WFE
Upper Card
Der Colosseum Clash ist zu Ende, aber auch die Arbeitswoche ist beendet, weshalb heute wieder eine neue Folge von Friday Ferocity ansteht! Wir sind immer noch in Italien, genauer gesagt in Mailand, wo 3.500 Fans ihren Weg in die Halle gefunden haben und die Arena in ein Tollhaus verwandeln, da sie sich sehr auf die heutige Show freuen. Bevor wir jedoch in den Ring schalten, sehen wir noch einmal eine Zusammenfassung des Colosseum Clash und den dortigen Matches, als wir die Siege von JJ Brown, Total Conflict und Akashiro sowie das Ende des Last Man Standing Matches zwischen Gladius und Yegorov sehen, bevor wir auch nochmal auf die 40. Folge von Ferocity schauen, bei der Antonia Santos gegen Ciro Courleone sowie Charlie Muñeca und Rey de Muertos gegen Janni van Heisen, Dragao und Léon dé Bonaparte gewinnen konnten, die anschließend gegen Janni van Heisen geturnt sind und sich, wohl, mit Zhang Long verbündet haben. Nach diesen ganzen Highlights schalten wir dann auch in die Halle.
Und sofort erklingt die Musik unseres National Champions, Akashiro, der mit einem breiten Grinsen im Gesicht und seinem National Championship über den Schultern, in die Halle kommt. Im Ring angekommen, lässt sich der Japaner ein Mikrofon geben, worauf er einmal tief durchatmet und dann in das Mikrofon ruft, dass er immer noch der WFE National Champion ist! Lauter Jubel brandet in der Halle auf, den Akashiro mit einem Nicken annimmt, bevor er sagt, dass er letzte Woche gegen einen Adam Street gekämpft hat, der wirklich besser war, als die Version des Engländers, die vor seiner Verletzung hier aufgetreten ist. Es war ein ganz anderes Match und eine ganz andere Herausforderung, als es Ivar Paulsen damals war, aber er will sagen, dass Street ihm mindestens das Gleiche abverlangt hat, wie es damals Paulsen getan hat und dafür gebührt dem Engländer Respekt. Die Fans applaudieren nach diesen Worten laut und auch hier nickt der Kingslayer den Fans zu, bevor er dann anspricht, dass Adam Street und ihr Match beim Colosseum Clash der Vergangenheit angehört und er sich nun auf die Gegenwart und die nahe Zukunft konzentrieren will, worauf er den Namen JJ Brown in den Mund nimmt. Das Japanese Wonderchild spricht an, dass er beim Colosseum Clash und in den Wochen zuvor gesehen hat, wie gut und wie entschlossen JJ Brown aktuell ist und er unbedingt sein Ziel erreichen will, National Champion zu werden, was Akashiro zwar respektiert, aber ihm sofort klarmachen will, dass das nicht funktionieren wird! Brown ist gut und sicher einer der Topstars bei Ferocity, aber er ist nicht das Gesicht von Friday Ferocity, denn das ist Akashiro! Und wenn man einmal das Gesicht und der Champion einer Show ist, dann will man diesen Platz an der Sonne einfach nicht mehr abgegeben und so ist es bei Akashiro auch. Brown wird tun können, was er will, aber am Ende muss er sich bewusst sein, dass ihr Titelmatch das gleiche Ende nehmen wird, wie seine Matches gegen Ivar Paulsen und Adam Street und zwar mit Brown geschlagen auf der Matte, während Akashiro seine nächste erfolgreiche Titelverteidigung feiert! Der Japaner möchte gerade weitersprechen, als dann die Musik von JJ Brown ertönt, der immer noch humpelnd in die Arena kommt. So schnell er aktuell kann, macht sich Brown auf den Weg zum Ring und spricht sofort davon, dass er Akashiro respektiert und ihm auch