Backstage-Reaktion auf den Bericht von Sports Illustrated über die "WrestleMania 40"-Pläne – Update zum Match Dwayne "The Rock" Johnson vs. Roman Reigns – Producer der "Monday Night RAW"-Tapings

JME

Grumpy Professor
Teammitglied


Gestern berichteten wir HIER über die vermeintlichen Pläne für "WrestleMania 40", welche laut Sports Illustrated unter anderem die Matches The Rock vs. Roman Reigns, Seth Rollins vs. Gunther und CM Punk vs. Cody Rhodes vorsehen sollen. Fightful Select meldet nun, dass die Inhalte des Berichts auch für die eigenen WWE-Quellen eine Überraschung waren, zumal bis zum vergangenen Wochenende wohl noch mit Seth Rollins vs. CM Punk und eben nicht mit Cody Rhodes vs. CM Punk geplant wurde. Von den WWE-Offiziellen kam wiederum zum Bericht von Sports Illustrated weder Zustimmung noch ein Dementi. Nachdem die Story veröffentlicht wurde, schoß Gunther bei den Wettbüros an die Spitze der Favoriten auf den "Royal Rumble"-Sieg. WWE-Quellen gaben gegenüber Fightful an, dass man den Österreicher schon länger als Top-Talent einschätzt, dennoch war man verwundert darüber, dass die vermeintlichen Pläne für ihn - inklusive "Royal Rumble"-Sieg, Gewinn der World Heavyweight Championship bei "WrestleMania 40" und Main Event von "Bash in Berlin" - so detailliert von Sports Illustrated offengelegt wurden. Dies sei aber noch keine Bestätigung des Artikels, denn einige Details werfen Fragen auf. So wurde von Sports Illustrated bspw. angemerkt, dass Damian Priest seinen "Money in the Bank"-Koffer bis "WrestleMania 40" einlösen müsste, was ja bekanntlich nicht der Fall ist. Innerhalb von WWE geht man nun davon aus, dass, selbst wenn die Informationen von Sports Illustrated richtig sind, die Pläne nun aufgrund des Artikels noch einmal geändert werden.



Bezüglich eines möglichen "Royal Rumble"-Siegs von Dwayne "The Rock" Johnson berichtet Sports Illustrated übrigens, dass diese Möglichkeit zumindest besteht, sollte dies der Wunsch des Hollywood-Stars sein. Man geht aber nicht davon aus, dass dies passieren wird, zumal wohl spekuliert wird, die Fehde zwischen The Rock und Roman Reigns nun bis ins Jahr 2025 fortzusetzen, um dann Netflix mit einzubinden. Bezüglich der Frage, bei welcher Show The Rock vs. Roman Reigns nun stattfinden wird, soll Dwayne Johnson aber weiterhin auf "WrestleMania" bestehen, auch wenn andere Personen ihn überzeugen möchten, dass sich in Saudi Arabien mehr Geld verdienen ließe.

Fightful Select veröffentlichte mittlerweile auch die Liste der Producer, welche für die Matches und Segmente bei den aktuellen "Monday Night RAW"-Tapings verantwortlich waren:
* The New Day vs. Imperium: Kenny Dykstra
* Ivy Nile vs. Valhalla: Adam Pearce
* Die Promo von Nia Jax & Becky Lynch: Tyson Kidd
* The Miz vs. Dominik Mysterio: Jamie Noble
* Chad Gable vs. Ivar: Jason Jordan
* Candice LeRae & Indi Hartwell vs. Shayna Baszler & Zoey Stark: Tyson Kidd & Molly Holly
* Damian Priest vs. Drew McIntyre: Chris "Abyss" Park & Michael Hayes.
* Das "Main Event"-Match Brutus Creed vs. Myles Borne: Bobby Roode

 
Naja, meine Vermutung ist, dass Gunther ursprünglich als Royal Rumble Sieger für dieses Jahr geplant war, bis CM Punk sein Comeback feierte. Wäre mMn auch etwas ironisch, wenn meine Vermutungen stimmen, dass ein CM Punk dann einem Gunther einen potentiellen Main Event streitig machte, wenn er sich doch noch bei The Rock zu seinem WWE Titel Run ziemlich unfair behandelt vor kam, dass er das ganze Jahr die Leistung gezeigt hat und nicht mit einem Main Event bei WrestleMania gewürdigt wurde und er wegen The Rock diesen zwei Mal nicht haben konnte, und er jetzt das gleiche einem Gunther "antun" würde. Natürlich lässt sich die Situation nicht 1 zu 1 vergleichen, aber immer wieder, wenn man darüber nachdenkt, erkennt man so Kleinigkeiten die nun um Punk geschehen (für ihn) über die er sich früher noch beschwerte als sie gegen ihn waren.

