Dream Match zwischen CM Punk und "Stone Cold" Steve Austin wird bereits diskutiert + weitere Hintergründe zur Rückkehr von CM Punk, den Plänen und zum (vermeintlichen) Unmut von Seth Rollins und Drew McIntyre

JME

Grumpy Professor
Teammitglied


Für CM Punk werden naturgemäß einige potenzielle Gegner diskutiert. Interessanterweise fiel dabei, neben „offensichtlichen“ Gegnern wie Seth Rollins oder Roman Reigns, zuletzt der Name "Stone Cold" Steve Austin. So soll man innerhalb von WWE verhalten optimistisch sein, dass das Match in der Zukunft stattfinden wird. Demnach soll es erste Ideen geben und wenn alles gut geht, so werden sich Punk und Austin persönlich treffen und verschiedene Ideen erörtern. Austin stieg in den letzten 20 Jahren ein einziges Mal in den Ring, bei "WrestleMania 38" im vergangenen Jahr traf er auf Kevin Owens. Auch für zukünftige Austin-Matches sollen, wenn sie überhaupt stattfinden, wohl nur große WWE-Shows infrage kommen, primär natürlich "WrestleMania". Auch wenn "Stone Cold" die Tür für mögliche weitere Matches offen hält, so lehnte er alle Angebote für mögliche Matches bei "WrestleMania 49" ab.

Auch Dave Meltzer nahm sich im Wrestling Observer Newsletter natürlich dem Thema CM Punk an. So soll der Deal zwischen WWE und Punk um die zehn Tage vor dem Event verhandelt worden sein, involviert waren auf WWE-Seite aber wohl nur Nick Khan und Paul Levesque (fka. Triple H), was dafür sorgte, dass dir Rückkehr Punks ein Geheimnis blieb. Triple H und vor allem Nick Khan waren auch die treibende Kraft hinter der Rückkehr von CM Punk, diese wäre wohl nicht zustande gekommen, wenn Vince McMahon weiterhin das alleinige Sagen hätte. Vor einigen Jahren, als CM Punk als WWE-Analyst bei FOX beschäftigt war und FOX sich auch eine Rückkehr zu WWE wünschte, lehnte Vince dies kategorisch ab. Der Umstand, dass Vince McMahon nach der Gründung der TKO Holding wieder deutlich an Einfluss verlor, machte dementsprechend erst den Weg frei für die Rückholaktion. Die ersten Gespräche zwischen WWE und Punk gab es erst, nachdem Triple H von Endeavor bzw. Ari Emmanuel gestärkt und Vince damit teilweise entmachtet wurde. Vince McMahon hatte wie auch Endeavor keinerlei Einfluss auf den Entscheidungsprozess.



Auch zu Seth Rollins gibt es einige Neuigkeiten. So soll nicht nur seine Reaktion beim Premium Live Event selbst, sondern auch Aussagen in Interviews, in denen er Punk als „Krebsgeschwür“ bezeichnete, vor dem Hintergrund einer möglichen Rückkehr erfolgt sein. Seth Rollins vs. CM Punk soll demnach auch das erste große Programm des Rückkehrers werden. Anschließend soll es nach ersten Überlegungen ein Programm mit Roman Reigns geben. Einmal mehr könnte und würde hier wohl Paul Heyman eine große Rolle spielen, der mit Punk ebenfalls eine größere Vergangenheit hat. Sogar ein Face-Turn von Reigns wird hier als möglich erachtet, um gegen einen CM Punk in Heel-Rolle anzutreten. Bei "WrestleMania 40" aber soll es wohl nach aktuellen Planungen zu Punk vs. Seth Rollins und Roman Reigns vs. Cody Rhodes kommen.

Der zügige Abgang Drew McIntyres hingegen soll kein „Work“ sein und es ist nicht klar, ob er überhaupt mit der Rückkehr Punks zu tun hat. Am nächsten Tag trat er dann auch wieder ganz normal seinen Dienst an und verhielt sich professionell wie eh und je, wodurch seinem Verhalten beim PLE keine zu große Bedeutung geschenkt wird.

