Hat sich Big Cass bei WWE selbst ins berühmte "Doghouse" befördert? - Charlotte Flair verlässt nach Verletzung die WWE-Europatour! - Weitere Tourneen

Nun gut, dann sind es für dich eben Kane und Jinder Mahal. Dennoch ist doch mein Ausgangspunkt ein anderer: Nämlich dass die Prophezeiung "Kann nix, Vince mag ihn => World Champ" falsch ist. So zu tun, als würde Vince McMahon nur absolute Vollpfosten zu Champions machen, nur weil man einen (ich, Mahal) oder auch zwei (du, Mahal & Kane) finden kann, wo das vielleicht zutrifft, halte ich für Quatsch, auch wenn man sich zu Gemüte führt, wer denn sonst so alles World Champion war in den letzten Jahren z.B. CM Punk, AJ Styles, Daniel Bryan, Kevin Owens, Finn Balor um nur einige zu nennen! Das war meine Grundaussage und wie schon gesagt, dabei bleibe ich auch. Über die "Details" der Argumentation kann man sicherlich diskutieren, das Fazit bleibt für mich dasselbe.

(Goldberg sollte man nicht vergessen, war auch keine Offenbarung).

Ich gebe dir insofern Recht dass sich die Champions in den letzten Jahren gewandelt haben, und immer mehr Wrestler die von der IWC oder Smarks gefeiert wurden Champions wurden. Stimme ich dir absolut zu, dennoch, und dabei bleibe ich, ist es auffällig dass gerade bei Raw nach Owens Titelverlust exakt ein einziger der IWC Helden um den Titel antreten durfte, nämlich Joe. Die anderen Lesnar verteidigungen waren ja Reigns und Strowman (und KAne, den zähle ich mal nicht).
Ich glaube und ich werde es später für mich persönlich mal gegen rechnen, das in den letzten Jahren, 10 oder 5, mehr "schlechte" als "gute" Wrestler Champions waren.
Und mit gut ist hier die Riege a la Owens, Rollins, Styles gemeint, also die Creme de la Creme.
Ich weiß ist ein wenig sehr schwarz/weiß die Aufteilung, aber ich werde es mal durchrechnen, wie viele "Nichtskönner" bzw. "wenig Könner" Champions wurden, und wieviele der gehobenen Klasse.
 
(Goldberg sollte man nicht vergessen, war auch keine Offenbarung).
Naja. Goldberg hatte ein ganz anderes Standing als Jinder/Cass/Kane etc. und hatte zudem gerade mal zwei Matches, von dem man eines wohl kaum ernsthaft als Match bewerten kann (vs. Owens) und wo das andere ziemlich unterhaltsam war, unterhaltsamer als die halbe Regentschaft von Mahal und das vielleicht beste 5 Minuten Match, an das ich mich erinnern kann.
Das Match ist nebenbei bemerkt auch seitens Meltzer (3.5 Sterne) und Cagematch.net (6,78/10,00) höher bewertet (gleich hoch) als die beiden besseren Matches aus Mahals Titlereign (vs. Styles, 3.25 Sterne & 6,68/10,00 bzw. vs. Orton 3.5 Sterne & 4,91/10,00).

Und mit gut ist hier die Riege a la Owens, Rollins, Styles gemeint, also die Creme de la Creme.
Und auch das geht dann wieder an dem vorbei, was ich eigentlich aussagte. Denn zwischen der "Creme de la Creme" und Leuten wie Jinder Mahal & Big Cass ist eben dann doch noch ein riesen Feld offen an Mittelmaß, soliden Wrestlern und auch "nur" guten Wrestlern.
 
Kurzfassung deiner Antwort: "So geil war Luke Harper's Karriere bisher nicht". Ja, stimme ich dir voll und ganz zu. Nur war alles was Luke Harper erreicht hat m.M.n. deutlich größer, als alles was Big Cass bisher erreicht hat. Denn bei ihm sehe ich einfach nicht besonders viel. Ein mieser Run als Tag Team mit Enzo, ein peinlicher Split und jetzt der Return, wo er gleich das erste Match verliert. Wie gesagt, ich sage nicht, dass man Harper super gebookt hat oder dass man nicht mehr aus ihm herausholen könnte/sollte, ich sage nur, dass Big Cass da bei Weitem nicht an Luke Harper rankommt, der schon einige Karriere-Highlights aufweisen kann, während ich mich bei Cass an wirklich nix erinnere. Maximal daran, wie ein Enzo in einem Käfig über ihm hängt...


