Droht ein Rechtsstreit um die Personalie "Rampage" Jackson? - Wer wird der nächste Gegner für T.J. Dillashaw? - UFC vor Zusammenarbeit mit Monster - N

blackCatchello

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Droht ein Rechtsstreit um die Personalie "Rampage" Jackson?

He is back! Bei dem letzten Event der UFC des Jahres 2014 wurde während der Main Card bekanntgegeben, dass Quinton "Rampage" Jackson sein Comeback bei der Promotion feiern wird. Jedoch könnte rund um die Personalie ein Rechtsstreit drohen.

In einem aufgezeichneten Video gab Jackson sein Comeback bei der UFC bekannt. Er ist zurückgekehrt, um bei den großen Show wieder dabei zu sein und die Fans zu unterhalten. Dies kennzeichnet Rampage. Dieses Video seht ihr hier:


Jackson war zuletzt bei Bellator unter Vertrag und löste seinen gültigen Kontrakt mit der Promotion durch eine Klausel auf. Dadurch konnte er wieder zur UFC zurückkommen. Doch dies brachte ein Problem mit sich. Laut Bellator Präsident Scott Coker, besitzt Bellator MMA weiterhin einen gültigen Vertrag mit exklusiven Rechten. Der UFC Managing Director of International Development, Marshall Zelaznik, sagte im Gespräch mit MMAJunkie.com, dass die UFC sich sicher war, dass Jackson ein Free Agent gewesen ist und keinen gültigen Vertrag mit anderen Promotions besitzt. Laut Ariel Helwani von MMAFighting.com, konnte Rampage den Vertrag auflösen, da Bellator ihm die Zahlen des PPVs (Bellator 120) nicht bekanntgaben, obwohl diese ihm vertraglich zugesichert waren. In einem offziellen Statement auf seiner Homepage schrieb Jackson, dass Bellator die Frist von 45 Tagen versäumte, um das Problem zu lösen. Scott Coker ließ MMAJunkie eine Nachricht zukommen, dass man notfalls im Gericht seine Rechte einklagen wird.

Der ehemalige UFC Light Heavyweight Champion und Sieger des Light Heavyweight Season 10 Tournaments von Bellator verlässt somit die Promotion mit einem perfekten 3-0 Run. Möglicher Gegner für ihn könnte Fabio Maldonado sein. Der Brasilianer würde sich freuen, mit Rampage einen Fun Fight zu bestreiten. Abschließend gibt es noch das Interview von Jackson bei UFC on FOX:


Wer wird der nächste Gegner für T.J. Dillashaw?

Nach seiner letzten Titelverteidigung gegen Joe Soto wartet UFC Bantamweight T.J. Dillashaw auf seinen nächsten Herausforderer. Höchstwahrscheinlich wird sein nächster Gegner ein alter Bekannter sein.

Am Montag gab Dominick Cruz bekannt, dass er sich erneut ein Kreuzbandriss zugezogen hat und auf unbestimmte Zeit ausfällt. Der ehemalige UFC Bantamweight Champion fiel bereits knappe 2 Jahre aus, weil er sich das Kreuzband im anderen Knie gerissen hatte. Nach seiner erfolgreichen Rückkehr im September diesen Jahres galt Cruz als der nächste Herausforderer für Dillashaw. Nun wird dies hinfällig und Cruz wird nun auch 2015 lange auf ein Comeback warten müssen. Ein weiterer Kandidat auf einen Titleshot ist der Brasilianer Raphael Assuncao. Der 32 Jahre alte Fighter konnte nach seinem Wechsel in die Bantamweight Division jeden seiner 7 Fights gewinnen und steht auf Platz 4 der UFC Rankings. Jedoch musste er den Fight absagen, da er sich einen Knöchel im Training gebrochen hat. Obwohl er keine Operation nötig hat, wird er bis zu 10 Wochen ausfallen. Auch Urijah Faber, Teamkollege von T.J. Dillashaw bei Team Alpha Male könnte nun einen Versuch bekommen. Allerdings sagte der Manager der beiden Fighter, Mike Roberts, dass es nicht zu einem Fight der beiden Kollegen kommen wird.

