

FTW Championship
Ich mag Chris Jericho, ich mag auch das Learning Tree Gimmick. Da kann man was draus machen. Aber irgendwie läuft es derzeit nicht so rund. Vielleicht würden ihm mal 2 bis 3 Monate Pause gut tun. Generell ist der FTW Titel auserzählt und muss dringend weg.

AEW Tag Team Championship
Die Bugs verteidigen. Geht in Ordnung. Das Match war gut. Acclaimed hätte zum jetzigen Zeitpunkt nicht gepasst. Die Storry um den Titel war ok. FTR wäre auch eher ein verlegenheits Titelwechsel gewesen... Hier braucht es frisches Blut in der Devision. Ob die Grizzeled Young Veterans die richtigen sind wird man sehen. Ich kannte die nicht, der Name hat mir nichts gesagt. Daher bin ich erst mal skeptisch.

Casino Gauntlet Match
Hatte an das match hohe Erwartungen. Nigel McGuinness war natürlich ein Crowedpleaser, aber Gott war da Ringrost. Das sah ganz schlimm aus und ich dachte mir schickt endlich jemanden rein, das kann man sich ja nicht ansehen. Ricochet war ein offenes Geheimnis und ich habe schon jetzt Lust auf mehr. Ricochet gegen Ospray dürfte wohl ein Dreammatch für alle AEW Fans sein. Leider war das Finale echt nix.

AEW American Championship
Die Stimmung beim Entrance von Osprey muss irre gewesen sein im Stadion. Wenn schon Werbung, dann so. War ok. An Daniel Garcia habe ich nicht mehr gedacht. Hat wohl verlängert. Ende und Sieger waren vorhersehbar, aber das hat dem Match nicht geschadet

AEW TBS Championship
Das Match war nicht gut. Mag sein, dass Mercedes Mone ein Star ist, im Ring war sie das viele Geld das sie Zweifellos verdient noch nicht wert. Der Entrance war gut gemacht. Es hat auch ein geschmäckle, dass sie die volle kreative Freiheit hat und sich zu schnell zum Titel gebookt hat. Ich glaube auch nicht dass sie gedenkt den dieses Jahr noch abzugeben. Fürchte wir werden eine ähnlich Lange Regentschaft wie von Jade Cargill bekommen.

AEW TNT Championship
Das Match, dass ich fast vergessen hatte dass es auch noch ansteht. Die Stimmung ist richtig hochgekocht als Jack Perry das Glas herausgeholt hat. Fand den Spot irgendwie klasse und Gefühlt hat es das auch gebraucht und die Crowed wieder aufzuwecken. War auch der richtige Sieger. Darby musste irgendwann ein Coffin Match verlieren und Jack Perry hat zur Zeit ein Hoch. Als die Bugs mit dem Kanister kamen dachte ich es gibt zwei Möglichkeiten. Entweder er Beamt sich aus dem Sarg, oder jemand macht den Save... dann dachte ich wie Geil wäre es wenn Sting den Safe macht. Nun ja. Es war Super. So darf Sting uns gerne erhalten bleiben.

AEW World Championship
Der Entrance von Brian war magisch. Auf einem Niveau mit Osprey. Ein sehr gutes Match. Auch wenn ich die Dominazphase von Swerve und das Auskicken von Brian zu extrem fand. Dachte vielleicht macht man das da Brian verliert und man will ihm trotz Niederlage was geben. War mir auch nicht so sicher ob die Kids das so toll fanden mit dem Blut usw.
Ich halte es für möglich, dass Brian den Titel bereits bei All Out abgibt. Er kann dann in Teilzeit gehen und bleibt uns so noch etwas erhalten. Vor dem Match habe ich es durchaus für Möglich gehalten, dass wir hier sein letztes Match sehen.


Abschließend bleibt noch zu sagen: Alles in allem ein sehr guter PPV.
 
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Wertungen: SVK
Klasse PPV, so habe ich es mir gewünscht.
MJV vs. Ospreay war mega.
Für das Gautlet Match hätte ich mir einen anderen Ausgang erwünscht aber gut Christian Cage ist wenigstens unterhaltsam.
Mone vs Baker war das einzige Lowlight (Nicht deren Abend, Deadspot, die Fehde hat nicht so gekickt) Match. Swerve Titelverlust musste auch nicht sein. Er hätte Danielson jat besiegen können, die Hand geschüttelt und sich dann aus dem Staub gemacht um die Bühne komplett Danielson zu überlassen.
Eine weitere Kontrontation mit dem Hangman macht ohne den Titel auch kein Sinn. Swerve hat Ihn zweimal besiegt und jetzt wrestln Sie um die goldene Ananas.
 