Weiter verriet Dave Meltzer, dass CM Punk und AEW gleich mehrere NDAs (Vertraulichkeitsvereinbarungen) unterzeichnet haben, die es beiden Seiten untersagen, bezüglich bestimmter Themen in der Öffentlichkeit übereinander zu sprechen.

 
Wer definiert denn was ein Dream Match ist?
Ich meine man muss doch schon eine masoschistische Ader haben um das sehen zu wollen...
 
Ich denke mal, jeder muss für sich selbst entscheiden was ein Dream Match ist und was nicht. Es gab mal eine Zeit, da hätte ich liebend gerne zum Beispiel Bret Hart gegen Kurt Angle gesehen.

SCSA vs. CM Punk im Jahr 2024 oder noch später ist für mich definitiv kein Dream Match.
 
Bei Punk vs. Stone Cold geht es weniger um das Match an sich, welches im Gegensatz zu den letzten Matches eines Goldbergs oder eines Undertakers aber durchaus "in Ordnung" werden könnte, sondern mehr um die möglichen Promo Duelle und die Ziehkraft. Zudem ist es auch ein Dream Match seitens Punk, sofern das noch aktuell ist. Ich würde es mir geben.
 
Bei Punk vs. Stone Cold geht es weniger um das Match an sich, welches im Gegensatz zu den letzten Matches eines Goldbergs oder eines Undertakers aber durchaus "in Ordnung" werden könnte, sondern mehr um die möglichen Promo Duelle und die Ziehkraft. Zudem ist es auch ein Dream Match seitens Punk, sofern das noch aktuell ist. Ich würde es mir geben.

Sehe ich ähnlich, wobei mich aber nur die Promo Duelle interessieren würden. Das könnte schon richtig geil werden, wenn sie frei sprechen dürfen.
 
Weiter verriet Dave Meltzer, dass CM Punk und AEW gleich mehrere NDAs (Vertraulichkeitsvereinbarungen) unterzeichnet haben, die es beiden Seiten untersagen, bezüglich bestimmter Themen in der Öffentlichkeit übereinander zu sprechen.
Ein sehr interessanter Punkt, dass es hier zweiseitige NDAs gibt. Scheint also von beiden Seiten her was im Argen zu liegen und nicht, wie so oft behauptet nur CM Punk Schuld an Allem zu sein...
 
Ein sehr interessanter Punkt, dass es hier zweiseitige NDAs gibt. Scheint also von beiden Seiten her was im Argen zu liegen und nicht, wie so oft behauptet nur CM Punk Schuld an Allem zu sein...
Das ist für mich aber nicht gleich die logische Konsequenz. Es könnte auch genau sein, dass beide einfach nur vertraglich geregelt haben wollte, dass keiner mehr über gewisse Themen über den anderen redet
 
Das ist für mich aber nicht gleich die logische Konsequenz. Es könnte auch genau sein, dass beide einfach nur vertraglich geregelt haben wollte, dass keiner mehr über gewisse Themen über den anderen redet​
Warum sollte eine Seite, die keinen Dreck am Stecken hat freiwillig strafbewehrt darauf verzichten nicht über ein Thema zu sprechen? Eine zweiseitige NDA ergibt nur in dem Fall Sinn, dass tatsächlich beide Seiten etwas "verbergen" wollen und deshalb dem anderen verbieten darüber zu reden.​
 
Warum sollte eine Seite, die keinen Dreck am Stecken hat freiwillig strafbewehrt darauf verzichten nicht über ein Thema zu sprechen? Eine zweiseitige NDA ergibt nur in dem Fall Sinn, dass tatsächlich beide Seiten etwas "verbergen" wollen und deshalb dem anderen verbieten darüber zu reden.​
Nicht zwangsläufig. Vor allem nicht, wenn man versucht eine Lösung zu finden, mit der beide Seiten leben können. Denn natürlich wäre es möglich gewesen, dass Punk vor Gericht zieht.
 