nicht zu nahe treten will, wenn er sagt, dass Akashiro in ihrem Titelmatch keine Chance haben wird! The Prodigy ist seit der Verletzung von Kapha auf einem anderen Level und wild entschlossen, sich den National Championship zu sichern, um zu beweisen, dass er von Kapha zwar viel gelernt hat, ihn aber nicht braucht, um erfolgreich zu sein, auch wenn er sich wünschen würde, dass er hier ist! Daraufhin meint der Andorraner, dass er aktuell noch nicht wieder im Ring stehen darf, da er letzte Woche viel Schaden an seinem Knie erlitten hat, der ihn aber nicht stoppen wird, weiter zu arbeiten und sich weiter auf sein Titelmatch gegen Akashiro vorzubereiten! Und wenn er dann wieder bei 100% ist, wird er Akashiro im Ring gegenüberstehen und ihm, respektvoll, zeigen, wer das Gesicht von Friday Ferocity ist! Die Fans jubeln dem Andorraner lautstark zu, der anschließend sein Mikrofon fallen lässt und sich einen Staredown mit Akashiro liefert, der sein Mikrofon an seinen Mund führt und The Prodigy ins Gesicht sagt, dass er vielleicht von den Fans auf die gleiche Stufe mit Akashiro gestellt wird, aber in Zukunft alle sehen werden, dass er der einzig wahre National Champion ist und es niemanden gibt, der ihn bei Ferocity schlagen kann! Nun lässt auch Akashiro das Mikrofon fallen, reckt seinen Titel in die Höhe und starrt in das Gesicht von JJ Brown, der ihm nun entschlossen zunickt, bevor sich Brown aus dem Ring rollt und die Halle verlässt.
1. Match
Léon dé Bonaparte und Dragao (w/Zhang Long) besiegen Paul und Lucas via Pinfall von Léon dé Bonaparte an Lucas nach dem Exécution (Pedigree)
Matchzeit: 1:03
Wow... mehr kann man dazu fast nicht sagen. Dé Bonaparte und Dragao lassen Paul und Lucas nicht den Hauch einer Chance und zerstören die Beiden mit einer Leichtigkeit, die seinesgleichen sucht. Beide Deutschen sind innerhalb weniger Sekunden abgefertigt, als Zhang Long bereits das Signal gibt, dass dé Bonaparte und Dragao das Match beenden sollen, worauf Dragao seinen Perola Negra (Pele Kick) gegen Paul zeigt, während dé Bonaparte seinen Exécution gegen Lucas durchbringt, den er anschließend auch zum Sieg pinnen kann.
Nach dem Match rollt sich Zhang Long, mit einem Mikrofon in der Hand, in den Ring. Der Chinese schaut breit grinsend zwischen dem Franzosen und dem Brasilianer hin und her, bevor er ihnen zufrieden auf die Schulter schlägt und ein paar Sätze zu ihnen sagt. Daraufhin wendet sich der Wiseman den Fans zu und meint, dass er weiß, dass sie sich fragen, wer er ist. Er ist Zhang Long und das, das ist sein Ancient Dragon Club! Und der Ancient Dragon Club hat nur eine Regel... We don't just break bones, we break your spirit! Und hinter ihm stehen die ersten beiden Mitglieder seines Clubs, worauf er sagt, dass das nur der Anfang sein wird, da er seine Augen weiterhin offen halten wird, um neue Talente zu rekrutieren, die zuvor von Nichtsnutzen wie Janni van Heisen am Boden gehalten werden. Daraufhin wendet sich Long direkt an van Heisen und meint, dass er hofft, dass er bald wieder zurückkommt, denn vor zwei Wochen durften dé Bonaparte und Dragao seine Knochen und seinen Spirit noch nicht brechen, aber beim nächsten Mal wird das eine ganz andere Geschichte sein! Mit einem lauten Lachen wirft Zhang Long das Mikrofon weg, worauf er sich, gemeinsam mit Léon dé Bonaparte und Dragao aus dem Ring rollt und die Halle verlässt.