JäyKäyL meinte:
Eine weitere Kontrontation mit dem Hangman macht ohne den Titel auch kein Sinn. Swerve hat Ihn zweimal besiegt und jetzt wrestln Sie um die goldene Ananas.
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Sehe ich tatsächlich genauso! Hangman hatte extra betont, dass es hierbei um den Gürtel geht, da Swerve diesen laut seiner Aussage nicht verdient hat.
Ja der persönliche Hass ist bestimmt da, aber diesen durften wir schon miterleben. Hmm..
 
ApexViperPredator meinte:
Naja, 4 Monate ist doch absolut in Ordnung. Bei Cody oder Okada beschwert man sich bzw. hat man sich beschwert das sie die Titel zu lange halten..
Irgendwie scheint es so, egal wie kurz oder lang jemand World Champion ist, es ist nie "richtig" von der Länge her.
Zumal ein Übergangschampion sich nicht zwingend durch die Zeitperiode definieren muss.
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Bei der richtigen Wahl des Champions gibt es kein "zu lange". Meiner Meinung nach sollte es nur lange erinnerungswürdige Titelruns geben.
 
Was Danielson hier mit Swerve für ein Kunstwerk abgeliefert hat, ist unglaublich!

Über 2/3 des Matches war das für mich eine gute und runde Sache, aber nicht mehr. Es war stark, aber nicht überragend, sogar einige Längen habe ich wahrgenommen. Aber das letzte Drittel, insbesondere die letzten Minuten, waren fast magisch. Die Crowd war so was von drin. Die Yes-Chants, die Reaktionen nach den Near-Falls und vor allem den Pop nach dem Tap out von Swerve bekommst Du so nur in ganz wenigen Fällen hin.

Travis hat es richtig gesagt: Der Mann hat vor gut 10 Jahren einen der größten Mania-Momente ever gebracht. Und nun heute, auf dem Weg nach draußen und nach einem Run, der stark war, aber eben nicht auf Top-Face-der-Company-Niveau, so einen Moment zu zaubern, zeigt, dass und warum Bryan für mich nicht in Worte zu fassen ist! Ich bin sehr, sehr dankbar dafür, dass ich ihn erleben durfte!
 
Zuletzt bearbeitet:
So ein geiler PPV
YES YES YES
Bis auf Baker vs. Mone auch sehr gutes wrestling
Ok das jericho match war auch nix aber sonst alles geil
Ricochet nun endlich all elite!!!
Jetzt schon bock auf das match mit hologram 15min und feuer .

Bester PPV des Jahres bisher.
 
Ich finde auch, dass Strickland den Titel hätte länger halten sollen, aber so, wie man es gemacht hat ... Ist alles i.O.
Er durfte Ospreay Clean besiegen, dass machte den run zu etwas besonderen... Und ja, Danielson braucht keine Titel. Aber verdient hat ihn alle Male...dann vor über 50 k.... Das war schon sehr geil.
Ich fand es grenzwertig, was man den Kindern zugemutet hat... Auch wenn man sie aufgeklärt haben wird und sie vermutlich vorher auch zum lieben Onkel Swerve Kontakt hatten... In dem Alter ist das schon schwierig. Aber das Happy End macht es teilweise wieder gut.. und ich finde nicht, dass man das Ende mit der Family im Ring bei WWE zerrissen hätte. So finde ich das völlig i.O. mir ist sowas tausend Mal lieber, als wenn am Ende alle Uppercard Faces rauskommen und ihn feiern.
Pac wirkte aber fehl am Platz, das war vllt unnötig. Zumal man die Story auch so erzählt, dass Claudio und Yuto nicht so überzeugt von dieser Zusammenarbeit sind.
 