Nicht zwangsläufig. Vor allem nicht, wenn man versucht eine Lösung zu finden, mit der beide Seiten leben können. Denn natürlich wäre es möglich gewesen, dass Punk vor Gericht zieht.
Wenn AEW sich sicher ist, dass sie voll im Recht sind, warum sollten sie es dann im Zweifel nicht darauf ankommen lassen? Nein, sie unterschreiben lieber eine NDA, die ihnen verbietet ihre völlig reinweiße Weste öffentlich zu präsentieren? Sorry, aber das ist doch einfach Quatsch. Zweiseitige NDAs bedeuten in 99,999% der Fälle, dass auch beide Seiten Dreck am Stecken haben (nicht unbedingt gleich viel und an gleich vielen Stecken, aber beide Seiten...).
 
Warum sollte eine Seite, die keinen Dreck am Stecken hat freiwillig strafbewehrt darauf verzichten nicht über ein Thema zu sprechen? Eine zweiseitige NDA ergibt nur in dem Fall Sinn, dass tatsächlich beide Seiten etwas "verbergen" wollen und deshalb dem anderen verbieten darüber zu reden.​
Nö es kann sein, dass Punk nicht möchte, dass AEW weiter seinen Namen in den Dreck zieht und es kam nur zu NDAs indem beide Parteien nichts mehr zu gewissen Dingen sagen. Und natürlich ist das im Interesse von AEW. Seit dem Brawl Out stand AEW oft auch für die Querelen im Backstage Bereich in den (Szene-)Medien (klar, auch davor und wenn nicht schon geschehen dann passiert das auch danach, aber die Dynamik war eine andere), und diesen Punkt wollte man jetzt wegnehmen. Und wenn das nur geht, in dem man auch Punk Zugeständnisse macht, dann nimmt man evtl eben dieses Übel in Kauf. Und vllt war es für AEW nicht mal ein Übel, weil sie eh nicht mehr drüber reden wollten, sofern Punk es eben auch nicht tut. Also warum nicht akzeptieren, wenn dir diese strafrechtliche Vereinbarung nur verbietet über etwas zu reden, über das du ohnehin nicht reden wolltest?

Vllt liegt mein Unverständnis für deine Aussage auch darin, dass du von Dreck am Stecken und von Mitschuld sprichst, was den Raum dessen, was AEW in der Causa falsch gemacht haben könnte extrem groß werden lässt, obwohl wir hier auch über Dinge diskutieren könnten wie eine nicht formgerechte Suspendierung (was sicherlich auch nicht gut ist, aber in einem anderen Verhältnis zu Prügeleien Etc steht) oder nicht strafrechtlich aber im Kontext schlecht wirkende Dinge reden könnten. Oder es ist ganz anders und Punk wollte einfach nur mit dem Thema abschließen und konnte es mit dem Wissen, dass AEW sich auch nicht äußern wird, damit das auch besser machen. Es ist mir viel zu viel Spekulatius in der Sache, als dass ich eine Geheimhaltungsvereinbarung, und nichts anderes müssten NDAs meiner Meinung nach sein, als den klaren Beweis für irgendwelche Fehlverhalten zu sehen.
 
Man sollte nicht vergessen, dass es Pläne für dieses "Dream Match" schon 2011 gab nach dem Summer of Punk. Aber die komplette Story wurde komplett über den Haufen geworfen, weil man Punks damaliges Momentum ausnutzen wollte.
 
