- Gestern berichteten wir über aufkommende Gerüchte, laut denen Brock Lesnar vor einer Rückkehr zur UFC stehen und gar bereits beim "UFC 217"-PPV am 4. November 2017 einen Kampf bestreiten soll. Mittlerweile gibt es diesbezüglich ein großes Update. So bestätigen in der Zwischenzeit sowohl der Wrestling Observer als auch prowrestlingsheet.com, dass an diesen Gerüchten zumindest teilweise etwas dran ist.
Während Pro Wrestling Sheet berichtet, dass sich der 40-jährige mittlerweile wieder im Testing-Pool der US Anti-Doping Behörde (USADA) befindet, was die Grundlage für die Fortsetzung seiner MMA-Karriere wäre, vermeldet Dave Meltzer vom Wrestling Observer, dass Brock zumindest Interesse an einer Rückkehr zeigt und eine Aufnahme in den Testing-Pool kurz bevorstehen könnte. Der UFC-Offizielle Jeff Novitzky erklärte außerdem gegenüber MMA Fighting, dass es diesbezüglich bis zum 19. Juli 2017 keinen offiziellen Antrag von Seiten Brock Lesnars gab. Berichte, laut denen Paul Heyman vor einigen Wochen gemeinsam mit Lesnar für Verhandlungen in den UFC-Büros war, wurden wiederum gegenüber Dave Meltzer dementiert. Sehr wohl bestätigt wurde von UFC-Offiziellen aber, dass Lesnar grundsätzliches Interesse an einer Rückkehr in den MMA-Sport bekundet.
Ein Fight beim "UFC 217"-PPV am 4. November 2017 ist aber definitiv nicht möglich. Als Lesnar im Februar 2017 das offizielle Ende seiner MMA-Karriere verkündete, um somit auch aus dem Testing-Pool der USADA genommen zu werden, wurde auch seine einjährige Dopingsperre ausgesetzt. Sobald er also die Aufnahme in den Testing-Pool beantragt, tritt die Sperre wieder in Kraft. Lesnar hat noch 5 Monate abzusitzen, er könnte also frühestens Ende Dezember wieder kämpfen.
Brocks aktueller WWE-Vertrag läuft bekanntlich nach "WrestleMania 34" im April 2018 aus und laut Pro Wrestling Sheet soll der amtierende Universal Champion den WWE-Offiziellen bereits mitgeteilt haben, dass er nicht beabsichtigt, seinen Vertrag zu verlängern. Dave Meltzer bestätigt derweil im Wrestling Observer Newsletter zumindest, dass man innerhalb von WWE mit einem Abgang von Lesnar nach Vertragsende rechnet. Natürlich könnte dies nur eine Taktik von Lesnar sein. Er hält sich alle Optionen offen und löst damit möglicherweise wieder einen Wettbewerb zwischen WWE und UFC aus, um das bestmögliche Angebot für sich herauszuholen. Ähnlich ging er bereits im Jahr 2015 vor, als sein letzter WWE-Vertrag auslief.
Es stellt sich aber die Frage, warum die Gerüchte nun auftauchen und warum Lesnar ausgerechnet jetzt darüber nachdenkt, sich wieder in den Testing-Pool setzen zu lassen. Sollte ein MMA-Kampf erst nach nach dem Ende seines WWE-Vertrages infrage kommen, so wäre es ausreichend, wenn er sich ab Oktober 2017 wieder anmeldet. Bedeutet dies, dass möglicherweise doch ein Fight Anfang 2018 geplant ist? Dies wiederum würde Fragen bezüglich möglicher Matches beim "Royal Rumble" und "WrestleMania 34" aufwerfen. Für einen Kampf während seiner WWE-Vertragslaufzeit würde Lesnar natürlich die Erlaubnis von Vince McMahon benötigen, aber es herrscht das Gefühl vor, dass Brock durchaus seinen Willen bekommen würde, da WWE ihn natürlich bei Laune halten möchte. Ihm einen 5 Millionen US-Dollar Gehaltsscheck verwehren, indem man ihm einen MMA-Kampf verbietet, würde ihn sicherlich nicht glücklich machen.
