Einarmiger MMA-Kämpfer unterschreibt bei LFA - Heavyweight Titelkampf bei LFA 26 - 3 Main Event Knockouts in unter 45 Sekunden - Rückblick auf das MMA

Alex aus Sachsen

World Champion
Teammitglied
Einarmiger MMA-Kämpfer unterschreibt bei der LFA

Nick Newell (13-1) gehört zu den einzigartigsten Personen der MMA-Welt, denn der der US-Amerikaner muss seit seiner Geburt mit nur einen Arm leben. Aufgrund eines Gendefekts endet sein linker Arm unterhalb des Ellenbogens. Doch diese Behinderung hat ihn nicht davon abgehalten seinen Traum einer Mixed Martial Arts Karriere zu verwirklichen und er war bisher sogar sehr erfolgreich. Nun hat er einen neuen Arbeitgeber gefunden: die Legacy Fighting Alliance (LFA).

Nach einer Amateur-Karriere von sechs Kämpfen wurde er im Jahr 2009 ein professioneller Kämpfer. Newell konnte die ersten elf Kämpfe seiner Pro-Karriere gewinnen und dabei unter anderem Keon Caldwell (11-4), Sabah Fadai (11-5) und Eric Reynolds (18-11) besiegen. Außerdem konnte er den XFC Lightweight Titel gewinnen und trat nach zwei Siegen unter dem Banner der World Series of Fighting (WSOF) auch um den Lightweight Titel der Promotion an. Im Kampf zweier ungeschlagener Talente war er jedoch dem damaligen WSOF Lightweight Champion und heutigen UFC Top-Contender Justin Gaethje (18-0) unterlag. Danach konnte er noch Joe Condon (13-11) und Tom Marcellino (9-5) besiegen, bevor er im Oktober 2015 seinen Rücktritt vom MMA verkündete. Grund war der viele Schaden, den er in den Kämpfen erlitten hatte, was vor allem an der erschwerten Verteidigung mit nur einem Arm lag. 10 seiner 13 Siege kommen durch Stoppage, davon 8 durch Submission.

Doch nun hat er seine Rückkehr zum Mixed Martial Arts angekündigt und einen Multi-Fight Multi-Year Vertrag bei der LFA unterschrieben. Die Liga, die vor gut einem Jahr gegründet wurde und bereits 24 Events abgehalten hat, sieht sich selbst als die größte Entwicklungsliga für junge Talente in Nordamerika. Es wurde bisher noch kein Gegner und auch kein Datum für Newells LFA-Debüt bekanntgegeben.

Quelle: MMAJunkie.com


Heavyweight Titelkampf bei LFA 26

LFA 26 findet am 3. November 2017 im Arena Theatre in Houston, Texas, USA statt und hat nun einen Main Event bekommen. In einem Heavyweight Titelkampf trifft der Champion Richard Odoms (13-3) auf den Herausforderer Jeff Hughes (7-1).

Der 42 Jahre alte Polizist Richard Odoms hatte den LFA Heavyweight Championship durch einen Sieg über Jared Vanderaa bei LFA 15 durch eine Submission in Runde 5 gewonnen. Odoms konnte fünf seiner letzten sechs Kämpfe gewinnen.

Sein Gegner Jeff Hughes ist mit seinen 29 Jahren deutlich jünger als der Champion. Er stammt aus dem Bundesstaat Ohio und konnte nach der ersten Niederlage seiner Karriere gegen Dan Spohn zuletzt wieder einen Sieg in einer regionalen Show einfahren. Er konnte von seinen sieben Siegen vier durch Knockout erringen und trifft in diesem Kampf auf den besten Gegner seiner Karriere.
Des Weiteren wurde als Co-Main Event Bilal Williams (8-4) vs. Larry Crowe (9-6) angekündigt.

Quelle: MMAJunkie.com


3 Main Event Knockouts in unter 45 Sekunden - Rückblick auf das MMA-Wochenende

43-Sekunden KO für Nikita Krylov im Main Event von Fight Nights Global 77

Der Main Event von Fight Nights Global 77 war ein Light Heavyweight bout zwischen dem ehemaligen UFC-Kämpfer und aktuellen Top 15 Light Heavyweight Nikita Krylov (23-5) und dem ehemaligen Bellator MMA Light Heavyweight Champion Emanuel Newton (26-13). Im Kampf lies Krylov seinem Gegner jedoch keine Chance und konnte ihn nach 43 Sekunden durch TKO besiegen in dem er zunächst eine ganze Serie an Punches landen konnte und den Kampf dann schließlich mit einem Kniestoß beenden konnte. Damit konnte Nikita Krylov seinen zweiten Sieg außerhalb der UFC in Serie einfahren, beide Siege kamen durch ein Finish in unter einer Minute.

Im Co-Main Event des Abends setzte sich Movlid Khaibulaev (13-0) in einem Featherweight bout gegen seinen russischen Landsmann Ilya Kurzanov (13-7) mit einen Unanimous Decision durch und konnte damit den dreizehnten Sieg seiner Karriere einfahren. Außerdem unterlag der ehemalige The Ultimate Fighter-Teilnehmer Valdir Araujo (18-8) dem Russen Saigid Izagahmayev (9-0) in einem Welterweight bout ebenfalls durch Unanimous Decision.