Wir schalten backstage und sehen Antonia Santos, die nach ihrem Sieg gegen Ciro Courleone sehr zufrieden wirkt und in die Kamera lächelt, worauf sie sagt, dass sie sich vor zwei Wochen endlich mal Ciro Courleone entledigen konnte. Dieser war ihr nämlich seit ihrem Debut ein Dorn im Auge, da er ihr mit seiner Art unglaublich auf die Nerven gegangen ist und sie froh ist, dass nicht nur Jadonia Dior, sondern auch sie ihn nun pinnen konnte, um dem Italiener endgültig zu zeigen, dass sein Bild von Frauen seit Jahrhunderten veraltet ist und er sich schleunigst ändern sollte, wenn er in der WFE eine Chance haben möchte. Dennoch gehört Ciro Courleone für sie nun der Vergangenheit an, während sie sich jetzt auf die Zukunft konzentrieren möchte. Die Portugiesin wird nun leicht nachdenklich, als sie meint, dass sie selber nicht weiß, was sie als Nächstes erwartet, da sie noch nicht auf dem Level ist, um einen Title Shot zu fordern, es aber auch aktuell niemanden gibt, mit dem sie ein Problem hat, dass es zu beseitigen gilt, weshalb sie sich ein paar Tage zuhause gönnen möchte, um zu überlegen, was sie als Nächstes tun möchte. Sie will sich aber nicht ohne ein Match bei den Fans verabschieden, weshalb sie ankündigt, nun zum Ring zu gehen und eine Open Challenge an das gesamte Roster auszusprechen, worauf Bad Mommy in die Kamera lacht und das Bild verlässt.
Nur wenige Sekunden kommt Antonia Santos zum Ring und macht sich auf ihr Match bereit, während sie auf ihren heutigen Gegner wartet, der sich dann als Bobby McStorm entpuppt.
2. Match
Bobby McStorm besiegt Antonia Santos via Pinfall nach dem Bobbys Theory (Chaos Theory)
Matchzeit: 18:24
Ein herausragendes Match zwischen den beiden Wrestlern, die hier beide ihre Stärken ausspielen können und das Match die ganze Zeit offen gestalten können. McStorm zeigt, wieder einmal, seine herausragende Technik, die Antonia Santos mehrfach in Probleme bringt, wobei es der Portugiesin mit ihrem Brawling/Highflying-Stil gelingt, sich immer wieder ins Match zurückzukämpfen und es ausgeglichen zu gestalten. Am Ende des Matches scheint sich jedoch die Technik von Bobby McStorm durchzusetzen, der seine Gory Special durchbringen kann und anschließend auch zügig seinen Bobbys Theory durchbringen will, aus dem sich Antonia Santos jedoch mit einem Back Flip befreien kann und auf ihren Füßen landet, worauf sie sich in die Seile federn lässt, zurückgeschleudert wird und ihrerseits einen Superkick zeigen will, unter dem sich Bobby McStorm hinwegducken kann, worauf er, in einer fließenden Bewegung, den Rücken von Santos umgreift, eine Rückwärtsrolle macht und seinen Bobbys Theory zum Sieg zeigen kann!
Nach dem Match feiert Bobby McStorm ausgelassen seinen Sieg und lässt eine geschlagene Antonia Santos zurück, die frustriert auf die Matte schlägt, bevor sie, unter dem Applaus der Fans, die Halle frustriert verlässt.
Als Antonia Santos und Bobby McStorm die Halle verlassen haben, ertönt prompt "All of the lights" und die Stimmung in der Halle wird noch einmal besser, als José Garcia Rojas und Min-Ki Kan, Total Conflict, in die Halle kommen. Die WFE National Tag Team Champions wirken überglücklich, sind aber auch erkennbar angeschlagen, als sie im Lowrider von José Garcia Rojas die Rampe zum Ring herunterfahren, da beide, über ihren gesamten Körper verteilt, getapt sind. Schnell steigen die Beiden aus dem Auto aus, rollen in den Ring und lassen sich jeweils ein Mikrofon geben, worauf José Garcia Rojas das Wort ergreift und sich bei den Fans für diesen großartigen Empfang bedankt! Sofort schlägt den National Tag Team Champions wieder lauter Jubel entgegen, als El Niño meint, dass die letzte Woche die schönste Zeit war, die Rojas und Kan hatten, seitdem sie die WFE National Tag Team Champions sind, da sie endlich nicht mehr über die Anwesenheit von Sergej Denisov und Watten Willy nachdenken mussten, denn beim Colosseum Clash hat Total Conflict endgültig gezeigt, dass sie das beste Tag Team bei Friday Ferocity sind! Rojas sagt, dass die