Hot Pursuit 2023 (Stark Arena / Belgrad (SRB), 30.07.2023)

WFE

Upper Card
Etwas mehr als 19'000 Fans haben heute ihren Weg in die Stark Arena gefunden und machen direkt einmal ordentlich Stimmung vor Ort. Man merkt die Zuschauer sind heiss auf das heutige Event Hot Pursuit. Nach einer kurzen Kamerafahrt durch das Publikum wird direkt zu unseren beiden Kommentatoren geschaltet.
Mario Klatt: "Einen wunderschönen Sonntag wünsche ich Ihnen meine Damen und Herren. Herzlich willkommen zu Hot Pursuit, unserer letzten grossen Veranstaltung vor dem Wrestling Event des Jahres."
Veronica Schütz: "Ja Mario, FantasyMania steht vor der Tür und für einen Wrestler steht auch schon fest, was sein Programm sein wird."
Mario Klatt: "Der Rumble War Sieger Mantis wird bei FantasyMania seinen Titel im Main Event aufs Spiel setzen gegen einen der Männer, die heute den Main Event als Sieger verlassen werden."
Veronica Schütz: "Wird Dylan Moore seinen Titelgewinn erneut bestätigen können und seinen Titel gegen den ehemaligen Champion Henry Frederik van Berrington verteidigen können."
Mario Klatt: "Doch dies ist nicht das einzige Titelmatch, welches uns heute erwartet. Alle Titel der WFE von Unleashed werden heute auf dem Spiel stehen. Und in jedem Match, ausser dem World Heavyweight Championship Match, ist ein Teil von Salvation mit involviert."
Veronica Schütz: "Und das wohl am heissesten erwartete Match dürfte das Match um die European Championship sein. Ivar Paulsen setzt seinen Titel ein weiteres Mal gegen Ruthless John Grant aufs Spiel und das in einem Steel Cage Match."
Mario Klatt: "Es dürfte wohl vorerst die letzte Chance für John Grant sein. Aber auch für Ivar Paulsen steht einiges auf dem Spiel. Er hat es nach FantasyMania letztes Jahr angekündigt. Er hat drei Ziele. Sein zweites Ziel ist nur noch zwei Tage entfernt. Dagegen wird ihm aber alles entgegen werfen, was er zu bieten hat.
Veronica Schütz: "Ebenfalls neu hier bei Unleashed ist das Japanese Wonderchild Akashiro."
Mario Klatt: "Der junge Japaner ist seit seinem Debüt nach dem Rumble War auf einer kleinen Siegesserie und möchte diese heute weiter ausbauen, wenn er auf Dave Huntington trifft."
Veronica Schütz: "Mit dem Engländer dürfte er heute auch seinen bisher gefährlichsten Gegner haben. Zweifacher Television Champion und European Champion. Akashiro sollte sich hier also in acht nehmen, wenn er sich aber durchsetzt, setzt er damit gleich mal ein grosses Statement."
Mario Klatt: "Tag Team Action ist heute natürlich auch angesagt. Pure Destruction ist weiter auf ihrem Weg der Zerstörung. Beim Rumble War verteidigten sie ihre Titel noch beeindruckend gegen die Luchapanese Style Pirates. Heute setzen sie ihre Gürtel die Gruppierung aufs Spiel, die hier in der WFE schon seit Monaten für Chaos sorgt."
Veronica Schütz: "Es ist die zweite Beteiligung von Salvation heute Abend, dieses Mal in Form von Blackmaster und Salazar. Sollte Salvation sich hier die Titel ebenfalls holen, könnte die gesamte Gruppierung dies Halle heute Abend als Champion verlassen. Das wäre eine dicke Ansage an das gesamte Roster."
Mario Klatt: "Eine dicke Ansage machte auch Bryce Harris, der wie Akashiro vor wenigen Wochen offiziell bei Unleashed debütierte und macht klar, dass er Ambitionen auf mehr hat."
Veronica Schütz: "Doch es gibt da jemandem, dem er vor einigen Wochen auf den Schlipps getreten ist und der ihn nun nicht mehr in Ruhe lässt. BJ Black forderte den Real Steel zu einem Match heraus. Bryce Harris liess sich nur unter einer Bedingung zu diese Match hinreisen."
Mario Klatt: "Genau Veronica, und zwar will er BJ Black dahin schicken, wo Bryce Harris herkommt. Sollte BJ Black heute verlieren, wird er Unleashed verlassen und Friday Ferocity beitreten."
Veronica Schütz: "Beginnen wollen wir das Event aber mit einem Titelmatch. Und Sie können es sich sicher schon erahnen, es wird das Match um die WFE Television Championship sein."
Mario Klatt: "Das erste Mal in der Geschichte der WFE wird ein Titel ohne Beteiligung eines männlichen Wrestler umkämpft. Der Champion Jadonia Dior trifft heute auf den zweifachen Television Champion Cereese."
Veronica Schütz: "Es wird das erste von drei Matches sein, dass mit Salvation Beteiligung stattfinden wird. Kann sich Cereese die WFE Television Championship heute zum dritten Mal sichern oder verteidigt Jadonia Dior ihren Titel.
Mario Klatt: "Das und vieles mehr sehen Sie jetzt! Wir wünschen Ihnen viel Vergnügen."
Die Kamera schwenkt herum und gibt zeigt noch einmal die jubelnden Fans und fängt gerade den Beginn des Feuerwerks auf der Stage, welches Hot Pursuit eröffnet.


Bullet with butterfly wings erklingt aus den Boxen der Arena. Die Fans beginnen darauf lautstark zu jubeln. Die Queen of X-treme betritt die Arena und wirkt sehr fokussiert. Zwei Mal konnte sie die Television Championship schon halten, heute Abend soll die dritte Regentschaft folgen. Die Amerikanerin begibt sich zügig zum Ring, während sie jubelnden Fans um sich komplett ausblendet, slidet in das Seilgeviert hinein und stellt sich in die Ringmitte.
Nach einigen Sekunden verstummt der Theme Song von ihr und mit einem Schlag geht das Licht in der kompletten Halle aus. Nach einigen Sekunden wird die Halle wieder erhellt und Salvation in Form von Jadonia Dior, Salazar, Blackmaster und Ivar Paulsen stehen vor dem Ring. Die Lion Queen macht einen Schritt vor und zieht sich auf den Apron. Cereese schaut ihre Gegnerin fokussiert an, während diese nur ein breites Grinsen auf den Lippen hat und den Ring betritt. Sie nimmt ihren Television Titel von ihrer Hüfte und stemmt diesen in die Höhe, worauf sie von den Fans mit ordentlich lauten Pfiffen eigedeckt wird. Die Kenianerin scheint das aber zu ignorieren und schaut nur hämisch zu ihrer Gegnerin hinunter. Der Referee kommt herbei und nimmt ihr den Titel ab, stemmt ihn für die Fans und die Kamera gut sichtbar in die Höhe und reicht den Gürtel anschliessend nach draussen. Dann stellt er sich in die Mitte des Rings zwischen die beiden Kontrahentinnen und gibt das Match darauf frei.

1. Match
WFE Television Championship
Jadonia Dior (c) (w/Ivar Paulsen, Salazar & Blackmaster) vs. Cereese

Cereese bewegt sich direkt auf ihre Gegnerin zu und will mit einem Kräftemessen starten. Die Lion Queen greift ebenfalls zu, kann ihre Gegnerin nach einigen Sekunden aber locker von sich wegstossen. Die Amerikanerin schaut genervt hoch zu ihrer Gegnerin und richtet sich auf. Doch noch im Aufrichten knallt bereits ein Tritt an ihren Kopf, womit die Queen of X-treme nicht gerechnet zu haben scheint und mit leerem Blick zu Boden sinkt. Dior packt sich darauf ihre Gegnerin und zerrt sie hoch, bringt sie in Position und knallt ihre Herausforderin mit einem Inverted DDT auf die Bretter. Sie greift sich sofort das Bein. 1…zw…Kick Out von Cereese!
Mario Klatt: "Oha, da scheint Cereese direkt ordentlich ein abbekommen zu haben."
Veronica Schütz: "Jadonia Dior nutzt eben ihre Chancen."
Genervt sie zu ihrer Gegnerin und schüttelt mit ihrem Kopf. Sie richtet sich auf und zeigt an, dass nun ihr Superkick folgen soll. Die Fans buhen den Kenyan Devil aus, doch diese ignoriert die Fans und achtet nur auf ihre Gegnerin. Cereese kämpft sich langsam zurück auf die Beine, dreht sich herum, das Bein der Kenianerin schnellt auf sie zu, doch die der ehemalige Champion duckt sich noch rechtzeitig unter dem Bein durch und wirft sich in das Standbein von Dior. Diese knickt aufschreiend ein, während sich Cereese wieder aufrichtet und Anlauf holt und direkt ihren Boma ye ins Ziel bringt. Schnelles Cover von Cereese. 1…zw…Kick Out!
Die Queen of X-treme rollt sich schnell von ihrer Gegnerin weg in die Ringecke, wo sie sich aufstellt und auf das zweite Seil steigt. Sie hat ihre Augen nur auf den Champion gerichtet, als plötzlich von der Seite ihr jemand etwas zu ruft. Es ist der Rest von Salvation, die sich der Amerikanerin langsam nähern. Etwas verunsichert schaut Cereese auf die drei Männer, beschliesst dann aber sie zu ignorieren und will gerade auf das Top Rope steigen, doch als sie wieder in den Ring schaut, sieht sie nur noch den Fuss auf sich zu schnellen. Der Superkick geht ins Ziel, die Augen von Cereese werden augenblicklich glasig und sie fällt wie ein nasser Sack von den Seilen. Jadonia Dior reibt sich ihr Kinn, wo sie vorhin die Aktion von Cereese einstecken musste, ehe sie ihre Herausforderin packt und hochzerrt. Mit halb geöffneten Augen starrt sie hoch zu Dior, die sie im Gesicht packt und sie anschreit, dass sie nun die Frau in der WFE ist, die hier das Sagen hat. Dann drängt sie ihren Kopf zwischen ihre Beine, hievt sie hoch und knallt sie mit einer Sitout Powerbomb in die Ringmitte. Sie hält die Position direkt und der Ringrichter zählt. 1…2…Kick Out!
Veronica Schütz: "Das war ja ein kurzes Aufbäumen. Ich glaube, wir haben hier unsere Siegerin bereits feststehen."
Mario Klatt: "Du weisst doch, Cereese ist zäh. Sie wird sich sicher noch was einfallen lassen um Jadonia Dior zu kontern."
Genervt lässt sie Cereese los. Sie steht auf und deutet an, einen weiteren Superkick bringen zu wollen. Cereese scheint sich jedoch nicht erheben zu wollen. Sie bewegt sich auch nur sehr langsam und greift sich immer wieder an ihren Hinterkopf und ihren Rücken. Nach einigen Sekunden wird die Lion Queen zu ungeduldig und kniet sich neben ihre Gegnerin, verpasst ihr eine Ohrfeige und schreit sie an "Wake Up Bitch". Sie packt sie sich und zerrt sie langsam auf die Beine, da plötzlich schnellt die Hand von Cereese hinter ihren Nacken und rollt die Kenianerin ein. 1…2…dr…Kick Out!
Der Champion reisst die Schulter hoch. Erschrocken schaut sie zum Ref, der ihr zum Glück nur eine zwei zeigt. Nach kurzer Erleichterung zeichnet sich die Wut in ihrem Gesicht ab. Cereese versucht sich wieder aufzurichten, doch Dior ist schneller wieder auf den Beinen und schlägt wie wild geworden auf ihre Herausforderin ein. Sie drängt die Amerikanerin immer weiter zurück in die Ringecke. Dort angekommen lässt sie von ihr ab, bevor der Referee sie anzählen kann, blickt wütend ins Publikum während sie sich von Cereese etwas entfernt, die die Lion Queen lauthals auspfeifen, dreht sich dann wieder zu der auf sie zu taumelnden Cereese herum und klatscht ihr einen zweiten Superkick ans Kinn. Der Kopf der Amerikanerin schnellt nach hinten und mit leerem Blick droht sie vorneüber zu kippen. Doch Dior hält sie mit beiden Händen fest. Sie packt ihren Arm, hakt diesen ein und befördert ihre Gegnerin mit einem Standing Moonsault Side Slam auf die Bretter. Regungslos liegt Cereese auf den Brettern. Jadonia Dior dreht ihre Gegnerin auf den Rücken und hakt siegessicher das Bein ein. Der Ringrichter zählt. 1…2…dre…Kick Out!
Mario Klatt: "Was ein Kick Out von Cereese. Sie will einfach noch nicht aufgeben. Sie kann es immer noch schaffen, sich zum dritten Mal Television Champion zu nennen."
Veronica Schütz: "Der Kampfgeist von Cereese ist unbestritten. Aber ich weiss nicht, ob sie sich daraus noch einmal befreien kann."
Jadonia Dior blickt genervt in die Kamera, ehe sie zum Referee schaut und diesen fragt, wieso er so langsam zählt. Dieser will sich aber nicht angehen lassen und zeigt der Lion Queen an, dass es nichts zu diskutieren gibt. Die Kenianerin wendet sich dann wieder Cereese zu und zerrt sie an ihren Haaren wieder auf die Beine, wofür sie vom Offiziellen ermahnt wird. Die Lion Queen ignoriert diesen aber und stellt sie hin. Sie flüstert ihrer Herausforderin noch einmal etwas zu, was man nicht verstehen kann, packt sie sich anschliessend und setzt zum Irish Stunner an. Doch irgendwie gelingt es der Queen of X-treme ihre Gegnerin von sich wegzustossen. Mit wackeligen Beinen steht sie nun hinter Dior, diese dreht sich direkt wieder um und setzt zu einem dritten Superkick an. Doch dieses Mal kann Cereese wieder ausweichen, springt in die Seile, fliegt zurück und holt den Champion mit einem Sprinboard Moonsault von den Beinen, der direkt ins Cover geht. 1…2…Kick Out!
Verzweifelt lässt sich Cereese nach hinten fallen, während Dior mit zusammengekniffenen Augen ihren Rücken hält und sich von ihrer Gegnerin wegrollt. Diese kämpft sich aber, so schnell sie kann wieder auf ihre Beine und packt sich ihre Gegnerin. Sie zerrt sie mühevoll hoch, klemmt dabei ihren Kopf direkt zwischen ihren Beinen ein und will ihre Arme zum Package Piledriver einhaken. Doch die Lion Queen richtet sich einfach auf und hievt ihre Gegnerin über sie drüber. Die Amerikanerin bringt jedoch den Salto hin und landet auf ihren Beinen. Fast synchron drehen sich beide wieder zu sich herum, bevor Cereese aber reagieren kann, kracht bereits ein Tritt in ihre Magengrube…Irish Stunner! Ausgeknockt geht Cereeese zu Boden. Die Lion Queen auf ihre Gegnerin herab, ehe sie sich auf ihre Knie fallen lässt, das Bein ihrer Herausforderin einhakt und den Referee zählen lässt. 1…2…3!

Sieger via Pinfall und damit weiterhin WFE Television Champion: Jadonia Dior!

Veronica Schütz: "Ein dominanter Sieg von Jadonia Dior. Cereese hatte nie wirklich eine Chance zu gewinnen."
Mario Klatt: "Das ist wohl wahr. Aber sie hat einmal mehr gezeigt, dass sie hart im Nehmen ist. Und wie wir sie kennen, wird das nicht ihr letzter Versuch gewesen sein."
Die Fans scheinen gar nicht zufrieden mit diesem Ergebnis zu sein und werfen der Siegerin einige wüste Beschimpfungen und laute Pfiffe entgegen. Nach dem siegreichen Pinfall beginnt die Lion Queen wieder hämisch zu grinsen und bleibt auf ihren Knien sitzen. Der Rest von Salvation betritt den Ring und feiern mit der Kenianerin ihren Sieg. Der Referee will den Gürtel entgegennehmen, doch Blackmaster reist diesen vor dem Offiziellen dem Crewmitglied aus der Hand. Der Ref verwirft seine Arme, der Master of Darkness ignoriert ihn und übergibt ihn Jadonia Dior. Diese reckt ihren Titel in die Höhe, erntet dafür laute Buhrufe. Die Kamera fängt das Bild der feiernden Gruppierung ein, worauf Ivar Paulsen diese etwas näher heranzieht und sagt "Erstes Match gewonnen. Zwei weitere Sieg folgen!" und stösst diese dann wieder von sich weg. Auf einmal geht das Licht aus. Nach einigen Sekunden geht dieses wieder an und Salvation ist verschwunden und nur noch Cereese liegt benommen im Ring, um welche sich der Referee nun kümmert.


