Carlitos Vater: Mein Sohn hat ein Schmerzmittelkonsum Problem!

holzi1

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Der Vater von Carlito, meldete sich nun über die Website primerahora.com zu Wort. Er verriet, dass sein Sohn erhebliche Probleme mit Schmerzmitteln hat.

Der Grund wieso Carlito anfing die Schmerzmitteln einzunehmen, waren Rückenprobleme. Diese traten durch seinen Finisher den Backstabber auf, da Carlito das ganze Gewicht des Gegners abfangen muss. Carlito aber lehnte jegliche ärztliche Hilfe ab und griff lieber zu Painkillers. Carlos Colon (so der bürgerliche Name des Vaters) möchte klarstellen, dass sein Sohn keine Drogen wie Marijuana, Heroin oder sonstiges inhaliert.

Carlito ist momentan in Houston/Texas bei seiner Mutter. Auch sein Bruder Eddie (Primo) und sein Cousin Orlando Colon sind bei ihm. Carlos hofft, dass Carlito das Angebot der WWE, auf eine Entzugskur zu gehen, doch noch annimt.

Quelle: nodq.com
 
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Mir fehlen die Worte...Die einfachste Lösung wäre gewesen Carlito einen neuen Finisher zu geben. Ist denn niemand auf diesen Gedanken gekommen. Carlito selbst hätte halt einfach mal sein Maul aufmachen müssen anstelle sich immer heimlich mit Schmerzmittel zuzudröhnen.
Mal sehen wie es nun weitergeht, vielleicht steht die WWE Carlito jetzt richtig zur Seite, dann wäre auch ein Comeback seinerseits nicht ausgeschlossen.
 
Nun ist also der Grund für den Verstoß gegen die Wellness Policy von Carlito bekannt. Also, irgendwie kann ich den Grund schon irgendwie verstehen, doch wieso lies er sich nicht von der Wellness Policy helfen? Durch die Hilfe der Wellness Policy hätte es doch viel weniger Unruhe im Backstage Bereich gegeben. Im Text steht ja, dass es ein Angebot der WWE gibt, wo die Wellness Policy ihn professionell unterstützt. Dieses Angebot sollte Carlito auf jeden annehmen. Er kann sich nicht nur von den Painkillern trennen, sondern bekommt vielleicht sogar noch seinen Job in der WWE wieder zurück, dass wäre ein großer Gewinn für beide Seiten.
 
Ich weiß nicht was ich von der Nachricht halten soll

Zum Einen denke ich "selbst Schuld". Wenn Carlito merkt, dass er nach dem Backstabber immer und immer wieder Schmerzen hat und diese auch nur mit Painkillern in den Griff kriegt, dann hätte er doch an das WWE Management rantreten können und um professionelle Hilfe bitten können bzw erstmal hätte er auch seinen Finisher wechseln können. Professionelle Hilfe wäre hier sicherlich die letzte, aber mit Sicherheit effektivste Variante gewesen. Die WWE hätte sicherlich alle Hebel in Bewegung gesetzt, dass Carlito schnellst- und bestmöglich geholfen wird

Zum Anderen denke ich, dass die WWE das hätte schon vorher erkennen müssen und eventuell von sich aus die nötigen Schritte einleiten können. Wenn man bei den Kontrollen feststellt, dass Carlito auf Painkiller zurückgreift, dann müsste doch eigentlich ein Licht aufgehen oder nicht? Grade Painkiller können gesundheitsschädigend sein (wie man z.B. an Eddie Guerrero und Umaga gesehen hat...)
 
Kann hier Titan nur beiplichten. Zum einen ist es natürlich eine Eigenverschuldung von Carlito, wenn dieser merkt, dass er mit seinem Finisher nicht mehr zurecht kommt, sollte ein Wechsel von diesem kein allzu großes Problem darstellen auch wenn dieser sich schon als Carlito's Move bei mir eingebrannt hat. Trotzdem muss die WWE ihre Worker natürlich besser kontrollieren, wie man an Titan's Bespielen gesehen hat.
Sollte Carlito sich profesionell helfen lassen und seinen Finisher ändern, sehe ich nun sogar aufgrund der Aussagen seines Vater's eine gute Chance für ihn wieder eingestellt zu werden, was vorallem für die WWE ein Gewinn wäre, da man gerade erst mit ihm eine Story angefangen hat mit der Re-Union der Colons.
 
Und ein weiteres mal.

