Aldo vs. McGregor in Las Vegas - Fedor in Verhandlungen mit UFC - Kommt eine Fighter Union? - Updates zur Anhörung von Silva & Diaz - UFC Fight Update

Aldo vs. McGregor angesetzt - Las Vegas statt Stadion

Wie bereits seit mehreren Tagen und Wochen erwartet, hat die UFC kürzlich den Titelvereinigungskampf zwischen UFC Featherweight Champion Jose Aldo (25-1) und Interimschampion Conor McGregor (18-2) für den 12. Dezember beim UFC 194 PPV angesetzt. Der Brasilianer und der Ire sollten bekanntlich bereits beim UFC 189 PPV im Juli aufeinandertreffen, als Aldo jedoch kurzfristig verletzungsbedingt absagen musste. McGregor traf bei dem Event stattdessen auf den ehemaligen Titelherausforderer Chad Mendes (17-3) und sicherte sich damit die UFC Interim Featherweight Championship.

Das zuerst geplante Superevent fällt laut UFC Präsident Dana White jedoch aus. Zum einen entschied sich die Promotion, dass der UFC 194 PPV erneut in der MGM Grand Garden Arena in Las Vegas stattfinden wird. Zuletzt schien es so, als würde die Promotion ernsthaft mit einem Stadionevent im AT&T Stadium der Dallas Cowboys in Arlington, Texas planen. Als zweiter Main Event für das mögliche Stadionevent wurde der Trilogiekampf zwischen der UFC Women's Bantamweight Championesse Ronda Rousey (12-0) und ihrer Dauerrivalin Miesha Tate (17-5) gehandelt. Auch diesen Plänen erteilte White jedoch eine Absage.

Rousey und Tate sollen stattdessen erst im kommenden Jahr ihren dritten gemeinsamen Kampf bestreiten. Auch Rousey soll dabei ein Event in Las Vegas headlinen. Etwas Verwirrung kam kurz darauf auf, als Tito Ortiz behauptete, dass die UFC Cristiane "Cyborg" Justino (14-1-1NC) einen Titelkampf gegen Rousey für den Dezember angeboten habe. White bestritt jedoch diese Gerüchte und sagte aus, dass man mit Justino über einen Kampf in der Bantamweight Division im Dezember verhandelt habe. Solange Justino nicht mindestens einmal die 135-Pfund Marke für einen MMA Kampf erreicht habe, werde sie keinen Titelkampf gegen Rousey erhalten.

Dass Rousey nicht auf der UFC 194 Card steht, tut der Begeisterung jedoch keinen Abbruch. Die Wettanbieter in Las Vegas eröffneten bereits den Vorlauf der Show mit den ersten Wettquoten. Laut Meinung der Wettbüros geht McGregor im Schnitt als 2-1 Favorit in den Titelvereinigungskmapf gegen den amtierenden Champion Aldo. Für das erste geplante Aufeinandertreffen bei UFC 189 sahen die Wettanbieter noch Aldo als Favoriten an.

Quellen: MMAMania.com, MMAJunkie.com

UFC Fight Updates

UFC Fight Night 74: Welterweight bout - Erick Silva vs. Neil Magny
- Co-Main Event
- Magny ersetzt den verletzten Rick Story

UFC 191: Light Heavyweight bout - Jan Blachowicz vs. Corey Anderson
UFC 191: Featherweight bout - Andre Fili vs. Clay Collard
UFC 191: Middleweight bout - Joe Riggs vs. Ron Stallings
UFC 191: Lightweight bout - Joaquim Silva (NEU) vs. Nazareno Malegarie (NEU)

UFC Fight Night 75: Flyweight bout - Kyoji Horiguchi vs. Chico Camus
UFC Fight Night 75: Featherweight bout - Diego Brandao vs. Katsunori Kikuno
UFC Fight Night 75: Lightweight bout - Nick Hein vs. Yusuke Kasuya (NEU)
UFC Fight Night 75: Welterweight bout - Roger Zapata vs. Shinsho Anzai
UFC Fight Night 75: Lightweight bout - Kajan Johnson vs. Naoyuki Kotani

UFC 192: Welterweight bout - Johny Hendricks vs. Tyron Woodley
UFC 192: Bantamweight bout - Chris Cariaso vs. Sergio Pettis
UFC 192: Heavyweight bout - Anthony Hamilton vs. Derrick Lewis
UFC 192: Welterweight bout - Alan Jouban vs. Albert Tumenov