40-Sekunden Headkick-Knockout im Cage Warriors 87 Main Event

Im Main Event von Cage Warriors 87 konnte der Kroate Roberto Soldic (12-2) ein erfolgreiches Debüt für die britische Promotion feiern. Der Mann, der in Deutschland lebt und trainiert, konnte sich in nur 40 Sekunden gegen den Hometown-Star Lewis Long (15-5) durchsetzen. Den Kampf beendete er mit einem Headkick.

Der Co-Main Event bot gut zweieinhalb Minuten No-Stop-Action bis schließlich Craig White (13-7) durch eine ganze Serie an Punches seinen Gegner Matt Inman (20-10) stoppen konnte. Damit hat White einen Rekord von 3-0 mit drei Siegen in der ersten Runde im Jahr 2017.

Die Undercard von Cage Warriors 87 bot einigen jungen europäischen Mixed Martial Arts Talenten die Möglichkeit sich zu präsentieren. Das Walisische Top-Prospect Jack Shore (6-0) konnte den Italiener Mattia Galbiati (3-3) mit einen Kniestoß-Knockout besiegen und seine Siegesserie fortsetzen. Englands Aiden Lee (5-1) konnte den deutlich erfahreneren L’udovit Klein (9-2) mit einem Rear Naked Choke in der ersten Runde besiegen. Und im Opener der Main Card konnte sich der Schotte Ross Houston (5-0) gegen den Waliser Aaron Khalid (6-3) in einem Kampf, der vor allem aus Grappling und Wrestling bestand mit einer Unanimous Decision durchsetzen.

Hier findet ihr die vollständigen Ergebnisse von Cage Warriors 87

Curtis Millender benötigt im Main Event von LFA 24 nur 38 Sekunden


Es war ohne Frage ein MMA-Wochenende der schnellen Finishes. Nikity Krylov benötigte 43 Sekunden für seinen Sieg und Roberto Soldic schaffte es sogar in 40 Sekunden. Doch der Main Event von LFA 24 war noch schneller vorbei. Curtis Millender (13-3) konnte die Australische Striking-Sensation Matthew Frincu (11-3) in nur 38 Sekunden besiegen, ebenfalls durch einen Headkick. Nach diesem größten Sieg seiner Karriere ist sowohl eine Bellator-Rückkehr, als auch ein Sprung zur UFC für Curtis Millender in den Bereich des Möglichen gerückt.

Im Co-Main Event des Abends konnte sich Vinicius Zani (11-4) gegen Joey Miolla (9-3) mit einer Unanimous Decision durchsetzen. Außerdem kämpfte das größte Talent im Women’s MMA Mackenzie Dern (4-0) erneut und konnte gegen Mandy Polk (3-4) den vierten Sieg ihrer Karriere einfahren und gleichzeitig ein erfolgreiches Flyweight Debüt geben. Außerdem besiegte LaRue Burley (8-3) Maycon Mendonca (6-3), Cory Sandhagen (6-1) konnte sich gegen Toninho Gavinho (7-4) durchsetzen, Glen Baker (4-2) gewann in 9 Sekunden gegen Kevin Natividad (4-1) und Keoni Diggs (5-0) konnte Nick Chasteen (0-1) besiegen.

Hier findet ihr die vollständigen Ergebnisse von LFA 24

Women’s Grand Prix startet und Men’s Grand Prix geht bei Rizin FF 7 weiter

Bei Rizin FF 7 startete der Women’s Super Atomweight Grand Prix. In der ersten Runde konnte sich Rena Kubota (5-0) gegen Andy Nguyen (5-5) durchsetzen, die Brasilianerin Maria Oliveira (10-2) besiegte Alyssa Garcia (3-4), Kanna Asakura (9-2) konnte die Polin Sylwia Juśkiewicz (7-5) schlagen und den letzten Platz im Halbfinale sicherte sich Irene Cabello (7-4) mit einem Sieg gegen Miyuu Yamamoto (1-3)

Auch im Bantamweight Grand Prix der Männer gab es einige Kämpfe. So konnte Manel Kape (7-1) aus Portugal mit einem Headkick in der ersten Runde Erson Yamamoto (2-3) besiegen. Kevin Petshi (13-3) setzte sich mit einer knappen Split Decision gegen Je Hoon Moon (10-10) durch und Shintaro Ishiwatari (23-6) besiegte den Russen Akhmed Musakaev (5-1).

Außerdem konnte des japanische Top-Talente Tenshin Nasukawa (4-0) einen weiteren Sieg gegen den ehemaligen Boxer Yamato Fujita (0-1) einfahren und Roque Martinez (11-3) konnte die Kickboxing-Legende Jerome Le Banner (3-3) mit einem Headlock in der ersten Runde schlagen.

Hier findet ihr die vollständigen Ergebnisse von Rizin FF 7

Yoni Sherbatov erringt größten Sieg seiner Karriere bei ACB 72


Im Main Event von ACB 72 konnte das Kanadische Top-Talent Yoni Sherbatov (7-0-1) den größten Erfolg seiner Karriere erzielen, als er den UFC-Veteranen Zach Makovsky (20-9) mit einer Unanimous Decision besiegen konnte. Sherbatov hatte zuvor erfolglos an der The Ultimate Fighter 24 teilgenommen, wo er in Runde 1 Eric Shelton unterlag.

Im Co-Main Event konnte sich Jesse Ronson (18-8) in einem rein kanadischen Lightweight-Kampf gegen Jeremie Capony (5-2) via Rear-Naked Choke durchsetzen. Außerdem besiegte Edgars Skrivers (15-5) den Hometown-Hero Xavier Alaoui (8-2).
 
Zuletzt bearbeitet:
Oben