Quelle: Pro Wrestling Sheet, Wrestling Observer
Während Pro Wrestling Sheet berichtet, dass sich der 40-jährige mittlerweile wieder im Testing-Pool der US Anti-Doping Behörde (USADA) befindet, was die Grundlage für die Fortsetzung seiner MMA-Karriere wäre, vermeldet Dave Meltzer vom Wrestling Observer, dass Brock zumindest Interesse an einer Rückkehr zeigt und eine Aufnahme in den Testing-Pool kurz bevorstehen könnte. Der UFC-Offizielle Jeff Novitzky erklärte außerdem gegenüber MMA Fighting, dass es diesbezüglich bis zum 19. Juli 2017 keinen offiziellen Antrag von Seiten Brock Lesnars gab. Berichte, laut denen Paul Heyman vor einigen Wochen gemeinsam mit Lesnar für Verhandlungen in den UFC-Büros war, wurden wiederum gegenüber Dave Meltzer dementiert. Sehr wohl bestätigt wurde von UFC-Offiziellen aber, dass Lesnar grundsätzliches Interesse an einer Rückkehr in den MMA-Sport bekundet.
Ein Fight beim "UFC 217"-PPV am 4. November 2017 ist aber definitiv nicht möglich. Als Lesnar im Februar 2017 das offizielle Ende seiner MMA-Karriere verkündete, um somit auch aus dem Testing-Pool der USADA genommen zu werden, wurde auch seine einjährige Dopingsperre ausgesetzt. Sobald er also die Aufnahme in den Testing-Pool beantragt, tritt die Sperre wieder in Kraft. Lesnar hat noch 5 Monate abzusitzen, er könnte also frühestens Ende Dezember wieder kämpfen.
Brocks aktueller WWE-Vertrag läuft bekanntlich nach "WrestleMania 34" im April 2018 aus und laut Pro Wrestling Sheet soll der amtierende Universal Champion den WWE-Offiziellen bereits mitgeteilt haben, dass er nicht beabsichtigt, seinen Vertrag zu verlängern. Dave Meltzer bestätigt derweil im Wrestling Observer Newsletter zumindest, dass man innerhalb von WWE mit einem Abgang von Lesnar nach Vertragsende rechnet. Natürlich könnte dies nur eine Taktik von Lesnar sein. Er hält sich alle Optionen offen und löst damit möglicherweise wieder einen Wettbewerb zwischen WWE und UFC aus, um das bestmögliche Angebot für sich herauszuholen. Ähnlich ging er bereits im Jahr 2015 vor, als sein letzter WWE-Vertrag auslief.
Es stellt sich aber die Frage, warum die Gerüchte nun auftauchen und warum Lesnar ausgerechnet jetzt darüber nachdenkt, sich wieder in den Testing-Pool setzen zu lassen. Sollte ein MMA-Kampf erst nach nach dem Ende seines WWE-Vertrages infrage kommen, so wäre es ausreichend, wenn er sich ab Oktober 2017 wieder anmeldet. Bedeutet dies, dass möglicherweise doch ein Fight Anfang 2018 geplant ist? Dies wiederum würde Fragen bezüglich möglicher Matches beim "Royal Rumble" und "WrestleMania 34" aufwerfen. Für einen Kampf während seiner WWE-Vertragslaufzeit würde Lesnar natürlich die Erlaubnis von Vince McMahon benötigen, aber es herrscht das Gefühl vor, dass Brock durchaus seinen Willen bekommen würde, da WWE ihn natürlich bei Laune halten möchte. Ihm einen 5 Millionen US-Dollar Gehaltsscheck verwehren, indem man ihm einen MMA-Kampf verbietet, würde ihn sicherlich nicht glücklich machen.
Quelle: Pro Wrestling Sheet, Wrestling Observer