Jesse Neal, darüber, dass TNA es ablehnte seine Arztrechnung zu bezahlen

YASU

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Jesse Neal offenbarte kürzlich während eines Interviews mit Bryan Alvarez von F4WOnline.com, dass TNA es ablehnte die hohe Arztrechnung, welche von der Nackenverletzung rührte, die er sich beim Sacrifice PPV im Mai zuzog zu bezahlen.

Diese Verletzung kam während eines Matches zwischen Ink inc. und Mexican America zustande, nachdem Hernandez einen Inverted Sitout Side Powerslam an Neal durchführte. Die MRI hat dann eine Verletzung der Bandscheibe, aufgrund des Aufpralls auf die Matte, zutage gebracht.

Neal sagte, dass TNA zwar die erste MRI bezahlte, es allerdings ablehnte alle anderen medizinischen Kosten, die durch diese Verletzung entstanden zu decken, welche Neal immer noch zu bezahlen hat."Es ist mein Name, es geht alles auf meine Kosten ... Es ist hart das wegzustecken, fügte Neal hinzu.

Als Vorsichtsmaßnahme, der erlittenen Nackenverletzung wurde Neal bis zum Oktober für kein Match eingeplant. Neal sagte, dass er viel früher zurückkehrte, als es denn erwartet hatte. Er fügte hinzu," Natürlich tat es noch weh, aber ich saß eben nur zu Hause und hab kein Geld verdient, ich musste einfach zurück."

Neal's und TNA's Wege trennten sich dann im letzten Monat, nachdem die Organisation ihn auftrug von Florida nach Louisville, Kentucky zu ziehen um bei Ohio Valley Wrestling an seinen Leistungen trainieren. Er konnte dieser Aufforderung allerdings nicht nachkommen, da das angebotene Geld, wie er berichtete nicht annähernd lebenswert gewesen wäre.

Quelle: wrestlenewz.com
 
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Die Sache mit der gesundheitlichen Absicherung ist bei TNA ja schon immer so eine Sache gewesen, dessen müssten sich die Wrestler dort mittlerweile bewusst sein, auch wenn es nicht schön ist. Das Problem für Neal im Falle einer Versetzung zu OVW wäre laut eigener Aussage gewesen, dass er momentan gut 10 Minuten von der Impact Zone entfernt wohnt und sich daher die Reisekosten in Grenzen halten. Als OVW Wrestler jedoch hätte er umziehen müssen und dafür hätte die Bezahlung einfach nicht gereicht, deswegen blieb ihm nichts anderes übrig als zu gehen. Wirklich schade, dass TNA nie etwas aus ihm gemacht hat, denn das Gimmick des Kriegshelden wurde hat in den Staaten sicher großes Potential, wurde aber nie wirklich ausgenutzt.
 
Wie Frozen schon sagte, ist dies leider ein bekanntes Problem. Und TNA wirkt auf mich mehr und mehr dreister, da man immer wieder sowas liest. Vorallem, da man ja Panda Energy im Rücken hat (um die Karte der TNA-Fanboys zu spielen ;)), ist es noch fraglicher, warum man den eigenen Superstars nicht helfen kann. Man muss ja nicht, wie die WWE, selbst ehemaligen Wrestlern Geld geben (auch wenn ich nichts dagegen hätte), aber zumindest den Workern, die für die Company arbeiten, sollte man unter die Arme greifen, damit einer nicht verletzt in den Ring geht, um Geld zu bekommen. Sowas ist einfach unmenschlich!
 
Es ist natürlich unschön zu hören, dass TNA nicht für Unfälle am Arbeitsplatz haftet, denn so etwas sollte man eigentlich erwarten, zumal TNA die 2. größte Wrestling-Company in den USA ist.
Allerdings ist die Sache immer folgende, Jesse Neal und TNA haben sich nicht unbedingt im Guten getrennt und daher neigt man oftmals zu Übertreibungen. Denn man weiß ja auch nicht, wie viel Neal wirklich verdienen würde, wenn er sich bei OVW trainieren lassen würde. Es mag jetzt vielleicht hart klingen, doch ich finde auch nicht, dass Neal ein großer Verlust für TNA ist, da er mich im Ring nie wirklich überzeugen konnte. Höchstwahrscheinlich erkannte TNA dies auch, aber man sprach ihm eine gewisse Aura nicht ab, weshalb man ihn nicht ganz gehen lassen wollte. Scheinbar wollte TNA ihn eher fördern. Doch die komplette Wahrheit wird wohl nicht ans Tageslicht kommen.
 
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