Wo rege ich mich denn auf? Ich sage bzw. schreibe hier im Forum lediglich meine Meinung, wie jeder andere auch. Und meine Meinung ist nun mal, dass die Liste der WWE World Champions es nicht hergibt, dass bei jedem Hans Wurst, der einigermaßen nach was aussieht behauptet wird "Ist eh bald Champ, weil Vince ist Leistung egal.". Traurig, dass jeglicher Widerspruch gegenüber einer unsinnigen Aussage mit einem "Reg dich nicht so auf" beantwortet wird...

Bei einem Typen stimmt es ja....Baron Corbin. Der durfte nicht. Und der ist, obwohl er kein Wrestling Gott ist, besser als Mahal.
Aber es ist trotzdem ein Schema darin zu erkennen.
Mag der Boss dich, hast du bessere Chancen.
Das ist nicht nur im Wrestling so.
 
Naja. Goldberg hatte ein ganz anderes Standing als Jinder/Cass/Kane etc. und hatte zudem gerade mal zwei Matches, von dem man eines wohl kaum ernsthaft als Match bewerten kann (vs. Owens) und wo das andere ziemlich unterhaltsam war, unterhaltsamer als die halbe Regentschaft von Mahal und das vielleicht beste 5 Minuten Match, an das ich mich erinnern kann.
Das Match ist nebenbei bemerkt auch seitens Meltzer (3.5 Sterne) und Cagematch.net (6,78/10,00) höher bewertet (gleich hoch) als die beiden besseren Matches aus Mahals Titlereign (vs. Styles, 3.25 Sterne & 6,68/10,00 bzw. vs. Orton 3.5 Sterne & 4,91/10,00).


Und auch das geht dann wieder an dem vorbei, was ich eigentlich aussagte. Denn zwischen der "Creme de la Creme" und Leuten wie Jinder Mahal & Big Cass ist eben dann doch noch ein riesen Feld offen an Mittelmaß, soliden Wrestlern und auch "nur" guten Wrestlern.

Kane, udn so ziemlich jeder andere hatte oder hat ein besseres Standing als Cass oder Mahal.
Ich persönlich, da kommen wir wieder auf Geschmackssache, fand im direkten Vergleich das Match Styles vs Mahal dann doch nen Ticken angenehmer as die Matches von Goldberg, liegt aber vielleicht auch daran, das ich mit dem kompletten Goldberg Charakter etc. nichts anfangen kann.

Zum zweiten:
Wohl wahr, die Grenzen sind sowohl nach oben, als auch nach unten fließend.
Gilt Balor als "Creme de la Creme" oder"nur" als guter Wrestler? Das ist alles Auslegungs- bzw. Geschmackssache.
Was ich meine, ist mal nach zu gucken, wieviele von der IWC und/oder Smart MArks gefierten Wrestler Champions wurden, wieviele von diesen einen guten, sprich glaubwürdigen Run hatten, und wieviele eher ungeliebte Wrestler bzw. besser gesagt, denen man in der IWC das "Können" eher absprechen würde, Champions wurden.
Diese Diskussion hat einfach nur mein Inetresse dahin gehend geweckt, um es platt zu formulieren, wieviele "typischen WWE" Wrestler (groß, muskulös) haben im Vergleich zu ehemaligen Indy Wrestlern das Big Gold gewonnen.
 
Zum zweiten:
Wohl wahr, die Grenzen sind sowohl nach oben, als auch nach unten fließend.
Gilt Balor als "Creme de la Creme" oder"nur" als guter Wrestler? Das ist alles Auslegungs- bzw. Geschmackssache.
Was ich meine, ist mal nach zu gucken, wieviele von der IWC und/oder Smart MArks gefierten Wrestler Champions wurden, wieviele von diesen einen guten, sprich glaubwürdigen Run hatten, und wieviele eher ungeliebte Wrestler bzw. besser gesagt, denen man in der IWC das "Können" eher absprechen würde, Champions wurden.
Diese Diskussion hat einfach nur mein Inetresse dahin gehend geweckt, um es platt zu formulieren, wieviele "typischen WWE" Wrestler (groß, muskulös) haben im Vergleich zu ehemaligen Indy Wrestlern das Big Gold gewonnen.