Wenn AEW sich sicher ist, dass sie voll im Recht sind, warum sollten sie es dann im Zweifel nicht darauf ankommen lassen? Nein, sie unterschreiben lieber eine NDA, die ihnen verbietet ihre völlig reinweiße Weste öffentlich zu präsentieren? Sorry, aber das ist doch einfach Quatsch. Zweiseitige NDAs bedeuten in 99,999% der Fälle, dass auch beide Seiten Dreck am Stecken haben (nicht unbedingt gleich viel und an gleich vielen Stecken, aber beide Seiten...).
Warum hätte Punk denn überhaupt eine NDA unterzeichnen sollen, wenn nicht auch AEW einer zustimmt? Er ist derjenige der entlassen wurde, warum sollte er denn dem überhaupt zustimmen? Hast du denn mitbekommen, wie Khan über Punk denkt? Der hätte ihn nie entlassen, wenn Punk ihn nicht dazu gezwungen hätte durch sein Verhalten. Es ist für mich glasklar, dass man hier einfach eine Lösung getroffen hat, die beide zufriedenstellt und die gewährleistet, dass man das Kapitel abschließt.
 
Also ganz Ehrlich, ich mag ja Stone Cold und auch wenn es ein Dreammatch von C.M. selber ist muss ich das nicht wirklich sehen. Onkel Austin soll sich lieber weiter um seine Farm kümmern. Ja die Promo Duelle wären sicher ein Highlight bei einem möglichen Match wäre ich da nicht so sicher.
 
Also warum nicht akzeptieren, wenn dir diese strafrechtliche Vereinbarung nur verbietet über etwas zu reden, über das du ohnehin nicht reden wolltest?​
Weil es einen Unterschied macht, ob ich aus freien Stücken über etwas nicht reden will, oder ob ich unter keinen Umständen darüber reden darf.
Es ist mir viel zu viel Spekulatius in der Sache, als dass ich eine Geheimhaltungsvereinbarung, und nichts anderes müssten NDAs meiner Meinung nach sein, als den klaren Beweis für irgendwelche Fehlverhalten zu sehen.​
Naja, es ist der Beweis dafür, dass beide Seiten von der anderen wollen, dass die andere Seite etwas geheim hält. Geheim hält man durch NDAs in aller Regel keine positiven Dinge.

Warum hätte Punk denn überhaupt eine NDA unterzeichnen sollen, wenn nicht auch AEW einer zustimmt?​
Die Frage hat absolut nix mit dem zu tun was meine Aussage war. Natürlich ist es "einfacher" zu verkaufen, wenn beide Seiten eine NDA unterzeichnen. Das ändert aber nix daran, dass ja auch auf beiden Seiten etwas sein muss, was man durch die NDA schützt. Gegenfrage: Warum hätte AEW die NDA unterzeichnen sollen?

Eine NDA unterzeichnet man i.d.R. um einen Rechtsstreit zu umgehen. Hätte nur AEW CM Punk rechtlich in ein Problem bringen können, weil sich Punk etwas rechtlich relevantes zu schulden kommen lassen hat, dann wäre die Sache seitens AEW sehr, sehr einfach und zwar indem sie CM Punk die sprichwörtliche Pistole auf die Brust setzen und es heißt: Wir verklagen dich und wir werden gewinne, aber wir bieten dir den Ausweg NDA an.
Die Tatsache, dass die NDA beidseitig war zeigt mehr als deutlich, dass die Situation eben nicht so glasklar zu AEWs Gunsten stand und deshalb beide Seiten einander das Zugeständnis machten, dass beide Seiten eine NDA unterzeichnet.

Und nein, auch hier wieder, auch @K-M, das sagt nix über die "Verteilung" von Schuld aus, außer, dass es nicht 100 zu 0 ist... (Und meiner Meinung nach auch, dass es kein enormes Gefälle bei der Verteilung gibt, weil auch dann wäre das gleiche Zugeständnis von beiden Seiten eher unwahrscheinlich...)​
 
Weil es einen Unterschied macht, ob ich aus freien Stücken über etwas nicht reden will, oder ob ich unter keinen Umständen darüber reden darf.