Addicted to Pain schallt aus den Lautsprecherboxen, worauf die Stimmung in der Halle deutlich schlechter wird. Zu lauten Buhrufen betritt Bryce Harris die Halle. Der Real Steele scheint sich jedoch für die Reaktion der Fans nicht wirklich zu interessieren. Er geht selbstsicher die Rampe hinunter, wo er zwischen durch dennoch auf einige Zurufe der Fans reagiert, die ihm einige Beleidigungen an den Kopf werfen. Der Amerikaner lässt sich davon aber nicht all zu lange aufhalten und kommt schliesslich beim Ring an. Harris zieht sich auf den Apron, blickt noch einmal mit grimmigem Gesichtsausdruck in die Fanreihen, ehe er den Ring betritt. Der Real Steel breitet seine Arme aus, während er in der Ringmitte steht, muss dafür erneut einige Buhrufe einstecken, winkt darauf ab und wendet sich der Stage zu.
Als sein Theme Song verstummt, wird das Licht plötzlich etwas gedimmt und Bring me to life setzt ein. Die negativen Reaktionen schlagen sofort ins Positive um und die Fans Jubel laut los. Zu einem grossen Pop tritt BJ Black hervor, der seinem Gegner grimmig entgegenblickt. Langsam aber zielstrebig geht er auf den Ring zu, reagiert deswegen auch nur sehr gering auf die Fans, klatscht aber mit dem ein oder anderen dennoch etwas halbherzig ab. Beim Ring angekommen, zieht sich der Schweizer auf den Apron und steigt durch das zweite und dritte Seil in den Ring. Er stellt sich vor Harris und sagt ihm etwas ins Gesicht, worauf dieser nur zu grinsen Beginnt. Der Referee geht dazwischen um einer vorzeitigen Auseinandersetzung vorzubeugen und schickt Black einige Schritte zurück. Der Lord of Pirate geht dem etwas widerwillig nach und scheint bereit zu sein. Auch Bryce Harris begibt sich in Kampfposition und das Match wird angeläutet.

2. Match
Wenn BJ Black verliert, wechselt er zu Friday Ferocity
BJ Black vs. Bryce Harris

Bryce Harris will langsam auf seinen Kontrahenten zugehen, dieser sprintet aber direkt los und setzt zu einem Running Big Boot an. Harris weicht im letzten Moment aus, Black dreht sich direkt wieder um, sieht, dass Harris direkt hinter ihm steht und setzt zu seinem Black Pirate (Axe Kick) an. Doch auch diesem weicht der Real Steel aus, lässt sich auf den Boden fallen und rollt sich direkt aus dem Ring. Verwirrt schaut er in den Ring, wo der ehemaligen European Champion ihn auffordert, wieder in den Ring zurückzukommen. Der Amerikaner geht einen Viertel um den Ring herum und zieht sich auf den Apron. Er will den Ring betreten, Black geht bereits wieder los, doch Harris zieht sich schnell wieder zurück und springt vom Apron. Er ruft dem Referee zu, dass er seinen Gegner zurückhalten soll, was der Offizielle auch tut und Black mitteilt, dass er warten soll, bis der ehemalige Ferocity Star wieder im Ring ist. Der Real Steel zieht sich wieder auf den Apron und steigt langsam in den Ring. Doch kaum ist er im Ring stürmt BJ Black schon wieder heran und setzt zum Lucifer (RKO) an, doch Bryce Harris stösst den Schweizer von sich weg, dieser fängt sich in den Seilen ab, dreht sich aber schnell wieder um, sprintet los und rennt in den Running Big Boot von Bryce Harris. Black knallt auf die Bretter und greift sich ins Gesicht. Der Real Steel atmet einmal kräftig durch, kniet sich neben Black und ruft ihm ins Gesicht, dass er ihm jetzt zeigen würde, wo sein Platz ist. Er packt ihn sich und zerrt ihn auf die Beine, wo Black aber wieder einige Punches gegen den Oberkörper von Harris zeigt. Der dritte Punch löst schliesslich die Umklammerung von Harris, Black richtet sich auf und zeigt drei Tritte hintereinander gegen das linke Bein vom Amerikaner.
Mario Klatt: "Mit diesem Feuer scheint Bryce Harris nicht gerechnet zu haben, dass ihm BJ Black da gerade entgegenwirft."
Veronica Schütz: "Damit war ja auch zu rechnen. Für ihn steht heute einiges auf dem Spiel."
Harris verzieht dabei immer wieder sein Gesicht und greift sich an sein Bein. Nach dem dritten Treffer hört Black kurz auf, holt aus und setzt zu einem Roundhouse Kick an. Doch der Arm des Mannes aus Pittsburgh schnellt nach oben und fängt das Bein ab. Bevor Black sich daraus befreien kann, packt sich der Amerikaner seinen Gegner sofort, hebt ihn an und schickt ihn mit einem Powerslam auf die Bretter. Der ehemalige European Champion knallt mit dem ungeschützten Rücken auf den harten Boden, Harris setzt aber direkt nach, nimmt in den Seilen Anlauf…Big Splash gegen den Piraten. Er versucht sich am Cover. 1…zw…Kick Out!
Harris packt sich Black gleich wieder und zerrt ihn hoch auf die Beine, er hievt ihn hoch über seinen Kopf und setzt zu einer Gorilla Pres an. Doch der Schweizer kann sich aus der Position befreien und kommt hinter seinem Gegner zum Stehen. Dieser dreht sich schnell um und stellt sich wieder auf einen Roundhouse Kick ein, wird dann aber von einem Spinning Heel Kick überrascht und getroffen. Benommen geht der Amerikaner zu Boden. Black greift sich an seinen Rücken, will dann aber direkt nachsetzen, zerrt den Real Steel auf die Beine und greift ihm an die Kehle. Bryce Harris reisst die Augen auf und zerrt am Arm des Lord of Pirates. Dieser bleibt aber standhaft, packt sich einen Arm und hakt diesen an. Es soll zum Inferno Chokeslam kommen, doch Harris befreit sich im Absprung aus dem Move Ansatz. Schnell geht er in die Seile, holt damit Schwung und setzt zum Pittsburgh Sledge Hammer (Lariat) an. Doch Black duckt sich seinerseits unter dem Finisher seines Gegners hindurch, sprintet ebenfalls in die Seile, beide federn zurück und stürmen aufeinander zu, wo der ehemalige European Champion schneller reagiert und Harris mit einem Death Soul (Spear) plättet. Der Real Steel stöhnt laut auf und windet sich vor schmerzen am Boden, während er sich seine Bauchgegend hält. Der Schweizer hakt das Bein ein und der Ref zählt. 1…zw…Kick Out!
Veronica Schütz: "Bryce Harris teilt hier dennoch ordentlich aus. BJ Black ist dem Pittsburgh Sledge Hammer nur knapp entgangen."
Mario Klatt: "Aber auch Bryce Harris konnte den Finishern von BJ Black nur knapp entkommen."
Der Real Steel richtet sich sofort wieder auf. Er scheint bereits an die nächste Aktion zu denken und bewegt sich in die Ringecke. Er stützt sich hoch auf das zweite Seil und sitzt auf dem Top Rope. BJ Black dreht sich währenddessen auf seinen Bauch und stützt sich langsam hoch. Er stemmt sich wieder auf die Beine, Harris richtet sich auf den Seilen auf, der Amerikaner springt ab zum Double Axe Handle, doch die Hand des Schweizer schnellt hoch an die Kehle des Mannes aus Pittsburgh. Dieser schreit laut auf, doch bevor er reagieren kann, hat Black den Arm des Amerikaners bereits eingehakt und hämmert ihn mit einem Inferno Chokeslam auf die Bretter. Unsanft mit dem Nacken voran knallt der Amerikaner auf dem Boden auf. Benommen greift er sich in seinen schmerzenden Nacken und will sich instinktiv davon rollen. Doch BJ Black will dies nicht zulassen und packt ihn am Bein. Jedoch hat Bryce Harris die Seile bereits erreicht und krallt sich richtig an diesen fest. Der Referee ermahnt den Piraten erst, als dieser nicht hören will, beginnt er ihn anzuzählen. 1…2…3…Black lässt von Harris ab, während dieser sich nach draussen auf den Apron zieht. Langsam zieht sich der Real Steel wieder auf die Beine und behält seinen Gegner weiterhin im Blick, der ziemlich ungeduldig wirkt. Als er wieder aufrecht steht, setzt Black erneut zu einem Roundhouse Kick an, doch erneut kann Bryce Harris das Bein des Schweizers abfangen, springt sofort vom Apron und zieht damit dessen Bein über das Ringseil hinunter. Black schreit laut auf, kann sein Bein zurückziehen und geht in die Knie, wo er sich das getroffene Bein hält. Harris erkennt direkt seine Chance, slidet in den Ring, packt den Lord of Pirate von hinten, bringt ihn in Position, hebt ihn an und befördert ihn mit einem Pumphandle Fallaway Slam auf die Bretter. Ein lauter knall geht durch die Arena. Black stöhnt laut hörbar auf, versucht direkt wieder sich hoch zu stützen, knickt aber direkt wieder ein. Der Amerikaner versucht sich dennoch noch einmal an einem Cover 1…2…Kick Out!
Mario Klatt: "Das mit dem Bein sah schmerzhaft aus. Vielleicht könnte das Matchentscheidend werden."
Veronica Schütz: "Könnte gut sein. BJ Black bringt zwar immer mal wieder grosse Aktionen durch, Bryce Harris konnte bisher aber mehr Stiche landen."
Der Real Steel greift sich seinen Gegner sofort wieder und zieht ihn hoch auf die Beine. Er klemmt dessen Kopf zwischen seine Beine und deutet an, dass er zur Running Turnbuckle Powerbomb ansetzen möchte. Doch gerade als er Black anheben möchte, beginnt dieser mit den Beinen zu strampelt, weswegen er ihn nicht wirklich hochbekommt. Er setzt ein zweites Mal an, doch wieder strampelt der ehemalige Champion mit den Beinen. Harris möchte es ein weiteres Mal versuchen, doch da beginnt sich BJ Black plötzlich aufzurichten. Harris macht grosse Augen und wedelt wild mit den Armen, während Black die Beine des Real Steels packt und ihn in stehender Position festhält. Er positioniert sich in der Ringmitte, nimmt alle Kraft zusammen und hämmert den Amerikaner aus Pittsburgh mit einem Alabama Slam auf die Bretter. Der Aufschlag ist laut und deutlich zu hören. Harris greift sich in seinen Nacken und schreit laut auf, währen die Fans den Schweizer anfeuern, es jetzt zu beenden. Dieser jedoch geht direkt ins Cover und will sein Glück versuchen. 1…2…Kick Out!
Wütend schlägt Black in die Hände und richtet sich wieder auf. Er scheint nachzudenken, was er nun tun könnte. Bryce Harris rollt sich etwas von ihm weg, während Blacks Blick auf das Top Rope fällt. Die Zuschauer denken da an eine ganz bestimmte Aktion und feuern den Schweizer an. Dieser denkt einige Sekunden nach, stemmt sich dann aber hoch und steigt aus dem Ring auf den Apron, worauf er einen lauten Pop erntet. Doch gerade als er den Apron betreten hat, ist Bryce Harris wieder zur Stelle und geht den Piraten an. Es folgt ein Schlagabtausch, wo beide mehrere Male auf den anderen einschlagen, aber nicht nachgeben wollen. Harris packt sich irgendwann den Kopf von BJ Black und verpasst ihm einen krachenden Headbutt. Der Schweizer beginnt zu taumeln, kann sich aber mittels der Seile auf dem Apron halten. Als er sich wieder gefangen hat, packt er seinerseits den Kopf des Amerikaners und zeigt ebenfalls ein Headbutt. Damit hat der Real Steel nicht gerechnet und taumelt einige Schritte in den Ring zurück. Doch schnell schüttelt er seinen Kopf und nähert sich seinem Gegner wieder. Black möchte dieses Mal als erster reagieren und setzt zu einem Schlag an, unter diesem duckt sich der Amerikaner jedoch durch, wodurch er etwas Anlauf hat und zeigt überraschend seinen Pittsburgh Sledge Hammer. Getroffen wird BJ Black von den Füssen gerissen, knallt mit dem Rücken auf den harten Apron und schlägt mit einem dumpfen Schlag auf dem Hallenboden auf. Die Fans sind schockiert, während Bryce Harris lautloslacht. Er fordert den Ref auf, dass er zu zählen beginnen soll, der dieser Aufforderung auch nachkommt. Bis zur 5 scheint sich BJ Black nicht zu rühren und Bryce Harris ist sich bereits siegessicher. Er posiert etwas vor den Fans und verhöhnt diese ein bisschen, worauf diese ihn mit lauten Pfiffen eindecken. Bei der sechs beginnt sich BJ Black wieder zu bewegen. Er greift sich an seinen Hals und mit der anderen Hand greift er hoch auf den Apron. Die Mine des Real Steels friert direkt sein. Man sieht ihm an, dass es ihn wütend macht, dass der Sieg doch noch nicht so sicher ist. 6…Der Lord of Pirate setzt sich langsam auf und zieht sich hoch. 7…Er schafft es auf seine Knie und hustet einmal alles aus sich heraus. 8…Er stemmt sich hoch und slidet in den Ring zurück. Mit hochrotem Kopf und wütendem Gesichtsausdruck starrt er hoch zu Bryce Harris, der nicht fassen kann, das BJ Black es noch einmal in den Ring geschafft hat.
Mario Klatt: "Da hat sich Bryce Harris zu früh gefreut. Das ist jetzt die Chance für dich BJ."
Veronica Schütz: "Das war viel zu leichtsinnig. Er hätte lieber einen zweiten im Ring gezeigt und dann gewonnen."
Mit ebenfalls hochrotem Kopf starrt ihn Harris an, schüttelt immer wieder seinen Kopf und sagt ihm, dass ihm das noch leid tun werde. Er verpasst dem Schweizer einen kräftigen Tritt gegen den Kopf, zerrt ihn anschliessend hoch, in die Powerbomb Position und hievt ihn auf seine Schulter. Er positioniert sich die Richtung der nächsten Ringecke, doch BJ Black gibt sich noch nicht geschlagen und hämmert mehrere Schläge auf den Kopf des Real Steels. Harris versucht dem standzuhalten, doch er beginnt immer wieder an Gleichgewicht zu verlieren und stolpert in die Nähe der Ringecke. Irgendwann sitzt BJ Black sogar auf dem Top Rope und beginnt nun seine Ellenbogen zu nutzen Diese sind dann zu viel für Harris und er lässt den Piraten los, Black hält ihn jedoch fest und verpasst ihm einen European Uppercut, worauf sich der Amerikaner nicht mehr auf den Beinen halten kann und auf seinen Rücken fällt. Benommen greift er sich an den Kopf, während BJ Black sich nun auf das Top Rope stellt, allerdings durch die bisher eingesteckten Aktionen ordentlich wackelig wirkt. Als er geradesteht, springt er direkt ab und bringt unter lautem Jubel der Fans seinen Skull Breaker (Diving Leg Drop) ins Ziel. Der Aufschlag ist bis in die hinterste Ecke der Halle zu hören. BJ Black bleibt direkt auf seinem Gegner liegen, hat aber nicht mehr die Kraft das Bein einzuhaken. Der Referee zählt. 1…2…dre…Kick Out!
Mario Klatt: "Was? Wie konnte sich Bryce Harris denn daraus bitte befreien?"
Veronica Schütz: "Unglaublich. Ich hätte echt gedacht, das war's jetzt."
BJ Black schlägt die Hände über seinem Kopf zusammen und kann es nicht fassen. Auch die Fans sind schockiert und können nicht glauben, dass sich Harris daraus noch einmal befreien konnte. Black rollt sich zu den Ringseilen und zieht sich an diesen wieder hoch, während er seinen Gegner immer noch genau im Auge behält. Der Real Steel rollt sich auf seinen Bauch und ist gerade dabei sich wieder aufzurichten. Man sieht, wie es in BJ Blacks Kopf rattert. Er scheint über irgendetwas nachzudenken. Harris richtet sich auf und deutet Black an, dass er es doch tun soll. Doch der Schweizer schüttelt den Kopf und setzt zum Black Pirate an. Der Amerikaner weicht jedoch erneut aus, worauf der Fuss beinahe den Referee erwischt. Dieser dreht sich erschrocken um und hält schützend seine Arme vors Gesicht. Black kann jedoch noch rechtzeitig abbremsen und so geschieht nichts. Bryce Harris scheint sich jedoch zu denken, dass wenn Black die Chance nicht nutzt, er sich diese Gelegenheit nicht entgehen lässt und ihm einen kräftigen Tritt in die Weichteile verpasst. Dem Piraten wird sofort schwarz vor Augen und stöhnt laut auf. Da der Referee die Aktion aber nicht gesehen hat, folgt keine Disqualifikation. Die Fans zeigen ihren Unmut Harris gegenüber sehr deutlich und beginnen ihn auszubuhen und sogar ein Becher fliegt in dessen Richtung, dem der Mann aus Pittsburgh gekonnt ausweicht. Während Black langsam in die Knie sinkt, holt der Real Steel Anlauf und nietet ihn mit einem Running Big Boot um. Siegessicher geht Harris ins Cover. Der Referee ist wieder voll auf das Match konzentriert und zählt 1…2…dre…Kick Out!
Mario Klatt: "Ich werd verrückt. Nach dem Low Blow wäre ich nicht mehr aufgestanden. BJ Black kämpft hier also richtig für seinen Verbleib bei Unleashed."
Veronica Schütz: "Du wärst schon nach der ersten Aktion im Ring nicht mehr aufgestanden. Aber ja, der Kampfgeist von BJ Black scheint noch nicht gebrochen."
Harris kann es nicht fassen und brüllt den Referee an, was das soll, während die Zuschauer erleichtert aufatmen. Der Ringrichter lässt sich jedoch nicht bequatschen und bleibt bei seiner Entscheidung, worauf Harris mit ihm zu diskutieren beginnt. Es fallen einige Beleidigungen in die Richtung des Offiziellen, was dazu führt, dass dieser ihn verwarnt und ihm klar macht, dass bei einem weiteren Wort es zu einer Disqualifikation kommt. Zähneknirschend muss der Real Steel das so hinnehmen und wendet sich wieder seinem Gegner zu, der völlig fertig und schwer atmend am Boden liegt. Harris packt sich Black und zerrt ihn auf die Beine. Er packt ihn am Kopf und brüllt ihm ins Gesicht, dass er bei Friday Ferocity schöne Grüsse ausrichten soll, nimmt Anlauf zum Pittsburgh Sledge Hammer. Doch gerade als er auf ihn zu schnellt, da klatscht von der Seite der Fuss von BJ Black an die Wange des Amerikaners. Der Roundhouse Kick geht nach mehreren Anläufen endlich ins Ziel und wirft den Mann aus Pittsburgh völlig aus der Bahn. Er will sich irgendwie auf den Beinen halten, taumelt aber. Das gibt BJ Black noch einmal genug Zeit sich zu fangen…Lucifer! Die beiden krachen auf die Bretter, Harris bleibt regungslos liegen. BJ Black beisst die Zähne zusammen, dreht seinen Gegner mit letzter Kraft herum und legt seinen Arm erschöpft über dessen Oberkörper. 1…2…3!