Ich weiß ja nicht,aber wenn man Devitt nicht zur Creme de la Creme zählt, wird die Luft da oben wirklich dünn ;) (Gut Gedo ginge bestimmt einer ab, wenn wir Okada alle Heavyweighttitel der Welt umhängen)

Ich glaube nicht, dass der Ansatz direkt zielführend ist. Niemand wird leugnen können, dass Vinnie eine gewisse Schwäche für Big-Sweaty-Guys hat, allerdings vergessen Leute das 1. es auch eine gewisse Gruppe von Fans gibt die das haben und 2. die Legionen an nicht gepushten und vor die Wand gefahrenen Big Guys ähnlich groß sind, wie an kleinen Leuten die keinen Erfolg haben. Einfach weil die WWE eine gottverdammte Menge Wrestler durchzieht und wieder ausspuckt.

Dazu kommt noch, dass für einen gewissen %-Satz an Smarks alleine schon in der WWE gepusht zu werden ein Qualitätsnachteil ist (oder Gottbewahre der Chef dich mag!). Dafür wird dann auf das wandelnde Steroidlabor Brain Cage abgefeiert oder man erzählt irgendwas davon das lashley sich bei TNA top entwickelt hat, obwohl der sich am Mic ca. anhört wie Roman Reigns mit nem Stroke....

Du wirst halt keine "Mittellinie" finden, da jeder immer 5 Beispiele aufzählen, die seine Aussage belegen.
 
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Ich weiß ja nicht,aber wenn man Devitt nicht zur Creme de la Creme zählt, wird die Luft da oben wirklich dünn ;) (Gut Gedo ginge bestimmt einer ab, wenn wir Okada alle Heavyweighttitel der Welt umhängen)

Ich glaube nicht, dass der Ansatz direkt zielführend ist. Niemand wird leugnen können, dass Vinnie eine gewisse Schwäche für Big-Sweaty-Guys hat, allerdings vergessen Leute das 1. es auch eine gewisse Gruppe von Fans gibt die das haben und 2. die Legionen an nicht gepushten und vor die Wand gefahrenen Big Guys ähnlich groß sind, wie an kleinen Leuten die keinen Erfolg haben. Einfach weil die WWE eine gottverdammte Menge Wrestler durchzieht und wieder ausspuckt.

Dazu kommt noch, dass für einen gewissen %-Satz an Smarks alleine schon in der WWE gepusht zu werden ein Qualitätsnachteil ist (oder Gottbewahre der Chef dich mag!). Dafür wird dann auf das wandelnde Steroidlabor Brain Cage abgefeiert oder man erzählt irgendwas davon das lashley sich bei TNA top entwickelt hat, obwohl der sich am Mic ca. anhört wie Roman Reigns mit nem Stroke....

Du wirst halt keine "Mittellinie" finden, da jeder immer 5 Beispiele aufzählen, die seine Aussage belegen.

Ich hatte mit Devitt schon bei New JApan so meine Probleme, ich würde ihn eher... puh...in die Richtung Goto einordnen, wenn er Bock hat und nen richtig starken Gegner werden die Matches gut, aber das Non Plus Ultra, auch in der WWE, sind sicherlich andere. Ich beispielsweise sehe Owens, Styles, La Sombra, Rollins (und theoretisch auch Nakamura, praktisch aufgrund seiner bisherigen amtchleistungen allerdings nicht) vor Balor.
Balor ist so ein Typ für mich, wie früher Edge, nie ganz oben wrestlerisch, aber auch nicht Grütze (ich muss vorweg schicken,d ass ich zu Edges Zeiten fast nur WWE geschaut habe, und damals nicht den Vergleich mit anderen Workern anderer Ligen in dem Ausmaß hatte.

Natürlich ist es in Ordnung das Big Mens gepusht werden, Titel gewinnen und das sie beliebt sind bei einem Teil der Fans. Dafür hat die WWE sicherlich auch selber in ihrer Geschichte von Andre über Hogan bis heute zu Reigns und Strowman gesorgt. Ist ja auch völlig legitim diese Leute zu pushen.
Mich interessiert halt nur der %.Satz der Wrestler die in meinen ganz persönlichen Augen guten Champions und der eher schelchte/unbeliebten Champions.
Das es kein Mittelweg geben wird ist mir klar. Ich würde diese Auflistung ja auch nur für mich persönlich machen.

Naja, das Cages Körper nicht ganz sauber sein wird, okay gehe ich mit, aber das er im Ring was drauf hat ist ja nicht von der Hand zu weisen.
Mit Lashley bin ich bei dir. Keine Ahnung warum man den zurückgeholt hat, man braucht keinen weitere Big Men, man hat selber bessere oder ähnlich gute, und man scheint ja eh nichts mit ihm bislang geplant zu haben. Ne große Fehde oder überhaupt eine Fehde hat der Mann bislang nicht.
 
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