UFC Fight Night 76: Middleweight bout - Bubba Bush vs. Garreth McLellan

UFC Fight Night 77: Lightweight bout - Gilbert Burns vs. Rashid Magomedov

UFC 193: Welterweight bout - Robbie Lawler (c) vs. Carlos Condit
- Main Event
- UFC Welterweight Championship

UFC 194: Featherweight bout - Jose Aldo (c) vs. Conor McGregor (ic)
- Main Event
- UFC Featherweight Championship

*Mit "NEU" gekennzeichnete Fighter geben ihr UFC Debüt/Comeback*

Eine Übersicht auf alle kommenden UFC Events findet ihr in unserem Board:

Kalender für die kommenden UFC Events

Fedor Emelianenko in Verhandlungen mit der UFC - Großes Interesse an einem Rematch mit Fabricio Werdum

Vor einigen Monaten berichteten wir darüber, dass die MMA Legende Fedor Emelianenko (34-4-1NC) nach einem dreijährigen Karriereende einen Comeback Versuch starten will und sich dafür bereits im Trainings befindet (KLICK!). Als mögliche Promotions für den ehemaligen PRIDE FC Heavyweight Champion kamen vor allem M-1 Global sowie Bellator MMA in Frage. Während M-1 die Promotion seines Managers Vadim Finkelstein ist, steht Bellator Scott Coker als Präsident vor. Mit Coker arbeitete Emelianenko bereits zu Strikeforce Zeiten eng zusammen und nahm zuletzt auch an einigen Aktivitäten im Rahmen von Bellator Events teil.

Gerüchteweise soll aber auch die UFC dieses Mal ernsthafte Chancen auf eine Verpflichtung des Russen haben. Emelianenko selbst bestätigte in einer kürzlichen Q&A Session, dass er sich aktuell in Verhandlungen mit dem Marktführer befindet. Neben der UFC sollen auch andere Promotions aus Nordamerika und Japan um den Star werben. Ein Vertrag mit der UFC würde Emelianenko eine Chance auf Revanche für seine größte Niederlage geben. Der aktuelle UFC Heavyweight Champion Fabricio Werdum (20-5-1) konnte Emelianenko im Jahr 2010 bekanntlich nach knapp 10 Jahren und 28 ungeschlagenen Kämpfen bezwingen.

Sein Interesse bezüglich eines Kampfes gegen Werdum äußerte Emelianenko mit folgenden Worten:

Aktuell laufen die Verhandlungen, insbesondere mit der UFC, aber auch mit anderen nordamerikanischen und japanischen Promotions. Ich denke die Entscheidung wird bald feststehen. Bezüglich der Gegner muss mein Verlangen erfüllt werden. Ich würde gerne gegen die stärksten Kämpfer in der Welt antreten - wie den UFC Champion Fabricio Werdum. Da ich nun aber seit drei Jahren nicht mehr gekämpft habe, würde ich einen ersten Kampf zum Reinkommen begrüßen, bei dem ich mich selbst überprüfen kann.

Wer des Russischen mächtig ist, kann sich die komplette Q&A Session auf YouTube ansehen:

[video=youtube;pqVLJ3YEqrc]https://www.youtube.com/watch?t=1426&v=pqVLJ3YEqrc[/video]

Sollte es Neuigkeiten bezüglich der Vertragsverhandlungen mit Fedor Emelianenko geben, werden wir selbstverständlich darüber berichten!

Quelle: BloodyElbow

Kommt eine Fighter Union? - UNITE HERE und Teamsters wollen eine Gewerkschaft für UFC Fighter einführen

Seit Jahren ist es ein Thema, das vor allem immer wieder im Zusammenhang mit der Bezahlung der Fighter aufkommt. Müssen sich MMA Fighter bzw. speziell UFC Fighter in einer Gewerkschaft organisieren, um ihre Ziele, Interessen und Forderungen gegenüber den Promotions besser zu vertreten? Viele Fighter und Offizielle haben in dieser Diskussion unterschiedliche Positionen bezogen, aber zu einem ernsthaften Versuch, eine Gewerkschaft zu gründen, kam es bisher noch nicht. Zumindest nicht bis zur letzten Woche.

