Ex-Wrestler verklagen WWE

An sich finde ich das sogar sehr interessant. :)
Nur glaube ich, dass es besser wäre, wenn du das ganze im Unterforum WWE Talk posten würdest, weil der Bereich der News eher für große Berichte der Newswriter gedacht ist. ;)
 
Vito hat seine härtesten Matches Anfang des Jahrtausends bei der WCW gegen Terry Funk bestritten. Bei der WWE tanzte er als Cross Dresser durch die Gegend und war nie in besonderen Stipulations Matches involviert. Die 1,5 Jahre werden ihn nicht gekillt haben, da musste andere schon wesentlich mehr in der Zeit leisten.
 
Habe den Artikel auch schon gelesen und ich gebe [MENTION=21273]Instant Classic[/MENTION] recht.Die Schäden sind zwar wegen dem Wrestling endstanden,ber nicht wegen der WWE
 
Habe den Artikel auch schon gelesen und ich gebe @Instant Classic recht.Die Schäden sind zwar wegen dem Wrestling endstanden,ber nicht wegen der WWE
Dummerweise kann man weder Ted Turner noch die WCW mehr verklagen....denn die wurde von Turner doch an wenn noch gleich verkauft.....? Ach jaaaaaa die WWE. Also wenn du so willst hat die WWE eben auch die dunklen Seite der WCW gewonnen und eben nicht nur sämtliche Wrestler mit großen Namen :D
 
Ich find das lächerlich. Klar kann was schief gehen, aber dieses Risiko sollte jedem bewusst sein, der sich entscheidet als Wrestler in den Ring zu steigen. Vor allem "die Brutalität der WWE" suche ich in dem Programm seit Jahren vergeblich. Der einzige Punkt, dem ich zustimme, ist die Pflege- und Krankenversicherung, die von der WWE übernommen werden sollte.
 
Würde mich hier aber stark wundern, wenn die WWE gegen solche Klagen nicht irgendwie in den Veträgen abgesichert ist. Da sind die ja immer ganz schnell dabei. Daher wird es wohl nur bei so alten Verträgen noch die Möglichkeit geben, eine solche Klage einzureichen.
 
So erstmal Hallo :)
ich habe mich auch mal entschlossen, mich im Forum anzumelden, bin natürlich auch ein Wrestling Fan.

Zum Thema: Um auf die Idee zu kommen die WWE wegen körperlichen Schäden zu verklagen muss man doch echt einen an der Waffel haben. Es ist doch sowas von obv das diese Tätigkeit enorme Verletzungsgefahr mit sich bringt. Klar... kein Mensch auf der Welt soll seine Gesundheit unfreiwillig aufs Spiel setzen müssen, aber sie machen es doch freiwillig. Das ist irgendwie so, als würde ich jeden Tag im McDonalds essen und dann vor Gericht ziehen weil ich fett geworden bin (von der Sorte solls ja auch Leute geben) . Fehlende Kranken und Pflegeversicherung ist natürlich auch äußerst unschön, aber dann unterschreibe ich doch keinen Vertrag, oder ich muss mich eben damit anfreunden.
 
So erstmal Hallo :)
ich habe mich auch mal entschlossen, mich im Forum anzumelden, bin natürlich auch ein Wrestling Fan.

Zum Thema: Um auf die Idee zu kommen die WWE wegen körperlichen Schäden zu verklagen muss man doch echt einen an der Waffel haben. Es ist doch sowas von obv das diese Tätigkeit enorme Verletzungsgefahr mit sich bringt. Klar... kein Mensch auf der Welt soll seine Gesundheit unfreiwillig aufs Spiel setzen müssen, aber sie machen es doch freiwillig. Das ist irgendwie so, als würde ich jeden Tag im McDonalds essen und dann vor Gericht ziehen weil ich fett geworden bin (von der Sorte solls ja auch Leute geben) . Fehlende Kranken und Pflegeversicherung ist natürlich auch äußerst unschön, aber dann unterschreibe ich doch keinen Vertrag, oder ich muss mich eben damit anfreunden.

Erstmal: Hallo :)

Zum Thema, und da will ich jetzt zum einen nicht das US-Versicherungssystem groß thematisieren noch zum anderen nicht verhehlen, dass ich den Artikel beim Focus jetzt noch nicht gelesen habe, aber:

Wenn man auf die Freiwilligkeit abstellt, dann ist es halt auch die Frage, was denn in einem Ring, ganz gleich ob WWE, oder früher WCW, oder in sonst einer großen oder klitzekleinen Promotion noch freiwillig abläuft. Sicher, die Worker sind in der Regel alle freiwillig Wrestler geworden und haben sich für diesen Beruf entschieden. Ihnen ist dabei sicherlich auch bewusst, dass diesem Beruf ein gewisses Risiko gegenübersteht. Es gibt aber auch Fälle, in denen eine Promotion mit Ihrer finanziellen Übermacht sich hinstellt und ihren Workern klar macht, dass sie gefälligst heute Abend in den Ring zu steigen haben, sich dort mit nem Bügeleisen, nem Baseballschläger, Stacheldraht und Reißzwecken sowie Leuchtstoffröhren die Birne weich zu kloppen haben, danach noch ein wenig mit nem Tacker runmspielen sollen und z.B. Geldscheine an des Gegners Stirn befestigen sollen, dazu natürlich nicht Tische, Stühle, Treppen und dergleichen vergessen sollen etc. Wer sich dann dem entgegenstellt, kann sich in der Regel die Papiere holen und sieht sich der Gefahr eines Schadensersatzklage ausgesetzt.

Ich glaube zwar auch, dass die WWE sich so konkret nicht verhalten haben wird, die werden viel subtilere Mittel einzusetzen wissen. Solch beschriebenes Verhalten findet man wohl eher bei zwielichtigen kleinen Promotions. Dennoch ist es aber so, das der freiberufliche Wrestler dann doch stets am kürzeren Hebel sitzt, so dass er dann, um nicht auf das Geld verzichten zu müssen und ggf. sogar noch eine Strafe zahlen zu müssen, in ein solches Match einwilligt. Ist das aber dann noch freiwillig? Ich meine nicht.
 
Naja der freie Wille sollte ja immer noch vorhanden sein, klar drohen Vertragsstrafen, aber da steigst du doch lieber sofort aus und fechtest den Vertrag vor Gericht an, als erstmal alles mitzumachen und dann vor Gericht zu ziehen. Abgesehen davon werden die WWE Anwälte mit Sicherheit einen guten und wasserdichten Vertrag für jeden Worker ausgearbeitet haben und da wird nicht drinnen stehen "wenn Papa Vince es sagt machst du uns den Foley" . Also was ich damit sagen will ist das ich nicht denke das irgendwelche übertriebene Aktionen Vertraglich vorgeschrieben sind, weil man wahrscheinlich auch in den USA ohne Probleme so einen Vertrag anfechten könnte. Bin weder Jurist, Amerikaner noch Wrestling insider, also ist mein Post evtl totaler quatsch. Aber es kommt mir doch recht plausible vor. Ansonsten bleiben eben die Verletzungsrisiken die man auch im Sport und insbesondere im Kampfsport hatt hat.
 
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