Die Frage ist nun, was macht man mit Gunther für Mania. An und für sich Lesnar gegen Gunther, wo Gunther ihn in einem hart geführten Kampf besiegt, noch so gerne. Aber nach dem gestrigen Bericht, ich weiss nicht ob WWE sich einen Gefallen tun, ihn jetzt zurückzubringen. Zwar sind es bisher nur Anschuldigungen und es ist gibt noch kein Urteil (wenn es überhaupt mal eines geben wird) aber die Vorwürfe sind nicht ohne und anders als in anderen Situationen zu anderen Personen, wirken die Aussagen erst einmal wesentlich glaubwürdiger und seriöser. Ich weiss noch nicht, ob ich es verwerflich finden würde, wenn WWE ihn beim Rumble zurückbringen würde, ich würde aber anstelle der WWE, sollte es diesen Plan wirklich geben, das wieder auf Eis legen. Wir kamen die letzten Monate ohne Lesnar aus, also brauchen wir ihn auch jetzt icht. Mit der Regentschaft die Gunther gerade hinlegt müsste man sich aber schon etwas spezielles für WrestleMania überlegen, nur fehlt mir da gerade etwas die kreative Idee, abseits von Lesnar oder einem World Title Match. Gerade wenn man den Roster Split beachten möchte, dann wird es schwer. Bei SmackDown hätten wir ja jetzt wieder den alten Pete Dunne und einen Tyler Bate, die sicher mit ihm gemeinsam etwas grossartiges auf die Beine stellen könnten, aber eben bei der falschen Show sind. Vielleicht könnte man ihn gegen Sami Zayn stellen, das hätte sicherlich auch potential. Den Rest hatte er aber schon, oder dürfte wahrscheinlich anderweitig verplant sein (DIY, Jey Uso, Cody Rhodes).
 
Naja, meine Vermutung ist, dass Gunther ursprünglich als Royal Rumble Sieger für dieses Jahr geplant war, bis CM Punk sein Comeback feierte. Wäre mMn auch etwas ironisch, wenn meine Vermutungen stimmen, dass ein CM Punk dann einem Gunther einen potentiellen Main Event streitig machte, wenn er sich doch noch bei The Rock zu seinem WWE Titel Run ziemlich unfair behandelt vor kam, dass er das ganze Jahr die Leistung gezeigt hat und nicht mit einem Main Event bei WrestleMania gewürdigt wurde und er wegen The Rock diesen zwei Mal nicht haben konnte, und er jetzt das gleiche einem Gunther "antun" würde. Natürlich lässt sich die Situation nicht 1 zu 1 vergleichen, aber immer wieder, wenn man darüber nachdenkt, erkennt man so Kleinigkeiten die nun um Punk geschehen (für ihn) über die er sich früher noch beschwerte als sie gegen ihn waren.​
Ganz schön viel unbelegbare Vermutungen (die sogar ziemlich unwahrscheinlich sind) nur um - wieder einmal - gegen CM Punk zu schreiben...
Mit der Regentschaft die Gunther gerade hinlegt müsste man sich aber schon etwas spezielles für WrestleMania überlegen, nur fehlt mir da gerade etwas die kreative Idee, abseits von Lesnar oder einem World Title Match.​
Naja, zum einen scheint das World Title Match ja der Plan zu sein, zum anderen ist es so schwer dann auch wieder nicht da irgendwas Großes zu veranstalten. Im Zweifel das obligatorische Ladder Match um den Intercontinental Title. Oder man stellt ihn einfach gegen irgendjemand großen, gegen den er halt noch kein Singles Match hatte. Wirf mal kurz das Wort "Legende" (längster Einzelrun, meiste Tage insgesamt) in den Raum und lass Randy Orton als "Legend-Killer" in eine Fehde mit ihm gehen. Oder pack John Cena aus mit der Story, dass er diesen Titel nie gehalten hat. Neben diese zwei ganz großen Namen als Gegner gäb's halt auch noch weitere Leute, die Gunther in seiner Regentschaft fehlen (Kevin Owens oder AJ Styles bspw.). Auf kleinerer Stufe könntest du auch ein Champion vs. Champion Match machen mit NXT Champion Ilja Dragunov...​
 