Naja, es ist der Beweis dafür, dass beide Seiten von der anderen wollen, dass die andere Seite etwas geheim hält. Geheim hält man durch NDAs in aller Regel keine positiven Dinge.



Die Frage hat absolut nix mit dem zu tun was meine Aussage war. Natürlich ist es "einfacher" zu verkaufen, wenn beide Seiten eine NDA unterzeichnen. Das ändert aber nix daran, dass ja auch auf beiden Seiten etwas sein muss, was man durch die NDA schützt. Gegenfrage: Warum hätte AEW die NDA unterzeichnen sollen?

Eine NDA unterzeichnet man i.d.R. um einen Rechtsstreit zu umgehen. Hätte nur AEW CM Punk rechtlich in ein Problem bringen können, weil sich Punk etwas rechtlich relevantes zu schulden kommen lassen hat, dann wäre die Sache seitens AEW sehr, sehr einfach und zwar indem sie CM Punk die sprichwörtliche Pistole auf die Brust setzen und es heißt: Wir verklagen dich und wir werden gewinne, aber wir bieten dir den Ausweg NDA an.
Die Tatsache, dass die NDA beidseitig war zeigt mehr als deutlich, dass die Situation eben nicht so glasklar zu AEWs Gunsten stand und deshalb beide Seiten einander das Zugeständnis machten, dass beide Seiten eine NDA unterzeichnet.

Und nein, auch hier wieder, auch @K-M, das sagt nix über die "Verteilung" von Schuld aus, außer, dass es nicht 100 zu 0 ist... (Und meiner Meinung nach auch, dass es kein enormes Gefälle bei der Verteilung gibt, weil auch dann wäre das gleiche Zugeständnis von beiden Seiten eher unwahrscheinlich...)​
Ohne da eine der beiden Seiten verteidigen zu wollen. Aber es gibt durchaus Gründe, wieso jemand so etwas unterschreiben würde, auch wenn man ihm nichts vorzuwerfen hätte. Wir wissen, wie Punk die WWE vor bald 10 Jahren verlassen hat. Er setzte sich in einen Podcast mit Colt Cabana und redete da erst mal über Dinge, die passiert sein sollen, wo WWE extrem schlecht wegkommt. Aus damaliger Sicht hätte man schon hinterfragen müssen, ob da wirklich alles so wahr ist, was er da so sagt, oder ob er in seinem Frust auch etwas übertreibt. Er ist ja nicht der einzige Wrestler, der WWE verlassen hat und danach Interviews darüber gegeben hat, so extrem wie seine Erfahrung gewesen sein soll, war dann aber keine mehr. Bestes Beispiel Moxley in Jerichos Podcast. Und ich als AEW würde um jeden Preis verhindern wollen, dass Punk zu einem Rundumschlag ausholt. Denn auch wenn sein Ansehen ziemlich gelitten hat, alleine in Chicago sieht man, wie viele ihm immer noch aus der Handfressen. Und bei diesem Rundumschlag hätten durchaus auch valide Kritikpunkte bei sein können. Vielleicht wäre auch nur valide Kritik dabei gewesen. Aber dieses Risiko wäre ich als Company, die mit bald 5 Jahren immer noch ziemlich Jung ist, nicht eingegangen.

Und verklagen kann man in der USA so gut wie alles und jeden. Ich stimme dir zu, dass es wahrscheinlich keine 100 zu 0 Geschichte ist. Was ich zumindest hier im Board noch nie gelesen habe und wer das behauptet, der ist genau so verblendet, wie diejenigen, die behaupten Punk trifft keinen Schuld.