Sieger via Pinfall: BJ Black!

Bring me to life schallt durch die Arena. Die Fans sind erleichtert und feiern den Sieg es Schweizers, in dem sie ihn mit lautem Jubel eindecken. Kraftlos rollt sich der Lord of Pirate von seinem Gegner herunter und bleibt auf seinem Rücken liegen. Er starrt hoch an die Hallendecke, ehe er sich hochstemmt und im Ring sitzt. Mit diesem Sieg, darf er nun weiterhin ein Teil von Unleashed bleiben. Vom Referee bekommt er seinen Dolch überreicht, den er immer bei sich hat. Er starrt für einige Sekunden auf diesen und kämpft sich dann auf die Beine. Der Ringrichter hebt dessen Arm in die Höhe als Zeichen des Sieges, während Black seinen anderen Arm mit dem Dolch in der Hand hochstemmt. Als der Referee ihn loslässt brüllt er einmal laut drauf los und ruft, dass das jetzt erst der Anfang war. Er rollt sich aus dem Ring und feiert mit den Fans seinen ersten Sieg seit letztem Oktober. Feiernd macht er sich auf den Weg Backstage, dreht sich aber auf der Rampe noch einmal um zu Bryce Harris, der ihm wütend hinterher schaut und auf den Boden schlägt. BJ Black starrt ihn einfach nur mit grimmigem Gesichtsausdruck an, ehe er die Halle verlässt.
 
Das Licht in der Arena geht aus und die Fans wissen natürlich schon, wen sie jetzt erwarten können. Mit lauten Buhrufen begrüßen sie die vier Mitglieder von Salvation zurück in der Arena. Blackmaster und Salazar, die sich in der letzten Ausgabe von Unleashed zu den neuen Herausforderern auf die Tag Team Championship gemacht haben, warten zu zweit im Ring auf ihre heutigen Gegner, während sich Ivar Paulsen und Jadonia Dior draußen neben dem Ring, auf der Seite der Ringecke ihrer beiden Kameraden, aufgestellt haben, um diese zu unterstützen.
Ein kurzes Video wird eingespielt und zeigt die Highlights aus dem dominanten Sieg von Blackmaster und Salazar gegen die Luchapanese Style Pirates, der ihnen dieses Titelmatch hier und heute sicherte.
Mario Klatt: Ich denke dieses Match wird so einiges für uns parat halten. Beide Team machen sich ja schon duchaus gerne die Hände schmutzig.
Veronica Schütz: Absolut geiles Match, die pure Brutalität von Pure Destruction gegen die Gerissenheit von Salvation, so lobe ich mir das doch.
Die Fans dagegen scheinen von beiden Team deutlich weniger zu halten, als die Moderatorin, denn auch als die Champions auf der Bühne erscheinen, ebben die Buhrufe nicht ab. Slash und Marten Jefferson bauen sich auf der Bühne auf und lassen den Blick über die Rännge schweifen, die Reaktionen der Fans beeidrucken sie aber keineswegs und sie präsentieren ihre Tag Team Titelgürtel mit einem süffisanten Grinsen, indem sie sie hoch über ihre Köpfe halten. Das entlockt den Fans natürlich noch einmal lautere Buhrufe.
Ein kurzer Rückblick wird eingespielt, der zeigt, wie Pure Destruction letzte Woche, nach dem Sieg Salvations im Ring aufgetaucht sind und das Stable mit ihren Baseballschlägern attackiert und ausgeschaltet haben.
Mario Klatt: Ich bin gespannt auf den Ausgang dieses Matches, immerhin haben ja beide Team in den letzten Wochen und Monaten durchaus Eindruck gemacht.
Veronica Schütz: Das kannst du definitiv laut sagen. Nach einem etwas durchwachsenen Start ihrer Tag Team Karrieren, konnten Pure Destruction endlich die Dominanz im Ring zeigen, die man von ihnen auch erwartet und haben dann nach mehr als einem Jahr endlich die Fantastic Beasts entthront.
Mario Klatt: Was für eine Leistung, die Beasts waren großartige Champions und ein überragendes Team, doch Pure Destruction gelang, was viele schon für unmöglich hielten.
Veronica Schütz: Ganz genau, und Salvation sind wie eine Bombe in der WFE eingeschlagen, haben sich die stärkste Gruppierung als ersten Gegner herausgesucht und konnten die Soul Hunters besiegen. Und sie halten ja schon zwei Titel in ihren Reihen, Erfolg sind sie gewöhnt.
Slash und Marten Jefferson sind in der Zwischenzeit zum Ring hinunter marschiert und haben selbigen betreten, wo sie nun noch einmal ihre Titelgürtel, dieses Mal genau vor der Nase von Salvation präsentieren. Salazar grinst nur amüsiert, während man Blackmasters Reaktion unter seiner Maske nicht ausmachen kann.
Mario Klatt: Wenn man sich die Kontrahenten hier so ansieht, sieht man schon gleich, dass es sich auch körperlich und vom Kampfstil her um völlig unterschiedliche Teams handelt.
Veronica Schütz: Klar, das sieht doch jeder. Bei Pure Destruction ist der Name Programm, Slash hat über 120 Kilo und ist fast 2 Meter groß, während Jefferson in etwa genauso schwer ist, aber nochmal ein ganzes Stück größer ist. Beide setzen auf ihre überlegene Power.
Mario Klatt: Selbst Salazar mit seinen 1,90 und etwa 110 Kilo sieht dagegen klein aus und Blackmaster ist noch mal deutlich schmaler. Und Salazar ist Techniker, während Blackmaster natürlich als High Flyer bekannt ist.
Veronica Schütz: Sieht so aus, als würden wir heute einiges an Abwechslung geboten bekommen.
Die Teams machen sich bereit und es sieht so aus, als würden Jefferson und Salazar hier den Anfang für ihr jeweiliges Team machen. Der Ringrichter lässt sich die Titelgürtel von Pure Destruction reichen und präsentiert sie dann dem Publikum, damit auch jeder weiß, worum es hier jetzt gehen wird. Dann startet er auch schon das Match.

3. Match
Tag Team Championship Match

Pure Destruction (Marten Jefferson & Slash) (c) vs. Salvation (Blackmaster & Salazar)