Ganz schön viel unbelegbare Vermutungen (die sogar ziemlich unwahrscheinlich sind) nur um - wieder einmal - gegen CM Punk zu schreiben...​
Es ist nun mal so, dass das ein Kritikpunkt von Punk war. Er hätte gerne den Main Event gehabt und hätte ihn sich auch verdient gehabt, bekommen haben ihn aber zwei Mal John Cena und The Rock, wobei Rock ihm vor die Nase gesetzt wurde, weil er der grössere Star war. Jetzt würde doch genau das gleiche passieren, wenn das denn so passieren würde, oder nicht? Dafür würde ich an und für sich nicht mal Punk die Schuld geben, weil es eine Entscheidung der WWE wäre, aber ihm käme damit doch genau das zu gute, was ihm damals verwehrt wurde und er dann kritisierte. Und dennoch kann ich die Entscheidung von WWE in beiden Fällen nachvollziehen. Punk gegen Rollins würde mehr ziehen als Gunther gegen Rollins, nicht weil Gunther sich nicht auch einen Namen aufbaut, sondern weil da der Name CM Punk steht, der nach zehn Jahren wieder zur WWE zurückgekehrt ist. Aber genauso kann man die Entscheidung verstehen, The Rock gegen John Cena damals in den Main Event zu stellen. Selbst wenn Punk den Titel damals behalten hätte und Cena nicht den Rumble gewonnen hätte, The Rock gegen John Cena hätte man trotzdem über den WWE Champion CM Punk gestellt, weil das nun mal zu dem Zeitpunkt die grösseren Namen waren und beide, was deren Main Stream Bekanntheit betrifft, immer noch sind.

Aber um einen Punkt von mir aufzugreifen. Wer hätte dieses Jahr den Rumble gewinnen sollen. Ich nehme mal an, dass zumindest seit Vince nichts mehr zu sagen hat, oder auch davor schon, man eine grobe Idee hatte, wer den Rumble gewinnen würde. Punk ist seit Ende November wieder in der WWE. Sollte jetzt heute Nacht wirklich Punk gewinnen, dann hat er, alleine durch seinen Namen, demjenigen der zuvor den Rumble hätte gewinnen sollen, von diesem Posten verdrängt. Wie gesagt, ich könnte die Entscheidung verstehen, es geht nur darum, dass Punk nun das zu gute kommt, was er früher kritisierte. Und dann wäre es ja auch egal, ob das Gunther oder Cody wäre, das wären meine beiden anderen Favoriten, sie würden von Punk verdrängt werden. Gleiches wenn jetzt heute Abend ein The Rock als Nummer 30 raus kommt und das Ding gewinnt, wobei ich das noch weniger glaube, weil man ihn ja davon überzeugen möchte, dass er gegen Reigns bei einem Saudi Event antritt.

Am Ende wirkt es eben etwas heuchlerisch, wobei die Entscheidung letztendlich bei Hunter liegt und nicht bei ihm, wenn man bedenkt, was er alles so in der Vergangenheit kritisierte. Dass er sich diesen Traum nun erfüllen würde und den Main Event bei WrestleMania bekommen würde, das will ich ihm dann auch nicht vorwerfen. Es zeigt nur, dass er in der Vergangenheit an der ein oder anderen Stelle vielleicht lieber mal was runtergeschluckt hätte, damit man ihm diese Doppelmoral gar nicht erst vorwerfen kann.
Naja, zum einen scheint das World Title Match ja der Plan zu sein, zum anderen ist es so schwer dann auch wieder nicht da irgendwas Großes zu veranstalten. Im Zweifel das obligatorische Ladder Match um den Intercontinental Title. Oder man stellt ihn einfach gegen irgendjemand großen, gegen den er halt noch kein Singles Match hatte. Wirf mal kurz das Wort "Legende" (längster Einzelrun, meiste Tage insgesamt) in den Raum und lass Randy Orton als "Legend-Killer" in eine Fehde mit ihm gehen. Oder pack John Cena aus mit der Story, dass er diesen Titel nie gehalten hat. Neben diese zwei ganz großen Namen als Gegner gäb's halt auch noch weitere Leute, die Gunther in seiner Regentschaft fehlen (Kevin Owens oder AJ Styles bspw.). Auf kleinerer Stufe könntest du auch ein Champion vs. Champion Match machen mit NXT Champion Ilja Dragunov...
Leitermatch wär ich jetzt bei Gunther nicht so begeistert, aber klar, könnte man machen. Die anderen Möglichkeiten wären sicherlich möglich, dann müsste man aber den Roster Split ziemlich ignorieren. Denn Styles, Owens, Orton oder die von mir genannten Pete Dunne und Tyler Bate sind alle bei SmackDown und Gunther ist nun mal ein Teil von Raw. Aber ansonsten würde ich jedes Match mit den von dir genannten Namen nehmen. Das könnte dann bei Mania auch ziemlich gross sein.
 