Krass finde ich, dass um die 90 Leute im oder am Ring als Charaktere beteiligt waren, inkl. Zero Hour^^

Und wenn man überlegt, dass Leute wie Joe, White, Hobbs, Kingston, Mox, Cole und Omega dort noch fehlten.. (über z.b. Wardlow, Starks, Miro, Keith Lee, Archer u. Co. braucht man gar nicht zu reden....)... Wahnsinn was dort so alles angestellt ist....
 
Veinhorn meinte:
Blöd das hier auch noch die Streamer im Aufbau stecken blieben und niemand auf die Idee kam, die mal zwischen den Matches runterzuziehen.
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Das fand ich verständlich, immerhin kann man da nicht mal eben nebenbei hochklettern. Mich hat ein bisschen genervt, dass niemand sich die Mühe gemacht hat die Okada Dollars mal zwischendurch aufzukehren.
 
Luke Geld meinte:
Das fand ich verständlich, immerhin kann man da nicht mal eben nebenbei hochklettern. Mich hat ein bisschen genervt, dass niemand sich die Mühe gemacht hat die Okada Dollars mal zwischendurch aufzukehren.
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Das ist klar. Ich wäre jetzt auch nicht davon ausgegangen, dass da jemand hochklettert. Hätte eher gedacht, dass da jemand mit ner langen Stange die Dinger runterholt. Also drunterstellen, Streamer berühren, paarmal drumkreisen lassen bis die um die Stange gewickelt sind und dann einmal dran ziehen. So ungefähr hätte ich das versucht. :D

Zur Länge der Regentschaft: Es geht nicht immer darum, wie lange man Champion ist, sondern was man aus den Tagen macht, wo man den Titel hält. Man kann 120 Tage Champion sein und dort vier coole Titelverteidigungen mit Story haben oder man ist 360 Tage Champion mit 4 Titelverteidigungen und viel Leerlauf dazwischen. Ich persönlich denke auch immer, dass 100 Tage mindestens sein sollten. Dreistellig sieht bei einem großen Titel immer besser aus, sofern da keine Verletzungen das zunichte machen. Aber wie bereits erwähnt, am Ende geht es immer darum, was man mit der Zeit als Champion macht und Swerve hatte eine gute Zeit wie ich finde. Und wir haben ja noch sehr lange was von ihm in der AEW. :)
 
Zero Hour kann man gucken, muss man aber nicht. Bis auf den Return von Hayter habe ich schon wieder alles vergessen. Schön, dass sie wieder da ist. Dürfte Pfeffer in die Division bringen.

Main Show startete mit dem 4 Way Trios Ladders Match. War ein gutes Match, es gab aber schon bessere. Christian Cage war wieder Gold. Ansonsten waren viele Midcarder da drin, von denen sich niemand außerordentlich in Szene setzen konnte. Trotzdem: Gute Kollektivleistung. Die Sieger sind schräg. Ja, das ist aus der Not geboren und ich gönne PAC seinen Wembley - Moment und Claudio gönne ich sowieso jeden Titel (bei WWE hatte er viel zu wenige), aber dieses Trio ist einfach schräg anzusehen.

AEW World Women´s Championship: Auch hier, ein gutes jedoch kein sehr gutes Match. Es fehlte mir so eine Art "Ach du Scheiße" - Moment. Den Titelwechsel finde ich gut und passend. Das Gleiche kann ich über den Applaus für Toni nach dem Match sagen; hat sie sich einfach verdient. Das war(?) ein tolles Gimmick und sie hat es in den starken Momenten gerockt wie Sau.

FTW Championship: Hierzu kann ich gar nicht allzu viel schreiben. War eher ein Weekly - Match mit einem am Mikrofon und im Ring limitierten Hook, der mich partout nicht abholen will und einem Jericho, der nur noch das Nötigste macht. Das aber zumindest mit einer Aura und Ausstrahlung, die dem Jungspund Hook völlig abgeht.

AEW Tag Team Championship: Gutes Match mit einigen schönen Spots. Ich vermisse aber etwas die Bucks von vor dem Heelturn, da ginge noch einiges mehr. Kritisieren möchte ich ein bisschen The Acclaimed. Ich mag ja die Promos der zwei, da stecken sie sehr viel Herzblut rein und das ist gut so. Aber Caster, der beste Wrestler der Welt? Get the fuck out here. Er ist vielleicht der beste Wrestler der Welt, der vorm Match einen Rap absondert, wobei ich ihn da gerne mal gegen Prime Cena gesehen hätte aber egal. Wenn du aber in einem Match mit FTR und den Bucks stehst, müssen da 110% kommen und dann nochmal 10% extra. Ob es jetzt am Booking oder am Können lag, kann ich nicht sagen. Ich tendiere mal zum Booking, denn die EVPs brauchen die Titel gerade mehr als es die zwei anderen Teams tun und von daher war die Verteidigung richtig.