Kaum ist die Glocke verklungen, stürzt sich Salazar auf seinen Gegner und hämmert ihm mehrere harte Punches ins Gesicht, die ihn ein paar Schritte zurück treiben. Dann gelingt es Jefferson, seinen Schlag zu blocken und kontert seinerseits mit wuchtigen Punches, die nun Salazar vor ihm her treiben. Jetzt kann Salazar ihn erneut abblocken, verpasst ihm einen Kneelift und noch einen und noch einen und dreht so den Spieß wieder um. Doch wieder gelingt es Jefferson, die Attacken seines Gegners zu blocken und dieses Mal antwortet mit einem Urschrei und einer wuchtigen Clothesline, der Salazar nichts entgegen zu setzen hat und die ihn auf die Matte schickt.
Mario Klatt: Da hat Salazar wohl versucht, seinen Gegner zu überraschen, indem er hier sofort sehr aggressiv in das Match startet, aber Jefferson lässt sich nicht überraschen.
Veronica Schütz: Ob es wirklich die beste Idee ist, Pure Destruction mit deren eigenen Methoden schlagen zu wollen, wage ich zu bezweifeln.
Jefferson hat Salazar auch schon wieder auf die Beine gezogen und verpasst ihm zwei klatschende Forearms auf den Rücken, bevor er ihn dann ganz humorlos aufsammelt und mit einem Sidewalk Slam wieder auf die Matte bringt. Und da ist auch schon das erste Cover des Matches...1...Kickout!
Mario Klatt: Guter Beginn von Jefferson, auch wenn man gegen Salvation natürlich nicht so leicht den Sieg einfährt.
Veronica Schütz: Sehe ich auch so, Pure Destruction bringen sich schon einmal in die richtige Position, um hier die Titel zu verteidigen. Aber es ist noch ein langer Weg.
Jefferson ist inzwischen wieder auf den Beinen und zerrt auch Salazar wieder hoch, als dieser plötzlich mit einem harten rechten Aufwärtshaken kontert und den Griff des Amerikaners somit bricht. Zwei weitere harte Schläge treffen Jeffersons Kinn und bringen ihn leicht ins Wanken, bevor Salazar mit zwei schmerzhaften Tritten in die Rippen weitermacht. Dann klemmt er sich Jeffersons Kopf unter den Arm und bearbeitet ihn mit mehreren Kneelifts, die ihn bis in die Seile drängen. Dann whipped er Jefferson durch den Ring, doch dieser dreht den Spieß mit seiner überlegenen Kraft um, dreht sich einmal um die eigene Achse und schickt nun Salazar in diese Seile, dieser federt zurück und schon holt Jefferson zum Firecracker, seinem Superkick aus... und erwischt seinen Gegner krachend am Kinn. Die Wucht des Kicks schleudert Salazar hintenüber und lässt ihn mit dem Hinterkopf auf die Matte knallen. Draußen vor dem Ring verzieht Dior das Gesicht. Und schon geht Jefferson erneut ins Cover...1...2...Kickout!
Mario Klatt: Oh das war jetzt schon deutlich knapper, ich dachte kurz, Jefferson hat ihm den Kopf abgetreten, aber Salazar schafft es hier, das Match und die Chance auf die Titel am Leben zu halten.
Veronica Schütz: Nach diesem dominanten Start der Champions, beziehungsweise Jeffersons, muss jetzt von den Herausforderern langsam auch mal was kommen, sonst werden sie es hier nicht ewig durchhalten.
Marten Jefferson scheint aber ganz andere Pläne zu haben, denn schon hat er Salazar an seinen blonden Haaren gepackt und zieht ihn wieder in die Höhe, doch da bäumt sich sein Gegner plötzlich auf und schlingt Arme und Beine um seinen Hals!
Mario Klatt: Er hat den Natural Selection, seinen Hells Gate Griff eingelockt, Jefferson ist in Schwierigkeiten!
Veronica Schütz: Ganz starker Konter jetzt von Salazar, mal sehen, was Jefferson dagegen tun kann.
Salazar hält seinen Submission Finisher fest eingelockt und quetscht nun das Leben und die Luft aus Jefferson heraus. Dieser hatte zunächst versucht sich aufzubäumen und sich so zu befreien, hatte damit aber keine Chance gegen den Griff. Jetzt windet er sich, doch der Griff sitzt bombenfest und Salazar macht gar keine Anstallten hier nachzugeben. Nein, er zieht den Griff bei jeder Bewegung nur noch fester an und nutzt die Chancen, die ihm Jefferson dazu gibt, gnadenlos aus. das merkt jetzt auch der Amerikaner, der nun die Taktik ändert, da ihm klar wird, dass er sich aus diesem Griff so nicht befreien kann. Jetzt versucht er all seine Kraft zu nutzen, um Salazar irgendwie Richtung Seile zu ziehen und den Rope Break zu erzwingen, doch der Mann von Salvation hält natürlich mit all seiner Kraft dagegen und man merkt, wie Jefferson hier die Kraft langsam ausgeht.
Mario Klatt: Salazar gibt hier nicht nach, Jefferson muss sich was einfallen lassen!
Veronica Schütz: Das war der Konter, den Salvation brauchte, jetzt haben sie das Momentum des Matches hier gedreht.
Auch dieser Versuch von Jefferson ist nicht erfolgreich und langsam gehen ihm die Optionen aus und die Kraft schwindet. Noch einmal sammelt er alle Reserven, die er hat zusammen, drückt sich irgendwie auf die Knie, packt seinen Gegner, der ihn weiter in der Umklammerung hält und wuchtet ihn dann plötzlich hoch, drückt sich selbst auf die Beine und knallt Salazar mit letzter Kraft mit einer Powerbomb auf die Matte!
Mario Klatt: Was für eine Aktion, was für eine Power von Jefferson, aber...warte mal....!
Veronica Schütz: Der Griff ist nicht gebrochen, Salazar hat ihn immernoch!
Und tatsächlich, Salazar hat sich nur darauf konzentriert den Griff zu halten und das ist ihm trotz des schweren Einschlags auch gelungen! Und Jefferson zuckt jetzt verzweifelt, jetzt ist ihm wirklich die Kraft ausgegangen und der Ringrichter sieht jetzt ganz genau hin, ob Jefferson noch bei Bewusstsein ist. Er nimmt Jeffersons Arm und hebt ihn hoch. Langsam sinkt der Arm wieder zu Boden, doch noch hält der Amerikaner dagegen. Und jetzt bemerkt Jefferson, dass sich nach seiner Powerbomb ihre Position im Ring verändert hat, er bäumt sich noch einmal auf und schafft es, sein langes Bein auszustrecken und seinen Fuß auf die rettenden Ringseile zu werfen!
Sofort bedeutet der Ringrichter Salazar den Move zu brechen und widerwillig tut dieser das, während seine Kameraden draußen wütend die Hände über dem Kopf zusammen schlagen. Slash dagegen atmet vor Erleichterung das erste Mal in den letzten Minuten wieder aus.
Mario Klatt: Wow, ein beeindruckender Kraftakt von Jefferson, diesem Griff zu widerstehen und ihn am Ende zu brechen, das war ganz knapp.
Veronica Schütz: Und beeindruckender Aufgabegriff von Salazar, der Jefferson hier wirklich am Rand der Niederlage hatte.
Man merkt aber auch Salazar an, dass dieser Aufgabegriff für ihn eine Kraftanstrengung war und dass auch die Powerbomb zwischendurch einiges an Spuren hinterlassen hat. Nur mühsam stämmt er sich wieder auf die Beine und wirft einen wütenden Blick hinüber zu Jefferson, der erschöpft auf dem Rücken liegt und um Luft ringt. Langsam schleppt sich Salazar in seine Ringecke, wo Blackmaster auch schon auf den Tag wartet. Und Salazar klatscht mit seinem Partner ein und bringt diesen nun ins Match.
Blackmaster fackelt gar nicht lange und klettert sofort auf seine eigene Ringecke, peilt Jefferson, der immer noch angeschlagen im Ring liegt an, springt ab und trifft seinen Gegner mit einem schönen Frog Splash. Und da ist das Cover...1...2...Kickout!
Mario Klatt: Blackmaster zeigt direkt mal seine High Flying Qualitäten und kann hier den nächsten Nearfall erzielen.
Veronica Schütz: Und Jefferson nach wie vor nicht klein zu kriegen.
Blackmaster ist nach dem Cover sofort wieder aufgesprungen, hat sich in die Seile fallen lassen und trifft Jefferson nun mit einem Jumping Kneedrop direkt ihm Gesicht, woraufhin er dann über seinem Gegner sitzen bleibt und ihm mehrfach seine Faust mit mehreren Mounted Punches ins Gesicht treibt. Schließlich muss der Ringrichter ihn daran erinnern, dass es sich hier nicht um eine wilde Prügelei handelt und er sich zurückhalten muss.
Blackmaster muss nun, sehr zum Verdruss der Salvation Mitglieder draußen vor dem Ring, von seinem Gegner ablassen, was Jefferson endlich die Chance gibt, mal für zwei Sekunden durch zu atmen. Langsam zieht er sich an den Ringseilen wieder auf die Beine, und man sieht nun deutlich, dass er durchaus etwas wacklig auf diesen steht, doch da kommt Blackmaster schon wieder angerauscht und verpasst ihm, bevor er überhaupt wieder steht, einen Running Dropkick, der ihn zwischen dem mitleren und dem obersten Seil hindurch aus dem Ring schickt. Jefferson versucht sich noch abzufangen, hat dafür aber schon zu weiche Knie und prallt schmerzhaft gegen die Absperrung zum Zuschauerraum. Er zieht sich an der Absperrung wieder nach oben, aber da sind auch schon Jadonia Dior und Ivar Paulsen zur Stelle und schleichen sich an Jefferson heran. Das ist aber auch dem Ringrichter nicht entgangen, der sie aus dem Ring heraus ermahnt, sich von Jefferson fern zu halten. Und auch Slash ist sofort zur Stelle und baut sich hinter seinem Partner auf, um den Mannen von Salvation zu zeigen, dass sie gar nichts zu versuchen brauchen.
Marten Jefferson selbst ist davon allerdings etwas abgelenkt, sodass er die wirkliche Gefahr aus dem Ring nicht kommen sieht, denn mit einem Suicide Dive katapultiert sich in diesem Moment Blackmaster über das oberste Ringseil, kracht in Jefferson hinein und schleudert diesen mit voller Wucht wieder gegen die Absperrung. Hart schlägt der Champion dort ein und geht wieder benommen zu Boden. Die Ansammlung der anderen Wrestler, um sie herum, löst sich jetzt, nachdem der Ringrichter deutlich lauter im Tonfall geworden ist, widerwillig auf und so kann Blackmaster jetzt versuchen, den deutlich größeren und vor allem viel schwereren Jefferson wieder in den Ring zurück zu rollen. Es vergeht eine halbe Ewigkeit, bis ihm das endlich gelungen ist und der Hüne, sich den Kopf haltend, wiedeer im Ring liegt und sich dann langsam wieder aufrappelt. Blackmaster legt auch gleich nach, springt behände auf den Apron, katapultiert sich dann auf das oberste Seil, nutzt es als Springboard und fliegt seinem Gegner mit dem Diving Meteora entgegen. Doch jetzt zeigt Jefferson, warum er als Gegner so gefährlich ist, sammelt seine verbliebenen Kräfte, fängt ihn mitten in der Luft ab, schwankt kurz, hämmert ihn aber dann mit einer Powerbomb auf die Matte! Benommen geht auch Jefferson zu Boden, viele Reserven hat er hier wirklich nicht mehr.
Mario Klatt: Das könnte jetzt ein entscheidender Moment werden. Ich glaube wenn es Jefferson nicht gelingt, jetzt den Tag zu machen, wird er den beiden nicht mehr viel entgegen zu setzen haben.
Veronica Schütz: Glaube ich auch, bisher muss er dieses Match quasi alleine führen, weil sie ihn gut beschäftigen und ihn schwer einstecken lassen. Jetzt muss er langsam Slash ins Spiel bringen, sonst wird es sehr schwer.
Und Slash ist auch schon ganz heiß auf seinen Einsatz. Er brüllt Jefferson zu, dass er kämpfen soll und ihn in das Match bringen soll, doch Jefferson regt sich kaum und liegt einnfach nur in der Ringmitte neben Blackmaster, der ebenfalls schwer angeschlagen wirkt, hat ihn doch das Powerbomb Konter hart erwischt. Langsam drehen sich die beiden wieder auf den Bauch und versuchen sich irgendwie wieder auf die Beine zu stämmen, doch das geht nur sehr langsam voran. Es sieht aus, als wäre Blackmaster etwas schneller als Jefferson und auch Salazar hat seinen Arm jetzt weit ausgestreckt um seinem Partner den weg kürzer zu machen, Blackmaster katapultiert sich nach vorn, doch auch Jefferson macht in diesem Moment einen Satz und dann bringen beide ihren Partner ins Match. das Publikum, das bisher keine guten Reaktionen für die beiden unbeliebten Teams hatte, hält jetzt den Atem an, auch sie spüren, dass es jetzt in die Entscheidende Phase geht.
Salazar stürmt seinem Gegner entgegen und setzt zum Running Knee Smash an, doch Slash kann dem ausweichen und kontert seinerseits mit einer wuchtigen Clothesline, die Salazar zu Boden bringt. Dort hält es den Mann von Salvation allerdings nicht lange, denn sofort steht er wieder auf, doch das nutzt Slash umgehend aus und schickt ihn mit einem German Suplex gleich wieder auf die Matte. Doch auch dieses Mal reicht es nicht, um Salazar auf der Matte zu halten, denn unter den Anfeuerungsrufen seiner Teammitglieder zieht er sich auch schon wieder an den Seilen in die Höhe. Und Slash sammelt ihn dort auch sofort wieder ein, whipped ihn durch den Ring und wartet darauf, dass er zurück federt um ihn mit einem Spinebuster willkommen zu heißen, doch Salazar stoppt rechtzeitig und tritt Slash von unten klatschend vor die Brust, lässt sich dann erneut in die Seile fallen... und läuft in einen krachenden Big Boot des Painmasters! Mit voller Wucht schlägt Salazar auf der Matte ein und bleibt benommen liegen.
Mario Klatt: Slash zeigt, warum er so gefährlich ist, und vielleicht hat Jefferson ihn gerade im richtigen Moment in das Match gebracht.
Veronica Schütz: Slash ist jetzt natürlich noch komplett frisch und ein Wrestler, der immer eine Menge Impact liefern kann.
Und Slash deutet jetzt den Zuschauern gegenüber an, dass es jetzt gleich zu Ende sein soll, und dass es Zeit für die Slashing Powerbomb ist. Er packt den benommenen Salazar und bringt ihn in Position. Slash wuchtet ihn hoch, als wäre das gar nichts, doch Salazar schlägt ihm mit dem Ellenbogen gegen den Kopf, und wieder, und wieder, und rutscht dann von den Schultern seines Gegners hinunter und holt zum Black Hands Kiss, seinem Samoan Spike aus, schlägt zu... und schlägt ins Leere, denn Slash duckt sich blitzschnell darunter hinweg, sammelt Salazar auf und donnert ihn mit einem Spinebuster wieder auf die Matte. In Richtung Salvation vor dem Ring, die sich schon gefreut hatten, dass Salazar die Slashing Powerbomb kontern konnte, macht er nur ein Zeichen, dass es so nicht laufen wird. Dann beugt er sich wieder über Salazar um ihn erneut in Position für siene Powerbomb zu bringen, doch da setzt der Mann von Salvation erneut den Natural Selection an! Und dieses mal ist es Slash, der in dem Griff gefangen ist.
Mario Klatt: Wow, schon wieder so ein starker Konter und jetzt muss Slash kämpfen!
Veronica Schütz: Das war schon verdammt eng vorhin, bringt es jetzt die Entscheidung?
Salazar bringt all seine Kraft auf, um den griff so eng und fest zu halten wie nur möglich und Slash bäumt sich verzweifelt gegen den Submission Move auf, um sich irgendwie zu befreien. Doch wie schon beim ersten Mal in diesem Match, zeigt Salazar seine gute Technik, hält den Move bombenfest eingelockt udn zieht ihn jedes Mal, wenn ihm Slash dazu bei seinen Befreiungsversuchen die Chance gibt, noch enger. Das ruft ihm jetzt auch Jefferson zu, dass er die Taktik ändern soll, und anscheinend hört Slash ihn auch, denn er versucht jetzt irgendwie die Seile zu erreichen. Aber natürlich hatte er sich für seinen Finisher vorhin in der Ringmitte positioniert udn somit sind die Seile nun auch verdammt weit weg und Salazar hält mit seiner ganzen Kraft und seinem ganzen Gewicht dagegegn und so kommt Slash kaum vorwärts. Marten Jefferson feuert ihn lautstark an, doch man sieht, wie die Kräfte seines Partners schwinden und seine Versuche, zu den Seilen zu kommen, kraftloser werden udn schließlich ganz zum Erliegen kommen.
Der Ringrichter schaut nun wieder ganz genau hin und greift ssich Slashs Arm, hebt ihn an, und Slash hält ihn zum Zeichen, dass er noch da ist, nach oben. Doch kurze Zeit später geht ein Raunen durch das Publikum, denn langsam sinkt der Arm nach unten und fällt auf die Matte. Wieder hebt ihn der Ringrichter an und wieder fällt er schlaff zu Boden. Und erneut hebt der Ringrichter ihn an...und erneut sinkt er zu Boden und der Ringrichter gibt das zeichen anch draußen!

Sieger via Submission und somit neue Tag Team Champions: Salvation!

Mit letzter Kraft rollt Salazar Slash von sich herunter, da sind Blackmaster, Jadonia Dior und Ivar Paulsen auch schon bei ihm und helfen ihm auf die Beine. Dior stützt ihn und gratuliert ihm zu seinem Sieg, während Blackmaster für sie beide die Titelgürtel entgegen nimmt und dann grinsend auf seinen Partner zukommt und ihm den Gürtel in die Hand drückt. Blackmaster reckt seinen Gürtel jubelnd in die Höhe, erntet dafür aber nur Buhrufe der Zuschauer. Salazar schafft es gar nicht mehr, den Gürtel zu heben, dafür ist er zu erschöpft, dafür legt er ihn sich aber stolz auf die Schulter und feiert mit seinen Kameraden.
Jefferson ist in den Ring zu seinem Partner gestiegen und man sieht ihm die Enttäuschung an. Slash ist grade so wieder zu Bewusstsein gekommen, mehr aber nicht und Jefferson beugt sich zu ihm hinunter, um nach ihm zu sehen, als plötzlich Blackmaster neben ihm steht und ihm mit dem Titelgürtel eines überzieht. Ausgeknockt sinkt Jefferson über seinem Partner zu Boden und mit dem Bild der triumphierenden Salvation über ihren geschlagenen Gegnern, schalten wir weiter.


Das Licht geht aus, auf die Ringmatte wird der Union Jack projiziert. Dann geht ein einzelner Spot auf der Bühne an und in diesem steht Dave Huntington. Einige Fans jubeln, manche Fans buhen und dann geht Concret Jungle an. Mit konzentriertem Blick läuft der Brite seinen Weg zum Ring, steigt die Treppe hoch, tritt sich die Füße ab und klettert dann durch die Seile in den Ring. Dort legt er sein Hemd ab und macht sich bereit für das Match.
Mario Klatt: “Dave Huntington, einer der fairsten und härtesten Gegner, die man in der WFE haben kann.“
Veronica Schütz: “Das ist wahr, Huntington ist nicht immer nett, doch nur sehr selten unfair. Er ist halt ein Wrestler vom alten Schlag.”

Und schon wird die Halle von "Kingslayer" erfüllt und mit einer hinter sich ausgebreiteten japanischen Fahne kommt Akashiro langsam in die Halle. Er dreht sich um die Flagge seiner Heimat noch einmal allen zu präsentieren, dann dreht er sich wieder und wirft sie in das Publikum. Mit breitem Grinsen klatscht er bei den Fans ab, bis er beim Ring ist. In diesen rollt er sich rein, steigt auf das zweite Seil und breitet die Arme aus. Die Fans bejubeln ihn lautstark und er springt lässig vom Seil, dreht sich seinem Gegner zu und lockert noch mal seine linke Schulter.
Veronica Schütz: “Die linke Schulter wurde am Montag von Black Ace schwer in Mitleidenschaft gezogen. Mal sehen ob Huntington da weiter macht.”

4. Match
Dave Huntington vs. Akashiro

Die Beiden schauen sich an, dann breitet sich ein lächeln auf Akashiros Gesicht aus, auch Huntington muss lächeln und die Beiden geben sich die Hand. Dann gehen sie nochmal ein paar Schritte auseinander und fangen an sich zu umrunden. Immer wieder macht der Brite einen Schritt nach vorne, wobei er in die Knie geht um nach dem Bein von Akashiro zugreifen. Doch dieser kann ausweichen. Dieses Procedere wiederholt die Submission Machine noch zweimal, bis Akashiro über ihn springt und ihm von hinten einen Tritt in den Rücken verpasst. Das wirft Huntington zwar nach vorne, doch er rollt sich ab und steht sofort wieder, wonach beide aufeinander zu stürmen und in einen Lock up gehen. Doch bevor sie sich hin und her drücken können, taucht der Brite ab und zieht die Beine des Japaners weg. Dieser hatte aber sowas erwartet und zeigt blitzschnell eine Rolle nach vorne, steht wieder auf den Füßen springt nach hinten und zeigt seinen Fallback Pelé Kick, doch Huntington geht einen Schritt zurück, schnappt sich den Fuß und als Akashiro auf dem Boden landet, setzt er sich auf ihn zum Cover. Eins…zwei…Kickout. Der Japaner schleudert sein Gegner von sich runter, doch als aufstehen will, hat Huntington ihn schon wieder in einem Headlock. Mit viel Kraft schubst Akashiro den Briten von sich weg und befördert ihn in die Seile, Huntington schmeißt sich rein und kommt mit Schwung zurück. Akashiro springt über ihn, Huntington rennt unter ihm durch, stoppt dreht sich und als Akashiro auf den Füßen landet nimmt er ihn in einen Rare Naked Choke. Sofort fuchtelt der Japaner wie wild um sich, so das Huntington Probleme hat, ihn zu halten. Als Akashiro es schafft das Seil mit seinen Füßen zu erreichen, nutzt er das, um sich in die Luft zu katapultieren und versucht einen Überschlag über Huntington zu machen. Er löst den Griff aber nicht und versucht Akashiro wieder nach unten zu ziehen, dass nutzt das Wunderkind, lässt sich vor den Briten Fallen und verpasst ihm eine Art Stunner! Das löst den Griff von der Submission Machine und bringt ihn erstmal auf die Matte. Mit der Hand am eigenen Hals ringt Akashiro nach atem und rappelt sich wieder auf und dreht sich zu Huntington. Auch der rappelt sich wieder auf, doch bevor er wieder richtig steht, fliegt der Japaner ihm mit einem Dropkick entgegen und befördert ihn damit in die Ecke. Als der Brite in dieser hängt hämmert das japanische Wunderkind auf seinen Gegner ein und befördert ihn dann mit einem Whip in die Gegenüberliegende Ecke. Sofort rennt er hinterher und knallt Huntington einen Running Forearm ins Gesicht. Dann steigt Akashiro auf das zweite Seil und hebt die Faust. Lauter Jubel der Fans und sie zählen bei jedem Schlag laut mit Eins…zwei…drei…vier…fünf…sechs…sieben…acht…Doch beim neunten Schlag blockt Huntington ihn, taucht unter Akashiro weg, zieht an seinen Beinen und der Japaner landet mit seinem Gesicht auf dem Turnbuckle. Huntington dreht sich um, schnappt sich den Japaner und verpasst ihm ein German Suplex!
Mario Klatt: "Huntington scheint die Oberhand zu haben."
Veronica Schütz: "Ich bin gespannt was sich Akashiro sich überlegt um das zu ändern."