Jetzt würde doch genau das gleiche passieren, wenn das denn so passieren würde, oder nicht?​
Der Status von CM Punk innerhalb von WWE als ihm The Rock vor die Nase gesetzt wurde war ein ganz anderer als der von Gunther heute. Die beiden sind weder von ihrer Bedeutung für das Pro-Wrestling als solches (inklusive der positiven Veränderungen die durch ihre Verpflichtung eingetreten sind) noch von ihrem "Rang" innerhalb der Company vergleichbar. Vergleich die Metriken (sowohl vom Booking als auch von Ratings, Verkaufszahlen, etc) von Punk zum damaligen Zeitpunkt mit denen von Gunther jetzt, das ist einfach ein krasser Unterschied. CM Punk war in allen belangen vorne dabei, war z.B Cover-Star des Video-Games.
Auf Gunther trifft all das nicht zu. Zumal CM Punk halt auch einen normalen Wrestler-Vertrag bei WWE unterzeichnet hat, während The Rock einen vorbereitenden Auftritt hatte mit dem er über das Roster erhoben wurde (RAW 1000) und anschließend in seiner Regentschaft exakt drei Matches bestritt und kaum öfter anwesend war. Würde heute CM Punk über Gunther auf der Card stehen, dann ist das schlicht "normal", weil der eine ein relativ neuer ist, der einen Rekord-Midcard Title Run hatte, während der andere ein weit größerer Star ist mit entsprechenden Errungenschaften. Das wäre schlicht eine Abwägung zwischen zwei Roster-Mitgliedern. Bei The Rock und CM Punk war das anders. Da war CM Punk der Top-Guy der Company vom Booking her, den aufgrund des Celebrity-Status von The Rock dieser Vorgezogen wurde.
Völlig unterschiedliche Ausgangslagen also, mit dem wesentlichen Unterschied, dass das eine "Celebrity" vs. "Worker, der sich 500 Tage zuvor den Arsch aufgerissen hat und DAS Gesicht der Company war" Situation war, bei der der Titel, den man künstlich involvierte noch nicht mal Einfluss auf die Storyline hatte (ähnlich wie bei Reigns vs. Rock nun). Das andere ist einfach eine Worker vs. Worker Situation, bei der natürlich CM Punk auch von seiner Vergangenheit profitiert, das steht außer Frage und dennoch steht Gunther nicht so zwingend vor'm Mania-Main Event, wie es ein CM Punk damals tat.
Und dann wäre es ja auch egal, ob das Gunther oder Cody wäre, das wären meine beiden anderen Favoriten, sie würden von Punk verdrängt werden.​
Nein. Bei CM Punk (sollte er es werden) ist es eine Entscheidung für ein reguläres Mitglied des WWE Rosters, das war es bei The Rock halt nicht. Das ist auch das was CM Punks Kritikpunkt war, dass denen, die immer da sind jemand aufgrund seines Status vorgesetzt wird, dem die WWE die Übrigen 300 Tage im Jahr außerhalb der WrestleMania Season am Arsch vorbeigeht. Das war der Kritikpunkt. Und vor dem Hintergrund ist es halt falsch CM Punk statt Gunther mit The Rock statt CM Punk zu vergleichen. Wie gesagt, wenn es denn überhaupt dazu kommt, dass CM Punk den Royal Rumble gewinnt. Ich sehe das nämlich noch nicht unbedingt. Vor Allem nicht nach News wie dieser und vor dem Hintergrund des Bash In Berlin...
Es zeigt nur, dass er in der Vergangenheit an der ein oder anderen Stelle vielleicht lieber mal was runtergeschluckt hätte, damit man ihm diese Doppelmoral gar nicht erst vorwerfen kann.​
Vielleicht würde es auch reichen, wenn man den Kontext von Aussagen in Betracht zieht. Aber das ist halt im Zeitalter von X und anderen "Sozialen" Medien nicht mehr en vogue...
 