Captains of Hell alles versucht haben, um Champions zu werden und sie mit allen Tricks gekämpft haben, weshalb er und Min-Ki Kan auch so aussehen, wie sie heute aussehen, aber am Ende müssen die Beiden sich hinten anstellen und endlich einsehen, dass sie aktuell nicht gut genug sind, um bei Ferocity Titel zu halten! Laute Ohhh-Rufe brechen in der Halle aus, doch Rojas scheint nun keine Lust mehr zu haben, über die Captains of Hell zu reden, als er meint, dass diese Beiden nun erstmal nichts mehr zu melden haben, weshalb er sich nun auf ein Team konzentrieren will, welches seit Wochen davon redet, nach dem Colosseum Clash Tag Team Champions zu werden, als er dann Davis Omari und Alister Tracey, The Bandits, herausruft! Es dauert keine zwei Sekunden, bis die Musik der beiden Engländer ertönt, die dann, mit breiten Grinsen im Gesicht, in die Halle kommen. Tracey ist derjenige, der zuerst das Wort ergreift und sagt, dass er glücklich ist, dass Willy und Denisov etwas Hirn übrig gelassen haben und sich Rojas an diese Sätze von ihm und Omari erinnern kann, da sie nur die Wahrheit gesprochen haben. Total Conflict hat vielleicht zweimal die Captains of Hell geschlagen, aber sie sind noch nie einem richtigen Tag Team gegenübergestanden! Er spricht an, dass Willy und Denisov seit 2 Monaten ein Tag Team waren, bevor sie gegen Total Conflict angetreten sind, während The Bandits seit Jahren ein Team sind und damit klar sein muss, wer das beste Team bei Ferocity ist und zwar The Band... Weiter kommt Tracey jedoch gar nicht, als plötzlich die Musik von Dan Wells ertönt, der dann zusammen mit Joka in den Ring kommt. Wells meint, dass er es nicht mehr hören kann, wenn irgendwelche Pfeifen erklären wollen, dass sie die besten Wrestler oder Tag Teams der WFE sind, wenn er und Joka genau hier stehen! Niemand ist auf dem Level der Beiden und sie haben auch nicht vergessen, wie sich Davis Omari vor zwei Wochen in das Fatal-4-Way Colosseum Clash Qualifying-Match eingemischt hat, um diesem Loser, den er Tag Team Partner nennt, irgendwie unter die Arme zu greifen, was ihm letztendlich auch nichts gebracht hat, da trotzdem Dan Wells das Match gewinnen konnte und er und Joka daher nun auch hier sind, um zu sagen, dass sie die rechtmäßigen No. 1 Contender für die Tag Team Championships sind! The Bandits lachen laut in das Mikrofon, während Rojas und Kan zwischen den Bandits und Wells und Joka hin- und herschauen, als Rojas dann in das Mikrofon sagt, dass er und sein Tag Team Partner kein Problem damit haben, die Tag Team Championships gegen beide Teams zu verteidigen, aber er auch ehrlich sein will, dass er mittlerweile genug gehört hat und etwas Action sehen will, weshalb er vorschlägt, dass nun ein Match stattfindet und zwar zwischen einem Teil von Total Conflict, der er sein wird, da Kan noch nicht medically cleared ist, einem Teil von den Bandits, bei denen sich sofort Davis Omari bereit macht und einem Teil von Wells und Joka, wobei Wells sofort erklärt, dass er und Joka bei so einem Scheiß nicht mitmachen, da sie sich überhaupt nicht auf das Match vorbereiten konnten, weshalb sie nun nur zuschauen werden, worauf sie rückwärts die Rampe nach oben gehen und sich auf diese setzen, während ein Ringrichter an ihnen vorbei zum Ring kommt. Genervt zucken sowohl Omari als auch Rojas mit den Schultern und die jeweiligen Tag Team Partner rollen aus dem Ring, damit der Main Event gestartet werden kann.
3. Match
Davis Omari (w/Alister Tracey) besiegt José Garcia Rojas (w/Min-Ki Kan) via Pinfall nach dem Bandit Slam (Jackhammer)
Matchzeit: 11:51
Ein dominantes Match von Davis Omari, da José Garcia Rojas wohl noch eindeutig mit den Folgen des Three Stages of Hell Matches beim Colosseum Clash zu kämpfen hat und nur wenig Gegenwehr leisten kann, obwohl er sich für lange Zeit zumindest im Match halten kann. Dennoch ist es Davis Omari, der das gesamte Match dominieren kann und zum Ende eine DDT-Kombination durchbringen kann, bevor er seinen Bandit Slam zeigt und Rojas pinnen kann.