Schnell rappelt sich der Brite auf und dreht sich zu seinem Gegner. Dieser liegt auf dem Bauch und drückt sich gerade nach oben. Da schnappt sich Huntington den Kopf von Akashiro, zieht ihn am Kopf nach oben und rammt sein Knie mehrfach gegen die Brust seines Gegners. Direkt danach verpasst er ihm einen DDT. Cover Eins…Kickout. Kaum hat der Japaner die Schulter hochgerissen, greift Huntington sich dessen Kopf und nimmt ihn in einen Headlock. Aber das Wunderkind ist zu nah am Seil und kann schnell seinen Fuß auf das legen. Der Referee bricht direkt ab und der Brite löst ihn auch sofort und zieht sich von ihm zurück. Langsam zieht sich Akashiro am Seil nach oben, während Huntington Abstand hält, doch sobald der Japaner wieder steht, stürmt auch die Submission Machine wieder zu. Er packt sich den Arm des jungen Japaners und versucht ihn auf den Boden zu drücken, doch das Wunderkind wehrt sich und kann Huntington einen Ellenbogenschlag ins Gesicht verpassen. Das wirft den Briten zurück, schnell schnappt sich Akashiro seinen Gegner und wirft ihn mit einem Snapmare über sich. Als sich Huntington durch den Schwung wieder aufsetzt, verpasst Akashiro ihm einen harten Tritt in den Rücken. Danach rennt der Japaner in die Seile, dann auf seinen Gegner zu und verpasst dem immer noch sitzenden Briten einen Shotgun Dropkick. Das wirft Huntington auf die Matte, Akashiro springt wieder auf, schnappt sich den Arm, dreht sich einmal um ihn und lässt sich dann mit dem Knie auf ihn fallen. Nach dem Knee Drop zieht er Huntington am Arm wieder auf die Beine. Er dreht den Arm einmal über sich und verpasst dem Arm dann zwei Tritte. Danach zieht er den Arm an sich und wirft sich und Huntington dann auf den Boden, wobei der Arm auf Akashiro landet. Huntington zieht den Arm an sich und dreht sich von seinem Gegner weg. Auch der rollt sich von seinem Gegner weg auf den Apron und stellt sich dorthin, um sich auf seinen Over the Rainbow vorzubereiten. Langsam richtet sich der Brite wieder auf und da kommt auch schon Akashiro angeflogen, doch Huntington duckt sich weg und der Japaner muss sich abrollen. Nach der Rolle richtet sich das Wunderkind wieder auf, schmeißt sich in die Seile und rennt wieder dem Briten entgegen. Dieser dreht sich langsam um und wird von seinem Gegner überrascht der ihm seinen Headshot gegen den Kopf knallt! Cover Eins…zwei…kickout. Die Zuschauer sind enttäuscht, feuern Akashiro aber weiter an. Dieser lässt sich auch nicht entmutigen und steht schnell wieder auf den Beinen. Erneut schnappt er sich den Arm von Huntington und nimmt ihn in eine Armbar, doch schnell löst er diese wieder und schleift seinen Gegner am Arm in die Ringmitte und setzt einen Anaconda Vice an. Sofort versucht sich Huntington aus dem Griff zu befreien und mit viel Kraft kann er den Japaner über sich drücken und ihn einrollen. Eins…zwei…d Kickout. Akashiro löst den Griff und kann so aus dem Cover aus kicken. Schnell entfernt sich der Brite von seinem Gegner und springt auf. Während der Japaner sich etwas ärgert und langsam aufsteht. Plötzlich kommt Huntington von hinten und verpasst ihm einen Schlag auf den Rücken, greift sich den Kopf und zeigt einen Reverse DDT. Kaum ist der Japaner auf die Matte geknallt, setzt Huntington einen Anaconda Vice an. Dieses Mal ist es Akashiro der sich dreht und wendet und versucht aus dem Griff herauszukommen. Auch der junge Japaner versucht nun den Briten einzurollen, doch die Submission Machine zeigt wie man das auskontert und hält den Griff weiter. Aber scheinbar hat Huntington nicht mit der Willenskraft seines Gegners gerechnet, denn dieser kämpft sich mit der Hilfe seiner Füße langsam in die Richtung des Seils. Er stellt die Füße auf und zieht sich und seinen Gegner immer weiter zum Ringrand. Da löst die Submission Machine den Griff, packt sich den Arm von Akashiro zeigt einen Leg drop auf den Arm des Japaners und setzt den LeBell Lock an. Doch bevor Huntington den Griff richtig anzieht, stemmt sich das Wunderkind mit den Füßen nach oben und schiebt sich und seinen Gegner durch den Ring zum Seil, wo er es endlich erreichen kann. Wieder bricht der Referee die Submission ab und wieder reagiert Huntington direkt.
Veronica Schütz: "Es scheint als wollte Huntington hier ganz deutlich klar machen, das Akashiro noch einiges zu lernen hat."
Mario Klatt: "Will er ihn fordern oder vorführen?"

Akashiro hält sich weiter am Seil fest während Huntington schon wieder steht und auf ihn wartet. Die Fans feuern den Japaner an und auch Huntington raunt ihm zu, dass er aufstehen soll. Dann zieht sich das Wunderkind an den Seilen hoch, atmet durch und die Beiden gehen wieder aufeinander zu. Huntington hämmert ein chop auf die Brust von Akashiro, dieser beißt seine zähne zusammen und holt dann selbst zum chop aus, der nicht weniger klatscht. Die Fans unterstreichen die klatscher mit "WOOOWS" und schon holt der Brite wieder auf und hämmert seine Handfläche auf die Brust des Japaners. Dieser dreht sich weg verzieht das Gesicht, dreht sich dann und klatscht ebenfalls seine Hand auf die Brust seines Gegners. Huntington spannt den Körper an und beißt die zähne zusammen und haut wieder auf die Brust vom Japaner. Doch dieses Mal nicht nur einmal, es folgen drei weitere chops auf die Brust von Akashiro die diesen in die Seile treiben. Dort drückt er den Japaner in die Seile und zeigt ein whip. Als Akashiro aus dem Seil zurück federt, setzt Huntington wieder zu einem harten Chop an, doch Akashiro duckt sich weg, bremst hinter dem Briten und zeigt seinen Fallback Pelé Kick welcher Huntington am Kopf erwischt! Beide bleiben am Boden liegen, langsam rollt sich Akashiro erneut auf den Apron, er zieht sich dort auf die Beine und lauert auf den Briten. Als dieser sich langsam wieder aufrichtet, macht sich das Wunderkind bereit. Noch bevor Huntington wieder richtig auf den Füßen ist, springt Akashiro auf das oberste Seil und zeigt seinen Over the Rainbow! Er sitzt direkt das Cover Eins…zwei…Dr Kickout. Die Crowd ist hörbar enttäuscht und auch Akashiro schlägt mit der Faust auf die Matte. Er greift sich den Arm von Huntington und setzt Blitzschnell zum Koji Clutch, dem Maze. Doch Huntington reagiert kühl und atmet tief durch, dann drückt er sich hoch schafft es nach einigen Versuchen Akashiro in ein Cover zu drücken. Noch bevor das Cover beginnt, löst der Japaner den Griff, dich Huntington lässt ihn nicht weg, sondern hält seine Beine fest und drückt sich selbst auf die Füße, während der junge Japaner auf seinen Schultern sitzt. Schnell dreht er sich und hämmert Akashiro auf mit dem Mat Kisser in die Tiefe! Der Japaner prallt auf die Matte und Huntington dreht ihn um Eins…zwei…dre Kickout. Die Fans stehen auf den Füßen und feuern lautstark das Wunderkind an und Huntington schüttelt ungläubig den Kopf. Dann dreht er ihn auf den Bauch und will zum Cobra Clutch ansetzen, doch Akashiro scheint zu spüren, was ihm blüht und schnallt mit dem Kopf hoch, so dass er Huntington mitten im Gesicht erwischt. Direkt geht der Brite von ihm weg und hält sich die Nase. In dieser Zeit versucht sich der Japaner wieder auf zu richten. Er steht mit dem Rücken zu Huntington und dieser schnappt ihn sich, dreht ihn um und holt zum Schlag aus, doch bevor der Brite zuschlagen kann, verpasst Akashiro ihm einen Superkick! Huntington geht zu Boden, Akashiro taumelt zur Ecke. Klettert nach oben und springt sofort ab zum Meteor Impact! Cover Eins…Zwei…drei.

[/Spoiler]Sieger via Pinfall: Akashiro![/Spoiler]

Mario Klatt: "Wow, wo kam das denn her. Akashiro holt sich den Sieg."
Veronica Schütz: "Das hat er clever gemacht. Huntington war schon angeschlagen. Zwei schnelle und harte Aktion und es reicht."

Akashiro lässt sich von Huntington fallen, steht schnell wieder auf und reißt die Arme hoch. Auch der Referee hebt seine Hand zum Sieg, die Fans bejubeln laut den Japaner und er lässt sich auch von ihnen feiern. Während sich Akashiro von den Fans feiern lässt, rappelt sich Huntington wieder auf und steht schwer atmend im Ring. Der junge Japaner dreht sich zu dem Briten um und beide schauen sich an. Dann hebt Huntington die Hand und die beiden schütteln sie sich, Huntington reißt den Arm seines Gegners in die Luft, zeigt auf ihn, um den Sieg deutlich zu machen und applaudiert dem Wunderkind. Daraufhin verlässt Huntington die Halle und lässt Akashiro mit den jubelnden Fans allein. Kurz nach dem Briten verlässt auch Akashiro die Halle.
 
Ein Video wird eingespielt, in dem wir die Highlights des letzten European Championship Matches, in welchem John Grant einen mehr als dominanten Start hinlegte und den Sieg schon fast sicher hatte, bevor Salvation in das Match eingriffen und den Sieg für ihren Anführer, Ivar Paulsen, sicherten. Dann folgt ein Rückblick darauf, wie sich der Anführer über Grants Dummheit und seine verlorene Chance lustig machte und wie Salvation Grant attackierten. Das Video endet damit, wie Lance Carlisle verkündet, dass Grant eine zweite Chance bekommen wird und wie er European Champion werden wird, sollten Salvation in das Match eingreifen.
Ein Raunen geht durch die Halle, als sich nun die Steel Cage Konstruktion langsam über dem Ring absenkt und diesen dann einschließt. Einige Helfer überprüfen noch einmal, ob alles mit dem Käfig in Ordnung ist und signalisieren dann Daumen hoch.
Und dann erklingt auch schon Top Shelf und unter dem ohrenbetäubenden Jubel des belgrader Hexenkessels erscheint die hünenhafte Statur John Grants auf der Bühne. Er spart es sich, für die Zuschauer zu Posen und marschiert direkt hinunter zum Ring.
Mario Klatt: John Grant heute sehr fokussiert, keine zeit für Spielchen, er will Paulsen in die Finger bekommen, ganz klar.
Veronica Schütz: Ich hoffe nur, er scheitert nicht wieder so schnell an sich selbst, wie das letzte Mal und es wird etwas spannender.
Mario Klatt: An sich selbst gescheitert? Drei andere sind auf ihn los gegange, als er den Titel quasi schon in Händen hielt.
Veronica Schütz: Ich sehe ihn nicht mit einem Titelgürtel, du etwa?
Grant baut sich im Ring auf und lässt seine mächtigen Muskeln unter dem Jubel der Fans spielen, als wolle er allen zeigen, dass er fest entschlossen ist, genau diesen Umstand, dass er gerade keinen Titelgürtel um die Hüften trägt, hier und heute zu ändern. Er greift noch einmal nach dem Käfig und rüttelt prüfend daran, um zu checken, ob dieser auch stabil ist, und das ist er.
Und im nächhsten Moment geht auch schon zum dritten Mal an diesem Abend das Licht in der Arena aus und die Fans steigern die Lautstärke ihrer Buhrufe für Salvation noch ein weiteres Mal. Blackmaster, Jadonia Dior und Salazar stehen, als das Licht wieder an geht vor dem Ring und der norwegische European Champion Ivar Paulsen steht im Ring, seinem heutigen Gegner gegenüber. Die Reaktionen des Publikums und die Muskelspiele Grants lassen ihn völlig kalt und er steht nur dort und fixiert seinen Gegner.
Mario Klatt: Paulsen scheint genau wie Grant mehr als bereit für dieses Match zu sein. Es scheint ihn nicht zu beeindrucken, dass er glecih mit diesem Monster von einem Mann in einem Käfig eingesperrt wird und zwischen ihm und seinem großen Ziel, der European Championship steht.
Veronica Schütz: Und warum sollte er auch? Sollte Paulsen hier heute gewinnen, wird er aller Vorraussicht nach eine einjährige Regentschaft als European Champion perfekt machen. Darüber hinaus noch eine wirklich dominante Regentschaft. So weit kommst du nicht mit Glück oder Zufall.
Mario Klatt: Das stimmt, so beiendruckend wie Grant auch sein kann, sein heutiger Gegner wird ihm auf dem Weg zur European Championship alles abverlangen, und auch wenn er heute keine Hilfe von seinem Team erwarten darf, da es ihnen ja verboten worden ist, so ist er doch alleine sehr wohl im Stande dazu, jeden möglichen Gegner zu besiegen.
Veronica Schütz: Grant wird sich hier an Paulsen die Zähne ausbeißen und wir werden sehen, wer hier wirklich mit wem eingesperrt ist.
Der Ringrichter lässt sich den Titelgürtel geben und präsentiert ihn den Zuschauern um noch einmal deutlich zu machen, dass es sich hier um ein European Championship Match handelt. Dann gibt er den Titelgürtel nach draußen zu seinem Assistenten vor dem Ring und gibt diesem dann das Zeichen, die Tür zu schließen. Unter dem Jubel der Fans verriegelt der Offizielle die Tür des Ringes und schließt den Bügel des Vorhängeschlosses. Den Schlüssel dazu steckt er sich in die Brusttasche, überprüft noch einmal den Sitz der Tür und signalisiert seinem Kollegen im Ring dann, dass alles bereit ist. Der Ringrichter vergewissert sich noch einmal, dass auch die beiden Wrestler im Ring bereit sind und dann gibt er das Zeichen, auf das die Fans gewartet haben und schon ertönt die Ringglocke und gibt das Match frei.