Der Status von CM Punk innerhalb von WWE als ihm The Rock vor die Nase gesetzt wurde war ein ganz anderer als der von Gunther heute. Die beiden sind weder von ihrer Bedeutung für das Pro-Wrestling als solches (inklusive der positiven Veränderungen die durch ihre Verpflichtung eingetreten sind) noch von ihrem "Rang" innerhalb der Company vergleichbar. Vergleich die Metriken (sowohl vom Booking als auch von Ratings, Verkaufszahlen, etc) von Punk zum damaligen Zeitpunkt mit denen von Gunther jetzt, das ist einfach ein krasser Unterschied. CM Punk war in allen belangen vorne dabei, war z.B Cover-Star des Video-Games.
Auf Gunther trifft all das nicht zu. Zumal CM Punk halt auch einen normalen Wrestler-Vertrag bei WWE unterzeichnet hat, während The Rock einen vorbereitenden Auftritt hatte mit dem er über das Roster erhoben wurde (RAW 1000) und anschließend in seiner Regentschaft exakt drei Matches bestritt und kaum öfter anwesend war. Würde heute CM Punk über Gunther auf der Card stehen, dann ist das schlicht "normal", weil der eine ein relativ neuer ist, der einen Rekord-Midcard Title Run hatte, während der andere ein weit größerer Star ist mit entsprechenden Errungenschaften. Das wäre schlicht eine Abwägung zwischen zwei Roster-Mitgliedern. Bei The Rock und CM Punk war das anders. Da war CM Punk der Top-Guy der Company vom Booking her, den aufgrund des Celebrity-Status von The Rock dieser Vorgezogen wurde.
Völlig unterschiedliche Ausgangslagen also, mit dem wesentlichen Unterschied, dass das eine "Celebrity" vs. "Worker, der sich 500 Tage zuvor den Arsch aufgerissen hat und DAS Gesicht der Company war" Situation war, bei der der Titel, den man künstlich involvierte noch nicht mal Einfluss auf die Storyline hatte (ähnlich wie bei Reigns vs. Rock nun). Das andere ist einfach eine Worker vs. Worker Situation, bei der natürlich CM Punk auch von seiner Vergangenheit profitiert, das steht außer Frage und dennoch steht Gunther nicht so zwingend vor'm Mania-Main Event, wie es ein CM Punk damals tat.

Nein. Bei CM Punk (sollte er es werden) ist es eine Entscheidung für ein reguläres Mitglied des WWE Rosters, das war es bei The Rock halt nicht. Das ist auch das was CM Punks Kritikpunkt war, dass denen, die immer da sind jemand aufgrund seines Status vorgesetzt wird, dem die WWE die Übrigen 300 Tage im Jahr außerhalb der WrestleMania Season am Arsch vorbeigeht. Das war der Kritikpunkt. Und vor dem Hintergrund ist es halt falsch CM Punk statt Gunther mit The Rock statt CM Punk zu vergleichen. Wie gesagt, wenn es denn überhaupt dazu kommt, dass CM Punk den Royal Rumble gewinnt. Ich sehe das nämlich noch nicht unbedingt. Vor Allem nicht nach News wie dieser und vor dem Hintergrund des Bash In Berlin...​

Vielleicht würde es auch reichen, wenn man den Kontext von Aussagen in Betracht zieht. Aber das ist halt im Zeitalter von X und anderen "Sozialen" Medien nicht mehr en vogue...
Wenn das jetzt auf mich bezogen ist, ich habe einen Facebook-Account, den ich seit ca 5 Jahre nicht nutze, ich habe seit zwei Jahren einen Instagram-Kanal, den ich nur habe, damit ich mir das ein oder andere Meme ansehen kann, das mir von meinem Bruder geschickt wird und das war es dann auch mit Social Media. Ich konsumiere also so gut wie nichts in der Form von X, Instagram oder Facebook. YouTube nutze ich regelmässig, was somit die so ziemlich einzige Social Media Plattform ist. Und das Board hier, wenn man das damit einbeziehen will.