In der vergangenen Woche kündigten die beiden Gewerkschaften UNITE HERE und Teamsters an, dass sie einen Versuch starten, um MMA Fighter in der UFC in einer Gewerkschaft zu organisieren. Dies ist insofern überraschend und brisant, da die berühmt-berüchtigte Culinary Union 226 eine Verzweigung von UNITE HERE darstellt. Die Culinary Union versucht bekanntlich die Casinos der Fertitta Brüder einzugliedern und zu organisieren. Dies führte bekanntlich in den vergangenen Jahren zu Streitigkeiten, weshalb die Culinary Union öffentlich gegen die MMA-Legalisierung im Bundesstaat New York warb und UFC- und Zuffa-kritische Websites erstellte.

Während UNITE HERE mit rund 265.000 Mitgliedern eine vergleichsweise kleine Gewerkschaft ist, besteht die Arbeitergewerkschaft International Brotherhood of Teamsters aus 1,3 Millionen Mitgliedern und ist damit eine der größten Gewerkschaften in Nordamerika. Teamsters Local 986 arbeitet bereits seit einiger Zeit mit der Mixed Martial Arts Fighter Association (MMAFA) zusammen, um den Muhammad Ali Boxing Reform Act auch für den MMA Sport gültig zu machen. Unter anderem sprach sich kürzlich Bellator Präsident Scott Coker für eine Auweitung des Ali Acts auf den MMA Sport aus. Michael Mazzuli, der neue Präsident der Association of Boxing Commissions (ABC), zu denen auch die MMA Athletic State Commissions gehören, gab daraufhin bekannt, dass man dieses Thema bei ausreichendem Interesse für das gemeinsame Treffen im kommenden Jahr auf die Agenda setzen könnte.

Der Muhammad Ali Boxing Reform Act ist ein Bundesgesetz, das im Jahr 2000 umgesetzt wurde, um die Rechte und das Wohlergehen der Boxer zu schützen, den Boxsport besser zu regulieren und um die Sportlichkeit und Integrität des Sports zu verbessern. Das Gesetz wurde damals eingeführt, nachdem der amerikanische Kongress festgestellt hatte, dass viele Boxer von den Promotern ausgenutzt wurden und die Rankings und Kämpfe anfällig für Manipulation waren.

Einen ersten Versuch einer Gewerkschaft unternahm vor einigen Jahren Rob Maysey mit der bereits erwähnten MMAFA. Diese hatte aber keinen Erfolg und verschwand weitesgehend in der Versenkung, was Maysey mit der Vormachtstellung der UFC/Zuffa und der Tyrannei der Fighter durch UFC Präsident Dana White begründete. In den vergangenen Wochen und Monaten unterstützte Maysey unter anderem die Gruppe der ehemaligen UFC Fighter um Wanderlei Silva, Nate Quarry und Jon Fitch, die sich in einem Rechtsstreit mit der UFC/Zuffa befinden. Unter anderem sorgte er für Treffen der Fighter mit den Boxkommissionen und der National Football League Players Association (NFLPA). Die Fighter sprachen sich dabei ebenfalls in einem kürzlichen Video für die Ausweitung des Ali Acts auf den MMA Sport aus.


Folgendes Statement veröffentlichte die MMAFA zu den Bemühungen von UNITE HERE und Teamsters:

Die MMAFA arbeitet mit mehreren Gewerkschaften, um Organisation und Strukturen in den MMA Sport zu bringen. Heute haben zwei der größten Gewerkschaften in der "Kampfhauptstadt" eine Initiative gestartet, um MMA Fighter in der Ultimate Fighting Championship (UFC), dem größten Promoter von professionellen MMA Events, zu organisieren.

"Wir waren überrascht, als wir mitbekommen haben, wie schlecht die professionellen Fighter in der UFC behandelt werden. Wir wollen ihnen dabei helfen, die Bedingungen für sich selbst und die Standarts für den Sport zu verbessern", sagte Chris Grisworld, Schatzmeister von Teamsters Local 986, mit 17.000 Mitgliedern in South California und Nevada einer der größte Zweige Teamsters im Land.

"UFC Fighter können eine neue Agenda für den Sport setzen und ihn verbessern, wenn sie mit Regulatoren, Sponsoren, Investoren und weiteren Interessensvertretern zusammenarbeiten", fügte Grisworld hinzu. "Wie unsere Anstrengungen mit Arbeitern in anderen Branchen beweisen, können Fighter gemeinsam einen großen Unterschied machen."