Casino Gauntlet Match: Kurzweilig mit ein paar netten Überraschungen. Ich bin sehr gespannt ob der Personalie Ricochet. Das kann sehr geil werden, es kann aber auch enttäuschen. Was mich hier gestört hat, war der angeteaserte, aber nicht durchgezogene Turn von Killswitch. Ich verstehe hier den vermeintlichen Hintergrund: Christian Cage wird auch nicht mehr viele Jahre haben, in denen er auf diesem Niveau performen kann aber verfluchte Scheiße, wäre der Turn hier geil gewesen.

AEW American Championship: Tolles Match. Der Auftritt von Garcia machte hier Sinn und ich freue mich auf MJF vs. Daniel Garcia und hoffe, das vor allem der Zweitgenannte davon profitieren kann. Kleiner Kritikpunkt: Der Tiger Driver 91 in diesem Match. MJF wird bestimmt einen starken Nacken haben aber wenn du deinen Gegner, der ja auch irgendwie dein Partner im Ring ist, aus der Höhe, in diesem Winkel auf den Nacken fallen lässt, das kann einfach nicht gut und gesund für deine Physis sein und dann wundert es mich nicht im geringsten, dass man diesen Move relativ selten sieht. Sieht in meiner Erinnerung von Sonntag heftig und ekelig aus der Bump.

AEW TBS Championship Match: War nicht das von mir erhoffte Feuerwerk. Ob es an der Tagesform oder der fehlenden Chemie lag, ich habe keinen Plan. Was ich auch nicht zwingend sehen muss ist, wie Kamille sich jetzt jedes Mal einmischt und unfaire Vorteile für Moné liefert. Schade. Ein solides Match unter den vorhandenen Möglichkeiten.

AEW TNT Championship Match: War relativ kurz und bündig abgehakt. Der Sieg für Jack Perry geht voll in Ordnung und das er so klar und deutlich ausfiel, ist lobend hervorzuheben. Perry braucht den Titel viel mehr als Darby Allin. Ja, die Elite braucht im Moment so viele Titel wie möglich um bedeutsam(er) aber auch hassenswert(er) zu erscheinen.

AEW World Championship Match: Meltzer wird sicher wieder 7,5 Sterne geben. Das war natürlich ein Match jenseits der 4 Sterne. Für 5 reicht es bei mir nicht, ich habe nämlich zwei Kritikpunkte anzumerken. Erstens war das Selling von Danielson erneut Over the top, ich würde es sogar manchmal als Scheiße bezeichnen: Der tat so, als ob er nach dem Death Valley Driver auf die Glocke und nach dem Vertebreaker, welcher aus meiner Laienperspektive ziemlich sauber aussah, gleich sterben wird, nur um wenige Augenblicke danach wieder putzmunter durch den Ring zu performen.
Und zweitens habe ich nicht ganz verstanden, wieso Swerve sich so vehement vom Hangman hat durcheinander bringen lassen. Einen Mann, den er zweimal eindeutig besiegt hat. Ich meine mich sogar daran zu erinnern, dass er so etwas Ähnliches gesagt hat wie, Page interessiere ihn nicht mehr. Weshalb also kommt er so stark aus dem Konzept? Etwa weil Page draußen Prince Nana weggeschubst hat? Zu 100% passt das nicht zusammen.
Zum Titelwechsel: Ich verstehe auch hier wieso sie es gemacht haben, nur Swerve hier mit einem klaren Sieg wäre auch echt krass gewesen.

Fazit: Ein PPV im Bereich von 8 von 10 Punkten. Ist schon äußerst respektabel was AEW für eine Show abgeliefert hat wenn man mal bedenkt, wer alles auf der Verletztenbank ist.
 
haja, eine sidenote noch: Schon wieder Tiere im Ablauf verwickelt, als hätte der shitstorm zu Hangman Zeiten nicht geschickt. (n)
 
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