Um es so auszuführen und ich glaube in meinem zweiten Kommentar kam das auch etwas klarer rüber als in meinem ersten, der natürlich auch seine Kritik an Punk beinhaltet, vielleicht aber etwas anders formuliert hätte sein sollen. Sollte Punk den Rumble gewinnen, was ich nicht als gesichert sehe, gerade nach der Promo am Montag zwischen Gunther und Rollins, dann trifft es eben ein, dass er als ein externer der jetzt wieder frisch in den WWE-Kosmos kommt, anderen die das ganze Jahr über für die Liga gearbeitet haben vorgezogen würde. Das wäre wie wenn Cody vor zwei Jahren vor dem Rumble zurückgekommen wäre und diesen dann auch gleich gewonnen hätte. So kam er bei Mania zurück, hatte zumindest die Fehde gegen Rollins, die ihm die Kredibilität gegeben hat und dann für die Verletzung kann er nichts, dass er dann ein halbes Jahr gefehlt hat.

In dem Punkt geht es aber weniger darum, Punk zu kritisieren, dass er das bekommt, was er bekommen würde, denn das ist weder seine Entscheidung noch würde es wahrscheinlich irgendjemand in der Situation ablehnen, wenn man denn das bekommen würde. Natürlich lässt sich das ganze auch nicht eins zu eins auf das mit The Rock 2012 und 2013 zurückführen. Man kann aber auch den Vergleich zu Batista 2014 bringen, wo es gar nicht geklappt hat und der war dann aber wieder Vollzeit dabei. Klar auch da, anderer Faktor, die Leute wollten Daniel Bryan, aber er kam als externer vor dem Rumble zurück, war wieder als vollwertiger Wrestler aktiv und wurde von den Fans überhaupt nicht angenommen und hat auch den Rumble gewonnen. Und ich denke den Vergleich könnte man durchaus auch bringen. Wenn Punk das Ding nächstes Jahr, also 2025 gewinnt, dann hat er ein Jahr lang dazu beigetragen und niemand kann ihm irgendetwas vorwerfen.

Wenn er den Rumble wirklich gewinnen sollte, dann ist das schön für ihn und dann soll er diesen Main Event von mir aus auch bekommen. Ich würde es ihm zwar im Moment nicht so gönnen, denn egal wer alles noch daran beteiligt war, beim Chaos Backstage bei AEW war er nun mal einer der Hauptcharaktere. Und wenn man AEW schon erwähnt. Er ging erst zu AEW, als wieder Zuschauer ins Stadion durften. Er hatte aber bereits von Beginn weg die Möglichkeit zu AEW zu kommen, da Tony Khan ihn bei der Gründung angefragt hat. Punk wollte nicht, weil er erst sehen wollte, wohin sich das entwickelt, danach wollte er warten bis die Fans wieder da waren. Er hat sich also auch da in ein gemachtes Nest gesetzt, dass andere vor ihm aufgebaut haben, damit dann vieles auf ihn aufgebaut war. Jetzt ich kann das kritisieren, es wäre aber falsch, denn ich verstehe, wieso er zum einen am Anfang nicht dabei sein wollte aber auch, wieso er sein Comeback vor Fans wollte, weil das wäre ohne verschwendet gewesen. Und dennoch, auch kam er irgendwo hin, wo andere etwas aufgebaut haben und erntete erst einmal die Lorbeeren dafür. Dabei kritisiere ich nicht, dass er das gemacht hat, weil es ja an und für sich richtig war, wie er und AEW es gemacht haben, gleichzeitig sehe ich hier aber auch wieder parallelen zu dem was die Kritik rund um The Rock von Punk war. Denn auch da, ich kann seine Frustration verstehen, ich wäre wahrscheinlich auch frustriert, wenn ich über Jahre alles gebe und dann kommt kurz vor Schluss ein anderer und ist der grosse Held, dennoch waren damals sowohl The Rock als auch John Cena grösser, als es ein CM Punk war. Genauso wie jetzt ein CM Punk grösser als ein Cody Rhodes oder ein Gunther ist. Gunther ist erst seit zwei Jahren im Main Roster und Cody fehlt mMn der World Titel Gewinn noch.