5. Match
European Championship Steel Cage Match

Ivar Paulsen (c) vs. "Ruthless" John Grant

Und Grant schnellt aus dem Startblock wie nichts, blitzschnell kommt er auf Paulsen zu und hämmert ihm die Faust ins Gesicht, lässt ihn zurück taumeln und trifft ihn mit einem zweiten wuchtigen Schlag. und schon packt er sich den Norweger und whipped ihn in die gegenüberliegenden Ringseile, der Champion federt wieder auf Grant zu und dieser befördert ihn mit einem Back Body Drop in hohem Bogen durch die Luft und auf die Matte. Sofort jubeln die Zuschauer in Belgrad frenetisch und feiern den Amerikaner. Grant dreht sich mit wütendem Gesicht zu seinem Gegner um, doch sehr zu seiner Verwunderung, steht Paulsen schon wieder hinter ihm und feuert ihm zwei schnelle Kicks in den Magen, lässt sich dann in die Seile fallen, kommt zurück gefedert, nimmt den Schwung mit, springt ab und hämmert dem Herausforderer den Death Shot, seinen Superman Punch an die Stirn! Grant gerät ins Wanken und plötzlich wird es deutlich ruhiger in der Arena, Paulsen klässt sich noch einmal rückwärts in die Seile fallen und legt einen zweiten, dieses Mal noch wuchtigeren Death Shot, mitten in Grants Gesicht nach! Und dieses Mal kann sich der Hüne nicht mehr auf den Beinen halten und stürzt der Länge nach auf die Matte.
Mario Klatt: Es scheint, als wusste Paulsen genau, wie Grant hier in das Match starten würde, und wie er ihn aufhalten könnte.
Veronica Schütz: Er hat es doch immer wieder erklärt, er ist einfach cleverer, als Grant.
Und Paulsen macht eine Geste in Richtung des Publikums, dass sie mal schön ruhig sein können, denn hier gibt es heute nichts für sie zu jubeln. Er kniet sich über dem benommenen Grant hin und schlägt ihm mehrmals trocken und wuchtig ins Gesicht, während der Hüne nur irgendwie versucht, sein Gesicht zu verbergen, um die Schläge nicht mit voller Wucht einstecken zu müssen. Schließlich lässt Paulsen unter den drängenden Worten des Ringrichters von ihm ab und steht wieder auf, nur um Grant noch einmal einen verächtlichen Tritt mitzugeben.
Der Herausforderer rollt sich zur Seite und man kann sehen, dass er nur durch pure Willenskraft die Wirkung der Treffer, die er eben einstecken musste, abschüttelt. Unter dem Jubel der Fans drückt er sich wieder auf die Beine und dreht sich wutschnaubend zu Paulsen um, bereit dessen nächste Attacke abzuwehren. Doch Paulsen lässt sich überhaupt nicht beeindrucken und trifft Grant genau in dem Moment, als dieser ihm in die Augen blickt, mit dem Arendal, dem Reverse Roundhouse Kick. Und dann geht es ins Cover, die Fans halten erschrocken die Luft an...1...2...dr...Kickout!
Mario Klatt: Wow, John Grant hat grade tatsächlich aus dem Finisher von Ivar Paulsen ausgekickt, wahnsinn.
Veronica Schütz: Überraschend, tatsächlich, aber die Zeichen stehen hier jetzt doch schon früh auf einen Sieg des Norwegers und auf Titelverteidigung.
Paulsen starrt Grant wütend an und kann nur mit Mühe die Ruhe behalten, für die er so bekannt ist. Aber schnell wechselt er wieder in den Modus des eiskalten Jägers und Killers und schnell sitzt er wieder über Grant und bearbeitet ihn ein weiteres Mal mit wuchtigen, harten Schlägen. Und wieder reizt er die Geduld des Ringrichters maximal aus, um genauso maximalen Schaden mit den Schlägen gegen seinen nun fast wehrlosen Gegner auszuteilen. Letztendlich steht er dann doch auf und beuteuert gegenüber dem Ringrichter, dass alles in Ordnung sei und er nun auf ihn hören wird. Grant regt sich nur lnagsam wieder und hat schon Mühe damit überhaupt wieder auf alle Viere zu kommen. Und kaum ist ihm das gelugen, setzt es schon einen harten Running Knee Strike des Champions, genau gegen die Schläfe des Hünen und schon geht Grant wieder zu Boden. Paulsen wartet, bis Grant es wieder auf die Knie geschafft hat und zieht ihn dann halbwegs wieder auf die Beine, doch noch immer wankt der Herausforderer ganz gewaltig. Dann treibt ihn Paulsen mit harten Kicks in die Seite langsam vor sich her bis in die Ringecke, wo es dann gegen den immer noch schwer angeschlagenen Grant noch drei Shoulder Thrusts in die Rippen setzt, bevor Paulsen Anlauf nimmt. Draußen vor dem Ring feuern ihn seine Begleiter lautstark an, ihnen scheint sehr zu gefallen, was sie hier sehen. Der Norweger sprintet los und springt zu einem Corner Splash ab, doch Grant lässt sich in letzter Sekunde zur Seite fallen und Paulsen segelt nicht nur ins Leere, sondern knallt mit all seinem Schwung in die Eckpolster, die ihm schmerzhaft die Luft aus den Lungen pressen.
Stöhnend stolpert Paulsen rückwärts, sammelt sich allerdings schnell wieder, reißt sich zusammen, denn er sieht, dass Grant sich auch gerade erst an den Seilen wieder in die Höhe zieht. Der Hüne wirkt immer noch nicht wieder fit und so setzt Paulsen umgehend nach. Er stürmt auf seinen Kontrahenten, der noch vorn über gebeugt steht zu und will ihm noch einmal einen dieser brutalen Knee Strikes verpassen, doch Grant packt ihn, bäumt sich auf und katapultiert Paulsen so nicht nur über sich selbst, sondern auch über das oberste Ringseil hinweg und mit vollem Schwung in die unnachgiebige Käfigwand hinein. Mit einem lauten Scheppern und begleitet vom Jubel der Zuschauer kracht Paulsen in die Wand und geht auf dem Apron zu Boden, wo er nun benommen liegen bleibt.
Mario Klatt: Es scheint, als hätte Grant jetzt erst einmal wieder für ausgeglichene Verhältnisse gesorgt.
Veronica Schütz: Man muss ihm lassen, nachdem Paulsen ihn hier schon richtig fertig gemacht hat, kann er immerhin noch das schlimmste verhindern. Zunächst.
Grant hat die Seile gepackt und zieht sich an diesen wieder nach oben. Dabei müssen sich die mächtigen Arme ganz schön anstrengen, denn man kann unschwer erkennen, dass ihm die harten Treffer vom Beginn des Matches ganz schön in den Knochen sitzen. Er sieht, dass auch Paulsen sich auf dem Apron langsam wieder aufrappelt, greift über die Seile und packt seinen Gegner, nur um diesen dann mit all seiner Kraft einfach über das oberste Seile vor sich in den Ring zu wuchten. Der European Champion wirkt etwas verdutzt und kassiert im nächsten Moment einen krachenden Headbutt Grants, der ihn umgehend wieder zu Boden schickt. Nun sammelt sich der hünenhafte Herausforderer kurz und packt sich dann Paulsen, der sich gerade wieder aufrappelt und schleudert ihn mit einem Biel durch den Roing. In hohem Bogen fliegt der Norweger durch die Luft und schlägt dann hart auf der Matte auf.
Mario Klatt: Wow, jetzt beweißt Grant hier seine ganze Power und zeigt, warum er ein gefährlicher Herausforderer für diesen dominanten Champion ist.
Veronica Schütz: Ich bin gespannt, wie lange er das durchhalten kann, und wie schnell er in Paulsens Konter laufen wird.
Zunächst einmal muss sich Paulsen aber erneut wieder auf die nun etwas wackligen Beine stemmen und da kommt Grant auch schon mit ordentlich Anlauf auf ihn zu. Geistesgegenwärtig duckt sich Paulsen unter dem mächtigen Arm seines Gegners, den dieser zu einer Running Clothesline erhoben hatte hindurch, dreht sich zu diesem um und verpasst ihm einen Tritt in den Magen, als dieser gestoppt ist und sich ebenfalls wieder zu ihm umgedreht hat. Doch dieser scheint Grant nahezu kalt zu lassen, denn er macht einen Schritt nach vorn und nietet Paulsen trotzdem mit einer mächtigen Clothesline um. Dann packt er den Norweger und schleppt ihn hinter sich her in Richtung der Seile. Wieder demonstriert er seine überlegene Kraft und wuchtet die Füße des Norwegers auf das Oberste Ringseil, wo dieser nun in Position für Grants Top Rope Hung DDT hängt, doch da befreit sich Paulsen irgendwie aus dem Griff, schnappt sich Grants Nacken, stößt sich mit den Füßen von den Seilen ab und wirbelt ihn mit einem Tornado DDT auf die Matte!
Mario Klatt: Sehr schöner Konter von Paulsen, das war technisch hervorragend.
Veronica Schütz: Als ob jemand nur darauf gewartet hätte.
Beide Gegner liegen nun erschöpft in der Ringmitte und müssen sich erst einmal wieder sammeln, während draußen Salvation Ivar Paulsen anfeuern und die Zuschauer in der Arena Grants Namen chanten. Paulsen ist dann tatsächlich auch der erste, der sich wieder regt. Langsam kommt er auf die Beine und sieht auf seinen benommenen Gegner hinab. Und dann geht es plötzlich ganz schnell. Paulsen dreht sich um, eilt zur nächsten Ringecke und klettert blitzschnell auf das oberste Polster. Unter den ohrenbetäubenden Buhrufen der Zuschauer greift er in die Maschen des Käfigs und zieht sich an ihnen hoch. Man merkt, dass das Match jetzt auch Spuren bei ihm hinterlassen hat, aber man sieht ebenfalls, dass er jetzt seine Kräfte mobilisiert und zügig an der Wand hinauf klettert. Schon haben seine Hände den Rand des Käfigs erreicht und er beginnt sich daran hoch zu ziehen. Doch da jubeln die Zuschauer, denn sein Fluchtversuch kommt ins Stocken, Big Paw ist wieder auf den Beinen und hat sich seinen Knöchel geschnappt, an dem er nun versucht, den norwegischen Champion wieder von der Käfigwand hinunter zu ziehen.
Mario Klatt: Gerade noch rechtzeitig, wenn Grant hier gewinnen will, muss er Paulsen schnell wieder von dieser Wand runter kriegen.
Veronica Schütz: Vor allem, da er selbst bestimmt kein sonderlich guter Kletterer ist.
Grant klammert sich an Paulsen fest, der ihm jetzt schmerzhaft ins Gesicht tritt. Der Herausforderer ignoriert den Schmerz des Trittes und schiebt sich langsam selbst auf das erste und dann das zweite Polster. Immer noch zerrt er an Paulsen, um ihn vom Käfig herunter zu bekommen und seinen Fluchtversuch zu unterbinden, doch dieser klammert sich weiterhin am oberen Rand der Konstruktion fest und tritt weiter nach ihm. Auf seinem Weg auf das oberste Polster kommt Grant durch diese Tritte mehrfach in taumeln, kann sich aber immer wieder fangen. Jetzt steht er auf dem obersten Polster der Ringecke, in einer Position, wo man ihn kaum jemals gesehen hat, dann sammelt er all seine Kraft zusammen und greift um, während Paulsen ihm erneut ins Gesicht tritt. Grant muss sich mit der freien Hand kurz am Käfig fest halten, um das Gleichgewicht nicht zu verlieren, dann sammelt er seine Kraft, reißt Paulsen vom Käfig los und schleudert ihn mit einem krachenden Super Chokeslam auf die Ringmatte!
Das Publikum in der Arena explodiert, als Paulsen durch die Luft fliegt und dann donnernd einschlägt. Die ersten Fans beginnen mit "This-is-awesome-Chants" während einigen anderen, die in der ersten Reihe die Wucht des Einschlages quasi spüren konnten, die Luft weg bleibt.
Mario Klatt: Oh mein Gott, was für eine Aktion hier von John Grant, das bringt ihn jetzt doch schon ganz nah an die Championship heran!
Veronica Schütz: Wenn jemand aus so einem Move wieder rauskommt, dann Ivar Paulsen, freu dich mal lieber nicht zu früh.
Grant blickt nun an der Käfigwand hinauf und die Fans jubeln ihm zustimmend zu. Der Hüne greift prüfend an die Wand und veruscht sich hcoh zu ziehen, doch dann schüttelt er den Kopf und lässt los. Unter dem Jubel der Zuschauer dreht er sich zu Paulsen um, der regungslos in der Mitte des Ringes liegt. Grant scheint kurz zu überlegen, dann setzt er beide Füße sorgsam nebeneinander auf das oberste Polster, richtet sich aus und die Zuschauer halten die Luft an, als Grant sich abstößt, hoch durch die Luft fliegt und mit einem vernichtenden, 140 Kilo schweren, Diving Splash vom obersten Seil in Ivar Paulsen einschlägt. Kurz muss Grant durchatmen, dann geht er ins Cover...1...2...dr...Kickout!
Mario Klatt: Oh mein Gott, das kann doch nicht war sein, John Grant mit einer Top Rope Aktion, unglaublich!
Veronica Schütz: Und Wahnsinn, Ivar Paulsen kann auskicken, der Champion ist immer noch alive!
Grant rollt sich von seinem Gegner herunter und starrt ungläubig an die Decke der Arena, er kann genauso wenig, wie die nun verstummten Zuschauer in der belgrader Arena, fassen, dass er immer noch nicht der European Champion ist. Doch schnell sind die Fans wieder hinter ihm, als sie ihn beim Aufstehen wieder anfeuern. Kurz muss der Hüne durchatmen, immerhin unternimmt er nicht sonderlich oft Ausflüge auf das Top Rope und schon gar nicht wieder von diesem herunter. Doch dann steht er auch schon wieder und zieht nun auch den immernoch fast regungslosen Paulsen wieder in die Höhe. Wie einen nassen Sack legt er sich den Norweger wie zu einem Piowerslam auf die Schulter, rennt dann auf eine der Wände zu und schleudert seinen Gegner kurz vor den Seilen dann in Richtung der Käfigwand. Wie ein Projektil fliegt Paulsen über das oberste Seil, will noch die Arme hoch nehmen um sich abzufangen, ist dabei aber zu langsam und landet scheppernd mit dem Gesicht in der Außenwand des Käfigs. Regungslos fällt der Champion auf dem Apron zu Boden.
Mario Klatt: Jetzt wird es aber dann doch langsam eng für Paulsen, von ihm kommt wenig und er muss immer nur noch weiter einstecken.
Veronica Schütz: Du musst einfach weiter an ihn glauben, Mario, bisher ist Paulsen noch aus allem raus gekommen.
Mario Klatt: Ich weiß, aber langsam fühlt es sich nicht mehr so an.
Grant hat wieder kurz durchgeatmet, das Match geht ihm natürlich deutlich auf die Puste, und dann greift er über die Seile, packt seinen Kontrahenten und zerrt ihn wieder über die Seile und mit den Füßen auf das Toprope. Wieder hat er ihn in der Position für den Top Rope Hung DDT, doch dieses Mal kommt keine Gegenwehr von Paulsen und krachend landet die Stirn des Titelverteidigers auf der Ringmatte. Und da ist das nächste Cover...1...2...dr...Kickout!
Mario Klatt: Das gibt es doch gar nicht, was muss John Grant hier heute tun, um dieses Match für sich zu entscheiden?
Veronica Schütz: Vielleicht liegt es auch einfach nicht in seiner Macht, gegen Paulsen zu gewinnen?
Mühsam stemmt sich Grant wieder hoch und macht dann eine ausladende Geste mit den Armen, um das Publikum noch einmal zu motivieren. Sofort sind die Zuschauer, die auf den Kickout enttäuscht reagiert hatten, wieder hinter ihm und feuern ihn an. Er beugt sich über Paulsen und packt ihn am Arm, um ihn wieder auf die Beine zu ziehen. Kurz entgleitet der Norweger dem Griff des Amerikaners, dieser konzentriert sich nochmal, packt erneut zu, und dieses Mal kriegt er ihn auf die Beine. Wuchtig whipped er Paulsen in die Seile und wartet mit ausgestrecktem Arm darauf, das dieser zurück gefedert kommt, doch der Champion kriegt das oberste Seil zu fassen und kann dich dort festhalten. Jetzt setzt Grant wütend nach, doch plötzlich macht Paulsen einen Schritt auf ihn zu und packt seinen Herausforderer, der damit anscheinend nicht mehr gerechnet hat. Paulsen nimmt all seine verbliebene Kraft zusammen um seinen Gegner hoch zu wuchten, kurz sieht es aus, als knicken seine Beine ein, doch dann kann er sie durchstrecken und knallt Grant donnernd mit dem Narvik, seinem Spinebuster, auf die Matte!
Mario Klatt: Unglaublich, was Paulsen hier noch zu leisten im Stande ist, der hat gefühlt alles eingesteckt und wuchtet trotzdem noch diese 140 Kilo durch den Ring!
Veronica Schütz: Ein wahrer Champion!
Paulsen rollt sich schwer atmend auf den Bauch und stemmt sich auf alle Viere hoch. Man kann erkennen, dass ihm die letzte Begegnung mit der Käfigwand eine blutende Platzwunde auf der Stirn zugefügt hat, aus der es nun rot über sein Gesicht läuft. Er gibt dem Ringrichter ein zeichen und dieser gibt es weiter nach draußen zu seinem Assistenten und dieser wiederrum öffnet unter den Buhrufen der Fans und dem Applaus der anderen Salvation Mitglieder vor dem Käfig die Tür des selbigen. Langsam beginnt Paulsen auf diese zu zu kriechen und mit jedem Zentimeter, den er näher kommt, werden die Buhrufe der Zuschauer lauter. Grant greift noch nach seinem Bein, aber der Champion tritt ihm einfach nur ins Gesicht, kann sich befreien und seinen Weg fortsetzen, was die Fans in der Arena nur noch wütender macht.
Mario Klatt: Das ist natürlich regelkonform, was Paulsen jetzt versucht, aber niemand, wirklich niemand, will dieses Match so zu Ende gehen sehen!
Veronica Schütz: Sieg ist Sieg.
Paulsen hat jetzt die Ringseile erreicht, doch da bricht plötzlich Jubel in der Arena aus. Blackmaster vor dem Ring will seinem Anführer noch eine Warnung zukommen lassen, doch es ist bereits zu spät. John Grant ist wieder auf den Beinen, hat noch einmal alle Kräfte gesammelt und packt Paulsen jetzt an beiden Beinen. hoch hebt er ihn schwungvoll an den Beinen in die Luft und slammt ihn mit dem Bauch auf die Matte. Dann geht er an ihm vorbei an die Ringseile und brüllt den draußen stehenden Ringrichter an, die Tür wieder zu schließen. Sofort beschimpfen ihn die Mitgleider von Salvation und Grant schimpft unter dem Jubel der Fans genauso zurück. Der Hauptringrichter kommt nun hinzu und zieht Grant von den Seilen weg, bevor er Salvation verwarnt und seinem Partner draußen bedeutet, die Tür zu verschließen. In dem Moment gräbt sich Ivar Paulsens Faust im Rücken des Offiziellen mit einem brutalen Low Blow in die Kronjuwelen Grants. Stöhnend greift sich Grant zwischen die Beine, während sich seine Augen nach oben rollen, da holt Paulsen aus und schlägt direkt noch einmal zu. Während die Zuschauer Paulsen auf´s übelste beschimpfen, stürzt John Grant regungslos auf die Matte. Man kann sein kreidebleiches Gesicht und den Schmerz, für den er nicht mehr die Kraft hat, um ihn heraus zu schreien, darauf geschrieben stehen, sehen. Auf dem inzwischen blutroten Gesicht des European Champions dagegen zeigt sich nur ein hämisches, triumphierendes Grinsen.
Beide Ringrichter waren zu sehr mit den Protesten von Salvation beschäftigt, als dass sie hätten mitbekommen können, was hinter ihrem Rücken passiert ist, und so sehen sie nun nur wieder Paulsen, der ihnen bedeutet, die Tür offen zu lassen, als er wieder auf sie zu kriecht. Die Proteste der Zuschauer werden mit jedem Zentimeter, den er der rettenden Tür und damit seiner Titelverteidigung näher kommt, lauter und wieder andere Zuschauer versuchen mit ihren lauten Anfeuerungsrufen vergeblich, John Grant wieder neues Leben ein zu hauchen, denn dieser bleibt nur regungslos liegen.
Mario Klatt: Ich habe mich geirrt, Ivar Paulsen hat sogar eine noch unwürdigere Art und Weise gefunden, um dieses Match zu beenden, als einfach nur aus dem Käfig zu entkommen.
Veronica Schütz: Wie ich bereits sagte, Mario, Sieg ist Sieg.
Paulsen ist nun an den Seilen angekommen und krabbelt schwer angeschlagen über das unterste hinüber auf den Apron und ist jetzt schon fast an der Tür ins Freie. Grant hat sich herumgerollt und starrt ihm hinterher, irgendwie versucht er, hinterher zu kriechen, doch immernoch ist ihm schwindelig vor Schmerz und er schafft es nicht, Paulsen noch einzuholen, der nun die Tür erreicht hat. Draußen schauen sich Salazar, Jadonia Dior und Blackmaster an, dann nicken die letzteren beiden Salazar zu, der unter dem Protest des Türwächters an die Tür heran tritt, die Hand des Offiziellen, die ihn aufhalten will, einfach abschüttelt und auf seinen Anführer, der gerade mit letzter Kraft durch die Tür krabbelt herunter blickt. Für einen kurzen Moment scheint es so, als wolle er ihn stützen, dann scheint er sich zu erinnern, dass das bereits als Eingriff gewertet werden könnte und Grant damit den Titel bekommen würde. Doch dann packt er plötzlich die Tür und hämert sie Ivar Paulsen mit voller Wucht ins Gesicht. Stöhnend und mit verständnislosem Gesichtsausdruck sackt Paulsen über dem untersten Seil, auf der Türschwelle zusammen und Salazar drückt die Tür ohne ein weiteres Wort ins Schloss. Er streckt auffordern die Hand in Richtung des Türwächters aus, doch dieser weiß nicht wie er reagieren soll, also schnappt ihm Jadonia Dior die Kette und das Schloss aus der Hand und reicht es Salazar, der die Käfigtür wieder verschließt.
Mario Klatt: Was haben wir da grade gesehen? Sorgen jetzt etwa Salvation selber für ausgeglichene Verhältnisse?
Veronica Schütz: Verrat! Wirklich niemand will dieses Match so zu Ende gehen sehen!
Paulsen rüttelt verzweifelt an der Käfigtür, doch diese ist nun wieder fest verschlossen. Und dann jubeln die Zuschauer, denn die mächtigen Pranken John Grants schließen sich um die Knöchel des Norwegers und ziehen ihn in die Mitte des Ringes zurück. Paulsen versucht noch, sich an den Seilen fest zu halten, doch sein Griff ist zu schwach, um sich Grants Kraft zu wiedersetzen. Grant zieht ihn wieder auf die Beine, er selbst scheint auch noch etwas angeschlagen, aber man kann sehen, dass er seine Kräfte für diesen Jetzt-oder-nie-Moment sammelt. Paulsen will sich noch einmal losreißen, bekommt aber einen brutalen Punch ins Gesicht und dann das breite Knie Grants in den Magen. Dann klemmt sich der 2 Meter Mann seinen Kopf zwischen die Beine, wuchtet ihn hoch, macht einpaar etwas wacklige Schritte und knallt ihn mit dem Running Package Piledriver auf die Matte! Cover...1...2...3!