Nach dem Match feiern The Bandits ihren Sieg, während Dan Wells und Joka auf der Rampe sarkastisch klatschen und Min-Ki Kan sich um José Garcia Rojas kümmert, der sich wohl etwas zu viel heute zugemutet hat, als Friday Ferocity dann auch off-air geht.
Und sofort erklingt die Musik unseres National Champions, Akashiro, der mit einem breiten Grinsen im Gesicht und seinem National Championship über den Schultern, in die Halle kommt. Im Ring angekommen, lässt sich der Japaner ein Mikrofon geben, worauf er einmal tief durchatmet und dann in das Mikrofon ruft, dass er immer noch der WFE National Champion ist! Lauter Jubel brandet in der Halle auf, den Akashiro mit einem Nicken annimmt, bevor er sagt, dass er letzte Woche gegen einen Adam Street gekämpft hat, der wirklich besser war, als die Version des Engländers, die vor seiner Verletzung hier aufgetreten ist. Es war ein ganz anderes Match und eine ganz andere Herausforderung, als es Ivar Paulsen damals war, aber er will sagen, dass Street ihm mindestens das Gleiche abverlangt hat, wie es damals Paulsen getan hat und dafür gebührt dem Engländer Respekt. Die Fans applaudieren nach diesen Worten laut und auch hier nickt der Kingslayer den Fans zu, bevor er dann anspricht, dass Adam Street und ihr Match beim Colosseum Clash der Vergangenheit angehört und er sich nun auf die Gegenwart und die nahe Zukunft konzentrieren will, worauf er den Namen JJ Brown in den Mund nimmt. Das Japanese Wonderchild spricht an, dass er beim Colosseum Clash und in den Wochen zuvor gesehen hat, wie gut und wie entschlossen JJ Brown aktuell ist und er unbedingt sein Ziel erreichen will, National Champion zu werden, was Akashiro zwar respektiert, aber ihm sofort klarmachen will, dass das nicht funktionieren wird! Brown ist gut und sicher einer der Topstars bei Ferocity, aber er ist nicht das Gesicht von Friday Ferocity, denn das ist Akashiro! Und wenn man einmal das Gesicht und der Champion einer Show ist, dann will man diesen Platz an der Sonne einfach nicht mehr abgegeben und so ist es bei Akashiro auch. Brown wird tun können, was er will, aber am Ende muss er sich bewusst sein, dass ihr Titelmatch das gleiche Ende nehmen wird, wie seine Matches gegen Ivar Paulsen und Adam Street und zwar mit Brown geschlagen auf der Matte, während Akashiro seine nächste erfolgreiche Titelverteidigung feiert! Der Japaner möchte gerade weitersprechen, als dann die Musik von JJ Brown ertönt, der immer noch humpelnd in die Arena kommt. So schnell er aktuell kann, macht sich Brown auf den Weg zum Ring und spricht sofort davon, dass er Akashiro respektiert und ihm auch nicht zu nahe treten will, wenn er sagt, dass Akashiro in ihrem Titelmatch keine Chance haben wird! The Prodigy ist seit der Verletzung von Kapha auf einem anderen Level und wild entschlossen, sich den National Championship zu sichern, um zu beweisen, dass er von Kapha zwar viel gelernt hat, ihn aber nicht braucht, um erfolgreich zu sein, auch wenn er sich wünschen würde, dass er hier ist! Daraufhin meint der Andorraner, dass er aktuell noch nicht wieder im Ring stehen darf, da er letzte Woche viel Schaden an seinem Knie erlitten hat, der ihn aber nicht stoppen wird, weiter zu arbeiten und sich weiter auf sein Titelmatch gegen Akashiro vorzubereiten! Und wenn er dann wieder bei 100% ist, wird er Akashiro im Ring gegenüberstehen und ihm, respektvoll, zeigen, wer das Gesicht von Friday Ferocity ist! Die Fans jubeln dem Andorraner lautstark zu, der anschließend sein Mikrofon fallen lässt und sich einen Staredown mit Akashiro liefert, der sein Mikrofon an seinen Mund führt und The Prodigy ins Gesicht sagt, dass er vielleicht von den Fans auf die gleiche Stufe mit Akashiro gestellt wird, aber in Zukunft alle sehen werden, dass er der einzig wahre National Champion ist und es niemanden gibt, der ihn bei Ferocity schlagen kann! Nun lässt auch Akashiro das Mikrofon fallen, reckt seinen Titel in die Höhe und starrt in das Gesicht von JJ Brown, der ihm nun entschlossen zunickt, bevor sich Brown aus dem Ring rollt und die Halle verlässt.
