Finde nicht dass der Vergleich hier hinkt, denn genau das wird ja hier simuliert. In Kayfabe gedacht kann genauso jeder gewinnen und theoretisch wären ja auch Underdog-Siege möglich. Zudem hatten Page und Omega in ihren Halbfinals ernsthafte Gegner. Die Ansetzung der ersten Runde kann man aber natürlich kritisieren.Erstmal Vergleiche mit realem Sport hinken immer denn dort kann es wirklich passieren das der andere gewinnt der Weg also zum Finale für jeden offen ist, seien auch die Wahrscheinlichkeiten für manche sehr gering.
Bei einem Sherlock Holmes Film weiß ich auch, dass er am Ende den Fall löst, und dennoch kann es spannend und unterhaltsam erzählt werden. Da bin ich dann genauso bereit mich auf die Story, wie man zum Ziel kommt, einzulassen. Beim Wrestling ist man bei solchen vorhersehbaren Ausgängen aber aus irgendeinem Grund kritischer. Wenn man hinterher zur Erkenntnis kommt die Geschichte deren Ausgang klar ist, wurde schlecht erzählt, hat z.B. Logiklücken, ist das auch wieder was anderes. Auf der Basis zu kritisieren, weil man ja die Mechanismen dahinter kennt, ist mMn der falsche Ansatz.Das Problem was ich allerdings hier kritisiere das jeder der den Tunierbaum sah sofort wusste was das Finale sein würde,
Was deine gedachte Variante des Turniers angeht: Natürlich hätte man das so booken können, dann hätte man aber viele seiner Top Leute an das Turnier gebunden. Hier schließt sich dann der Kreis: Da wir aber wissen wie Wrestling funktioniert, ist es ja nachvollziehbar dass man zum einen Leute “schützen” will, bzw, diese lieber in andere Storys einbindet um weitere Matches für den PPV aufzubauen.
Finde nicht dass der Vergleich hier hinkt, denn genau das wird ja hier simuliert. In Kayfabe gedacht kann genauso jeder gewinnen und theoretisch wären ja auch Underdog-Siege möglich. Zudem hatten Page und Omega in ihren Halbfinals ernsthafte Gegner. Die Ansetzung der ersten Runde kann man aber natürlich kritisieren.
Deine Beurteilung beruht ja einzig darauf, dass du weißt wie Wrestling funktioniert und dass die Ausgänge gescripted sind. Versuch es doch mal wie ein 10jähriger Mark zu sehen, der nicht alles durchblickt, der Kenny und Page als TagTeam gesehen hat, und dann den Turnierbaum sieht und gespannt ist ob die ehemaligen Buddys aufeinandertreffen werden.
Bei einem Sherlock Holmes Film weiß ich auch, dass er am Ende den Fall löst, und dennoch kann es spannend und unterhaltsam erzählt werden. Da bin ich dann genauso bereit mich auf die Story, wie man zum Ziel kommt, einzulassen. Beim Wrestling ist man bei solchen vorhersehbaren Ausgängen aber aus irgendeinem Grund kritischer. Wenn man hinterher zur Erkenntnis kommt die Geschichte deren Ausgang klar ist, wurde schlecht erzählt, hat z.B. Logiklücken, ist das auch wieder was anderes. Auf der Basis zu kritisieren, weil man ja die Mechanismen dahinter kennt, ist mMn der falsche Ansatz.
Um hier auch nochmal den Vergleich zum Real-Sport zu ziehen: Wenn der FC Bayern im DFB Pokal auf einen Drittligisten trifft, “weiß” auch jeder wer das Spiel gewinnt, und dennoch schauen Millionen zu, für die es Unterhaltsam ist den Favoriten siegen zu sehen, und einmal alle 20 Jahre gewinnt dann auch mal der Außenseiter.
Was deine gedachte Variante des Turniers angeht: Natürlich hätte man das so booken können, dann hätte man aber viele seiner Top Leute an das Turnier gebunden. Hier schließt sich dann der Kreis: Da wir aber wissen wie Wrestling funktioniert, ist es ja nachvollziehbar dass man zum einen Leute “schützen” will, bzw, diese lieber in andere Storys einbindet um weitere Matches für den PPV aufzubauen.
Hier hat man sich dann eben entschieden die Story Page vs Kenny über ein Turnier aufzubauen, während man Jericho vs MJF über viele Promos aufbaut usw. so hat man ja auch immerhin eine Varianz in den Storys, die natürlich am Ende alle darauf hinauslaufen, das sich zwei Kerle im Ring verkloppen.
Beim Sport interessiert wenig das wie, sondern nur das Ende: Sieg, Niederlage Unentschieden. Es kommt soviel auf die Tagesform an: z.B. Champions Legue Leipzig Gruppe: Istanbul (absoluter Außenseiter) gewinnt gegen ManU (Favorit der Gruppe).
Und Hangman gegen Kenny zieht halt besser als Wardlow gegen Sonny Rose.
EVTL bei den Amateuren - im Sport interessiert nur wie du am meisten verdienst und wie du die Regeln entsprechend gestaltest um das sicherzustellen.
Evtl kann sich noch wer an Fussball in der Zeit vor der UEFA Champions Leage erinnern - da waren Erstrundenbegegnungen interessant weil Barca, Bayern usw auch in der ersten Runde rausfallen konnten - aber wer findet ein Finale zwischen Bröndby und Basel interessant?
Fans ok aber die schalten immer ein aber damit erreicht man keine Werbequote.
Ich würde ja gern eine Wiederholung von Anderlech gegen Bukarest im Finale sehen - sonst noch wer in relevanten Massstäben für die Werbung?
Es gibt einen Grund für Gruppen - auf Dauer setzt sich Qualität (oder besser Geld) durch.
Die letzte Überraschung im Sport was 2015/2016 in England als Leicester City die Meisterschaft gewann.
Beim Wrestling baust du das nur noch extrema auf - ja beim G1 könenn evtl mehrere ins Finale kommen und die booken so gut das theoretisch die Chance besteht. Bei einem TV Turnier was man innerhalb von ca 2 Stunden TV Zeit über 2-3 Wochen durchziehen muss hast du die Zeit nicht.
Und Hangman gegen Kenny zieht halt besser als Wardlow gegen Sonny Rose.
Du brauchst auch nichts an Vor-Erklärung, die Jungs stehen im Tunier weil sie im Ranking vorne liegen, (Weshalb standen jetzt die Leute im Tunier, war einfach random)