Sieger via Pinfall und damit neuer European Champion: "Ruthless" John Grant!

Die Zuschauerreihen in der Arena explodieren in lautem Jubel und Grant rollt sich völlig erschöpft von seinem geschlagenen Gegner herunter. Die Tür des Käfigs wird durch den äußeren Ringrichter geöffnet und er reicht den Titelgürtel zu seinem Kollegen im Ring, der an den noch halb auf Paulsen liegenden Grant heran tritt und diesem den Gürtel entgegen streckt. Grant reißt ihm das Schmuckstück schon fast aus der Hand und presst es sich an die breite Brust.
Mario Klatt: Unfassbar, am Ende hat er es dann doch geschafft, was für ein Fight!
Veronica Schütz: Unwürdiges Ende für so ein Match, absolut unwürdig.
Grant hat sich mit Mühe wieder auf die Beine gestemmt, doch nun merkt man, dass die Anstrengung des Matches aufgrund des Triumphes, den er hier erzielen konnte, von ihm abfällt und unter dem Jubel der Zuschauer erklimmt er die Ringecke und reckt den Titelgürtel mit einem Freudenschrei über seinen Kopf, während die Käfigkonstruktion wieder in die Höhe gezogen wird.
Ivar Paulsen ist inzwischen zu den Seilen gekrochen und starrt Salazar draußen, während er sich an dem untersten Seil festklammert, mit einer Mischung aus Unverständnis und Hass an. Doch dieser winkt nur ab und dreht sich mit den anderen Mitgliedern von Salvation ab und verlässt die Halle, während der frisch gekrönte European Champion, "Ruthless" John Grant mit seinen Fans feiert.


Die Fans in Belgrad machen sich bereit für den Main Event des heutigen Abends und die Stimmung in der Halle ist großartig, als bereits das Licht in der Halle ausgeht und für einige Sekunden ausbleibt, bis wir einige Trompeten spielen hören, die sich langsam, aber sicher in eine Fanfare entwickeln, worauf das Licht in der Halle wieder angeht und wir Henry Frederik van Berrington, in einem langen, goldenen Mantel auf einem Thron sitzen sehen, der von 4 Männern getragen wird, als die Fanfare dann beginnt "Der Beweis" zu spielen. Sofort brechen laute Buhrufe in der Halle aus, als van Berrington dreckig grinsend auf dem Thron sitzt und von diesem herunterwinkt, während er immer näher an den Ring getragen wird. Am Ring angekommen, gehen die 4 Männer auf die Knie und platzieren den Thron und seine "Ständer" auf dem Ring, damit van Berrington einfach herabsteigen kann und direkt auf dem Apron steht, auf dem er dann seine Hände von sich streckt und darauf wartet, bis einer der Männer auf ihn zukommt und ihm seinen Mantel auszieht, den der Mann dann über seine Schulter legt und gemeinsam mit den anderen 3 den Thron nimmt und diesen aus der Halle trägt, während van Berrington dann in den Ring steigt, sich in der Ringmitte aufstellt und von einem Bein auf das andere springt, um sich warm zu machen.
Mario Klatt: "Interessanter Einlauf, wenn man nicht der Champion ist."
Veronica Schütz: "Er ist aber immer noch ein Adliger und einem Adligen gebührt Respekt."

Und schon geht in der Halle wieder das Licht aus und die Fans brechen augenblicklich in ohrenbetäubende "Dylan, Dylan!"- Chants aus, während das Licht weiterhin ausbleibt, bis ein Spotlight auf der Außenseite der Stage angeht, in dem Natalie Brooks breit und freundlich lächelnd, steht, während Henry Frederik van Berrington im Ring verwirrt seinen Kopf zur Seite dreht, als Natalie Brooks ein Mikrofon vom Hallendach entgegenkommt, welches die Amerikanerin gekonnt abfängt und ruft: "Poštovani dami i gospode..." Die serbischen Fans glauben ihren Ohren nicht und jubeln lautstark, während Brooks nur lacht und weiterspricht: "Bitte erhebt euch aus euren Sitzen und heißt, gemeinsam mit mir, unseren World Heavyweight Champion willkommen! Er ist der Boss des Bastards, der Richter über Richy, der Meister von Mantis und der Sieger über Sato... HIER IST DYLAN MOOOOOOOOOORE!" "Can't Stop" schallt aus den Lautsprecherboxen und der Jubel der Fans wird nur noch lauter, als dann Dylan Moore, in gold-grüner Facepaint, in die Halle kommt. Mit einem breiten Grinsen tritt der Welsh Warrior in die Halle, geht auf Natalie Brooks zu und umarmt sie für einen Moment, bevor sie dann die Halle verlässt und Dylan Moore sich auf den Weg zum Ring macht.
Veronica Schütz: "Sollte das jetzt ein Witz sein?"
Mario Klatt: "Ich fand ihn gut! So klingen Richy und Henry auch immer."

Der World Heavyweight Champion lässt sich, wie eigentlich immer, viel Zeit und nimmt sich diese für die Fans, mit denen er abschlägt, Selfies macht und Autogramme schreibt, bevor er dann am Ring angekommen ist und sich in diesen rollt, worauf er dem Ringrichter seinen World Heavyweight Championship übergibt, in eine der Ringecken geht und sich in diese setzt und seine Augen schließt, während der Ringrichter auf van Berrington zugeht und ihm den Titel zeigt, den er anschließend in die Höhe reckt und nach draußen gibt. Daraufhin fragt der Ringrichter die beiden Wrestler, ob sie bereit sind, weshalb Moore wieder seine Augen aufreißt und sich auf die Beine zieht und beide Wrestler dem Ringrichter zunicken, worauf er das Match starten kann.

6. Match
WFE World Heavyweight Championship
Dylan Moore (c) vs. Henry Frederik van Berrington

Die Ringglocke ertönt, während Dylan Moore und Henry Frederik van Berrington wortlos anstarren, bis sie dann beide die gleiche Idee haben, aufeinander zu sprinten und sofort in einen wilden Schlagabtausch ausbrechen! Die Fans in Belgrad springen sofort aus ihren Sitzen auf und jubeln dieser Szene lautstark zu, während Moore und van Berrington die Fäuste fliegen lassen. Keiner der beiden Wrestler scheint auch nur daran zu denken, hier nachzugeben, da sie beide keinen Schritt zurückgehen und Punches austauschen. Für eine geraume Zeit ist es nicht ersichtlich, wer hier diesen Schlagabtausch gewinnen, bis es Dylan Moore ist, der drei harte Elbows zeigen kann, auf die Henry Frederik van Berrington keine Antwort weiß. Benommen stolpert der Niederländer ein paar Schritte nach hinten, während der Waliser ihm sofort hinterher geht und nachsetzen will, was der Bastard aber zu seinem Vorteil ausnutzt und einen wuchtigen Kick in die Magengrube Dylan Moores zeigt! Der Welsh Warrior stöhnt auf und beugt sich nach vorne, während van Berrington ein paar Schritte zur Seite geht, Anlauf nimmt, abspringt und einen Jumping Spinning Neckbreaker durchbringt! Hart schlägt Moore auf der Matte auf und greift sich prompt an seinen Nacken, während der Niederländer kurz neben Moore sitzen bleibt und, unter lauten Buhrufen der Fans, seine Hände aneinander abwischt, als ob er seine Arbeit schon erledigt hätte. Viel Zeit verschenkt van Berrington aber nicht, sondern richtet sich schnell wieder auf, packt sich die Arme von Moore und zieht ihn daran in eine der Ringecken, in die er den Waliser dann setzt und sofort beginnt, auf den World Heavyweight Champion einzutreten. Dieser versucht, so gut es geht, die Tritte abzublocken, doch van Berrington setzt seine Übersicht gut ein und tritt den Waliser immer dorthin, wo er gerade nicht blockt, weshalb Moore einige harte Tritte gegen seinen Kopf und seinen Körper einstecken muss, bis der Niederländer dann ein paar Schritte zurückmacht und den leicht angeschlagen wirkenden Dylan Moore in der Ringecke sitzen lässt, als der Bastard dann auf ihn zuläuft, abspringt und einen Low Dropkick gegen den Waliser zeigt! Der Dropkick trifft Moore voll unter dessen Kinn, weshalb sein Kopf auch schwungvoll nach oben geschleudert wird und er dann, mit glasigem Blick, in der Ringecke sitzen bleibt, als Henry sich dann auf das mittlere Seil über Moore stellt, die Hände von sich streckt und fragend ruft: „Das soll euer World Champion sein? Was für ein Witz!“, um dann die Seile zu greifen, abzuspringen und einen „Jeff Hardy-esque“ Corner Dropkick zu zeigen! Diesmal donnern die Füße van Berringtons mit voller Wucht in Richtung des Brustkorbs und der Rippengegend von Dylan Moore, den man sofort aufstöhnen und nach Luft schnappen hört, während van Berrington dann die Beine des Walisers packt und ihn aus der Ringecke zieht, aber auch gleichzeitig quer vor die Ringecke legt, worauf der Niederländer dann aus dem Ring steigt und zügig das oberste Seil erklimmt. Auf dem obersten Seil angekommen, nimmt van Berrington beide Hände und reckt sie in die Höhe, bevor er abspringt und einen „Randy Savage-like“ Elbow Drop durchbringt! Der Ellbogen van Berringtons bohrt sich voll in den Brustkorb des Welsh Warriors, der schnell beginnt zu husten, während van Berrington in das Cover geht. Eins…Zwei…D…Kickout!
Veronica Schütz: „Henry scheint sich heute an seinen Vorbildern zu orientieren. Gefällt mir.“
Mario Klatt: „Und bisher hat er damit Erfolg und kann Dylan Moore dominieren!“

Henry scheint mit einem Kickout des Walisers gerechnet zu haben, da er keine Zeit verschwendet, um mit dem Ringrichter zu diskutieren oder sich zu ärgern, sondern sofort wieder auf seine Beine rollt und dann in eine der Ringecken geht, in der er sich dann aufstellt. Dreckig grinsend schaut der Niederländer in die Richtung von Dylan Moore, der sichtlich angeschlagen im Ring liegt, als van Berrington dann beginnt, mit seinem Fuß auf die Matte zu treten, was man „tuning up the band“ nennen könnte. In einem langsamen Rhythmus stompt der Niederländer weiterhin auf die Matte, während die Fans ihn lautstark ausbuhen, bis der Welsh Warrior sich dann langsam auf seinen Bauch dreht und sich auf seine Beine kämpft, bevor er sich dann zu Henry Frederik van Berrington dreht, der seinen Superkick zeigen will! Dabei ist Dylan Moore aber einen Schritt schneller als der Niederländer, da Moore wohl gehört hat, wie van Berrington auf die Matte getreten hat, weshalb Moore vorgewarnt war und sofort sein Bein nach oben schnellen lässt, um seinerseits einen Superkick durchzubringen! Mit einem lauten Klatschen donnert der Kick unter das Kinn van Berringtons, dessen Kopf daraufhin wuchtig nach hinten geschleudert wird, worauf der Niederländer dann benommen zu Boden sinkt und auf seinen Knien im Ring sitzt, während Moore einmal tief durchatmet, bevor er dann selbst Anlauf nimmt, abspringt und einen Curb Stomp durchbringt! Mit voller Wucht schlägt Henry, mit seinem Gesicht voraus, im Ring auf und bleibt in diesem benommen liegen, während Dylan Moore van Berrington schnell auf seinen Rücken dreht und sich dann sofort an die Ringseile begibt und von dort aus, aus dem Ring und auf den Apron klettert. Auf dem Moore greift sich dann kurz an sein Kinn, bewegt seinen Kiefer nach links und rechts und atmet gleichzeitig mehrmals tief ein- und aus, bevor er dann wieder in den Ring schaut, auf das oberste Seil springboardet, abspringt und mit einer Springboard Shooting Star Press in die Richtung von Henry Frederik van Berrington fliegt! Der Bastard scheint Moore aber im perfekten Moment kommen zu sehen, als er sich dann auf dem Boden dreht und anders hinlegt, seine Arme und Beine nach oben schnellen lässt und den Waliser direkt in seinem eigenen Triangle Choke trappen kann! Sofort brechen die Fans in ohrenbetäubende „Dylan, Dylan!“- Chants aus und stellen sich wie eine Wand hinter den amtierenden World Heavyweight Champion, während Henry Frederik van Berrington einen enormen Druck ausübt, was man insbesondere an der nicht bemalten Hälfte des Gesichts von Dylan Moore erkennen kann, da diese schnell sehr rot anläuft. Moore scheint sofort zu realisieren, dass er schnellstmöglich aus diesem Griff entkommen sollte und versucht, mit verzweifelten Schlägen gegen die Brust und den Kopf Henry abzuschütteln. Den Schlägen fehlt jedoch jegliche Kraft, weshalb der Niederländer keine Probleme hat, den Griff zu halten und er ihn sogar noch enger werden lässt und Moore die Blutzufuhr abschneidet. Die Bewegungen des Welsh Warriors werden immer schwächer und seine Augen schließen sich langsam, bis er sich auf seine Knie fallen lässt und seine Hände unter den Rücken des Niederländers legt, worauf er dann seine ganze Kraft zusammennimmt, um sich auf wieder auf seine Beine zu drücken und Henry langsam anzuheben! Mit weit aufgerissenen Augen versucht der Niederländer sich schwer zu machen und lehnt sich weit nach hinten, um Moore wieder auf die Matte zu ziehen, während die „Dylan, Dylan!“- Rufe nur noch lauter werden, als der Welsh Warrior einen lauten Schrei loslässt, bevor er dann wirklich wieder aufrecht im Ring steht und den Bastard mit einer schwungvollen Sit-Out Powerbomb auf die Matte donnert!
Mario Klatt: „Was für ein Konter von Dylan Moore! Da hatte er aber auch Glück, dass das nur Henry Frederik van Berrington war, was das Gewicht angeht.“
Veronica Schütz: „Aber Henry ist trotzdem der Dominator dieses Matches, beeindruckend!“