"Alle Arbeiter verdienen es, mit Respekt und Würde behandelt zu werden", sagte Geoconda Arguello-Kline, Schatzmeister der UNITE HERE Culinary Workers Union Local 226, der größten Gewerkschaft in Las Vegas mit 55.000 Mitgliedern. "Haushälter, Küchenhilfen und zehntausende weitere Arbeiter sind in Las Vegas zusammengestanden, um für eine Möglichkeit, um ihre Familien zu versorgen, zu kämpfen. Es gibt keinen Grund dafür, warum UFC Fighter das nicht können."

"Unsere Gewerkschaften bringen mehr Werkzeuge und Ressourcen in's Spiel, inklusive unserer Beziehungen zu anderen Gewerkschaften von professionellen Athleten", fügte Arguello-Kline hinzu. "Mixed Martial Arts spielt eine große Rolle für den Erfolg der Tourismus Branche in Las Vegas und UFC Fighter verdienen auch einen Anteil an diesem Erfolg."

Weitere Informationen können auf Fighters' Agenda, der Website der Initiative gefunden werden:
www.FightersAgenda.org

Teamsters Local 986 und UNITE HERE Culinary Local 226 besitzen mehrere gemeinsame Projekte in Las Vegas, inklusive die Station Casinos Organisationskampagne, eine der größten Organisationskampagnen aus dem Privatsektor im Land. Station Casinos, eine Schwesterngesellschaft der UFC, sind die schlimmsten Gesetzesbrecher in der Geschichte der Spielebranche in Las Vegas. Sie haben Bundesarbeitsgesetze 88 Mal gebrochen.

Quellen: BloodyElbow.com, BleacherReport.com, YouTube.com/wandfightteam

Updates zur Anhörung von Anderson Silva und Nick Diaz - Silva erscheint, Diaz nicht

Mit relativ großer Spannung wird am morgigen Donnerstag die Anhörung von Anderson Silva (34-6) und Nick Diaz (26-10-1NC) vor der Nevada State Athletic Commission (NSAC) erwartet. Der ehemalige UFC Middleweight Champion und der ehemalige Strikeforce Welterweight Champion trafen bekanntlich beim UFC 183 PPV am 31. Januar 2015 in Las Vegas aufeinander. Nach dem Sieg via Unanimous Decision für Silva wurden jedoch beide Fighter positiv getestet. Während Silva positiv auf Drostanolon und Andostran, zwei anabole Steroide getestet wurde, wurde Diaz zum wiederholten Mal positiv auf Marijuana getestet.

Im Falle von Diaz wird es jedoch an diesem Donnerstag noch nicht zu einer Anhörung kommen. Wie Anfang der Woche bekannt wurde, ist Diaz' Anwalt am Anhörungstag verhindert und kann nicht erscheinen. Aus diesem Grund wird die Anhörung des Fall Diaz auf eine spätere Sitzung der Commission verschoben. Ein genaues Datum ist noch nicht bekannt. Diaz erwartet eine formale Sperre und Geldstrafe für seinen dritten positiven Dopingtest auf Marijuana.

Im Falle von Silva tauchten bereits Details seiner Verteidigung auf. Laut seiner Verteidigung sollen Mittel zur Erhöhung seiner sexuellen Leistung sowie ein weiteres Ergänzungsmittel für die positiven Dopingtests gesorgt haben. Der Brasilianer fiel bekanntlich einmal im Vorfeld und einmal beim Dopingtest im Rahmen des Events durch. Darüber hinaus wurde er auch auf Temazepam und Oxazepam positiv getestet, beides Mittel, die von der NSAC jedoch mit einer Bescheinigung genehmigt werden. Laut der Commission lag im Fall von Silva aber keine Bescheinigung vor, da der Fighter es versäumt hat, diese Mittel in einem Fragebogen vor dem Kampf zu notieren.

Dagegen will Silvas Verteidigung ebenfalls vorgehen. Laut Aussage von Silvas Anwalt Michael Alonso hat es die Commission versäumt, ausreichende Fakten für diese Behauptung zu sammeln. Temazepam wird üblicherweise als Einschlafmittel verwendet, während Oxazepam ein Medikament gegen Angstzustände ist. Silvas Verteidigung soll angeblich auch Unregelmäßigkeiten anführen, da Silva jeweils einen Dopingtest vor und nach dem Event mit einem negativen Ergebnis bestanden hat. Die Verteidigung fordert, dass die Commission ihrem Klienten mit keiner Sperre und Geldstrafe belegt. Außerdem setzt sich die Verteidigung dafür ein, dass Silvas Sieg über Diaz nicht in einen No Contest abgewandelt wird.