1. Match
Léon dé Bonaparte und Dragao (w/Zhang Long) besiegen Paul und Lucas via Pinfall von Léon dé Bonaparte an Lucas nach dem Exécution (Pedigree)
Matchzeit: 1:03
Wow... mehr kann man dazu fast nicht sagen. Dé Bonaparte und Dragao lassen Paul und Lucas nicht den Hauch einer Chance und zerstören die Beiden mit einer Leichtigkeit, die seinesgleichen sucht. Beide Deutschen sind innerhalb weniger Sekunden abgefertigt, als Zhang Long bereits das Signal gibt, dass dé Bonaparte und Dragao das Match beenden sollen, worauf Dragao seinen Perola Negra (Pele Kick) gegen Paul zeigt, während dé Bonaparte seinen Exécution gegen Lucas durchbringt, den er anschließend auch zum Sieg pinnen kann.
Nach dem Match rollt sich Zhang Long, mit einem Mikrofon in der Hand, in den Ring. Der Chinese schaut breit grinsend zwischen dem Franzosen und dem Brasilianer hin und her, bevor er ihnen zufrieden auf die Schulter schlägt und ein paar Sätze zu ihnen sagt. Daraufhin wendet sich der Wiseman den Fans zu und meint, dass er weiß, dass sie sich fragen, wer er ist. Er ist Zhang Long und das, das ist sein Ancient Dragon Club! Und der Ancient Dragon Club hat nur eine Regel... We don't just break bones, we break your spirit! Und hinter ihm stehen die ersten beiden Mitglieder seines Clubs, worauf er sagt, dass das nur der Anfang sein wird, da er seine Augen weiterhin offen halten wird, um neue Talente zu rekrutieren, die zuvor von Nichtsnutzen wie Janni van Heisen am Boden gehalten werden. Daraufhin wendet sich Long direkt an van Heisen und meint, dass er hofft, dass er bald wieder zurückkommt, denn vor zwei Wochen durften dé Bonaparte und Dragao seine Knochen und seinen Spirit noch nicht brechen, aber beim nächsten Mal wird das eine ganz andere Geschichte sein! Mit einem lauten Lachen wirft Zhang Long das Mikrofon weg, worauf er sich, gemeinsam mit Léon dé Bonaparte und Dragao aus dem Ring rollt und die Halle verlässt.
Wir schalten backstage und sehen Antonia Santos, die nach ihrem Sieg gegen Ciro Courleone sehr zufrieden wirkt und in die Kamera lächelt, worauf sie sagt, dass sie sich vor zwei Wochen endlich mal Ciro Courleone entledigen konnte. Dieser war ihr nämlich seit ihrem Debut ein Dorn im Auge, da er ihr mit seiner Art unglaublich auf die Nerven gegangen ist und sie froh ist, dass nicht nur Jadonia Dior, sondern auch sie ihn nun pinnen konnte, um dem Italiener endgültig zu zeigen, dass sein Bild von Frauen seit Jahrhunderten veraltet ist und er sich schleunigst ändern sollte, wenn er in der WFE eine Chance haben möchte. Dennoch gehört Ciro Courleone für sie nun der Vergangenheit an, während sie sich jetzt auf die Zukunft konzentrieren möchte. Die Portugiesin wird nun leicht nachdenklich, als sie meint, dass sie selber nicht weiß, was sie als Nächstes erwartet, da sie noch nicht auf dem Level ist, um einen Title Shot zu fordern, es aber auch aktuell niemanden gibt, mit dem sie ein Problem hat, dass es zu beseitigen gilt, weshalb sie sich ein paar Tage zuhause gönnen möchte, um zu überlegen, was sie als Nächstes tun möchte. Sie will sich aber nicht ohne ein Match bei den Fans verabschieden, weshalb sie ankündigt, nun zum Ring zu gehen und eine Open Challenge an das gesamte Roster auszusprechen, worauf Bad Mommy in die Kamera lacht und das Bild verlässt.