Und das meine ich damit, das Punk sich die ein oder andere Aussage vielleicht mal hätte stecken lassen sollen. Nicht unbedingt, weil daran nicht was wahres dran ist, sondern weil er jetzt eben Teilweise davon profitiert, weil er nun eben diesen Status erreicht hat. Am Ende geht es der WWE darum, das Maximum aus der ganzen Sache herauszuholen. Damals war es eben der Royal Rumble Sieger und grösste damals gegenwärtige Star der WWE John Cena gegen den WWE Champion und im Main Stream bereits bekannten Schauspieler Dwayne The Rock Johnson. Und heute wäre es dann vielleicht der Royal Rumble Sieger und nach 10 Jahren Abwesenheit zurückgekehrter CM Punk, gegen wohl den WWE Guy hinter Roman Reings und aktuellen World Heavyweight Champion Seth Rollins. Noch dazu kann man auch damit vermarkten, dass Punk hier sein erstes offizielles WWE Match (House Shows ausgenommen) im Royal Rumble 2024 hat, während sein letztes das Royal Rumble Match 2014 war. Es liegen genau 10 Jahre und ein Tag dazwischen. Also auch das, wenn man das nutzen würde, soll man doch machen.

Das soll auch aufzeigen, dass trotz der Antipathie die ich ein Stückweit gegen CM Punk habe, und ich denke mal, das ist nach den letzten eineinhalb Jahren auch ein wenig verständlich, verstehen würde wieso WWE es machen würde und natürlich auch Verständnis dafür hätte, wenn Punk sich das wünschen würde oder sagen wir eher, diesen Sieg bekommen würde. Ich selber brauche CM Punk nach dem Fiasko bei AEW nicht mehr im Wrestling, egal wo. Aber am Ende geht es darum, was ist wie es Hunter sagen würde "Best for Business". Und Punk kann einen Hype kreieren, das haben wir bei AEW gesehen und das hat man auch bei seinem Comeback bei der Survivor Series gesehen.
 
Wenn das jetzt auf mich bezogen ist, [...]
Das war darauf bezogen, dass in Online-Diskussionen zunehmen zu sehen ist, dass der Kontext von Aussagen nicht beachtet wird, sondern eine Aussage genommen wird, die im entsprechenden Kontext etwas anderes aussagte, als jetzt vorgegeben wird, dass sie aussagt.

Sollte Punk den Rumble gewinnen, [...] dann trifft es eben ein, dass er als ein externer der jetzt wieder frisch in den WWE-Kosmos kommt, anderen die das ganze Jahr über für die Liga gearbeitet haben vorgezogen würde.
Nein. Punk ist eben kein Externer, wie es The Rock war. Bei The Rock war klar, dass er eine kleine Anzahl an Auftritten haben wird und nach WrestleMania wieder weg ist. CM Punk hingegen hat einen langfristigen WWE Vertrag unterschrieben. Und genau das ist es was Punk damals kritisiert hat, dass ein Externer reinkommt, den "normalen" Workern den Spot klaut und sich dann wieder verpisst. Genau dieses "wieder verpissen" fehlt bei CM Punk aber...​

Und das meine ich damit, das Punk sich die ein oder andere Aussage vielleicht mal hätte stecken lassen sollen.
Und da würde ich halt, zumindest hinsichtlich der The Rock Aussage, vehement widersprechen. Denn nochmal: Der Kontext war, dass The Rock reinkommt, den "verdienteren" Wrestlern was wegnimmt und sich dann wieder verpisst. Das war seine Kritik. Und angesichts dieser Kritik weiß ich nicht, was du ihm vorwerfen willst, weder bei einem Royal Rumble Sieg, noch bei AEW. Er war halt immer voll mit dabei. Ein The Rock nicht. Und klar kann man Punk vieles bei AEW vorwerfen. Aber halt nicht, dass er hier als Star reingekommen wäre, einen großen Moment abgegriffen hätte und dann sich wieder verpisst hat, was es eben war, was The Rock gemacht hat und was Punk - m.M.n. zurecht - kritisiert hat.

Das soll auch aufzeigen, dass trotz der Antipathie die ich ein Stückweit gegen CM Punk habe, und ich denke mal, das ist nach den letzten eineinhalb Jahren auch ein wenig verständlich, [...]
Die Antipathie ist verständlich, dass du seine Aussagen hinsichtlich The Rock aus dem Zusammenhang reißt und sie ihm vorwirfst nicht.
 
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