Quellen: MMAJunkie.com, MMAFighting.com
 
Condit ist schon gegen Lawler gesetzt? Bin mal gespannt, was er sich einfällen lassen wird, wegrennen wird diesmal nicht funktionieren, dafür ist Lawler taktisch zu abgedroschen. Auch wenn viele Condit seit Jahren gerne auf dem Thron sehen würden, gibt es aktuell wenig Grund zu glauben, dass er Lawler besiegen wird. Eine Schlacht wird es sicher nicht, also nicht von den UFC Promos verarschen lassen.

Anderson Silva macht sich total lächerlich und zerstört seine Legacy durch diese dämliche Lügerei. Mitlerweile werden schon Potenzmittel als Ausrede angeführt, allerdings gibt es nicht die geringste Erklärung für die drei Steroide, der er im Körper hatte, der labert so lange um den heißen Brei bis die Kläger selber nicht mehr die Fakten zusammen kriegen. Wenn jemand einen Ramdon-Test verkackt, aber die angekündigten nicht, dann heißt das nur, dass Silva es drauf hat, den Scheiß vor dem Kampf aus dem Körper zu kriegen, gedopt hat er trotzdem. So schnell geht es und der beste Striker der MMA Geschichte wird nur noch als Lügner und Heuchler wahrgenommen, kennen wir ja aus anderen Sportarten schon. Je tiefer man gräbt, desto schlechter stehlt Silva da.

"Außerdem setzt sich die Verteidigung dafür ein, dass Silvas Sieg über Diaz nicht in einen No Contest abgewandelt wird. "

Wenn das passiert, hat die Kommission auf voller Eben versagt.

Ich bin mir nicht sicher, ob eine Gewkschaft Sinn macht, solange die UFC die Medien und Kommission kontrolliert. In der Tat braucht es richtige Gesetze, und am Ende des Tages entscheidet immer noch Dana, wen er unterschreiben lässt und wenn ein Typ wie Wanderlei da mitwirkt, glaube ich nicht, dass man es schafft, die Gesetze so zu setzen, dass man wirklich was für die Fighter tut und sie nicht vor die Wahl stellt: UFC oder Gewerkschaft. Sicher, um von einer Gewerkschaft zu profitieren, muss man kein Mitglied sein, aber eine Gewerkschaft ohne Mitglieder wird auch nichts reißen, ich bin da weiterhin skeptisch, begrüße jedoch dass sich überhaupt was tut. Denn wie die UFC ihren Monopol auf voller Linie ausnutzt, kann man mit nichts rechtfertigen.
 
Lawler vs. Condit ... YES YES YES!!!

Allerdings ist das nicht die einzige geile Ansetzung. Hendricks vs. Woodley ist super interessant, Aldo vs. McGregor sowieso und auch den Kampf für Nick Hein finde ich sehr interessant. Hein könnte tatsächlich zum deutschen Gesicht des MMA Sports werden.

Fedor in der UFC ... ich kann es gar nicht mehr erwarten! Ein Rematch mit Werdum wäre geil, aber auch gegen Velasquez oder Cormier würde ich ihn gerne mal sehen. Die Heavyweight Division ist so interessant wie lange nicht mehr. Es gibt viele spannende Gedankenspiele für kommende Ansetzung. Das macht aktuell echt Spaß, Joe Silva zu spielen.

Zu Silva sage ich nichts mehr ... peinlich, peinlich! Diaz dürfte hingegen auch richtig ausgenommen werden. Die NSAC mag ihn ja sowieso nicht und dann ein erneutes Vergehen ... das wird teuer! Schade, dass Diaz da einfach ein Dulli ist, denn ansonsten feier ich den Kerl enorm.

Die Frage bei der Fighter Union ist, wie viel Macht sie bekommen wird. Ich denke, dass es nicht viel Macht sein wird, sodass sich das Ganze eigentlich gar nicht lohnt. Und wenn Wanderlei Silva da irgendwie mit drin stecken sollte, kann man das eh vergessen. Der Typ ist ein Dulli!
 
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