B.J. Penn wendet sich an Kritiker

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Nachdem B.J. Penn bei UFC 112 die UFC Lightweight Championship umstritten gegen Frankie Edgar verlor, gaben viele seiner schlechten Arbeitsmoral und dem mangelnden Training die Schuld; schon häufig wurde Penn für seine Faulheit kritisiert. Bei UFC 118 wird er nun seinen Rückkampf bekommen und hat klare Worte für seine Kritiker.

"Wer denkt, ich sitze nur in Hilo auf meinem Ar*** rum, ist verrückt. Ich habe keine Anst vor einem Rückkampf mti Frankie Edgar, aber ich glaube, er hat Angst. Er wird nur durch die Gegen laufen. Er wird das versuchen, womit er das letzte mal durchgekommen ist. Etwas schneller, etwas besser. Er kann rumrennen wie er will; früher oder später muss er sich mir stellen und dann ist die Zeit gekommen. Ich werde ihn ausknocken oder zur Aufgabe zwingen oder zeig einen Slam, bei dem er auf dem Kopf landet und somit KO ist. Ich kann meinen Gegner jederzeit abfertigen. Wenn ich mit ihm fertig bin, soll er zu mir aufblicken und denken 'So ist es also, gegen B.J. Penn zu kämpfen, so ist es gegen den World Champion zu kämpfen.'"
 
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Ich halte B.J. Penn für überaus naiv. Seiner Meinung nach könne er jeden Gegner besiegen, sofern er in Topform ist. Nun, er hat bereits Niederlagen gegen Matt Hughes und Georges St-Pierre einstecken müssen. Er sollte aus der Niederlage gelernt haben, aber auch Frankie Edgar profitiert von der Erfahrung. Edgar hat wirklich knapp gewonnen und dürfte sich deshalb auch fragen, was er hätte besser machen können und was richtig war bzw. wo es sich drauf aufzubauen lohnt. Schwachstellen hat B.J. Penn; hätte er keine, wäre er ein ganz anderer Fighter. Man darf nicht vergessen, dass er kaum alle Runden dominiert hat und als Lightweight ziemlich lange braucht, Fights zu beenden (wenn ich mir mal Jose Aldo oder Urijah Faber und Matt Hughes in ihrer Primetime ansehe, die wie er auf Finishs bedacht sind). Also sooo dominant ist er nicht und Frankie Edgar ist echt kein Hinterweltler, der ihm um Längen nachhängt.

Ich würde mich schrottlachen, wenn Frankie Edgar ein zweites mal gewinnt. Ich mein, es wäre dumm seinem Gegner nun in die offenen Arme zu rennen. Er könnte Penn bei UFC 112 studiert haben und seine Taktik verfeinern, mehr auf dessen schwächen setzen.

Bei UFC 118 könnte alles passieren, ich persönlich würde mich nicht über einen zweiten Sieg Edgars wundern, obwohl B.J. Penn EIGENTLICH das größere Potenzial haben sollte.
 
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