Nur wenige Sekunden kommt Antonia Santos zum Ring und macht sich auf ihr Match bereit, während sie auf ihren heutigen Gegner wartet, der sich dann als Bobby McStorm entpuppt.
2. Match
Bobby McStorm besiegt Antonia Santos via Pinfall nach dem Bobbys Theory (Chaos Theory)
Matchzeit: 18:24
Ein herausragendes Match zwischen den beiden Wrestlern, die hier beide ihre Stärken ausspielen können und das Match die ganze Zeit offen gestalten können. McStorm zeigt, wieder einmal, seine herausragende Technik, die Antonia Santos mehrfach in Probleme bringt, wobei es der Portugiesin mit ihrem Brawling/Highflying-Stil gelingt, sich immer wieder ins Match zurückzukämpfen und es ausgeglichen zu gestalten. Am Ende des Matches scheint sich jedoch die Technik von Bobby McStorm durchzusetzen, der seine Gory Special durchbringen kann und anschließend auch zügig seinen Bobbys Theory durchbringen will, aus dem sich Antonia Santos jedoch mit einem Back Flip befreien kann und auf ihren Füßen landet, worauf sie sich in die Seile federn lässt, zurückgeschleudert wird und ihrerseits einen Superkick zeigen will, unter dem sich Bobby McStorm hinwegducken kann, worauf er, in einer fließenden Bewegung, den Rücken von Santos umgreift, eine Rückwärtsrolle macht und seinen Bobbys Theory zum Sieg zeigen kann!
Nach dem Match feiert Bobby McStorm ausgelassen seinen Sieg und lässt eine geschlagene Antonia Santos zurück, die frustriert auf die Matte schlägt, bevor sie, unter dem Applaus der Fans, die Halle frustriert verlässt.
Als Antonia Santos und Bobby McStorm die Halle verlassen haben, ertönt prompt "All of the lights" und die Stimmung in der Halle wird noch einmal besser, als José Garcia Rojas und Min-Ki Kan, Total Conflict, in die Halle kommen. Die WFE National Tag Team Champions wirken überglücklich, sind aber auch erkennbar angeschlagen, als sie im Lowrider von José Garcia Rojas die Rampe zum Ring herunterfahren, da beide, über ihren gesamten Körper verteilt, getapt sind. Schnell steigen die Beiden aus dem Auto aus, rollen in den Ring und lassen sich jeweils ein Mikrofon geben, worauf José Garcia Rojas das Wort ergreift und sich bei den Fans für diesen großartigen Empfang bedankt! Sofort schlägt den National Tag Team Champions wieder lauter Jubel entgegen, als El Niño meint, dass die letzte Woche die schönste Zeit war, die Rojas und Kan hatten, seitdem sie die WFE National Tag Team Champions sind, da sie endlich nicht mehr über die Anwesenheit von Sergej Denisov und Watten Willy nachdenken mussten, denn beim Colosseum Clash hat Total Conflict endgültig gezeigt, dass sie das beste Tag Team bei Friday Ferocity sind! Rojas sagt, dass die Captains of Hell alles versucht haben, um Champions zu werden und sie mit allen Tricks gekämpft haben, weshalb er und Min-Ki Kan auch so aussehen, wie sie heute aussehen, aber am Ende müssen die Beiden sich hinten anstellen und endlich einsehen, dass sie aktuell nicht gut genug sind, um bei Ferocity Titel zu halten! Laute Ohhh-Rufe brechen in der Halle aus, doch Rojas scheint nun keine Lust mehr zu haben, über die Captains of Hell zu reden, als er meint, dass diese Beiden nun erstmal nichts mehr zu melden haben, weshalb er sich nun auf ein Team konzentrieren will, welches seit Wochen davon redet, nach dem Colosseum Clash Tag Team Champions zu werden, als er dann Davis Omari und Alister Tracey, The Bandits, herausruft! Es dauert keine zwei Sekunden, bis die Musik der beiden Engländer ertönt, die