Mit einem lauten Knall schlägt van Berrington, mit seinem Hinterkopf und Rücken voraus, im Ring auf und greift sich auch sofort an seinen Rücken, während er mit einem leeren Blick in die Scheinwerfer schaut. Der World Heavyweight Champion kann jedoch auch nicht sofort nachsetzen, sondern fällt auch erst einmal auf die Matte, wo er sich dann an seinen Hals packt und mehrere Male tief durchatmet, bevor er sich auf seinen Bauch dreht und sich langsam wieder auf seine Beine drückt, worauf er sich einen Arm des Niederländers packt und ihn daran wieder auf seine Beine zieht. Auf den Beinen angekommen, wartet Moore nicht lange ab, sondern donnert prompt mehrere Knees in die Magengrube von van Berrington. Der Niederländer stöhnt nach jedem Treffer laut auf und kann die Knees nicht blocken, da Moore seinen Arm isoliert und über seine Schulter gelegt hat. Nach mindestens 7 Knees in die Magengrube, lehnt van Berrington schwer angeschlagen im Ring, während sich der Welsh Warrior dann den Kopf des Niederländers packt, ihn zu sich zieht und den Bastard dann schwungvoll anheben will, was dieser aber kontert und Moore mit einem Small Package einrollt! Eins…Zwei…Dre…Kickout! Im letzten Moment kann Dylan Moore seine Schulter nach oben reißen, worauf sich er und van Berrington sofort wieder auf ihre Beine rollen, wobei Moore noch einen kurzen, erschrockenen Blick zum Ringrichter wirft, der jedoch nur zwei Finger in die Höhe streckt. Erleichtert atmet der Waliser durch und dreht sich daraufhin wieder in die Richtung von van Berrington, der diese kleine Ablenkung des Champions sofort ausnutzen kann, um ihm seinen Superkick zu verpassen! Ungebremst donnert der Kick des Niederländers gegen das Kinn von Dylan Moore, dessen Kopf schwungvoll nach hinten geschleudert wird und er dann benommen auf seine Knie sackt, während der Bastard nun andeutet, dass das Match jetzt zu Ende sein wird, worauf er sich mit dem Rücken zu Moore dreht, sich vor ihm aufstellt und ihn dann für den Rich as Fuck auf seinen Rücken setzen will. Dem Welsh Warrior gelingt es jedoch, während van Berrington ihn anhebt, noch abzuspringen, weshalb er nicht auf dem Rücken, sondern auf den Schultern van Berringtons sitzt, was dieser mit einem erschrockenen Gesichtsausdruck realisiert, aber nichts dagegen tun kann, als Moore seine Beine um den Kopf van Berringtons wickelt, sein Momentum ausnutzt und einen Poisonrana durchbringt! Mit voller Wucht schlägt der Niederländer mit seinem Kopf im Ring auf und wird durch das Momentum wieder auf seine Beine geschleudert, auf denen er dann schwer pendelnd steht. Daraufhin dreht sich auch Moore wieder zu ihm um und will direkt nachsetzen, als van Berrington sich plötzlich fängt und einen weiteren Superkick gegen Moore zeigt! Wieder donnert der Kick voll gegen das Kinn des Walisers, der jedoch diesmal nicht zu Boden geht, sondern benommen rückwärts in die Seile stolpert, aus denen er sich dann zurückfedern lässt, abspringt und ein Flying Knee gegen den Niederländer zeigt! Wieder wird der Kopf des Bastards wuchtig nach hinten geschleudert, worauf beide Wrestler zu Boden gehen und schwer angeschlagen auf der Matte liegen bleiben, während die Fans in Belgrad aus ihren Sitzen springen, den beiden Wrestlern Standing Ovations geben und laute „Fight forever!“- Chants durch die Halle gehen!
Veronica Schütz: „Jetzt wollen sie es beide wissen! Was für ein Match!“
Mario Klatt: „Deshalb sind sie unser amtierende World Champion und sein Vorgänger, die Beiden gehören genau hier hin, ins Main Event!“

Während die Fans das Match feiern, liegen der World Heavyweight Champion und sein Herausforderer regungslos und schwer atmend im Ring und scheinen beide eine kurze Pause zu brechen, die einige Sekunden anhält. Nach diesen Sekunden dreht sich van Berrington auf seinen Bauch und beginnt, in Richtung der Seile zu krabbeln, was Dylan Moore ihm gleichtut, worauf beide in Richtung gegenüberliegender Seile kriechen. In den Seilen angekommen, ist es dann Dylan Moore, der sich ein paar Sekunden schneller als Henry Frederik van Berrington, mit Hilfe der Seile, auf die Beine ziehen kann, worauf der Waliser sich umdreht, angeschlagen durch den Ring läuft und dann von hinten um den Bauch des Niederländers greift, der sich gerade wieder auf seine Beine gezogen hat, als der Waliser ihn dann aushebelt und mit einem German Suplex durch den Ring werfen will. Van Berrington kann jedoch in der Luft einen Backflip zeigen und landet auf seinen Beinen, während Moore für einen kurzen Moment im Ring sitzt, was der Bastard direkt für sich ausnutzt, als er im Rücken Dylan Moores Anlauf nimmt, abspringt und einen Shining Wizard gegen Moore zeigen will! Der Waliser scheint van Berrington aber gehört zu haben, weshalb er sich nach vorne fallen lässt und der Niederländer über ihn hinüberfliegt. Hart schlägt van Berrington auf seinem Steißbein und greift sich auch sofort an seinen unteren Rücken, während der Welsh Warrior direkt hinter van Berrington slidet, seine Arme einklemmt und ihn mit einem Backslide einrollt. Eins…Zwei…Dre… Kickout! Diesmal ist der van Berrington, der im letzten Moment seine Schulter von der Matte reißen kann, worauf er sofort mit einer Rückwärtsrolle wieder auf seine Knie rollt und sofort in die Richtung des Ringrichters blickt, der zwei Finger in die Höhe reckt. Erleichtert dreht sich der Niederländer wieder ab und will sich auf seine Beine drücken, als er von Dylan Moore überrascht wird, der bereits wieder auf seinen Beinen war, abspringt und ansatzlos seinen End of the Road durchbringt! Ungebremst schlägt der Niederländer, mit seinem Kopf voraus, im Ring auf und bleibt in diesem regungslos liegen, während die Fans in der Halle direkt aus ihren Sitzen springen, als sich der World Heavyweight Champion zu seinem Herausforderer robbt, ihn auf seinen Rücken dreht und ins Cover fällt. Eins…Zwei…Dre…KICKOUT!
Mario Klatt: „Henry kann sich befreien! Damit ist der erst der dritte Wrestler, dem dies gelingt!“
Veronica Schütz: „Houston 2021, Ivar Paulsen 2022 und jetzt Henry, er will heute diesen Titel!“

Die Fans schlagen ihre Hände über dem Kopf zusammen und schauen fassungslos in den Ring, wie es auch Dylan Moore macht, der zuerst ungläubig in die Richtung des Ringrichters schaut, der nur zwei Finger in die Höhe streckt, bevor der Waliser zu Henry Frederik van Berrington blickt, der mit leerem, glasigen Blick auf der Matte liegt, aber seine Schulter um ein paar Zentimeter nach oben zucken lassen konnte. Moore schlägt seine Hände vor seinem Kopf zusammen und rutscht auf seinem Hintern in die Ringecke, in der er die Hände über dem Kopf zusammenschlägt, mit dem Kopf schüttelt und den Niederländer weiterhin anstarrt, bis er sich dann wieder fangen kann, unter dem untersten Seil hindurchrollt und sich mit Hilfe der Seile auf die Beine zieht, worauf er dann wacklig beginnt, in Richtung des obersten Seiles zu klettern. Sofort merkt man dem Welsh Warrior an, dass er in diesem Match bereits viel ein- und wegstecken musste, da er sich nur langsam die Seile nach oben kämpfen kann und dabei immer wieder leicht abrutscht, obwohl es ihm trotzdem gelingt, sich auf das oberste Seil zu schleppen, auf dem er dann einmal tief durchatmet und sich dann gerade aufrichtet, als Henry Frederik van Berrington, der wohl die Fassungslosigkeit des Walisers ausnutzen konnte, um sich zu erholen, wieder auf seine Beine springt, in die Ringseile sprintet, auf das mittlere Seil springt, um von dort aus abzuspringen, den Kopf Moores zu packen und ihn mit einem Springboard Cutter vom obersten Seil in den Ring befördert! Mit einem lauten Knall schlagen Moore, mit seinem Gesicht voraus, und van Berrington, ungebremst auf seinem Rücken, im Ring auf, während laute „Holy Shit!“- Rufe durch die Halle gehen! Durch das Momentum in diesem Move, wird Dylan Moore wieder auf seine Beine geschleudert und pendelt, mit leerem, glasigem Blick, durch den Ring und kann sich nur mit größter Mühe auf den Beinen halten, während Henry sich mit verbissenem Blick wieder auf die Beine kämpft, sich mit dem Rücken zu Moore dreht, den Waliser auf seinen Rücken setzt und dann seinen Rich as Fuck durchbringt! Das Kinn des Welsh Warriors donnert mit voller Wucht auf die Schulter des Bastards, worauf Moore nach hinten fällt und in die Scheinwerfer schaut, während die Fans bereits laut zu buhen beginnen, als van Berrington sich umdreht und sich in das Cover fallen lässt. Eins…Zwei…Dre…KICKOUT! Nun ist es Dylan Moore, der sich im allerletzten Moment aus diesem Cover befreien kann, in dem er seine Schulter um wenige Zentimeter nach oben schnellen lässt, worauf es diesmal Henry Frederik van Berrington ist, der fassungslos zum Ringrichter schaut, der jedoch nur zwei Finger in die Höhe reckt, während der Niederländer seine Arme in den Himmel streckt und fragend an die Decke schaut, da er wohl selbst nicht mehr weiß, was er noch tun kann, um Dylan Moore zu besiegen. Es dauert ein paar Sekunden, bis sich der Bastard wieder etwas beruhigt hat, worauf er sich dann wieder auf seine Beine kämpft, mehrmals tief durchatmet und dann in die Ringecke stolpert, in die er sich dann erschöpft lehnt, bevor er dann aus dem Ring und auf den Apron steigt und beginnt, die Ringseile zu erklimmen. Nun merkt man auch dem High-Flying Bastard an, wie viel er bereits in diesem Match eingesteckt hat, da er nur sehr langsam und äußerst vorsichtig die Ringseile erklimmt und sich auch unter größter Anstrengung auf das oberste Seil quälen kann. Erschöpft blickt der Niederländer in den Ring, in dem Dylan Moore immer noch liegt und sich nach seinem Kickout kaum bis gar nicht bewegt hat, als van Berrington sich dann langsam aufrichtet, seinen Blick auf den World Heavyweight Champion wirft und ihm zuruft: „Jetzt hol ich mir mein Baby zurück!“, als er dann abspringt und seine High Fucking Bomb durchbringen möchte! Doch der Welsh Warrior kommt rechtzeitig wieder zu sich und rollt sich aus dem Weg, was van Berrington aber noch rechtzeitig realisiert und die Aktion dadurch nochmal etwas weiterdreht, um auf seinen Füßen zu landen. Leicht kommt der Niederländer ins Stolpern und stürzt ein paar Schritte nach vorne, kann sich aber trotzdem auf seinen Beinen halten, als er sich dann wieder umdreht und den Welsh Warrior auf sich zulaufen sieht, worauf van Berrington direkt seine Hand ausfährt und eine Clothesline gegen Moore zeigen will. Dieser kann sich jedoch unter der Clothesline hinwegducken und sprintet direkt in die Ringecke, wo er dann auf das mittlere Seil springt, abspringt und sich in der Luft einmal um die eigene Achse dreht, um sich dann den Kopf von Henry Frederik van Berrington, der sich gerade wieder zu Moore dreht und völlig überrascht wird, zu packen und ihn mit einer Variation seines Springboard Tornado DDT auf die Matte zu donnern! Mit voller Wucht schlägt der Niederländer auf seinem Kopf im Ring auf und bleibt in diesem schwer angeschlagen und mit glasigen Augen liegen, während Dylan Moore neben van Berrington kniet und diesen anschaut, bevor er sich dessen Kopf packt und ihn daran auf seine Knie zieht, worauf Moore sich noch einmal auf seine Beine fightet, in die Ringecke geht und die Augen schließt, bevor er diese aufreißt, verbissen in die Richtung des Bastards schaut und dann auf ihn losrennt, abspringt und seinen End of the Road ein weiteres Mal durchbringt! Nochmals schlägt van Berrington mit seinem Kopf ungebremst im Ring auf und bleibt in diesem regungslos liegen, während Dylan Moore den Niederländer mit letzter Kraft auf seinen Rücken dreht und unter den lauten Jubelrufen der Fans ins Cover fällt. Eins…Zwei…Drei!!!

Sieger via Pinfall und weiterhin WFE World Heavyweight Champion: Dylan Moore!

Mario Klatt: „Es ist vollbracht! Dylan Moore besiegt Henry Frederik van Berrington und reist zu Fantasy Mania als World Heavyweight Champion!“
Veronica Schütz: „Was für ein unglaubliches Match! Es hat Spaß gemacht, diesen Beiden zuzuschauen. Aber jetzt sollte es für Beide in andere Richtungen gehen.“

„Can’t Stop“ schallt aus den Lautsprecherboxen und die Fans brechen prompt in ohrenbetäubenden Jubel aus, während sich Dylan Moore, völlig erschöpft, von van Berrington herunterrollt, ihn anschaut und ihm respektvoll zunickt, bevor er sich langsam auf seine Beine kämpft und gerade seinen WFE World Heavyweight Championship überreicht bekommen soll, als plötzlich Mantis unter dem Ring hervorklettert, im Rücken Moores in den Ring rollt und dann, unter ohrenbetäubenden Buhrufen, auf Moore losgeht und ihn mit einem wuchtigen Chop Block gegen sein Knie niederstreckt! Laut schreit der World Heavyweight Champion auf und sinkt zu Boden, während Mantis mit einem dreckigen Grinsen an ihm vorbeiläuft, Anlauf nimmt und dann seinen American Destroyer, den Frontflip Piledriver, gegen den Welsh Warrior durchbringt! Der Kopf Moores wird ungebremst auf die Matte gedonnert, worauf der World Champion regungslos im Ring liegen bleibt, während Mantis, unter unfassbar lauten „You suck!“- Rufen, den World Heavyweight Championship Title aufhebt, sein Bein auf die Brust Moores stellt und den Titel in die Höhe streckt, womit Hot Pursuit mit diesem Bild off-air geht!
 
Oben