Dopingkontrolle bei Vitor Belfort - Sorge um Anderson Silva

blackCatchello

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Dopingkontrolle bei Vitor Belfort

In der vergangenen Woche berichteten wir, dass die Nevada State Athletic Commission (NSAC) keine Kontrollen bei UFC Middleweight Contender Vitor Belfort absolviert haben und der Fight nun in Los Angeles stattfinden wird. Dort sei nun die California State Athletic Commission (CSAC) für die Kontrollen zuständig. Die NSAC zog sich den Unmut von Chris Weidman an, der sich auf Twitter beschwerte, wie die NSAC die Sache behandelt. Nun wurden die leeren Versprächungen plötzlich wahr.

Wie Yahoo Sports vom Executive Director der NSAC, Bob Bennett, erfuhr, bekam Belfort unangekündigten Besuch von der NSAC. Ein Commissioner der NSAC fuhr nach Florida, um eine Blutprobe und eine Urinprobe von Belfort einzusammeln. Der Brasilianer zeigte sich kooperativ und erfüllte die Forderung der Proben. Bennett sagte, dass das Resultat der Tests in etwa 2 Wochen bekanntgegeben wird. Belfort wird außerdem von der CSAC getestet werden, wenn er im Rahmen seines Titelfights gegen Chris Weidman nach Los Angeles reisen wird.

Ob die Testergebnisse positiv oder negativ sind, werdet ihr hier bei uns erfahren.

Sorge um Anderson Silva

Erst kürzlich berichteten wir, dass Anderson Silva seinen Vertrag bei der UFC verlängerte und er im ersten PPV des Jahres 2015 auf Nick Diaz bei UFC 183 treffen wird. Dies wird nach der schweren Verletzung am Ende des Jahres 2013 das Comeback des langjährigen Middleweight Champion. Doch es besteht die Gefahr, dass dieser Fight nicht stattfinden könnte.

Wie Combate berichtete, musste Silva in ein Krankenhaus eingeliefert werden. Der Brasilianer ist mit Schmerzen im unteren Rückenbereich zusammengebrochen. Er musste die Nacht im Krankenhaus verbringen. So fühlte Silva seine Beine nicht mehr und im Zusammenhang mit den Schmerzen, kam bei ihm Zweifel auf. Der brasilianische MMA Reporter Ivan Raupp bestätigte dies via Twitter.

Nach einigen Tests kam die Entwarnung. Silva erlitt einen Hexenschuss und durfte bereits am Dienstag wieder das Krankenhaus verlassen. Der Privatarzt von Silva, Dr. Marcio Tannure bestätigte UFC.com, dass der Hexenschuss nicht mit der Operation seines Beines zu tun habe. Ebenfalls sagte Dr. Tannure, dass der Fight gegen Diaz wie geplant stattfinden wird. So könnte Silva in 2 Wochen wieder mit dem Training beginnen, jedoch unter reduzierter Intensität.

Quellen: MMAJunkie.com, MMAMania.com, BloodyElbow.com
 
Vitor ist schlauer geworden und achtet extrem drauf, was legal ist. Auch wenn ich der Meinung bin die TRT-Kriminalisierung war sinnlos, hat man ihn jetzt an den Eiern. Er hat sich mit dem medienoffenen Umgang keine Freunde gemacht. Grade zahlt er den Preis. Jetzt kann er keine einzige Spritze mehr setzen und muss naturprodukte futtern. Sehr unpraktisch
 
Vitor ist schlauer geworden und achtet extrem drauf, was legal ist. Auch wenn ich der Meinung bin die TRT-Kriminalisierung war sinnlos, hat man ihn jetzt an den Eiern. Er hat sich mit dem medienoffenen Umgang keine Freunde gemacht. Grade zahlt er den Preis. Jetzt kann er keine einzige Spritze mehr setzen und muss naturprodukte futtern. Sehr unpraktisch

Unpraktisch, aber im Sinne des Sports! Vitor ist für mich einer der "schmutzigsten" Fighter im Business mit vielen kontroversen Storys in Sachen Doping, Fight Absagen, etc. Gerade jetzt, wo er den Titelkampf gegen Weidman zugesprochen bekommen hat, muss die Commission dafür sorgen, dass Vitor sauber ist und der Fight unter fairen Bedingungen stattfinden wird. Wenn später rauskommen sollte, dass Vitor nicht sauber war, dann macht sich die gesamte Commission lächerlich und wir fangen mit dem Thema Doping wieder von vorn an.

Hoffentlich ist mit Silva wirklich alles ok, denn eine Absage des Diaz' Fights wäre mega bitter.
 
Unsauber... man könnte auch pragmatisch sagen haha
Vitor hat seine Grenzen immer ausgetestet. Ziemlicher Freak. Aber er weiß, dass er auf der Abschussliste ist. Eigentlich geht es sich nicht drum, dass Vitor nicht dopen darf. Dass er clean sein wird ist den Umständen nach logisch.

Bei der ganzen Sache geht es darum zu zeigen welchen Erfolg der Verband doch vorweisen kann mit ihren Disziplinarmjtteln während abseits der Schlagzeilen vieleicht welche auf kleinerer Bühne durchfallen. Es geht sich immer ums Image, nicht um die eigentliche Sauberkeit. Sonst würde nach Verletzungen viiiiiiel intensiver getestet werden.
 
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