Am Ende wollte AEW kein Nachtreten von Punk, ob berechtigt oder unberechtigt lassen wir mal im Raum stehen, wir waren bei den Vorfällen nicht dabei, auch wenn die Indizien die bekannt sind ein nicht ganz unklares Bild ergeben, und Punk wollte was auch immer. Lieber gesteht hier AEW vielleicht deutlich mehr Punk zu, als sie eigentlich müssten, und dafür haben sie Ruhe in Bezug auf dieses Thema. Aber nur weil beide die gleichen Zugeständnisse gemacht haben, kann man meiner Meinung nach auch nicht darauf schliessen ob das Gefälle nicht so gross ist, wie man es annimmt, da jeder Partei andere Punkte wichtiger sind und sowohl Punk 10 Punkte so wichtig sein könnte wie AEW 1 Punkt und umgekehrt.
 
Weil es einen Unterschied macht, ob ich aus freien Stücken über etwas nicht reden will, oder ob ich unter keinen Umständen darüber reden darf.
Das ist mir schon klar. Aber das Hauptziel in der Thematik für AEW war ja nicht irgendwelche Dinge klein bzw. geheim zu halten sondern sich von Punk zu trennen und wenn das dann eben nur unter Prämisse läuft, dass man Dinge verpflichtend nicht macht die man ohnehin nicht machen will, dann ist das kein wirklicher Deal und für mich auch nicht wirklich ein klares Indiz.

Naja, es ist der Beweis dafür, dass beide Seiten von der anderen wollen, dass die andere Seite etwas geheim hält. Geheim hält man durch NDAs in aller Regel keine positiven Dinge.
Naja es kann aber auch um viele andere Dinge gehen: um Vertragsdetails bzw vertragliche Details über die Auflösung, vllt auch um Dinge von Brawl In & Out, die man zwar öffentlich machen könnte, bei denen es aber keine oder schwammige Beweise gibt bzw es halt einfach viele Dinge geben könnte, die aus dem Ende mit Schrecken ein Schrecken ohne Ende machen.

Und nein, auch hier wieder, auch @K-M, das sagt nix über die "Verteilung" von Schuld aus, außer, dass es nicht 100 zu 0 ist... (Und meiner Meinung nach auch, dass es kein enormes Gefälle bei der Verteilung gibt, weil auch dann wäre das gleiche Zugeständnis von beiden Seiten eher unwahrscheinlich...)
Diese nicht 100 zu 0 ist aber auch nichts wirklich, was ich hier widersprochen sehen würde. Ja, viel geht in dieser Thematik auf Punk und es ist (auch hier) einige Male schon in eine falsche Richtung dann gegangen, soweit würde ich dir zustimmen. Und man kann jetzt auch die Omegas, Bucks, Perrys und wie sie alle heißen auch dazu erwähnen, weil sie auch ihren Anteil an der Sache hatten und viele nicht deeskalierend wirkten, aber du kannst halt nicht aus dieser ganzen Rechnung rausnehmen, das Punk alles gemacht hat und das er einfach auch viel verbrannte Erde hinterlassen hat.

Und das mit dem Gefälle ist halt deine Meinung aber alleine ohne zu wissen, wer was da unterzeichnet hat, ist das halt auch geringfügig fundiert. Wenn der Schrieb 100 Punkte hätte und da sind 98 Punkte, die Punk schlechter aussehen lassen würden und deren 2 sind’s dann bei AEW, dann haben auch beide NDAs unterschrieben. Das ist von mir nicht nur höchst spekulativ, aber das ist es von dir halt auch und dementsprechend auch kein wirkliches Argument dafür, dass man mehrere klare Verfehlungen von AEW vermutet.
 
@K-M:

Zum ersten Teil deiner Antwort:
Du betrachtest das ganze unter der Prämisse Vertragsauflösung und "man wollte sich von Punk trennen". Diese Prämisse ist falsch!

Es gab keine Vertragsauflösung, sondern Punk wurde gefeuert ("Fired with cause"). Deine Schlussfolgerungen sind insoweit nachvollziehbar, passen aber nicht zum Sachverhalt.

Zum Rest:
Schön, dass du wenigstens einen Teil nachvollziehen kannst. Beim Rest werden wir uns dann wohl nicht mehr einig werden...
 
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