Der tragische und überraschende Tod von WWE-Superstars Bray Wyatt bewegt weiterhin die Wrestlingwelt. So berichtet mittlerweile TMZ.com in Berufung auf einen Polizeibericht, dass Windham Rotunda, so Wyatts bürgerlicher Name, bereits einige Wochen vor seinem Tod mit Herzproblemem zu kämpfen hatte. Familienmitglieder verrieten demnach gegenüber der Polizei, dass er im März diesen Jahres an COVID-19 erkrankt war und im Zuge dessen Probleme mit seinem Herzen auftraten, die Teile des Organs stark schwächten.
Eine Woche vor seinem Ableben wurde er mit erneuten Herzproblemen in ein Krankenhaus eingeliefert und noch am Morgen seines Todestages hatte er eine Nachuntersuchung bei seinem Arzt. Am Donnerstag, dem Tag seines Todes, erklärte Windham Rotunda gegenüber seiner Ehefrau, der früheren WWE-Ringsprecherin Josanne "Jojo" Offerman, dass er ein Nickerchen machen wolle. Eine Stunde später ging sein Wecker an und Offerman war besorgt, dass er ihn nicht abstellte. Kurz darauf fand sie ihren Ehemann im Bett. Er atmete nicht mehr und war bereits blau angelaufen. Josanne Offerman rief den Notruf, während ihre Mutter versuchte, ihn wiederzubeleben. Rotunda wurde später im Krankenhaus für tot erklärt.
In besagtem Bericht heißt es auch, dass die Ärzte Windham Rotunda geraten hatten, einen externen Herzdefibrillator zu tragen. Ein Gerät zur Behandlung von Menschen, die einen plötzlichen Herzstillstand erleiden könnten. Der Defibrillator wurde später in Rotundas in der Einfahrt geparktem Fahrzeug gefunden.
Die "Friday Night Smackdown"-Ausgabe am vergangenen Freitag wurde wenig überraschend stark überarbeitet und viele geplante Segmente wurden gestrichen oder auf eine spätere Ausgabe verschoben, um die Show dem Verstorbenen und seinen Hinterbliebenen zu widmen.
Quelle: TMZ.com, Twitter.com: Better Wrestling Experience