Im Endeffekt ist es die gleiche Situation wie vor geraumer Zeit mit dem Brief von Chirs Benoits Vater; wie viel Schuld trägt der Arbeitgeber und inwieweit ist der Arbeitnehmer selber mitverantwortlich? Sicher hätte Carlito früher Maßnahmen ergreifen müssen, doch letzendlich ist es die WWE, die hier etwas hätte ändern müssen. Wenn jeder Weltstar (ob jetzt Musiker, Wrestler oder etwas anderes) nach einer Drogensucht sofort gefeuert werden würde und keine Chance mehr hätte, wären uns viele Persönlichkeiten verwehrt geblieben. Ein solcher Fehler lässt sich ausbügeln, es dauert nur einige Zeit. Die Promotion hätte mit ihm reden müssen, ihn Entzug schicken, eventuell einem dementsprechenden Vertrag geben. Das macht die WWE jedoch nicht immer, da sich die WWE - wie Michael (?) Benoit schon richtig sagte - nur um ihr Geld kümmert und die Akteure nichts anderes als Marionetten sind und ich wette, dass man selbst John Cena abschießen würde, wenn man sich sowas erlauben könnte (nur ist dieser einfach zu mächtig). Von daher sollte ein Wrestler einfach sehen, dass sie nur Mitglied von einem Roster sind, wo sie nur erbarmungslos ausgenutzt werden, sind. Was die WWE hier betreibt, ist ethisch gesehen mit Sicherheit falsch und eventuell ist es auch ein Fehler, der sich in den Shows widerspiegelt, doch sie betreiben ganz einfach knallhartes Business. Wer es anders will, hätte vielleicht damals in der TNA oder bei kleineren Ligen sein Glück finden können, doch dort bleibt einem eben das Luxusleben auch wieder verwehrt.

Zu der Tatsache, dass er überhaupt dazu gegriffen hat, muss man sagen, dass hier die WWE die Verantwortung trägt. Wie oft ist es vorgekommen, dass Wrestler dem Druck einfach nicht mehr standhalten können und deshalb absinken. Ähnliches sah man ja auch bei Musikern wie Eminem, bei denen der Druck immer weiter wächst und Schmerzmittel langsam zur Routine werden. Im Falle einiger Wrestler handelt es sich hier jedoch nicht um den Druck der Medien, sondern um den des Arbeitgebers. Es ist ein Teufelskreis und man kann KEINEM Wrestler hier einen Vorwurf machen, da es sich um kein Versagen handelt. Hier stellt sich die Frage, ob die WWE sowas verantworten kann. Ja, das kann sie. Man verübt zwar den Druck, ist jedoch offiziell nicht derjenige, der die Wrestler zudröhnt. Wie immer ist es das Business, was hier entscheident ist.
 
Das schockiert mich jetzt ein wenig. Aber aus diesem Grund kann ich seine Entlassung voll und ganz nachvollziehen, auch wenn man ne andere Lösung hätte finden können.
Positiv finde ich an der Geschichte allerdings, dass ihn die WWE anscheinend i-wie unterstützen will. Das zeigt doch wiederrum, was sie von Carlito halten. Zumindest hoffe ich, dass das diese Geste zeigen soll. Würde man es anders interpretieren könnte man eventuell annehmen, dass die WWE, nach dem Brief von Michael Benoit, wieder in einem guten Licht darstehen will und deshalb ihn nur diese Hilfe anbietet. Letzteres hoffe ich weniger, aber da Vince ja sowieso meistens nur die $-Zeichen in den Augen hat denke ich, dass ihn seine Superstars eher weniger kümmern, vor allen Dingen ein Carlito, der immer wieder fallen gelassen wurde. Trotzdem hoffe ich inständig, dass Vince i-wo noch "menschliche" Züge aufweisen kann. Vielleicht indem man ihn einen neuen Job bei der WWE anbieten würde, falls er wirklich in einen Entzug gehen sollte.
Zu möglichen Lösungen wurde oben schon genug diskutiert (eventuell neuer Finisher oder Eigenverantwortung), sodass ich darauf nicht weiter eingehen möchte.
Ich bin gespannt wie sich das weiterentwickelt und ob die WWE wirklich dadran bleibt oder ob das, wie ich oben beschrieben hab, nur dazu dient, um das Image der WWE wieder ein wenig aufzupolieren.
 
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Die einfachste Lösung ist ihm einen neuen Finisher zugeben beugt eventuell das Problem vor, aber die Schmerzen vergehen dadurch nicht. Man kann der WWE diesbezüglich keinen Vorwurf machen. Carlito hat selber Schuld, da er zur einfachsten Mittel gegriffen hat. Die WWE hat ihn eine Kur angeboten und eventuell kann man mit den Offiziellen reden, das er doch noch die Enzugskur macht. Auch wenn er kein Marijuana oder Heroin nimmt, ist er denn noch abhängig.
 
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