dann, mit breiten Grinsen im Gesicht, in die Halle kommen. Tracey ist derjenige, der zuerst das Wort ergreift und sagt, dass er glücklich ist, dass Willy und Denisov etwas Hirn übrig gelassen haben und sich Rojas an diese Sätze von ihm und Omari erinnern kann, da sie nur die Wahrheit gesprochen haben. Total Conflict hat vielleicht zweimal die Captains of Hell geschlagen, aber sie sind noch nie einem richtigen Tag Team gegenübergestanden! Er spricht an, dass Willy und Denisov seit 2 Monaten ein Tag Team waren, bevor sie gegen Total Conflict angetreten sind, während The Bandits seit Jahren ein Team sind und damit klar sein muss, wer das beste Team bei Ferocity ist und zwar The Band... Weiter kommt Tracey jedoch gar nicht, als plötzlich die Musik von Dan Wells ertönt, der dann zusammen mit Joka in den Ring kommt. Wells meint, dass er es nicht mehr hören kann, wenn irgendwelche Pfeifen erklären wollen, dass sie die besten Wrestler oder Tag Teams der WFE sind, wenn er und Joka genau hier stehen! Niemand ist auf dem Level der Beiden und sie haben auch nicht vergessen, wie sich Davis Omari vor zwei Wochen in das Fatal-4-Way Colosseum Clash Qualifying-Match eingemischt hat, um diesem Loser, den er Tag Team Partner nennt, irgendwie unter die Arme zu greifen, was ihm letztendlich auch nichts gebracht hat, da trotzdem Dan Wells das Match gewinnen konnte und er und Joka daher nun auch hier sind, um zu sagen, dass sie die rechtmäßigen No. 1 Contender für die Tag Team Championships sind! The Bandits lachen laut in das Mikrofon, während Rojas und Kan zwischen den Bandits und Wells und Joka hin- und herschauen, als Rojas dann in das Mikrofon sagt, dass er und sein Tag Team Partner kein Problem damit haben, die Tag Team Championships gegen beide Teams zu verteidigen, aber er auch ehrlich sein will, dass er mittlerweile genug gehört hat und etwas Action sehen will, weshalb er vorschlägt, dass nun ein Match stattfindet und zwar zwischen einem Teil von Total Conflict, der er sein wird, da Kan noch nicht medically cleared ist, einem Teil von den Bandits, bei denen sich sofort Davis Omari bereit macht und einem Teil von Wells und Joka, wobei Wells sofort erklärt, dass er und Joka bei so einem Scheiß nicht mitmachen, da sie sich überhaupt nicht auf das Match vorbereiten konnten, weshalb sie nun nur zuschauen werden, worauf sie rückwärts die Rampe nach oben gehen und sich auf diese setzen, während ein Ringrichter an ihnen vorbei zum Ring kommt. Genervt zucken sowohl Omari als auch Rojas mit den Schultern und die jeweiligen Tag Team Partner rollen aus dem Ring, damit der Main Event gestartet werden kann.
3. Match
Davis Omari (w/Alister Tracey) besiegt José Garcia Rojas (w/Min-Ki Kan) via Pinfall nach dem Bandit Slam (Jackhammer)
Matchzeit: 11:51
Ein dominantes Match von Davis Omari, da José Garcia Rojas wohl noch eindeutig mit den Folgen des Three Stages of Hell Matches beim Colosseum Clash zu kämpfen hat und nur wenig Gegenwehr leisten kann, obwohl er sich für lange Zeit zumindest im Match halten kann. Dennoch ist es Davis Omari, der das gesamte Match dominieren kann und zum Ende eine DDT-Kombination durchbringen kann, bevor er seinen Bandit Slam zeigt und Rojas pinnen kann.
Nach dem Match feiern The Bandits ihren Sieg, während Dan Wells und Joka auf der Rampe sarkastisch klatschen und Min-Ki Kan sich um José Garcia Rojas kümmert, der sich wohl etwas zu viel heute zugemutet hat, als Friday Ferocity dann auch off-air geht.