Somit wird es voraussichtlich zum Rematch zwischen Dillashaw und Barao kommen. Bei UFC 173 konnte Dillashaw mit einer grandiosen Vorstellung via TKO in Runde 5 den Titel von Barao gewinnen. Bei UFC 177 im August musste Barao ins Krankenhaus, nachdem er wegen eines fehlgeschlagenen Weight Cuts über gesundheitliche Probleme klagte. Nach einem dominanten Sieg gegen Mitch Gagnon bei UFC Fight Night 58, machte Barao eine Ansage an Dillashaw. Ob dieses Rematch tatsächlich stattfindet, ist bislang noch nicht offziell bestätigt worden.

UFC vor Zusammenarbeit mit Monster

Die UFC steht vor einer Zusammenarbeit mit dem Energydrink Marke Monster. Laut mehreren Quellen, die gegenüber der Öffentlichkeit anonym sein wollen, soll der Deal kurz vor dem Abschluss stehen.

Der Deal, der in etwa 7 Millionen US-Dollar in die Kassen der UFC spülen würde, wäre im selben Bereich der anderen wichtigen Sponsoren wie Reebok und Budweiser. Monster hat bereits neben diesem Deal auch einen wichtigen Deal mit Bellator MMA abgeschlossen. Dort gilt Monster als einer der Hauptsponsoren der Promotion und ist auch in Zusammenarbeit mit Fightern wie Quinton Jackson. Trotz der aktuellen Lage rund um die Personalie und dem möglichen Deal mit der UFC wird Monster auch weiterhin in der nahen Zukunft mit Bellator zusammenarbeiten.

Einige der Quellen sagten auch, dass der Deal mit Monster für die Fighter von Vorteil wären. So würden Sponsorengelder zu den Fightern fließen und damit wäre Monster nach Reebok die zweite große Marke, mit der die Fighter in der UFC, nach der Einheitsbekleidung, Gelder erhalten.

Neuer TV Deal in Kanada

Neben den USA ist für die UFC Kanada einer der wichtigsten Standorte der Welt. Neben zahlreichen Fighters aus dem Land, erhöht die UFC die Anzahl an Events in dem Land. Nun sorgt ein neuer TV Deal für mehr Publikum.

Am Montag gaben die TSN and RDS Networks und das Fight Network bekannt, dass man einen langfristigen Vertrag mit der UFC abschließen konnte, um Events in Kanada auszustrahlen. So werden neben der The Ultimate Fighter Show auch die Prelims der PPVs ausgestrahlt sowie die Fight Night Events. In einer gemeinsamen Meldung veröffentlichten die Sender, dass man zusammenarbeiten wird, um eine Vorberichterstattung bei den PPVs auf die Beine zu stellen.

Tom Wright, UFC's Managing Director für Kanada, Australien und Neuseeland, ist begeistert von dem neuen Deal. Die kanadischen Fans würden mehr Inhalt als jemals zuvor empfangen können. Den Anfang wird die "Countdown to UFC 182: Jones vs. Cormier" Reihe sein, die dann zu den Prelims des PPVs führen wird.

Quellen: MMAJunkie.com, MMAFighting.com, YouTube.com/UFC, YouTube.com/UFC on FOX
 
Zuletzt bearbeitet:
Die UFC hat ja einige juristische Sachen am Hals....
Hoffentlich wird alles korrekt und schnell geklärt

Die großen Promotions haben immer gute Anwälte. Zwar sind die Klagen gegen die UFC aktuell schon recht kritisch, da sie in der Tat sinnvolle Punkte beinhalten, aber ob die UFC deshalb Probleme bekommen wird, glaube ich nicht.

Das wäre schön wenn es so etwas wie das Fight Network auch bei uns geben würde.

Ja, ich mag das Fight Network auch, aber im Deutschland wäre es ja schon ein Erfolg, wenn überhaupt wieder MMA im TV laufen würde. Zum Glück gibt es ja noch den UFC Fight Pass. :)
 
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